Mission Klassenerhalt startet: Trainingsauftakt für den 1. FC Köln

Trainingsauftakt des 1. FC Köln
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Mission Klassenerhalt startet: Trainingsauftakt für den 1. FC Köln

Gleich mehrere Neuzugänge mischen sich beim Trainingsauftakt am Montag unter die Mannschaft, während weitere Transfers bereits geplant sind. Neben personellen Veränderungen stehen auch die ersten Testspiele und das Trainingslager in Österreich auf dem Programm beim 1. FC Köln: Die Geißböcke starten in die Saisonvorbereitung.

Mit frischem Wind wird die neue Spielzeit eingeläutet beim 1. FC Köln: Die Geißböcke starten in die Saisonvorbereitung.

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Bereits beim Trainingsauftakt am Montag um 14.30 Uhr auf Platz 7 am Geißbockheim tummeln sich fünf Neuzugänge auf dem Rasen. Mit Ragnar Ache, Tom Krauß, Jakub Kaminski, Isak Johannesson und Malek El Mala erhält der Kader ein neues Gesicht. Insbesondere auf der Innenverteidigerposition, den Außenbahnen im Sturm und im Tor möchte der FC aber noch nachjustieren. Gleichzeitig will man sich von einigen Spielern trennen. Laut Medienberichten steht Rasmus Carstensen unmittelbar vor einer Rückkehr nach Dänemark zu Aarhus GF, der 1. FC Köln hat den Spieler für Vertragsgespräche freigestellt. Daneben gelten Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges weiterhin als mögliche Kandidaten für einen Vereinswechsel. Damion Downs soll bereits am Dienstag in Southampton unterschreiben. Bei seiner ersten Einheit wird Lukas Kwasniok noch auf weitere Akteure verzichten müssen: Eric Martel, Jan Thielmann, Jaka Potocnik und Said El Mala stoßen aufgrund ihrer Länderspielreisen erst später zur Mannschaft dazu, Luca Kilian arbeitet individuell nach seiner Kreuzband-Verletzung.

Offene Personalfragen belasten Kwasnioks Auftakt

Für Kwasniok gestaltet sich der Start beim 1. FC Köln alles andere als ruhig. Während der Kader einerseits mit den vielversprechenden Neuzugängen weiter Form annimmt, herrscht hinter den Kulissen bei der ein oder anderen Personalfrage Unsicherheit. Die Vertragssituation mehrerer Schlüsselspieler ist weiterhin ungeklärt, allen voran die von Eric Martel, dessen Vertrag bereits im Juni 2026 ausläuft. Auch bei Jan Thielmann und Timo Hübers ist die Zukunft offen, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Baustellen stehen ganz oben auf der To-do-Liste von Sportdirektor Thomas Kessler. Trotz der gelungenen Transfers sind die Rahmenbedingungen für den neuen Cheftrainer also noch alles andere als optimal.

Denn zögert sich dieser Zustand weiter hinaus, könnte die aufkeimende Euphorie früh ausgebremst werden. Denn fest steht: Der neue Trainer verlangt viel von seiner Mannschaft, steht für einen intensiven, offensiv ausgerichteten und flügellastigen Fußball, der auf hohes Tempo, enorme Laufbereitschaft und mutiges Pressing setzt. Seine Teams suchen immer wieder den Weg über die Außenbahnen und bringen Flanken konsequent in den Strafraum. Für diesen Spielstil braucht es einen ausgeprägten Arbeitsethos und Aufopferungsbereitschaft – Tugenden, die nur dann entstehen können, wenn ein gefestigtes Teamgefüge vorhanden ist. Genau das ist beim FC aktuell jedoch noch nicht der Fall.

Vorbereitung im Fokus: Testspiele und Trainingslager als Grundstein für die neue Saison

Das Programm für die Vorbereitung steht bekanntlich in Teilen bereits fest: Am 12. Juli bestreiten die Geißböcke ihr erstes Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach. Dabei haben die Neuzugänge gleich die Chance, sich vor den Fans und Verantwortlichen zu beweisen. Eine Woche später, am 18. Juli, folgt ein weiteres Testspiel im Südstadion gegen Fortuna Köln. Anschließend reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich, um wie im Vorjahr in der Steiermark die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison zu legen. Das letzte Testspiel steht dann im eigenen Stadion am 9. August gegen Atalanta Bergamo an. Nur eine Woche später geht es dann im Pokal gegen Regensburg und wieder eine Woche später in der Meisterschaft gegen Mainz.


Zwei Neue für den 1. FC Köln – Sind Jakub Kaminski und Tom Krauß die erhofften Verstärkungen?

Jakub Kaminski soll zum 1. FC Köln wechseln
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Zwei Neue für den 1. FC Köln – Sind Jakub Kaminski und Tom Krauß die erhofften Verstärkungen?

Mit Tom Krauß und Jakub Kaminski hat der 1. FC Köln am Wochenende zwei gestandene Bundesliga-Profis als Neuzugänge vorgestellt. Jetzt müssen sie sich beweisen beim 1. FC Köln: Sind Krauß und Kaminski echte Verstärkungen?

Mit den Bundesliga-erfahrenen Neuzugängen Tom Krauß und Jakub Kaminski startet der 1. FC Köln in die neue Saison. Ob die Transfers jedoch den erhofften Schub im Kampf um den Klassenerhalt bringen, bleibt abzuwarten. Die beiden Verpflichtungen müssen sich beweisen beim 1. FC Köln: Sind Krauß und Kaminski echte Verstärkungen?

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Der Kaderumbruch am Geißbockheim schreitet weiter voran: Während mit Max Finkgräfe, Tim Lemperle und dem kurz vor dem Abschluss stehenden Transfer von Damion Downs gleich mehrere Abgänge zu vermelden sind, richtet sich der Blick des 1. FC Köln bereits nach vorne. Die Verpflichtungen von Tom Krauß und Jakub Kaminski erscheinen dabei als folgerichtige Transfers, um dem Team neue Stabilität und Qualität zu verleihen. Beide Neuzugänge werden mit hohen Erwartungen in der Domstadt empfangen. Doch was spricht für eine erfolgreiche Zusammenarbeit (über die Saison hinaus) und welche Herausforderungen könnten dem entgegenstehen?

Krauß kommt mit viel Erfahrung und Führungsanspruch

Der Name Tom Krauß geisterte bereits seit Wochen durch die Kölner Gerüchteküche, nun ist der Wechsel des 24-Jährigen zum 1. FC Köln offiziell. Das Leihgeschäft mit einer Kaufpflicht bei Klassenerhalt ist in vieler Hinsicht ein guter Deal für die Geißböcke: Krauß, der in seiner noch jungen Karriere bereits an vier verschiedene Vereine ausgeliehen wurde, bringt nicht nur wertvolle Bundesliga-Erfahrung mit. Dank seiner Wechselhistorie dürfte er sich auch schnell an das neue Umfeld, seine Mitspieler und die Spielphilosophie von Trainer Lukas Kwasniok gewöhnen. So wurde er in der abgelaufenen Rückrunde bei seiner Leihe zum VfL Bochum auf Anhieb ein Schlüsselspieler. Ausgestattet mit einem ausgeprägten Selbstverständnis und entsprechendem Spielstil, könnte er die in der vergangenen Saison schmerzlich vermisste Rolle des „aggressive Leaders“ im Mittelfeld ausfüllen. Die konnte in der abgelaufenen Spielzeit nur Eric Martel phasenweise ausüben. Apropos Martel: Sollte es tatsächlich zu einem Abgang des Sechsers kommen, nimmt die Ankunft von Krauß etwas Druck von Thomas Kesslers Kessel, einen bundesligatauglichen Kader zu formen.

Allerdings trifft Krauß am Geißbockheim auf ein mitunter unruhiges Umfeld und ist sicher kein eins-zu-eins-Ersatz für Martel. Keine leichten Voraussetzungen, um sich langfristig zu etablieren. Dennoch soll der 1. FC Köln für den Mittelfeldspieler das Ende seiner fußballerischen Odyssee werden. Auch FSV-Vorstand Christian Heidel betont: „Wenn Tom geht, wollen wir ihn verkaufen. In Köln gibt es den Wunsch, es etwas anders zu machen.“ Für Krauß ist der Wechsel somit auch wegen der Kaufpflicht bei Klassenerhalt mehr als nur ein weiteres Kapitel: Es ist die große Chance, endlich sesshaft zu werden und beim FC längerfristig eine zentrale Rolle zu übernehmen.

Jakub Kaminski will beim FC zurück in die Erfolgsspur

Mit Jakub Kaminski sichert sich der 1. FC Köln einen vielversprechenden Neuzugang, der perfekt in das Profil des Bundesliga-Aufsteigers passt. Zumindest, wenn man Sportdirektor Kessler Glauben schenkt: “Er bringt Tempo, gute fußballerische Fähigkeiten und eine hohe Durchsetzungsfähigkeit mit, besonders im letzten Drittel. Mit seiner Dynamik und Zielstrebigkeit verleiht er unserem Offensivspiel neue Impulse und passt mit seiner ehrgeizigen Art sehr gut zu unserem Weg.” Auf Spielerseite kommt die Leihe gerade rechtzeitig, um der sportlichen Entwicklung des 23-jährigen wieder Schwung zu verleihen. Beim VfL Wolfsburg ist diese nämlich ins Stocken geraten. Der polnische Nationalspieler kam 2022 für zehn Millionen Euro von Lech Posen nach Wolfsburg, aufgrund eines aufgeblähten Kaders konnte er sich dort in der abgelaufenen Saison aber nicht dauerhaft durchsetzen.

Mit 70 Bundesligaeinsätzen, vier Toren und acht Vorlagen bringt Kaminski dennoch wertvolle Erfahrung mit. Vor allem auf der linken Außenbahn zuhause kann er aber auch als Außenverteidiger und auf der rechten Seite eingesetzt werden. Neben Jan Thielmann, Linton Maina und Toptalent Said El Mala soll er die Qualität und Breite des Kaders auf der Außenbahn stärken. Trotzdem birgt der Transfer auch Risiken. Seine mangelnde Einsatzzeit in Wolfsburg wirft die Frage auf, ob er dem FC sofort weiterhelfen kann. Unterm Strich ist Kaminski aber eine vielversprechende Verstärkung mit Perspektive, von der alle Beteiligten profitieren können. Zudem ist der Transfer bereits von höchster Ebene abgesegnet. Lukas Podolski meldete sich per Videobotschaft bei Kessler: „Ich habe gehört, ihr holt Jakub Kaminski. Sehr geiler Deal! Da werden sich sehr, sehr viele Fans in Polen freuen. Und er kann sich auf einen geilen Verein, geile Fans und eine geile Stadt freuen.“

Die Kader-Großbaustelle ist noch lange nicht abgeschlossen

Trotz der vielversprechenden Verpflichtungen ist die Kaderplanung beim 1. FC Köln noch lange nicht abgeschlossen. Vor allem in der Defensive will Sportdirektor Thomas Kessler mindestens drei weitere Verteidiger zu verpflichten, um die Abwehr stabiler und konkurrenzfähiger zu machen. Auch auf der Torhüterposition besteht noch Handlungsbedarf: Mit Marvin Schwäbe steht aktuell nur eine Optionen bereit. Die Abgänge von Max Finkgräfe zu RB Leipzig für rund vier Millionen Euro Ablöse und ein möglicher Transfer von Damion Downs nach England, der laut Medienberichten eine Ablöse um rund zehn Millionen einbringen dürfte, sorgen jedoch für eine gut gefüllte FC-Schatulle. Diese finanziellen Mittel geben dem Verein den nötigen Spielraum, um den Kader gezielt weiter zu verstärken und die Mannschaft für die Herausforderungen der Bundesliga-Saison weiter nach den Wünschen von Coach Kwasniok zu optimieren.


Neuzugang Jakub Kaminski: Lukas Podolski und ein Ex-Kölner rieten ihm zum Transfer zum 1. FC Köln

Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln
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Neuzugang Jakub Kaminski: Lukas Podolski und ein Ex-Kölner rieten ihm zum Transfer zum 1. FC Köln

Mit Jakub Kaminski hat der 1. FC Köln seinen dritten Neuzugang perfekt gemacht. Dass der variable Außenspieler zum FC geht, liegt auch am Rat eines Ex-Spielers des 1. FC Köln. Und auch Lukas Podolski half bei der Kaminski-Verpflichtung.

Der dritte Neuzugang steht fest: Jakub Kaminski wechselt zum FC. Bevor der 23-Jährige jedoch seine Wechselentscheidung traf, holte er sich unter anderem Rat bei einem Ex-Kölner. Und auch eine FC-Legende hatte Anteil am Wechsel des Außenspielers zum 1. FC Köln: Lukas Podolski half bei der Kaminski-Verpflichtung.

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Der Transfer von Jakub Kaminski zum 1. FC Köln hat das Gütesiegel einer FC-Legende bekommen. Denn Lukas Podolski begrüßt den Transfer des polnischen Nationalspielers. Das hört man in einem Video mit Podolski und Sportdirektor Thomas Kessler. „Hi Kess, ich habe gehört, ihr holt den Jakub Kaminski. Sehr geiler Deal, da werden sich sehr, sehr viele Fans in Polen freuen. Und er kann sich auf einen geilen Verein, geile Fans und eine geile Stadt freuen. Viele Grüße, Poldi“, sagte Podolski in einer Videonachricht an Kessler. Aber neben der Nachricht hat er auch noch eine andere Rolle beim Transfer gespielt.

Rat von Ex-Kölner

Denn wie Kaminski in einer Fragerunde auf den Social Media Kanälen der Kölner verriet, hat er vor seinem Transfer mit der FC-Legende gesprochen. Und Podolski war nicht der Einzige, mit dem er sich vor seinem Wechsel in die Domstadt ausgetauscht hat. Denn auch ein FC-Eigengewächs hat ihm zum Transfer geraten. „Mit Yannick Gerhardt habe ich gesprochen“, sagte Kaminski. Gerhardt steht seit mittlerweile neun Jahren beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, scheint aber noch sehr gute Erinnerungen an seine Kölner Zeit zu haben. „Gute Entscheidung, geh zum 1. FC Köln“, solle er ihm laut Kaminski geraten haben.

Nicht gesprochen habe der neue FC-Spieler aber mit Sebastiaan Bournauw, einem weiterem früheren Spieler des 1. FC Köln im Kader der Wolfsburger. Dessen Rat hat er anscheinend nach den Gesprächen mit Podolski und Gerhardt und natürlich den Verantwortlichen der Geißböcke nicht mehr gebraucht.


Der nächste Neuzugang: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski

Jakub Kaminski soll zum 1. FC Köln wechseln
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Der nächste Neuzugang: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski

Der Transfermotor des 1. FC Köln geriet nach den frühen Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson etwas ins Stottern. Wochenlang gab es viele Gerüchte, aber keinen weiteren Neuzugang. Jetzt ist jedoch der nächste Transfer perfekt: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski.

Lange war spekuliert worden: Wer wird der dritte Neuzugang des 1. FC Köln nach Ragnar Ache und Isak Johannesson? Denn der FC muss seinen Kader für die kommende Bundesliga-Saison weiter verstärken. Jetzt hat der Verein nach einigen Wochen aber einen Durchbruch erzielt und der nächste Transfer ist perfekt: Der 1. FC Köln holt Jakub Kaminski.

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Schon seit Wochen hatte es Gerüchte um einen Wechsel von Kaminski zum 1. FC Köln gegeben. Beim VfL Wolfsburg hatte er in der abgelaufenen Saison einen schweren Stand, war nach mehreren Einsätzen über 90 Minuten zum Saisonstart im Verlauf der Spielzeit nur noch Ergänzungsspieler, ein Wechsel stand im Raum. Jetzt schlägt er in Köln ein neues Kapitel auf und versucht seiner Karriere und Entwicklung wieder mehr Schwung zu verleihen. Wie der FC bekannt gab, kommt Kaminski für ein Jahr per Leihe und ist damit der dritte Neuzugang in diesem Transferfenster. „Der FC ist ein Club mit einer großen Geschichte. Umso so schöner ist es, dass der Verein jetzt wieder in der Bundesliga spielt. Mein Ziel ist es, hier den nächsten Schritt zu machen und gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen erfolgreich zu sein“, sagt Kaminski.

Flexibel einsetzbar auf den Außen

Mit seiner Verpflichtung bekommen die Kölner einen sehr variablen Spieler mit viel Offensivdrang. Kaminski kann auf den Außen so ziemlich jede Position bekleiden. Stark ist der 23-Jährige auf dem linken offensiven Flügel, von dem aus er mit seinem guten rechten Fuß nach innen ziehen kann. Aber er ist auch schon als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger und Rechtsaußen aufgelaufen. Damit dürfte er gut ins System vom neuen Köln-Trainer Lukas Kwasniok passen, der vergangene Saison in Paderborn häufig auf eine Dreierkette und auf den Außen auf offensive Schienenspieler gesetzt hat.Trotz seiner erst 23 Jahre bringt Kaminski auch schon ordentlich Bundesligaerfahrung mit, was ein wichtiger Faktor für den FC nach dem Aufstieg ist. Für Wolfsburg hat er in drei Jahren 70 Liga-Spiele absolviert. In diesen erzielte er vier Tore und gab insgesamt acht Vorlagen. Außerdem hat der Kölner Neuzugang bereits 22 Länderspiele inklusive einem Tor und zwei Vorlagen für Polen absolviert.

Diese Erfahrungen hebt auch FC-Sportdirektor Thomas Kessler hervor: „Mit Jakub gewinnen wir einen Spieler dazu, der trotz seines jungen Alters bereits über wertvolle Bundesliga-Erfahrung verfügt und dort seine Qualitäten unter Beweis gestellt hat. Er bringt Tempo, gute fußballerische Fähigkeiten und eine hohe Durchsetzungsfähigkeit mit, besonders im letzten Drittel. Mit seiner Dynamik und Zielstrebigkeit verleiht er unserem Offensivspiel neue Impulse und passt mit seiner ehrgeizigen Art sehr gut zu unserem Weg. Wir sind überzeugt, dass er sich bei uns sportlich weiterentwickeln und zugleich der Mannschaft sofort helfen kann.“

Großer Konkurrenzkampf auf den Außen

Durch die Kaminski-Verpflichtung hat Kwasniok jetzt sehr viele Optionen auf den Außenbahnen. Linton Maina war letzte Saison einer der besten Kölner-Spieler und dürfte damit gute Chancen auf einen Startelfplatz haben. Auch Said El Mala wird sich Hoffnungen auf Einsätze machen. Das Talent überzeugte in der abgelaufenen Saison in der dritten Liga mit Tempo-Dribblings und seiner Abschlussstärke. Auch bei der U19-EM war er einer der besten deutschen Spieler, wurde sogar Topscorer des Turniers. Daneben wird sich Kaminski als Neuzugang bestimmt nicht mit einem Bankplatz zufrieden geben. Vor allem, da er ja gerade für mehr Spielzeit zum FC gekommen ist. Und dann sind da ja auch noch Jan Thielmann und Florian Kainz, die auch beide Startelf-Ambitionen haben. Es wird also spannend zu sehen sein, wer sich durchsetzen kann und wie Kwasniok den Konkurrenzkampf moderieren wird.