Das erwartet den 1. FC Köln: Ballbesitz-Monster mit Offensivstärke, aber Heimschwäche

1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg
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Das erwartet den 1. FC Köln: Ballbesitz-Monster mit Offensivstärke, aber Heimschwäche

Nach dem knappen Heimsieg gegen den FC Schalke 04 steht für den FC am Abend ein weiteres packendes Spiel vor der Tür. Das Team von Gerhard Struber gastiert beim Tabellenvierten. Keine leichte Aufgabe. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

Am Freitagabend ist der FC zu Gast beim FCM. Die Geißböcke bekommen es mit einer sprintstarkes Mannschaft mit Offensivpower und viel Ballbesitz zu tun – zumindest sagen das die Statistiken. In der Tabelle liegt der Club aus Sachsen-Anhalt fünf Punkte hinter den Geißböcken. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

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Aktuelle Form: Das Team von Christian Titz hat nur eines seiner vergangenen sieben Ligaspiele verloren. In den letzten drei Begegnungen der Hinrunde im Dezember gewannen die Magdeburger mit 2:1 bei Preußen Münster, holten einen Punkt gegen den SC Paderborn (1:1) und setzten sich zum Abschluss des Jahres mit 5:2 bei Fortuna Düsseldorf durch. In die Rückrunde startete der FCM mit einem 5:2 in Elversberg, bevor er im ersten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (1:1) unentschieden spielte und anschließend auf Schalke ebenfalls mit 5:2 gewann. Am vergangenen Wochenende setzte es im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit einem 3:4 die erste Niederlage der Rückrunde.

Sprintstark, Offensivpower und viel Ballbesitz

In der Formtabelle belegt das Team von Titz in diesem Zeitraum mit 14 Punkten den vierten Platz – nur der FC, der HSV und der 1. FC Kaiserslautern holten in diesem Zeitraum mehr Punkte. Besonders interessant: Während die Magdeburger die Auswärtstabelle mit 28 Punkten aus elf Spielen mit Abstand anführen, sind sie zusammen mit Hertha BSC das Schlusslicht in der Heimtabelle. In zehn Heimspielen konnte der Club aus Sachsen-Anhalt lediglich sieben Punkte holen und ist bereits seit 14 Zweitliga-Heimspielen sieglos. Zuletzt durften die Blau-Weißen vor knapp einem Jahr, am 24. Februar 2024, beim 3:0 gegen Schalke daheim feiern.

Sprintstark: Die Magdeburger sind in dieser Saison das sprintstärkste Team der ganzen Liga. So absolvierten die Spieler in den bisherigen 21 Ligaspielen 5159 Sprints und haben somit knapp 300 Sprints mehr auf dem Konto als der FC Schalke 04, der in dieser Statistik auf 4860 Sprints kommt. Auch bei den intensiven Läufen gehören die Blau-Weißen mit 15179 zu den Top-Teams der Liga. Einzig der SC Paderborn liegt mit 15389 vor dem Tabellenvierten.

Offensivpower: In bislang 21 Ligaspielen erzielte das Team aus Sachsen-Anhalt 44 Tore, also knapp 2,1 Treffer pro Partie. Einzig der Hamburger SV kann die Magdeburger mit 47 Treffern und ca. 2,2 Toren pro Spiel in dieser Statistik überbieten. In den vergangenen fünf Ligaspielen konnte der Traditionsclub ganze 19 Tore erzielen, mehr als kein anderes Team in diesem Zeitraum.

Ballbesitz-Monster: Mit durchschnittlich 58 Prozent Ballbesitz ist der 1. FC Magdeburg in dieser Statistik der Primus in der Liga. In dieser Saison hatte das Team von Titz in jeder Partie mehr Ballbesitz als der Gegner, was natürlich auch mit der Spielidee zusammenhängt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Top-Torjäger der Liga

Im Fokus: Mit dem Niederländer Martijn Kaars hat der FCM einen echten Top-Stürmer. Kaars war erst im vergangenen Sommer vom niederländischen Zweitligisten Helmond Sport für 800.000 Euro an die Elbe gewechselt. Für den Club aus dem Süden des Nachbarlandes war der 26-Jährige ein Dauerbrenner, stand in allen 38 Ligaspielen in der Startelf und knipste 21 Mal. In Magdeburg ist seine Quote sogar noch besser. In bis dato 20 Ligaspielen für die Magdeburger machte er 15 Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor. Der Stürmer kommt damit im Schnitt auf eine Torbeteiligung pro Einsatz. Mit den 15 Saisontreffern führt Kaars ebenso die Torschützenliste der zweiten Liga an.

Doch nicht nur die Treffsicherheit, sondern auch seine Schnelligkeit und Intensität zeichnen den Angreifer aus. Mit 35,03 km/h in der Spitze gehört er zu den schnellsten Spielern der Liga und ist sogar schneller als mancher Erstliga-Stürmer. Bei den intensiven Läufen und den Sprints ist Kaars bester Mann der Liga: Seine bisher 737 Sprints bedeuten über 100 Sprints mehr als jeder andere Spieler der 2. Liga – und sogar rund 130 Sprints mehr als Nationalspieler Florian Wirtz von Doublesieger Bayer Leverkusen, der im Oberhaus diese Statistik anführt.

In der Regel 3-4-3-Formation

Formation/Taktik: Trainer Christian Titz lässt seine Mannschaft in einem 3-4-3 System auflaufen. Dabei setzt der ehemalige HSV-Coach auf viel Ballbesitz. Torwart Dominik Reimann wird im Spielaufbau zum elften Feldspieler, wodurch die Magdeburger dabei dann in einer Art „Viererkette“ agieren. Darüber hinaus setzt der FCM darauf, alles spielerisch zu lösen. Lange Bälle sind im Spiel der Blau-Weißen nicht häufig zu finden. Auch wenn die Situation sehr schwierig erscheint und der Gegner die Defensiv-Reihe presst, verzichten die Verteidiger auf den weiten Schlag nach vorn. Ebenso setzt der FCM im Angriff auf ein geradliniges Spiel zum Tor und schließt auch sehr gerne von außerhalb des Strafraums ab.

Personal: Der 1. FC Magdeburg muss im Heimspiel gegen den FC lediglich auf Herbert Bockhorn (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) Emir Kuhinja (Kreuzbandriss) verzichten. Alle anderen Profis stehen Coach Titz zur Verfügung.

Mögliche Startelf:  Reimann – Pfeiffer, Mathisen, Hugonet – Nollenberger, El Hankouri, Gnaka, Hercher – Atik, Kaars, Burcu


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

So will der FC gegen den FCM punkten

Joel Schmied nach seinem Debüt

Stellt der FC die Weichen auf Aufstieg?

Spiel unter erschwerten Voraussetzungen: Personalnot trifft auf Platzärger

Eric Martel vom 1. FC Köln enttäuscht
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Spiel unter erschwerten Voraussetzungen: Personalnot trifft auf Platzärger

Spitzenreiter zu Gast beim Tabellenvierten: Es ist das Spitzenspiel des 22. Spieltags. Doch es ist eins unter erschwerten Voraussetzungen. Der 1. FC Köln hat akute Personal-, Magdeburg dagegen Platzsorgen.

Flutlichtspiel, Platz vier gegen Rang eins – der FC kann die Tabellenführung ausbauen, der FCM den Abstand zur Spitze verkürzen. Doch die Vorzeichen sind alles andere als erfreulich: Der 1. FC Köln hat akute Personal-, Magdeburg dagegen Platzsorgen.

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Auch, wenn die Kölner Verantwortlichen um Christian Keller bereits vergangenen Sommer einige Spieler unter Vertrag genommen haben, so wurde das Transferfenster im Winter sehnsüchtig erwartet. Kein Wunder, die Sommer-Talente sind mindestens bis zum Saisonende verliehen oder spielen in der U21. Das Registrierungsverbot machte einen sofortigen Einsatz unmöglich. Zwar lief im Winter dann bei den Neuverpflichtungen nicht alles glatt, dennoch ist man in Köln mit den Aktivitäten durchaus zufrieden. Die ausgemachten Vakanzen in der Abwehr und im Sturm wurden geschlossen, für Jonas Urbig eine neue Nummer zwei nachverpflichtet und in der Innenverteidigung der Kader gestärkt. Zwischenzeitlich hatten die Kölner auch noch weitere Neuverpflichtungen ins Auge gefasst.

Abschlusstraining in der Halle

Und dass das durchaus Sinn gemacht hätte, zeigt sich aktuell. Denn vor dem Spiel gegen Magdeburg plagen den FC doch empfindliche personelle Sorgen. Der Ausfall von Eric Martel ist qualitativ nur schwer zu kompensieren. Gerhard Struber wird voraussichtlich Mathias Olesen vertrauen, der noch vor wenigen Wochen ebenfalls verletzt war und sein Comeback mit einem daher ungewöhnlichen Startelf-Einsatz feierte. Auch im Duell gegen Magdeburg dürfte der Mittelfeldspieler erste Wahl sein. Doch nicht nur auf der Sechs ist der FC dünn besetzt. Die Kölner reisen auch nur mit drei nominellen Innenverteidigern nach Sachsen-Anhalt. Zwar kehrt Timo Hübers wieder in den Kader zurück, dafür fehlt aber Schalke-Debütant Neo Telle krankheitsbedingt.

Der Youngster hatte wiederum auch debütiert, weil es mit Martel schon gegen Schalke nach 45 Minuten einen personellen Ausfalle gegeben hat. Am Freitag wird wohl erstmals auch Meiko Sponsel im Kader der Kölner stehen. Tim Lemperle und Julian Pauli fehlen ebenfalls weiterhin. Zwar ist die personelle Lage beim Gegner deutlich besser, doch die Vorbereitung auf das Flutlichtspiel am Freitagabend verlief ebenfalls nicht reibungslos. So musste der FCM das Abschlusstraining kurzerhand in die Trainingshalle verlegen, der Trainingsplatz war gefroren, ein Betreten nicht möglich. „Das wichtigste, um unseren Beruf auszuüben, sind Trainingsplätze. Wenn man das nicht kann, ärgert man sich natürlich“, sagte FCM-Coach Christian Titz. Ein Ausweichen ins Stadion kaum aufgrund des schlechten Rasenzustands nicht in Frage.


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Wer ersetzt Martel?

Joel Schmied nach seinem Debüt

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Auch Telle fällt aus – Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg – „Das tut immer weh“

Neo Telle bei seinem Profidebüt für den 1. FC Köln
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Auch Telle fällt aus – Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg – „Das tut immer weh“

Nach seinem Debüt fällt nun Neo Telle für die Begegnung am Freitag wohl aus. Der Youngster meldete sich am Mittwoch krank. Auch Tim Lemperle und Julian Pauli sind noch nicht fit, Eric Martel wird dem FC vorerst ebenfalls fehlen. Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg.

Eric Martel wir den Kölnern wohl einige Wochen fehlen, nun meldete sich auch Neo Telle krank. Der 1. FC Köln reist wohl mit Personalsorgen nach Magdeburg

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Bereits am Montagabend gab es die Gewissheit: Gerhard Struber wird seine Startformation gegen den 1. FC Magdeburg umbauen müssen, mit Eric Martel bricht dem Trainer der Geißböcke einer seiner wichtigsten Spieler weg. „Verletzungen tun immer weh“, sagte Struber am Mittwoch auf der Spieltags-Konferenz. „Eric ist ein Spieler, der für uns in den letzten Wochen und Monaten natürlich alles, was die Leistung angeht und Ergebnisse angeht, immer einen großen Beitrag geleistet hat. Gleichzeitig werden wir den Ausfall einfach im Kollektiv auffangen.“ Ganz so einfach wird der Ausfall aber nicht zu kompensieren sein. Denn Martel ist der zweikampfstärkste Spieler in den Reihen der Geißböcke. „Wir haben auch andere Jungs, die auf dieser Position gut agieren können und wir wollen halt einfach den Moment auch nützen, um andere Spieler dann auch in diese Position zu bringen“, so Struber.

Taktische Formation für Freitag offen

Am Sonntag brachte der Trainer mit Neo Telle ein weiteres Talent, das in der Innenverteidigung für den angeschlagenen Martel agierte. Der Youngster machte seine Sache gut, wird aber warhscheinlich ebenfalls ausfallen. Telle meldete sich am Mittwochvormittag mit einem Infekt krank, hinter dem Abwehrspieler steht ein dickes Fragezeichen – ein sehr dickes. Da aber auch Julian Pauli weiterhin fehlt, ist die Personaldecke in der Innenverteidigung nach wie vor eine dünne. Immerhin kehrt Kapitän Timo Hübers nach abgesessener Gelbsperre wieder zurück. Ob Struber mit Dreier-, Vierer- oder sogar Fünferkette spiele will, ließ er offen. Drei Innenverteidiger stehen allerdings zur Verfügung, so dass in diesem Fall Martel wohl auf der Sechs ersetzt werden muss. Am vergangenen Sonntag spielte dort Mathias Olesen.

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Auch für Freitag ist der Nationalspieler Luxemburgs eine Option. Allerdings sprach Struber auch davon, dass der Defensivverbund eben Olesen unterstützen müssen. Dennoch sagte Struber: „Ich habe großes Vertrauen in Mathias, dass er das sehr gut hinbekommt.“ In der Offensive wird der FC auch auf Tim Lemperle weiterhin verzichten müssen. Doch mit Damion Downs und Linton Maina scheinen die Kölner aktuell ein sehr effizientes Sturmduo gefunden zu haben. „Ich denke, beide ergänzen sich sehr gut für unser Spiel. Beide haben Speed, beide haben Dynamik, beide haben Spielwitz, beide haben Abschlussfertigkeiten auf einem sehr hohen Niveau und ich finde, einfach durch diese Situation, dass beide jetzt viel miteinander auch spielen, ergänzen sie sich gut“, sagte der Trainer.

Nach kurzer Pause steht für den FC die zweite kurze Woche in Folge an. Doch Struber sprach von einer guten Regeneration. „Die Jungs sind auch wieder richtig heiß auf dieses Spiel“, sagte der Coach. Die genaue Formation scheint für Freitagabend noch offen.


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Joel Schmied nach seinem Debüt

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Noch nie in Magdeburg gewonnen und doch spricht eine kuriose Bilanz für den 1. FC Köln

Linton Maina im Zweikampf in der Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg
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Noch nie in Magdeburg gewonnen und doch spricht eine kuriose Bilanz für den 1. FC Köln

Nach dem Erfolg über den FC Schalke 04 reist der FC als Tabellenführer und somit auch als Favorit nach Sachsen-Anhalt. Die bisherige Bilanz spricht nicht gerade für Köln, eine andere Statistik aber eben auch nicht für den FCM. Der 1. FC Köln bekommt es mit Angstgegner Magdeburg zu tun.

Am Freitagabend ist der FC zu Gast in Magdeburg. Im Hinspiel unterlagen die Geißböcke 1:2. Die bisherige Bilanz sieht für die Kölner nicht vielversprechend aus. Auf Seiten der Magdeburger gibt es dafür eine kuriose Heimspiel-Statistik. Der 1. FC Köln bekommt es mit Angstgegner Magdeburg zu tun.

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Die großen Erfolge sind in den vergangenen Jahren, eher schon Jahrzehnten beim 1. FC Magdeburg mau geworden. Der Gewinner des Europapokals, der Pokalsieger von 1974, dreimalige DDR-Meister und siebenmalige FDGB-Pokalgewinner tingelt seit einigen Jahren irgendwo zwischen Liga zwei und Liga vier herum, schrieb zuletzt eher selten Sportgeschichte. Ein besonderes Kapitel in der jüngeren Historie des Traditionsclubs nimmt aber ausgerechnet der 1. FC Köln ein. Und der besondere Tag jährt sich im kommenden August zum 25. Mal. Der FC war damals zu Gast in der ersten Runde des DFB-Pokals, gegen den Viertligisten haushoher Favorit. Doch nach gut 50 Minuten lagen die überrumpelten Geißböcke 1:4 zurück, kämpften zwar, um am Ende mit einer 2:5-Blamage die Segel zu streichen.

Auswärts hui, zu Hause pfui

Für Magdeburg ist es eins der schöneren Kapitel der jüngeren Vereinsgeschichte, zumal der Club aus Sachsen-Anhalt so noch einmal in das Viertelfinale des DFB-Pokals gelangte. Das ist lange her, doch auch in Köln erinnert man sich noch an die Pleite. Es war eine von zwei Niederlagen, die der FC gegen Magdeburg einheimste. Und da die beiden Clubs erst zwei Mal beim FCM aufeinandertrafen ist die nackte Bilanz eine bittere: Der FC hat noch nie beim 1. FC Magdeburg gewonnen. Überhaupt haben die Kölner nur eine der vier bisherigen Begegnungen für sich entschieden. Der Begriff Angstgegner ist natürlich eindeutig zu hoch gegriffen, zumal aus dem Kölner Kader einzig Florian Kainz mit dem FC je in Magdeburg gespielt hat. Und dennoch schwingt ein etwas ungutes Gefühl mit. Denn die Niederlage im Hinspiel in Köln ist natürlich noch sehr präsent.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

1:2 unterlag der FC. Und Köln ist nicht das einzige Top-Team, das gegen Magdeburg strauchelte. Auch Düsseldorf oder Hannover ließen Federn. Und dennoch spricht die Bilanz dann doch wieder eindeutig für den FC. Denn den 1. FC Magdeburg umgibt in dieser Spielzeit eine sehr kuriose Serie. Während die Mannschaft von Christian Titz auf fremden Plätzen das Nonplusultra ist, von 33 möglichen 28 Zähler holte, will es im eigenen Stadion so gar nicht klappen. Der FCM hat als einziges Team der gesamten Liga im eigenen Stadion noch nicht gewonnen, ist mit sieben Zählern neben Hertha BSC die schwächste Heimmannschaft der gesamten Klasse. Der Tabellenvierte kämpft mächtig gegen den Heimfluch und will ihn ausgerechnet gegen den FC besiegen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die Chancen stehen nicht schlecht, dass eine Serie am Freitagabend reißen wird (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com).


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