Der FC erwartet Hertha BSC: Gegner, Übertragung, Prämien

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Der FC erwartet Hertha BSC: Gegner, Übertragung, Prämien

Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft der FC am Mittwochabend auf Hertha BSC. Im Grunde eine machbare Aufgabe – zumindest auf dem Papier. Doch das Heimspiel wird kein Selbstläufer. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.

Nach dem verdienten Erfolg über Holstein Kiel und dem Auftaktsieg gegen Sandhausen bekommen es die Geißböcke am Mittwochabend erstmals in dieser Saison mit einem Zweitligisten im Pokal zu tun. Köln spielt gegen Berlin. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.

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Vor gut vier Wochen trafen die Teams bereits in der Liga aufeinander. Der FC hatte sich gerade gegen Holstein Kiel im Pokal durchgesetzt und gewann nun auch das Ligaspiel gegen die Hauptstädter. Die beiden Erfolge leiteten auch die Wende beim FC ein und wendeten die Krise dafür ab. Mittlerweile mischen die Geißböcke wieder im Aufstiegsrennen mit. Im DFB-Pokal unter den letzten Acht zu überwintern wäre aber auch ein großer Erfolg. Das gelang den Kölnern zuletzt 2010.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Achtelfinale findet nun an Dienstag und Mittwoch statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde war für Köln lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro, mit dem Erreichen der zweiten Runde gab es noch einmal rund 420.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 1.400.000 Euro durch Prämien eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt – unter anderem natürlich das Finale. Am Dienstag zeigt die ARD das Topspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen. Am Mittwoch werden zwei Begegnungen im ZDF übertragen. Um 20.45 Uhr das Topspiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, zuvor um 18 Uhr das Duell der Kölner gegen Hertha BSC. Natürlich gibt es auch alle Spiele bei Sky. Wir tickern ab 16.45 Uhr!

Die Pokalspiele im Überblick


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Wieder kein Einsatz?

Nach Pokal-Erfolg: Auf diese Gegner kann der FC im Achtelfinale treffen

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Nach Pokal-Erfolg: Auf diese Gegner kann der FC im Achtelfinale treffen

Mit dem Erfolg über Holstein Kiel ist der FC in die dritte Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Weg nach Berlin ist noch weit. Wann wird ausgelost? Wie hoch sind die Prämien? Und auf welchen Club kann der FC treffen? Das müssen FC-Fans zum Pokal-Achtelfinale wissen.

Der FC hat durch das 3:0 gegen Kiel das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Seit Mittwoch stehen auch die möglichen Gegner fest und es gab einige Überraschungen. Auf wen können die Kölner also treffen? Wer überträgt? Wie hoch sind die Prämien? Und wann ist die Auslosung? Das müssen FC-Fans zum Pokal-Achtelfinale wissen.

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Auf welche Gegner kann der FC noch treffen?

Vom Rekordsieger bis zum Drittligisten ist alles mit dabei. Der FC Bayern München zog durch einen verdienten Erfolg über Mainz in die nächste Runde ein. Auch RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart sind von den Top-Teams der Bundesliga noch dabei. Insgesamt sind zehn Bundesligisten in die nächste Runde eingezogen. Besonders emotional wäre wohl ein rheinisches Nachbarschaftsduell gegen Bayer Leverkusen. Ein Derby gegen Gladbach kann es unterdessen nicht mehr geben. Die Fohlen sind genauso wie die Borussia aus Dortmund bereits ausgeschieden.

Favorisiert wäre der FC dagegen gegen Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen setzten sich überraschend gegen den 1. FC Union Berlin durch. Dynamo Dresden verpasste dagegen eine Überraschung gegen Darmstadt und verlor in der Verlängerung gegen die Lilien. Neben Darmstadt und Köln hat auch der kommende Gegner der Geißböcke die nächste Runde erreicht. Hertha BSC setzte sich mit einem 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim durch. Als weitere Zweitligisten sind auch noch Jahn Regensburg und der Karlsruher SC in der Verlosung.

Bundesliga: Bayern München, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, SC Freiburg, Werder Bremen, TSG Hoffenheim, VfL Wolfsburg, FC Augsburg
2. Bundesliga: 1. FC Köln, Hertha BSC, Karlsruher SC, SV Darmstadt, Jahn Regensburg
3. Liga: Arminia Bielefeld

Wie ist der weitere Weg nach Berlin?

Nachdem der FC mit dem Sieg gegen Holstein Kiel in die dritte Runde des DFB-Pokals eingezogen ist, folgen bis zum Finale am 24. Mai 2025 im Olympiastadion in Berlin noch weitere drei Runden für die Teilnehmer. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt, das Viertelfinale wird Anfang und Ende Februar ausgetragen. Für den 1. und 2. April ist das Halbfinale terminiert.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Das Erreichen der dritten Runde ist für den FC auch finanziell lukrativ. Bisher konnten die Kölner knapp 1.5 Millionen Euro Prämien einstreichen. Mit einem Erfolg im Achtelfinale würde sich die Summe mehr als verdoppeln. Die Überblick über die Prämien je Runde sieht wie folgt aus:

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wann findet die Auslosung statt?

Ausgelost wird am kommenden Sonntag und zwar im Rahmen der Sportschau ab 19.15 Uhr.  DFB-Sportdirektor Rudi Völler wird im Fußballmuseum in Dortmund Ziehungsleiter sein, „Losfee“ ist der EM-Saxophonist André Schnura.

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Achtelfinale gezeigt werden, entscheidet sich wohl in der kommenden Woche. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die zweite DFB-Pokalrunde im Überblick


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Gerhard Struber und Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln

Plötzlich Top-Torjäger

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Zurück zur Nummer eins?

2. Runde des Pokals terminiert

Florian Kainz vom 1. FC Köln im Spiel gegen Kiel
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2. Runde des Pokals terminiert

Die 2. Runde des DFB-Pokals wurde terminiert: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel. Im Free-TV werden erwartungsgemäß zwei Bundesliga-Duelle übertragen.

Nachdem am vergangenen Sonntag die 2. Runde des DFB-Pokals ausgelost wurde, gibt es nun auch die Terminierung: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel.

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Der DFB hat am Donnerstag die Termine für die 2. Runde des DFB-Pokals bekanntgegeben. Demnach spielt der 1. FC Köln am Dienstag den 29. Oktober gegen Holstein Kiel. Die Begegnung wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Übertragen wird die Begegnung bei Sky. Auch die Öffentlich-Rechtlichen Programme übertragen zwei Begegnungen der 2. Runde. Allerdings handelt es sich abei um die Begegnung von Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg (Dienstag) sowie dem Auftritt des FC Bayern München bei Mainz 05 (Mittwoch). Mit RB Leipzig gegen St. Pauli sowie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach gibt es noch zwei weitere Bundesliga-Duelle.

Struber: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel“

Der FC war als eins der letzten Lose am vergangenen Sonntag gezogen worden, trifft nun auf den Bundesliga-Aufsteiger. Eine interessante, wenn auch nich unlösbare Aufgabe. „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans“, sagte Gerhard Struber am Sonntag. „Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde einzuziehen.“ Gegen Kiel setzten sich die Geißöcke 2021 bekanntlich in der Relegation durch. Insgesamt treffen in 13 Begegnungen Erst- und Zweitligisten aufeinander. Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde.

Für den FC ist der DFB-Pokal natürlich eine interessante Geldquelle. Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen. In der dritten Runde würden mehr als 800.000 Euro folgen.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – FC St. Pauli


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel stark bei U21-Erfolg

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Gewinner des Saisonstarts

FC und Hauptsponsor REWE verlängern Vertrag

Timo Hübers im Trikot des 1. FC Köln
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FC und Hauptsponsor REWE verlängern Vertrag

Der 1. FC Köln und Hauptsponsor REWE haben ihren Vertrag bis 2028 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt wäre bis 2025 gelaufen. Seit 2007 unterstützt REWE den FC.

Es hatte sich bereits angedeutet, jetzt ist es auch offiziell: Der 1. FC Köln und Hauptsponsor REWE haben ihren Vertrag bis 2028 verlängert. Das gab der Verein am Mittag bekannt.

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Bereits seit 2007 ist das Kölner Handels- und Touristikunternehmen REWE der Hauptsponsor des 1. FC Köln, ziert das Trikot der Geißböcke. Nun haben die Partner den Kontrakt bis 2028 verlängert. „Kein Haupt- und Trikotpartner hat den FC in der gesamten Vereinshistorie so lange unterstützt und kaum ein Schriftzug ist länger im deutschen Profifußball auf der Brust zu lesen“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek. „Der FC und die REWE Group pflegen diese besondere Partnerschaft durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und erfinden sie durch kreative Maßnahmen immer wieder neu. Seit 2003 ist REWE bereits Partner des FC. Mehr als 630.000 Trikots mit dem roten REWE-Schriftzug auf der Brust wurden bis heute verkauft. Laut FC würden Marketing-Studien regelmäßig zeigen, dass die Kombination 1. FC Köln und REWE zu den bekanntesten in der Bundesliga gehöre. 

Bis 2028 Trikotsponsor

In den vergangenen Jahren soll der FC durch das Sponsoring der REWE Group rund sechs Millionen Euro jährlich eingenommen haben. In der 2. Bundesliga dürften die Einnahmen deutlich darunter liegen – dem Vernehmen nach zwischen 4 und 5 Millionen. Möglicherweise im Falle des Aufstiegs aber auch darüber. „In den vergangenen 17 Jahren ist zwischen dem 1. FC Köln und REWE eine hervorragende Partnerschaft gewachsen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzen und unsere Zusammenarbeit strategisch weiterentwickeln“, sagt Sven Spork, Bereichsvorstand der REWE Group. „Das Erfolgsrezept liegt in den Werten, die uns einen: Der FC und die REWE Group setzen sich mit vielfältigen Aktionen für Toleranz, Vielfalt, Integration, Inklusion und Nachhaltigkeit ein. Für vier weitere Jahre wird der Schriftzug also auf dem Trikot zu sehen sein.


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Der Stand der Leihspieler

Der Stand bei Ljubicic?

Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel

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Der FC im Pokal mit Heimspiel gegen Holstein Kiel

Die 2. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel und das im eigenen Stadion.

Der 1. FC Köln trifft im Pokal auf Holstein Kiel.

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Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Ein ganz großer Gegner ist es nicht. Es ist aber ein Bundesligist. Der FC empfängt Holstein Kiel.

Noch 17 Erstligisten in der Verlosung

Zwar gab es auch am Sonntag wieder zwei Lostöpfe – einmal mit den Bundesligisten und einmal mit Amateuren bzw. Drittligisten – aus denen die Paarungen gezogen werden. Da aber mal abgesehen vom Pokal-Aus von Bochum die ganz großen Überraschungen ausgeblieben sind, befanden sich im „Amateur“-Topf noch drei Mannschaften. Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde. Nun starten 17 Erst- und 12 Zweitligisten in Runde 2.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die zweite wird Ende Oktober ausgetragen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus der 2. Runde übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
RB Leipzig – FC St. Pauli
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund


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Der Stand der Leihspieler

Der Stand bei Ljubicic?

Zieht es Marvin Schwäbe nun nach England?

Marvin Schwäbe vor dem Abschied beim 1. FC Köln?
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Zieht es Marvin Schwäbe nun nach England?

Am Sonntag saß Marvin Schwäbe beim Pokalspiel des FC gegen den SV Sandhausen das erste Mal in dieser Saison auf der Bank. Kommt noch einmal Bewegung in den Transfer? Nun gibt es in England ein Transfergerücht: Zieht es Marvin Schwäbe nach England?

Marvin Schwäbe war in der vergangenen Saison wohl der einzige Spieler des 1. FC Köln, der nahezu die gesamte Spielzeit eine ordentliche Leistung brachte. Dennoch stehen die Zeichen auf Abschied. Jetzt gibt es um den Keeper in England ein Transfergerücht: Zieht es Marvin Schwäbe nach England? Ebenfalls flammt ein möglicher Wechsel von Dejan Ljubicic wieder auf.

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Ein wenig kurios wirkte die Situation schon, als der FC am Sonntag zum Pokalspiel in Sandhausen mit zwei Keepern auf der Ersatzbank aufwartete. FC-Trainer Gerhard Struber wollte wohl einer möglichen Torwart-Diskussion vorbeugen. So saß Marvin Schwäbe, in der vergangenen Spielzeit noch Leistungsträger der Geißböcke, erstmals in dieser Saison bei einem Pflichtspiel als Nummer zwei auf der Bank, neben ihm Philipp Pentke, Schwäbes bisherige Vertretung. Zum Einsatz kam der 29-Jährige natürlich nicht, Jonas Urbig stand zwischen den Pfosten. Möglicherweise hätte ein Patzer des Kölner Youngster unmittelbar vor Spielende die Torwartdiskussion bei den Kölnern neu eröffnet, doch Sandhausens Markus Pink köpfte die Kugel aus wenigen Metern über das leere Tor. So gewann der FC 3:2, erreichte die zweite Runde und über den Torhüter wurde gar nicht erst gesprochen.

Schwäbe auf dem Radar von Blackburn?

Geht es nach den Kölner Verantwortlichen, soll diese Diskussion verständlicherweise auch gar nicht mehr geöffnet werden. Die FC-Bosse legten sich früh auf Jonas Urbig als neue Nummer eins fest, wohlgemerkt nachdem Schwäbe seinen Wechselwunsch hinterlegt hatte. Einen aufnehmenden Verein hat der Keeper bislang noch nicht gefunden, dafür aber weiterhin Vertrag beim FC. Der soll auch unter keinen Umständen einfach aufgelöst werden, warum auch. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagte Christian Keller in der vergangenen Woche. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist weiterhin offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Zuletzt hatte es aufgrund zweier kurzfristiger Ausfälle von Schwäbe Spekulationen gegeben. Weder gegen den HSV noch in Elversberg hatte der Keeper auf der Bank Platz genommen.

Nun berichtet der englische Sportjournalist Alan Nixon, dass Schwäbe auf dem Radar von den Blackburn Rovers aufgetaucht sein soll. Der dreifache englische Meister ist auf der Suche nach einem neuen Keeper. Die bisherige Nummer eins Ansley Pears kassierte in der vergangenen Spielzeit in 29 Spielen 46 Tore, fiel lange verletzt aus. Blackburns Trainer John Eustace will die Position zwischen den Pfosten stärken. Dabei sei Schwäbe wohl einer von einigen Kandidaten, die in Frage kämen. Auch der einmalige englische Nationalkeeper John Ruddy von Newcastle United und Daniel Iversen von Leicester City stünden laut englischen Medien auf der Liste möglicher Torhüter. Ein konkretes Angebot hat dem FC laut Christian Keller in der vergangenen Woche noch nicht vorgelegen, die Rovers suchen aber wohl mit Nachdruck. Ob Schwäbe Deutschland verlassen würde, ist offen.

Wie geht es weiter mit Ljubicic?

Für den FC und Schwäbe wäre ein Transfer eine Win-Win-Situation. Die Kölner würden eine Ablöse kassieren und Gehalt einsparen, Schwäbe würde wieder Einsatzzeit bekommen. Allerdings müsste der Keeper ins englische Liga-Unterhaus, vermutlich auf Gehalt verzichten. Von dort soll es auch weiterhin Interesse an Dejan Ljubicic geben. Der Österreicher wird schon seit einigen Wochen mit Leeds United in Verbindung gebracht. Bislang hat der Mittelfeldspieler ein klares Bekenntnis gegenüber dem FC vermieden, betonte aber, dass er sich aktuell nur mit den Geißböcken beschäftige. Wie der „kicker“ berichtet, sei das Interesse von Leeds aber weiterhin ein Thema. Der englische Club soll bereits ein Angebot in Höhe von rund vier Millionen Euro hinterlegt haben. Zu wenig für die Kölner, die gerade aufgrund Ljubicics ansteigender Form auf den Österreicher setzen. Doch Leeds soll dem Vernehmen nach nicht abgeneigt sein, nachzubessern.


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Entwarnung bei Uth

Einzelkritik

Prämien, Auslosung, Teams – Fragen und Antworten zum DFB-Pokal

DFB-Pokal
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Prämien, Auslosung, Teams – Fragen und Antworten zum DFB-Pokal

Mit dem Duell beim SV Sandhausen startet der 1. FC Köln in den DFB-Pokal. Der Weg nach Berlin ist für die Teams weit. Doch wer überträgt? Wie hoch sind die Prämien? Wer sind die Favoritenschrecken? Fragen und Antworten zum DFB-Pokal.

Mit der Begegnung beim SV Sandhausen startet der 1. FC Köln in den DFB-Pokal. Für die Geißböcke geht es gegen den Drittligisten um das Erreichen der nächsten Runde, aber natürlich auch darum, den kompletten Fehlstart zu verhindern. Dabei erwartet die Kölner keine leichte Aufgabe und der FC hat sich in den vergangenen Jahren wahrlich nicht als Pokalschreck erwiesen. Doch wer überträgt? Wie hoch sind die Prämien? Wer sind die Favoritenschrecken? Fragen und Antworten zum DFB-Pokal.

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Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Die erste wird von Freitag bis Montag ausgetragen. Ende August komplettieren die Begegnungen von Preußen Münster gegen den VfB Stuttgart sowie Carl Zeiss Jena gegen Bayer Leverkusen die Runde. Meister und Vizemeister treten am Samstag im Supercup gegeneinander an. Bis zur Winterpause finden noch die 2. Runde Ende Oktober sowie das Achtelfinale Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt:

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Welche Sensationen stecken in der 1. Runde?

In diesem Jahr nehmen Mannschaften zwischen der Bundesliga und den Oberligen teil. Aus der fünften Klasse sind der VfV Hildesheim, die TuS Koblenz, der VfR Aalen und der TSV Schott Mainz dabei. Dabei hat Koblenz mit dem VfL Wolfsburg den einzigen Bundesligisten zugelost bekommen. Schwer dürfte es aber in den Erstliga-Zweitliga-Duellen für Eintracht Frankfurt gegen Eintracht Braunschweig und den VfL Bochum gegen Jahn Regensburg werden. Der FC hat zwar mit Sandhausen einen Drittligisten zugelost bekommen, ein Selbstläufer wird das Spiel aber auch nicht. Der Pokalschreck 1. FC Saarbrücken spielt in der 1. Runde gegen den 1. FC Nürnberg.

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Vier Spiele der ersten Runde werden im Öffentlich-Rechtlichen gezeigt: SSV Ulm – Bayern München am Freitag (20.45 Uhr/ZDF und Sky), Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt am Montag (20.45 Uhr/ARD und Sky), Preußen Münster – VfB Stuttgart am 27. August (20.45 Uhr/ARD und Sky), Carl Zeiss Jena – Bayer Leverkusen am 28. August (18.00 Uhr/ZDF und Sky). Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.

Die erste DFB-Pokalrunde im Überblick

2. Bundesliga – Bundesliga
SSV Ulm 1846 Fußball – FC Bayern München 0:4
SSV Jahn Regensburg – VfL Bochum
SC Preußen Münster – VfB Stuttgart
Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt

3. Liga – Bundesliga
Alemannia Aachen – Holstein Kiel
Erzgebirge Aue – Borussia Mönchengladbach
Energie Cottbus – SV Werder Bremen
Rot-Weiss Essen – RB Leipzig
SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 1:3 n.V.
VfL Osnabrück – SC Freiburg

Regionalliga – Bundesliga
FC Viktoria 1889 Berlin – FC Augsburg
Würzburger Kickers – TSG Hoffenheim 3:5 i.E.
Phönix Lübeck – Borussia Dortmund
FC 08 Villingen – 1. FC Heidenheim
FC Carl Zeiss Jena – Bayer 04 Leverkusen
Hallescher FC – FC St. Pauli 2:3 n.V.
Greifswalder FC – 1. FC Union Berlin

Oberliga – Bundesliga
TuS Koblenz – VfL Wolfsburg

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – Fortuna Düsseldorf
Arminia Bielefeld – Hannover 96
SV Sandhausen – 1. FC Köln
FC Ingolstadt – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Saarbrücken – 1. FC Nürnberg
FC Hansa Rostock – Hertha BSC

Regionalliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – 1. FC Magdeburg
Teutonia 05 Ottensen – SV Darmstadt
Bremer SV – SC Paderborn
SV Meppen – Hamburger SV
Sportfreunde Lotte – Karlsruher SC
VfR Aalen – FC Schalke 04

Oberliga – 2. Bundesliga
VfV 06 Hildesheim – SV Elversberg
TSV Schott Mainz – SpVgg Greuther Fürth


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten für Mitgliederrat vor

Christian Keller und Werner Wolf vom 1. FC Köln
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FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten für Mitgliederrat vor

Am 24. September steht die Jahreshauptversammlung des 1. FC Köln an. Dort wird auch der neue Mitgliederrat gewählt für den 1. FC Köln: FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten vor.

In wenigen Wochen findet die Jahreshauptversammlung statt. Dort wird auch ein neuer Mitgliederrat gewählt für den 1. FC Köln: FC-Vorstand schlägt eigenen Kandidaten vor.

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In den vergangenen Wochen ist es deutlich ruhiger geworden um die Verantwortlichen des 1. FC Köln. Zum Ende der vergangenen Spielzeit wurden die Kölner Bosse immer wieder zum Teil hart, in einigen Fällen aber nicht zu unrecht kritisiert. Dementsprechend wurde die Jahreshauptversammlung am 24. September von vielen Fans und FC-Anhängern mit Spannung erwartet. Dort soll auch ein neuer Mitgliederrat gewählt werden. Einen ersten Eindruck können sich die Mitglieder bereits am 3. September von einigen Kandidaten machen. Denn der FC hat die Mitglieder zu einem Stammtisch eingeladen. Dort will der Vorstand über die Themen „aktuelle Entwicklungen im Sport, beim Geißbockheim-Ausbau und in der Club-Strategie“ Auskunft erteilen. Zudem sollen alle Mitgliederrat-Kandidaten die Möglichkeit bekommen, sich vorzustellen. Der Stammtisch findet im 12. Mann im Businessbereich Ost des Kölner Stadions statt.

FC-Vorstand schlägt Gottfried Rüßmann vor

Im Mitglieder-Bereich der Homepage findet sich eine Liste mit den Kandidaten wieder. Und der Kölner Vorstand macht dort auch Gebrauch von seinem Recht, einen eigenen Kandidaten vorzuschlagen. “Darüber hinaus hat der Vorstand von seinem Recht gemäß § 18.3. lit. c. der Vereinssatzung Gebrauch gemacht und folgendes Mitglied für die Wahl des Mitgliederrats vorgeschlagen”, heißt es auf der Homepage des FC. Dabei handelt es sich um Gottfried Rüßmann, Vorstandsvorsitzender der DEVK-Versicherungen. Rüßmann ist seit vielen Jahren FC-Fan. Im kommenden Jahr tritt der 62-Jährige von seiner Position als Vorstandsvorsitzender zurück. Die DEVK ist seit Jahren einer der Hauptsponsoren beim FC. Der gelernte Betriebswirt bringt sicherlich einiges für das Amt mit.

Zwar hat der Vorstand das Recht auf einen eigenen Vorschlag, davon wird aber eher selten Gebrauch gemacht. Das Gremium hat im kommenden Jahr die Aufgabe, den nächsten Vorstand des 1. FC Köln auszuwählen und zur Wahl vorzuschlagen. Neben Rüßmann sind Tim Blosze, Josef Derkum, Jens Egg, Wolfgang Gommersbach, Fritz Guckuk, Johannes Hochstein, Christian Hoheisel, Ho-Yeon Kim, Stacy Krott, Frank Leifer, Joel Marx, Markus Nolte, Markus Otterbach, Victor Robertz, Fabian Schwab, Stefan Sterzel, Oliver Stratmann, Sarah Theisen, Mario Valentino, Kuno Weber, Udo Winter und Axel Zimmermann die weiteren Kandidaten. Alle Bewerber benötigen 100 Unterstützer-Unterschriften aus den Reihen der FC-Mitglieder, um kandidieren zu können. 

Das Verhältnis zwischen dem Vorstand und dem aktuellen Mitgliederrat dürfte als angespannt bezeichnet werden. Der Mitgliederrat hatte eine eigene Analyse zu dem vergangenen Abstiegsjahr und der Transfersperre in Auftrag gegeben und erste Erkenntnisse in einem Newsletter veröffentlicht. Von „gravierenden Lücken im Kontrollsystem“ war in Bezug auf die Verpflichtung von Jaka Potocnik die Rede. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung schmeckte dem aktuellen Vorstand gar nicht.


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Christian Keller am Telefon
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Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Trotz der Transfersperre der FIFA hat der FC bereits vier junge Spieler in diesem Sommer verpflichtet und direkt weiter verliehen. Dabei soll es nicht bleiben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

Vier Spieler hat der FC trotz Transfersperre im Sommer verpflichtet und umgehend bei anderen bzw. den heimischen Vereinen wieder untergebracht. Doch es könnte noch weitere Bewegungen auf dem Transfermarkt geben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

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Auch wenn einige Rechtsexperten die Sanktionen bereits vermutet hatten, erwischte die Bestätigung der Transfersperre den FC im Winter auf dem falschen Fuß. Die Kölner Verantwortlichen haben die Situation rund um die Verpflichtung von Jaka Potocnik offensichtlich komplett falsch eingeschätzt. Doch Christian Keller hat die Strafe akzeptiert und versucht sich nun damit zu arrangieren. Und dieses Vorhaben erscheint auch recht vielversprechend. Mit den Brüdern Said und Malek El Mala sowie Chilohem Onuoha und Mansour Ouro-Tagba hat der FC vier talentierte Spieler im Sommer verpflichtet. Wie berichtet darf Köln Spieler unter Vertrag nehmen, spielen dürfen die Akteure für den FC aber noch nicht. Sie müssen zunächst registriert werden und das dürfen die Geißböcke erst wieder im Winter.

Keller: „Wir haben einen Spieler im Auge“

Also wurden die vier Talente an Viktoria Köln, Jahn Regensburg und den SC Verl umgehend weiter verliehen (Die Brüder Al Mala blieben also bei der Viktoria). Die jungen Akteure sollen bei den Clubs der 2. und 3. Liga erst einmal Spielpraxis sammeln. Von den vier bisherigen Neuverpflichtungen schlägt vor allem Said El Mala ein. Der Offensivspieler stand bei Viktoria Köln bereits zwei Mal in der Startelf und erzielte am vergangenen Wochenende sogar den 2:1-Siegtreffer gegen Waldhof Mannheim. Mlöglicherweise wird der 17-Jährige auch schon im Winter zum FC dazustoßen. Die weiteren Spieler sammelten bislang nur wenige Minuten Einsatzzeit.

Doch Christian Keller plant einen weiteren Transfer. Eine weitere Neuverpflichtung liege laut Sportdirektor „im Bereich des Möglichen. Wir haben einen Spieler im Auge.“ Sogar mehr als das. Es haben bereits erste Gespräche stattgefunden. Aber: „Wir konnten uns bislang im Gesamtkonstrukt noch nicht einigen“, sagt der Sportdirektor. „Wenn wir uns in den nächsten zwei Wochen einigen können, werden wir den Deal machen.“ Dann schließt das Transferfenster. Heißt im Umkehrschluss, dass es sonst bei den vier Neuverpflichtungen bleiben wird. Einen Namen wollte der Sportdirektor natürlich nicht nennen. Doch es ist davon auszugehen, dass es sich ebenfalls um einen jungen, talentierten Spieler handelt, der bereits ist, das Konstrukt des Weiterverleihens einzugehen. In zwei Wochen schließt das Transferfenster. Zum nächsten Fenster im Winter hat der FC seine Sperre abgesessen.


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Christian Keller, Sportdirektor des 1. FC Köln
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Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Wirklich viel passiert für den FC aktuell nicht auf dem Transfermarkt. Neue Spieler registrieren darf Köln nicht, die Suche nach Abnehmern der Aussortierten gestaltet sich als schwierig für den 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

Nikola Soldo und Maxi Schmid sollen den FC eigentlich noch verlassen, doch es gibt bislang keine Abnehmer. Es stellt sich aber die Frage nach weiteren Transferbewegungen beim 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

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Die Transfergerüchte rund um den 1. FC Köln halten sich in diesem Sommer in Grenzen. Kein Wunder, dem FC sind aufgrund des Registrierungsverbots die Hände weitestgehend gebunden. Christian Keller hat bereits einige talentierte Spieler verpflichtet, die allerdings aufgrund der Sanktion vorerst weiterverliehen worden sind. Abgänge sind bekanntlich durchaus möglich und auch eigentlich angedacht. So wie bei Marvin Schwäbe, dem der FC bekanntlich keine Steine in den Weg legen will, sollte es ein Angebot geben. „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen“, hatte der Sportdirektor noch am Mittwoch gesagt. Dieses Angebot liegt den Kölnern aber nicht vor. Schwäbe ist somit weiterhin Spieler des FC und könnte am Sonntag auch erstmals im Kader stehen.

Wechsel- und Leihabsicht bei Soldo und Schmid

Bei dem einen Abgang soll es – wenn es nach den Kölner Verantwortlichen geht – aber nicht bleiben. Bekanntlich soll sich auch Nikola Soldo nach einem neuen Verein umschauen. Soldo wurde schon vor Wochen vom Training der Profis freigestellt, darf zurzeit bei der U21 mittrainieren. „Für Nikola Soldo gab es Anfragen. Allerdings keine, die für alle Seiten bis dato so waren, dass man sagen könnte, das machen wir“, erklärte Christian Keller am Mittwoch und deutete an, dass zu dieser Entscheidung drei Parteien gehören. „Der Spieler hat ein Interesse aus sportlicher Sicht. Wir haben ein wirtschaftliches Interesse. Und der potenziell neue Club hat auch ein Interesse“, so der Sportdirektor. Es bestehe aber weiterhin eine „Wechselabsicht“, sagte Keller. Kein Wunder, Soldo spielt aktuell weder bei den Profis noch beim Nachwuchs. Und das, obwohl der FC aktuell gerade in der Defensive dünn besetzt ist. Die Zeit in Köln hat sich der junge Kroate anders vorgestellt.

Auch Maxi Schmid wird bei den Profis vorerst keine Rolle spielen. Der Stürmer war ähnlich wie Soldo im vergangenen Jahr verliehen, spielte für Roda Kerkrade und hatte dort auch zunächst eine gute Zeit. Allerdings kam Schmid in der niederländischen zweiten Liga am Ende nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Nun trainiert Schmid bei der Kölner U21 und kommt in der Regionalliga zum Einsatz. „Maxi hat eine gute Entwicklung genommen. Er ist aber ein Spieler, der einen weiteren Zwischenschritt sicher gebrauchen könnte“, sagte Keller, der großes Potenzial in dem Offensivspieler sieht. “Wir würden mit ihm einen Zwischenschritt gehen, aber da muss natürlich auch etwas Passendes dabei sein.“ Tatsächlich hat es für den Angreifer auch Angebote gegeben. Doch diese haben laut Keller im Verbund nichts „getaugt“. Der FC strebt weiterhin eine Leihe an. Sollte es kein Leihkonstrukt geben, soll Schmid die U21 verstärken.

Keine weiteren Abgänge geplant

Weitere Abgänge soll es aber nicht mehr geben. „Außer den genannten sehe ich gerade keinen Spieler. Wir sehen ja gerade, wie sich ein quantitativ ausreichend besetzter Kader dann schnell verkleinern kann. Wir haben jetzt vier Langzeitverletzte“, sagte Keller. „Das kann schnell gehen. Wir sind quantitativ nun ausreichend, aber nicht so super gut besetzt. So dass ich jetzt von einer weiteren Leihe absehen würde, auch wenn ein Spieler, der hinten dran ist, sagen würde, ein wenig mehr Spielpraxis wäre gut. Dann muss er es halt hier schaffen.“ Dabei ist die Personalie Dejan Ljubicic auch weiterhin nicht final geklärt. Der Österreicher hat sich nicht klar zum FC bekannt, galt schon im vergangenen Sommer als möglicher Wechselkandidat. Beim FC glaubt man an den Verbleib. Mit einem kolportierten Interesse von Leeds United gab es sie dann aber doch, die Transfergerüchte.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?