Erstmals kein Einsatz für Winter-Transfers – Neuzugänge sitzen auf der Bank

Joel Schmied und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Erstmals kein Einsatz für Winter-Transfers – Neuzugänge sitzen auf der Bank

Mit großen Erwartungen ist der FC nach einem Jahr Registrierungsverbot in die vergangene Transferphase gestartet. Vier Neuverpflichtungen hatten die Kölner Bosse am Ende des Tages zu verzeichnen, wirklich eingeschlagen ist noch keiner. Die Ernüchterung ist groß bei den Fans des 1. FC Köln: Winter-Transfers sitzen auf der Bank.

Jusuf Gazibegovic, zurzeit verletzt, Joel Schmied und Imad Rondic waren beim Duell in Münster außen vor. Der Innenverteidiger und der Stürmer bekamen keine Einsatzzeit von FC-Trainer Gerhard Struber beim 1. FC Köln: Winter-Transfers sitzen auf der Bank.

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FC-Trainer Gerhard Struber dürfte aufgeatmet haben, als Damion Downs in der 56. Minute gegen Preußen Münster zum 3:1 traf und den FC zu einer komfortablen Führung schoss. Dementsprechend positiv fiel auch die nachträgliche Bewertung des Trainers für den Stürmer aus. Downs stand das erste Mal seit seinem Handbruch aus dem Duell gegen Karlsruhe wieder von Beginn an auf dem Platz. “Er hat heute sein Ding wieder so gelöst, wie man es nicht so oft in dieser Liga sieht“, so Struber. Zuletzt hatte man „sowas“ bei den Geißböcken eher weniger gesehen. Denn in den vergangenen Duellen trafen die Kölner Stürmer das Tor eher selten. Die Rückkehr des Sturmduos aus Tim Lemperle und Downs führte promt zu drei Treffern, von denen zwei aus dem Spiel heraus erzielt wurden. Sie führte allerdings auch zu 90 Minuten auf der Reservebank für Winter-Neuzugang Imad Rondic.

Imad Rondic und Joel Schmied bleiben beim 1. FC Köln auf der Bank

Der Bosnier konnte zuletzt im Duell gegen Greuther Fürth nicht überzeugen, vergab zwei dicke Torchancen, einen Flugkopfball und verfrachtete den Ball bei einem eher harmlosen Dribbling ins Toraus. Nach 45 Minuten wurde der 26-Jährige ersetzt – durch Downs. Insgesamt traf Rondic für den FC seit seiner Verpflichtung im Winter erst einmal. FC-Trainer Struber fand vergangene Woche aber dennoch lobende Worte, fand positiv, dass der Stürmer „immer wieder zu vielen Chancen kommt“ und „ein gutes Näschen beweist“, schränkte aber auch ein und analysierte, dass Rondic noch ins Kölner Spiel finden und integriert werden müsse. Und so blieb am Ostersonntag gegen Münster nicht einmal die Rolle des Jokers übrig für den 26-Jährigen. Der Mittelstürmer, der seit seinem Wechsel zum FC bis auf die Begegnung gegen Ulm und jetzt eben auch gegen Münster unter Struber immer zum Einsatz kam, saß 90 Minuten auf der Bank – und war dabei nicht alleine.

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Auch Teamkollege und ebenfalls Winter-Neuzugang Joel Schmied musste sich die Partie aus der zweiten Reihe anschauen. Der Schweizer absolvierte seit Ende Januar zehn Spiele für die Geißböcke, stand dabei jedes Mal in der Startelf und spielte sieben der Begegnungen, davon auch die drei jüngsten, über die volle Distanz. Dabei profitierte der 26-Jährige aber auch von den Verletzungen oder Ausfällen seiner Teamkollegen. Nun ist die hinterste Abwehrreihe wieder komplett und Schmied seinen Stammplatz offensichtlich los. Zumindest in der Viererkette dürften Timo Hübers und Dominique Heintz auch weiterhin die Nase vorne haben. In der Dreierkette bevorzugte der Kölner Coach in der jüngeren Vergangenheit Eric Martel als eine Art Hybrid-Spieler. Schmied dürfte es schwer haben, den Stammplatz zurückzuerobern.

Da mit Jusuf Gazibegovic der vermeintliche Königstransfer weiterhin ausfällt und Anthony Racioppi „nur“ als Ersatzkeeper verpflichtet wurde, kam es am vergangenen Spieltag erstmals zu der Situation, dass keiner der Winter-Neuzugänge auch nur eine einzige Minute auf dem Spielfeld stand. Selbst mit der Verletzung des Rechtsverteidigers spricht das nicht für eine ideale Transferpolitik im Winter.


Abgang fix: Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Abgang fix: Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln

Es hatte sich in den vergangenen Wochen schon ein wenig angedeutet, nun scheint es fix: Mathias Olesen wird den 1. FC Köln im Sommer verlassen. Das bestätigte der Mittelfeldspieler gegenüber dem Kicker.

Hinter den Kulissen wird der FC aktuell am Kader für die kommende Saison arbeiten. Und die erste Personalie nimmt Konturen an: Mathias Olesen verlässt den 1. FC Köln.

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In den vergangenen Wochen hatte er recht viel Spielzeit bekommen. Auch, weil Eric Martel immer häufiger auf die Position des Innenverteidigers ausweichen musste. Doch anscheinend reicht Mathias Olesen die Spielzeit nicht. Wie der Mittelfeldspieler gegenüber dem „Kicker“ bestätigt, trennen sich die Wege des Nationalspielers von Luxemburg und dem FC. „Meine Gespräche mit dem FC waren immer offen und ehrlich. Am Ende haben wir für beide Seiten die beste Lösung gefunden“, sagt Olesen dem Fachmagazin. „Ich will im Sommer den nächsten Schritt gehen, etwas Neues ausprobieren, weil ich für meine Entwicklung regelmäßige Spielzeit benötige. Davon will ich mir auch in meinen letzten Wochen für den FC so viel wie möglich erarbeiten, damit wir unsere Ziele erreichen. Denn um nichts anderes geht es jetzt.“

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Olesen auf Länderspielreise

Aktuell befindet sich der Mittelfeldspieler auf Länderspielreise mit Luxemburg. Am Dienstag steht die Begegnung gegen die Schweiz auf dem Spielplan. Der Vertrag beim FC läuft im Sommer aus. Ähnlich wie Marvin Obuz haben sich die Zeichen auf Abschied angedeutet. Schon in der vergangenen Spielzeit war der gebürtige Kopenhagener verliehen worden, dann aber auch aufgrund der Transfersperre zurück ans Geißbockheim geholt worden. Der komplette Durchbruch wollte Olesen nicht gelingen.

2019 war Olesen aus Trier an den Rhein gewechselt. 2022 feierte der Mittelfeldspieler sein Profidebüt in der Bundesliga unter Ex-Coach Steffen Baumgart. In dieser Saison kommt Olesen auf 13 Einsätze. Laut Kicker soll es einige Interessenten geben.



Langzeitverletzte melden sich zurück, die Personallage bleibt angespannt

JAcob Christensen und Julian Pauli absolvieren wieder Teile des Trainings mit der Mannschaft
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Langzeitverletzte melden sich zurück, die Personallage bleibt angespannt

Der FC kann offenbar in naher Zukunft wieder auf den ein oder anderen Langzeitverletzten setzen. Am Dienstag wurden Julian Pauli und Jacob Christensen wieder teilintegriert. Doch es gibt weiterhin auch Sorgen beim 1. FC Köln: Die Personalsituation bleibt vor Paderborn angespannt.

Zwei Langzeitverletzte trainieren wieder in Teilen mit der Mannschaft, doch die große Erleichterung gibt es in Bezug auf den Kader noch nicht beim 1. FC Köln: Die Personalsituation bleibt vor Paderborn angespannt.

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Fünf Tage vor dem Spitzenspiel der 2. Bundesliga bleibt die Personalsituation beim FC weiterhin eine brenzlige. Denn gerade in der Defensive ist die Personaldecke aktuell besonders dünn. Dominique Heintz fällt mit einer Muskelverletzung aus, Jusuf Gazibegovic in den kommenden Wochen mit einem Syndesmosebandriss. Am Montag gesellte sich auch Joel Schmied zu den Abwesenden. Der Innenverteidiger hatte sich erkrankt abgemeldet. Am Dienstag absolvierte der Schweizer immerhin ein individuelles Training. Es gibt also durchaus die Chance, dass der 26-Jährige für die Begegnung gegen Paderborn fit wird. Und das wäre wohl auch nötig. Denn nominell stehen den Kölnern „nur“ Timo Hübers und Neo Telle als Innenverteidiger zur Verfügung. Vermutlich wird aber Eric Martel wieder eine Position in die Abwehr geschoben.

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Uth wieder im Training

Ebenfalls noch nicht mit der Mannschaft trainiert Damion Downs. Der Stürmer laboriert an den Nachwirkungen seiner Handverletzung. Diese hatte sich der Stürmer im Duell gegen Karlsruhe gebrochen und musste operiert werden. Eigentlich sollte Downs mit Spezialschiene wieder auf dem Trainingsplatz stehen, doch offenbar gestaltet sich die Rückkehr schwieriger als gedacht. Ob der Angreifer rechtzeitig fit wird, ist aktuell offen. Ein Einsatz von Beginn an ist aktuell nicht wahrscheinlich. Viel spricht also für die Startelf-Rückkehr von Tim Lemperle. Etwas überraschend trainierte am Dienstag Mark Uth wieder mit der Mannschaft. Der Offensivspieler hatte beim Warmmachen vor dem Testspiel gegen Verl „etwas in der Wade gespürt“, wie Trainer Gerhard Struber im Anschluss an die Partie verriet.

Auch Steffen Tigges trainierte am Dienstag wieder mit der Mannschaft. Der Angreifer hatte gegen Darmstadt einen Ball aus nächster Nähe ins Gesicht bekommen. Gerade in Bezug auf eine mögliche Gehirnerschütterung sind die Kölner Verantwortlichen aktuell sehr vorsichtig. Das wohl auch, weil sich die Rückkehr von Julian Pauli nun schon erstaunlich lange zieht. Aber der Youngster trainierte am Dienstag in Teilen wieder mit der Mannschaft. Genauso wie Jacob Christensen, der sich von einem Kreuzbandriss erholt. Der FC startet mit der Begegnung beim SC Paderborn am Samstagmittag (13 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) ins Saisonfinale. Acht Spiele stehen für die Geißböcke noch aus.



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Personal-Update vor Paderborn: Der nächste Abwehrspieler fehlt

Die Kölner Defensivreihe lichtet sich
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Personal-Update vor Paderborn: Der nächste Abwehrspieler fehlt

Der FC ist am Montag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim SC Paderborn gestartet. Und das mit weiteren Personalsorgen. So langsam wird es dünn mit den Abwehrspielern beim 1. FC Köln: Joel Schmied fällt erkrankt aus.

Zum Auftakt in die Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen den SC Paderborn gab es die nächste bittere Nachricht beim 1. FC Köln: Auch Joel Schmied fällt erkrankt aus. Damit wird die Personaldecke in der Defensive recht dünn.

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So langsam wird es eng im Defensivverbund der Geißböcke. Nachdem Jusuf Gazibegovic wohl mindestens für weite Teile der restlichen Saison ausfallen wird, hatte sich in der vergangenen Woche auch Dominique Heintz mit einer muskulären Verletzung abgemeldet. Pünktlich zum Start in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den SC Paderborn fällt der nächste Abwehrspieler aus. Joel Schmied meldete sich für die Einheit am Montag krankheitsbedingt ab. Wann der Innenverteidiger zurückkehrt, ist noch offen. Doch es stehen noch einige Einheiten an, es könnte für den 26-Jährigen reichen. Und das wäre ungemein wichtig. Da neben Heintz auch Julian Pauli weiter im Reha-Bereich arbeitet, stehen dem FC aktuell mit Timo Hübers und Neo Telle nur zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung.

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Am Samstag gegen Paderborn

In der jüngeren Vergangenheit setzte Struber bekanntlich auf Eric Martel als Hilfs-Innenverteidiger. Eine weitere Option wäre für den Coach die Viererkette. Allerdings fällt mit Gazibegovic der einzige Rechtsverteidiger des Kaders aus. Zuletzt ließen die Worte des Trainers darauf schließen, dass er Jan Thielmann nicht mehr als erste Wahl auf der Außenposition der Viererkette sehe. Auch für Youngster Justin von der Hitz sei es nach Strubers Aussage noch ein wenig früh. Individuell trainierten am Montag Jacob Christensen, Julian Pauli, Steffen Tigges, Mark Uth und Damion Downs. In den Reha-Bereich ging es dagegen für Luca Kilian, Linton Maina und Dominique Heintz. Gazibegovic wird erst am Dienstag wieder in Köln erwartet. Zu den Verletzten gesellen sich noch die Nationalspieler, die sich mit ihren Mannschaften noch auf Länderspielreise befinden.

Der FC startet mit der Begegnung beim SC Paderborn am Samstagmittag (13 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) ins Saisonfinale. Acht Spiele stehen für die Geißböcke noch aus.



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Martel im Pech, Thielmann erst spät – Deutsche U21 überzeugt in der Slowakei, Erfolg für Pacarada

Eric Martel spielt mit der U21 gegen die Slowakei (Foto: Christian Hofer/Getty Images)
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Martel im Pech, Thielmann erst spät – Deutsche U21 überzeugt in der Slowakei, Erfolg für Pacarada

Die erste Generalprobe der deutschen U21-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft im kommenden Sommer ist geglückt. Die DFB-Auswahl gewann gegen Gastgeber Slowakei 1:0. Auch Eric Martel und Jan Thielmann waren mit von der Partie. Mit unterschiedlichen Leistungen agierten die Spieler des 1. FC Köln: Die FC-Profis gewinnen mit der U21 gegen die Slowakei.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist nun seit 14 Begegnungen ohne Niederlage und tankt weiter Selbstvertrauen für das Turnier im Juni. Mitgereist waren mit Jan Thielmann und Eric Martel gleich zwei Spieler des 1. FC Köln: Die FC.Profis gewinnen mit der U21 gegen die Slowakei

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Während der Großteil der Mannschaft im Kölner Südstadion am Donnerstag gegen den Drittligisten Verl verloren, gab es für einige Nationalspieler positive Ergebnisse. So für die Junioren-Nationalspieler. Die deutsche U21 gewann beim Gastgeber des kommenden Endturniers 1:0. Eigentlich ein Grund zur Freude bei den beiden mitgereisten FC-Profis. Doch für einen könnte die Freude über den hart umkämpften Sieg zumindest ein wenig getrübt sein. Denn für Jan Thielmann, der erst gegen Darmstadt am vergangenen Wochenende sein 150. Spiel für die FC-Profis absolvierte, reichte es wie schon in der vergangenenLänderspielreise nicht für einem Einsatz in der Startelf. U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo entschied sich erneut gegen den Kölner von Beginn an und wechselte den 22-Jährigen erst spät ein. Eric Martel hatte die Mannschaft als Kapitän aus Feld geführt.

Kosovo startet mit einem Sieg in die Playoffs

Und der Sechser der Geißböcke hätte seine solide Leistung auch beinahe gekrönt. Einmal traf Martel nach einem Freistoß den Ball nicht richtig, beim zweiten Versuch kam der Sechser ebenfalls nach einem Freistoß von Paul Nebel einen Schritt zu spät. Den entscheidenden Treffer erzielte Brajan Gruda nach einer halben Stunde. Am Dienstag steht für die deutsche Auswahl der vorerst letzte Test vor der EM an. Dann trifft die Auswahl von Di Salvo in Darmstadt auf Spanien. Auch für Leart Pacarada gab es einen wichtigen Erfolg. Die Nationalmannschaft des Kosovo gewann im Hinspiel der Playoffs der Nations League gegen Island 2:1. Pacarada stand nicht nur in der Startelf, der Linksverteidiger machte auch eine ordentliche Partie. Bereits am Sonntag steht das Rückspiel an, Pacarada könnte also schon zum Trainingsauftakt der Geißböcke am Montag, spätestens am Dienstag wieder in Köln sein. Dann vielleicht als Aufsteiger in die Gruppe B.

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Casting als Rechtsverteidiger misslingt – der FC braucht eine andere Lösung

Joel Schmied machte als Rechtsverteidiger nicht die beste Figur
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Casting als Rechtsverteidiger misslingt – der FC braucht eine andere Lösung

Gegen den SC Verl setzte Gerhard Struber zunächst auf Joel Schmied als Rechtsverteidiger. Doch der Versuch scheiterte bereits nach einer halben Stunde. Justin von der Hitz und Jan Thielmann scheinen aktuell nicht die erste Wahl des Trainers zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger in Frage?

Nach seinen überzeugenden Auftritten soll Jan Thielmann eigentlich wieder weiter in der Offensive spielen, Justin von der Hitz aber bei der U19. Auch Joel Schmied scheint keine Rechtsverteidiger-Alternative zu sein beim 1. FC Köln: Wer kommt als Rechtsverteidiger dann überhaupt in Frage?

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Gerhard Struber hatte eigentlich einen genauen Plan. Der war auch nötig. Denn der langfristige Ausfall von Jusuf Gazibegovic zwingt den FC zur Improvisation. Die Kölner hatten den Bosnier bekanntlich im Winter verpflichtet, um die größte Kaderbaustelle, die des Rechtsverteidigers zu schließen. Der Deal war schon unter Dach und Fach, da gespensterte noch der Begriff des „Registrierungsverbots“ rund ums Geißbockheim. Der FC hatte es eilig. Denn Rasmus Carstensen spielte in den Überlegungen von Gerhard Struber mal so gar keine Rolle und der Versuch, Offensivspieler Jan Thielmann umzufunktionieren, kristallisierte sich dann doch immer mehr als gescheitertes Experiment heraus. Zuletzt überzeugte der U21-Nationalspieler auch wieder in vorderen Sphären.

Eigentlich eine Win-Win-Situation… eigentlich

Das hat auch Struber offenbar für sich ausgemacht. Zwischen den Zeilen war am Mittwoch jedenfalls zu hören, dass der Trainer seinen Schützling jetzt nicht mehr zwingend in der letzten Reihe sähe. Dafür aber hatte Struber ja auch den Plan. Der Coach hatte mit Joel Schmied einen weiteren Testballon aus dem Hut gezaubert. Und, warum auch nicht. Schmied hatte am vergangenen Wochenende 90 Minuten auf der Bank gesessen, weil Struber lieber mit Eric Martel als Abwehrchef fungieren wollte. Hätte Schmied nun gegen Verl auf der ungewohnten Position überzeugt, hätte es durchaus zu einer Win-Win-Situation kommen können. Vielleicht sogar noch mehr. Der FC hätte eine Alternative zum verletzten Gazibegovic, Schmied würde auf die erhoffte Einsatzzeit kommen und Jan Thielmann bräuchte nicht seine Offensivposition wieder an den Nagel hängen.

Doch Schmied hat nicht überzeugt. Die gesamte Hintermannschaft hat gegen den Drittligisten nicht überzeugt. Der Versuch Schmied als Rechstverteidiger einzusetzen, war zumindest am Donnerstag schon nach 30 Minuten gescheitert. Struber stellte die Defensive wieder um, setzte wieder auf die Dreierformation. „Ja, es war einfach nicht in der Art und Weise für uns hilfreich. Man hat einfach gesehen, dass diese Veränderung mehr Unsicherheit bringt wie Sicherheit. Das war dann der Grund, warum ich versucht habe, eine gewisse Stabilität hineinzubringen“, sagte der Kölner Trainer sichtbar angefressen. Zwar war Verl gerade im zweiten Abschnitt nicht mehr so zwingend, möglicherweise aber auch, ob der vielen Wechsel, die den Spielrhythmus durcheinander brachten.

Wer wird zur Option?

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Nach dem Wechsel kam dann auch Justin von der Hitz zu seiner Premiere bei den Kölner Profis und lieferte eine solide Partie ab. Der Youngster soll mittelfristig eine Alternative auf der Außenverteidigerposition werden. Allerdings eben mittelfristig. Struber bescheinigte dem Youngster eine gute Partie, sprach davon, er habe eine „Talentprobe“ abgegeben, doch die Worte von Mittwoch lassen darauf schließen, dass es bei dem Casting vorerst bleibt. Da sagte der Coach, dass er den Rechtsverteidiger noch nicht so schnell bei den Profis sehe. So bleiben dem Coach eigentlich nur zwei Alternativen. Entweder Struber zieht Jan Thielmann doch wieder in die letzte Viererkette zurück oder der Coach hat noch ein anderes Experiment parat. So zum Beispiel Dejan Ljubicic.

Der Österreicher spielte schon einige Male auf der Rechtsverteidigerposition. Unter anderem in der Nationalmannschaft Österreichs. Allerdigns fehlt auch dem 27-Jährigen aktuell die richtig gute Form, um dem FC weiterzuhelfen.


Spielt die Viererkette den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln in die Karten?

Sollen den 1. FC Köln verstärken: Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied
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Spielt die Viererkette den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln in die Karten?

Erstmals seit Oktober letzten Jahres spielte Gerhard Struber wieder von Beginn an mit der Viererformation. Ob die Umstellung dem FC mehr Stabilität verleiht, ist nicht beantwortet, doch es deutet sich eine Erkenntnis an beim 1. FC Köln: Die Viererkette kommt den Winter-Zugängen entgegen.

So wirklich rund läuft es für die Kölner Neuzugänge in dieser Spielzeit noch nicht. Auch am vergangenen Samstag war nicht alles Gold was glänzt, doch es deutet sich eine Tendenz an beim 1. FC Köln: Die Viererkette kommt den Winter-Zugängen entgegen.

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Die Begegnung war eine offenbar besonders schmerzhafte. Gleich zwei Mal lag Joel Schmied innerhalb der ersten Halbzeit am Boden, musste behandelt werden. Nach dem Zusammenprall mit SSV-Keeper Christian Ortag auch ein wenig länger. Dafür war der Arbeitstag wiederum nach einer weiteren Blessur frühzeitig beendet. Eine schwerere Verletzung lag zwar nicht vor, doch das Spiel war nach gut 80 Minuten beendet. Dabei erwischte der Winter-Neuzugang gegen die „Spatzen“ einen durchaus guten Tag. Der Schweizer gewann mehr als 70 Prozent seiner Zweikämpfe (beste Quote der FC-Profis) und brachte 95 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Auch, wenn der Innenverteidiger einige Male lieber klärte, als das Spiel mit einem Pass aufzubauen, war die Leistung stabil, möglicherweise die bislang beste, die der Abwehrspieler im Trikot der Kölner absolviert hat.

Schmied profitierte von der Infekt-Welle

Dabei profitierte Schmied von der Infekt-Welle, die die Geißböcke eingeholt hat. Denn möglicherweise hätte der Innenverteidiger unter anderen Voraussetzungen gar nicht erst gespielt. Zumindest hatte Trainer Gerhard Struber in der vergangenen Woche die Dreierkette mit Eric Martel, Dominique Heintz und Timo Hübers im Training einstudiert. Und auch in der Viererformation hätte wohl Heintz den Vorzug vor Schmied erhalten. Wenn der Routinier denn fit gesesen wäre. Da aber Heintz und Martel nicht, zumindest nicht von Beginn an, zur Verfügung standen, war Schmied die folgerichtige Alternative. Mal abgesehen von einem Stellungsfehler bei der großen Chance von Semir Telalovic blieb der Schweizer nahezu fehlerlos, wirkte souverän und robust in seinem Spiel.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Ob daran letztlich die Viererkette, die taktische Ausrichtung oder die Qualität des Gegners ihren Anteil hatten, ist unklar – vermutlich aber eine Mischung aus allem. Fakt ist, dass Schmied beim FC Sion nahezu ausschließlich in der Viererformation zu Hause war und sich dort auch wohl gefühlt hat. Allerdings hatte der 26-Jährige auch gegen Fortuna Düsseldorf in der Dreierformation schon eine sehr ordentliche Partie absolviert, war einer der besten Feldspieler auf dem Platz – eben bis zum Blackout wenige Minuten vor Spielende, der den Elfmeter und damit den Ausgleich der Rheinländer mit sich brachte. Schmied scheint beim FC so langsam angekommen zu sein, findet einen soliden Platz. Die Frage ist dennoch wie lange, denn in dieser Woche kehrten sowohl Dominique Heintz als auch Eric Martel wieder zurück.

Gute Werte von Gazibegovic

Auch bei Jusuf Gazibegovic wirkte es am Samstag so, als würde die Position in der Viererkette deutlich besser funktionieren. Gerade im ersten Abschnitt brannte auf der rechten Abwehrseite so gut wie gar nichts an, zudem suchte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auch immer wieder die tiefen Läufe, den Weg in die Offensive. Gemeinsam mit Jan Thielmann erzeugte der Abwehrspieler so auch Gefahr. Bis zur Halbzeit liefen mehr als 50 Prozent der Angriffe über die rechte Seite. Im Durchschnitt sind es in dieser Spielzeit keine 30 Prozent, die Gefahr lauert eigentlich auf der linken Seite und den schnellen Tempoläufen von Linton Maina, der bekanntlich verletzt ausfällt. Auch, wenn sicher nicht alles rundlief und der Bosnier gerade im zweiten Abschnitt doch deutlich nachlies, kam Gazibegovic auf einen für einen Außenverteidiger starken Zweikampfwert von 67 Prozent, die meisten Ballkontakte und die höchste Endgeschwindigkeit.

Trotz des Leistungsabfalls nach dem Wechsel war die Begegnung sicherlich die beste des Rechtsverteidigers im FC-Trikot. Vielleicht auch, weil der 25-Jährige auf seiner eigentlichen Position spielte. Denn bei Sturm Graz agierte Gazibegovic ausschließlich in einer Viererkette. Noch vor wenigen Wochen hatte Gerhard Struber erklärt, dass die Umgewöhnung für den Spieler auch nicht unbedingt eine einfache sei. Trotz der durchwachsenen Leistung macht das Spiel gegen Ulm Hoffnung auf mehr. Vor allem aber zeigte die Begegnung, dass Jan Thielmann auf der rechten Seite nur eine Option in der Offensive sein sollte.