Nach vier Monaten Pause – Julian Pauli steht für den 1. FC Köln wieder auf dem Platz

Julian Pauli im Spiel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Nach vier Monaten Pause – Julian Pauli steht für den 1. FC Köln wieder auf dem Platz

Sportlich gab es am Samstagabend für den 1. FC Köln nur wenige Lichtblicke. Zu den positiven Höhepunkten gehörte sicherlich die Rückkehr des Shootingstars der Hinrunde. Julian Pauli gibt nach vier Monaten sein Comeback beim 1. FC Köln.

Ausgerechnet gegen Berlin gab es dann die ersehnte Rückkehr: Julian Pauli gibt vier Monate nach seiner Verletzung gegen die Hertha sein Comeback beim 1. FC Köln. Eins der wenigen Highlights an einem bitteren Abend.

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Gefühlt waren es Meter, die Jan Thielmann auf recht kurzer Distanz gegenüber seinem Gegenspieler verlor. Der U21-Nationalspieler war sichtbar gezeichnet von den strapaziösen, intensiven Minuten zuvor. Ausgepumpt stützte er wenig später die Arme auf die Knie, rang nach Luft. Gerhard Struber hatte die Zeichen natürlich schon längst gelesen und wechselte den 22-Jährigen in der 73. Minute schließlich aus. Für Thielmann brachte der Trainer Julian Pauli und der Abend in Köln erlebte doch noch einen kleinen emotionalen Höhepunkt. Mehr als 120 Tage, ziemlich genau vier Monate nach der erstaunlich folgenschweren Verletzung kehrte der Youngster wieder aufs Spielfeld zurück. Pauli übernahm seine Rolle im Defensivverbund, allerdings war dieser in der Schlussphase schon ein wenig auseinandergerupft.

„Ein positives Signal“

Für Pauli endet damit ein überraschend langer Leidensweg. Im Pokalspiel gegen Hertha war der Youngster mit Marton Dardai aneinandergerauscht, zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Obwohl die Tests auf dem Spielfeld alle gut verliefen, musste Pauli raus und fiel monatelang aus. Und das, nachdem der Innenverteidiger der große Gewinner einer insgesamt durchwachsenen Hinrunde gewesen ist. Das Talent war am Geißbockheim natürlich bekannt. Dass der Abwehrspieler aber direkt das Zeug zum Stammspieler haben würde, im ersten Saisondrittel sogar Dominique Heintz hinter sich ließ, war so vielleicht nicht erwartbar gewesen. Stammspieler, U20-Nationalmannschaft und in der Viererkette der Geißböcke der beste Akteur – ein steiler Aufstieg, dann der bittere Ausfall.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Am Samstagabend dann das ersehnte Comeback bei den Profis, das schon mehrfach in dieser Spielzeit angedacht war, doch immer wieder verschoben wurde. Bei Pauli lief nicht alles rund. Der 19-Jährige vertendelte einen Ball im gegnerischen Strafraum, holte immerhin eine Ecke raus und machte ein weiteres Mal das Spiel langsam, als es in der Schlussphase Beschleunigung gebraucht hätte. Und dennoch war die Einwechslung des Youngsters eine der wenigen Kölner Highlights. „Es ist natürlich sehr positiv, dass Julian nach dieser langen Zeit zurück ist“, sagte Gerhard Struber. „Das ist für uns natürlich ein positives Signal.“ Auch Christian Keller sah den Einsatz positiv. „Für Julian haben wir uns alle sehr sehr gefreut. Und das nicht erst jetzt, sondern schon in den letzten zehn Tagen, in denen er wieder voll mittrainiert hat“, so der Sportdirektor.

Für den Youngster schließt sich damit der Kreis gegen die Hertha. Für Struber bietet sich damit eine weitere Alternative im Defensivverbund.



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Jonas Urbig verabschiedet sich emotional von den Fans des 1. FC Köln

Jonas Urbig, ehemaliger Torwart des 1. FC Köln
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Jonas Urbig verabschiedet sich emotional von den Fans des 1. FC Köln

Am kommenden Samstag könnte er das erste Mal auf der Bank beim FC Bayern München Platz nehmen. Nun gab es noch einmal warme Worte an die Anhänger seines Ex-Vereins. Jonas Urbig verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln.

Es wird wohl kein Zufall gewesen sein. Um 19.48 Uhr gab es einen Post, gerichtet an den Ex-Verein, an die Anhänger. Jonas Urbig verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln.

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Die Diskussion ab Sommer war eine lange, die Verhandlung zäh, der Abschied kam sehr schnell. Am Sonntag war Jonas Urbig noch am Geißbockheim, am Montag folgte der Medizincheck in München und anschließend die Vertragsunterschrift. Am kommenden Samstag könnte es bereits den ersten Kaderplatz beim Rekordmeister geben. Nun fand der ehemalige Keeper der Kölner noch einmal besonders warme Worte für seinen ex-Verein. „Liebe FC-Familie, 13 Jahre lang war das Geißbockheim mein zweites Zuhause. Immer habe ich davon geträumt, im Rhein-Endergie-Stadion aufzulaufen. Vor 50.000 Effzeh-Fans spielen zu dürfen ist einfach etwas ganz Besonderes“, schreibt der 21-Jährige, der tatsächlich als Achtjähriger zum FC wechselte, die Jugend durchlief und nur für die Leihen nach Regensburg und Fürth den Verein verließ.

Urbig: „Ich wünsche dem FC nur das Allerbeste“

Nun also folgt die nächste Station im Süden und das an der Säbener Straße. Ein logischer Karriereschritt, aber einer, der Urbig offensichtlich schwergefallen ist. „Mir diesen Traum erfüllt zu haben, macht mich unglaublich stolz. Ich bin meinen Förderern, Trainern und allen Mitarbeitenden, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, sehr dankbar!! Nach intensiven Überlegungen habe ich mich nun für einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung entschieden. Darauf freue ich mich extrem. Ich wünsche dem FC nur das Allerbeste und damit verbunden den sofortigen Wiederaufstieg. Euer Jonas“, schreibt der U21-Nationalkeeper weiter. Urbig war zu Saisonbeginn zur Nummer eins beim FC ernannt worden. Vermutlich auch in der Hoffnung, der Torwart könnte sich eine Vertragsverlängerung vorstellen. Dem war aber nicht der Fall.

Im Oktober wechselte Gerhard Struber die Keeper, stellte Marvin Schwäbe wieder zwischen die Pfosten und etwa zeitglich tauchten erstmals die Gerüchte über einen Wechsel des Keepers Richtung München auf. Nun hat der Euskirchener einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Urbig will sich als Nummer zwei beim FCB durchsetzen. Doch die Konkurrenz ist mit Sven Ulreich, aber vor allem Daniel Peretz keine einfache. Auch Alexander Nübel steht noch bei den Bayern unter Vertrag, ist aber an Stuttgart verliehen. Den Bayern schwebt dem Vernehmen nach ein Rotationsprinzip der Ersatzkeeper vor.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Offiziell: Meiko Wäschenbach wechselt vom 1. FC Köln zum Karlsruher SC

Meiko Wäschenbach verlässt den 1. FC Köln
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Offiziell: Meiko Wäschenbach wechselt vom 1. FC Köln zum Karlsruher SC

Thomas Kessler hatte es am Vormittag bereits angedeutet, nun ist es auch offiziell: Meiko Wäschenbach wechselt vom 1. FC Köln zum Karlsruher SC. Das gaben beide Vereine am Abend bekannt.

Der FC verliert ein weiteres Eigengewächs: Meiko Wäschenbach wechselt vom 1. FC Köln zum Karlsruher SC. Bereits am Vormittag hatte sich der Aschied konkret angekündigt.

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Thomas Kessler machte am Donnerstag keinen Hehl aus dem sich anbahnenden Wechsel. Am Abend meldete dann der Liga-Konkurrent Vollzug. Meiko Wäschenbach hat den FC verlassen und läuft ab sofort für den Karlsruher SC auf. „Meiko ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, den Verein zu verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Nach ausführlichen Gesprächen und einer Bewertung seiner sportlichen Perspektive sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass er bei uns nicht die Chance haben wird, sich nachhaltig im Profikader zu etablieren“, sagte Kessler am Abend. „Deshalb haben wir seinem Wunsch entsprochen. Wir danken Meiko für die gemeinsame Zeit beim 1. FC Köln und wünschen ihm für die Zukunft sowohl sportlich als auch privat alles Gute.“

Wäschenbach: „Ich wünsche dem FC nur das Beste“

Wäschenbach galt beim FC lange als eins der größten Talente. 2023 sicherte sich der Mittelfeldspieler den Pokalsieg mit den A-Junioren. Schon damals galt das Eigengewächs als sehr umworben. Bereits unter Steffen Baumgart gab es die Hoffnung, das Talent könne den Sprung zu den Profis schaffen. Doch das gelang nicht. Auch in dieser Saison blieb Wäschenbach hinter den eigenen Erwartungen und denen des Vereins zurück, kam bei den Profis nicht zum Einsatz, spielte aber auch in der U21 nicht die erhoffte Rolle. „Der Verein, die Stadt und die Menschen – das alles ist mir sehr ans Herz gewachsen. Gerade der DFB-Pokal-Sieg mit der U19 und die beiden Halbfinal-Spiele zur Deutschen Meisterschaft werde ich nie vergessen“, sagte Wäschenbach. „Dafür bin ich unheimlich dankbar. Jetzt ist es aber an der Zeit für mich, die nächsten Schritte in meiner Entwicklung zu gehen. Ich wünsche dem FC nur das Beste und freue mich, wenn man sich wiedersieht. Maach et joot!“

Beim KSC soll Wäschenbach eine größere Rolle spielen. Wie berichtet hat sich der Kölner Liga-Konkurrent schon seit einiger Zeit mit dem Youngster beschäftigt. Auch im Sommer gab es Interesse, das soll allerdings eher lose gewesen sein. „Meiko besitzt strategische Fähigkeiten, ist technisch stark und hat eine hohe Spielintelligenz. Wir sind uns sicher, dass er in unserem Team die nächsten Entwicklungsschritte gehen kann, und freuen uns auf einen vielseitigen Spieler, der mehrere Positionen im Mittelfeld bespielen kann“, sagt Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis beim KSC. „Durch den Winterwechsel bekommt Meiko die notwendige Eingewöhnungszeit bei uns für diesen Schritt, aber wir haben ebenso die Überzeugung, dass er den Konkurrenzkampf im Mittelfeld direkt erhöhen kann.“

2019 kam Wäschenbach vom FC Hennef ans Geißbockheim. Am 1. März gibt es ein weiteres Wiedersehen. Dann sind die Geißböcke zu Gast beim Liga-Konkurrenten.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Julian Pauli fehlt weiterhin – „Wir sind da im Austausch mit internationalen Experten“

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Julian Pauli fehlt weiterhin – „Wir sind da im Austausch mit internationalen Experten“

Auch im Duell gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Samstag wird Julian Pauli dem FC nicht zur Verfügung stehen. Der Innenverteidiger fällt weiterhin aus. Man ist äußert behutsam beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Julian Pauli.

Zwar kehren nach und nach einige Spieler wieder zurück, doch es gibt auch weiterhin einen schmerzhaften Ausfall beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Julian Pauli. Der Innenverteidiger hatte sich schon vor Wochen verletzt.

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Der Zusammenstoß sah von außen betrachtet gar nicht so wild aus. Julian Pauli war im DFB-Pokal-Spiel gegen Hertha BSC mit Marton Dardai aneinandergerasselt. Zwar richtete sich der Innenverteidiger schnell wieder auf, probierte es auch noch mal, doch schon nach wenigen Minuten war klar, es würde nicht weitergehen. Und das ganz sicher nicht, weil Pauli einen Elfmeter verursachte. Mit leeren Blick wurde der 19-Jährige aus dem Spiel genommen. Und seit dem Achtelfinale Anfang Dezember hat der Shootingstar der Hinrunde kein einziges Spiel mehr bestritten. Auch am kommenden Samstag wird FC-Trainer Gerhad Struber nicht auf den Abwehrspieler zurückgreifen können. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Joel Schmied zu seinem zweiten Einsatz von Beginn an kommen.

Struber: „Wir haben uns da kein Zeitlimit gesetzt“

Eigentlich war man beim FC von einer schnelleren Rückkehr des Youngsters ausgegangen. Pauli zog sich in dem Duell gegen Berlin eine Gehirnerschütterung zu. Eine ernste Angelegenheit. Schon seit einigen Jahren ist man im Profisport sehr vorsichtig, wenn es um Kopfverletzungen geht. Laut DFB gibt es im Schnitt pro Spieltag eine Gehirnerschütterung. Seit 2023 gibt es von der DFL einen Leitfaden, nachdem die Vereine bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vorgehen sollen, ein ähnliches Dokument wie das „Concussion Prorcol“ der NFL. Unter anderem wird beim Medizincheck zu Beginn der Saison bereits ein Baseline-Check durchgeführt, bei dem der „Ist-Zustand“ überprüft wird. Im Falle einer Kopfverletzung wird auf dem Weg zurück in den Sport dann mit diesem Zustand verglichen.

Auch auf dem Spielfeld werden bereits erste Untersuchungen oder Tests gemacht. Die Rückkehr in den Spielbetrieb ist hochgradig individuell. „Wir haben in den letzten Tagen und Wochen diagnostisch noch einmal alles maximiert, um hier nochmal ein klares Bild zu bekommen. Das haben wir mittlerweile. Es ist soweit einfach überhaupt nichts zu erkennen. Es ist alles unauffällig. Das ist schon mal das Positive“, sagte Gerhard Struber am Donnestag und verdeutlichte nochmal, wie vorsichtig mit dem Spieler umgegangen wird. „Jetzt geht es darum, die Belastungen Schritt für Schritt so anzusteigen, und da bewegen wir uns tatsächlich auf einem sehr minimalen Belastungsniveau, dass es weiter unauffällig bleibt. Wir haben uns da kein Zeitlimit gesetzt. Wir wollen da Tag für Tag und Woche für Woche schauen, ihn mit ansteigenden Belastungen zurückzuholen, ohne dass es Reaktionen gibt.“ 

Struber: „Wir gehen das sehr sorgsam an“

Im Winter-Trainingslager in Spanien war Pauli zwischenzeitlich wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Doch die Rückkehr war nur von kurzer Dauer. Unter Belastung gab es offensichtlich eine Reaktion. Seitdem ist der Spieler wieder aus dem Training genommen. „Wir sind da im Austausch mit internationalen Experten, wie wir ihn auch wieder zurückführen und heranführen und gehen das sehr sehr sorgsam an“, sagte Struber. Pauli ist einer der großes Gewinner der Hinrunde. Der Innenverteidiger hatte in der Vorbereitung auf sich aufmerksam gemacht. Auch aufgrund der Transfersperre bekam der Youngster seine Chance und nutzte sie eindrucksvoll. Gerade zu Beginn der Spielzeit war Pauli der wohl stabilste Abwehrspieler.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Elias Bakatukanda im Trikot des 1. FC Köln
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Nach Pauli-Ausfall: Vom Leihkonstrukt in die Startelf?

Die Personaldecke war für den FC für die Begegnung am Betzenberg ohnehin schon dünn. Nun gibt es den nächsten Ausfall. Auch Julian Pauli ist nicht mit dabei. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Nun also doch: Julian Pauli wird nicht mit nach Kaiserslautern fahren. Der Abwehrspieler fühlte sich am Samstag nicht wohl. Nun muss Gerhard Struber wieder umbauen. Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

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Die Worte von Thomas Kessler und Gerhard Struber fielen deutlich aus und sie waren eindeutig. Als Trainer und Lizenzspielleiter in der vergangenen Woche auf Elias Bakatukanda angesprochen worden, da gab es keine zwei Meinungen. Der Innenverteidiger sei ein großes Talent, ein „Rohdiamant“, wie Struber sagte und mit den größten Lobeshymnen auch untermalte. Doch eben noch nicht aktuell. Eines Tages würde man den Abwehrspieler wohl in einem höheren Regalfach finden, so der Tenor. Doch zu diesen Tagen schien der Weg noch weit. Zu viele „Offline-Momente“ würde der gebürtige Kölner noch haben, eben nicht konstant genug auftreten. Und so ist nach der Auffassung der Kölner Verantwortlichen ein Leihkonstrukt der sinnvollste Weg, dem 20-Jährigen Spielpraxis zu verschaffen.

Pauli fällt aus

So die Meinung vor zehn Tagen. Nachdem Struber dem Youngster schon in der Vorwoche zu ein paar weiteren Minuten verholfen hat, könnte der sichere Leihkandidat am Sonntag gegen Kaiserslautern sogar noch deutlich mehr Spielpraxis im FC-Trikot sammeln als angenommen. Denn am Samstag musste der FC bei der ohnehin schon dünnen Personaldecke den nächsten Ausfall in Kauf nehmen. Neben Tim Lemperle (Muskelfaserriss) und Dominique Heintz (gesperrt) fällt von dem vermeintlichen Stammpersonal nun auch Julian Pauli aus. Der Abwehrspieler spürte im Abschlusstraining nun doch die Folgen seiner Kopfverletzung und reiste demnach nicht mit in die Pfalz. Pauli war bekanntlich im Duell gegen Hertha BSC mit Marton Dardai zusammengeknallt und hatte sich am Kopf verletzt. Die Begegnung gegen Regensburg und Nürnberg verpasste der Youngster.

Nun also auch die dritte Partie in Folge. Noch am Freitag hatte sich Struber zuversichtlich gezeigt. „Der Julian ist bereit. Er hat die letzten Trainingseinheiten wieder mitmachen können. Er hat keine Reaktion mehr gezeigt, er ist voll fit und somit verfügbar“, sagte Struber. So ganz in trockenen Tüchern war der Einsatz aber auch dort schon nicht. „Ich halte mir das jetzt noch den ein oder anderen Tag offen, wie es dann ausschaut. Ich werde den Julian noch gut beobachten und dann überlegen wir, was das richtige für den Sonntag ist.“ Nun ist das richtige, dass Pauli zu Hause bleibt. Struber muss also erneut puzzlen. Denn den Geißböcken fehlt auf dem Betzenberg zudem Dominique Heintz. Der Routinier hatte sich gegen Nürnberg seinen fünften gelben Karton abgeholt und fehlt nun ausgerechnet gegen seinen Heimatclub.

Gibt Elias Bakatukanda sein Startelf-Debüt beim 1. FC Köln?

Somit stehen den Kölnern nun nur noch zwei nominelle Innenverteidiger zur Verfügung. Und einer davon ist eben der „Rohdiamant“, der sich aber zu viele „Offline-Momente“ erlaubt. Ziemlich wenig für eine Dreierkette. Tatsächlich erhielt Bakatukanda im bisherigen Saisonverlauf nicht wirklich viele Chancen. Und als sich der Reihe nach die etatmäßigen Innenverteidiger abmeldeten, war Eric Martel die bevorzugte Wahl. Der U21-Nationalspieler wird wohl erneut eine Kette nach hinten verschoben, Timo Hübers ist ebenfalls gesetzt. Und dann? Dann könnte es dann doch zu Spielpraxis für Bakatukanda kommen und der 20-Jährige sein Debüt in der Startelf für den FC geben oder Struber wählt ein anderes Puzzle. Auch Max Finkgräfe wäre sicherlich eine Option.


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Herbstmeisterschaft für den FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Reicht es für FC-Verteidiger Julian Pauli für die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg?

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Reicht es für FC-Verteidiger Julian Pauli für die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg?

Auch eine gute Woche nach dem DFB-Pokal-Erfolg über Hertha BSC hat sich Julian Pauli noch nicht von dem Zusammenprall mit Marton Dardai komplett erholt. Weder Mittwoch noch Donnerstag konnte der Innenverteidiger mit der Mannschaft trainieren. Und so wird der Spieler wohl nicht zum Einsatz kommen beim 1. FC Köln: Julian Pauli wird erneut ausfallen.

Er ist der Shootingstar der Saison bei den Geißböcken. Doch der Youngster droht bereits das zweite Spiel in Serie zu verpassen für den 1. FC Köln: Julian Pauli wird erneut ausfallen.

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Als Julian Pauli am Mittwoch mit der Mannschaft den Platz betrat, war die Freude bei den Zaungästen wohl groß. Denn der Youngster hatte bekanntlich die Begegnung gegen Regensburg verpasst, nun standen die Vorzeichen auf schnelles Comeback. Nur eine Woche zuvor war der Innenverteidiger im Pokalfight gegen Hertha BSC mit Berlins Marton Dardai zusammengeprallt, hatte sich einen Cut zugezogen und möglicherweise eine Gehirnerschütterung. Der Abwehrspieler probierte es nochmal, verursachte einen Elfmeter und wurde dann doch noch in der Anfangsphase ausgewechselt. Noch auf dem Feld hatte Pauli die obligatorischen Fragen gestellt bekommen. Mutmaßlich Fragen, um das Erinnerungsvermögen zu testen. Und die Fragen habe er positiv beantwortet, betonte Gerhard Struber nach dem Spiel.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Wird Pauli rechtzeitig fit?

Tatsächlich sind diese Tests im Profisport keine Seltenheit. Die Sportmediziner wollen bei einem Kopfstoß anhand verschiedener Verfahrensweisen erörtern, wie schlimm der Zusammenprall und die Folgen sind. Schließlich war es Pauli selbst, der das Zeichen zur Auswechslung gab und die Begegnung gegen Hertha BSC frühzeitig beendete. Und offenbar war der Zusammenstoß dann doch heftiger als zunächst angenommen. Denn Pauli absolvierte am Mittwoch nach dem gemeinsamen Aufwärmen eine Laufeinheit und trainierte am Donnerstag individuell. Ein Mannschaftstraining schien für den Abwehrspieler noch zu früh zu kommen. Und das gilt ganz offensichtlich auch für das Spiel am Sonntag. „Beim Julian ist es so, dass wir in Richtung Pause gehen. Die Anzeichen sind noch nicht ganz verschwunden“, sagte der Trainer.

Struber müsste wieder umbauen

Und so steht das Comeback für die Begegnung am Sonntag gegen Nürnberg (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) offenbar außer Frage. In diesem Fall muss der Kölner Coach seine Defensive wie schon gegen den Jahn umbauen. Am vergangenen Sonntag spielte einmal mehr Eric Martel im Zentrum der Dreierkette und machte seine Aufgabe zwischen Dominique Heintz und Timo Hübers gut. Allerdings verzichtet Struber dann wiederum auf den wohl besten Sechser der zweiten Liga. Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic würden dann gegen spielstarke Nürnberger wohl wieder die Doppelsechs bekleiden. Mit Dominique Heintz ist ein weiterer Abwehrspieler angeschlagen. Der Routinier spielt seit der Hannover-Begegnung mit einem Rippenbruch.

Die Kölner Innenverteidigung ist also sehr gebeutet. Und auch, wenn der Club zuletzt nicht immer überzeugen konnte, ist gerade der Angriff der Nürnberger ein besonders guter. Auf die Kölner Hintermannschaft wird also einige Arbeit zukommen.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Rückrunden-Vorbereitung an der Costa del Sol

Kempinski Hotel
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Rückrunden-Vorbereitung an der Costa del Sol

Die Geißböcke bereiten sich im Süden auf die Rückrunde vor: Der 1. FC Köln hält sein Trainingslager im Winter in Spanien ab. Anfang Januar geht es nach Estepona.

Der FC wird sich in diesem Winter wieder im Ausland auf die Rückrunde vorbereiten. Der 1. FC Köln hält sein Trainingslager im Winter in Spanien ab. Im Januar reist der FC-Tross in ein Fünf-Sterne-Hotel nach Estepona.

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Nach gut zehn Monaten kehrt der 1. FC Köln Anfang Januar zurück nach Spanien. Die Geißböcke werden in dieser Saison wieder ein Winter-Trainingslager beziehen. Vom 3. bis zum 10. Januar geht es dazu in das Kempinski Hotel Bahia Quartier in Estepona. Das Fünf-Sterne-Hotel an der Costa del Sol liegt direkt am Meer, verfügt über verschiedene Spa- und Fitnessangebote sowie Tennisplätze. In der Vergangenheit haben dort schon weitere deutsche Clubs wie der 1. FC Nürnberg oder der FSV Mainz ihre Zelte in dem Luxusressort aufgeschlagen. Die Stadt Estepona in der andalusischen Provinz Malaga ist ein beliebtes Ziel für Trainingslager. In den vergangenen Jahren zog es den Karlsruher SC regelmäßig Richtung Malaga. Nun wird der FC in den Süden fliegen.

FC startet mit Spiel gegen Hamburg in die Rückrunde

In der vergangenen Saison hatten sich die Kölner ursprünglich gegen ein Winter-Trainingslager entschieden. Die Vorbereitung auf das erste Saisonspiel des Jahres wäre wohl zu kurz geworden. Nach der anhaltenden Krise entschieden sich die Verantwortlichen um Trainer Timo Schultz dann doch noch zu einem Tapetenwechsel und einem Kurz-Trainingslager im März. Damals reiste der FC aber nach Algorfa in der Nähe von Alicante. Die Kölner wollten sich für das Liga-Finale den Feinschliff holen. Das Trainingslager sorgte in den Sozialen Medien für kleinere Diskussionen. Vor allem, weil damals der Großteil der vermeintlichen Stammelf gar nicht erst mit anreiste, der FC sich nicht so richtig auf den Abstiegskampf vorbereiten konnte. Der Ausgang der vergangenen Spielzeit ist bekannt.

Nun geht es nach Malaga. Der FC wird im Estepona Football Center trainieren. Die Anlage verfügt über einen Großplatz, ein Kleinfeld sowie Fitness-Räume. Voraussichtlich werden die Geißböcke in Spanien auch Testspiele bestreiten. Schließlich gilt die Costa del Sol als beliebtes Winter-Trainingslager-Ziel der Bundesligisten. Am 18. Januar startet der FC in die Rückrunde. Zunächst steht die Begegnung gegen den Hamburger SV auf dem Programm.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Pauli im Interview

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Julian Pauli: „Ich hatte erst einmal mit mir selbst zu kämpfen“

Julian Pauli beim Spiel des 1. FC Köln
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Julian Pauli: „Ich hatte erst einmal mit mir selbst zu kämpfen“

Julian Pauli hat sich beim FC zum absoluten Stammspieler gemausert. Der 19-Jährige ist der Shootingstar der aktuellen Saison und auch wichtiger Teil der zuletzt so stabilen Dreierkette. Am Mittwoch äußerte sich der Abwehrspieler des 1. FC Köln: Das sagt Julian Pauli über seine Rolle in der Abwehr, seine Karriere beim FC und schwierige Phasen.

Vor der Saison rechnete er noch mit einer Spielzeit in der Regionalliga West, nun ist er Stammspieler und Leistungsträger beim 1. FC Köln. Das sagt Julian Pauli über seine Karriere, seine Rolle beim FC und die schwierige Phasen rund um die Krise vor vier Wochen.

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Bundesliga-Debüt, Startelf-Debüt, das erste Profi-Tor, Stammspieler – er ist der Shootingstar der Geißböcke. In den vergangenen Wochen ist es ein wenig ruhiger geworden um Julian Pauli. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln ist ein wenig aus dem Fokus der Schlagzeilen geraten. Eigentlich ein gutes Zeichen: Zuletzt ging es beim FC eher um Transfergerüchte, den Kader, mögliche Abgänge, Rückkehrer und die Dreierkette. Pauli ist ein Teil dieser Dreierkette, die seit vier Pflichtspielen keinen Gegentreffer mehr zugelassen hat. Ein sehr wichtiger Part, denn der Youngster spielte als einziger Innenverteidiger in allen vier Begegnungen nahezu 90 Minuten durch (Gegen Fürth 85). Dass es um den 19-Jährigen also ruhiger geworden ist, hängt damit zusammen, dass das Kölner Eigengewächs konstant seine Leistung abspult, auf gutem Niveau in der 2. Bundesliga absolut angekommen ist, sein doch erstaunlicher Werdegang nun immer mehr zu gelebten Normalität wird.

Pauli: „Ich bin noch ein kleiner Junge“

Zumindest nach außen, für den Youngster hat die Entwicklung offenbar noch immer sehr viel Unglaubliches. „Ich kann es immer noch nicht so ganz realisieren. Das ging ja jetzt alles sehr schnell“, sagt der Innenverteidiger, der vor der Saison wohl eher mit Einsätzen bei der U21 gerechnet hat. Nun ist es die große Bühne mit allen Facetten. „Ich mache mir keinen großen Kopf darum, genieße das einfach und versuche, der Mannschaft zu helfen“, sagt Pauli, gibt aber zu. „Ich bin immer noch ein kleiner Junge und kann das nicht so richtig realisieren.“ Dabei hat der Youngster auch die Unannehmlichkeiten mitbekommen. Das 1:5 gegen Darmstadt und die folgende Pleite gegen Paderborn (1.2) hatten den FC in eine kleine Krise gestürzt, Mannschaft und Trainer waren massiv kritisiert worden.

Und auch der Youngster geht hart mit sich ins Gericht, gerade mit der Pleite gegen die Lilien. „Das war das erste Spiel, bei dem ich selbst gesagt habe, dass es nicht gut von mir war“, sagt Pauli. „Ich hatte erst einmal mit mir selbst zu kämpfen, weil da alles ein bisschen neu war für mich. Ich glaube man hat mir das in dem Spiel danach auch ein bisschen angemerkt.“ Doch Pauli spult nicht nur auf dem Platz ein für sein Alter erstaunliches Pensum ab, der Youngster wirkt auch bei der Aufarbeitung sehr ausgeräumt. „Da war ich sehr kritisch zu mir und dann habe ich es analysiert und versuche es nun besser zu machen.“ Gerade das zweite Tor gegen den SV habe er sich noch einmal vorgenommen, nun will er sich anders zum Gegner positionieren. „Wir haben uns darauf konzentriert, nicht mehr viele Gegentore zu bekommen“, sagt Pauli. „Das lief nicht so gut. Aber die Spiele danach waren wesentlich besser.“

Pauli: „Die Stimmung wird immer besser“

Danach folgten vier Siege und alle vier zu Null. „Man merkt das ja auch im Training und in der Kabine: Die Stimmung wird immer besser und besser. Jetzt heißt es, weiter dran anknüpfen“, sagt der Abwehrspieler. Die Umstellung auf die Dreierkette spielt dabei natürlich eine große Rolle. Und die kommt auch dem Youngster entgegen. „Wenn du zwei erfahrene Spieler neben dir hast, dann sorgt das schon für Sicherheit und im Verbund mit den Außenspielern passt das einfach“, so Pauli, der betont, dass es für ihn keinen Unterschied mache, ob er vor Marvin Schwäbe oder Jonas Urbig spiele. Wohler fühle er sich auf jeden Fall auf der rechten Abwehrseite: „Wenn man mit dem sicheren Fuß spielen kann, dann hat man schon eine bessere Sicherheit am Ball“, sagt Pauli.

Nun steht die Begegnung gegen Hannover 96 an. Für den FC die Möglichkeit einen Aufstiegsplatz einzunehmen. „Es wäre das fünfte Spiel zu Null. Das ist natürlich unser Ziel. Wir wissen aber auch, dass es ein sehr schwieriges Spiel werden wird“, sagt Pauli und liefert direkt einen Verbesserungsansatz. „Wir haben uns gegen den Ball schon sehr stabilisiert, wir müssen aber noch nach vorne mehr Lösungen finden.“ Daran will auch der Innenverteidiger seinen Anteil haben, gibt aber zu, dass „Heintzi“ und „Hübi“ ihre Vorzüge in Sachen Spielaufbau hätten. Doch auch das wolle er verbessern. Seine starken Leistungen sind auch dem DFB nicht verborgen geblieben. Pauli ist mittlerweile auch Stammspieler bei der deutschen U20. „Es ist eine Ehre für mich, wieder für Deutschland zu spielen“, sagt der Abwehrspieler, scheint dem Ganzen aber auch nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken zu wollen. Die Ruhe um seine Person scheint dem Youngster zumindest zu passen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Packender Aufstiegskampf

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Rückkehrer und Topscorer: Das sind unsere 5 Gewinner des ersten Saisondrittels – stimmt für eure ab!

Die Spieler des 1. FC Köln
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Rückkehrer und Topscorer: Das sind unsere 5 Gewinner des ersten Saisondrittels – stimmt für eure ab!

Zwölf Spiele sind gespielt, der FC hat das erste Drittel der Saison absolviert und sich mittlerweile auch wieder einigermaßen gefangen. Vor allem die Youngster der Mannschaft machen Lust auf mehr. Sie sind aber nicht die einzigen Erfolgsgaranten beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des ersten Saisondrittels.

Noch vor wenigen Monaten war die Sorge bei vielen Fans groß, dass der FC auch in der 2. Bundesliga große Probleme bekommen könne. Zwar läuft sicher nicht alles rund, doch der Supergau von beispielsweise einer Spielerflucht ist ausgeblieben. Die Aufstiegsränge befinden sich auf Schlagdistanz und es gibt zahlreiche Lichtblicke beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des ersten Saisondrittels.

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Marvin Schwäbe: In der vergangenen Spielzeit noch einer der wenigen Stammspieler, die konstant ordentliche Leistungen zeigten, wurde der Keeper zur Nummer zwei degradiert noch bevor ein neuer Trainer gefunden war. Schwäbe wollte bekanntlich den Verein verlassen, fand aber keinen Abnehmer. Ein Wechsel im Winter galt lange als sehr wahrscheinlich. Nach der 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn dann aber der Kurswechsel. Der ausgebootete Torhüter stand plötzlich wieder zwischen den Pfosten. Auch wenn er nicht besonders viel auf die Kiste bekam, Schwäbe blieb zuletzt dreimal ohne Gegentreffer. Zwar betonte Christian Keller erst unlängst, dass auch diese Position nicht für 34 Spieltage sicher sei, nach den jüngsten Ergebnissen scheint eine weitere Kurskorrektur vorerst aber nicht wahrscheinlich. Die Nummer zwei hat also den Stammplatz zurückerobert.

Routinier und Senkrechtstarter

Dominique Heintz: Etwas überspitzt gesagt erlebt der Innenverteidiger zurzeit so etwas wie seinen zweiten Frühling. Die zweijährige Vertragsverlängerung im Frühling dieses Jahres hatte für ein wenig Überraschung gesorgt. Schließlich kam der Routinier schon in der vergangenen Saison nur noch zu sehr wenig Einsatzzeit. Trotz der Transfersperre waren die Spielminuten dieser Saison zu Beginn auch mehr als überschaubar. Ähnlich wie im Tor setzt der Trainer aber auch in der Abwehr neuerdings auf mehr Routine. Und damit auch wieder auf Dominique Heintz. Der Erfolg gibt der Maßnahme recht. Der Abwehrspieler überzeugt bislang mit erstaunlichen Zweikampfwerten, einem abgeklärten Auftreten sowie einer besonders hohen Passquote. In der Dreierkette ist Dominique Heintz damit sicher gesetzt.

Julian Pauli: Wie schon in der vergangenen Saison ist auch in dieser Spielzeit ein Abwehrspieler der absolute Shooting-Star. Natürlich auch aus der Transfersperre geboren ist Pauli momentan aus der Stammformation nicht wegzudenken. Der 19-Jährige tritt mit einer erstaunlichen Routine auf. Auch wenn die Zweikampfwerte nicht immer überragen, sind sie doch sehr beachtlich. Gerade zu Saisonbeginn war Pauli meist einer der besten Spieler auf dem Platz. Unter anderem erzielte der Abwehrspieler im Pokal gegen Sandhausen sein erstes Profi-Tor. Netter Begleiteffekt: Der Innenverteidiger wird auch immer mehr zu einer wichtigen Säule in der U20-Nationalmannschaft. 

Die Topscorer

Linton Maina: Der Außenbahnspieler suchte in der vergangenen Saison krampfhaft nach seiner Form. Wirklich viel wollte dem gebürtigen Berliner mit vier Torbeteiligungen in 32 Pflichtspielen nicht gelingen. In dieser Saison kommt Maina in 14 Begegnungen bereits auf vier Tore und acht Vorlagen. Der 25-Jährige ist damit der Topscorer beim 1. FC Köln. Ganz nebenbei hat Maina damit natürlich Begehrlichkeiten geweckt. Gleich mehrere Bundesligisten sollen an dem Offensivspieler, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, interessiert sein. Ob der FC den Außenbahnspieler halten kann, ist aktuell offen. Bis zum kommenden Sommer soll Maina auf jeden Fall noch für den FC punkten, gleichzeitig wird der 25-Jährige damit aber auch Eigenwerbung betreiben.

Tim Lemperle: Gleiches gilt auch für den Topstürmer der Kölner. Der 22-Jährige kommt bereits auf sechs Tore in der laufenden Spielzeit. Und das, obwohl vor der Saison noch ein großes Fragezeichen hinter Lemperle stand. Es war alles andere als klar, ob der Angreifer seine Leistung aus Führt würde kompensieren können. Stand jetzt hat der Angreifer die Leistung sogar gesteigert. Das Kölner Eigengewächs ist Stammspieler und Leistungsträger. Zuletzt war er mit seinen Treffern maßgeblich an der Wende der Geißböcke beteiligt. Auch Lemperle betreibt also ordentlich Eigenwerbung, auch bei Lemperle läuft der Vertrag im kommenden Sommer aus. 


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