„Wir müssen wachsam sein“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

„Wir müssen wachsam sein“

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Karlsruher SC. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, nur sieht die Wahrheit anders aus für den FC. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Tabellenzehnten aus Karlsruhe. Keine leichte Aufgabe, trotz der Tabellensituation. Denn der Gegner ist schon ein wenig die Wundertüte der Liga. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Das Hinspiel gegen den Karlsruher SC ist natürlich nicht vergessen. 4:4, ein bemerkenswertes Duell. Der FC führte recht früh bereits mit 3:0, kassierte zwei Gegentreffer, schwamm in der eigenen Defensive und hätte sich wohl auch nicht über einen Rückstand zur Pause beschweren dürfen. Doch direkt nach dem Wechsel stand es 4:2, eigentlich schien Köln so gut wie durch, doch es gab noch zwei weitere Karlsruher Buden. Die Begegnung verdiente sich zweifelsfrei das Attribut „vogelwild“. Seit dem Spektakel ist viel passiert und die Kölner haben in der Regel nicht mehr viel mit Spektakel zu tun. Auch beim KSC sind die Vorzeichen andere. Der KSC liegt aktuell auf Rang zehn, ist so etwas wie die Wundertüte der Liga und nur schwer auszurechnen. Hier der verdiente 3:1-Erfolg gegen Magdeburgm da die nicht gänzlich unverdiente 0:2-Pleite gegen Braunschweig.

„Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht“

Nicht umsonst hat sich FC-Trainer Gerhard Struber ausführlich mit dem Gegner beschäftigt. „Der Abgang von Zivzivadze hat schon etwas gemacht. Gleichzeitig gibt es viele weitere Jungs, die sehr viel Qualität haben. Es ist eine Mannschaft, die über lange Zeit über klare Abläufe sehr erfolgreich Fußball gespielt hat“, sagt Struber. Allerdings lief es über mehrere Wochen auch so gar nicht mehr rund. „Aufgrund der Ergebniskrise haben sie systematisch auf Dreierkette umgestellt. Dadurch gibt es für sie neue Abläufe“, sagt Struber. „Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht. Man merkt die individuelle Qualität, aber auch, wie sie als Mannschaft gut verteidigen und Mentalität haben. Das wird eine schwierige Aufgabe.“ Und doch richtet der Kölner Trainer den Fokus auf sein Team.

„Wenn wir auf 100 Prozent sind und in unsere Abläufe kommen, wissen wir, wie schwer es gegen uns ist“, sagt der Coach und gibt auch gleichzeitg eine Marschroute, wie die drei Punkte gegen den KSC eingefahren werden sollen. „Wir müssen wachsam sein, in Ballbesitz- und Umschaltmomenten und wollen über die ganze Spielzeit kontrolliert und dominant sein, uns keine Auszeiten gönnen. Wir wollen achtsam sein, uns aber auch viel zutrauen, wir wollen frech und mutig sein, uns an die Grenze bei Intensität und Aggressivität bewegen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

So ist der Lemperle-Plan

Eric Martel wieder zurück

„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

„Es ist Derby“: Gerhard Struber setzt auf eine „gute Connection zwischen Herz und Hirn“

Am Sonntagmittag treffen Gerhard Struber und sein Team im Rhein-Derby auf den Rivalen Düsseldorf. Die Mannschaft von Daniel Thioune ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, könnte mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Somit erwartet die Geißböcke keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

Düsseldorf hat vor dem 23. Spieltag gerade einmal drei Zähler Rückstand auf die Kölner. Zudem sind die 95er eine der laufstärksten Mannschaften der Liga und werden es den Geißböcken im Kölner Stadion sicher nicht leicht machen, die Punkte einzufahren. Doch Gerhard Struber vertraut auf sein Team. So will der 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf punkten.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Ein wenig war Gerhard Struber die Erleichterung am Freitagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Düsseldorf anzumerken. Die Personalsituation hat sich gerade noch rechtzeitig deutlich entspannt. Der Kölner Coach muss möglicherweise gar nicht so viel puzzlen, wie es zu Beginn der Woche noch den Anschein gemacht hat. Zumindest Leart Pacarada und Damion Downs werden mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zur Verfügung stehen. Das Abschlusstraining am Samstag wird wohl endgültig entscheiden. Doch Struber klang recht zuversichtlich. Und das nicht nur in Bezug auf das Personal. Der Kölner Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft ein ganz anderes Gesicht zeigt als noch gegen den 1. FC Magdeburg in der Vorwoche. „Ich glaube schon, dass wir das Lenkrad gut in der Hand haben werden“, sagte der Coach.

„Es ist eine Riesenchance“

Dabei erwartet den FC eine denkbar schwere Aufgabe. Düsseldorf ist in diesem Jahr nur eins von drei Teams, das noch ungeschlagen ist, hat sich in der Tabelle wieder nach oben gearbeitet und würde mit einem Sieg sogar am FC vorbeiziehen. Der Plan des Kölner Coachs ist verständlicherweise ein anderer. „Es ist eine Riesenchance mit einem Sieg – und das ist auch das Ziel – uns ein Stück weit von Düsseldorf abzusetzen“, sagt Struber, richtet aber den Fokus mehr auf die Leistung als auf das Ergebnis. „Wir denken aber nicht an das Szenario, sondern vielmehr daran, was wir in die Waagschale werfen und beitragen können, um ins Punkten zu kommen. Wir konzentrieren uns extrem auf unseren nächsten Gegner und darauf, wie wir ins Liefern kommen.“

Und so sind dem 48-Jährigen auch nicht die Stärken des Rivalen entgangen. „Wir haben einen großen Respekt vor dem Gegner. Sie haben in jeder Linie in ihrem Spiel gute Ideen. Es ist eine Mannschaft, die versteht, sehr gut zu kontern und über den Torwart bereits das Spiel gut zu eröffnen“, sagt der Trainer. „Sie haben eine gewisse Effizienz im Torabschluss, machen aus wenig viel, um am Ende auch ins Punkten zu kommen. Sie stehen nicht aus Zufall da oben. Sie werden uns mit Sicherheit fordern.“ Davon ist auszugehen, denn die Fortunen gehören zu den laufstärksten Mannschaften der Liga, spielen einen sehr intensiven Fußball und werden sich ganz sicher auch nicht vor dem FC verstecken. Aber: „Wir müssen aus wenig viel machen und darin besitzen wir eine große Qualität. Ich bin guter Dinge und freue mich riesig darauf“, sagte Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune.

„Wir sollten Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen“

Die Qualität der Geißböcke ließ zuletzt ein wenig zu wünschen übrig. „Ich finde, dass wir einfach mutiger sein sollen, dass wir unberechenbarer sind. Mit guten Tiefenläufen“, sagte Struber. „Es wird aber auch wichtig, dass wir unsere Sechser gut ins Spiel kriegen, dass wir die Zehner dann möglicherweise auch gut anspielbar machen und dass wir einfach versuchen, schon auch im Zentrum versuchen, ihnen Probleme zu bereiten.“ Vor allem aber sollen auch wieder die Flügelspieler gut eingesetzt werden. Sicher werden die Kölner wieder mit einer Dreierkette agieren. Struber sehe keine Grund mit „Ach und Krach“ eine Systemumstellung zu vollziehen. „Ich finde es grundsätzlich schon sehr ordentlich, wie stabil wir sind. Wir sollten vielleicht Magdeburg nicht als Reizpunkt sehen.“

Da stand die Kölner Defensive bekanntlich nicht sonderlich sicher. Und nach vorne entwickelte der FC so gut wie keine Gefahr. Doch der Kölner Coach ist dennoch optimistisch. „Wir sind was den Xg angeht auf Platz zwei der Liga. Wir könnten ein bisschen effizienter sein in der Hinführung und Verwertung von Chancen“, sagte Struber und lieferte die Marschrichtung für die Begegnung am Sonntag direkt mit: „Es ist Derby, es ist Atmosphäre, es ist eine aufgeheizte Stimmung und da braucht’s einfach eine gute Connection zwischen Herz und Hirn.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Stärkste oder schwächste Liga?

Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Acht Tore, vier Assists lautet die Bilanz des Stürmers in der Liga. Doch im Jahr 2025 stehen da auch nur 14 Minuten Spielzeit in der Statistik des Kölners. Im Spiel gegen Jahn Regensburg hatte sich Tim Lemperle verletzt und fiel aus. Doch schon bald solle der Angreifer jedoch wieder fit sein. Das sagt zumindest Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf.

Der FC wird auch gegen Fortuna Düsseldorf auf seinen Angreifer verzichten müssen. Doch die Pläne für das Comeback des 23-Jährigen nehmen konkretere Konturen an. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Offiziell sind es 14 Minuten, die Tim Lemperle im Jahr 2025 auf die Spielzeit-Uhr bringt. Wenig für einen Angreifer, der lange Zeit der Top-Torjäger seines Teams war. Alleine in der Liga kommt Lemperle bislang auf acht Tore, hat vier weitere vorbereitet – ist sicher einer der Erfolgsgaranten des Tabellenführers. Doch der Stürmer laboriert nach wie vor an einer hartnäckigen Muskelverletzung, steht dem FC somit auch am Sonntag im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) nicht zur Verfügung. Und so ein wenig wirft die Verletzung, die nach dem Spiel gegen die SV Elversberg als „nicht strukturell“ angegeben wurde, Fragen auf. Zumindest liegt die Begegnung gegen die Saarländer mittlerweile nahezu vier Wochen zurück.

„Bei der Rückführung hat es länger dauert, wie wir geglaubt haben“

Und auch die Partie gegen den Karlsruher SC am 1. März ist wohl eher noch kein Thema. Zumindest betonte Gerhard Struber am Freitag, dass es „eng“ werden würde. „Schauen wir mal, ob das mit Ulm dann was wird“, sagte der Coach. „Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren.“ Zwar wirft die Verletzung Fragen auf, doch beim FC will man ganz sicher nichts mit dem Angreifer, der Köln bekanntlich im Sommer ablösefrei verlassen wird, überstürzen. „Bei der Rückführung auf den Platz, hat es länger gedauert, wie wir geglaubt haben“, sagte der Trainer. „Speziell wenn es um muskuläre Verletzungen geht, haben wir immer wieder gesehen, dass man nicht zu früh in ein Risiko gehen sollen. Wir wollen ja wirklich auf Nummer sicher gehen und ihn hoffentlich dann nächste Woche am Platz wiedersehen.“ 

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mindestens ins individuelle Training soll der Stürmer wieder starten, möglicherweise auch wieder mit der Mannschaft trainieren. Lemperle hatte sich im Duell gegen den SSV Jahn Regensburg bei dem entscheidenden Treffer zum 1:0 im Dezember verletzt. Im Januar griff der Angreifer im Trainingslager in Spanien wieder an, fehlte dann gegen den Hamburger SV aber erneut aufgrund einer Zerrung. Es folgte der Kurzeinsatz gegen die SV Elversberg. Ob Lemperle wieder zu früh ins Training eingegriffen hat, ist rein spekulativ. Nur wird der FC dieses Mal besonders viel Vorsicht walten lassen.

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Stärkste oder schwächste Liga?

Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

„Licht und Schatten“: Das sagen Thomas Kessler und Gerhard Struber zu den Transfers

Joel Schmied und Jusuf Gazibegovic beim Aufwärmen vor dem Spiel des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

„Licht und Schatten“: Das sagen Thomas Kessler und Gerhard Struber zu den Transfers

Vier neue Spieler hat der FC im Winter unter Vertrag genommen. In die Stammelf hat es bislang nur Joel Schmied geschafft. Dennoch sind Gerhard Struber und Co. optimistisch, dass die Transfers schon bald einschlagen werden beim 1. FC Köln: Das sagen die FC-Verantwortlichen zu den Transfers.

Jusuf Gazibegovic, Joel Schmied, Anthony Racioppi und Imad Rondic – vier Spieler haben die Geißböcke verpflichtet, um den Kader für die Rückrunde zu verstärken. So richtig eingeschlagen hat noch keiner der neuen Akteure beim 1. FC Köln: Das sagen die FC-Verantwortlichen zu den Transfers.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Seit gut einem Monat befindet sich die 2. Bundesliga in der Rückrunde und der FC hat noch einmal nachgerüstet, um die Chancen auf den Wiederaufstieg deutlich zu erhöhen. Doch der große Transfer-Effekt ist bislang ausgeblieben. „Wir haben viel Licht, aber auch in der ein oder anderen Situation Schatten gesehen. Ich glaube, das ist aber auch normal“, sagte Thomas Kessler am Freitag auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. „Man muss den Jungs natürlich auch ein Stück weit Adaptionszeit geben. Weil sie die Liga auch nicht kannten.“ So wie Joel Schmied. Der Schweizer ist zwar unmstrittener Stammspieler, aber auch, weil die Personaldecke in der Innenverteidigung eine erstaunlich dünne ist. Durch die Ausfälle von Julian Pauli und Luca Kilian ist Youngster Neo Telle der einzige nominelle Backup der Dreierkette. Dennoch brachte der Schweizer bislang ordentliche Leistungen.

Jusuf Gazibegovic will noch nicht so recht durchstarten

Schmied war im Winter vom FC Sion ans Geißbockheim gewechselt. Der 26-Jährige war Stammspieler, Leistungsträger und in einem Großteil der Begegnungen auch der Kapitän des Schweizer Erstligisten. Beim FC übernimmt der Abwehrspieler meist die Position im Zentrum. „Wir hatten ja auch schon oft darüber gesprochen, dass es gerade für Neuzugänge in der Winterpause nicht immer ganz so einfach ist“, sagte Kessler. Gerade, weil die Spieler in eine Mannschaft dazustießen, in der sie wenig Vorbereitungszeit mit dem Team hätten. „Wir sind da insgesamt auf einem guten Weg und davon überzeugt, dass die Jungs, die wir dazugeholt haben, uns helfen werden, unsere Ziele zu erreichen.“ Dabei wird Anthony Racioppi vorerst wohl weniger helfen. Der Keeper wurde schließlich als Nummer zwei geholt. Ein Wechsel steht nicht im Raum.

Eher ernüchternd fällt bislang der Auftakt von Jusuf Gazibegovic aus. Der bosnische Nationalspieler ist zumindest noch nicht die ganz große erhoffte Verstärkung. Der Marktwert des Abwehrspielers wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro geschätzt, der FC verpflichtete Gazibegovic für weniger als die Hälfte. Eigentlich sollte der Abwehrspieler die Baustelle auf der rechten Abwehrseite schließen. Zuletzt spielte aber wieder Jan Thielmann auf der Position, die nicht so wirklich auf den U21-Nationalspieler passt. „Es ist schon ein riesen Unterschied, ob du in Österreich in der Liga spielst oder hier. Es ist schon robuster, es ist sehr physisch“, sagte Gerhard Struber. „Es ist auch eine Position, in die er sich reinarbeiten muss, weil es schon eine andere ist, als wenn er in einer Viererkette außen spielt.“ Tatsächlich hatte Gazibegovic in Graz meist den rechten Part der Viererkette eingenommen.

„Seine Stärken werden helfen“

Allerdings wird Struber wohl eher nicht auf Viererkette zurückstellen. Zumindest erklärte der Coach, dass man es nich auf „Ach und Krach“ versuchen werde. „Er hat natürlich das ein oder andere zu verbessern. Aber gleichzeitig weiß ich, dass es eine Frage der Zeit ist, bis der Jusuf Gazibegovic richtig ins Performen kommt“, sagt Struber. Ins Performen sollte auch bald Imad Rondic kommen. Der Stürmer kam bislang nur zu Kurzeinsätzen, ist aber auch erst seit wenigen Wochen beim FC. Auch der Stürmer soll schnell helfen. „Am besten mit Toren“, sagt Struber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Er ist was die Abläufe angeht, ob mit oder gegen den Ball, natürlich noch in der ersten Phase. Wir wissen aber, dass uns – gerade wenn wir in der gegnerischen Box sind – seine Stärken helfen werden. Weil er unter Druck ruhig bleibt.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Stärkste oder schwächste Liga?

Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

Entwarnung beim FC: Mit Damion Downs und Leart Pacarada gegen Düsseldorf

Damion Downs vom 1. FC Köln gegen André Hoffmann
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

Entwarnung beim FC: Mit Damion Downs und Leart Pacarada gegen Düsseldorf

Die Personaldecke bei den Geißböcken scheint sich ein wenig zu entspannen. Der 1. FC Köln kann gegen Düsseldorf auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Auch ein Einsatz von Eric Martel scheint zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen.

Leichtes Aufatmen beim FC: Der 1. FC Köln kann gegen Fortuna Düsseldorf offenbar wieder auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Das erklärte FC-Trainer Gerhard Struber am Freitag auf der Pressekonferenz.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Unter der Woche war die Trainingsgruppe zumindest in Bezug auf die Leistungsträger beim FC dann doch ein wenig ausgedünnt. Doch rechtzeitig zum Spiel am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf scheint sich die Situation dann doch deutlich zu entspannen. „Bis auf Tim Lemperle, Julian Pauli und die Langzeitverletzten sind glücklicherweise jetzt alle wieder am Platz gestanden und haben sich von einer sehr sehr guten und konzentrierten Seite gezeigt“, sagte der Trainer am Freitag. Soll heißen, auch Damion Downs und Leart Pacarada werden für das Derby wieder zu einer Option. Beide hatten sich gegen den 1. FC Magdeburg eine Muskelverletzung zugezogen, Pacarada war bereits nach einer halben Stunde wieder vom Platz gegangen, der Angreifer hielt länger durch.

Überrascht Struber mit Eric Martel?

Ob gerade Downs gegen Düsseldorf von Beginn an aufläuft, ist aber noch offen. „Natürlich tut es uns immer gut, wenn die Jungs einen Rhythmus haben und gut im Training sind“, sagte Struber. „Gleichzeitig hat er sehr viele Spiele jetzt im Fokus gehabt. Der Damion hat jetzt in der Woche tatsächlich wenig trainiert. Man muss einfach jetzt abwarten und schauen, ob es eine Reaktion gibt auf das heutige Training.“ Etwas überraschend hat Struber einen Einsatz von Eric Martel ebenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen, auch, wenn dieser wohl sehr fraglich erscheint. Martel hatte sich in der Begegnung gegen den FC Schalke 04 verletzt, stand unter der Woche das erste Mal wieder im individuellen Training auf dem Platz. „Das schaut jetzt so aus, dass wir sehr froh sind über den aktuellen Zustand. Aber für Düsseldorf wird er aber mehr als wackeln“, sagte Struber

Der Kölner Coach gab zudem noch ein Update zu Tim Lemperle. „Tatsächlich ist so, dass es länger dauert, wie wir geglaubt haben“, sagte der Trainer. „Speziell wenn es um muskuläre Verletzungen geht, haben wir immer wieder gesehen, dass man nicht zu früh in ein Risiko gehen sollen. Wir wollen ja wirklich auf Nummer sicher gehen und ihn hoffentlich dann nächste Woche am Platz wiedersehen.“ Mit dem KSC-Spiel würde es wohl eng werden. Aber: „Schauen wir mal, ob das mit Ulm dann was wird. In diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“, so Struber.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

xx



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Stärkste oder schwächste Liga?

Eric Martel: Hoffnung auf Comeback

Risikospiel, aber die fairsten Teams: Wie hitzig wird das Derby für den 1. FC Köln?

Timo Hübers im Hinspiel der Fortuna Düsseldorf gegen den  1. FC Köln in der Merkur Spiel-Arena
, ,
Startseite » Köln Düsseldorf

Risikospiel, aber die fairsten Teams: Wie hitzig wird das Derby für den 1. FC Köln?

Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln den Nachbarn Fortuna Düsseldorf im Kölner Stadion. Die Polizei rüstet sich für ein Risikospiel, doch auf dem Rasen könnte es deutlich ruhiger zugehen. Das sagen zumindest die Statistiken beider Teams. Erwartet den 1. FC Köln gegen Düsseldorf ein hitziges Derby?

Emotional wird das Duell der beiden Kontrahenten vom Rhein mit Sicherheit. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es auf dem Rasen auch unfair zugehen muss. Denn beide Teams schneiden in der Fairness-Tabelle gut ab. Erwartet den 1. FC Köln gegen Düsseldorf ein hitziges Derby?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Gut zwei Wochen trägt Imad Rondic nun den Geißbock auf seiner Kleidung und der Stürmer des 1. FC Köln scheint sich schon einigermaßen eingelebt zu haben. „Ich weiß um die Rivalität der beiden Städte“, sagte der Stürmer auf das rheinische Derby am Sonntag blickend (13.30 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com). „Das sind die Spiele, dich ich liebe.“ Vor einiger Zeit hatte Rondic in einem Interview in Polen angedeutet, dass er gerade diese hitzigen Duelle besonders möge. Zumindest tabellarisch wird es auch heiß hergehen. Der FC wird mit einem Sieg definitiv die Tabellenspitze behaupten. Bei einer Niederlage droht aber Rang sechs. In dem Fall würde auch die Fortuna an den Geißböcken vorbeiziehen. Allerdings ist für den Gast der Spitzenplatz wiederum nicht möglich, da auch der Hamburger SV und der 1. FC Kaiserslautern im direkten Duell aufeinandertreffen. Es geht also um viel.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der 1. FC Köln ist die fairste Mannschaft der Liga

Doch droht das Duell gegen die Fortuna auf dem Platz überhaupt besonders hitzig zu werden? Tatsächlich gehört der FC laut der Fairnesstabelle der 2. Bundesliga zu den fairsten Teams. In den bisherigen 22 Spielen sahen Kölner Spieler 53 Gelbe Karten. Eigentlich ein Rang im Mittelfeld der Fairnesstabelle. Allerdings ist der FC neben Hertha BSC, dem 1. FC Magdeburg und Preußen Münster nur eines von vier Teams, das in dieser Saison noch keine Rote Karte gesehen hat. Und damit führen die Kölner die Fairnesstabelle der Liga dann doch an. Im Schnitt bekommen die Geißböcke pro Spiel auf 2,5 Gelbe Karten. Die Fortuna sah in dieser Spielzeit genau zwei mehr, dazu aber auch eine Gelb-Rote und eine glatt Rote Karte. Alleine Andre Hoffmann sammelte bereits sieben Verwarnungen.

Beim FC gibt es gleich drei Spieler, die schon fünf Mal verwarnt wurden. Zuletzt Jan Thielmann, der die Begegnung gegen Düsseldorf von der Tribüne verfolgen wird. Auch Dominique Heintz und Timo Hübers verpassten gesperrt schon Begegnungen. Nun folgen vier weitere Akteure, die kurz vor der Gelbsperre stehen. Allerdings mit Eric Martel und Leart Pacarada zwei, die möglicherweise am Sonntag fehlen werden. Auch Luca Waldschmidt ist gefährdet, genauso wie Dejan Ljubicic. Zwar belegen die Geißböcke Rang eins in der Fairnesstabelle, die Kölner greifen aber sicherlich nicht immer zu fairen Mitteln. Tatsächlich hat der FC laut DFL-Statistik schon 264 Fouls am Gegner gespielt, belegt damit einen Platz im oberen Drittel der Statistik, der letzte Platz geht dagegen mit gerade einmal 215 Fouls an den kommenden Gegner.

Polizei mit mehr als tausend Beamten im Einsatz

Während der FC relativ oft das direkte Duell mit dem Gegner sucht, gehört Düsseldorf auch in dieser Kategorie zu den Mannschaften der unteren Tabellenhälfte. Aber: Die Fortuna gewann bislang mehr als 51 Prozent der Zweikämpfe, während der FC auf schwache 48 Prozent kommt. Gerade bei den Duellen am Boden belegt der Tabellenführer der 2. Bundesliga den letzten Platz. Für eine große Unfairness stehen beide Teams nicht. Auf dem Rasen wird es also sicherlich intensiv und hitzig, aber deswegen nicht gleich unfair zugehen. Im Hinspiel sahen die Geißböcke mit vier Gelben Karten aber überdurchschnittlich oft den Karton – darunter auch Trainer Gerhard Struber.

Bei den Fans erwartet die Polizei da schon mehr Temperament. Zumindest wurde die Begegnung als Risikospiel eingeordnet. „Wir haben uns auf diese Begegnung intensiv vorbereitet und werden bereits deutlich vor Anpfiff des Spiels präsent sein, damit alle friedlichen Fans ein hoffentlich spannendes und sportliches Rhein-Derby erleben können“, sagt der leitende Polizeidirektor Bastian Marter. „Denen, die solche Veranstaltungen für Ausschreitungen, körperliche Auseinandersetzungen oder Provokationen nutzen wollen, werden wir frühzeitig entgegentreten. Unabhängig von Vereinsfarben hat Gewalt im Fußball nichts verloren.“ Gegen potentielle Störer habe die Polizei „Bereichsbetretungsverbote ausgesprochen“, heißt es in der Mitteilung der Polizei Köln. Mehr als tausend Polizisten werden am Sonntag im Einsatz sein.



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Stärkste oder schwächste Liga?

Eric Martel: Hoffnung auf Comeback