Tim Lemperles Trainings-Comeback als Fingerzeig fürs Wochenende
Simon Bartsch
Am Donnerstag trainierte er noch geheim, am Freitag wieder mit der Mannschaft und das deutet ganz klar hin auf ein Blitz-Comeback beim 1. FC Köln: Tim Lemperle kann gegen Kaiserslautern wohl spielen.
Die obligatorische Pressekonferenz steht noch aus und damit auch einer Einschätzung des Trainers, doch aktuell deutet viel auf ein Blitz-Comeback beim 1. FC Köln: Tim Lemperle kann gegen Kaiserslautern wohl spielen. Der Stürmer trainierte am Freitag mit der Mannschaft.
Tim Lemperle bei einer Trainingseinheit des 1. FC Köln (Archivbild)
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Er wird wohl doch zum Einsatz kommen. Tim Lemperle kann allem Anschein nach gegen den FCK ins große Saisonfinale eingreifen. Der Stürmer trainierte am Freitag wieder mit der Mannschaft – und das mit Spezialmaske. Am Sonntag war der Angreifer in eine Schlägerei verwickelt worden, erlitt einen Nasenbeibruch, zog eine Platzwunde und offenbar auch eine Gehirnerschütterung davon. Ein Einsatz gegen den FCK schien mehr als unwahrscheinlich. Doch das Training am Freitag deutet zumindest daraufhin, dass der FC alles dafür tut, den Stürmer für das Finale fit zu kriegen. Der FC benötigt mindestens einen Punkt, um aufzusteigen und dabei nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Lemperle soll den Kölner dabei ganz offensichtlich noch einmal helfen. In der kommenden Spielzeit wird der Angreifer für die TSG Hoffenheim auflaufen.
Lemperle wohl wieder im Kader
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Damit sind auch aktuelle disziplinarische Maßnahmen vorerst vom Tisch, zumindest wird der 23-Jährige ganz offensichtlich nicht suspendiert. Würde man nicht mit einer Rückkehr und einem Einsatz gegen Lautern liebäugeln, wäre Lemperle sicherlich zur Rekonvaleszenz aus dem Training rausgehalten worden. Friedhelm Funkel hatte bereits unter der Woche angedeutet, dass Lemperle im Kader stehen würde, wenn er denn fit sei. Der Trainer betonte aber auch, dass die bei dem Schlag erlittenen Verletzungen nicht ausschlaggebend für einen Einsatz seien. Vielmehr mache weiterhin das Knie der Stürmers Probleme. Lemperle ist bekanntlich einer der absoluten Leistungsträger und einer deer Topscorer in dieser Spielzeit. Ein Ausfall würde den FC schmerzlich treffen. Auch, wenn Funkel zuletzt Damion Downs als potenziellen Vertreter noch einmal besonders lobte.
Nicht alle Fans scheinen über einen möglichen Einsatz des Stürmers begeistert. Auch, weil es Gerüchte gibt, dass Lemperle sich am Sonntag vor der Auseinandersetzung abwertend über den FC geäußert haben soll. Andere User wollen den Vorfall schnellstmöglich abhaken, damit der Fokus auf dem Aufstiegskampf liegen kann. Ob der FC eine Strafe gegen den Spieler ausspricht, ist nicht bekannt. Strafrechtlich wird in den kommenden Wochen in dem Fall wohl ermittelt werden. Genauer Auskunft über einen möglichen Einsatz wird es wohl in den kommenden Stunden geben.
Wende im Fall Tim Lemperle? Anwalt der Gegenseite stellt bisherige Darstellung anders dar
Simon Bartsch
Die Schlägerei um Tim Lemperle erklimmt die nächste Stufe. Nachdem am Dienstagabend bekannt wurde, dass sich der vermeintliche Verdächtige stellen wolle, meldete sich am Abend dessen Anwalt zu Wort. Und plötzlich nimmt der Vorfall die nächste Wende. Der Anwalt der Gegenseite stellt Lemperle-Fall in anderem Licht dar.
Wer gehofft hat, der Eklat um Tim Lemperle würde nun ein schnelles Randthema werden, der dürfte sich getäuscht haben. Denn der Vorfall nimmt aus Vereinssicht immer ärgerlichere Züge an, es gibt bereits die nächste Wende. Denn der Anwalt der Gegenseite stellt den Lemperle-Fall in ganz anderem Licht dar. Rechtsanwalt Martin Bücher spricht sogar von einer „Notwehrsituation“. Der Anwalt der Gegenseite stellt Lemperle-Fall in anderem Licht dar.
Tim Lemperle, 1. FC Köln
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Am Dienstagabend veröffentlichte der „Express“ eine Stellungnahme von Martin Bücher, Fachanwalt für Strafrecht (Birkenstock Rechtsanwälte Köln). Sein Mandant habe sich mit Lemperle gestritten. Martin Bücher bestätigte die Stellungnahme auch gegenüber come-on-fc.com. Der Anwalt betont darin, dass sich Lemperle am Sonntag auf einer Veranstaltung im stark alkoholisierten Zustand befunden habe, der sich wiederum durch „aggressive Wortgefechte“ mit anderen Gästen geäußert habe. „Hintergrund soll seine erkennbar hohe Alkoholisierung, sein Verhalten und seine Einstellung gegenüber dem bevorstehenden Saisonfinale gewesen sein“, heißt es in der Stellungnahme, in der Bücher auch betont, dass sein Mandant zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Diskussionen involviert gewesen sei. Der FC trifft am Sonntag auf den 1. FC Kaiserslautern und kann mit einem Punkt den Aufstieg sichern.
Offenbar hoher Promillewert
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Lemperle soll sich dann „mitunter auch gegenüber zwei weiblichen Gästen aus dem Lager meines Mandanten verbal und auch körperlich unangemessen verhalten haben“, heißt es weiter, so dass der Mandant eingeschritten sei und aufgrund des bevorstehenden Spiels Lemperle gebeten habe, die Party zu verlassen. Der Kölner Stürmer sei aber geblieben und „sprach weiterhin dem Alkohol zu und provozierte“ den Mandanten. Später sei es dann außerhalb der Location zu einem „zufälligen Zusammentreffen“ beider Seiten gekommen. „Nachdem Herr Lemperle meinen Mandanten erblickt hat, hat Herr Lemperle nicht nur seine verbalen Provokationen von der Veranstaltung fortgesetzt, sondern sodann ein Verhalten an den Tag gelegt, das meinen Mandanten in eine Notwehrsituation versetzte, aus der er sich mit einem einzigen Schlag befreit hat. An dieser Situation war auch ein Begleiter von Herrn Lemperle beteiligt. Mein Mandant wurde ebenfalls verletzt und erlitt zudem Sachschaden“, heißt es in der Stellungnahme.
Laut Bücher gibt es für diese Darstellung auch Zeugen. „Der weitere Gang der Ermittlungen wird nun zeigen, wer sich in dieser Sache tatsächlich strafrechtlich zu verantworten hat“, heißt es abschließend. Tatsächlich passen die Aussagen nicht zu der bisherigen Berichterstattung. Bislang war die Erzählweise ein wenig anders. Fakt ist, dass der 23-Jährige einen Nasenbeinbruch, eine Platzwunde und möglicherweise eine Gehirnerschütterung davongetragen hat, Lemperle soll durch den Schlag zu Boden gegangen sein. Vernehmungsfähig war der FC-Angreifer am Montag wohl noch nicht. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, soll der im Krankenhaus gemessene Promillewert bei 2,4 gelegen haben. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Körperverletzung – zunächst gegen Unbekannt – auf.
Den genauen Tathergang werden wohl erst die Ermittlungen offenlegen. So oder so hat Lemperle dem FC so kurz vor dem Saisonfinale einen Bärendienst erwiesen. Von Lemperles Seite gab es bislang keine Stellungnahme. Auch der FC hat bislang nur ein kurzes Statement von Thomas Kessler abgegeben. Allerdings war Lemperle als Privatperson unterwegs. Ob sich der Verein zu möglichen Sanktionen äußern wird, ist offen. Dem Vernehmen nach soll aber durchaus darüber nachgedacht werden, wie man beim FC mit dem Vorfall umgehe.
Medienbericht zur Lemperle-Schlägerei: Tatverdächtiger will sich offenbar stellen
Simon Bartsch
Der Fall um Tim Lemperle hat den FC und seine Fans erschüttert. Der Kölner Stürmer zog Verletzungen davon, wird gegen den FCK wohl nicht spielen. Die Polizei fahndete zuletzt nach dem Verdächtigen. Nun gibt es eine neue Entwicklung im Eklat um Tim Lemperle: Der Verdächtige will sich offenbar stellen.
Die Nachricht kam zur Unzeit, denn der FC schwimmt eigentlich nach dem 2:1-Erfolg über Nürnberg auf einer Euphoriewelle. Die Schlägerei um den FC-Stürmer ist ein unnötiges Störgeräusch vor dem großen Endspiel gegen Lautern. Nun gibt es eine neue Wende im Eklat um Tim Lemperle: Der Verdächtige will sich stellen.
Tim Lemperle 1. FC Köln
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Das berichtet die „Bild“ am Dienstagabend. Demnach habe sich der Anwalt des Verdächtigen bei der Polizei gemeldet und erklärt, dass sich sein Mandant stellen werde. Zuvor hatte die Polizei nach dem Täter gefahndet. Demnach sollte der Mann etwa 1,70 Meter groß und muskulös gewesen sein und dunkle kurze Haare gehabt haben. Zur Tatzeit soll er eine kurze Jeans sowie ein orangenes T-Shirt getragen haben. Am Sonntagnachmittag hatte sich der Stürmer der Geißböcke mit Freunden auf einem Partyschiff zum „Daydrinking“ befunden. Also einer Party am Nachmittag. Dabei soll Lemperle alkoholisiert an einen anderen Feiernden geraten sein. Es kam zu Pöbeleien. Eigentlich soll sich die Lage wieder ein wenig beruhigt haben. Doch nachdem Lemperle das Schiff gegen 21 Uhr verlassen hat, kam es am Rheinufer zu einem tätlichen Angriff.
Tim Lemperle wird wohl ausfallen
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Dabei erlitt der Kölner Stürmer einen Nasenbeinbruch sowie eine Platzwunde. Auch der Verdacht einer Gehirnerschütterung habe nach dem Angriff vorgelegen. Lemperle blieb wohl über Nacht in der Uniklinik. Die Polizei traf gegen 21:45 Uhr ein. Lemperle soll nach Informationen von come-on-fc.com nicht vernehmungsfähig gewesen sein. Ein Einsatz am Sonntag gilt als unwahrscheinlich. Möglicherweise wäre der Angreifer aufgrund anhaltender Knieprobleme ohnehin nicht zum Einsatz gekommen. Dennoch hätte Lemperle wohl auf eine Party eine Woche vor dem großen Aufstiegsfinale in Köln verzichten können, wenn nicht müssen. Zu gerne hätten die Kölner die von Friedhelm Funkel entfachte Euphorie geräuschlos mit in das alles andere als einfache Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mittransportiert.
Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. Für die Kölner kommt der Vorfall zur Unzeit. Denn der FC wollte eigentlich den vollen Fokus auf das Spiel am Sonntag und den Aufstieg in die Bundesliga richten. Ob Lemperle eine Strafe von Vereinsseiten kassiert, ist bislang unklar. Der Stürmer war an seinem freien Tag unterwegs, professionell scheint er sich dennoch nicht verhalten zu haben. In Sachen Körperverletzung scheint jedenfalls Bewegung in die Sache zu kommen.
Tim Lemperles Sonntagsausflug: Ein unnötiger Eklat zur Unzeit – ein Eklat, der Fragen aufwirft
Simon Bartsch
Die Eurphorie hat in Köln durch den Sieg gegen den 1. FC Nürnberg Einzug erhalten. Doch genauso schnell, wie sie aufgekommen ist, hat sie auch wieder einen Dämpfer erlitten. Und das zum wohl unglücklichsten Zeitpunkt der gesamten Saison – kurz vor dem Endspiel um den Aufstieg in die erste Liga des 1. FC Köln: Tim Lemperles Ausrutscher kommt zur Unzeit.
Spaß am Spiel, Leidenschaft und eine positive Grundstimmung sind die Zutaten, mit denen FC-Caoch Friedhelm Funkel dieser Tage arbeiten kann. Nun wird die Stimmung jedoch von außen ins Wanken gebracht beim 1. FC Köln: Tim Lemperles Ausrutscher kommt zur Unzeit.
Tim Lemperle stürmt vielleicht nie wieder für den 1. FC Köln (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)
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Nein, alles wollte Tim Lemperle am vergangenen Freitag in Nürnberg sicherlich nicht gelingen. Und dennoch war der Stürmer einer der Matchwinner, sogar einer der besseren Spieler. In der Liga gibt es sicherlich nicht viel Stürmer, die auch nach 90 Minuten noch so aggressiv und hoch anlaufen, dass der gegnerische Torhüter offenbar vor Schreck den Ball herschenkt. Lemperle hatte also maßgeblichen Anteil an der „Friedhelm, Freude, Eierkuchen“-Stimmung, die der neue Trainer in wenigen Tagen in den Köpfen der Geißböcke implementiert und der FC mit dem 2:1-Erfolg über gefühlt ganz Köln ausgebreitet hat. Der Kölner Coach hat der Mannschaft Spaß, Optimismus und Selbstvertrauen vermittelt und damit eine ähnliche Euphorie ausgelöst, wie zuletzt vielleicht Steffen Baumgart, als der Harakiri-Fußball noch erfolgreich war.
Tim Lemperle wird wohl ausfallen
Zu gerne hätten die Kölner diese Euphorie geräuschlos mit in das alles andere als einfache Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mittransportiert. Die einhellige Meinung ist schließlich, dass dem FC mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zitterpartie bevorsteht. Die Vorstellung einer geräuschlosen Woche hat Tim Lemperle mit einer überraschenden Härte eingerissen. Es ist ein unglücklicher, ein unrühmlicher Abgang, den der Angreifer da mit voller Wucht hingelegt hat. Eben nicht heimlich, still und leise durch die Hintertür. Vielmehr mit vollem Tempo gegen und dann durch die Wand. Und es ist ein fatales Signal, ein Eklat zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Eine Woche vor dem wichtigsten Spiel der gesamten Saison.
Die Geschichte liest sich bislang so: Lemperle hat den Sonntag mit einigen Freunden auf einem Partyschiff in Rodenkirchen verbracht. Dort wurde der Kölner Stürmer offenbar zunächst provoziert, die Lage schien sich wieder entspannt zu haben, bis der 23-Jährige das Schiff gegen 21 Uhr verließ, dort wartete der Provokateur mittlerweile mit Verstärkung. Es kam zu einem körperlichen Angriff und zu den doch erheblichen Verletzungen. Nach Informationen von come-on-fc.com soll sich der Stürmer einen Nasenbeinbruch, eine Platzwunde und zumindest den Verdacht einer Gehirnerschütterung zugezogen haben. Die Nacht verbrachte der Angreifer jedenfalls im Krankenhaus. Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis der Eklat in den Sozialen Medien mehr als nur thematisiert wurde. Nicht wenige User fühlen sich an einen FC vergangener Tage erinnert.
Vorgezogene Aufstiegsparty?
Zur richtigen Einordnung gehört, dass Lemperle am Sonntag wie der Rest der Mannschaft frei hatte, sich also die Nachmittagsgestaltung komplett selbst überlegen und auch ausüben durfte und konnte. Und dennoch wirft der Sonntag zahlreiche unschöne Fragen auf, mit denen sich auch der Verein nun rumschlagen muss. Eben wenige Tage vor dem packenden Finale. Schon am Samstag hatten die FC-Spieler bei Bier und Pizza zusammengesessen und die Zweitliga-Konferenz verfolgt. Ein gemeinsamens Beisammensein, das nach Ansicht einiger Fans aber nicht unbedingt Bier benötigt hätte. Zumal die Party ohne den Wirt, also in dem Fall Elversberg und Paderborn gemacht wurde, die dann ja auch anders als vielleicht erwartet, mindestens aber erhofft, ihre Begegnungen gewannen.
Auch, wenn die Spieler am Sonntag ebenfalls frei gehabt haben, muss die Frage durchaus erlaubt sein, ob ein Fußballprofi diese Zeit dem Vernehmen nach stark alkoholisiert auf einer Party-Location verbringen muss. Wohl gemerkt genau eine Woche vor dem Endspiel, das wiederum die wohl größte Sause der Saison mit sich bringen kann. Einem Fußballprofi sollte durchaus bewusst sein, dass der Konsum von zu viel Alkohol in der Öffentlichkeit nun vielleicht nicht als die beste Idee wahrgenommen wird – gerade, wenn man in der Generation von Smartphones aufgewachsen ist. Dass beim „Daydrinking“ Alkohol mitspielt, wird der 23-Jährige gewusst haben. Das Risiko, sich den ein oder anderen Spruch zu fangen, ist ebenfalls kein kleines. Das rechtfertigt weder die Pöbeleien noch den Übergriff, doch das Risiko sollte dem Sportler bewusst gewesen sein. Und ob ein Spieler am Tag nach einem „Daydrinking“ 100 Prozent Leistung bringen kann, ist auch nicht geklärt.
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Störgeräusche zur Unzeit
Der FC muss sich wiederum fragen, warum bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ein Spieler ganz offensichtlich über die Strenge schlägt. So hatte Linton Maina bekanntlich an Weiberfastnacht gegen die selbst auferlegte Partybremse verstoßen. Dem Vernehmen nach eben mit Tim Lemperle, der aber zu der Zeit verletzt ausfiel. Eine saftige Strafe soll die Folge gewesen sein. Ob es die auch für Lemperle gibt, ist unklar. Denn für den körperlichen Angriff kann er nun mal nichts. Ohnehin gibt es eben auch Fans, die anmerken, dass derjenige den ersten Stein werfen soll, der nicht schon mal vor einer wichtigen Prüfung über die Strenge geschlagen ist. Ein durchaus nachvollziehbarer Einwand. Nur geht es bei der Prüfung am Samstag eben um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Sollte der FC am Sonntag den Aufstieg trotz der guten Ausgangsposition verpassen, ist das ganz sicher nicht die Schuld von Tim Lemperle. Der 23-Jährige hat aber eine Unwägbarkeit mehr ins Spiel gebracht, die sich Köln gerne gespart hätte. Und damit ist nicht nur der sportliche Verlust durch den Ausfall des Toptorjägers gemeint. Lemperle bringt mitten in die Euphorie, den Optimismus, die positive Grundstimmung ein vollkommen unnötiges Störgeräusch. Und genau das ist die einzige Stellschraube, an der Friedhelm Funkel in den vergangenen Tagen drehen konnte, der einzige Einfluss, den der neue Trainer nehmen konnte. Geräuschlos wird die entscheidende Woche sicher nicht mehr ablaufen.
Tim Lemperle fällt wohl am Sonntag aus – Stürmer wurde tätlich angegriffen
Redaktion
Der FC muss wohl auf seinen Top-Torjäger im großen Endspiel gegen den FCK verzichten. Eine Hiobsbotschaft für den 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt wohl gegen Kaiserslautern aus. Der Angreifer wurde am Sonntag tätlich angegriffen und erlitt offenbar einen Nasenbeinbruch.
Hat der Stürmer sein letztes Spiel für den FC am vergangenen Wochenende schon bestritten? Zumindest gibt es eine Hiobsbotschaft beim 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt wohl gegen Kaiserslautern aus, kann wahrscheinlich nicht mehr in das Finale eingreifen.
Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle wird möglicherweise den Geißbock nicht mehr auf der Brust tragen. Der Stürmer der Geißböcke fällt gegen den 1. FC Kaiserslautern mit großer Wahrscheinlichkeit aus. Nach Informationen von come-on-fc.com war der Stürmer mit einigen Freunden am frühen Sonntagabend in Rodenkirchen unterwegs. Dort soll der Kölner Profi provoziert und körperlich angegangen worden sein. Dabei erlitt Lemperle einen Nasenbeinbruch sowie eine Platzwunde am Kopf. Laut Informationen von come-on-fc.com kam es zu einer Auseinandersetzung, die von der gegnerischen Seite begonnen wurde. Diese endete in einem Angriff auf dem Kölner Stürmer. Dabei schlugen die Angreifer Lemperle unter anderem ins Gesicht. Die Polizei war nach dem Angriff vor Ort und wird die Ermittlungen aufnehmen. Ob die Geschädigten Strafanzeige stellen, ist noch offen.
„Wir sind über den Vorfall informiert“
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„Wir sind über den Vorfall informiert. Tim wurde am frühen Sonntagabend tätlich angegangen und hat dabei Gesichtsverletzungen erlitten“, bestätigte Thomas Kessler auf Anfrage. „Nach aktuellem Stand ist es unwahrscheinlich, dass er am kommenden Sonntag einsatzfähig sein wird.“ Der Zeitpunkt könnte wohl kaum bitterer sein für die Geißböcke. Wenige Tage vor dem 34. Spieltag der Saison, in der der FC um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpft, wäre der Ausfall des Top-Scorers der absolute Supergau. Lemperle schoss für den FC in der Liga zehn Tore und bereitete sechs vor. Zuletzt im Duell gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende, als er zweimal auf Florian Kainz ablegte.
Ob Lemperle mit einer Spezialmaske spielen kann, wie einst Kylian Mbappé oder Ellyes Skhiri, scheint bislang unwahrscheinlich.