Maina bleibt! Linton Maina richtet Worte an die Fans – „Beim Bundesligisten unterschrieben“
Simon Bartsch
Linton Maina bleibt beim 1. FC Köln. Das sagte der Offensivspieler am Rande der Aufstiegsfeier der Geißböcke nach dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern. Maina wird also auch in der kommenden Spielzeit bei „einem Bundesligisten“ spielen.
Mitten in die Aufstiegsfeier richtete der Außenbahnspieler dann einige Worte an die Fans, die lange schon den Rasen des Kölner Stadions geatürmt hatten. Linton Maina bleibt beim 1. FC Köln.
Linton Maina und Marvin Schwäbe beim Spiel des 1. FC Köln
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Natürlich gab es kein Halten mehr. Auch, wenn der FC mehrfach darum bat, dass die Fans den Platz nicht betreten sollten, strömten die Anhänger des Bundesligisten auf den Platz. Und dort gab es eben nicht nur den Aufstieg zu feiern. Da der HSV zweitgliech bei Greuther Fürth 2:3 verlor, gehen die Kölner als Zweitliga-Meister zurück in das deutsche Oberhaus. Und neben der Schale gab es auch warme Worte von einigen Spielern. Eine besondere Botschaft hatte Linton Maina im Gepäck. „Ich habe vor sechs Wochen bei ’nem Bundesligisten uterschrieben, der sich jetzt wieder Bundesligist nennen darf‘, sagte der 26-Jährige. Wie Dejan Ljubicic war auch bei Linton Maina lange nicht klar, wo der gebürtige Berliner in der kommenden Saison spielen würde.
Maina bereitet die meisten Tore vor
Doch während sich Ljubicic mit dem Aufstieg vermutlich Richtung Zagreb verabschiedet, bleibt Maina auch weiterhin beim FC. Der 25-Jährige erzielte in dieser Saison drei Tore und bereitete zehn weitere vor, war einer der absoluten Topscorer bei den Kölnern, in jedem Fall der beste Vorlagengeber des FC. In der Rückrunde hatte sich Maina verletzt, war erst vor wenigen Wochen wieder einsatzbereit. „Ihr seid der Wahnsinn. Vielen Dank, dass ihr alle hier seid. Ihr seid verrückt“, sagte der 25-Jährige als er vor den Fans sprach. Neben Ljubicic werden zahlreiche weitere Spieler den FC verlassen. Unter anderem Tim Lemperle, den es wohl Richtung Hoffenheim zieht. Mark Uth beendet dagegen seine Karriere. Auch der Offensivspieler richtete seine Worte an die Fans. „Es war mir eine riesen Ehre. Jetzt mit dem Aufstieg gemeinsam mit euch zu feiern. Ich verspreche euch, es wird richtig spät!“, sagte der 33-Jährige.
Bei der Schalenübergabe flossen dann auch ein paar Tränen, als ein Video der Highlights einer langen Karriere gezeigt wurden.
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Aufstieg: Der 1. FC Köln spielt wieder Bundesliga! FC lässt Kaiserslautern keine Chance
Simon Bartsch
Die Funkel-Patrone hat gesessen. Der FC wird in der kommenden Spielzeit wieder erstklassig sein. Der 1. FC Köln steigt in die Bundesliga auf. Die Geißböcke setzten sich letzten Spieltag verdient mit 4:0 gegen Kaiserslautern durch. Da der HSV in Fürth unterlag, geht der FC als Meister der 2. Bundesliga hoch.
Es ist vollbracht, der Aufstieg ist perfekt. Die Kölner spielen wieder erstklassig. Der 1. FC Köln steigt nach einem verdienten 4:0-Erfolg über Kaiserslautern wieder in die Bundesliga auf. Eric Martel, Luca Waldschmidt, Florian Kainz und Mark Uth trafen zum 4:0-Aufstiegserfolg.
Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln (Alexander Hassenstein/GettyImages)
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Unter der Woche hatte Friedhelm Funkel noch angekündigt, er wolle seinem Gegenüber Torsten Lieberknecht noch nicht zu viel verraten. Doch die ganz große Überraschung in Sachen Aufstellung blieb zumindest aus. Der Coach nahm genau eine Änderung zur Vorwoche vor, brachte Damion Downs für Tim Lemperle. Unterstützung erhielten die Profis von den U19-Junioren, die das erste Endspiel des sonntags gewannen und sich nur wenige Stunden zuvor zum Meister gekürt hatten. Der FC gab die Richtung mit Anstoß vor. Eine flache Hereingabe von Downs setzte Waldschmidt aber deutlich über das Tor. Auf der anderen Seite lud Downs Stürmer Ache ein. Mit einem beachtlichen Fehlpass schickte der Stürmer sein Gegenüber, doch der vermeintliche Kölner Wunschspieler scheiterte an Marvin Schwäbe, die anschließende Flanke brachte Ache nicht aufs Tor (7.). Auf der anderen Seite zeichnete sich Julian Krahl mit einer ähnlichen Parade beim Flachschuss von Waldschmidt aus (11.).
Martel und Waldschmidt stellen die Weichen auf Aufstieg
Und der Offensivspieler bekam kurz darauf die nächste Chance. Dieses Mal nach einem Konter. Florian Kainz legte quer, doch wieder scheiterte Waldschmidt an dem gegnerischen Keeper. Doch der anschließende Einwurf brachte die Führung. Kainz spielte Leart Pacarada auf der rechten Seite frei, die Flanke landete bei eric Martel, der einnickte (14.). Doch der FCK spiele ebenfalls munter mit. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam Hanslik frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber neben den Kasten (20.). Der FC blieb die aktivere Mannschaft, suchte weiterhin den Weg ins Schlussdrittel und fand ihn. Denis Huseinbasic leitete den Angriff mit einem starken Tunnel ein, legte dann ab auf Downs, der wiederum ins Zentrum passte. Dort lauerte Waldschmidt: 2:0 (33.). Und der FC hätte erhöhen müssen. Jan Thielmann und Downs kamen in eine Zwei-auf-eins-Situation, doch Thielmann verpasste den rechtzeitigen Pass.
Für einen Höhepunkt sorgten dann die A-Junioren, die in der Sükurfe mit der Meisterschale auftauchten. Auf dem Platz hatte Lautern mehr Spielanteile, bemühte sich wieder in die Begegnung zu finden. Das aber mit mäßigem Erfolg. Erst kurz vor dem Seitenwechsel hätte Erik Wekesser den FCK wieder ranbringen können, doch wieder parierte Schwäbe einen Flachschuss stark. Mit der verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause und der FC stand bereits mit einem Bein in der Bundesliga.
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Kainz macht den Deckel drauf
Auch nach dem Wechsel spielte der FC nicht auf Absicherung. Im Gegenteil mit der Einwechslung von Linton Maina für den offenbar angeschlagenen Jusuf Gazibegovic wollte Funkel für weiteren Schwung sorgen. Doch der Gast war nun auf längere Ballbesitzühasen aus, versuchte so, das Spiel zu beruhigen. Das klappte aber auch nur in Teilen. So spielte Kainz mit einem tollen Pass Waldschmidt in der Box an, der Offensivspieler suchte den Zweikampf, zog das Foul und Schiedsrichter Sören Storks entschied auf Strafstoß. Den vergab der ehemalige Nationalspieler leichtfertig (57.). Doch vom Gegner kam nicht mehr viel. Lautern tat sich sichtbar schwer, gerade im Schlussdrittel fand der Gast kaum noch statt. Der FC lauerte weiterhin auf Konter und belohnte sich.
Nach einem schicken Doppelpass mit Jan Thielmann spielte Maina den Ball ins Zentrum, Waldschmidt nahm die Kugel direkt und schoss Nico Elvedi an. Der Ball landete bei Florian Kainz, der im Fallen den Deckel draufmachte (76.). Und wie versprochen schenkte Friedhelm Funkel Mark Uth, aber auch Mathias Olesen noch einen besonderen Abschied, brachte die beiden Spieler für die Schlussminuten. Und Uth dankte es dem Trainer mit seinem ersten Saisontor und dem 4:0 (87). Danach gab es nur noch kollektive Feierei.
Nach Kader-Aus: Wird Dejan Ljubicic noch einmal für den 1. FC Köln spielen?
Simon Bartsch
Gegen den 1. FC Nürnberg stand Dejan Ljubicic nicht im Kader. Eine erste harte Entscheidung unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln: Deswegen wurde Dejan Ljubicic aus dem Kader gestrichen.
Die Zeichen stehen beim FC auf Abschied. Am Wochenende kam er nicht zum Einsatz für den 1. FC Köln: Deswegen wurde Dejan Ljubicic aus dem Kader gestrichen.
Spielt Dejan Ljubicic noch einmal für den 1. FC Köln?
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Die Nachricht kam am Donnerstag schon ein wenig überraschend: Dejan Ljubicic wurde beim FC aus dem Kader gestrichen, reiste nicht mit nach Nürnberg. Eine erste harte Entscheidung von Friedhelm Funkel, der bekanntlich alle Entscheidungen nur zum Wohl des Kaders oder der Mannschaft trifft. Und eine erste Amtshandlung war nun mal eine vorläufige Ausbootung des Österreicheres. Ljubicic wird den FC im Sommer nach vier Jahren verlassen – und das ablösefrei. Lange hieß es, Ljubicic könne sich einen Verbleib beim FC vorstellen. Wenn denn die Kölner dann auch Bundesliga spielen würden. Das ist bekanntlich noch nicht klar, der Abschied des Mittelfeldspielers aber schon. Es wird wohl – wie berichtet – Dinamo Zagreb werden. Dem Verehmen nach sind nur noch Details zu klären.
„Wir haben andere Jungs“
Ein Grund für die Ausbootung? Ausgeschlossen schien das in der vergangenen Woche nicht. Immerhin wurden Spieler in der jüngeren Vergangenheit auch schon mal nicht mehr berücksichtigt, wenn sie sich nicht zu 100 Prozent mit dem Verein „committen“ konnten – wie im Beispiel von Justin Diehl. Ljubicic wirkte in den vergangenen Wochen nicht so recht bei der Sache, lief seiner Form schon lange hinterher. „Friedhelm hatte das Gespür und sagte: ,Ich würde ihn gerne zuhause lassen, weil ich glaube, dass es in dieser Situation nichts bringt, wenn er sich durchquälen muss““, sagte Thomas Kessler am Freitagabend nach dem Duell gegen Nürnberg in der Mixed-Zone. „Wir haben viele andere Jungs, die das Vertrauen auch verdient haben. Deswegen ist die Entscheidung so gefallen.“
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Funkel habe intensive Gespräche mit Ljubicic geführt und Eindrücke im Training gesammelt. Tatsächlich leidet der Mittelfeldspieler seit einigen Wochen unter einer schmerzhaften Fußverletzung, ließ immer wieder Teile der Trainingseinheiten aus. Er habe sich durchgebissen, war der Tenor rund um das Geißbockheim. Nun wurde der 27-Jährige aus dem Kader genommen. „Aus rein sportlichen Gründen“, wie Kessler betonte. Dennoch stellt sich die Frage, ob Ljubicic überhaupt nochmal für den FC auflaufen wird. Schließlich konnte der Österreicher zuletzt nicht überzeugen, mit Denis Huseinbasic hat der FC einen Mittelfeldspieler in der Hinterhand, der in dieser Spielzeit immerhin auch auf 30 Liga-Einsätze kommt, aber eben auch nicht immer vollends Leistung brachte. Stand jetzt gibt es nur noch eine Chance für Ljubicic, im FC-Trikot aufzulaufen. Es sei denn, die Kölner müssen in die Relegation.
Tim Lemperle beweist einmal mehr, warum er für den 1. FC Köln so wichtig ist
Simon Bartsch
Der große Gewinner des Abends in Nürnberg hieß zweifelsohne Florian Kainz. Doch es gab noch mehr entscheidende Faktoren und wichtige Spieler. Denn auch der 23-jährige Stürmer des FC hat am Freitagabend erneut gezeigt, welchen Stellenwert er für die Mannschaft besitzt. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.
Nicht nur durch sein spielerisches Engagement, sondern auch durch den Blick für seine Mitspieler, der am Ende zum zweiten Tor und damit zum Sieg für die Geißböcke führte hat der Kölner Offensivspieler überzeugt. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.
Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Eine gute Stunde war im Nürnberger Max-Morlock-Stadion gespielt, da nahm sich Tim Lemperle ein Herz, versuchte es aus etwa 20 Metern, wählte aber die falsche Etage. Der Frust war dem Offensivspieler deutlich anzusehen. Und er war durchaus verständlich. Denn viel sprach für einen insgesamt unglücklichen Auftritt des 23-Jährigen. Lemperle war von der ersten Minute im Spiel, bekam seine Szenen. Das Spiel war gerade angepfiffen, da entschied Robert Hartmann bereits auf Elfmeter nach einem vermeintlichen Foulspiel von Robin Knoche ging der Stürmer zu Boden. Der Strafstoß wurde wieder kassiert. Nur zwei Minuten später stand der Stürmer mit der Kugel in der Nähe des Tors, vergab aber aus spitzem Winkel – ein Treffer wäre durchaus drin gewesen, der Ball war es jedenfalls nicht.
33 Sprints, 30 Ballkontakte von Tim Lemperle
Lemperle ackerte fortan, kam auf 33 Sprints, immerhin 30 Ballkontakte, blieb aber in vielen Situationen glücklos. Und nach 60 Minuten wäre die Bewertung des Stürmers sicherlich nicht gerade die beste geworden. Doch dann legte Luca Waldschmidt einen Ball ab auf den 23-Jährige und der spielte quer zu Florian Kainz: 1:1. In der Schlussminute setzte dann der Angreifer selbst energisch nach, gewann den entscheidenden Zweikampf gegen Nürnberg-Keeper Michal Kukucka, bediente erneut Kainz, der erneut einfaches Spiel hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass er rüber spielt. Ich hätte immer gedacht, dass er den selber macht. Da sieht man einfach, dass er ein ziemlich guter Stürmer ist, der Druck macht, den Tormann nicht in Ruhe lässt und dann ja, die Übersicht doch noch hat“, sagte Florian Kainz.
Im Torabschluss fehlte dem Kölner Eigengewächs am Freitagabend die Power, der Instinkt. Das in dieser Spielzeit nicht zum ersten Mal. Fast schon unscheinbar stresst Lempeler die gegnerische Abwehrkette, läuft immer wieder extrem hoch an und setzt den Gegner so massiv unter Druck. Kaum ein Spieler der 2. Liga hat ein ähnliches Anlaufverhalten. „Tim hat dann in der Schlussphase richtig gut den Fehler provoziert, ist ruhig geblieben, hat den Ball quer gespielt.“, sagte Funkel. So fiel die Entscheidung nach einem haarsträubenden Fehler von Torhüter Kukucka. „Beim 2:1 war Lemperle hellwach und das nach 90 intensiven Minuten.“ Mit seinen zwei Vorlagen ebnete der Stürmer seinem Team den Weg Richtung Bundesliga. Eine Liga, in der der Stürmer in der kommenden Saison sicherlich auflaufen wird. Der Wechsel zur TSG Hoffenheim ist bekanntlich längst fix, der FC verliert Lemperle ablösefrei.
Mit Ruhm haben sich die Kölner bei diesen Vertragsverhandlungen nicht bekleckert, müssen nun aber mit den Folgen leben. Und die sind schon groß. Denn dem FC fehlen die Alternativen im Sturm. Imad Rondic läuft der erhofften Form meilenweit hinterher, Damion Downs sorgte zuletzt selten für Gefahr und Steffen Tigges spielte überhaupt keine Rolle mehr. Auch deswegen wollen die Kölner im Sommer im Sturm nachlegen.
Ausgerechnet Kainz… lange krisengebeutelt, nun der Matchwinner im Aufstiegsrennen
Simon Bartsch
Florian Kainz spielte bislang eine eher bescheidene Saison. Am Freitagabend öffnete der Österreicher die Tür zur Bundesliga für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird zum Matchwinner gegen Nürnberg und lässt ganz Köln hoffen.
Es war sicher nicht die Saison für den Mittelfeldspieler, die Begegnung gegen Nürnberg für ihn aber eine Meisterleistung für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird mit zwei Treffern zum Matchwinner im Duell gegen den 1. FC Nürnberg.
Florian Kainz bei seinem Treffer zum 2:1 (Foto: Alexander Hassenstein/GettyImages)
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Irgendwie wollte so ziemlich jeder FC-Spieler zum Torschützen. Einzig Tim Lemperle schien in dem Moment eher an der schnellen Weiterführung der Begegnung interessiert zu sein. Der Stürmer trug den Ball schon wieder Richtung Mittellinie, in der Hoffnung noch einen Treffer nachlegen zu können, während sich die restlichen Spieler um Florian Kainz versammelten und das vor einem Großteil der rund 6000 Fans im Nürnberger Stadion. „Da sind schon ein paar Steine abgefallen“, sagte Marvin Schwäbe. Zum einen, weil der FC nun einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht hat. Vor den Samstagspielen haben die Geißböcke sechs Zähler Vorsprung auf Elversberg und Paderborn – die einzigen beiden Teams, die den FC neben dem HSV noch abfangen könnten und dazu müssten beide Teams beide Spiele gewinnen.
„Der Zweite war jetzt nicht mehr der schwierigste“
Oder andersrum, sollten Elversberg gegen Braunscheig oder Paderborn gegen Magdeburg nicht gewinnen, spielen die Kölner ab Sommer wieder erstklassig. Der Schlüssel Friedhelm Funkel scheint zu passen. Doch es fielen da noch ganz andere Steine herunter. Die von Florian Kainz. Nachdem Janis Antiste den Club in Führung gebracht hatte, traf der Österreicher doppelt. Und gerade mit dem zweiten Tor brachen ziemlich viele Dämme. Denn so richtig hatten zu diesem Zeitpunkt nur noch die wenigsten an eine Entscheidung geglaubt. „Ich wäre mit dem 1:1 auch zufrieden gewesen“, sagte Friedhelm Funkel später und erklärte damit vielleicht auch, warum der Trainer in den Schlussminuten nicht mehr alles auf eine Karte setzte und Damion Downs oder Imad Rondic für die Schlussphase brachte.
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Kainz traf dann aber in der Nachspielzeit zum 2:1 und öffnete damit das Tor zur Bundesliga. Ausgerechnet Kainz, will man sagen. Denn der Mittelfeldspieler lief nahezu die gesamte Saison der Musik hinerher. Kainz hatte im vergangenen Sommer ebenfalls seinen Verbleib angekündigt – das nach einer mäßigen Saison und nachdem klar war, er würde das Kapitänsamt abegeben müssen. Zunächst warf den Routinier aber eine Verletzung aus der Bahn, anschließend tat sich der Österreicher aber auch weiterhin schwer. So richtig gut lief es eher selten. Nach zwei Vorlagen in der Hinrunde erzielte der 32-Jährige sein erstes Saisontor im Hinspiel gegen Nürnberg. Es folgte ein weiteres gegen Fortuna Düsseldorf und nun eben gleich zwei. „Den ersten habe ich gar nicht so getroffen, wie ich mir vorgestellt habe. Der Zweite war jetzt nicht mehr der schwierigste.“
„Ich wusste, was er auf den Platz bringen kann“
Aber vielleicht der wichtigste. Denn das Ziel ist nun nahe. „Es sind drei ganz wichtige Punkte und es war ein riesen Schritt, um unser Ziel zu erreichen. Ich freue mich natürlich auch, dass ich da meinen Teil dazu beitragen habe“, erklärte Kainz weiter. In dieser Spielzeit hatte der Offensivspieler eher selten seinen Teil beigetragen. Und tatsächlich hatte Funkel vielleicht sogar ein wenig mit der Startelf-Nominierung des 32-Jährigen überrascht. Viele Beobachter hatten eher mit Linton Maina gerechnet. „Er hat das auf den Platz gebracht, was ich von ihm erwartet habe“, sagte Funkel. „Ich wusste, was er auf den Platz bringen kann. Er ist immer in der Lage, gefährliche Chancen zu kreieren oder wenn er die Chance hat, den Ball im Tor unterzubringen. Es freut mich, dass so ein Spieler mal zwei ganz wichtige Tore für sein Team schafft.“
Kainz wurde damit zum Matchwinner. Das war ihm in ähnlicher Form das letzte Mal im Derby gegen Gladbach in der Abstiegssaison gelungen. Nun ist er ein entscheidender Faktor im Aufstiegsrennen. „Trainerwechsel bringen immer neue Impulse“, sagte Kainz später, meinte eigentlich die Gesamtsituation nach dem Spiel, sprach aber vielleicht auch von seinem Sahnetag. „Spieler wittern neue Chancen.“ Und die hat der Offensivspieler gegen Nürnberg genutzt. Vielleicht auch, weil der Österreicher mal wieder auf seiner angestammten Position spielen konnte. „Kainzi“ war in der Offensive Dreh- und Angelpunkt, funktionierte mit Leart Pacarada stark. Schon zu Beginn hatte der Mittelfeldspieler Luca Waldschmidt stark bedient, doch der Zehner vergab. Anschließend steckte er die Kugel ganz schlau auf Jan Thielmann durch, der aber knapp verpasste, den Innenpfosten traf.
„Flo war nicht nur aufgrund seiner beiden Treffer für uns heute extrem wichtig“, sagte auch Thomas Kessler. „Er hat die Erwartungshaltung an sich selbst, dass er Führungsspieler dieser Mannschaft ist. Wenn du Phasen hast, wo es nicht läuft, da leidet er mit. Ich habe ihn nach Regensburg gesehen, wie sehr er gelitten hat. Jetzt kam er mir gerade entgegen und das ist der Florian Kainz, den ich lieber sehe.“ Am liebsten nicht nur gegen Kaiserslautern, sondern auch wieder in der kommenden Spielzeit. Dann vielleicht in Liga eins. Kainz hat am Freitagabend alles dafür getan.
Mehr als nur ein Funkel Hoffnung – der FC kann heute schon aufsteigen!
Simon Bartsch
Mit einer ordentlichen Leistung hat der FC das Spiel in Nürnberg verdient 2:1 gewonnen und ist dem ersehnten Aufstieg ganz nah. Es scheint so, als habe sich der Trainerwechsel also ausgezahlt für den 1. FC Köln: Der Versuch mit Friedhelm Funkel sitzt.
Nahezu sämtliche entscheidenden Statistiken sprachen am Ende für den FC. Die Kölner setzten sich verdient beim Club durch, feierten drei wichtige Punkte, die Tabellenführung und stehen vor der Rückkehr in die Bundesliga. Erleichterung beim 1. FC Köln: Der Versuch mit Friedhelm Funkel sitzt.
Friedhelm Funkel gelingt der erste Streich im Aufstiegsrennen
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So ein wenig stoisch wirkte es schon, wie Friedhelm Funkel da die Linie mit verschrenkten Armen hin und her schlich – so als könne den erfahrenen Trainer nichts aus der Ruhe bringen. „In den letzten Minuten bin ich auch ein bisschen nervöser geworden, hektischer geworden“, sagte er Kölner Coach, dem die Hektik äußerlich aber nicht so wirklich anzusehen war. Dabei hatte die Begegnung in Nürnberg natürlich für Funkel und sein Team eine schon besonders große Bedeutung. Nach den eher mageren fünf Punkten aus den vergangenen fünf Spielen und der Trainerentlassung zwei Spieltage vor Saisonende, war der Fokus natürlich auf den FC gerichtet, der mit einem Sieg das Tor zur Bundesliga schon extrem weit öffnen würde. Friedhelm Funkel sollte nun den entscheidenden Impuls geben und die von den FC-Bossen ausgewählte Patrone saß – wenn auch mit Ladehemmungen.
„Die Mannschaft ist am Drücker geblieben“
Köln begann forsch, bekam schon nach wenigen Minuten einen Elfmeter zu- und nach Ansicht der Videobilder wieder abgesprochen. „Wir sind sehr gut in das Spiel rein gestartet, haben uns gute Situationen ausgearbeitet. Dann kriegen wir den Elfmeter zurückgenommen. Das ist bitter, aber die Mannschaft ist am Drücker geblieben“, sagte Thomas Kessler. Tatsächlich spielte der FC munter nach vorne, wie es Funkel schon unter der Woche angekündigt hatte. Luca Waldschmidt kam zu einer guten Möglichkeit, traf aus kurzer Distanz nur den Gegenspieler, Jan Thielmann dafür einmal den Innenpfosten und einmal die Unterkante der Latte. Gerade in der Vorwärtsbewegung sah das zum Teil sehr gut aus. Da sich die Defensive aber einige Schnitzer erlaubte, war auch der Club im Spiel.
Dennoch wirkten die Kölner keineswegs verunsichert. Im Gegenteil: „Wie haben versucht, auch in der Woche schon gute Abläufe im Spiel mit dem Ball einzustudieren. Das ist uns glaube ich auch ganz gut gelungen. Ich glaube, wir waren heute mit Ball echt gut, haben uns viele gute Aktionen rausgespielt. Haben auch viele Chancen gehabt“, sagte Florian Kainz. Welchen Einfluss Friedhelm Funkel auf die offenbar verbesserte Spielweise hatte, ist natürlich schwer zu sagen – immerhin hatte der Coach ganze drei Trainingseinheiten mit dem Team. „Wahrscheinlich hätten wir ein ähnliches Spiel auch mit dem alten Trainer machen können“, gab auch Kapitän Timo Hübers zu. „Wir als Mannschaft versuchen, jedes Spiel bestmöglich anzugehen.“ Und doch war der Auftritt verändert.
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Individuelle Fehler der Nürnberger
Schon die gesamte Woche war eine andere Haltung beim FC, aber auch den Fans zu bemerken – eine gewisse Euphorie, die die Verpflichtung von Funkel ganz offensichtlich entfacht hat. „Friedhelm hat nicht nur einen positiven Fan-Effekt, sondern auch einen positiven Effekt auf die Mannschaft. Er strahlt eine unfassbare Ruhe aus“, sagte Jan Thielmann. „Das macht einfach Spaß, ich darf das zweite Mal unter ihm Spieler sein. Er strahlt unfassbar was aus und das nehmen wir auch auf.“ Gerade nach dem überraschenden Rückstand unmittelbar nach dem Seitenwechsel durch Janis Antiste drehten die Kölner noch einmal auf, drückten. „Nach den 1:0 ging mir vieles durch den Kopf. Dann habe ich der Mannschaft erstmal gesagt „Ruhig bleiben“. Dann überlegen wir uns draußen schon, wie wir das noch verändern können“, sagte Funkel.
Ruhig bleiben und Dominanz entwickeln, war offenbar die richtige Maßnahme. Auch, wenn im Schlussdrittel weiterhin nicht alles gelingen wollte. So waren es auch zwei individuelle Fehler, die die Kölner eiskalt ausnutzen. Zunächst luchste Luca Waldschmidt Caspar Jander den Ball ab und leitete das 1:1 ein, in der letzten Minute gewann Tim Lemperle ein (aus Nürnberger Sicht) unnötiges Duell gegen Torwart Michal Kukucka, legte ab auf Kainz: 2:1. Da hielt sich dann auch Funkel nicht mehr zurück und stürmte zu seinen Co-Trainern. „Die Entscheidung ist auf Friedhelm gefallen, weil wir genau so einen gesucht haben. Wir brauchten eine gewisse Stabilität, jemanden, der Ruhe ausstrahlt, am besten auch die Mannschaft und den Club kennt“, sagte Thomas Kessler. „Friedhelm hat einfach unglaublich viel Erfahrung.“
„In Köln wollen wir das Spiel dann nutzen, um aufzusteigen“
Und diese Erfahrung scheint einen starken Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. „Wir hatten eine kurze Woche und haben geschaut, dass wir denn relativ einfach unser Spiel durchspielen. Wir haben eine geile Saison gespielt, vielleicht nicht immer erfolgreich im Sinne von gutem Fußball, aber wir haben unsere Punkte eingefahren“, sagte Marvin Schwäbe. „Deshalb stehen wir auch da, wo wir jetzt stehen. Das hat uns Friedhelm vor Augen geführt.“ Und verbunden damit wohl der Gang der Richtung Bundesliga – denn der ist nur noch einen Zähler entfernt – kann sogar am Samstag schon perfekt sein. Und Funkel? Der fühlt sich in Köln mal wieder so richtig wohl: „Ich habe mich in der Kürze der Zeit noch nie so wohl bei einer Mannschaft gefühlt wie jetzt. Wir sind so schnell zusammengewachsen“, sagte der neue Trainer. „Wir haben sowas von verdient gewonnen. Das gibt uns jetzt nochmal einen Schub. In Köln wollen wir das Spiel dann nutzen, um aufzusteigen.“
Möglicherweise ist das dann schon nicht mehr nötig.
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Florian Kainz stößt die Tür zum Aufstieg weit auf – FC gewinnt in Nürnberg
Simon Bartsch
Die erste Funkel-Patrone hat gesessen. Der 1. FC Köln gewinnt 2:1 in Nürnberg und stößt die Tür zum Aufstieg ganz weit auf. Den Kölnern fehlt nach dem Dreier beim Debüt von Friedhelm Funkel nur noch ein Punkt zum Aufstieg. Sollten Elversberg und Paderborn am Samstag nicht gewinnen, ist Köln durch.
War das der Aufstieg? Der 1. FC Köln gewinnt 2:1 in Nürnberg und macht einen großen Schritt Richtung Bundesliga. Sollte Köln noch einen Punkt einfahren sind die Geißböcke durch. Florian Kainz avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner.
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Friedhelm Funkel wählte im ersten Spiel seiner dritten Amtszeit eine Viererkette, setzte auf den wiedergenesenen Jusuf Gazibegovic, Jan Thielmann spielte dafür eine offensivere Rolle. Florian Kainz erhielt den Vorzug vor Linton Maina, den der ein oder andere Experte wohl auf der linken Seite erwartet hätte. Im Sturm startete Tim Lemperle als einzige Spitze, damion Downs saß zunächst nur auf der Bank. Und Lemperle gehörte die erste Aktion. Der Stürmer wurde von Luca Waldschmidt in der Box freigespielt. Robert Knoche traf im ersten Kontakt Lemperle und Schiedsrichter Robert Wagner entschied auf Elfmeter. Doch nach kurzem Intermezzo aus dem Kölner Keller, nahm der Unparteiische Robert Hartmann den Strafstoß zurück (3.). Anschließend vergab Lemperle aus spitzem Winkel Alleingang (6.).
Thielmann trifft nur die Unterkante der Latte
Doch Nürnberg fand immer besser ins Spiel. Janis Antiste schickte Julian Justvan mti einem Steckpass, doch Schwäbe war hellwach und rechtzeitig am Ball (11.). Auf der anderen Seite spielten sich Waldschmidt und Kainz mit einem Doppelpass durch das Mittelfeld. Der Österreicher steckte durch auf Thielmann und das Kölner Eigengewächs traf nur den Innenpfosten (19.). Doch so wirklich chancenreich war die Begegnung zunächst nicht. Erst nach einer Ecke der Kölner setzten die Gastgeber zum Konter an. Rafael Lubch ging über die linke Seite, zog Höhe Sechzehner ab, verfehlte das Tor aber doch deutlich (27.). Schließlich war es Timo Hübers, der Gefahr in die Begegnung brachte. Der Innenverteidiger vertendelte einen Ball an der eigenen Torlinie, die anschließende Flanke von Mahi Emreli brachte Tim Janisch erstaunlicher Weise unbedrängt aus fünf Metern übers Tor (34.).
Thielmann machte es auf der anderen Seite erneut genauer, doch eben wieder zu genau. Einen Ball aus 18 Metern schoss der Schienenspieler angefälscht an die Unterkante der Latte. Über Umwege kam der Ball zu Waldschmidt, der aus sieben Metern einen Nürnberger Verteidiger anschoss (38.). Auch Kainz kam aus 18 Metern noch einmal zum Abschluss, der Versuch rauschte aber am Tor vorbei (43.). Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr. Abgesehen von einem Kopfball von Jander, den dieser ebenfalls zu hoch ansetzte.
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Kainz dreht die Begegnung
Der FC war noch gar nicht so recht auf dem Platz, als der Club bereits zurschlug. Nach einer Flanke von der rechten Seite von Janisch tauchte Dominique Heintz unter der Kugel durch und Antiste war zur Stelle (46.). Der FC reagierte, spielte nun mit Schwung nach vorne und kam zu Möglichkeiten. Vor allem nach Standards. Zunächst vergab Martel nach einer Ecke, anschließend bekam Hübers keinen Druck hinter den Ball (51.). Köln tat zwar nun deutlich mehr für das Spiel, wirklich gefährlich wurden die Geißböcke nur selten. Funkel reagierte und brachte Linton Maina für Jusuf Gazibegovic, Thielmann ging eine Reihe zurück. Und der Offensivspieler fügte sich umgehend ein. Nach einem haarsträubenden Abspielfehler tauchte Maina vor Michal Kukučka auf, scheiterte am Nürnberger Keeper (62.).
Einen Nürnberger Aufbauversuch unterband Waldschmidt mit einer starken Balleroberung gegen Jander, der Offensivspieler legte ab auf Lemperle, der die Kugel wiederum Kainz auflegte: 1:1 (68.). Der FC war nun dran, wollte mehr. Nach einer Flanke kam der Ball über Umwege zu Waldschmidt, der einmal mehr geblockt wurde, dieses Mal vom eigenen Mann. So recht wollte wohl keiner mehr an einen Sieg glauben, als Lemperle Nürnbergs Keeper in der Schlussminute den Ball klaute, die Kugel Kainz erneut auflegte und der zum 2:1 vollendete. Der mögliche Aufstieg ist nur noch einen Zähler entfernt und kann am Samstag gesichert werden. Dann geht es gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Bedenklicher Auftritt des Teams, beachtliche Diskrepanz der Wahrnehmungen bei Fans und Verantwortlichen
Simon Bartsch
Schon während des Spiels zwischen dem FC und Jahn Regensburg machten die Fans der Kölner ihrem Unmut Luft und forderten Konsequenzen. Die wird es trotz der mageren Leistung wohl nicht geben beim 1. FC Köln: Frust, Kritik und Sorge der Fans wachsen.
Ein Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten hätte ein weiterer großer Schritt Richtung Aufstieg sein sollen, es herrschte aber Ernüchterung nach dem 1:1 beim 1. FC Köln: Frust, Kritik und Sorge der Fans wachsen. Und der Druck auf Club, Trainer und Verantwortliche steigt.
Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Die erste Halbzeit war in der Begegnung gegen Jahn Regensburg noch nicht beendet, da entlud sich der Frust der Kölner Fans bereits zum zweiten Mal in der Begegnung. Nach einem kurzen, aber doch intensiven Pfeiffkonzert hallten schließlich „Struber raus“-Rufe durch das Kölner Rund. Die Fans, die den FC dennoch über 90 Minuten nach vorne peitschten, hatten genug einer trostlosen ersten Halbzeit gesehen. Der FC ist drauf und dran einen sicher geglaubten Aufstieg noch aus der Hand zu geben. „Heute hat jeder mit einem klaren Heimsieg gerechnet und gedacht, dass wir einen vorfinalen Schritt in Richtung Aufstieg gehen. Das haben wir nicht gemacht und entsprechend kann ich diese Enttäuschung nachvollziehen“, sagte Christian Keller dann auch nach einem bitteren 1:1, das den FC noch einmal teuer zu stehen kommen könnte. Denn in der Endabrechnung wird es möglicherweise enger als gedacht und erhofft.
Der Druck auf den FC steigt
Sollte beispielsweise am Sonntag die SV Elversberg ihr Auswärtsspiel gewinnen, betrüge der Vorsprung vor den Rängen drei und vier genau drei Punkte, allerdings bei schlechterem Torverhältnis. Mit nur einem Sieg mehr dieser beiden Teams ist der Aufstieg dahin. Nun sollte man meinen, dass die Kölner doch diesen Drei-Punkte-Vorsprung nicht mehr aus der Hand geben können. Doch der Auftritt gegen das nun sichere abgestiegene Tabellenschlusslicht aus Regensburg macht nun nicht so richtig Mut für die finalen Begegnungen in Nürnberg und dann eventuell zum Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag der Saison. Der FC tat sich gegen die schwächste Defensive der Liga von Beginn an schwer, erspielte sich im Schlussdrittel kaum Torchancen.
„Es hätte nach zwei Minuten schon 1:0 oder 2:0 stehen können, denn da hatten wir schon relativ große Chancen vergeben“, erklärte Keller. Zwar hatte Regensburgs Youngster Leopold Wurm seinen Schlussmann tatsächlich früh geprüft, nur betrug der xGoals-Wert der Kölner nach einer guten halben Stunde immer noch 0,2. Die Qualität der Chancen nach mehr als 30 Minuten hätte also nicht wirklich für ein FC-Tor gesprochen. Und das Bild änderte sich auch nach der Kölner Führung durch Tim Lemperle zunächst nicht. Erst der Ausgleich aus dem Nichts wirkte ein wenig wie ein Weckruf. Die Kölner drückten auf die Entscheidung, nur ganz offensichtlich zu spät. Insofern waren die Frust-Bekundungen und Konsequenz-Forderungen der Fans durchaus erwartbar.
Keller spricht Struber das Vertrauen aus
Für einen Aufstiegskandidaten gegen ein Tabellenschlusslicht lieferte Köln einfach zu wenig ab. „Regensburg hatte heute ein leichtes Trikot an, während unseres schwer war. Das hat nichts mit Schönreden zu tun, das ist die Realität“, sagte Keller. „Ich verstehe den Frust, der sich entlädt. Er hilft uns aber nicht.“ Nun liegt es aber auch nicht in der Verantwortung der Fans, der Mannschaft über die andauernden Schwierigkeiten hinwegzuhelfen. Und diese Fans taten eben abgesehen von den „Struber raus“-Rufen eben viel für die Mannschaft, peitschten das Team an. Insofern waren auch weitere Worte des Sportdirektors irgendwie fremd. „Ich möchte daran appellieren, dass es entscheidend ist, ob du Rückenwind oder Gegenwind hast. Rückenwind würde uns in den letzten Spielen helfen, über die Hürden, die noch da sind, rüberzuklettern“, so Keller. „Deswegen würde ich mir das für die Mannschaft und das Trainerteam wünschen.“
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Über mangelnde Unterstützung konnten sich die Spieler aber nun wirklich nicht beklagen. Und das, obwohl der Aufstiegskandidat aus den vergangenen fünf Spielen ganze fünf Punkte einsammelte – darunter gegen vier Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Keller betonte zwar, dass die Gegner ja auch nicht mehr geholt hätten, nur entspricht das nicht so ganz der Realität (Düsseldorf 9, Elversberg 9, Hamburg 7, Paderborn 7, Magdeburg 7). Und so wurde es in der Nachspielzeit im Kölner Stadion dann doch mal so richtig laut. „Es ist natürlich nicht schön, wenn man die Rufe so wahrnimmt. Gleichzeitig ist man ein Stück weit der Blitzableiter für gewisse Situationen als Cheftrainer“, erklärte Gerhard Struber. „Das muss man so mitnehmen. Wichtig ist es, auch solche Dinge gut einzuordnen. Es ist ja kein Zufall das wir da sind, wo wir gerade sind.“
Ein Zufall ist es vielleicht nicht, aber eben auch kein Qualitätsmerkmal. Und wenn die Kölner so weiterspielen, wäre es auch kein Zufall, würden sie aus der Aufstiegszone noch rausrutschen. Die von den Fans geforderten Konsequenzen wird es laut Keller aber nicht geben. „Ich kann ausschließen, kurzfristig etwas zu verändern, weil ich von so etwas nichts halte“, sagte der Sportdirektor, der seinem Trainer zu „100 Prozent“ vertraue. Tatsächlich käme ein kurzfristiger Wechsel auch etwas überraschend.
1:1 gegen harmlose Regensburger – FC lässt die nächste Chance liegen
Simon Bartsch
Dem FC scheint auf der Zielgeraden endgültig die Puste auszugehen. Der 1. FC Köln spielt gegen Regensburg nur 1:1 und lässt die nächsten Big Points liegen. Bei nur noch drei Punkten Vorsprung auf Rang drei wächst der Druck auf die Geißböcke.
Wenn nicht gegen das Schlusslicht, gegen wen dann… Der 1. FC Köln spielt gegen Regensburg nur 1:1 und verpasst die Tabellenführung sowie weitere wichtige Big Points. Die Führung von Tim Lemperle glich Noah Ganaus aus. Für die Kölner könnte es nun zum Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am letzten Spieltag kommen.
Marvin Schwäbe kann dem Torschützen nur noch hinterherschauen
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FC-Trainer Gerhard Struber änderte seine Startelf erwartungsgemäß nur auf einer Position. Max Finkgräfe rotierte für den gesperrten Leart Pacarada in die Anfangsformation. Linton Maina saß zunächst auf der Bank. Der Coach ließ im Zentrum wieder mit einer Raute spielen und mit der Doppelspitze Tim Lemperle und Damion Downs. Bei Jahn Regensburg stand die Kölner Leihgabe Sargis Adamyan aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nicht im Kader. Der FC legte direkt los, kam schon nach zwei Minuten das erste Mal gefährlich vors Tor. Eine Hereingabe von Finkgräfe lenkte Leopold Wurm gefährlich aufs eigene Gehäuse aber Julian Pollersbeck war zur Stelle. Nach der anschließenden Ecke kam Martel frei zum Schuss, verfehlte aber deutlich (3.). Der FC tat fortan mehr für das Spiel, sich aber gerade im Schlussdrittel in der Anfangsphase wieder schwer.
FC im Schlussdrittel erneut zu harmlos
Martel kam nach einer starken Flanke von Luca Waldschmidt erneut zum Abschluss, doch der Sechser setzte den Kopfball neben den Pfosten (13.). Der FC trieb vor allem über die linke Seite und die agilen Florian Kainz und Max Finkgräfe die Begegnung an. Nach einer guten Viertelstunde sendete dann auch Regensburg das erste Mal ein Lebenszeichen. Sebastian Ernst kam nach einem Freistoß aus 16 Metern zum Abschluss, schickte die Kugel aber Richtung Tribüne. Auf der anderen Seite war Downs nach schickem Steckpass von Florian Kainz durch, aber Wurm brachte noch einen Fuß an den Ball, bevor der Stürmer abziehen konnte (21.). Es blieb aber auch weiterhin dabei, dass den Kölnern entweder im finalen Pass oder beim Schussversuch die letzte Präzision fehlte. So wie bei Waldschmidt, der es aus 18 Metern mit einem Schlenzer versuchte, aber ebenfalls das falsche Regalfach wählte (28.).
Kurz darauf verpasste Lemperle eine Flanke von Kainz aus dem Halbfeld nur hauchdünn (31.). Dann wurde es kurios: Einen langen Ball auf Downs fischte ein Regensburger Defensivspieler mit dem Arm herunter. Schiedsrichter Nicolas Winter ließ weiterspielen. Daraus entwickelte sich ein Angriff der Regensburger, den finalen Abschluss klärte Dejan Ljubicic mit der Hand, Winter schaute sich diese Szene an, entschied dann aber auf Abseits. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Martel noch einmal ab auf Jan Thielmann, der es aus der Distanz probierte, aber Pollersbeck war erneut zur Stelle. Dennoch blieb der FC insgesamt gegen das harmlose Schlusslicht ebenfalls zu ungefährlich, kam im ersten Durchgang noch nicht einmal auf einen XGoals-Wert von 0,4. Dafür parierte Schwäbe kurz vor dem Seitenwechsel noch einen Schuss von Ganaus ganz stark (45.+2). Den Pausenpfiff garnierten die rund 50.000 Fans mit einem gellenden Pfeiffkonzert.
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Ganaus schockt den FC
Struber wechselte schon zur Pause, nahm den schwachen Dejan Ljubicic om Platz, brachte Denis Huseinbasic. Der Mittelfeldspieler schickte auch Lemperle nach nur wenigen Minutenmit einem starken Pass in die Tiefe, doch der Stürmer nahm unerklärlicher Weise das Tempo aus dem Angriff, den Kölnern fiel auch weiterhin nichts ein. Erst nach einer feinen Einzelleistung von Jan Thielmann kamen die Kölner mal gefährlich vors Tor, doch Lemperle einen Schritt zu spät (54.). Anschließend setzte Waldschmidt einen Schlenzer nur knapp neben den langen Pfosten (56.). Vom Tabellenschlusslicht kam in dieser Phase rein gar nichts mehr. Und das zahlte sich dann auch endlich aus. Waldschmidt brachte eine Flanke an den langen Pfosten, dort lauert Lemperle, der souverän gegen die Laufrichtung des Keepers einnickte (60.).
Struber brachte mit Imad Rondic und Linton Maina weitere neue Kräfte. Doch es fehlte weiterhin die Gefahr. Und das rächte sich. Anssi Suhonen kam von der linken Seite erstaunlich frei zum Flanken, Ganaus hatte leichtes Spiel gegen Heintz, scheiterte noch an Schwäbe, netzte dann aber mit dem zweiten Versuch ein. Köln war zunächst geschockt, rappelte sich dann aber wieder auf und drückte nun auf die Entscheidung. Alleine Rondic rutschte drei Mal an einer jeweils scharfen Hereingabe vorbei. In der Nachspielzeit brachte Martel noch einen Kopfball aufs Tor, aber zu zentral. Es blieb beim bitteren 1:1 und deutlichen „Struber raus“-Rufen von der Tribüne. Am kommenden Freitag ist der FC zu Gast in Nürnberg.
Die nächste Pyroshow: Droht dem 1. FC Köln nun ein Ausschluss der Fans?
Redaktion
Erst vor 14 Tagen hat der DFB den FC mal wieder mit einer Strafe für Fehlverhalten seiner Fans belegt. Und die Sanktion mit einer Androhung von weiteren Konsequenzen garniert. Dazu könnte es nun kommen, denn im Spiel bei Hannover wurde wieder gezündet. Droht dem 1. FC Köln nun der Zuschauerausschluss?
Es ist gerade zwei Wochen her, da hat der DFB den FC mit einer empfindlichen Strafe für das Fehlverhalten seiner Fans bestraft. Und gleichzeitig weitere Konsequenzen bei weiteren Vergehen angekündigt. Gegen Hannover hüllte sich das Stadion in roten Nebel. Droht dem 1. FC Köln nun der Zuschauerausschluss?
Wieder einmal Pyros von Teilen der Anhänger des 1. FC Köln (Foto: Christoph Koepsel/GettyImages)
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„Alle in Weiß“, lautete das Motto der rund 15.000 Anhänger, die es am Sonntagnachmittag nach Hannover verschlagen hatte. Doch die Heinz-von-Heiden-Arena hüllte sich vor Spielbeginn der Begegnung des 1. FC Köln bei Hannover 96 in roten Nebel. Teile der Fanszene hatten ihr Versprechen wahr gemacht und wieder ordentlich Pyro gezündet. Schiedsrichter Timo Gansloweit konnte die Begegnung so erst mit genau drei Minuten Verspätung anpfeifen. Für einige Kölner Anhänger möglicherweise das emotionale Highlight einer Auswärtsfahrt, die schließlich in einer großen Enttäuschung und dem verdienten 0:1 bei den Niedersachsen endete, für den Verein wird das Feuerwerk im Hannoveraner Rund aber wieder ein Nachspiel haben – und das könnte dieses Mal erneut besonders schmerzhaft ausfallen.
DFB hatte mit Konsequenzen gedroht
Denn das Zünden der Pyros ist dieses Mal in doppelter Sicht ein Spiel mit dem Feuer. Der FC musste in dieser Spielzeit schon mehrfach tief in die Tasche greifen. Erst vor zwei Wochen hatte der DFB mal wieder eine Strafe gegen Köln ausgesprochen. Gleich für mehrere Vergehen müssen die Geißböcke mehr als 300.000 Euro bezahlen. Vor allem die DFB-Pokal-Begegnung gegen Hertha BSC stand im Fokus. Damals hatten die Kölner Fans vor der Partie ein beeindruckendes Feuerwerk abgebrannt. Und die Kölner waren mit der Sanktion noch glimpflich davongekommen. „Die Strafe wäre doppelt so hoch ausgefallen, hätte der 1. FC Köln nicht zwei Täter ermittelt, was nach den geltenden Richtlinien zu einer Strafreduzierung um 50 Prozent führt“ hieß es von Seiten des DFB.
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Doch die Strafe des Verbands wurde noch mit einem Zusatz versehen. Der DFB verwies auch darauf, „dass bei weiteren gravierenden Pyro-Vorkommnissen im Kölner Zuschauerblock auch Sanktionen, die über eine Geldstrafe hinausgehen, und gegebenenfalls Auflagen in Erwägung gezogen werden müssten.“ Ein Zuschauerausschuss wäre eine erwartbare Sanktion. Die Kölner Ultras hatten beim vergangenen Heimspiel dann mit Humor auf die Drohung reagiert und in der Halbzeit eine Pyro-Show angedeutet, dann aber Konfetti-Kanonen gezündet. Allerdings mit dem Banner-Versprechen die Pyro-Show nachzuholen. Das Versprechen wurde nun erfüllt. Den FC werden somit ganz sicher weitere Strafen erwarten und möglicherweise der Zuschauerausschluss.
Ein Zuschauer-Ausschluss zum Saisonfinale wäre aus Sicht der Fans sicherlich fatal, ist aber eher unwahrscheinlich. Denn in aller Regel dauert es mit der Sanktionierung ähnlicher Vergehen Wochen, eher Monate.