Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Christian Keller am Telefon
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Christian Keller hat noch einen weiteren Spieler an der Angel

Trotz der Transfersperre der FIFA hat der FC bereits vier junge Spieler in diesem Sommer verpflichtet und direkt weiter verliehen. Dabei soll es nicht bleiben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

Vier Spieler hat der FC trotz Transfersperre im Sommer verpflichtet und umgehend bei anderen bzw. den heimischen Vereinen wieder untergebracht. Doch es könnte noch weitere Bewegungen auf dem Transfermarkt geben für den 1. FC Köln: Christian Keller plant eine weitere Neuverpflichtung.

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Auch wenn einige Rechtsexperten die Sanktionen bereits vermutet hatten, erwischte die Bestätigung der Transfersperre den FC im Winter auf dem falschen Fuß. Die Kölner Verantwortlichen haben die Situation rund um die Verpflichtung von Jaka Potocnik offensichtlich komplett falsch eingeschätzt. Doch Christian Keller hat die Strafe akzeptiert und versucht sich nun damit zu arrangieren. Und dieses Vorhaben erscheint auch recht vielversprechend. Mit den Brüdern Said und Malek El Mala sowie Chilohem Onuoha und Mansour Ouro-Tagba hat der FC vier talentierte Spieler im Sommer verpflichtet. Wie berichtet darf Köln Spieler unter Vertrag nehmen, spielen dürfen die Akteure für den FC aber noch nicht. Sie müssen zunächst registriert werden und das dürfen die Geißböcke erst wieder im Winter.

Keller: „Wir haben einen Spieler im Auge“

Also wurden die vier Talente an Viktoria Köln, Jahn Regensburg und den SC Verl umgehend weiter verliehen (Die Brüder Al Mala blieben also bei der Viktoria). Die jungen Akteure sollen bei den Clubs der 2. und 3. Liga erst einmal Spielpraxis sammeln. Von den vier bisherigen Neuverpflichtungen schlägt vor allem Said El Mala ein. Der Offensivspieler stand bei Viktoria Köln bereits zwei Mal in der Startelf und erzielte am vergangenen Wochenende sogar den 2:1-Siegtreffer gegen Waldhof Mannheim. Mlöglicherweise wird der 17-Jährige auch schon im Winter zum FC dazustoßen. Die weiteren Spieler sammelten bislang nur wenige Minuten Einsatzzeit.

Doch Christian Keller plant einen weiteren Transfer. Eine weitere Neuverpflichtung liege laut Sportdirektor „im Bereich des Möglichen. Wir haben einen Spieler im Auge.“ Sogar mehr als das. Es haben bereits erste Gespräche stattgefunden. Aber: „Wir konnten uns bislang im Gesamtkonstrukt noch nicht einigen“, sagt der Sportdirektor. „Wenn wir uns in den nächsten zwei Wochen einigen können, werden wir den Deal machen.“ Dann schließt das Transferfenster. Heißt im Umkehrschluss, dass es sonst bei den vier Neuverpflichtungen bleiben wird. Einen Namen wollte der Sportdirektor natürlich nicht nennen. Doch es ist davon auszugehen, dass es sich ebenfalls um einen jungen, talentierten Spieler handelt, der bereits ist, das Konstrukt des Weiterverleihens einzugehen. In zwei Wochen schließt das Transferfenster. Zum nächsten Fenster im Winter hat der FC seine Sperre abgesessen.


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So schlagen sich die Leihspieler

Gibt es noch Abgänge?

Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Christian Keller, Sportdirektor des 1. FC Köln
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Verlässt noch ein Spieler den FC? Christian Keller trifft klare Aussage

Wirklich viel passiert für den FC aktuell nicht auf dem Transfermarkt. Neue Spieler registrieren darf Köln nicht, die Suche nach Abnehmern der Aussortierten gestaltet sich als schwierig für den 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

Nikola Soldo und Maxi Schmid sollen den FC eigentlich noch verlassen, doch es gibt bislang keine Abnehmer. Es stellt sich aber die Frage nach weiteren Transferbewegungen beim 1. FC Köln: Verlässt noch ein Spieler den FC?

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Die Transfergerüchte rund um den 1. FC Köln halten sich in diesem Sommer in Grenzen. Kein Wunder, dem FC sind aufgrund des Registrierungsverbots die Hände weitestgehend gebunden. Christian Keller hat bereits einige talentierte Spieler verpflichtet, die allerdings aufgrund der Sanktion vorerst weiterverliehen worden sind. Abgänge sind bekanntlich durchaus möglich und auch eigentlich angedacht. So wie bei Marvin Schwäbe, dem der FC bekanntlich keine Steine in den Weg legen will, sollte es ein Angebot geben. „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen“, hatte der Sportdirektor noch am Mittwoch gesagt. Dieses Angebot liegt den Kölnern aber nicht vor. Schwäbe ist somit weiterhin Spieler des FC und könnte am Sonntag auch erstmals im Kader stehen.

Wechsel- und Leihabsicht bei Soldo und Schmid

Bei dem einen Abgang soll es – wenn es nach den Kölner Verantwortlichen geht – aber nicht bleiben. Bekanntlich soll sich auch Nikola Soldo nach einem neuen Verein umschauen. Soldo wurde schon vor Wochen vom Training der Profis freigestellt, darf zurzeit bei der U21 mittrainieren. „Für Nikola Soldo gab es Anfragen. Allerdings keine, die für alle Seiten bis dato so waren, dass man sagen könnte, das machen wir“, erklärte Christian Keller am Mittwoch und deutete an, dass zu dieser Entscheidung drei Parteien gehören. „Der Spieler hat ein Interesse aus sportlicher Sicht. Wir haben ein wirtschaftliches Interesse. Und der potenziell neue Club hat auch ein Interesse“, so der Sportdirektor. Es bestehe aber weiterhin eine „Wechselabsicht“, sagte Keller. Kein Wunder, Soldo spielt aktuell weder bei den Profis noch beim Nachwuchs. Und das, obwohl der FC aktuell gerade in der Defensive dünn besetzt ist. Die Zeit in Köln hat sich der junge Kroate anders vorgestellt.

Auch Maxi Schmid wird bei den Profis vorerst keine Rolle spielen. Der Stürmer war ähnlich wie Soldo im vergangenen Jahr verliehen, spielte für Roda Kerkrade und hatte dort auch zunächst eine gute Zeit. Allerdings kam Schmid in der niederländischen zweiten Liga am Ende nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. Nun trainiert Schmid bei der Kölner U21 und kommt in der Regionalliga zum Einsatz. „Maxi hat eine gute Entwicklung genommen. Er ist aber ein Spieler, der einen weiteren Zwischenschritt sicher gebrauchen könnte“, sagte Keller, der großes Potenzial in dem Offensivspieler sieht. “Wir würden mit ihm einen Zwischenschritt gehen, aber da muss natürlich auch etwas Passendes dabei sein.“ Tatsächlich hat es für den Angreifer auch Angebote gegeben. Doch diese haben laut Keller im Verbund nichts „getaugt“. Der FC strebt weiterhin eine Leihe an. Sollte es kein Leihkonstrukt geben, soll Schmid die U21 verstärken.

Keine weiteren Abgänge geplant

Weitere Abgänge soll es aber nicht mehr geben. „Außer den genannten sehe ich gerade keinen Spieler. Wir sehen ja gerade, wie sich ein quantitativ ausreichend besetzter Kader dann schnell verkleinern kann. Wir haben jetzt vier Langzeitverletzte“, sagte Keller. „Das kann schnell gehen. Wir sind quantitativ nun ausreichend, aber nicht so super gut besetzt. So dass ich jetzt von einer weiteren Leihe absehen würde, auch wenn ein Spieler, der hinten dran ist, sagen würde, ein wenig mehr Spielpraxis wäre gut. Dann muss er es halt hier schaffen.“ Dabei ist die Personalie Dejan Ljubicic auch weiterhin nicht final geklärt. Der Österreicher hat sich nicht klar zum FC bekannt, galt schon im vergangenen Sommer als möglicher Wechselkandidat. Beim FC glaubt man an den Verbleib. Mit einem kolportierten Interesse von Leeds United gab es sie dann aber doch, die Transfergerüchte.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Christian Keller gibt Update zu Mark Uth

Keine fünf Minuten stand Mark Uth am vergangenen Samstag auf dem Feld, dann fiel der Stürmer einmal mehr verletzt aus. Der Angreifer fehlt dem 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

Mark Uth bleibt vom Pech verfolgt. Der 32-Jährige verletzte sich am vergangenen Samstag im Duell bei der SV Elversberg. Nun gab Christian Keller ein Update über den Angreifer des 1. FC Köln: So lange fällt Mark Uth aus.

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Eigentlich war er so etwas wie der große Hoffnungsträger beim 1. FC Köln. Gerade nachdem die Geißböcke gegen den HSV einmal mehr zu viele Chancen liegen gelassen haben, sollte Mark Uth die Offensive beleben. Und tatsächlich kam der Offensivspieler am vergangenen Samstag zum Einsatz – zu einem sehr kurzen. Der FC lag gegen die SV Elversberg 1:2 zurück, mit Uth sollte nach einer guten Stunde die Wende kommen. Doch der Angreifer war keine fünf Minuten auf dem Feld, da sank der gebürtige Kölner zu Boden – ohne Fremdeinwirkung. Die Sorgen waren bei den Kölner Verantwortlichen verständlicherweise groß. Die Erleichterung auch, als am Montag die Diagnose folgte. Uth habe sich nur eine Adduktorenzerrung zugezogen. Die Ausfallzeit hält sich also voraussichtlich in Grenzen.

Läuft Uth gegen Schalke schon wieder auf?

Christian Keller gab am Mittwoch eine erste vorsichtig Tendenz ab. „Es ist eine Zerrung“, erklärte der Sportdirektor noch einmal. „Mehr ist es tatsächlich zum Glück nicht.“ Uth fällt also tatsächlich nicht lange aus. „In sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein“, sagte Keller weiter. Ein Einsatz gegen den SV Sandhausen kommt definitiv zu früh, das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am dritten Spieltag ebenfalls. Ausgerechnet beim Auswärtsspiel auf Schalke könnte Uth wieder einsatzfähig sein. Und dennoch bleibt Uth das Kölner Sorgenkind. “Er hat dreieinhalb Wochen voll trainiert und ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht. Dann spielt in Elversberg nach einigen Minuten ein Muskel nicht mit, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben”, so Keller.

Uth hatte ein individuelles Trainingsprogramm absolviert, um verletzungsfrei in die Saison zu starten. Am vergangenen Samstag folgte dann beim ersten Einsatz direkt wieder der Rückschlag. „Es war eigentlich genau die Idee, dass das nicht passiert“, so Keller. Denn der Mittelstürmer war in der vergangenen Saison vom Pech verfolgt. Zu Beginn der Spielzeit plagte den 32-Jährigen eine Muskelverhärtung. Erst Ende Oktober kam Uth, damals noch unter Steffen Baumgart, wieder zum Einsatz, bevor er zum Beginn der Rückrunde erneut wegen einer Knieverletzung ausfiel. Nach 13 weiteren verpassten Partien konnte der gebürtige Kölner als Joker unter Schultz wieder zurück aufs Feld. Bei vier der fünf letzten Ligaspiele bekam Uth Einsatzzeit im Abstiegskampf, gegen Freiburg fehlte er krankheitsbedingt.

Bereits in der Saison 22/23 hatte sich Uth unter anderem eine Schambeinentzündung zugezogen und fiel nahezu die komplette Saison aus, musste sich mehrfach operieren lassen. Nur in drei Spielen stand der Kölner damals auf dem Platz und bezeichnete die Spielzeit selbst als „Seuchenjahr“. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen und das Trainerteam ein besonderes Augenmerk auf das Training des Hoffnungsträgers legten.


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Keller zur Schwäbe-Causa

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Causa Schwäbe: Das sagt Christian Keller zur Situation des Keepers

Nach dem zweimaligen Fehlen der Kölner Nummer zwei in den Duellen gegen Hamburg und Elversberg äußerte sich FC-Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch zur Personalie Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

Die Nummer zwei im Tor der Kölner erregte am Wochenende Aufmerksamkeit. Zum zweiten Mal in Folge meldete sich der Torhüter vor den Ligaspielen krank. Dies warf Fragen auf, wie es weitergeht beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Marvin Schwäbe.

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Von Rückenproblemen ist bei den Trainingeinheiten des 1. FC Köln bei Marvin Schwäbe aktuell nichts zu sehen. Der Kölner Keeper hatte sich am vergangenen Wochenende krankgemeldet, war nicht mit ins Saarland nach Elversberg gefahren. Erstaunlich: Es war bereits die zweite kurzfristige krankheitsbedingte Absage des Keepers – und das im zweiten Pflichtspiel. Für Schwäbe stand jeweils Philipp Pentke im Kader. Da der 29-Jährige offensichtlich aber beschwerdefrei trainierte, nahmen die Spekulationen ihren Lauf. Zumal Schwäbe am Mittwoch beim Abschlussspiel ebenfalls nicht berücksichtigt wurde. „Das Thema zwei Mal Ausfallen würde ich jetzt nicht allzu hoch hängen. Einmal war es ein Infekt, das zweite Mal war es der Rücken, der zumacht“, erklärte Sportdirektor Christian Keller am Mittwoch nach dem Training. „Es war eine ungeschickte Dopplung. Nichts, aus dem man zu viel interpretieren sollte.“ 

Noch kein passendes Angebot für Schwäbe

Ob der Keeper mit nach Sandhausen fährt, ist aber nicht klar. „Wir brauchen Verlässlichkeit. Wenn er keinen Infekt hat und der Rücken hält, dann ist er auch ein Kandidat für den Kader“, sagte Keller, wies aber auch daraufhin, dass die Entscheidung ohnehin im Aufgabenbereich des Trainers liege. Der FC-Sportdirektor lobte Schwäbe zudem: „Marvin ist unser Spieler. Wir haben keinerlei Anlass zu Kritik an Marvin. Er bringt sich positiv auf und neben dem Platz ein“, sagte Keller. Dennoch ist die Situation für den Keeper keine leichte. Schwäbe hatte wie berichtet frühzeitig mit einem Wechsel geliebäugelt, die FC-Bosse Jonas Urbig daraufhin zur Nummer eins ernannt. Schwäbe kann den Verein weiterhin verlassen. Noch liege aber kein passendes Angebot vor, betonte Keller. Der FC verfügt somit über zwei erstklassige Keeper, die auch das Gehalt eines erstklassigen Keepers einstreichen.

Über eine Vertragsauflösung wird beim FC dennoch nicht nachgedacht. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagt Keller. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist anscheinden offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Keller betonte jedoch, dass die Transferphase aber noch anhalte und man sehen werde, was am Ende hintenraus passiere. Die neue Nummer eins Jonas Urbig ist weiterhin gesetzt im Tor der Kölner. Auch nach dem Patzer im ersten Ligaspiel gegen den Hamburger SV und den insgesamt vier Gegentoren steht keine Torwartdiskussion an beim 1. FC Köln.

Die Anwesenheit von Schwäbe und der mögliche Druck, der auf dem neuen Torhüter lastet, würden ohnehin kein Problem darstellen, So Keller. „Das ist keine Belastung für die Mannschaft. Es ist auch nicht so, dass Jonas Urbig den Ball nicht so sauber fängt, weil ein Marvin Schwäbe noch da ist“, sagte Keller. Die Causa Schwäbe bleibt also weiterhin in der Schwebe.


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Entwarnung bei Uth

Martel-Ersatz gegen Sandhausen?

Ljubicic, Huseinbasic oder ein Youngster – wer spielt für Eric Martel auf der Sechs?

Eric Martel vom 1. FC Köln enttäuscht
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Ljubicic, Huseinbasic oder ein Youngster – wer spielt für Eric Martel auf der Sechs?

Wenn der FC am Sonntag gegen den SV Sandhausen in den Pokal startet, wird ein Stammspieler fehlen. Eric Martel ist für die erste Runde gesperrt. Das wirft eine Frage auf beim 1. FC Köln: Wer startet für den gesperrten Eric Martel?

Vor zehn Monaten holte er sich die Gelb-Rote Karte ab, die Sperre folgt erst jetzt. Gegen den SV Sandhausen wird ein Leistungsträger fehlen beim 1. FC Köln: Wer startet für den gesperrten Eric Martel?

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Sicherheitshalber hatte Steffen Baumgart die Notbremse gezogen. Der Ex-Trainer hatte es wohl kommen sehen. Im Pokalfight gegen den 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Oktober hatte der damalige FC-Coach Eric Martel frühzeitig vom Platz genommen. Nach einem harten Einsteigen war der Sechser zu Recht verwarnt worden. Der Frust war Martel anzusehen und so nahm Baumgart den U21-Nationalspieler aus Sorge vor einem Platzverweis runter. An der Ampelkarte änderte das aber nichts. Als Martel später eine Flasche auf das Feld kickte, sah der gebürtige Bayer dann doch Gelb-Rot. „Ich wollte mit der Auswechslung eigentlich verhindern, dass Eric Gelb-Rot kriegt. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass er sich die Karte auf der Bank holt“, hatte Baumgart damals gesagt.

Überangebot im Mittelfeld?

Die Strafe wurde zwar früh ausgesprochen, sie erreicht die Kölner aber aufgrund des Aus gegen Lautern erst am kommenden Sonntag im Duell gegen den SV Sandhausen. Dann wird Eric Martel dem FC gesperrt nicht zur Verfügung stehen. Dabei ist Martel auch unter Gerhard Struber ein wichtiger Stammspieler, bislang immer gesetzt. Und so stellt sich die Frage, wer für den 22-Jährigen am Sonntag auf der Sechs auflaufen wird. Vor der Saison galt gerade das zentrale Mittelfeld quantitativ als besonders gut besetzt. Mit Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic, Jacob Christensen, Martel, Mathias Olesen sowie den beiden Youngstern Meiko Wäschenbach und Fayssal Harchaoui gab es gleich sieben mögliche Optionen.

Nur wenige Wochen später ist die Situation vor dem DFB-Pokalspiel eine andere. Christensen fällt nach seiner Kreuzbandverletzung Monate aus. Die Eigengewächse Harchaoui und Wäschenbach scheinen aktuell keine große Rolle in den Planungen von Struber zu spielen. Wäschenbach stand am vergangenen Wochenende weder im Kader der Profis noch bei der U21, Harchaoui spielte wieder in der U19. Ebenfalls außen vor war zuletzt Olesen. Der Luxemburger stand zwar bei beiden Pflichtspielen im Kader der Kölner, für einen Einsatz reichte es aber nicht. Auch Olesen hat aktuell eher einen schweren Stand.

Rücken Ljubicic oder Huseinbasic zurück?

Die naheliegenden Optionenen lauten also Ljubicic oder Huseinbasic. Allerdings spielten beide zuletzt als Achter auf der Halbposition – und das durchaus ordentlich. Gerade Huseinbasic scheint von Gerhard Struber und seiner Ausrichtung zu profitieren. Der 23-Jährige ist bislang wohl der auffälligste FC-Spieler. Gegen Elversberg erzielte der Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina sein erstes Tor seit Mai 2023. Zudem sorgt Huseinbasic immer wieder für die kreativen Momente in der Vorwärtsbewegung. Gegen den HSV leitete der Mittelfeldspieler so einige Torchancen ein, gegen Elversberg setzte er mit einem starken Steckpass Damion Downs ein, der wiederum eine hundertprozentige Torchance einfach liegenließ. Zwar ist Ljubicic bislang noch nicht so erfolgreich wie sein Pendant auf der anderen Seite, doch auch der Österreicher sorgte mit einigen guten Aktionen für viel Unruhe.

Auch Ljubicic spielt aber eigentlich eine deutlich offensivere Rolle als Martel. Gibt Struber dennoch einen der beiden offensiv agierenden Mittelfeldspieler auf? Gut möglich. Zumal der Trainer dann wie am vergangenen Wochenende mit dem schnellen Linton Maina über die Außen sowie mit einem zentralen, aber kreativen Spieler wie Luca Waldschmidt hinter den beiden Spitzen agieren könnte. Die Alternativen wären ein weiteres Saison- oder sogar Bundesliga-Debüt.


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Entwarnung bei Uth

FC testet in der Länderspielpause

Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Nachdem die ehemalige Nummer eins der Geißböcke in der vergangenen Saison jedes Pflichtspiel im Einsatz war, fiel der 29-Jährige nun in beiden bisherigen Ligaspielen aus beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

Der Ex-Stammtorhüter der Kölner war in der vergangenen Saison eine Bank. So zeigte Marvin Schwäbe meist gute Leistung und stand in allen Partien der Geißböcke zwischen den Pfosten. Seit der Degradierung zur Nummer zwei fehlt der Keeper krankheitsbedingt bei den Spielen vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

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Der im Sommer 2021 zum FC gewechselte Torhüter Marvin Schwäbe spielte 2023/24 eine gute Saison. Unter anderem ihm und seinen Glanzparaden war es zu verdanken, dass der FC überhaupt bis zum letzten Spieltag um den Relegationsplatz mitkämpfte, sich noch Hoffnunge machen durfte. In der Spielzeit 21/22 hatte sich Schwäbe gegen seinen direkten Konkurrenten Timo Horn durchgesetzt. Horn musste damals verletzungsbedingt aussetzten, Schwäbe übernahm und behielt den Posten der Nummer eins im Kölner Tor. Noch während des Abstiegskampfs hinterließ Schwäbe offenbar den Wunsch, den Verein zu verlassen. Im Hinblick auf die Karriereentwicklung des 29-Jährigen durchaus nachvollziehbar. Auch der Verein bestätigte, er werde Schwäbe keine Steine in den Weg legen.

Marvin Schwäbe plagen gesundheitliche Probleme

“Marvin hat hier über zweieinhalb Jahre als Nummer eins einen sehr guten Job gemacht, teils mit herausragenden Leistungen, und war nicht umsonst im Fokus der Nationalmannschaft”, sagte Keller im Juni. “Da muss man komplettes Verständnis haben, dass er sagt: ‘Wenn für mich die Tür zur Bundesliga aufgeht, möchte ich das nutzen.’ Wir sind offen dafür, ihm die Bühne Bundesliga zu ermöglichen.” Zumal der FC zwei erstklassige Keeper auf der Gehaltsliste hat. Für einen chronisch klammen Club ein teures Unterfangen. Eine hohe Ablöse werden die Geißböcke für den Keeper wohl nicht kassieren können. Das Einsparen des Gehalts käme den FC-Bossen womöglich nicht ungelegen.

Die Nummer eins ist ohnehin weiter gesetzt. Die Zukunft beim FC gehört Jonas Urbig. Der Leih-Rückkehrer wurde bekanntlich von Sportdirektor Christian Keller als neue Nummer eins benannt, mit Ersatzkeeper Philipp Pentke früh verlängert und der Abgang von Schwäbe schien somit sehr wahrscheinlich. Doch kam bisher alles anders als erwartet. Die Ex-Nummer eins hat noch keinen neuen Verein gefunden, sitzt als Backup für Urbig auf der Bank, zumindest eigentlich. Denn Schwäbe fehlte bisher bei beiden Ligaspielen der Geißböcke krankheitsbedingt. Das Training unter der Woche absolvierte der Torhüter dann aber jeweils ohne Probleme. Zum Saisonauftakt gegen den Hamburger SV meldete sich der 29-Jährige krank, am vergangenen Wochenende waren Rückenprobleme der Grund für den Ausfall der Nummer zwei.

Diese hatte der Keeper zum Trainingsbeginn der Vorbereitung auf den DFB-Pokal am Dienstag wohl wieder im Griff. Zumindest trainierte Schwäbe komplett mit der Mannschaft. Fragezeichen hinterlässt die ungewöhnliche Krankheitshistorie bei dem ein oder anderen Fan sicherlich. Zumindest verwundert das Fehlen an den Wochenenden mit gleichzeitigem vollen Training unter der Woche. Vielleicht hat der sonst so gesundheitlich stabile Top-Torhüter einfach Pech. Pech hatte auch Urbig bei seinem Debüt für den FC, als dem Eigengewächs der Ball bei einem eher harmlosen Versuch von Jean-Luc Dompé durch die Finger rutschte. Eine Torhüter-Diskussion wird der Patzer allerdings nicht aufmachen.


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Entwarnung bei Uth

FC testet in der Länderspielpause

Wieder zwei Gegentreffer, wieder wackelt die Abwehr – gibt es Alternativen?

Jan Thielmann und Leart Pacarada vom 1. FC Köln
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Wieder zwei Gegentreffer, wieder wackelt die Abwehr – gibt es Alternativen?

Nachdem Jan Thielmann an den beiden Gegentoren gegen den HSV durchaus beteiligt gewesen ist, war es Leart Pacarada bei den Gegentreffern gegen Elversberg. Die Außenverteidiger kommen nicht in Schwung beim 1. FC Köln: Hat Gerhard Struber Alternativen in der Defensive?

Vier Gegentore kassierte der FC im bisherigen Saisonverlauf, zu viel für einen möglichen Aufstiegskandidaten – nur zwei Teams sind nach dem zweiten Spieltag schlechter. Gerade in der Abwehr will es so gar nicht rundlaufen beim 1. FC Köln: Hat Gerhard Struber Alternativen in der Defensive?

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Vier Gegentore in zwei Spielen lautet die noch junge Zweitliga-Bilanz der Kölner Defensive um Timo Hübers, Julian Pauli beziehungsweise Dominique Heintz, und eben Jan Thielmann sowie Leart Pacarada. Jeweils zwei Tore, an denen gerade die Außenverteidiger alles andere als unschuldig waren. Der Anspruch dürfte trotz komplizierter Ausgangslage ein anderer sein. Im Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV sah Thielmann bei beiden Gegentoren nicht sonderlich gut aus. Beim 0:1 ließ der U21-Nationalspieler Jean-Luc Dompé passieren, der das Tor mit einem satten Schuss einleitete, zugegeben mit tatkräftiger Unterstützung von FC-Keeper Jonas Urbig. Beim zweiten Gegentreffer kam Adam Karabec über Thielmanns Seite zur freien Flanke.

Leart Pacarada offenbar alternativloser Ersatz für Max Finkgräfe

Am Samstag patzte dann Pacarada beim Auswärtsspiel in Elversberg gleich zwei Mal. Beim 1:1 klärte der Nationalspieler des Kosovo den Ball nicht ausreichend, beim zweiten Gegentreffer agierte der Linksverteidiger zu zaghaft. Auch sonst blieben die beiden Außenverteidiger in der Abwehr bislang mindestens blass. Mit 35 (Pacarada) und 42 (Thielmann) Prozent gehören die beiden Außenspieler in der internen Zweikampfstatistik zu den schlechtesten FC-Profis. Offensiv zeigte Thielmann dagegen durchaus seine Stärken. Der Youngster ist der Zweitliga-Spieler mit den meisten Flanken, immerhin in der Top-Ten der meisten Sprints. Doch blieben seine Vorstöße auch in der Vorwärtsbewegung erfolglos. Nach vorne uneffektiv, in der Rückwärtsbewegung anfällig.

Dennoch hält FC-Coach Gerhard Struber an den beiden Akteuren fest, oder besser gesagt, er muss an ihnen festhalten. Denn wirklich große Alternativen scheint der Kölner Trainer nicht zu haben oder zu sehen. Nach der Verletzung von Max Finkgräfe verfügen die Geißböcke über einen etatmäßigen Linksverteidiger. Eben Pacarada. Dass es keine großen Alternativen gibt, war bereits vor der Saison bekannt. Mal abgesehen von Meiko Wäschenbach, der offenbar noch nicht weit genug als Alternative auf der Position ist. Der Youngster stand am Samstag nicht im Kader. Zwar kann auch Dominique Heintz auf der Außenposition spielen, der Routinier wusste bei seinem Einsatz gegen Elversberg aber auch alles andere als zu überzeugen. Pacarada konnte jedenfalls bislang keine überzeugenden Argumente für den Wettkampf mit Max Finkgräfe sammeln – wenn dieser zurückkehrt.

Prinzip „Augen zu und durch“

Die Personalie auf der rechten Verteidigerposition bleibt weiterhin eine mit Fragezeichen. Nach wie vor hält Struber auch an dem defensiv schwächelnden Thielmann, wohlgemerkt einem gelernten Offensivspieler, fest. Der nominelle Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen spielt offenbar keine große Rolle in der Planung des Trainers. Und das, obwohl die FC-Bosse im Sommer die Kaufoption für den Dänen gezogen haben. Wohl als Backup für Thielmann. Sowohl Struber als auch Thielmann betonten im Sommer, dass die Spielweise des Trainers einem offensiv spielenden Rechtsverteidiger entgegen kommen würde. Dabei kam auch Carstensen mit der Empfehlung eines extrem offensiven Abwehrspielers. Immerhin bereitete der Däne bei seinem Ex-Club in 89 Pflichtspielen 24 Tore vor – beim FC kommt Carstensen bislang auf einen Assist.

Unterm Strich scheint Struber aktuell nur eine gewisse Wahl in der Innenverteidigung zwischen Julian Pauli und Dominique Heintz zu haben. Auf den Außenpositionen gilt wohl aktuell das Prinzip „Augen zu und durch“.


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Entwarnung bei Uth

FC testet in der Länderspielpause

Entwarnung bei Mark Uth

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Entwarnung bei Mark Uth

Nachdem Mark Uth am Samstag im Duell gegen die SV Elversberg nach gerade einmal fünf Minuten verletzt vom Platz musste, gibt es nun eine gute Nachricht für den 1. FC Köln: Entwarnung bei Mark Uth. Der Offensivspieler hat sich nicht schwer verletzt.

Ein Schock war es für die Mannschaft, Trainer und Verantwortlichen, als sich Mark Uth im Duell gegen Elversberg nach gerade einmal fünf Minuten auf den Rasen setzte und anschließend ausgewechselt wurde. Nun gibt es eine gute Nachricht beim 1. FC Köln: Entwarnung bei Mark Uth. Der Offensivspieler hat sich „nur“ eine Zerrung zugezogen.

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Es war ein kurzes Intermezzo und eins, das Sorgenfalten auf die Stirn des Kölner Trainers zauberte. Mark Uth kam gegen die SV Elversberg in der 66. Spielminute für den enttäuschenden Youngster Damion Downs und sollte die Kölner als Joker unterstützen. Die Geißböcke lagen zu diesem Zeitpunkt 1:2 zurück. Nur vier Minuten nach dem Führungstreffer der Saarländer wurde Uth von Struber auf den Platz geschickt. Weitere fünf Minuten später war es für den 32-Jährigen dann aber auch schon wieder vorbei. Uth blieb auf dem Rasen sitzen und ging dann mit Schmerz verzerrtem Gesicht vom Platz, der Routinier musste sogar von Keeper Jonas Urbig getröstet werden. Nach dem Spiel gab Gerhard Struber eine erste leichte Entwarnung, sagte aber auch, man werde sich am Sonntag ein Bild machen.

Zerrung im Adduktorenbereich bei Mark Uth

Das wurde am Montag gemacht und ergab, dass keine schwere Verletzung vorliegt. Mark Uth hat sich eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen. Laut FC stehe die medizinische Abteilung in engem Austausch mit dem Trainerteam um Cheftrainer Gerhard Struber. Gemeinsam werden die Verantwortlichen von Tag zu Tag entscheiden, wann Uth wieder ins Training einsteigen und wie die Belastung im Anschluss gesteigert werden kann. Dennoch wird Uth nun wieder erst einmal außen vor sein. Dabei hatten die Kölner eigentlich viel dafür getan, dass der Angreifer mal verletzungsfrei in die neue Saison startet. Uth hatte sogar ein individuelles Trainingsprogramm verpasst vekommen. Am vergangenen Donnerstag hatte Gerhard Struber dann einen Einsatz des Hoffnungsträgers in Aussicht gestellt. Uth sei fit genug, hatte der Coach erklärt.

Schon in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte Uth den Saisonauftakt jeweils verletzt verpasst. Das wollte man nun unbedingt vermeiden. Auch, weil die Verletzungshistorie des Stürmers in den vergangenen beiden Jahren dramatisch zugenommen. In der abgelaufenen Saison verpasste Uth 20 Pflichtspiele aufgrund diverser Verletzungen. Unter anderem hatte Uth eine Innenbandverletzung drei Monate außer Gefecht gesetzt. Die Spielzeit 22/23 lief noch schlechter für den Offensivspieler. Uth kam in drei Wettbewerben gerade einmal fünf Kurzeinsätze.

Im vergangenen Frühling war sogar zwischenzeitlich über ein mögliches Karriereende spekuliert worden. Dem schob Sportdirektor Christian Keller einen Riegel vor, erklärte, dass davon keine Rede sein könne. Nun sollte der Stürmer langsam an die Mannschaft herangeführt werden. „Mark Uth soll nach seiner langen Phase mit Verletzungen die Vorbereitungen zu großen Teilen individuell absolvieren. Er soll mehr als nur ein paar Minuten Freude machen und wir wollen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er wieder 20 oder 25 Spiele machen kann“, hatte Christian Keller zu Beginn der Vorbereitung gesagt. Die Wahrscheinlichkeit ist vorerst wieder ein wenig gesunken.


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Spielbericht

Einzelkritik

Schock beim 1. FC Köln: Mark Uth erneut verletzt vom Platz

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Schock beim 1. FC Köln: Mark Uth erneut verletzt vom Platz

Bittere Nachricht beim 1. FC Köln: Mark Uth muss in der Begegnung gegen den SV Elversberg nach nur fünf Minuten einmal mehr verletzt vom Platz.

Ein gebrauchter Nachmittag für die Geißböcke. Bei der SV Elversberg kam der FC nur zu einem Remis. Möglicherweise schlimmer für den 1. FC Köln: Mark Uth musste nach nur fünf Minuten wieder verletzt vom Platz.

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Schon vor der Begegnung gegen die SV Elversberg wurde Mark Uth als der große Hoffnungsträger beim 1. FC Köln gehandelt. Kein Wunder, die Offensive der Geißböcke lahmte am vergangenen Wochenende einmal mehr. So wirklich gefährlich wurden die Kölner gegen den Hamburger SV nicht. Erst Linton Maina traf für den FC. Unter der Woche betonte FC-Coach Gerhard Struber, dass Uth wieder fit sei und insofern natürlich ein Kandidat für den Kader sei. Tatsächlich war der Kölner mit in Elversberg, wenn auch nicht in der ersten Elf. Nach einer guten Stunde kam Uth für den erneut enttäuschenden Downs. Und so ruhten die Hoffnungen auf dem Angreifer. Doch die Hoffnungen fanden ein sehr schnelles Ende.

Verletzungspech setzt sich fort

Ohne Fremdeinwirkung blieb Uth keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung auf dem Rasen sitzen. Auch, wenn eine Diagnose komplett offen ist, erinnerten die Bilder doch stark an den vergangenen Winter, als sich Mark Uth am Knie verletzte. Nur wenige Augenblicke nach der Einwechslung musste der Offensivspieler also schon wieder vom Platz. Uth hielt sich die Hand vor die Augen, schüttelte immer wieder den Kopf. Der Offensivspieler wurde von Jung-Keeper Jonas Urbig getröstet. Immerhin gab Gerhard Struber nach dem Spiel eine kleine Entwarnung, sprach davon, dass es nach den ersten Eindrücken nicht so schlimm aussehe. Weitere Untersuchungen sollen aber erst am Sonntag folgen.

Doch mischt sich nach der Verletzungshistorie der vergangenen beiden Spielzeiten eine gehörige Portion Skepsis in die Worte des Trainers. Uth hatte im vergangenen Sommer nach einem „Seuchenjahr“, wir er die Spielzeit betitelte, hart gearbeitet um sein Comeback möglichst früh zu feiern. Nach mehreren Operationen hatte es nur zu fünf Kurzeinsätzen gereicht. In der vergangenen Saison fiel der Angreifer aber erneut mehrfach aus. Mehr als 13 Einsätze waren erneut nicht drin. Auch deswegen sollte Uth langsam an die Mannschaft heran geführt werden, erhielt ein individuelles Training. Zuletzt freute sich Struber über die Möglichkeit, durch Uth an mehr „Spielwitz“ und „Raffinesse“ zu kommen.


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Spielbericht

Einzelkritik

Braucht der FC die Doppelsechs?

Eric Martel. Dejan Ljubicic, Luca Waldschmidt und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Braucht der FC die Doppelsechs?

Bei der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV trat der FC sehr dominant auf, war das bessere Team. Am Ende stand Köln aber mit leeren Händen da. Auch, weil das Offensivspiel lahmte. Eine Option wäre ein zweiter Sechser beim 1. FC Köln: Braucht der FC die Doppelsechs?

Auch wenn die Kölner gegen den HSV auf zahlreiche Chancen und Abschlüsse kamen, im Endeffekt fehlte es an der Vorwärtsbewegung beim 1. FC Köln: Braucht der FC die Doppelsechs?

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Die vergangene Saison war noch keine zwei Monate alt, da wartete der damalige FC-Trainer Steffen Baumgart mit einer Überraschung auf. Sowohl gegen den VfB Stuttgart als auch gegen Bayer Leverkusen entschied sich der Coach gegen eine Doppelsechs, dafür aber zu einer Doppelspitze. Ungewohnt für Baumgart. Denn der Trainer ließ bis dato fast ausschließlich mit einem Angreifer, dafür aber mit zwei Sechsern agieren. Ganze vier Mal hatte Baumgart in der Spielzeit zuvor die Variante mit zwei Stürmern gewählt, nun also stellte der Coach, der nicht gerade als wankelmutig gilt, dem man sogar eine gewisse Sturheit in Sachen Taktik und Ausrichtung unterstellt, um. Der Plan scheiterte. Beide Spiele gingen verloren, der FC rutschte tiefer in die Krise, auch wenn Punkte gegen die beiden Bundesliga-Top-Teams ohnehin eher unwahrscheinlich waren.

Struber setzt im Angriff auf die Doppelspitze

Das Experiment wurde wieder in die Schublade gepackt und nur noch zu besonderen Anlässen erneut herausgeholt. Auch Timo Schultz ließ mit zwei Spitzen spielen, allerdings gemeinsam mit der Doppelsechs, ohne Zehner. So richtig passte die Formation aber auch bei dem Ostfriesen nicht. Drei Punkte fuhren die Kölner im 4-4-2 mit Doppelsechs ein. Zu wenig. Und so wirkt die taktische Ausrichtung von Gerhard Struber dann doch ein wenig wie Neuland. Vor allem aber scheint sie logisch und angesichts der neuen Rolle in Liga zwei folgerichtig: Der FC gilt in der 2. Liga als einer der Topfavoriten, hat bekanntlich den wertvollsten Kader, die besten Individualspieler, wird sich über Ballbesitz definieren müssen und sollte demnach offensiver auftreten, das Spiel machen. Die Wahl einer Doppelspitze scheint also eine konsequente zu sein, die auch in den Testspielen gut funktioniert hat.

Und doch wirft gerade der Auftritt im ersten Pflichtspiel gegen den Hamburger SV einige Fragen auf. Und gleich mehrere. Die mangelnde Chancenverwertung zum Beispiel. Der FC kam auf 26, Abschlüsse, brachte 27 Flanken und hatte einen xGoals-Wert von 3,3 – auf der Anzeigetafel stand aber nur ein Treffer. Die Doppelspitze der Kölner trat höchst unterschiedlich auf. Tim Lemperle war extrem agil, spielte gerade in der Anfangsphase einige gefährliche Pässe, die unter anderem Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic hätten verwerten müssen. Auf der anderen Seite vergab das Eigengewächs aber selbst ebenfalls einige Hochkaräter. Damion Downs fand dagegen nicht so wirklich statt, war kein Faktor in der Kölner Offensive. Auch als Struber in der Offensive wechselte, wurde Köln nicht wirklich viel zwingender. Ein alt bekanntes Problem.

Braucht der FC einen spielerischen Sechser?

Ebenso fiel aber auf, dass der FC seine Probleme hatte, das Spiel gegen einen tief stehenden Gegner aus der Defensive anzutreiben. Eric Martel ist bekanntlich stark in den Zweikämpfen, absolviert ein extrem hohes Laufpensum. Gegen den HSV waren es fast 13 Kilometer, aus der gesamten Liga lief einzig Dejan Ljubicic mehr. Dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft fehlt es aber an kreativen Ideen, aber auch an den spielerischen Mitteln, wenn es in die Offensive geht. Das war auch in der vergangenen Spielzeit schon auffallend. Gerade gegen die defensiv agierenden, verteidigenden Mannschaften könnte ein weiterer Sechser, ein spielerisch stärkerer Mittelfeldspieler helfen. Gerade, wenn es darum geht, mit Pässen in die Tiefe oder Steckpässen, die gegnerische Abwehr auszuhebeln.

Diese Aufgabe erfüllten in der Vergangenheit Ljubicic und Denis Huseinbasic. Beide standen auch gegen den HSV in der Startformation und sollten es ebenso in Elversberg. Doch in der aktuellen Formation agieren die beiden Profis eher auf den Halbpositionen – zumal der FC das Flügelspiel über die Außenverteidiger antreiben will. In der Offensive sah das gerade bei Jan Thielmann sehr gut aus. Der Kölner Youngster hatte seine Probleme dagegen in der Defensive. So oder so kündigte Struber an, dass es im Endeffekt ums Toreschießen ginge. Man müsse eine gewisse Gier entwickeln – auch, wenn es gegen einen tief stehenden Gegner gehe.


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Pressekonferenz Elversberg

Stand bei Ljubicic