Medienbericht: Schwäbe gegen Hertha BSC im Tor

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Medienbericht: Schwäbe gegen Hertha BSC im Tor

Die Entscheidung ist offenbar gefallen. Wie Sky Sport berichtet gibt es bereits die Antwort auf die Torwartentscheidung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe steht laut Sky gegen Hertha im Tor.

Viel ist diskutiert worden über die Nummer eins im Tor. Nun könnte es eine Entscheidung geben beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe steht laut Sky Sport gegen Hertha am Samstagabend im Tor

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Wirklich viel wollte Gerhard Struber am Donnerstag nicht verraten. Der Trainer des 1. FC Köln trat zwar deutlich lockerer vor die Kamera als noch am vergangenen Dienstag nach dem Pokalspiel, die viel diskutierte Torwartfrage ließ der Trainer aber offen. Die Diskussion hatte es überhaupt erst gegeben, nachdem Marvin Schwäbe am vergangenen Dienstag gegen Holstein Kiel überraschend ins Tor beordert wurde. Überraschend, weil der FC eigentlich vor der Saison eine Grundsatzentscheidung zu Gunsten von Jonas Urbig getroffen hatte. Der junge Keeper wurde beim FC schon vor Saisonstart zur Nummer eins ernannt. Nun aber die Kehrtwende. Die Aufstellung gebe erst am Samstag, hatte Struber noch am Donnerstag erklärt. Nun will Sky Sport aber die Entscheidung jetzt schon erfahren haben.

Schwäbe kehrt offenbar ins Tor zurück

Wie der TV-Sender Sky berichtet, wird Marvin Schwäbe nach dem Pokalerfolg über Kiel auch gegen Hertha BSC im Tor der Kölner stehen. Laut Bericht sollen die beiden Keeper auch schon informiert worden sein. Schwäbe hatte gegen die Störche die Null gehalten, allerdings auch recht wenig auf die Kiste bekommen. Wenn der Routinier gebraucht wurde, war er da. Wenn überhaupt strahlte der Keeper bei einem Schussversuch von Finn Porath eine kleine Unsicherheit aus, als er den Ball unglücklich wegfaustete. Die Torwartdiskussion sorgte auch für Brisanz, weil Urbig als eins der größten Talente des Landes gilt, der Vertrag nur bis zum Sommer 2026 läuft und es angeblich mehre Interessenten gibt. Unter anderem sollen die Bayern und Bayer Leverkusen ihre Fühler nach dem Keeper ausgestreckt haben.

Schwäbe stand vor der Begegnung gegen Kiel zuletzt vor einem halben Jahr im Tor, bei der Abstiegsniederlage gegen den 1. FC Heidenheim. Wie Schwäbe in der vergangenen Saison hat auch Urbig sich im bisherigen Saisonverlauf wenig zu Schulden kommen lassen. Einzig gegen den Hamburger SV und vielleicht gegen den Karlsruher SC war Urbig an Gegentoren nicht unschuldig. Schwäbe war in der vergangenen Saison die unumstrittene Nummer eins, die Grundsatzentscheidung, den Routinier auf die Bank zu setzen, kam insofern etwas überraschend. Fakt ist: Jonas Urbig gilt als besonders ehrgeizig. Nach zwei Jahren als Nummer eins bei Jahn Regensburg und Greuther Fürth hätte sich der Youngster wohl auch beim FC ungerne auf die Bank gesetzt. Die Entscheidung hatte sich bereits angekündigt, denn Struber hätte den Spekulationen am Donnerstag bereits einen Riegel vorschieben können.


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Urbig oder Schwäbe? Gerhard Struber lässt die Torhüterfrage weiter offen

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Urbig oder Schwäbe? Gerhard Struber lässt die Torhüterfrage weiter offen

Die Entscheidung ist möglicherweise schon gefallen, publik macht sie der Coach der Geißböcke erst am Samstag. Dann steht die Begegnung gegen Hertha BSC auf dem Spielplan des 1. FC Köln: Gerhard Struber lässt die Torwartfrage weiterhin offen.

Ob Marvin Schwäbe nach seinem Auftritt gegen Holstein Kiel auch gegen Hertha BSC im Kasten steht oder Jonas Urbig wieder zurückkehrt, ist noch nicht bekannt. Mit der Bekanntgabe der Entscheidung wartet man beim 1. FC Köln: Gerhard Struber lässt die Torwartfrage bis zum Samstagabend weiterhin offen.

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Die Torwartdiskussion um Marvin Schwäbe oder Jonas Urbig ist seit Anfang der Woche erneut hochgekocht. Der Trainer des 1. FC Köln hatte am Montag verkündet, dass im Pokal Schwäbe spielen würde. Zwar ist der Einsatz der Nummer zwei im Pokal keine Seltenheit, allerdings hatte man beim FC bekanntlich vor der Saison die Grundsatzentscheidung zu Gunsten von Urbig getroffen und diesem auch im ersten Pokalspiel gegen Sandhausen das Vertrauen ausgesprochen. Die Diskussion birgt zusätzlichen Zündstoff, weil es vor der Saison unterschiedliche Wahrnehmungen oder Erzählweisen des Zustandekommens der Entscheidung gegeben hat. Der FC erklärte, Urbig sei zur Nummer eins ernannt worden, nachdem Schwäbe seinen Wechselwunsch hinterlegt habe. Schwäbe berichtete vor einigen Wochen in einem Interview mit dem „Kicker“ von einem anderen Zeitablauf.#

Struber: „Die Aufstellung gibt es erst am Samstag“

So oder so stand der Routinier am vergangenen Dienstag im Pokal gegen Kiel erstmals seit dem Abstiegsspiel gegen Heidenheim im vergangenen Mai wieder in einem Pflichtspiel für die Kölner auf dem Feld. Der Keeper machte seine Sache gegen Holstein Kiel gut, wurde aber auch nicht wirklich groß gefordert. Wenn überhaupt zeigte Schwäbe eine einzige Unsicherheit bei einer etwas missratenen Faustabwehr. Dennoch strahlte der Keeper eine enorme Ruhe aus und verhalf den Kölnern somit wohl zu mehr Sicherheit. Unterm Strich stand am Ende eine Null auf der Anzeigetafel. Ein Einsatz gegen Hertha BSC am Samstag (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) wäre somit durchaus möglich.

Wäre, weil die Torhütersituation beim FC weiterhin eine sehr komplizierte ist. Jonas Urbig gilt schließlich als eins der größten Torwarttalente des Landes und als umworben. Der FC würde gerne den Vertrag mit dem jungen Keeper verlängern, dazu ist es bislang aber nicht gekommen. Urbig Kontrakt läuft nur bis zum Sommer 2026, der Keeper könnte somit nur noch im kommenden Sommer gegen eine hohe Ablöse abgegeben werden. Der 21-Jährige gilt als besonders ehrgeizig, will nach den beiden Spielzeiten als Nummer eins in Regensburg und Fürth sicherlich nicht auf der Bank Platz nehmen. Insofern eine schwere Entscheidung. „Das ist ein Luxusthema. Ich fühle mich da einfach in einer komfortablen Situation“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag, benannte den Keeper für Hertha aber nicht. „Die Aufstellung gibt es tatsächlich erst am Samstag. Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, so der Coach.

Downs zurück im Training, Fragezeichen hinter Finkgräfe

Struber vermeidet also einmal mehr ein klares Statement. Der Kölner Trainer dürfte eigentlich kein Problem damit haben, Schwäbe wieder auf die Bank zu setzen, mit dem Argument des Pokal-Keepers. Das tut er noch nicht und lässt damit weiterhin Raum für Spekulationen. Damit ist zumindest sicher, dass es eine Torwartfrage beim FC überhaupt gibt und die Grundsatzentscheidung von vor der Saison wohl keine mehr ist. Struber nennt es Luxusthema, offensichtlich ist es aber ein Konkurrenzkampf, der da in Fahrt kommt und damit in der Tat ein Luxusproblem – ein selbst geschaffenes.

Zudem erklärte der Trainer, dass Damion Downs nach seiner Erkältung wieder dabei ist, Max Finkgräfe am Freitag zur Mannschaft stoßen soll. Hinter dem Linksverteidiger stehe aber noch ein dickes Fragezeichen. Sargis Adamyan und Mark Uth sind keine Option für Samstag.


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Marvin Schwäbe gegen Kiel in der Startelf

Marvin Schwäbe ist Torhüter beim 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe gegen Kiel in der Startelf

Marvin Schwäbe kehrt am Dienstag in die Startelf des 1. FC Köln zurück. Das erklärte Gerhard Struber am Montag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Holstein Kiel. Der Keeper habe sich durch Leistungen empfohlen. Eine grundsätzliche Änderung wird das aber wohl nicht sein.

Dass es nach dem trostlosen Auftritt gegen Paderborn Änderungen beim FC gibt, kommt nicht überraschend. Diese Personalie vielleicht schon: Marvin Schwäbe kehrt am Dienstag in die Startelf des 1. FC Köln zurück. Das gab der Trainer auf der Pressekonferenz am Montag bekannt.

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Dass der 1. FC Köln gegen Holstein Kiel ein anderes Gesicht zeigen muss und will, ist nach den vergangenen Tagen und der aktuellen Saisonbilanz alles andere als überraschend. Insofern war es auch nicht verwunderlich, dass Gerhard Struber genau das in der Pressekonferenz am Montag vor dem Spiel gegen Kiel ankündigte. „Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber wir wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen“, sagte der Trainer. Und das ganz offensichtlich nicht nur vom grundsätzlichen Auftreten. „Es werden viele aktuelle Spieler das Vertrauen bekommen. Gleichzeitig wird es aber auch das ein oder andere frische Gesicht geben. Aufgrund der Matchbelastung schauen wir uns das heute noch mal an.“

Schwäbe kehrt zurück in die Startelf

Zwar wollte sich Struber nicht zu sehr in die Karten schauen lassen, doch eine Personalie sprach der Coach dann doch konkret aus: „Weil er so professionell unterwegs ist und uns im Training zeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist, wird Marvin Schwäbe von Beginn an starten“, sagte der Trainer. Dabei wird es sich aber voraussichtlich nicht um eine permanente Veränderung handeln. Schließlich ist Jonas Urbig gesetzt und war schon zum Ende der vergangenen Saison als Nummer eins auserkoren worden. Für das große Talent fand der Trainer besonders lobende Worte: “Jonas Urbig ist ein ganz großes Torwart-Talent. Ich habe in meiner Zeit als Fußballtrainer schon mit sehr guten Torhütern arbeiten dürfen. Er bringt dabei ein Profil mit, das ich so noch nicht gesehen habe”, sagte der 47-Jährige.

Urbig wird dem Vernehmen nach von zahlreichen Top-Clubs aus Europa beobachtet. Unter anderem sollen angeblich der FC Bayern München und Bayer Leverkusen ein grundsätzliches Interesse haben. Der Vertrag des Keepers läuft noch bis 2026 und könnte für den FC insofern zu einem Problem werden. Schließlich würden die Kölner nur im kommenden Sommer eine ordentliche Ablöse kassieren, sollte Urbig nicht verlängern. Ein gutes Argument wäre sicherlich die Rückkehr in die Bundesliga und natürlich ein Stammplatz, den der Keeper wohl bereits am kommenden Samstag wiederbekommt. Schwäbe liebäugelt unterdessen mit einem Abschied zum Winter. Der Keeper wollte den Verein bekanntlich schon im Sommer verlassen, fand aber keinen neuen Club. Zuletzt hatte Schwäbe bei der 1:4-Niederlage gegen Heidenheim für den FC ein Pflichtspiel bestritten. Nun bekommt er am Dienstag weitere Spielzeit.

Dicke Fragezeichen stehen weiterhin hinter Damion Downs sowie hinter Max Finkgräfe, die beide „ein bisschen kränkeln“, so der Trainer. Ansonsten fehlt auch Sargis Adamyan, der sich einen Faszienriss zugezogen hat. Zu der Personalie Mark Uth äußerte sich der Trainer nicht.


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Sky-Bericht: Wechsel von Urbig im Sommer „wahrscheinlich“ – eine Einordnung

Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Tor
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Sky-Bericht: Wechsel von Urbig im Sommer „wahrscheinlich“ – eine Einordnung

Zuletzt war es ruhig geworden in der Torwartfrage beim 1. FC Köln. Nach der „Sport Bild“ in der vergangenen Woche berichtet nun auch „Sky“ von einem Interesse unter anderem der Bayern an Jonas Urbig. Grundsätzlich sei ein Wechsel im Sommer „wahrscheinlich“, heißt es. Es gibt erneut Transfergerüchte um Jonas Urbig.

Jonas Urbig spielt sich immer mehr in den Fokus in- und ausländischer Vereine. Unter anderem soll der FC Bayern München ein Auge auf den Torhüter der Geißböcke geworfen haben. Das bestätigt nach der „Sport Bild“ nun auch Sky-Transferexperte Florian Plettenberg. Es gibt erneut Transfergerüchte um Jonas Urbig.

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Die Situation war eigentlich unscheinbar, so normal, und hatte doch eine gewisse Strahlkraft. Timo Horn marschierte am Donnerstagmittag über den Platz des Franz-Kremer-Stadions, jenen Platz, auf dem er schon zig Male zuvor gestanden hat, um seinem ehemaligen Teamkollegen und Kontrahenten Marvin Schwäbe mit einem breiten Grinsen die Faust hinzustrecken. Ein Lächeln, ein wenig Smalltalk. Die aktuelle Nummer zwei des VfL Bochum unterhielt sich mit der aktuellen Nummer zwei des 1. FC Köln – nicht mehr und nicht weniger. Es ist ruhig geworden in der Diskussion um das Kölner Tor. Horn spielt dabei bekanntlich schon lange keine Rolle mehr. Schwäbe, der dem gebürtigen Kölner einst den Posten im FC-Gehäuse abgenommen hat, hat den Stammplatz ebenfalls verloren. Ausgerechnet Horns designierter Kronprinz ist mittlerweile Schwäbes Nachfolger.

Alexander Nübel als Nachfolger von Manuel Neuer vorgesehen

Doch während die beiden Ersatzkeeper am Donnerstag ihre selten gewordenen Minuten auf dem Platz einheimsten, musste Jonas Urbig am Freitag 90 Minuten auf der Bank ausharren. Der Keeper kam bei der U21 nicht zum Einsatz. Noah Atubolu vom SC Freiburg ist nach ausgeheilter Verletzung wieder zurück im deutschen Kasten. Ob die neue Kölner Nummer eins am Dienstag in Polen für den deutschen Nachwuchs zum Einsatz kommt, ist offen. Sicher ist nur, dass das Eigengewächs dann am darauffolgenden Freitag wieder ins Tor der Geißböcke beim Auswärtsspiel gegen den SV Darmstadt zurückkehren wird. Und gerade als es in der Keeper-Frage am Geißbockheim etwas ruhiger geworden ist, da wird es auch schon wieder unruhiger. Denn wie Sky berichtet, ist es „wahrscheinlich“, dass Urbig den FC im kommenden Sommer verlassen wird.

Schon in der vergangenen Woche berichtete die „Sport Bild“, dass der FC Bayern einen Blick und dann wohl auch direkt ein ganzes Auge auf den jungen Keeper geworfen habe. Kein Wunder, Urbig gilt schon seit Jahren als eins der größten Torwart-Talente des Landes. Laut dem Fachmagazin habe es auch in der vergangenen Saison Gespräche gegeben, die seien aber nicht sonderlich konkret gewesen. Wohl auch, weil es noch Gespräche zwischen Manuel Neuer und dem Rekordmeister gibt. Der Vertrag des Weltmeisters von 2014 läuft im kommenden Sommer aus, schon bald soll sondiert werden. Der designierte Nachfolger von Neuer steht eigentlich auch fest. Alexander Nübel soll Neuer beerben, ist zwar noch bis 2026 an den VfB Stuttgart verliehen, könnte aber auch schon im kommenden Sommer zurückkehren.

Florian Plettenberg: „Wir können sagen, dass die Bayern Jonas Urbig vom 1. FC Köln ganz genau beobachten“

So der eigentliche Plan. Zudem sagte Max Eberl erst vor kurzem: „Mit Manuel Neuer, Sven Ulreich, Daniel Peretz und Alexander Nübel ist der FC Bayern auf der Torhüter-Position heute und perspektivisch hervorragend aufgestellt.“ Doch laut Sky gibt es konkrete Ideen, wie es weitergehen kann, wenn dieser aktuelle Plan nicht zu Stande kommt. „Wir können sagen, dass die Bayern Jonas Urbig vom 1. FC Köln ganz genau beobachten“, sagt Florian Plettenberg. Laut dem Transferexperten von Sky soll das Preisschild zwischen fünf und sieben Millionen Euro liegen. Eine Vertragsverlängerung sei demnach von Seiten des Keepers nicht geplant. Urbig lägen laut dem TV-Sender aber auch Angebote aus dem In- und Ausland vor. Doch ist ein Wechsel der aktuellen Nummer eins wirklich realistisch?

Ausgeschlossen ist er schon mal nicht. Wenn ein Nachwuchsspieler auf seiner Position als eins der größten Talente des Landes gilt, zudem schon jetzt Stammkeeper eines Aufstiegskandidaten der 2. Bundesliga ist, dann ist es nur selbstverständlich, dass er auch in den Notizblöcken anderer Bundesligisten auftaucht. Urbig wird als Ausnahmetalent mit dann nur noch einem Jahr Vertrag Angebote bekommen, es wird sicherlich auch Gespräche früher oder später geben. Dass Urbig nach dann drei Spielzeiten als Nummer eins aber zu einem Verein wechselt, um dort auf der Bank zu sitzen, ist eher unwahrscheinlich. Wäre Urbig überhaupt schon so weit, beispielsweise die Nummer eins der Bayern zu sein? Der Torwartmarkt ist bekanntlich ein umkämpfter, auch im kommenden Sommer wird es nicht übermäßig viele freie Plätze als Nummer eins geben.

Die Torwartfrage bleibt ein Spannungsfeld

Zudem muss man sich Fragen, ob der FC nach den ganzen Vertrauensbeweisen die nächste Torwartfrage stellen will. Marvin Schwäbe gilt als ein möglicher Wechselkandidat im Winter. Sollte der Hesse den Verein wirklich in ein paar Wochen verlassen, wäre ein Wechsel von Urbig im Sommer schwierig und an die Verpflichtung eines neuen Keepers gebunden. Angesichts dieser Konstellation erscheint eine Ablöse von fünf bis sieben Millionen Euro zudem als gering. Sollten die Kölner den Aufstieg aber verpassen, könnte eine ganz andere Dynamik entstehen. Denn Urbig gilt als extrem ehrgeizig. Der Keeper will für sich persönlich schon den größten Erfolg und die Aussichten sind beim FC nicht die besten. Und dann ist da noch die Vertragslänge bei Urbig. Will Köln an Urbig, der auch als möglicher Nationalkeeper in einigen Jahren gehandelt wird, noch gutes Geld verdienen, ist bei der aktuellen Vertragslage (bis 2026) der kommende Sommer wohl die wahrscheinliche Wechselperiode. Die Torwartfrage bleibt beim FC so oder so ein gewisses Spannungsfeld.


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Zum achten Mal zu Null: Jonas Urbig überragt in der 2. Bundesliga

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Zum achten Mal zu Null: Jonas Urbig überragt in der 2. Bundesliga

Mit dem 1:0-Sieg bei Eintracht Braunschweig hat Greuther Fürth seine Aufstiegsambitionen untermauert. Ein Erfolgsgarant war einmal mehr Jonas Urbig. Zum achten Mal blieb die Kölner Leihgabe zu Null. Das ist Liga-Bestwert. Die nächste große Herausforderung wird wohl das Duell mit Marvin Schwäbe.

Er gilt als eins der größten Kölner Versprechen, ist aktuell aber ein Erfolgsgarant in der 2. Bundesliga bei Greuther Fürth: Jonas Urbig überragt in Liga zwei. Die Leihgabe des 1. FC Köln ist der Erfolgsgarant der Fürther.

Der Wechsel war durchaus mit Fragezeichen verbunden. Als Jonas Urbig im Sommer auf Leihbasis zu Greuther Fürth ging, war zumindest die Position im Kasten der Mittelfranken alles andere als vergeben. Mit Andreas Linde verfügt Fürth über einen gestandenen Torhüter, der in Schweden einst als großes Talent galt, bereits für seine Nationalmannschaft und in weit mehr als 200 Liga-Pflichtspielen im Kasten stand. Der 30-Jährige war bei den Kleeblättern zwar nicht unumstritten, dass Urbig aber direkt seine Rolle übernehmen würde, war ebenfalls fraglich. Der FC steckte in die Leihe große Hoffnungen. Denn die Kölner haben mit Urbig viel vor, wissen um das Talent, sehen den jungen Keeper in der kommenden Spielzeit als Herausforderer für die aktuelle Nummer eins Marvin Schwäbe.

Zum achten Mal zu Null

Dafür braucht der Keeper allerdings Einsatzzeit. Und da er diese beim FC in dieser Saison wohl eher nicht bekommen hätte, war die Leihe der nächste logische Schritt. Und die zahlt sich zunehmend aus. Urbig ist in Fürth nicht nur der unumstrittene Stammkeeper, der 20-Jährige ist Leistungsträger. Das zeigte er einmal mehr am vergangenen Samstag bei Eintracht Braunschweig. Urbig hielt seinen Kasten sauber, hatte großen Anteil am 1:0-Erfolg der Kleeblätter. Sechs Schüsse brachte die Eintracht auf sein Tor, nicht einmal geriet Urbig in Schwierigkeiten. Bereits zum sechsten Mal in Serie ging Fürth somit als Sieger vom Platz – jedes Mal zu Null. Durch den Erfolg kletterte die Spielvereinigung auf den fünften Tabellenplatz, die Aufstiegsplätze sind in Reichweite. Für Urbig war es die achte weiße Weste in der aktuellen Saison – kein Zweitliga-Keeper spielte öfter zu Null. Mit 16 Gegentreffer gehört das Kölner Eigengewächs auch zu den Stammkeepern mit den wenigsten Gegentoren. Alleine acht davon kassierte Urbig zu Beginn der Spielzeit gegen Hertha BSC (5) und Hannover 96 (3).

Die schwere Phase zum Saisonauftakt ist scheinbar spurlos am Torhüter vorbei gegangen. Nachdem sich Urbig schon in der vergangenen Spielzeit bei Jahn Regensburg im Torwart-Duell durchgesetzt hat, hat er nun erneut den Kampf um die Position im Kasten für sich entschieden. „Wir können zu hundert Prozent davon ausgehen, dass er weiter an sich arbeitet, weil er sehr ehrgeizig ist“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart in der vergangenen Woche. „Dann sind wir überzeugt, dass wir auf lange Sicht nicht nur einen guten Torhüter in Köln haben, sondern auch in Deutschland.“ Schon jetzt hütet der Euskirchener auch das Tor der deutschen U21. Allerdings als Nummer zwei hinter Noah Atubolu, der beim SC Freiburg mit seinen 21 Jahren bereits Stammkeeper ist. Auch dieses Duell geht der Keeper an. Und dann steht da noch die Rückkehr ans Geißbockheim im Fokus. „Wenn man wie ich elf Jahre beim 1. FC Köln groß wird, träumt man davon, eines Tages im RheinEnergieStadion auf dem Platz zu stehen“, sagte Urbig im „Geißbockecho„.

Nächste Herausforderung: Duell mit Schwäbe

Dass Fürth den Keeper gerne behalten würde, steht nach den überragenden Leistungen wohl außer Frage. Immerhin hatte Fürths Trainer den jungen Kölner bereits im Sommer in höchsten Tönen gelobt. „Wir wissen schon, dass wir mit Jonas jemanden haben, der auch mit dem Ball am Fuß höchsten Ansprüchen genügt“, sagte Alexander Zorniger im August. Eine Qualität, die auch Steffen Baumgart bei seinen Keepern fordert. Und so wird das Intermezzo in Fürth im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit enden und Urbig sich dem nächsten Keeper-Duell stellen. Nach Dejan Stojanovic in Regensburg und Alexander Linde in Fürth wird dann der Gegner Marvin Schwäbe heißen.

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Der Kader 23/24

Schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig

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Schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig

Für Jonas Urbig und Greuther Fürth verlief der Spieltag in der 2. Bundesliga alles andere als erfreulich. Die Spielvereinigung unterlag Hertha BSC 0:4 und dem jungen Keeper unterlief ein folgenschwerer Patzer.

Nach dem erfreulichen Kantersieg über Paderborn zum Saisonauftakt läuft es für Jonas Urbig und Greuther Fürth in der 2. Bundesliga alles andere als rund. Am Samstagnachmittag kassierte die Spielvereinigung eine 0:5-Klatsche. Es wurde ein schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig.

Nach dem deutlichen 5:0-Erfolg über den SC Paderborn am 1. Spieltag der 2. Bundesliga Ende Juli, ist Greuther Fürth wieder auf dem Boden der Tatsachen wieder angekommen. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel und einem Remis gegen St. Pauli setzte es am Samstag eine bittere Klatsche gegen die bis dahin punktlose Hertha BSC. Und daran war Jonas Urbig nicht ganz unschuldig. Berlin begann überraschend druckvoll, lief Fürth früh an und sorgte damit offenbar für Verunsicherung. Der Keeper, der in dieser Saison vom FC an Fürth ausgeliehen wurde, wurde unter Druck angespielt und schoss anschließend Haris Tabakovic so unglücklich an, dass der Ball ins Tor abprallte. Noch vor dem Wechsel erhöhte Marten Winkler auf 2:0 für den Hauptstadtklub. Im zweiten Abschnitt musste Urbig noch weitere drei Mal hinter sich greifen, allerdings war er bei den weiteren Gegentoren chancenlos.

Maxi Schmid schon mit zwei Torvorlagen

Der FC hatte Jonas Urbig und Tim Lemperle an Greuther Fürth verliehen, in der Hoffnung die beiden Youngster würden durch Spielpraxis näher an die Kölner Profis herangeführt werden. Tatsächlich gehören Urbig und Lemperle zum Stammpersonal des Zweitligisten und konnten ihre Marktwerte bereits erhöhen. Gool.ai berechnet den aktuellen Marktwert des Keepers auf 345.000 Euro ein, zu Saisonbeginn lag er noch bei 300.000, der von Lemperle stieg im gleichen Zeitraum von einer auf 1.3 Millionen Euro. Beide Spieler kamen gegen die Hertha ein weiteres Mal von Beginn an zum Einsatz. Lemperle hatte aber so gut wie gar kein Zugriff auf das Spiel. Bislang kommt Lemperle auf ein Saisontor.

Für Maxi Schmid scheint sich der Wechsel nach Holland derweil gelohnt zu haben. Der 20-Jährige stand in allen drei Ligaspielen in der Startelf und bereitete bereits zwei Tore für seinen neuen Arbeitgeber vor. Roda Kerkrade führt aktuell die zweite niederländische Liga an. Marvin Obuz spielt am Abend mit Rot-Weiss Essen gegen Preußen Münster. Bislang kommt der Offensivspieler auf drei Einsätze bei Essen, er bereitete ein Tor vor.

 

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Obuz mit Assist, Urbig verursacht Elfer

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Obuz mit Assist, Urbig verursacht Elfer

Licht und Schatten für die Kölner Leihspieler hieß es am Wochenende. Eine Woche nach dem überzeugenden Erfolg 5:0-Erfolg über Paderborn kassierten Jonas Urbig und Tim Lemperle die erste Niederlage. Auch Marvin Obuz verlor bei seinem RWE-Debüt, zeigte aber eine ansprechende Leistung.

Nur eine Woche nach dem perfekten Start für Greuther Fürth mussten Tim Lemperle und Jonas Urbig die erste Pleite in der 2. Bundesliga hinnehmen. Und gerade Urbig war an der 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel nicht ganz schuldlos. Auch Marvin Obuz kassierte eine Pleite bei seinem Debüt für Rot-Weiss Essen. Dennoch: Obuz überzeugt, Urbig verursacht Elfer.

Der Plan, dass die Kölner Leihspieler Spielpraxis sammeln, scheint für die FC-Verantwortlichen aufzugehen. Zumindest kamen am Wochenende Tim Lemperle und Jonas Urbig bei Greuther Fürth erneut zum Einsatz und das wie erwartet von Beginn an. Nach dem 5:0-Kantersieg über Paderborn mussten die Fürther zwar die erste Niederlage einstecken, dennoch zeigten die beiden Kölner erneut eine ansprechende Leistung, wenn auch keine glückliche. Lemperle lief in den 90 Minuten fast elf Kilometer, gab vier Torschüsse ab, traf unter anderem per Kopf den Pfosten. Das Fürther Tor erzielte bei der 1:2-Niederlage aber Branimir Hrgota aus 40 Metern. Nach dem Wechsel drehte Kiel auf und auch Jonas Urbig konnte sich einige Male auszeichnen. Allerdings verursachte der junge Keeper auch den Elfmeter, der zum 1:2 führte.

Ebenfalls 1:2 endete das Debüt von Marvin Obuz im Trikot von Rot-Weiss Essen. Der Drittligist unterlag dem Halleschen FC 1:2. Doch auch Obuz zeigte trotz der Niederlage seine Qualitäten. Unter anderem bereitete der Offensivspieler mit einer starken Flanke den Anschlusstreffer der Essener durch Isaiah Young vor. In der vergangenen Spielzeit war Obuz an Holstein Kiel verliehen, beim Zweitligisten konnte sich der 21-Jährige aber nicht durchsetzen. Das soll jetzt beim Drittligisten gelingen.

 

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Lemperle und Urbig mit starkem Fürth-Debüt

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Lemperle und Urbig mit starkem Fürth-Debüt

Mit einem starken Debüt sind Tim Lemperle und Jonas Urbig in die neue Saison mit Greuther Fürth gestartet. Lemperle traf beim 5:0 Erfolg über Paderborn zum zwischenzeitlichen 2:0, Urbig hielt den Kasten sauber.

So in etwa dürften sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln die Leihe von Tim Lemperle und Jonas Urbig zum Zweitligist Greuther Fürth vorgestellt haben. Die beiden FC-Profis kamen am ersten Spieltag gegen den SC Paderborn nicht nur von Beginn an zum Einsatz, Lemperle erzielte sogar das zwischenzeitliche 2:0, Urbig hielt seinen Kasten sauber. Lemperle und Urbig mit starkem Fürth-Debüt.

Geht es nach den Verantwortlichen des 1. FC Köln sind die Leihen von Tim Lemperle und Jonas Urbig nach Fürth Win-Win-Situationen. Spieler und Klub erhoffen sich viel Spielzeit. Durch die Spielpraxis soll sich das Duo weiterentwickeln, sich für höhere Aufgaben beim FC beweisen. Und der Einstieg in die neue Zweitliga-Saison ist den beiden Kölner Profis bereits gelungen. Beim 5:0 Erfolg über den SC Paderborn konnten sich beide Spieler auszeichnen. Lemperle, der auch einige weitere gute Chancen hatte, traf mit einem Kopfball zum zwischenzeitlichen 2:0. Zuvor hatte Branimir Hrgota zur Führung der Fürther getroffen. Noch vor dem Wechsel erzielte der Schwede das 3:0. In der zweiten Halbzeit erhöhten Armindo Sieb und Damian Michalski auf den 5:0 Endstand.

Jonas Urbig hatte einen weitestgehend ruhigen Nachmittag. Der Keeper bekam gegen schwache Paderborner wenig aufs Tor, entschärfte aber die wenigen Chancen der Westfalen. Zu Gute kam Greuther Fürth, dass Visar Musliu bereits nach sieben Minuten für ein grobes Foulspiel die Rote Karte sah. Damit dürften beide Kölner Spieler Argumente für die kommenden Spieltage gesammelt haben. Zwar fiel Urbigs Konkurrent im Kampf um die Nummer eins, Andreas Linde, zuletzt mit einer Kapselverletzung aus, der Kölner Keeper zeigte aber bereits in der gesamten Vorbereitung starke Leistungen und dürfte sich damit zumindest vorerst die Pole Position erkämpft haben.

 

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Jonas Urbig bei Fürth schon gesetzt?

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Jonas Urbig bei Fürth schon gesetzt?

Eine Woche vor dem Start der 2. Bundesliga ist Greuther Fürth ein Achtungserfolg gelungen. Der Zweitligist trotzte dem FC Liverpool ein 4:4-Unentschieden ab. 90 Minuten stand dabei Jonas Urbig zwischen den Pfosten. Ein Fingerzeig für die kommende Spielzeit?

Während sich die Profis des 1. FC Köln noch mitten in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit befinden, steuern die beiden Leihgaben Jonas Urbig und Tim Lemperle auf ihren Saisonstart in der 2. Bundesliga mit Greuther Fürth zu. Bei der Generalprobe gegen den FC Liverpool zeigte vor allem Jonas Urbig trotz vier Gegentreffer eine gute Leistung. Der Keeper stand im Gegensatz zu den Feldspielern 90 Minuten gegen den Champions-League-Sieger von 2019 auf dem Platz. Ist Jonas Urbig bei Fürth also schon gesetzt?

Jonas ist eines der größten Torwarttalente in Deutschland und wird für zusätzlichen Wettbewerb unter unseren Torhütern sorgen

Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi
Jonas Urbig vor Leihe nach Fürth

Geht es nach den Verantwortlichen des 1. FC Köln sind die Leihen von Tim Lemperle und Jonas Urbig nach Fürth Win-Win-Situationen. Spieler und Klub erhoffen sich viel Spielzeit. Durch die Spielpraxis soll sich das Duo weiterentwickeln, sich für höhere Aufgaben beim FC beweisen. „Wir wollen mit Jonas Urbig verlängern und ihn wieder verleihen, damit er als Torwart weiter zum Spielen kommt. Das Gleiche gilt für Tim Lemperle“, hatte der Sportdirektor Christian Keller im Juni gesagt. Für Lemperle und Urbig dürfte schon die Generalprobe vor dem Saisonstart am kommenden Sonntag gegen Paderborn ein echtes Highlight gewesen sein. Immerhin können die beiden Kölner Youngster behaupten, gegen einen der besten Klubs Europas gespielt zu haben, und das mit einem Achtungserfolg. Gegen den FC Liverpool erreichte Greuther Fürth ein 4:4-Unentschieden und der Premier-League-Klub trat durchaus mit seinen namhaften Spielern an.

Zwar musste Jonas Urbig vier Mal hinter sich greifen, dennoch dürfte er den Test gegen die Reds als Erfolg für sich verzeichnen. Denn im Gegensatz zu den Feldspielern stand der Keeper 90 Minuten auf dem Feld und zeichnete sich einige Male hervorragend aus. Bei den vier Gegentreffern war der Keeper machtlos. Besonders bitter: Bis zur 89 Minute führten die Kleeblätter, unmittelbar vor Schluss traf Superstar Mo Salah zum Ausgleich. Der 90-minütige Einsatz dürfte ein Fingerzeig für die Auftaktpartie der Fürther am kommenden Sonntag sein. Zwar fiel Urbigs Konkurrent im Kampf um die Nummer eins, Andreas Linde, zuletzt mit einer Kapselverletzung aus, der Kölner Keeper zeigte aber bereits in der gesamten Vorbereitung starke Leistungen und dürfte sich damit zumindest vorerst die Pole Position erkämpft haben.

Linde hat in der vergangenen Saison bei Fürth nicht komplett überzeugen können. Gut möglich, dass sich der einmalige schwedische Nationalspieler noch nach einem anderen Verein umschaut. Tim Lemperle stand ebenfalls beim Testspiel in Villingen-Schwenningen in der Startelf. Der Angreifer wurde nach einer guten Stunde ausgewechselt, dürfte sich aber ebenfalls Hoffnungen auf einen Starteinsatz machen. Der FC Liverpool befindet sich aktuell im Trainingslager in Donaueschingen, die Mannschaft von Jürgen Klopp wohnt dabei im ehemaligen Kölner Quartier, dem Öschberghof.

 

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Jonas Urbig vor Leihe nach Fürth?

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Jonas Urbig vor Leihe nach Fürth?

Mit dem 1. Juli ist Jonas Urbig offiziell zum 1. FC Köln zurückgekehrt. Das Geißbockheim soll allerdings nur eine Zwischenstation sein. Der FC will den Youngster weiter verleihen – offenbar nach Fürth.

Mit der Veröffentlichung des neuen Torwarttrikots sorgte der 1. FC Köln für ordentlich Gesprächsstoff in den Sozialen Medien. Die Meinungen gingen weit auseinander. Jonas Urbig wird die Diskussion vermutlich egal sein. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass der Kölner Youngster das bunte Shirt jemals bei einem Pflichtspiel tragen wird. Denn es steht ein Wechsel im Raum. Jonas Urbig vor Leihe nach Fürth?

Jonas Urbig vor Leihe nach Fürth

Wie der „Kicker“ berichtet, soll der 19-Jährige nach Fürth verliehen werden. Eine Leihe hatte FC-Sportdirektor Christian Keller für den Youngster bereits angekündigt. Urbig solle dadurch möglichst viel Spielpraxis sammeln. Beim FC hält man große Stücke auf den Keeper, betitelte ihn vor zwei Jahren als den „Kronprinzen“ – damals noch von Timo Horn. Dass man Jonas Nickisch als dritten Torwart geholt hat, ist durchaus als Zeichen pro Urbig zu werten. Während Nickisch Spielpraxis in der Regionalliga sammeln wird, kann der FC Urbig so Einsatzzeit auf höherem Niveau ermöglichen. 

Keller hatte vor einigen Wochen in einer Medienrunde von der zweiten Liga als Leih-Ziel gesprochen. Bislang fehlte jedoch der Abnehmer. Den scheint man mit Greuther Fürth jetzt gefunden zu haben. Wie das Fachmagazin berichtet, hat Urbig bereits vor einigen Tagen den Medizincheck absolviert. Zwar läuft der Vertrag des Torhüters 2024 aus, einer Leihe steht laut „Kicker“ dennoch nichts im Wege, da es die beidseitige Option auf eine einjährige Vertragsverlängerung gebe.

Urbig im Zweikampf mit Linde

Auch in Fürth müsste sich Urbig erst einmal gegen die aktuelle Nummer eins Andreas Linde durchsetzen. Linde spielte in der vergangenen Saison 30 Mal für Fürth, bestritt 2017 sein erstes und einziges Länderspiel für Schweden. Dass Urbig aber die Qualität dazu hat, bewies der 19-Jährige in der vergangenen Saison, als er im Winter an Jahn Regensburg verliehen wurde und sich umgehend den Stammplatz sicherte. Auch der VfL Osnabrück und Wehen Wiesbaden wurde als potenzieller Abnehmer genannt. Noch immer ist der FC parallel dazu auf der Suche nach einem Ersatz für Timo Horn als zweiten Torwart. Die Gerüchteküche ist bezüglich möglicher Kandidaten überraschend kalt.

Bereits vor zwei Wochen hatte der FC Tim Lemperle an Greuther Fürth verliehen. Auch der Angreifer soll möglichst viel Einsatzzeit erhalten, die er beim FC wohl nicht bekommen hätte. Fürth reist am kommenden Freitag ins Trainingslager nach Österreich. Neben Tim Lemperle könnte dann auch Jonas Urbig mit reisen.

Urbig spielt seit 2012 bereits beim 1. FC Köln, durchlief seitdem sämtliche Jugendmannschaften und gehörte seit 2022 dem Kader der Profis an. Im vergangenen Winter wechselte er auf Leihbasis zu Jahn Regensburg. Urbig ist U20-Nationalspieler, stand aber auch schon im Kader der U21 des DFB. Die Online-Plattform Gool.ai berechnet den Marktwert auf mehr als 500.000 Euro ein.

 

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