Wer sind die Verlierer der Transferpolitik?

Marvin SChwäbe und Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Wer sind die Verlierer der Transferpolitik?

Lange wurde über die Abgänge von Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic spekuliert. Am Ende deutet so ziemlich alles auf einen Verbleib der beiden Spieler hin. Nur eine der wenigen Ligen mit offenem Transferfenster wäre eine Option beim 1. FC Köln: Die Verlierer der Transferphase.

Sie wollten beide eigentlich nicht mit in die zweite Liga. Sie haben beide die Wechselabsicht hinterlegt, am Ende sind beide geblieben beim 1. FC Köln: Die Verlierer der Transferphase.

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Marvin Schwäbe war in der vergangenen Spielzeit wahrlich nicht zu beneiden. Als einer der wenigen FC-Profis rief der Keeper, der sich noch im vergangenen Sommer im Dunstkreis der Nationalmannschaft bewegte, konstant ordentliche Leistungen ab. An Schwäbe hat die Krise, aber auch der Abstieg sicher nicht gelegen. Dass ein gestandener Bundesliga-Torwart im Falle der Zweitklassigkeit einen Wechselwunsch hegt, ist durchaus verständlich. Ironisch nur, dass Schwäbe keine Lust hatte, im Tor eines Zweiligisten zu stehen, nun aber als Nummer zwei auf der Bank des Absteigers sitzt. Ob sich der Keeper verpokert hat, ist von außen zwar schnell interpretiert, tatsächlich aber spekuliert. Denn nur der Torhüter selbst kennt die Beweg- und Hintergründe des Transfertheaters.

Ersatzkeeper mit hohem Gehalt

So oder so ist der 29-Jährige aber sehr wohl einer der großen Verlierer der Kölner Transferphase. Und das in mehrfacher Hinsicht. Schwäbe wollte wechseln, Schwäbe durfte wechseln, vielleicht sollte er es angesichts des doch ordentlichen Gehalts auch. „Marvin hat uns frühzeitig mitgeteilt, dass er den Club verlassen möchte, das hat sich jetzt schwieriger dargestellt, als er sich das vielleicht auch selber erhofft hat“, sagte Thomas Kessler am Freitag. Nach dem hinterlegten Wechselwunsch legten sich die FC-Bosse auf Jonas Urbig als Nummer eins fest. Die Umbesetzung wurde publik. Ein Fakt, der Schwäbe bei der Suche nach einem neuen Club und dem FC auf der Suche nach einer möglichst hohen Ablöse wohl nicht in die Karten gespielen haben dürfte. Der ohnehin als schwer geltende Torwartmarkt wurde so noch ein Stück schwieriger.

Wie konkret die Angebote für den Torhüter wirklich waren, ist nicht bekannt. Sollte Schwäbe aber nicht in eine der wenigen Ligen wechseln, deren Transferfenster noch geöffnet ist, sitzt der Keeper weiterhin auf der Bank und dem FC auf der Tasche. Und gerade angesichts dieses Aspekts wirken die wiederholten Äußerungen, dass durch den Verbleib ja mehr Qualität im Kader stecke, irgendwie schräg. Der FC gönnt sich trotz langem Sparkurs, der sicherlich auch seinen Anteil am Abstieg hat, einen Ersatzkeeper, der aber das Gehalt eines Stammtorhüters kassiert. Zudem könnte es sich schon sehr bald um einen frustrierten Ersatzkeeper mit erstklasigem Gehalt handeln. De facto ist bei der Personalie Marvin Schwäbe einiges falsch gelaufen. Tatsächlich aber eben nicht nur bei der Personalie Schwäbe.

Kein neuer Club für Ljubicic

Denn mit Dejan Ljubicic befindet sich Stand jetzt ein weiterer Profi in den Reihen des 1. FC Köln, der liebendgerne gewechselt wäre. Erneut liebendgerne gewechselt wäre. Nachdem im vergangenen Sommer der Deal mit dem VfL Wolfsburg nicht zu Stande kam, platzte nun der Wechsel nach Leeds. Im Gegensatz zu Schwäbe wollten die Kölner den Mittelfeldspieler nicht abgeben. Zumindest nicht so richtig. Denn natürlich hätten Keller und Co. sämtlichen Interessenten mit einem klaren „Nein“ frühzeitig jeglichen Wind aus den Segeln nehmen können. „Dejo wollen wir nicht abgeben. Am Ende des Tages, wenn es zu einem Wechselwunsch kommen sollte, oder wenn ein Verein kommt, der Dejo verpflichten möchte, muss er natürlich auch einen ordentlichen Betrag dafür zahlen“, sagte Kessler.

Soll heißen, eigentlich ist Ljubicic zu gut, als dass die Kölner auf der Mittelfeldspieler verzichten könnten. Es sei denn, das nötige Kleingeld fließt. Kleingeld, das die Kölner dann im kommenden Winter in neue Spieler investieren können. Nun bleibt Ljubicic mit großer Sicherheit. Und der vergangene Samstag macht Hoffnung, dass sich der Österreicher nicht hängen lässt. Doch schon wieder schwingt eine leichte Ironie mit. Ljubicic stellt sich nun in der 2. Liga in den Schaukasten, kann seinen Marktwert in die Höhe treiben, Werbung in eigener Sache für höhere Aufgaben machen. Der FC hat nichts davon. Jetzt ließen die Kölner den Spieler nicht gehen, weil die angebotene Ablöse zu niedrig war, im kommenden Sommer wird es wohl keine mehr geben. Der Vertrag läuft aus, Ljubicic ist dann ablösefrei.

Und dann wären da noch Maxi Schmid und Nikola Soldo, denen die FC-Bosse auch frühzeitig mitgeteilt haben, dass die Situation für sie eine schwere sei. Beide dürfen sich kaum Chancen auf Einsatzzeit bei den Profis ausrechnen, beide warteten offenbar vergeblich auf das richtige Angebot und stehen somit ebenfalls weiterhin auf der Payroll der Geißböcke. Sodass eigentlich ziemlich deutlich ist, dass nicht nur die Spieler Verlierer in dieser Angelegenheit sind.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Wer überträgt Schalke gegen Köln?

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Ohne Kapitän gegen Schalke

Kaderwert, Distanz, wertvollster Spieler – auf diese Teams trifft der FC in der 2. Bundesliga

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Kaderwert, Distanz, wertvollster Spieler – auf diese Teams trifft der FC in der 2. Bundesliga

In zwei Tagen startet der 1. FC Köln mit dem Heimspiel gegen den Hamburger SV in die neue Saison. Für den FC und seine Fans bedeutet die 2. Liga die ein oder andere Umstellung. Auf diese Teams treffen die Geißböcke.

Gleich zum Auftakt wartet auf den 1. FC Köln ein schwerer Brocken. Die Geißböcke bekommen es mit dem Hamburger SV zu tun. Doch es warten noch mehr Schwergewichte. Bundesliga-Gründungsmitglieder, Aufstiegsfavoriten, Traditionsvereine. Es wird nicht leicht für den 1. FC Köln: Auf diese Teams trifft der FC in der 2. Bundesliga.

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Mit dem Abendspiel zwischen dem FC und dem Hamburger SV startet die 2. Bundesliga am Freitagabend direkt mit einem Topspiel. Nicht wenige Experten behaupten, dass es die wohl beste 2. Liga der vergangenen Jahre wird und zum Auftakt treffen zwei Aufstiegskandidaten aufeinander. Das war noch vor wenigen Wochen beim FC nicht unbedingt so zu erwarten. Die Transfersperre, eine befürchtete Spielerflucht, Unruhe im Club. Doch aktuell herrscht bei den Kölnern so etwas wie Aufbruchstimmung. Für den FC wird es darum gehen, sich eine gute Ausgangsposition bis zum Winter zu erarbeiten und zu halten, um dann möglicherweise auf dem Transfermarkt noch einmal nachzubessern.

Großer Kreis an Aufstiegskandidaten

Doch auch ohne Neuverpflichtungen ist der FC schon jetzt gut besetzt. Laut dem Online-Portal transfermarkt.de verfügen die Kölner über den wertvollsten Kader und auch über die wertvollsten Individualisten. Das ist natürlich alles andere als eine Erfolgsgarantie, wie die vergangene Spielzeit bewiesen hat. Dort gehörten die Kölner in Sachen Kaderwert nicht zu den Abstiegskandidaten. Neben dem FC will es Hamburg in dieser Spielzeit endlich mit der Rückkehr in die Bundesliga schaffen. Für den HSV ist es der sechste Anlauf und die Rothosen sehen sich insgesamt gut aufgestellt. Der Kader wurde bislang mit Spielern wie Daniel Elfadli und Adam Karabec punktuell verstärkt, weitere Transfers können noch folgen. Ebenfalls eine große Rolle will Hertha BSC in dieser Saison einnehmen.

Neben der Verpflichtung von Trainer Christian Fiél hat die Alte Dame auch ordentlich auf dem Transfermarkt nachgelegt. Spieler wie Diego Demme, Ex-Bayern-Spieler Mickaël Cuisance und Bundesliga-Star Kevin Sessa sind alles andere als Unbekannte. Allerdings wiegt der Ausfall von Fabian Reese sicherlich schwer. Auch Schalke, Düsseldorf und vielleicht sogar die SpVgg Greuther Fürth und der Karsruher SC rechnen sich im Aufstiegsrennen gute Außenseiterchancen aus.

Bekannte Gesichter

Spannend wird auch die Rückkehr der beiden Traditionsclubs, dem SC Preußen Münster und vom SSV Ulm. Beiden gelang der Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Auch der dritte Aufsteiger, Jahn Regensburg, ist ein alter Bekannter der Liga. Wie in den vergangenen Jahren fast schon üblich, haben die Teams nicht besonders viel Geld auf dem Transfermarkt in die Hand genommen. Fortuna Düsseldorf bezahlte für den Isländer Isak Johannesson zwei Millionen Euro, Jannik Rochelt kostete Hannover 96 1,5 Millionen Euro. Das bekannteste neue Gesicht steht aber zweifelsohne an der Seitenlinie. Miro Klose wird die Geschicke beim 1. FC Nürnberg leiten. Und mit Robin Knoche hat der Club noch einen weiteren bekannten Spieler zu den Franken gelotst.

Die Teams der 2. Bundesliga in der Übersicht

Hamburger SV

  • Meister: 1922/23, 1927/28, 1959/60, 1978/79, 1981/82, 1982/83
  • DFB-Pokal-Sieger: 1962/63, 1975/76, 1986/87
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-Pokal Teilnehmer: 18 Mal, Europapokal der Landesmeister-Sieger 1982/83, Europapokal der Pokalsieger-Sieger: 1967/77, Champions League-Teilnehmer: 2006/07, 2000/01, Europa-League-Teilnehmer: 2009/10
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 424 km
  • Stadion: Volksparkstadion
  • Plätze: 57.000
  • Kaderwert: 37.95 Millionen Euro
  • Trainer: Steffen Baumgart
  • Wertvollster Spieler: Ludovit Reis – 4.5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Adam Karabec

SV Elversberg

  • Meister: –
  • DFB-Pokal Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 249 km
  • Stadion: Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde
  • Plätze: 10.000
  • Kaderwert: 13.4 Millionen Euro
  • Trainer: Horst Steffen
  • Wertvollster Spieler: Semih Sahin – 1.8 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Elias B

Eintracht Braunschweig

  • Meister: 1966/67
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-CUP Teilnehmer: 4 Mal
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 355 km
  • Stadion: Eintracht-Stadion
  • Plätze: 23.325
  • Kaderwert: 12.18 Millionen Euro
  • Trainer: Fabian Adelmann
  • Wertvollster Spieler: Rayan Philippe- 1.7 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Sven Köhler

FC Schalke 04

  • Meister: 1933/34, 1934/35, 1936/37, 1938/39, 1939/40, 1941/42, 1957/58
  • DFB-Pokal-Sieger: 1937, 1971/72, 2000/01, 2001/02, 2010/11
  • Europapokal-Teilnahmen*: Champions-League Teilnehmer: 8 Mal, UEFA-Pokal Sieger 1997/98, Europa-League Teilnehmer: 3 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1981/82, 1990/91, 2021/22
  • Distanz: 100km
  • Stadion: Veltins Arena
  • Plätze: 62.271
  • Kaderwert: 22.7 Millionen Euro
  • Trainer: Karel Geraerts
  • Wertvollster Spieler: Moussa Sylla – 2.5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Moussa Sylla

1. FC Magdeburg

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: Europapokal der Pokalsieger – Sieger: 1973/74
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 437 km
  • Stadion: MDCC-Arena
  • Plätze: 30.098
  • Kaderwert: 17.05 Millionen Euro
  • Trainer: Christian Titz
  • Wertvollster Spieler: Silas Gnaka, Marcus Mathisen, Bryan Teixeira – je 1.2 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Marcus Mathisen

Fortuna Düsseldorf

  • Meister: 1932/33
  • DFB-Pokal-Sieger: 1979, 1980
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-Pokal: 1973, 1974 – Europapokal der Pokalsieger: 1979, 1980, 1981
  • 2. Liga-Meister: 1917/18, 1988/89
  • Distanz: 47 km
  • Stadion: Merkur Spiel-Arena
  • Plätze: 54.600
  • Kaderwert: 34 Millionen Euro
  • Trainer: Daniel Thioune
  • Wertvollster Spieler: Ao Tanaka, Yannik Engelhardt – je 4 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Ísak Jóhannesson

Karlsruher SC

  • Meister: 1908/09
  • DFB-Pokal-Sieger: 1954/55, 1955/56
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-Pokal Teilnehmer: 3 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1974/75, 1983/84, 2006/07
  • Distanz: 300 km
  • Stadion: BBBank Wildpark
  • Plätze: 43.302
  • Kaderwert: 14.6 Millionen Euro
  • Trainer: Christian Eichner
  • Wertvollster Spieler: Lasse Günther, Robin Heußer, Marvin Wanitzek – 1.2 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Robin Heußer

SSV Ulm

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 464 km
  • Stadion: Donaustadion
  • Plätze: 17.000
  • Kaderwert: 10.05 Millionen Euro
  • Trainer: Thomas Wörle
  • Wertvollster Spieler: Maurice Krattenmacher – 2 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Maurice Krattenmacher

SV Darmstadt 98

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: 1977/78, 1980/81
  • Distanz: 203 km
  • Stadion: Merck Stadion am Böllenfalltor
  • Plätze: 17.810
  • Kaderwert: 25.6 Millionen Euro
  • Trainer: Torsten Lieberknecht
  • Wertvollster Spieler: Fabian Nürnberger, Marvin Mehlem – je 2.5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Kai Klefisch

SC Paderborn 07

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 185 km
  • Stadion: Home Deluxe Arena
  • Plätze: 15.000
  • Kaderwert: 21.55 Millionen Euro
  • Trainer: Lukas Kwasniok
  • Wertvollster Spieler: Mattes Hansen, Mika Baur – 1.8 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Mika Baur

Hertha BSC

  • Meister: 1929/30, 1930/31
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: Champions-League Teilnehmer 1999/00, Europa-League Teilnehmer: 2 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1989/90, 2010/11, 2012/13
  • Distanz: 569 km
  • Stadion: Olympiastadion Berlin
  • Plätze: 74.667
  • Kaderwert: 54.75 Millionen Euro
  • Trainer: Christian Fiél
  • Wertvollster Spieler: Fabian Reese, Ibrahim Maza – je 5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Wilfried Kanga

SpVgg Greuther Fürth

  • Meister: 1913/14, 1925/26, 1928/29
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: 2011/12
  • Distanz: 398 km
  • Stadion: Sportpark Ronhof / Thomas Sommer
  • Plätze: 16.626
  • Kaderwert: 18.13 Millionen Euro
  • Trainer: Alexander Zorniger
  • Wertvollster Spieler: Maximilian Dietz – 2.5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Marlon Mustapha

SC Preußen Münster

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 149 km
  • Stadion: Preußenstadion
  • Plätze: 12.794
  • Kaderwert: 9.25 Millionen Euro
  • Trainer: Sascha Hildmann
  • Wertvollster Spieler: Jorrit Hendrix – 1 Million Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Jorrit Hendrix

Hannover 96

  • Meister: 1937/38, 1953/54
  • DFB-Pokal-Sieger: 1991/92
  • Europapokal-Teilnahmen*: Europa-League Teilnehmer: 2 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1974/75, 1986/87, 20
  • Distanz: 295 km
  • Stadion: Heinz-von-Heiden-Arena
  • Plätze: 49.000
  • Kaderwert: 27.05 Millionen Euro
  • Trainer: Stefan Leitl
  • Wertvollster Spieler: Nicolo Tresoldi – 5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Jessic Ngankam

SSV Jahn Regensburg

  • Meister: –
  • DFB-Pokal-Sieger: –
  • Europapokal-Teilnahmen*: –
  • 2. Liga-Meister: –
  • Distanz: 512 km
  • Stadion: Jahnstadion Regensburg
  • Plätze: 15.210
  • Kaderwert: 9.98 Millionen Euro
  • Trainer: Joe Enochs
  • Wertvollster Spieler: Dominik Kother – 750.000 Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Sebastian Ernst

1. FC Nürnberg

  • Meister: 1919/20, 1920/21, 1923/24, 1924/25, 1926/27, 1935/36, 1947/48, 1960/61, 1967/68
  • DFB-Pokal-Sieger: 1935, 1939, 1961/62, 2006/07
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-Cup Teilnehmer: 2 Mal
  • 2. Liga Meister: 1979/80, 1984/85, 2000/01, 2003/04
  • Distanz: 425 km
  • Stadion: Max-Morlock Stadion
  • Plätze: 50.000
  • Kaderwert: 26.7 Millionen Euro
  • Trainer: Miroslav Klose
  • Wertvollster Spieler: Finn Jeltsch – 5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Robin Knoche

1. FC Kaiserslautern

  • Meister: 1950/51, 1952/53, 1990/91, 1997/98
  • DFB-Pokal-Sieger: 1989/90, 1995/96
  • Europapokal-Teilnahmen*: Champions-League Teilnehmer: 1 Mal, UEFA-CUP Teilnehmer: 13 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1996/97, 2009/10
  • Distanz: 239 km
  • Stadion: Fritz-Walter-Stadion
  • Plätze: 49.350
  • Kaderwert: 20.45 Millionen Euro
  • Trainer: Markus Anfang
  • Wertvollster Spieler: Ragnar Ache – 3 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Jannis Heuer

1. FC Köln

  • Meister: 1961/62, 1963/64, 1977/78
  • DFB-Pokal Sieger: 1967/68, 1976/77, 1977/78, 1982/83
  • Europapokal-Teilnahmen*: UEFA-Cup Teilnehmer: 14 Mal, Europa-League Teilnehmer: 1 Mal
  • 2. Liga-Meister: 1999/00, 2004/05, 2013/14, 2018/19
  • Distanz: 0 km
  • Stadion: RheinEnergieSTADION
  • Plätze: 50.000
  • Kaderwert: 69.55 Millionen Euro
  • Trainer: Gerhard Struber
  • Wertvollster Spieler: Eric Martel – 7.5 Millionen Euro
  • Verheißungsvollster Zugang: Jonas Urbig

*Intertoto-Cup nicht mitgezählt


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Nach Trainingslager: Das sind die Streichkandidaten beim 1. FC Köln

Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui, Meiko Wäschenbach, Julian Pauli, Gerhard Struber, Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
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Nach Trainingslager: Das sind die Streichkandidaten beim 1. FC Köln

Der FC hat die Steiermark wieder verlassen, die Heimreise nach Köln angetreten. Am Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den Hamburger SV. Es gibt noch letzte Fragezeichen beim Kader des 1. FC Köln: Das sind die Streichkandidaten.

Das Trainingslager ist beendet, nun steht noch die Kaderverschlankung beim FC aus. Für einige Spieler steht ein Leih-Konstrukt an, für andere die Rückkehr in die U21. Es tut sich noch was im Kader des 1. FC Köln: Das sind die Streichkandidaten.

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Am frühen Nachmittag hat die Mannschaft des 1. FC Köln das Teamhotel in der Steiermark verlassen und die Heimreise nach Köln angetreten. Nach einer Woche mit zwei erfolgreichen Testspielen und intensiven Trainingseinheiten endet somit das Trainingslager in Bad Waltersdorf. Die harte Arbeit in Österreich ist beendet, es beginnt die Vorbereitung auf den Ligaauftakt gegen den Hamburger SV am Freitagabend (SAT1, 20:30 Uhr). Bevor die erste Trainingseinheit am Dienstag ansteht, wird noch die angekündigte Kaderverschlankung stattfinden. Diese sollte ja eigentlich schon vor dem Trainingslager beendet sein. FC-Trainer Gerhard Struber wollte mit einem verkleinerten Kader nach Österreich reisen. Durch die Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe entschieden sich die FC-Bosse bekanntlich um.

“Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen“

Nach der Ausbootung von Nikola Soldo und aufgrund der drei Verletzungen in der Vorbereitung, ist es eher unwahrscheinlich, dass ein weiterer Spieler für Gespräche freigestellt wird. Vielmehr sind die Kölner an Leih-Konstrukten interessiert. Der heißeste Kandidat ist Maximilian Schmid. „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen“, sagte Christian Keller während des Trainingslagers in einer Medienrunde. „Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen“, so Keller weiter.

Angesichts der breiten Offensive von neuen Angreifern und den guten Eindrücken, die unter anderem Tim Lemperle und Damion Downs hinterlassen haben, wird es mit der Spielpraxis beim FC schwer. Auch bei Roda setzte sich der Offensivspieler zum Ende der Saison nicht mehr durch. Nun heißt es wohl also, den passenden Club und die passende Liga zu finden. „Er ist kein alleiniger Neuner, sondern eine zweite oder hängende Spitze. Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte“, sagte Keller. Auch Jacob Christensen schien ein potenzieller Leihspieler sein zu können. Vermutlich gekoppelt an die Personalie Dejan Ljubicic. Sollte der Österreicher dem FC treu bleiben, wäre die Konkurrenz für den 23-Jährigen wohl zu groß. Durch den erlittenen Kreuzbandriss dürfte sich eine Leihe allerdings erübrigt haben.

Potocnik zurück in die U21?

Nachdem Fayssal Harchaoui wieder zurück in die U21 gekehrt ist, dürften auch weitere Nachwuchsspieler wieder den Weg in die Kölner Reserve antreten. Das wird ohnehin der Plan gewesen sein, möglicherweise haben die FC-Bossen auf eine Überraschung bei den Eigengewächsen gehofft. Mit Julian Pauli haben sie diese auch bekommen. Der 19-Jährige wird wohl seine Chancen bei den Profis erhalten. Nach den Einsatzzeiten zu urteilen, wird also auch Jaka Potocnik erst einmal wieder bei der U21 unterkommen. Zumal für den jungen Slowenen die Konkurrenz ähnlich groß ist, wie für Schmid.

Ein Wackelkandidat könnte dagegen Meiko Wäschenbach sein. Der U19-Pokalgewinner könnte nach der Verletzung von Max Finkgräfe eine Option auf der linken Verteidigerposition werden, wenn sich Struber nicht für die Routiniers Leart Pacarada oder Dominique Heinz entscheidet.

Jonas Urbig: „Qualität ist hoch“

Timo Hübers für den 1. FC Köln

Komplizierte Personalie

Leihen und U21-Rückkehr – die Verschlankung hat bereits begonnen

Gerhard Struber vom 1.FC Köln.
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Leihen und U21-Rückkehr – die Verschlankung hat bereits begonnen

Aufgrund der Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe hat es vor dem Trainingslager nun doch keine Streichkandidaten beim FC gegeben. Doch das ändert sich nun beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.

Mit einigen Wackelkandidaten ist der FC ins Trainingslager in die Steiermark aufgebrochen. Doch die Kader-Verschlankung hat schon längst eingesetzt beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.

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Die Konturen werden sichtbarer, in Stein gemeißelt sei aber noch nichts, erklärte Gerhard Struber nach dem 2:1-Erfolg seines 1. FC Köln über Swansea City. Tatsächlich nimmt die mögliche Startelf für das Auftaktmatch der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV konkrete Formen an. Viele freie Plätze hat der Trainer nicht mehr zu vergeben, auch wenn die Namen noch nicht in den Spielbogen eingetragen sind. Fix ist dagegen, dass der FC den Kader verschlanken wird und mit dem Prozess auch schon begonnen hat. „Die Spieler sind bereits informiert“, erklärte Christian Keller unter anderem dem „Express“ in einer Medienrunde. Demnach habe man sich bei ein, zwei Spielern wieder zu einem Leihkonstrukt entschieden.

Leihen erweisen sich als Glücksgriff

Mit Leihkonstrukten hat der 1. FC Köln gute Erfahrungen gemacht. Jonas Urbig und Tim Lemperle hätten in der vergangenen Spielzeit beim 1. FC Köln wohl nur sehr geringe Spielzeit erhalten, bei Greuther Fürth waren sie in Liga zwei Stammspieler, Leistungsträger und gehen nun mit reichlich Erfahrung, breiter Brust und offenbar auch erneut als Startelf-Spieler in die neue Spielzeit. Auch Marvin Obuz und Mathias Olesen sammelten Minute um Minute. Die Leihe der Kölner Youngster avancierte aufgrund der Transfersperre noch zu einem Glücksgriff. Nur so waren die gefühlten Transfers möglich. Anders ausgedrückt: Hätte der FC keine Spieler verliehen, wären die Akteure entweder abgegeben worden oder sie hätten ihre Minuten auf der Bank oder in der U21 gesammelt.

So ist der Plan, wieder auf Leihen zu setzen, verständlich, folgerichtig. Keller weiß, dass Spieler wie Maxi Schmid oder Jacob Christensen die nötige Qualität für das Profigeschäft mitbringen, der Sportdirektor sieht aber auch, dass die nötige Konstanz weiterhin fehlt. Und so sind Leihen gerade bei den beiden Akteuren nicht unwahrscheinlich. „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen“, erklärte Keller. „Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen.“ Und das wird wohl nicht beim FC der Fall sein. „Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte.“

Einige Youngster kehren wohl zur U21 zurück

Nominell bringen es die Kölner auf neun Angreifer. Dazu kommen weitere Offensivspieler aus dem Mittelfeld – eine Vielzahl an Akteuren hinterließ einen besseren Eindruck. Das gilt auch für die Position von Christensen. Der Däne ist eigentlich ein klassischer Sechser. An Eric Martel wird Christensen nicht vorbeikommen, Struber lässt aber nur mit einer Sechs spielen. Und auch bei einer Doppelsechs hätten wohl Denis Huseinbasic und/oder Dejan Ljubicic und vielleicht sogar Meiko Wäschenbach die Nase vorne. Mathias Olesen könnte das gleiche Schicksal ereilen.

Sehr wahrscheinlich werden zudem noch einige Nachwuchshoffnungen Fayssal Harchaoui in die U21 folgen. „Nicht jeder junge Spieler ist schon so weit, dass er uns in der 2. Liga helfen kann, möglichst viele Spiele zu gewinnen. Deshalb wird der ein oder andere seine weitere Entwicklung zunächst in der U21 finden, um Spielzeiten zu erhalten“, so Keller im Express. Jaka Potocnik, Meiko Wäschenbach und Rijad Smajic sind potenzille Kandidaten. Für Julian Pauli und Elias Bakatukanda könnte dagegen schon bald das Profidebüt bei den Geißböcken anstehen.


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Urbig zur neuen Rolle

Ljubicic zu Leeds?

Swansea City wird zum Fingerzeig für die erste Elf

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln
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Swansea City wird zum Fingerzeig für die erste Elf

Für den FC steht am Mittwoch das nächste Testspiel auf dem Programm. Im Trainingslager spielen die Geißböcke gegen Swansea City. So langsem wird es ernst für den 1. FC Köln: Swansea wird zum Fingerzeig für die erste Elf.

Wie weit ist Gerhard Strubers Spielidee bereits adaptiert, in den Köpfen implementiert? Taktisch spricht am Mittwoch einmal mehr viel für die 4-1-3-2-Formation. Doch es geht auch um Personalien beim 1. FC Köln: Swansea wird zum Fingerzeig für die erste Elf. Update: Das Spiel ist beendet – den Spielbericht gibt es hier.

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„Feinschliff“ lautet das Motto des Trainingslager in Bad Waltersdorf. Dabei geht es wohl nicht nur um die taktische Ausrichtung oder die Spielidee des neuen Coachs. Für Gerhard Struber geht es vor allem auch um die richtige Zusammenstellung der ersten Elf. Einen Vorgeschmack wird es wohl am Mittwochnachmittag geben. Die Geißböcke treffen im ersten von zwei anberaumten Testspielen während des Aufenthalts in der Steiermark auf den walisischen Championchip-Teilnehmer Swansea City. Auch, wenn bis zum ersten Pflichtspiel dann noch anderthalb Wochen bleiben, wird die Aufstellung wohl ein weiterer Fingerzeig, wer gegen den HSV zum Auftakt der 2. Liga beginnt. Gleichzeitig wird die Begegnung eine der letzten Chancen für die Spieler sein, noch einmal einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sich beim Cheftrainer noch einmal zu empfehlen.

FC trifft auf alten Bekannten

Gerade auf der linken Abwehrseite und im Angriff könnten noch Fragezeichen in Sachen Stammelf stehen. Ersetzt Leart Pacarada den verletzten Kölner Youngster Max Finkgräfe oder wird es Dominique Heintz, vielleicht sogar Meiko Wäschenbach? Setzt Struber auf den routinierten Angriff um Sargis Adamyan und Steffen Tigges oder eher auf die jungen Wilden, auf Damion Downs und Tim Lemperle? Während es also noch einige Fragezeichen gibt, scheinen die meisten der restlichen Positionen bereits fest vergeben. Struber wird zudem auch sehen wollen, wie weit seine Spielidee bereits adaptiert, in den Köpfen der Spieler implementiert ist. Taktisch spricht auch gegen Swansea einmal mehr viel für die 4-1-3-2-Formation. Dort scheint sich der Trainer bereits festgelegt zu haben.

Auf die Kölner wartet mit Swansea jedenfalls ein unangenhmer Gegner, der die vergangene Saison auf Rang 14 der Championchip beendete. Zudem wartet ein alter Bekannter auf die Geißböcke. Denn Rechtsverteidiger Kristian Pedersen wechselte im vergangenen in die zweitgrößte Stadt Wales, setzte sich dort nicht durch und wurde dann aber ziemlich erfolglos innerhalb der Liga an Sheffield verliehen. Nun ist der Däne aber wieder zurück bei Swansea. Welche Rolle er dort in der kommenden Spielzeit spielen wird, ist unklar.

Kommen Waldschmidt, Maina und Co. auf Einsatzzeit?

Klar ist dagegen, dass mit Florian Kainz, Max Finkgräfe und Luca Kilian nur drei Kölner Spieler aktuell fehlen. Struber steht nahezu die komplette Mannschaft zur Verfügung. Allerdings kann es gut sein, dass Tim Lemperle und Denis Huseinbasic kürzer treten müssen. Huseinbasic war am Dienstag im Training verletzt liegengeblieben, konnte die Einheit aber wieder aufnehmen. Lemperle musste das Gelände frühzeitig verlassen. Gut möglich, dass den beiden Spielern somit eine Ruhepause verodnet wird. Dafür dürften einige zuletzt angeschlagenen Akteure wie Luca Waldschmidt, Elias Bakatukanda und Linton Maina wieder zum Kader gehören. Dass Struber Hoffnungsträger Mark Uth schon die ersten Spielminuten schenkt, ist eher unwahrscheinlich.

Am kommenden Samstag steht dann der letzte Test dieser Vorbereitung an. Die Kölner spielen im Rahmen des Trainingslagers noch gegen Udinese Calcio. Das Spiel gegen den italienischen Erstligisten ist die Generalprobe für das Duell gegen den HSV am 2. August.


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Ausweichtrikot des 1. FC Köln

Das ist das neue Ausweichtrikot

1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

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Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

Jetzt geht es in die finale Phase. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen. Nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe stellt sich der Kader für die kommenden Tage im Grunde von selbst auf. Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf.

Für die Geißböcke beginnt nun in Österreich die finale Phase der Vorbereitung. Am 2. August steht bereits das erste Pflichtspiel gegen den Hamburger SV auf dem Spielplan. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen.

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Die Ausfälle von Max Finkgräfe und Florian Kainz haben den FC noch einmal hart getroffen, nun sind die Kölner doch mit einem großen Kader nach Österreich gereist. Streichkandidaten gab es durch die Verletzungen jedenfalls nicht mehr. Im Gegenteil, auch Rijad Smajic, der erst zu den Testspielen zum Kader dazugestoßen ist, bekommt in Bad Waltersdorf aufgrund des Engpasses in der Defensive die Chance, sich zu beweisen. Ebenfalls mit dabei sind die zuletzt angeschlagenen Linton Maina, Luca Waldschmidt, Mark Uth, Marvin Obuz, Elias Bakatukanda und Rasmus Carstensen. Am Abend traf der Bus am Hotel ein. Die Kölner hatten sich gegen Mittag mit 25 Feldspielern sowie vier Keepern am Geißbockheim auf den Weg gemacht, waren dann mit Verspätung nach Wien geflogen, um von dort mit dem Bus die letzten Kilometer Richtung Steiermark zu fahren.

Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf

Gegen 19 Uhr traf der Bus ein. Ab Montag sind dann die Trainingseinheiten anberaumt. Aufgrund der späten Phase der Vorbereitung wird es nur noch eine Einheit am Tag gaben. Eine erste Einheit am Sonntagnachmittag wurde abgesetzt. Für Gerhard Struber und sein Trainerteam wird es in der Heimat des Trainers vor allem um den Feinschliff gehen. So intensiv wie in den vergangenen Wochen wird es wohl nun nicht mehr werden. Für Mittwoch und Samstag sind jeweils Testsspiele aberaumt. Zunächst spielt Köln gegen Swansea, dann treffen die Geißböcke auf Udinese Calcio. Am kommenden Sonntag folgt dann die Rückreise, bevor es am 2. August mit dem Duell gegen den Hamburger SV mit dem ersten Pflichtspiel ernst wird.


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Dietz verlängert beim FC

Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen

Florian Kainz vom 1. FC Köln
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Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen

Wenige Stunden nach der Verletzung des Mittelfeldspielers gibt es Gewissheit: Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen. Der Österreicher hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen.

Nach der enttäuschenden Abstiegssaison und der EM ohne Einsatzminute muss der Mitttelfeldspieler die nächste bittere Pille schlucken: Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen.

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Eine MRT-Untersuchung am Samstagabend brachte Gewissheit. Kainz wird nicht nur das Trainingslager in der Steiermark verpassen, der Noch-Kapitän wird dem FC auch zum Saisonstart fehlen. Die Untersuchung ergab eine Verletzung des Sprunggelenks. Laut Verein wird Kainz dem FC mehrere Wochen fehlen. Der 31-Jährige hatte sich im Spiel gegen Viktoria Köln am Freitag verletzt, war zunächst auf dem Boden liegen blieben und nach einer kurzen Behandlung vom Platz gehumpelt. Schon im Anschluss an die Begegnung äußerte Gerhard Struber seine Sorgen, dass es Kainz möglicherweise schlimmer erwischt habe. Der Trainer sprach von einer massiven Schwellung. Diese hat sich nun offenbar als Folge einer schwerwiegenderen Verletzung herausgestellt.

Kainz freute sich auf Rückkehr in die Heimat

Noch vor einigen Tagen hatte Florian Kainz in einem hausinternen Interview erklärt, wie sehr er sich auf die Rückkehr in seine Heimat freue. Das Trainingslager findet in der Nähe von Kainz‘ Geburtsort Graz statt. Aus der Reise in die Heimat wird nun nichts für den Mittelfeldspieler, der vor wenigen Wochen noch mit der Nationalmannschaft bei der EM weilte. Nun reist das Team ohne den Mittelfeldspieler nach Österreich. Und ohne ihren Noch-Kapitän. Der 31-Jährige wird somit vorerst auch keine Option für das Amt des Kapitäns sein. Trainer Gerhard Struber hatte sich bei der Wahl noch nicht festgelegt.

Für Florian Kainz eine weitere bittere Nachricht. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Kapitänsbinde von Jonas Hector übernommen. Kainz war einer der Spieler, die in der gesamten Saison nicht ansatzweise ihre Normalform ereichen konnten. Immerhin stand die EM für ihn auf dem Programm. Zwar schwärmte der Österreicher in höchsten Tönen von der Zeit während der EM, zum Einsatz kam der Wahl-Kölner aber keine einzige Minute. Nun folgt die Verletzung und damit das Aus zu Saisonbeginn. Dem FC werden damit gleich zwei vermeintliche Leistungsträger bereits zu Saisonbeginn zu fehlen.


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Dietz verlängert beim FC

Trainingslager des 1. FC Köln in Bad Waltersdorf

FC-Trainingslager

Der FC bricht ins Trainingslager auf

Im Thermalstadion trainiert der 1. FC Köln
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Der FC bricht ins Trainingslager auf

Nach den beiden Vorbereitungsspielen an Freitag und Samstag steht nun die finale Stufe der Vorbereitung an: Der 1. FC Köln bricht ins Trainingslager in die Steiermark auf.

Für die Geißböcke beginnt nun die finale Phase der Vorbereitung. In knapp zwei Wochen steht der Auftakt in die 2. Bundesliga an. Nun geht es um den Finschliff. Der 1. FC Köln bricht ins Trainingslager in die Steiermark auf.

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Eigentlich sollte der Abreisetag weiteren Aufschluss über den künftigen Kader geben. Doch nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe tut er das nur in Teilen. Die beiden potenziellen Stammspieler sind die Reise nach Österreich nicht mit angetreten. Besonders bitter für Florian Kainz, der in der vergangenen Woche noch betonte, wie sehr er sich auf die Rückkehr in seine Heimat freue. Für Finkgräfe steht am Montag eine weitere Untersuchung auf dem Programm. Erst dann zeichnet sich ab, wie lander der Youngster ausfallen wird. Der FC reist allerdings mit einigen Spielern in die Steiermark, die möglicherweise vorerst nur den Kader auffüllen. Ohne weitere Streichkandidaten sind die Kölner am Sonntag aufgebrochen.

Zwei Testspiele stehen noch aus

Dafür gab es einen weiteren Youngster, der die Reise mit angetreten ist. Rijad Smajic wurde schon für die Testspiele gegen die Viktoria und St. Truiden hochgezogen. Nun erhält der Abwehrspieler auch die Chance, sich zusätzlich im Trainingslager zu zeigen. Nach dem Ausfall von Max Finkgräfe ist der FC gerade in der Defensive sehr engbesetzt. Gegen die Fortuna fehlten zudem Elias Bakatukanda, Rasmus Carstensen, Leart Pacarada sowie der Langzeitverletzte Luca Kilian. Nikola Soldo soll sich bekanntlich einen neuen Club suchen.

Vom 21. bis zum 28 Juli weilen die Kölner nun in der Steiermark. „In Bad Waltersdorf haben wir alles, was es für eine gute Saisonvorbereitung braucht: Kurze Wege, einen hervorragenden Trainingsplatz und ein Hotel, in dem sich alle wohlfühlen werden. Wir freuen uns auf Top-Bedingungen in den nächsten drei Jahren“, erklärte FC-Sport-Geschäftsführer Christian Keller. Im Rahmen des Trainingslagers stehen auch zwei Testspiele an. Am Mittwoch spielt der FC gegen Swansea City, am kommenden Samstag folgt die Begegnung gegen Udinese Calcio. Für die Kölner geht es dann darum, den letzten Feinschliff zu bekommen.


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Dietz verlängert beim FC

Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Florian Dietz vom 1. FC Köln
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Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Pünktlich zur Abfahrt ins Trainingslager in die Steiermark hat der FC eine Personalie bekannt gegeben: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz.

Nach den beiden Testspielen am Wochenende waren Personalien erwartet worden, diese dürfte überraschen: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz

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Die Personalie überrascht, weil Florian Dietz als potenzieller Wechselkandidat ausgemacht wurde. Nur wurde der Vertrag verlängert. Möglicherweise weil durch den Abgang von Davie Selke die Anzahl an Zielstürmern beim FC gering ist. „Flo hat eine sehr lange Leidenszeit von über eineinhalb Jahren mit schweren verletzungsbedingten Rückschlägen hinter sich. In all dieser Zeit war Aufgeben für ihn nie eine Option. Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft“, so Sportdirektor Christian Keller. „Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft. Darüber hinaus wird uns seine Qualität in der Box guttun. Für uns war deshalb klar, dass wir Flo nochmals die Chance geben wollen, zu zeigen, was in ihm steckt.“

Dietz: „Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt“

Auch Dietz zeigt sich erwartungsgemäß glücklich über die Vertragsverlängerung. „Nach meiner langen Verletzungsphase bin ich endlich wieder richtig fit und der Meinung, dass mein Weg beim FC noch nicht zu Ende ist. Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt. In der kommenden Saison möchte ich verletzungsfrei bleiben und dem FC dabei helfen, eine gute Rolle in der 2. Bundesliga zu spielen“, sagte der Stürmer.

Dietz wechselte im Sommer 2021 von der SpVgg Unterhaching in die U21 von Köln. Dort empfahl sich der Angreifer mit 13 Toren für mehr. Steffen Baumgart zog Dietz hoch zu den Profis. Sein erstes Tor erzielte Dietz in der Spielzeit 2022/23 im Hinspiel für die Qualifikation der Europa Conference League gegen Fehervar FC. Zudem traf er nach der erfolgreichen Qualifikation für die Gruppenphase beim 4:2-Heimsieg gegen den 1. FC Slovacko und in der Bundesliga beim 2:2 in Leipzig, bevor er sich Ende Oktober im Heimspiel gegen Hoffenheim einen Kreuzbandriss zuzog. In der vergangenen Spielzeit kehrte der Stürmer zurück, spielte aber eigentlich keine Rolle mehr. In den beiden jüngsten Testspielen war er jeweils erfolgreich.


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1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

FC testet gegen Udine

Dünn besetzte Abwehr – dann müssen es die Youngster richten

Dominique Heintz und Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Dünn besetzte Abwehr – dann müssen es die Youngster richten

Mit Max Finkgräfe wird Gerhard Struber wohl fest geplant haben. Nun fällt auch der Linksverteidiger aus, der Trainer muss umplanen beim 1. FC Köln: Dünn besetzte Abwehr – dann muss der Nachwuchs ran.

Die Abwehrreihe des FC dünnt sich durch Verletzungen und Krankheiten deutlich aus. Julian Pauli und Elias Bakatukanda könnten nun zu wichtigen Optionen für Gerhard Struber werden beim 1. FC Köln: Dünn besetzte Abwehr – dann muss der Nachwuchs ran.

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Die Hiobsbotschaft ploppte wenige Stunden vor dem Vorbereitungsspiel im Sportpark Höhenberg gegen Viktoria Köln auf. Zu einem Zeitpunkt, zu dem noch niemand ahnte, dass mit der Verletzung von Florian Kainz eine weitere folgen würde. Max Finkgräfe hat sich offenbar eine doch nicht ganz unerhebliche Verletzung im Knie zugezogen. Immerhin so erheblich, dass der Kölner Hoffnungsträger nicht mit ins Trainingslager reist, sich dafür aber am Montag eine weiteren Untersuchung unterziehen muss. Gut möglich, dass das Innenband etwas abbekommen hat, wie Gerhard Struber bereits am Freitag vermutete. Finkgräfe reist also nicht mit in die Steiermark, ein Einsatz im oder in den ersten Pflichtspielen scheint mehr als unwahrscheinlich.

Wie fit ist Leart Pacarada?

Dabei zählte der 20-Jährige zweifelsfrei zu den Spielern, die sich von Vorbereitungsbeginn an berechtigte Hoffnungen auf einen Stammplatz machen durften. Finkgräfe hat in der vergangenen Saison ein starkes Debüt gefeiert, von der Verletzung von Leart Pacarada profitiert, den eroberten Platz in der ersten Elf nicht mehr abegeben. Daran hätte wohl auch die Verpflichtung des neuen Trainers nichts geändert. Hätte, denn die Verletzung von Finkgräfe ist doch schwerer als gedacht. Unabhängig der ausstehenden Athroskopie wird Finkgräfe mindestens die heiße Phase der Vorbereitung verpassen. Struber wird nun also vorerst umplanen müssen. Und eigentlich liegt der Wechsel auf der Hand. Schließlich hat sich Leart Pacarada vor wenigen Tagen wieder zurückgemeldet.

Im Training zumindest. Denn in den Testspielen spielte der Linksverteidiger keine große Rolle. Gegen St. Truiden kam zunächst Meiko Wäschenbach für den verletzten Finkgräfe, Pacarada durfte nur 30 Minuten ran. Und obwohl Struber zu diesem Zeitpunkt sicherlich schon von Finkgräfes Verletzung wusste, verpasste Pacarada die Begegnung gegen Viktoria Köln ganz, hatte am Vormittag am Geißbockheim trainiert. Offenbar ist aktuell auch Pacarada noch nicht die erste Option für den Trainer. Gegen die Viktoria spielte zunächst Jualian Pauli auf der linken Seite, machte seine Sache auch gut. Im zweiten Abschnitt rutschte Dominique Heintz, der zuvor in der Innenverteidigung gespielt hatte, auf die Außenposition.

Die Chance für einen Youngster?

Sollte also Heintz die linke Seite bekleiden, eine Position, die der Routinier ja auch schon oft gespielt hat, wird neben Timo Hübers wohl einer der beiden Youngster spielen. Julian Pauli stand gleich mehrfach in der Anfangsformation, könnte die große Überraschung der Vorbereitung sein. Zumal sein Konkurrent Elias Bakatukanda zuletzt ebenfalls angeschlagen aussetzen musste.

Zuletzt setzte Struber auch auf andere Varianten, Spieler, die eigentlich auf anderen Positionen zu Hause sind, neue Allrounder. Meiko Wäschenbach erwischte gegen die Viktoria einen ganz schlechten Tag, spielte sich nicht gerade in den Vordergrund, war an einem Gegentor sowie an der Roten Karte von Jan Thielmann nicht unschuldig. Dass auf der rechten Seite eben mit jenem Thielmann ein etatmäßiger Offensivspieler wohl den Vorzug vor Rasmus Carstensen erhalten wird, zeigt einmal mehr, wie eng gerade die Defensive gestrickt ist.