Verwirrung um Salih Özcan: Rückkehr zum 1. FC Köln doch möglich?

Salih Özcan (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)
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Verwirrung um Salih Özcan: Rückkehr zum 1. FC Köln doch möglich?

Es hatte sich vor einer Woche schon angedeutet, nun wird es wohl konkreter. Das Eigengewächs kehrt offensichtlich nicht zurück zum 1. FC Köln: Steht Salih Özcan vor einem Wechsel zu Besiktas? Das berichten türkische Medien.

Nicht wenige Fans hatten auf eine Rückkehr gehofft zum 1. FC Köln: Steht Salih Özcan vor einem Wechsel zu Besiktas? Das berichten türkische Medien. Demnach sei man sehr zuversichtlich, dass es schon bald ein „Happy End“ geben könne.

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Thomas Kessler schmunzelte ein wenig als die Frage nach Salih Özcan auf den Mitgliederstammtisch kam. Der Sportdirektor der Geißböcke betonte, dass er zwar privaten Kontakt zu seinem ehemaligen Mitspieler habe, es dabei aber auch in aller Regel bleibt. Nach einem richtig großen Interesse hörte sich das nicht an. Das Gerücht, dass das Eigengewächs wieder für den FC spielen könnte, hielt sich über mehrere Wochen hartnäckig. Und selbst nach Kesslers eigentlich doch recht eindeutigen Worten, ist die Thematik noch nicht vom Tisch. Obwohl sich die Geißböcke wohl mit Tom Krauß weitestgehend einig sind und mit Robin Fellhauer Gespräche führen – also gleich zwei Asse im Ärmel haben, die auf der gleichen Position spielen wie eben ein Özcan. Doch die „Sport Bild“ nennt den gebürtigen Kölner noch immer als Option, vor allem, wenn Eric Martel gehen sollte.

Ist der Transfer bald „abgeschlossen“?

Doch geht es nach türkischen Medien, dürfte das Gerücht dann zumindest für diesen Sommer bald schon der Vergangenheit angehören. Denn bei dem türkischen Nationalspieler kristallisiert sich zunehmend ein Wechsel zum Traditionsclub Besiktas Istanbul heraus. Demnach deute vieles auf ein „Happy End“, wie es beim Portal „Sporx“ heißt. Demnach befinden sich Besiktas und der BVB in Verhandlungen. Dortmund will dem Vernehmen nach fünf Euro Ablöse kassieren, also etwa die Summe, die die Geißböcke von der Borussia für Özcan erhalten haben. Der türkische Club soll dagegen auf drei Millionen gepocht haben. Vermutlich treffen sich die beiden Vereine irgendwo in der Mitte. Das Interesse an dem gebürtigen Kölner ist im jeden Fall groß. Auch, weil die Clubs der Süper Lig ab der kommenden Saison nur noch eine gewisse Anzahl an ausländischen Spieler registrieren dürfen. Gerade die türkischen Nationalspieler sind aktuell besonders gefragt.

Laut dem türkischen Medium „Fanatik“ sei es sogar Özcans Wunsch, in der Türkei zu spielen. „Es wird erwartet, dass die Verhandlungen positiv verlaufen und der Transfer bald abgeschlossen wird“, heißt es in dem Artikel von „Fanatik“. Ein Wechsel nach Köln hätte ohnehin nur mit erheblichen Gehaltskürzungen des Spielers funktioniert. Beim BVB soll der 27-Jährige rund fünf Millionen Euro im Jahr kassieren. Eine Vorstellung, die die Geißböcke ganz sicher nicht teilen werden. Gut möglich, dass der Mittelfeldspieler aber auch auf Gehalt verzichtet hätte. Es verdichten sich aber ohnehin die Anzeichen, dass Özcan in diesem Sommer nicht zum FC zurückkehrt. Der FC arbeitet dagegen weiterhin am Deal mit Tom Krauß.

BVB legt Ablösesumme fest: Greift der 1. FC Köln für Salih Özcan tief in die Tasche?

Salih Özcan (Foto: David Ramos / Getty Images)
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BVB legt Ablösesumme fest: Greift der 1. FC Köln für Salih Özcan tief in die Tasche?

Die Kölner suchen nach wie vor nach einem zentralen Mittelfeldspieler. Und weiterhin hält sich das Gerücht, dass es sich dabei um das Eigengewächs Salih Özcan handeln könnte. Doch nun hat der BVB ein Preisschild an den Spieler gehangen. Greift der 1. FC Köln für Salih Özcan tief in die Tasche?

Rund fünf Millionen Euro will Borussia Dortmund für Salih Özcan haben, etwa die Summe, die die Geißböcke vor einigen Jahren vom BVB kassierten. Der FC ist interessiert, aber: Greift der 1. FC Köln für Salih Özcan wirklich so tief in die Tasche?

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Dass Salih Özcan in den vergangenen Wochen gerne mal Urlaubs-Bilder auf Instagram gepostet hat, ist eigentlich nicht ungewöhnlich. Nun aber führt eine Story bei Instagram dann doch zu Spekulationen im Netz. Der gebürtige Kölner hat ein Selfie gepostet, auf dem er gemeinsam mit einem Ziegenbock zu sehen ist. Dazu gibt es noch ein Hennes-Emoji. Es dauerte nicht lange und die ersten Fans interpretierten einen klaren Hinweis auf die Rückkehr zum FC in das Bild. Aber ist das wirklich realistisch? Tatsächlich sollen die Kölner Verantwortlichen auch weiterhin an einer Verpflichtung des Eigengewächses interessiert sein. Trotz der Angebote von gleich zwei türkischen Topclubs, die wohl finanziell deutlich besser aufgestellt sein dürften. Denn aktuell dürfte die Finanzierung des Sechsers das größte Problem für den FC darstellen.

Galatasaray oder Besiktas?

Der BVB hat mittlerweile ein Preisschild an den Spieler gehängt. Wie die „Bild“ berichtet, soll die feste Ablöse bei fünf Millionen Euro liegen. Sicherlich eine marktgerechte Summe. Allerdings viel Geld für ein Team, das grundsätzlich auf der Position der Sechs mit Eric Martel und Denis Huseinbasic gut aufgestellt ist. Viel Geld auch, weil Özcan in Dortmund auch ein Gehalt von rund fünf Millionen Euro nachgesagt wird. Der FC müsste sich ganz schön strecken, um den 27-Jährigen in Dortmund loszueisen und gleichzeitig von einer Gehaltsreduktion zu überzeugen. Von Özcan selbst gibt es noch keine Aussage. In türkischen Medien werden vor allem Besiktas und Galatasaray Istanbul als die beiden großen Interessenten genannt. Bei beiden soll der Mittelfeldspieler auch nicht abgeneigt sein. Zumindest finanziell wären die türkischen Clubs eher in der Lage, die finanziellen Hürden zu stemmen.

Eine Leihe kommt nicht mehr in Frage. Der BVB wird den Vertrag nicht verlängern, der läuft nur noch bis 2026. Özcan könnte für die Geißböcke vor allem interessant werden, wenn Martel den FC verlassen würde. Dann wäre zum einen das Geld da, zum anderen müsste der FC auf der Position dann besonders dringend nachbessern. Und ein Abgang von Martel ist ganz sicher nicht ausgeschlossen, noch nicht einmal unwahrscheinlich. „Anfragen kommen immer wieder, aber wir beschäftigen uns erst nach der EM damit, weil Eric dann einen freien Kopf hat. Bislang haben wir uns noch nicht viele Gedanken gemacht“, sagt der Vater des U21-Nationalspielers, Gerhard Martel. „Ein Wechsel müsste absolut Sinn machen für die weitere Entwicklung.“ Martels Berater Michael Reschke hatte zletzt betont, dass man sich auch mit dem FC zusammensetzen werde.