Lemperle und Kjerrumgaard: Zwei Stürmer, ähnliche Bedingungen, die gleichen Hürden

Luca Kjerrumgaard und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Lemperle und Kjerrumgaard: Zwei Stürmer, ähnliche Bedingungen, die gleichen Hürden

Am Dienstagnachmittag machte das Gerücht um ein mögliches Kölner Interesse an Luca Kjerrumgaard die Runde. Angeblich hat sich der FC bereits einen Korb geholt, die Gespräche sollen aber noch nicht beendet sein. Es wartet viel Arbeit auf den 1. FC Köln: Die Konstellation um Kjerrumgaard erinnert sehr an Lemperle.

Der Kampf um den Aufstieg, benötigte Punkte und Interessenten am Top-Stürmer des Vereins. Eine Situation, die man nur zu gut kennt beim 1. FC Köln: Die Konstellation um Kjerrumgaard erinnert sehr an Lemperle.

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So richtig viel Hektik wollte am Dienstagabend im dänischen Blätterwald nicht aufkommen. Einige Online-Medien sprangen auf das mögliche Interesse an, aber große Lettern waren da eigentlich nicht zu lesen. Am Nachmittag hatte das Online-Portal bold.dk von einem Interesse des 1. FC Köln an Stürmer Luca Kjerrumgaard berichtet. Auf der Suche nach einem Angreifer hätte sich der FC bei Odense BK gemeldet. Der 21-Jährige sei in den Fokus der Geißböcke geraten, heißt es, er könnte die Antwort auf die Stürmerfrage werden. Tatsächlich hat Thomas Kessler den jungen Dänen definitiv schon live gesehen. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte eine Begegnung der U21 Deutschlands gegen den Nachwuchs von Dänemark in Aachen besucht. Dort spielte Kjerrumgaard erstmals für die Nationalmannschaft.

Dänische Medien berichten von Kölner Interesse

Obwohl der Angreifer aktuell eins der begehrtesten Transferziele des Landes ist, scheint Panik in Dänemark angesichts des Kölner Vorstoßes nicht aufzukommen. Das kann verschiedene Gründe haben. Sicherlich ist einer, dass die Clubs laut dem Onlineportal weit von einer Einigung, ja sogar von konkreten Gesprächen entfernt seien. Die Vorstellungen über eine mögliche Ablöse gehen offenbar sehr weit auseinander. Doch seien die Gespräche nicht beendet, will bold.dk erfahren haben. Wie valide die Informationen des Portals sind, ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber offenbar so ernst zu nehmen, dass bis zum Abend dann doch einige weitere dänische Portale auf das Gerücht verwiesen. Die dennoch zurückhaltende Berichterstattung wird vor allem aber mit den aus dänischer Sicht doch beruhigen Worten des Odense-Sportdirektors zu tun haben.

Der macht nämlich unmissverständlich klar, dass ein Wechsel des Angreifers nicht angedacht sei. Und die Hintergründe sind nicht nur absolut verständlich, sie werden dem FC doch sehr bekannt vor kommen. Denn die kolportierte Wechselsituation rund um Kjerrumgaard, Odense BK und dem 1. FC Köln weisen doch erstaunliche Parallelen zu einem möglichen verfrühten Wechsel von Tim Lemperle Richtung Hoffenheim auf. Die Kölner haben einem frühzeitigem Abschied und dem kolportierten Interesse aus Sinsheim eigentlich einen ziemlich monströsen Riegel vorgeschoben. Die Ansage war unmissverständlich. Und doch wollen die Gerüchte nicht abreißen, ein Wechsel ist längst nicht vom Tisch. Bei einem unmoralischen Angebot, so heißt es, würden die Kölner schwach werden können.

Unmoralische Angebote für die Stürmer

Und damit wären wir dann auch schon wieder in Odense. Denn Troels Bech, Odenses Sportchef, schlägt sehr ähnliche Töne an. „Wir könnten zu etwas gedrängt werden, der Preis kann so hoch sein, dass es unverantwortlich wäre, nicht „Ja“ zu sagen“, zitiert der TV-Sender TV2 Fyn den ehemaligen Innenverteidiger. Heißt also, wenn das nötige Kleingeld auf dem Tisch liegt, wäre ein Wechsel des Stürmers doch möglich. Das kolportierte Interesse an Kjerrumgaard kommt nicht von ungefähr. Der Angreifer bringt ziemlich viel von dem mit, was sich die Kölner in ihr Anforderungsprofil geschrieben haben. Der Mittelstürmer ist ein klassischer Knipser, wuchtig, robust und in dieser Saison mit eingebauter Torgefahr. Das war aber nicht immer so. Bei seiner letzten Station im Ausland, bei Stabaek in der zweiten norwegischen Liga konnte sich der Angreifer nicht durchsetzen, kehrte verfrüht nach Dänemark zurück.

Aktuell läuft es aber und das mit einer beeindruckenden Konstanz. Würden sich die Kölner aber einen 21-jährigen Mittelstürmer aus der dänischen zweiten Liga wirklich einige Millionen kosten lasse? Denn zum einen bringt der Stürmer zwar viele erhoffte Eigenschaften mit, mit der ebenfalls gewünschten Erfahrung kann der Keeper nicht aufwarten, zum anderen scheint eine Leihe angesichts der Bedeutung des Spielers im Verein ausgeschlossen, der Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027, der Marktwert wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Darunter wird nicht viel gehen, eher darüber. Geschätzte zwei Millionen Euro könnten für den FC für eine Verpflichtung des U21-Nationalspielers dann vielleicht doch ein wenig zu viel sein. Günstig wird es jedenfalls nicht werden.

Denn Odense würde nicht nur den Topstürmer verlieren, der dänische Zweitligist und da ist dann die nächste Parallele zu Tim Lemperle und dem FC, würde seine größte Aufstiegshoffnung abgeben. Denn auch bei dem Traditionsclub hat man die Hoffnung, sehr bald schon wieder erstklassigen Fußball zu spielen. Der mögliche Aufstieg soll jedenfalls nicht in Gefahr gebracht werden. Auch diesen Zwiespalt kennt man beim FC bekanntlich nur zu gut. Auch hier ist die Situation zwischen Kjerrumgaard und Lemperle ähnlich gestaltet. Aktuell scheint ein Wechsel des Dänen an den Rhein nicht so richtig wahrscheinlich. Das kann sich jederzeit ändern. Zum Beispiel, wenn der FC das nötige Kleingeld erhalten würde. Zum Beispiel, wenn ein unmoralisches Angebot für Lemperle reinflattert. Dann hätten die Kölner zumindest die Möglichkeit, selbst eins zu unterbreiten.

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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Personal-Update: Rückkehrer wieder im Training

Julian Pauli im Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Rückkehrer wieder im Training

Der FC ist am Mittwoch in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg gestartet. Und das mit einigen Rückkehrern Julian Pauli und Luca Waldschmidt trainieren wieder mit der Mannschaft. Tim Lemperle trainiert individuell.

Der FC hat am Wochenende seine Serie von sieben ungeschlagenen Spielen in Folge ausgebaut. Nun liegt der Fokus auf der Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg. Zum Auftakt in die neue Woche gibt es ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Julian Pauli und Luca Waldschmidt trainieren wieder mit der Mannschaft.

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Mit dem siebten ungeschlagenen Spiel in Serie mischt der FC wieder im Aufstiegsrennen mit. Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt zwei Spieltage vor der Winterpause nur noch zwei Zähler, der auf Rang zwei sogar nur einen Punkt. Und am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) können die Kölner nachlegen. Der FC empfängt den 1. FC Nürnberg im Kölner Stadion. Nach der intensiven Woche mit dem Pokal-Erfolg über Hertha BSC und dem Sieg beim SSV Jahn Regensburg standen zunächst zwei freie Tage auf dem Programm. Am Mittwoch ist der FC dann in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den Club gestartet. FC-Trainer Gerhard Struber leitete nach seinem grippalen Infekt die Einheit.

Pauli und Waldschmidt wieder dabei

Und dabei konnte der Coach wieder zwei Rückkehrer begrüßen, die für die Begegnung gegen den Jahn ausgefallen waren. Julian Pauli war bekanntlich im Spiel gegen die Alte Dame mit Marton Dardai zusammengerasselt und hatte sich offenbar eine Gehirnerschütterung zugezogen. Die Begegnung gegen Regensburg kam am Sonntag offensichtlich noch zu früh. Am Mittwoch kehrte der Innenverteidiger wieder ins Training zurück und sollte somit auch wieder eine Option für die Begegnung am Sonntag sein. Allerdings absolvierte Pauli nach dem Aufwärmen eine Laufeinheit. Auch Luca Waldschmidt trainierte wieder mit der Mannschaft. Der Offensivspieler hatte sich am vergangenen Wochenende kurzfristig krank gemeldet. Waldschmidt litt unter Rückenproblemen, ein Einsatz beim Tabellenschlusslicht war also ebenfalls nicht möglich.

Individuell trainierte unterdessen Tim Lemperle. Der Angreifer hatte gegen den Jahn das entscheidende Tor erzielt, musste aber anschließend ausgewechselt werden. Lemperle hat sich eine muskuläre Verletzung zugezogen. Ein Einsatz gegen den 1. FC Nürnberg ist laut FC ausgeschlossen. Ob der Stürmer am letzten Hinrunden-Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern dabei ist, wird ich in der kommenden Woche zeigen. Durch die erneute Kreuzbandverletzung wird Luca Kilian nun wieder Monate ausfallen. Der Abwehrspieler hatte sich am Samstag beim Spiel der U21 gegen Hohkeppel das Kreuzband erneut gerissen. Kilian stand erst zum zweiten Mal nach seinem Comeback für die U21 auf dem Platz. Auch Jacob Christensen fehlt weiterhin.


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Keller in Österreich

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Transfergerüchte

Der FC reist ohne Julian Pauli nach Regensburg

Julian Pauli verletzt beim 1. FC Köln
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Der FC reist ohne Julian Pauli nach Regensburg

Der FC muss im kommenden Duell auf einen Stammspieler verzichten. Es gibt mindestens eine Umstellung beim 1. FC Köln: Julian Pauli fällt gegen Regensburg aus. Das gab der Verein am Freitagmittag bekannt. Der Abwehrspieler war im Pokalspiel frühzeitig ausgewechselt worden.

FC-Trainer Gerhard Struber wird seine Startelf am kommenden Spieltag erneut umbauen müssen beim 1. FC Köln: Innenverteidiger Julian Pauli fällt gegen Regensburg aus. Das gab der Verein am Mittag bekannt.

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Der Innenverteidiger war im Duell gegen Hertha BSC Berlin mit Marton Dardai nach einer Ecke zusammengeprallt und hatte sich einen Cut über der Augenbraue zugezogen. Noch auf dem Platz wurde der Innenverteidiger den obligatorischen Tests ausgesetzt, mit denen Sportmediziner eine Gehirnerschütterung ausschließen wollen. Die verliefen positiv, so dass der Youngster zunächst weitermachte. Auf eigen Hinweis war das Spiel dann aber doch frühzeitig beendet. “Ich finde, es war ein sehr reifer Moment, dass er die Verantwortung übernommen hat, damit wir einen Spieler reinbringen konnten, der fit und ready war für dieses schwierige Spiel”, sagte Kölns Trainer Struber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Pauli wurde nach 17 Minuten ausgewechselt. Ein Einsatz gegen Regensburg schien schon dort fraglich.

Julian Pauli fällt aus

Nun herrscht allerdings Klarheit, dass der Youngster gegen Regensburg nicht zum Einsatz kommen wird. „Neben dem langzeitverletzten Jacob Christensen steht Julian Pauli uns nicht zur Verfügung. Ansonsten sind alle bereit und fit“, ließ sich der Cheftrainer in einer Meldung des Vereins zitieren. Struber selber leidet unter einem grippalen Infekt und musste eine geplante Medienrunde für Freitag absagen. Ob der Trainer am Sonntag beim Auswärtsspiel dabei ist, ist noch unklar. Pauli dürfte also aufgrund der Folgen einer Gehirnerschütterung noch ausfallen. Der Abwehrspieler ist seit Beginn der Saison Stammspieler, kam nur gegen Elversberg von der Bank. Und das, obwohl Pauli im ersten Pflichtspiel der Saison sofort sein Profidebüt feierte. Der Innenverteidiger hat seitdem noch keine Begegnung verpasst.

Bewertet die FC-Profis gegen Hertha


Struber muss seine Anfangsformation nun also definitiv umbauen. Dazu stehen dem Trainer gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Zuletzt setzte der Trainer auf Eric Martel als Innenverteidiger, der die Aufgabe sehr gut löste und wohl die wahrscheinlichste Variante ist. Dafür könnte Mathias Olesen in die Startformation rücken. Aber auch Elias Bakatukanda und der Rückkehrer Luca Kilian wären Optionen. Wenn auch sehr unwahrscheinliche. Bakatukanda spielte in den bisherigen Planungen von Struber nur sehr selten eine Rolle, Kilian kommt gerade erst von seiner Kreuzbandverletzung in die Mannschaft zurück und stand bei den Profis noch nicht im Kader.



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FIFA hebt Sperre auf

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Transfergerüchte

FC startet ohne Gerhard Struber in die Regensburg-Vorbereitung

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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FC startet ohne Gerhard Struber in die Regensburg-Vorbereitung

Nur einen Tag nach dem Pokalerfolg über Hertha BSC haben beim 1. FC Köln die Vorbereitungen auf die Begegnung gegen Jahn Regensburg begonnen. Und die mit einer schlechten Nachricht: FC-Cheftrainer Gerhard Struber fällt erkrankt aus.

Nach der intensiven Begegnung gegen Hertha BSC bleibt für den FC nicht viel Zeit in der Vorbereitung auf die kommende Aufgabe. Bereits am Sonntag steht das Spiel gegen Regensburg auf dem Plan. Vorerst nicht dabei: Nur einen Tag nach dem Pokalerfolg über Hertha BSC haben beim 1. FC Köln die Vorbereitungen auf die Begegnung gegen Jahn Regensburg begonnen. Und die mit einer schlechten Nachricht: FC-Cheftrainer Gerhard Struber fällt erkrankt aus.

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120 intensive Minuten steckten den Kölnern am Donnerstagvormittag in den Beinen. Der FC hatte sich in einem packenden, wenn auch nicht immer hochklassigen Spiel gegen Hertha BSC verdient durchgesetzt. Doch nur wenige Stunden später hat für die Kölner die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg begonnen. Und die ohne den Cheftrainer. Gerhard Struber fällt mit einem grippalen Infekt vorerst aus und stand der Mannschaft am Donnerstag nicht zur Verfügung. Auch eine geplante Medienrunde wurde von Seiten des FCs kurzfristig abgesagt. Ob der 47-Jährige bis zur Begegnung am Sonntag rechtzeitig fit wird, ist derzeit offen. Es ist das erste Mal, dass Struber eine Einheit nicht selbst leitet. Am Freitag haben die Kölner Spieler noch einmal frei, bevor am Samstag das Abschlusstraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.

Julian Pauli fraglich

Ob Julian Pauli dann wieder dabei ist, ist aktuell offen. Der Abwehrspieler war im Duell gegen Berlin mit Marton Dardai zusammengeknallt und hatte sich einen Cut zugezogen. Noch auf dem Platz wurde der Innenverteidiger den obligatorischen Tests ausgesetzt, mit denen Sportmediziner eine Gehirnerschütterung ausschließen wollen. Die verliefen positiv, so dass der Youngster zunächst weitermachte. Auf eigen Hinweis war das Spiel dann aber doch frühzeitig beendet. “Ich finde, es war ein sehr reifer Moment, dass er die Verantwortung übernommen hat, damit wir einen Spieler reinbringen konnten, der fit und ready war für dieses schwierige Spiel”, sagte Kölns Trainer Struber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Hinter Pauli steht zumindest ein kleines Fragezeichen.

Bewertet die FC-Profis gegen Hertha

Die Begegnung beim Jahn wird vor allem für Sportdirektor Christian Keller eine besondere. Der Geschäftsführer Sport war von August 2013 bis Oktober 2021 in gleicher Funktion in Regensburg tätig. Der 46-Jährige ist nach wie vor Ehrenmitglied beim Tabellenletzten der 2. Liga. Am Sonntag wird Keller wohl seinem aktuellen Arbeitgeber die Daumen drücken. Denn der FC kann wie schon in der Vorwoche mit einem Sieg einen ordentlichen Satz in der Tabelle machen. Für die Kölner ist trotz des Remis in der Vorwoche, bei einem Punkt Rückstand Platz zwei möglich. Die Kölner würden dann auch zum siebten Mal in Serie ungeschlagen bleiben.



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FIFA hebt Sperre auf

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Transfergerüchte

Personal-Update: Timo Hübers trainiert individuell

Timo Hübers im Training
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Personal-Update: Timo Hübers trainiert individuell

Der FC ist am Montag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Hannover 96 gestartet. Für den FC das erste Spitzenspiel seit Monaten. Die Geißböcke können mit einem Sieg einen Aufstiegsplatz einnehmen. Vor dem Training gab es schon ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Timo Hübers trainiert individuell.

Nach dem vierten Sieg in Folge hat beim FC die Vorbereitung auf das Spiel am Samstagmittag gegen Hannover 96 begonnen. Und Trainer Gerhard Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Personal-Update beim 1. FC Köln: Timo Hübers trainiert nach seiner Gehirnerschütterung am vergangenen Freitag vorerst individuell.

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Der Aufprall war hart, der Zusammenstoß schon der zweite Schlag, den Timo Hübers am Freitagabend im Duell gegen Preußen Münster abbekommen hatte. Doch der Zusammenprall mit Joshua Mees aus der 20. Minute hatte deutliche Spuren hinterlassen. Der Kapitän des 1. FC Köln musste bereits früh vom Platz. Die Diagnose verkündete FC-Trainer Gerhard Struber dann nach dem Spiel. Hübers habe eine Gehirnerschütterung erlitten, sagte der Coach. Zu diesem Zeitpunkt war der Abwehrchef glücklicherweise schon wieder auf den Beinen. Beim FC wollte man von Tag zu Tag schauen, wie es dem Kapitän erginge. Am Montag kehrte Hübers zurück zum Geißbockheim, an der Trainingseinheit mit der Mannschaft nahm der Abwehrspieler aber nicht teil. Der 28-Jährige trainierte individuell.

Jacob Christensen arbeitet im Reha-Bereich

Ansonsten konnte der Kölner Coach zum Auftakt in die neue Woche nahezu aus dem Vollen schöpfen. Neben Hübers fehlt damit nur Jacob Christensen. Der Däne hat sich bekanntlich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen und arbeitet zurzeit im Reha-Bereich an seinem Comeback. Einen genauen Zeitplan für das Comeback gibt es nicht. Die Kölner bereiten sich in dieser Woche auf das erste Spitzenspiel seit Monaten und das gegen Hannover 96 vor (13 Uhr, Sky oder im Liveticker bei come-on-fc.com. Der FC hat durch zuletzt drei Liga-Siege in Folge den Anschluss an das obere Tabellendrittel wiederhergestellt und mischt vier Wochen nach der Krise wieder im Aufstiegsrennen mit. Am Wochenende kommt es in der 2. Bundesliga zu drei Spitzenspielen mit Teams aus der Top-Acht. Zwischen Spitzenreiter Paderborn und dem 1. FC Kaiserslautern auf Rang neun liegen gerade einmal vier Punkte.


Die Tabelle könnte also ordentlich durcheinander gemischt werden. Für FC-Trainer Struber bietet sich damit auch diese Woche wieder eine fast schon ungewohnte Situation. Der Coach muss gegen Hannover wieder einige harte Kader-Entscheidungen treffen. Am vergangenen Wochenende waren einmal mehr unter anderem Steffen Tigges, Sargis Adamyan, Florian Dietz und Rasmus Carstensen außen vor. Spieler, die am Wochenende nicht zum Einsatz kamen, werden wohl am Dienstag im Testspiel gegen Aachen ihre Chance bekommen. Das heißt auch Mark Uth und Luca Kilian werden wohl Einsatzzeit erhalten.


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Transfergerüchte

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Enges Aufstiegsrennen

Personal-Update: Gleich mehrere Rückkehrer zum Trainingsauftakt

Training beim 1. FC Köln am 18.11.24
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Personal-Update: Gleich mehrere Rückkehrer zum Trainingsauftakt

Der FC ist am Montag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Preußen Münster gestartet. Nach wie vor fehlen einige Spieler aufgrund der Reisen mit der Nationalmannschaft. Aber es gibt auch einige Rückkehrer beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Leart Pacarada wieder in Training.

Nach dem verlängerten freien Wochenende hat beim FC die Vorbereitung auf das Spiel am Freitagabend gegen Preußen Münster begonnen. Nach wie vor fehlen einige Spieler. Allerdings gab es auch ein wenig personelle Entspannung beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Leart Pacarada wieder in Training.

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Für den FC hat am Montagvormittag die letzte Phase des Jahres begonnen. In den Wochen bis zur Winterpause stehen insgesamt noch sechs Pflichtspiele auf dem Programm. Am Freitagabend ist der FC zu Gast bei Preußen Münster. Nach wie vor finden die Trainingseinheiten unter erschwerten Bedingungen statt, denn der FC stellt die meister Nationalspieler der 2. Bundesliga ab. Aktuell sind noch acht Spieler mit ihren Teams auf Tour. Eric Martel, sofern er denn zum Einsatz kommt, Jan Thielmann und Jonas Urbig spielen am Dienstag mit der U21 gegen Frankreich, Julian Pauli, Damion Downs und Max Finkgräfe mit der U20 in der Türkei.. Für Mathias Olesen steht am Montag das letzte Nations-League-Spiel mit Luxemburg auf dem Programm, für Denis Huseinbasic am Dienstag die Begegnung mit Bosnien-Herzegowina gegen die Niederlande.

Lemperle und Pacarada wieder dabei

Ein Großteil der Mannschaft wird somit erst am Mittwoch oder Donnerstag am Geißbockheim zurückkehren. Letzteres wäre das Abschlusstraining vor dem Duell gegen Münster. Doch es gibt auch positive personelle Nachrichten. Am Montag standen Tim Lemperle und Leart Pacarada wieder auf dem Trainingsplatz. Lemperle litt in der vergangenen Woche unter Rückenbeschwerden und verpasste dadurch nicht nur das Testspiel gegen den FC Groningen. Der Top-Torjäger der Kölner hätte im fitten Zustand möglicherweise für die U21 nachnominiert werden können. Nun bereitet sich Lemperle mit der Mannschaft auf das kommende Flutlichtspiel vor. Die Nicht-Nominierung des Angreifers hatte offenbar für ein gewisses Unverständnis gesorgt. Denn Lemperle befindet sich in Topform. Allerdings rechtfertigten die weiteren U21-Stürmer ihre Nominierung.

Leart Pacarada hatte sich im Duell gegen Greuther Fürth eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen. Bei dem Linksverteidiger hatte sich laut Trainer Gerhard Struber auch Flüssigkeit um die Verletzung gebildet. Doch schon in der vergangenen Woche zeigte sich der Trainer optimistisch, dass Pacarada diese Woche zurückkehren könne. Das scheint der Fall zu seine. Ebenfalls im Training befinden sich mit Mark Uth und Luca Kilian zwei Langzeitverletzte sowie Jaka Potocnik, der von dem Trainingscamp mit der U21 Sloweniens zurückgekehrt ist. Dennoch bleiben dem FC nur sehr wenig Einheiten mit der vollen Kapelle. Einmal mehr. Schon nach der vergangenen Länderspielreise mussten die Kölner an einem Freitag ran, einige Spieler kamen nur auf eine Einheit mit dem Team. Auch, wenn die Gründe wohl andere waren, kassierte der FC damals eine 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt.


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Finkgräfe nominiert

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Kölner Nationalspieler

Personal-Update: Tim Lemperle muss vorerst pausieren

Tim Lemperle beim Training des 1. FC Köln
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Personal-Update: Tim Lemperle muss vorerst pausieren

Der FC ist am Dienstag in die Vorbereitung während der Länderspielpause gestartet. Insgesamt neun Spieler fehlten aufgrund von Reisen mit der Nationalmannschaft. Aber es gibt noch weitere Ausfälle beim 1. FC Köln: Tim Lemperle muss pausieren.

Drei Tage nach dem verdienten, wenn auch glücklichen 1:0-Erfolg über die SpVgg Greuther Fürth hat der 1. FC Köln das Training wieder aufgenommen. Neben den Nationalspielern fehlten auch weitere Akteure beim 1. FC Köln: Tim Lemperle muss pausieren, Leart Pacarada fehlt verletzt.

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Mit stark reduziertem Kader ist der FC am Dienstag in die Trainingswoche gestartet. Unter anderem fehlen den Geißböcken gleich neun Nationalspieler. So sind Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig erneut für die deutsche U21 im Einsatz. Damion Downs, Julian Pauli und nun auch Max Finkgräfe befinden sich mit der U20 des DFB auf Tour. Finkgräfe war am Montag nachnominiert worden und steht somit vor seinem Debüt mit dem Adler auf der Brust. Denis Huseinbasic und Mathias Olesen sind mit den A-Nationalmannschaften von Bosnien-Herzegowina sowie Luxemburg auf Tour. Auch Jaka Potocnik ist unterwegs. Der Stürmer wurde erstmals zu einem Trainingscamp der U21 von Slowenien eingeladen. Neben den fehlenden Nationalspielern blieben dem Mannschaftstraining auch weitere Spieler fern.

Ohne Lemperle in den Trainingsauftakt

Tim Lemperle musste die Einheit aufgrund von Rückenbeschwerden absagen, teilte der Verein am Dienstag mit. Der Stürmer war überraschend nicht von Bundestrainer Antonio Di Salvo nominiert worden. Überraschend, weil Lemperle beim FC zu den Topscorern und Stammspielern gehört, der Coach aber Spieler in den Kader berief, die zuletzt in ihrem Verein eher weniger Spielzeit erhielten. Auch Leart Pacarada fehlt aktuell verletzt. Der Linksverteidiger stand wiederum im Kader für die Nationalmannschaft des Kosovo, zog sich aber am Samstag im Duell gegen Greuther Fürth eine Zerrung im Adduktorenbereich zu und musste die Länderspiele absagen. Aufgrund von Rückenproblemen war der 29-Jährige schon bei der vergangenen Länderspielreise frühzeitig nach Köln ans Geißbockheim zurückgekommen.

Die Nachwuchsspieler Meiko Sponsel, Georg Strauch, Neo Telle und Joao Pinto werden den Kader der Kölner in den kommenden Tagen auffüllen. Für den FC stehen in dieser Woche drei Einheiten auf dem Plan. Nach dem Auftakt am Dienstagnachmittag folgt am Mittwoch um 10.30 Uhr eine öffentliche Einheit. Am Donnerstag findet das Testspiel gegen den FC Groningen um 13 Uhr im Franz-Kremer-Stadion statt – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das gilt auch für das Training am kommenden Freitag. Am Wochenende stehen keine Einheiten an, die Spieler haben frei, bevor es dann in der kommenden Woche in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Preußen Münster geht.


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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Finkgräfe nominiert

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Kölner Nationalspieler

Dejan Ljubicic sucht noch seine Rolle im neuen System

Dejan Ljubicic auf der Suche nach der Form beim 1. FC Köln
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Dejan Ljubicic sucht noch seine Rolle im neuen System

Nach seiner Mandel-OP steht Dejan Ljubicic wieder im Kader der Geißböcke. Nach starkem Saisonbeginn findet sich der Mittelfeldspieler im neuen System aber bislang nicht zurecht beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic sucht noch nach seiner Rolle.

Die Rückkehr nach seiner Mandel-OP zur alten Top-Form will dem Österreicher noch nicht so recht gelingen. Mit der taktischen Umstellung auf die Dreierkette wird Ljubicic von Gerhard Struber nun deutlich offensiver eingesetzt. Und das scheint noch nicht so ganz zu passen beim 1. FC Köln: Dejan Ljubicic sucht noch nach seiner Rolle.

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Mit seiner Aufstellung überraschte Gerhard Struber gegen den SC Paderborn dann doch. Nicht etwa aufgrund der Viererkette, die war zu diesem Zeitpunkt zwar gefordert, aber offenbar noch nicht so richtig perfekt einstudiert. Vielmehr überraschte der Kölner Trainer, dass er Dejan Ljubicic von Beginn an das Vertrauen schenkte. Angesichts der Klatsche gegen den SV Darmstadt nur eine Woche zuvor waren personelle Veränderungen zwar angedacht, doch der Österreicher war zuvor fünf Wochen ausgefallen, hatte sich nach einem weiteren Infekt einer Mandel-Op unterzogen. Nun die Rückkehr in den Kader und gleichzeitig in die Startelf – auch, aufgrund der Erkältung von Damion Downs. Nach den guten Auftritten zu Saisonbeginn eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, schließlich gilt Ljubicic in Topform zweifelsohne als einer der besten Fußballer der Liga.

Ljubicic fremdelt mit der neuen Position

Nur ist der Österreicher aktuell wieder ein Stück weit von seiner Topform entfernt. Die Erkrankung mitsamt der OP hatte den Mittelfeldspieler dann doch mehr mitgenommen, als von außen wohl erwartet. „Die letzten Wochen waren nicht so leicht für mich“, sagte Ljubicic vor einer Woche im FC-Interview. „Das hatte ich so noch nie, dass ich gar nichts machen konnte und nur im Bett gelegen habe. Es fühlt sich super an, wieder auf dem Platz zu stehen und das zu machen, was man liebt.“ Gegen Paderborn war das mit der Liebe wohl so eine Sache. Der FC erwischte einen schlechten Tag, verlor verdient gegen die Ostwestfalen 1:2 und schlitterte in die erste Krise der aktuellen Saison. Auch Ljubicic blieb hinter den Erwartungen zurück, fand nicht so recht ins Spiel, kam in gut 60 Minuten auf gerade einmal 20 Ballkontakte.

Anschließend stellte der Kölner Trainer das System um, spielt nun mit Dreierkette und Außenverteidigern. Ljubicic, der zu Beginn der Saison noch die Acht auf den Halbpositionen spielte, stand dennoch auch weiterhin in der Startelf. Gegen Kiel spielte der Österreicher weitestgehend hinter den Spitzen, im Duell in Berlin war es eine Art erster Angreifer. Doch mit beiden Offensivpositionen fremdelte der 27-Jährige sichtbar. Gegen Berlin ließ Ljubicic wenige Minuten vor Spielende dann auch noch das sichere 2:0 liegen. Ein Tor, das der Österreicher in Topform sicherlich nicht hätte liegen lassen. Und so werden leichte Erinnerungen an die Vorsaison wach. Nur leichte, schließlich blieb Ljubicic in der Abstiegsspielzeit sehr weit hinter den Erwartungen zurück. Die Auftritte zu Saisonbeginn waren dagegen extrem vielversprechend. Und das, obwohl ähnlich wie im Vorjahr über einen Abgang des Mittelfeldspielers spekuliert wurde.

Lemperle und Maina weiterhin gesetzt

Ob der Mittelfeldspieler am Samstag gegen Fürth eine weitere Chance von Beginn an erhält, scheint aktuell offen. Lieferte sich Ljubicic in der vergangenen Spielzeit noch Konkurrenzkämpfe auf den defensiven oder Halbpositionen, so sind die direkten Konkurrenten aktuell deutlich offensiver ausgerichtet. Unter anderem ist Downs mittlerweile wieder zurück im Kader, spielte auch gegen Berlin wieder einige Minuten und drängt aufgrund der ausgestrahlten Torgefahr vor seiner Erkältung in die Anfangsformation und auch Luca Waldschmidt hofft auf weitere Einsätze von Beginn an. Beides Akteure, die die Offensive in der Vergangenheit deutlich mehr aktivierten als Ljubicic zuletzt. Tim Lemperle und Linton Maina sollten als die beiden Topscorer der Mannschaft ihren Stammplatz weiterhin sicher haben.

Nach dem Kiel-Spiel äußerte Ljubicic noch Defizite in der Fitness. „Ich kenne meinen Körper gut. Durch das Training und die Spiele wird sich der Körper wieder daran gewöhnen und ich werde ich wieder zu meiner Form kommen.“ Und in dieser ist ein Ljubicic bekanntlich einer der besten Spieler der 2. Liga. Das wiederum weckt Begehrlichkeit und Ljubicic hat nur noch vertrag bis zum kommenden Sommer.


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Jetzt spricht Urbig

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Verträge laufen aus

Mit der Dreierkette zurück in die Startelf – Dominique Heintz: „Dafür spielt man Fußball“

Dominique Heintz mit Gerhard Struber beim 1. FC Köln
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Mit der Dreierkette zurück in die Startelf – Dominique Heintz: „Dafür spielt man Fußball“

In den vergangenen Spielzeiten kam Dominique Heintz nicht mehr so richtig über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Nun hat sich der Abwehrspieler einen Stammplatz erkämpft und macht keine Anstalten, den wieder abzugeben. Dominique Heintz wird für den FC immer wichtiger.

Zunächst wichtiger Teil der Dreierkette, Stabilisator, dann Vorbereiter: Dominique Heintz wird für den FC ganz offensichtlich immer wichtiger. Und das, obwohl er beim 1. FC Köln zuletzt nicht über die Rolle des Edeljokers hinauskam.

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Der 1:0-Erfolg über Hertha BSC Berlin wird Dominique Heintz in guter, aber auch schmerzhafter Erinnerung bleiben. Schmerzhaft, weil er bereits früh mit Florian Niederlechner aneinandergeriet und sich den Knöchel ein wenig verletzte. Gut, weil der Abwehrspieler erstmals seit dem Spiel gegen den FC Schalke 04 auch in der Liga wieder in der Startelf stand. „Dafür spielt man Fußball, um auf dem Platz zu stehen und dann auch zu helfen“, sagte Heintz am Mittwoch nach dem Training. „Auch, wenn ich mal nicht gespielt habe, habe ich versucht, die Jungs immer zu pushen, immer Gas zu geben, die Energie hochzuhalten.“ Eigentlich ist es sogar mehr als das, der aktuelle Aufwind der Kölner wird zurzeit mit zwei Namen in Verbindung gebracht: Marvin Schwäbe und eben Dominique Heintz.

Ein Garant der stabilen Defensive

Der 31-Jährige gilt neben dem Keeper als Garant für die neu gewonnene Stabilität. Ruhe und Routine scheint die Losung zu sein. Zumindest scheint eben diese Routine die vogelwilden Auftritte ein wenig vergessen zu machen. „Es war eine schwierige Situation, trotzdem sind wir ruhig geblieben“, sagt Heintz und erklärt, dass die von Gerhard Struber gebrachte Erfahrung dem FC gut tut. „Wir haben eine gute Mischung auf dem Platz. Aber nur, weil man Erfahrung aufweist, heißt es nicht, dass du auch spielst. Wir müssen auch unsere Qualität vorweisen.“ Das tat der Innenverteidiger. Ruhig, besonnen und routiniert spielte er in der Innenverteidigung und gab zudem noch den entscheidenden Pass zum 1:0 durch Tim Lemperle. Die Kernaufgabe bleibt aber offenbar eine andere: „Wir versuchen, für ein wenig Ruhe zu sorgen. Dann auch mal auf den Ball zu treten. Die Ergebnisse tun dann aber natürlich auch gut“, sagt Heintz.

Der Abwehrspieler blickt auf eine durchwachsene Saison zurück. Zu Beginn der Spielzeit deutete viel auf einen Zweikampf mit Julian Pauli in der Innenverteidigung hin. Den Zweikampf hatte Heintz aber überraschend schnell gegen den Youngster verloren. Einen weiteren Einsatz von Beginn an gab es nur aufgrund einer Erkrankung von Timo Hübers. Eine Rolle, die der Abwehrspieler kennt und absolut akzeptiert. Heintz gehört der Marke Spieler an, die da sind, wenn man sie braucht. Und aktuell wird er gebraucht. Nicht nur als Stabilisator, Heintz gibt gerade auch den jungen Spielern wie Nebenmann Pauli wichtige Tipps. Kein Wunder, bei mehr als 300 Profispielen. „Als ich damals jung war, fand ich es auch schön, mit erfahrenen Spielern zu spielen, weil die viel erlebt haben und Ruhe reinbringen“, sagt Heintz. „Du hast als junger Spieler einen ganz anderen Fokus, wenn du weißt, dass da erfahrene Spieler absichern.“

Heintz: „Wir wollen nicht auf die anderen schauen“

So scheint Heintz aktuell seine Rolle auf dem Platz gefunden zu haben, die Dreierkette scheint vorerst gesetzt. Sicherlich auch, weil durch die Transfersperre keine weiteren Innenverteidiger verpflichtet werden konnten und Elias Bakatukanda offenbar noch nicht so weit ist. Der Erfolg gibt dem Trainer aber auch dem Routinier Recht. Nun geht es gegen Fürth und der FC könnte den Anschluss an die oberen Tabellenplätze wiederherstellen. Auch, wenn das Kleeblatt zuletzt strauchelte, eine leichte Aufgabe erwartet der 31-Jährige für den Samstag (13 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com) aber nicht. „Jeder Gegner in der 2. Liga ist unangenehm. Jeder kann jeden schlagen. Wir sollten nicht auf die anderen schauen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, sagt der Innenverteidiger.

Und dazu gehört auch die Aufarbeitung des Erfolgs gegen Berlin. „Wir haben geschaut, was war gut, was können wir verbessern und daran haben wir gearbeitet – gerade an dem neuen System, das wir jetzt spielen, gerade auch mit dem Ball. Jetzt hatten wir eine Woche Zeit das richtig zu trainieren“, sagt Heintz. Schon bald wird der Abwehrspieler weitere Konkurrenz bekommen. Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback. „Ich freue mich, dass Kilian den Weg so schnell und auch so gut wieder zurückgefunden hat. Das sieht schon sehr gut aus bei ihm“, sagt Heintz lachend. „Er bringt auch gute Stimmung rein.“ Für die haben zuletzt vor allem die beiden Pflichtspielsiege gesorgt. Und daran war Heintz maßgeblich beteiligt.


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Gerüchte um Urbig

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Ausgerechnet gegen Fürth – die eine Ex-Leihgabe degradiert, die andere auf Rekordkurs

Jonas Urbig und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Ausgerechnet gegen Fürth – die eine Ex-Leihgabe degradiert, die andere auf Rekordkurs

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln die SpVgg Greuther Fürth im eigenen Stadion. Für Tim Lemperle und Jonas Urbig ein besonderes Match. Die beiden Kölner sammelten in der vergangenen Saison noch Spielpraxis beim Kleeblatt. Doch die Situation ist unterschiedlich für die Youngster des 1. FC Köln: Lemperle und Urbig vor dem Duell gegen den Ex-Club.

Gegen die ehemaligen Mannschaftskollegen hätten beide FC-Youngster wohl gerne gezeigt, was in ihnen steckt. Für Tim Lempele wird es die Chance im Duell gegen die Kleeblätter wohl geben, Jonas Urbig muss zuschauen beim 1. FC Köln: Lemperle und Urbig vor dem Duell gegen den Ex-Club.

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Eigentlich hätte das Heimspiel gegen Greuther Fürth wohl ein ganz besonderes werden können. Zumindest für zwei Akteure des 1. FC Köln. FC-Keeper Jonas Urbig und Offensivmann Tim Lemperle spielten in der vergangenen Spielzeit bekanntlich für das Kleeblatt, wurden bei den Franken zu Leistungsträgern und legten damit den Grundstein für die weitere Zeit beim FC. Am Wochenende hätten wohl beide gerne die Chance gehabt, ausgerechnet gegen die ehemaligen Mannschaftskollegen zu glänzen – hätten. Jetzt wird aus dem „hätten“ wohl ein „hat“. Lemperle hat die Chance, Urbig ist außen vor und muss das Duell von der Bank aus verfolgen. Nach der Degradierung der einst gesetzten Nummer eins im Kölner Tor und dem Wechsel zu Torhüter Marvin Schwäbe, bleibt Urbig nur die undankbare Rolle des Zuschauers.

Der eine auf der Bank, der andere auf dem Spielfeld

Seit nunmehr zwei Begegnungen, dem Pokalduell gegen Holstein Kiel sowie dem Ligaspiel gegen Hertha BSC, darf das Kölner Eigengewächs nur noch zuschauen. Und das, obwohl er sich eigentlich nicht viel zu Schulden hat kommen lassen. Doch FC-Coach Gerhard Struber wechselte in der Krise die Torhüter, stellte die Formation auch mit der Begründung um, mehr Erfahrung, Ruhe und Stabilität in die Hintermannschaft der Geißböcke zu bringen. Genau diese Stabilität hat Urbig in der vergangenen Spielzeit noch im Kasten bei Greuther Fürth ausgestrahlt. Der Torhüter stand in 33 Ligaspielen (einmal krank) und einem Pokalduell im Tor der Kleeblätter. Die Bilanz konnte sich sehen lassen. In der kompletten Spielzeit kassierte Urbig in 34 Duellen 48 Gegentore, spielte zwölf Mal zu Null. Das Online-Portal transfermarkt.de machte den Youngster zum wertvollsten Keeper, der Kicker wählte Urbig zum besten Torwart der 2. Liga, mit der Auszeichnung „herausragend“.

Die Franken beendeten die Saison 23/24 mit 50 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Urbig kehrte als größtes deutsches Torwarttalent aus der Leihe zum 1. FC Köln zurück und erhielt bekanntermaßen von Christian Keller früh die Einsatzgarantie. Drei Monate später ist die Situation eine andere. Urbig gilt immer noch als großes Talent, soll sogar bei Vereinen im In-und Ausland auf der Beobachtungsliste stehen, angeblich mit einem Wechsel liebäugeln. Dennoch sitzt der 21-Jährige nun wohl auch gegen seinen Ex-Club am kommenden Samstag auf der Kölner Bank. Eine Entwicklung, die dem Youngster nicht sonderlich gut gefallen dürfte. Allerdings ist die Bilanz nun auch eine andere. In elf Spielen kommt Urbig bislang schon auf 20 Gegentreffer, eine weiße Weste behielt der Youngster nur zwei Mal. Allerdings auch, weil die Kölner Defensive bislang wahrlich nicht überzeugte.

Lemperle auf Rekordkurs

Anders sieht es beim zweiten ehemaligen Fürther Leihspieler der Kölner aus. Auch Lemperle spielte in der vergangenen Saison bei dem Kleeblatt, und das auch durchaus erfolgreich. Der 22-Jährige konnte für die SGF in 34 Spielen sechs Tore und fünf Vorlagen sammeln. Lemperle, dem der Durchbruch beim FC bekanntlich zuvor nicht gelingen wollte, reifte bei den Franken, wurde Stammspieler, Leistungsträger und insofern auch für Gerhard Struber zur ständigen Option. Für den Mittelstürmer läuft es in der aktuellen Saison sogar noch ein Stück besser als im Vorjahr. Bereits nach elf Spieltagen in der Liga und zwei Pokalspielen kommt der Kölner Offensivmann auf sechs Tore und vier Vorlagen. Kein Grund also für Struber, den Youngster nicht in die Startelf zu stellen. „Er hat ein super Timing gehabt, wie er da im Bogen anläuft. Er ist jetzt eiskalt vor dem Tor und macht die Dinger rein“, sagte der Coach.

So wird Lemperle auch gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen zum Einsatz kommen und dort die Chance erhalten, seinen Scorerrekord aus dem Vorjahr bereits im November einzustellen. Eine Entwicklung, die so vor der Saison nicht zwingend abzusehen war. Da schien nur Urbig einen Stammplatz sicher zu haben. Nun haben sich die Vorzeichen geändert. Für Lemperle wird die Begegnung gegen Fürth ganz sicher eine besondere werden.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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