Dejan Ljubicic ist wieder einsatzfähig

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Dejan Ljubicic ist wieder einsatzfähig

Aufatmen bei Dejan Ljubicic und dem 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler ist für das Länderspiel Österreichs gegen Schweden fit. Ein Einsatz gegen Hoffenheim am kommenden Samstag dürfte damit auch nichts im Wege stehen.

Ein wichtiger Leistungsträger wird dem FC im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am kommenden Samstag voraussichtlich zur Verfügung stehen. Dejan Ljubicic ist bei der Nationalmannschaft Österreichs wieder an Bord. Der Mittelfeldspieler absolvierte die Trainingseinheiten, ÖFB-Trainer Ralf Rangnick bestätigte, dass alle 24 Spieler des Kaders für das Duell gegen Schweden fit sind. Dejan Ljubicic ist wieder einsatzfähig.

Das Länderspiel gegen Moldawien stand für Dejan Ljubicic und Florian Kainz am vergangenen Donnerstag unter keinem besonders guten Stern. Die beiden FC-Profis standen zwar mal wieder in der Startformation, beim 1:1-Unentschieden machte die gesamte ÖFB-Mannschaft aber keine gute Figur. So kritisierte Trainer Ralf Rangnick nach dem Spiel das gesamte Team, sprach davon, dass sich kein Spieler für einen Einsatz gegen Schweden am Dienstag empfohlen habe. Während Florian Kainz immerhin noch den Ausgleich vorbereitete, musste Dejan Ljubicic, der als Außenverteidiger in der Viererkette spielte, mit Schmerzen im Sprunggelenk frühzeitig vom Platz. Der FC gab bereits am Folgetag leichte Entwarnung. Die hat sich nun bestätigt. Der 25-Jährige hatte schon am Sonntag die Trainingseinheiten wieder voll mitgemacht. Zudem bestätigte Rangnick, dass alle 24 Spieler an Bord seien, er also bei der Aufstellung die Qual der Wahl habe.

Österreich kann großen Schritt Richtung EM machen

Ljubicic war im Pokalspiel gegen Osnabrück ausgefallen, nachdem er im Testspiel gegen den FC Nantes einen Schlag auf den Knöchel bekommen hatte. Seit dem Liga-Auftakt gegen Borussia Dortmund war der Mittelfeldspieler auf der Doppelsechs neben Eric Martel gesetzt. Nun war die Sorge groß, die Verletzung sei wieder aufgebrochen. Das scheint sich nicht bewahrheitet zu haben. Österreich kann im Duell gegen Schweden einen großen Schritt Richtung EM-Quali machen. Österreich führt gemeinsam mit Belgien die Gruppe F nach vier Spieltagen mit zehn Zählern an. Mit einem Sieg würde das Rangnick-Team den Vorsprung auf Schweden auf sieben Punkte bei drei ausstehenden Spielen ausbauen. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich direkt für die EM. Ob Ljubicic gegen Schweden aber von Beginn an zum Einsatz kommt, ist fraglich. Der Mittelfeldspieler gehörte unter Rangnick noch nicht zum Stammpersonal.

Für FC-Trainer Steffen Baumgart dürfte ohnehin wichtiger sein, dass sein Mittelfeldspieler wieder fit ist. Auch Davie Selke steht dem Kölner Coach wohl am Samstag wieder zur Verfügung. Der Stürmer absolvierte am Montag die Trainingseinheit am Geißbockheim. Neben Dejan Ljubicic und Florian Kainz sind am Dienstag noch Eric Martel mit der U21 und Leart Pacarada mit dem Kosovo im Einsatz. Sargis Adamyan spielt aktuell mit Armenien gegen Kroatien. Für Mathias Olesen und Dimitrios Limnios sind die Länderspielreisen bereits beendet. Olesen musste verletzt abreisen und fällt vorerst aus, Limnios kam für Griechenland nicht zum Einsatz.

Die Nationalspieler des 1. FC Köln

Florian Kainz

Österreich

27 Einsätze

1 Tor

Dejan Ljubicic

Österreich

9 Länderspiele

1 Tor

Dimitrios Limnios

Griechenland

25 Länderspiele

3 Tore

Leart Pacarada

Kosovo

27 Länderspiele

1 Tor

Mathias Olesen

Luxemburg

17 Länderspiele

1 Tore

Sargis Adamyan

Armenien

35 Länderspiele

2 Tore

Eric Martel

U21

14 Länderspiele

1 Tore

Jan Thielmann

U21

9 Länderspiele

1 Tore

 

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Dejan Ljubicic verletzt ausgewechselt

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Dejan Ljubicic verletzt ausgewechselt

Einen Tag nach dem Kölner Testspiel gegen Bergisch Gladbach standen auch für die Nationalspieler des 1. FC Köln die ersten Duelle an. Dabei verletzte sich Dejan Ljubicic. Eine Diagnose steht noch aus.

Schlechte Nachrichten für den 1. FC Köln: Dejan Ljubicic wurde im Länderspiel Österreichs verletzt ausgewechselt. Der 25-Jährige musste beim 1:1 gegen Moldawien frühzeitig vom Platz. Besser lief es für Florian Kainz.

Für Dejan Ljubicic startete die aktuelle Länderspielreise mit einer ungewohnten Position, sie endete vermutlich mit einer Verletzung. Der 25-Jährige startete im Testspiel gegen Moldawien auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition. Immerhin stand der Kölner Leistungsträger nun auch für Österreich von Beginn an auf dem Platz. Mit dem frühen Gegentreffer hatte er nichts zu tun. Nach einer guten halben Stunde zeigte Ljubicic an, dass er ausgewechselt werden müsste. Eine Diagnose steht noch aus, es scheint sich aber um eine Verletzung am rechten Fuß zu handeln. Ljubicic hatte im ersten Ligaspiel gegen Borussia Dortmund einen starken Eindruck hinterlassen. Er ist aktuell auf der Doppelsechs neben Eric Martel gesetzt. Ein längerer Ausfall würde den FC demnach hart treffen. Ljubicic ist der wertvollste Spieler im Kader der Geißböcke.

Auch Florian Kainz stand mal wieder in der Startelf. Der Kölner Kapitän war zuletzt nur zu Kurzeinsätzen unter Ralf Rangnick gekommen. Nun legte der Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch den Ausgleich auf. Am kommenden Dienstag steht für Österreich das Qualifikationsspiel in Schweden auf dem Plan. Ob Ljubicic dann wieder einsatzfähig ist, ist eher fraglich. Für Dimitrios Limnios verlief der Abend ebenfalls alles andere als erfreulich. Der Kölner Mittelfeldspieler kam beim Duell seiner Griechen gegen die Niederlande nicht zum Einsatz. Griechenland verlor die Begegnung 0:3, die Niederlange zog an den Griechen vorbei und belegt nun den zweiten Gruppenplatz, hat aber ein Spiel weniger absolviert. In den kommenden Tagen sind auch die weiteren FC-Profis im Einsatz. Unter anderem spielt Sargis Adamyan am Freitag mit Armenien gegen die Türkei und Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Island.

Die Nationalspieler des 1. FC Köln

Florian Kainz

Österreich

27 Einsätze

1 Tor

Dejan Ljubicic

Österreich

9 Länderspiele

1 Tor

Dimitrios Limnios

Griechenland

25 Länderspiele

3 Tore

Leart Pacarada

Kosovo

27 Länderspiele

1 Tor

Mathias Olesen

Luxemburg

17 Länderspiele

1 Tore

Sargis Adamyan

Armenien

35 Länderspiele

2 Tore

Eric Martel

U21

14 Länderspiele

1 Tore

Jan Thielmann

U21

9 Länderspiele

1 Tore

 

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Dejan Ljubicic bestätigt Kontakt zu Niko Kovac

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Dejan Ljubicic bestätigt Kontakt zu Niko Kovac

Am kommenden Samstag wird Dejan Ljubicic mit großer Wahrscheinlichkeit gegen den VfL Wolfsburg auflaufen und damit gegen jenen Klub, der ihn vor wenigen Wochen verpflichten wollte. Dazu äußerte sich der Mittelfeldspieler in der „Bild“.

Die Nachricht hatte vor einigen Wochen für viel Wirbel gesorgt. Dejan Ljubicic soll ein Angebot vom VfL Wolfsburg vorgelegen haben. Die Gerüchte über einen Wechsel machten schnell die Runde. Einem Wechsel schob Christian Keller einen Riegel vor. In der „Bild“ äußerte sich der Mittelfeldspieler jetzt: Dejan Ljubicic bestätigt Kontakt zu Niko Kovac.

Mit seiner überragenden Leistung gegen Borussia Dortmund untermauerte Dejan Ljubicic ein weiteres Mal, warum er für den FC so wichtig ist. Der Mittelfeldspieler überzeugte in zahlreichen Statistiken und deutete an, dass er nicht erst mittelfristig zu einem Skhiri-Ersatz reifen kann. Kein Wunder also, dass Christian Keller und Steffen Baumgart die Zukunft des 25-Jährigen beim FC sehen und einem Angebot des VfL Wolfsburg den Riegel vorschoben. Vor gut zwei Wochen ploppte die Nachricht auf. Sky berichtete von einem möglichen Wechsel, Ljubicic habe den Verein sogar schon um die Freigabe gebeten, eine Ablöse von acht bis zehn Millionen Euro sollen laut Meldung im Gespräch gewesen sein. Der TV-Sender löste damit viel Wirbel bei den Kölner Fans aus. Zwar dementierte Christian Keller noch am selben Abend einen möglichen Wechsel und betonte, dass er einen Weggang des 25-Jährigen komplett ausschließe. Die Sorge vor einem frühzeitigen Abschied blieb bei den Kölner Fans allerdings.

Wie Ljubicic nun exklusiv der „Bild“ verriet, hat es tatsächlich Kontakt zu VfL-Trainer Niko Kovac gegeben. „Das ist jetzt abgehakt, ich konzentriere mich voll und ganz auf den FC“, sagte der Mittelfeldspieler und betonte, dass er mit Steffen Baumgart und Christian Keller entschieden habe, diese Saison beim FC zu spielen. „Natürlich hört man sich so etwas an. Aber ich habe nie um Freigabe gebeten beim FC, wie es hier und da hieß. Das stimmt nicht. Ich werde mein Bestes für den FC geben, das kann ich jedem garantieren.“ So, wie es der Österreicher gegen den BVB getan hat. Schon nach dem Spiel betonte Ljubicic, dass das Thema vom Tisch sei und er sich jetzt voll und ganz auf die Saison beim 1. FC Köln konzentriere.

Ljubicic

Dejan

92%

Passquote

69%

Zweikampfquote

Die Leistungen des Spielers, dessen Marktwert das Online-Portal Gool.ai auf knapp neun Millionen Euro berechnet, blieben natürlich auch bei anderen Klubs nicht unbemerkt und somit dürfte es spätestens im kommenden Sommer weitere Angebote für den Nationalspieler Österreichs geben. Der Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2025, ein Wechsel ist demnach schon in der kommenden Spielzeit nicht unwahrscheinlich. „Jetzt will ich erstmal dieses Jahr Top-Leistungen abliefern – und natürlich habe ich Ziele. Ich werde 26 Jahre alt und möchte noch viel erreichen“, so Ljubicic im Bild-Interview. „Irgendwann möchte ich in der Champions League spielen.“ Auch wenn FC-Trainer Steffen Baumgart am Donnerstag bei der Pressekonferenz mit einem breiten Grinsen die Meisterschaft der Kölner schon im kommenden Sommer in Aussicht gestellt hat, ein eher unwahrscheinliches Szenario. Dennoch kann sich Ljubicic vorstellen, auch mit dem FC noch einmal international zu spielen.

Dazu brauchen die Kölner aber erst einmal Punkte. Und das am besten bereits am Samstag. Dann trifft der FC nun ausgerechnet auf den VfL Wolfsburg. Dejan Ljubicic will auch gegen die Niedersachen wieder überzeugen.

 

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Dejan Ljubicic auf dem Weg zum Skhiri-Ersatz?

Dejan Ljubicic
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Dejan Ljubicic auf dem Weg zum Skhiri-Ersatz?

Dejan Ljubicic überzeugte im Spiel gegen Borussia Dortmund auf der Doppelsechs. Der Mittelfeldspieler wird eine wichtige Rolle im Kölner Gefüge übernehmen.

Lange wurde rund um den 1. FC Köln über einen adäquaten Ersatz für Ellyes Skhiri diskutiert. Sportchef Christian Keller hatte einen Routinier in Aussicht gestellt und einen talentierten „Entwicklungsspieler“ verpflichtet. Dabei könnte der Nachfolger aus den eigenen Reihen kommen. Ist Dejan Ljubicic auf dem Weg zum Skhiri-Ersatz?

Dejan Ljubicic

Wochen-, wenn nicht sogar monatelang ließ die FC-Fans die Personalie Ellyes Skhiri nicht los. Erst als der Tunesier auch offiziell bei Eintracht Frankfurt vorgestellt wurde, starb der letzte Funken Hoffnung für einen Verbleib des Mittelfeldakteurs. Skhiri geht bei den Hessen den nächsten Schritt, die Personalie ist aber in Köln noch immer präsent. Denn die Frage nach der Nachfolge wurde rund ums Geißbockheim lange diskutiert. Daran ist auch Christian Keller nicht ganz unschuldig. Der Kölner Sportchef hatte einen Neuzugang in Aussicht gestellt, der direkt auf Bundesliga-Niveau funktionieren würde. Es wurde Jacob Christensen, ein talentierter Mittelfeldspieler, der aber noch entwickelt werden soll, gegen den BVB beispielsweise nicht zum Einsatz kam.

Dejan Ljubicic als Sechser nach Köln geholt

Und so flammte die Frage nach einem adäquaten Ersatz immer mal wieder auf. Keller beantwortete sie mittlerweile mit Alternativen aus dem eigenen Fundus. Ihm würden gleich einige Spieler einfallen, die dort spielen könnten. Unter anderem nannte der Sportchef Dejan Ljubicic. Gegen den BVB untermauert der Österreicher zum einen, warum Keller ihn auf dem Zettel hat und der Sportchef ihn zum anderen, nicht gehen lassen wird. Ljubicic machte neben Eric Martel auf der Doppelsechs ein überragendes Spiel. Der 25-Jährige, der vor wenigen Tagen noch mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht worden war, hielt das Zentrum kompakt, gewann wichtige Zweikämpfe und schaltete sich immer wieder in die Offensivaktionen ein. Und das auch gefährlich. Ljubicic spielte Selke frei, der nur die Latte traf, der Österreicher versuchte es aber aus 18 Metern auch selbst und verfehlte das Tor nur knapp.

Ljubicic

Dejan

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Passquote

69%

Zweikampfquote

In der Rückwärtsbewegung war er zudem unverzichtbar und zeigte seiner Stärken auf der Position. Das kommt nicht wirklich überraschend. „Ich wurde eigentlich als Sechser geholt aus Wien. Aber ich kann auch rechts spielen, ich kann auch als Zehner agieren. Auf der Doppelsechs fühle ich mich sehr wohl“, sagte Ljubicic am Samstagabend bei Sky. Tatsächlich kam Ljubicic als Sechser 2021 zum FC, auch aufgrund der starken Doppelsechs Skhiri/Martel wurde der 25-Jährige offensiver eingesetzt und löste auch dort seine Aufgaben gut. Trotz langer Verletzungspause erzielte Ljubicic in der Vorsaison wettbewerbsübergreifend acht Tore, bereitete zwei weitere Treffer vor. Er entwickelte sich in den vergangenen beiden Jahren zum Leistungsträger.

Dejan Ljubicic mit überragenden Werten

Nach der überragenden Leistung in Dortmund dürfte er auf der Sechs gesetzt sein. Das zeigen auch die reinen Daten. Dejan Ljubicic lief 12.76 Kilometer, nur Eric Martel spulte 200 Meter mehr ab. Der Österreicher gewann zudem 69 Prozent seiner Zweikämpfe. Einen besseren Wert erreichte am Samstag nur der starke Jeff Chabot mit 77 Prozent. Dazu kamen 92 Prozent seiner Pässe beim Mitspieler an, der Topwert der Begegnung. Zum Vergleich beim 3:2-Erfolg der Kölner im vergangenen Jahr kam Skhiri auf 12.5 Kilometer, gewann 67 Prozent seiner Zweikämpfe und kam auf eine Passquote von 87 Prozent. Natürlich ist Ljubicic ein anderer Spielertyp, die beiden Akteure sind nur schwer zu vergleichen, doch schon jetzt ist zu sehen, dass der 25-Jährige auf der Sechs eine große Rolle spielen könnte. Und noch in einer anderen Kategorie ähnelt Ljubicic dem Tunesier. Der 25-Jährige ist mit einem Marktwert von 8.81 Millionen Euro der wertvollste FC-Spieler dieser Saison. Skhiri kam in Köln auf rund 15 Millionen Euro. Mittelfristig dürfte der FC also einen Skhiri-Ersatz gefunden haben.

Aber auch der zweite Teil der Doppelsechs überzeugte am Samstag. Neben dem Topwert in der Laufleistung brachte Martel 91 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler, gewann immerhin 55 Prozent seiner Zweikämpfe. Jeff Chabot gewann prozentual die meisten Zweikämpfe, zudem kam er auf 83 Prozent Passquote und lief knapp 10.5 Kilometer. Nicht ganz so gut lief es für Benno Schmitz. Der Rechtsverteidiger brachte nur 59 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler und gewann im Schnitt nur jeden zweiten Zweikampf. Das Ranking der einzelnen Kategorien gibt es hier.

 

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