FC Sevilla an Ex-FC-Talent Jens Castrop interessiert

Jens Castrop im Trikot des 1. FC Nürnberg
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FC Sevilla an Ex-FC-Talent Jens Castrop interessiert

Wechselt ein Ex-FC-Talent schon bald in die spanische La Liga? Der FC Sevilla ist an einer Verpflichtung von Jens Castrop interessiert. Das vermeldet Sky. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg hatte vor wenigen Wochen noch gegen den FC getroffen.

Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft offenbar die spanische Liga und damit der nächste Karrieresprung. Der FC Sevilla ist laut Sky an einer Verpflichtung von Jens Castrop interessiert.

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Es war ein trockener Schuss aus gut 20 Metern. Ein Schuss, bei dem Marvin Schwäbe sicher nicht die beste Figur machte. Ein Schuss, der aber auch unter die Kategorie „ausgerechnet“ fällt. Jens Castrop nahm sich gegen seinen Ex-Verein ein Herz und erzielte gegen den FC den 1:3-Endstand. Dass der Mittelfeldspieler in der Rückrunde noch einmal gegen die Geißböcke spielen wird, scheint zunehmend unwahrscheinlicher. Denn schon seit Monaten halten sich die Gerüchte, dass das ehemalige Kölner Eigengewächs den nächsten Karriereschritt geht – und das wohl schon in diesem Winter. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou bereits im Herbst bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien. „Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou damals.

Zieht es Jens Castrop nach Spanien?

Sky brachte unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. Und Sky legt nun noch einmal nach. Denn anscheinend hat der Mittelfeldspieler auch internationales Interesse geweckt. So sei der FC Sevilla an dem 21-Jährigen interessiert. Demnach haben sich die Spanier bereits nach dem Mittelfeldspieler erkundigt. Der Traditionsclub liegt aktuell auf Rang 14 und einmal mehr hinter den eigenen Erwartungen zurück. Sieben Mal gewann der FC Sevilla den Europapokal bzw. den UEFA-Pokal, zuletzt 2023. Für den FC Sevilla liefen einst unter anderem Toni Polster, aber auch Marko Marin auf.

Der ehemalige Kölner war im Januar 22 an den Club verliehen worden, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club.


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Doch kein Kaderumbruch?

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.


Transfergerüchte

Der 1. FC Köln verlängert mit Luca Kilian

Luca Kilian im Trikot des 1. FC Köln
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Der 1. FC Köln verlängert mit Luca Kilian

Kurz vor Weihnachten gibt es am Geißbockheim noch eine Personalie: Der 1. FC Köln verlängert mit Luca Kilian. Der Innenverteidiger hatte sich Anfang des Monats das Kreuzband erneut gerissen.

Es hatte sich angedeutet, nun macht es der FC offiziell: Der 1. FC Köln verlängert mit Luca Kilian und sendet damit ein Zeichen. Der Vertrag des Abwehrspielers wäre im kommenden Sommer ausgelaufen.

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Noch am Sonntag hatte Christian Keller angedeutet, dass vor Weihnachten nicht mehr mit Neuverpflichtungen beim FC zwingend zu rechnen sei, eine Personalie verkündeten die Geißböcke dann aber doch noch am Montag vor Heilig Abend. Der FC hat den Vertrag mit Luca Kilian verlängert. Der Innenverteidiger wird den Kölnern trotz seiner Verletzung über den Sommer hinaus erhalten bleiben. Der Kontrakt wäre eigentlich im Sommer ausgelaufen. Kilian hatte sich Anfang Dezember zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres das Kreuzband gerissen, hatte sich gerade erst zurückgekämpft. Nach der Reruptur wird Kilian bis in die kommende Saison ausfallen, wäre für den FC also nicht vor dem vorherigen Vertragsende nochmal aufgelaufen. Insofern ist die Verlängerung auch eine bemerkenswerte Geste.

Erster Kreuzbandriss im März

Im März dieses Jahres hatte sich Kilian im Training den ersten Riss zugezogen. Die Reha lief eigentlich gut, größere Rückschläge gab es nicht. Schon im Herbst trainierte der Innenverteidiger wieder in Teilen mit der Mannschaft. Auch im Testspiel gegen Alemannia Aachen lief Kilian schon wieder auf. In der Begegenung der U21 gegen Hohkeppel verletzte sich Kilian erneut. Die FC-Profis schickten gleich mehrere emotionale Botschaften. So zeigte Tim Lemperle nach seinem Treffer gegen Regensburg das Trikot mit der Nummer 15. Auch Keller hatte angedeutet, dass er den Spieler unterstützen werde, die FC-Familie sei da für den Abwehrspieler und man würde Kilian auch in formellen Dingen zur Seite stehen. Nun haben die Geißböcke mit dem gebürtigen Westfalen verlängert.

Christian Keller: „Entsprechend war seine Vertragsverlängerung für uns eine Selbstverständlichkeit“

„Wir haben Luca umgehend nach seinem schweren Verletzungsrückschlag alle Unterstützung zugesagt, die es braucht, damit er sich zu 100 Prozent auf seine Genesung konzentrieren kann. Dazu gehört für uns auch, dass sich Luca während der vor ihm liegenden, monatelangen Reha-Phase keine Gedanken über seine berufliche Zukunft machen muss“, sagte Keller. „Entsprechend war seine Vertragsverlängerung für uns eine Selbstverständlichkeit. Jetzt wünschen wir Luca ganz viel Kraft, Willensstärke und Positivität, um stärker als je zuvor auf den Platz zurückzukehren.“

Das weiß natürlich auch der Spieler zu schätzen. „Es hat mich sehr gefreut, dass mir der FC direkt nach meiner Verletzung signalisiert hat, meinen Vertrag zu verlängern. Gerade in so einer Situation, bedeutet es mir sehr viel, diese Rückendeckung zu bekommen. Von Christian, von Kess, von der ganzen Mannschaft und allen, die hier im Verein arbeiten und natürlich von unseren Fans habe ich so viel Zuspruch und positive Nachrichten bekommen“, sagte der Abwehrspieler. „Das gibt einem richtig viel Kraft. Es ist schön zu sehen, dass hier alle, ob es läuft oder nicht, zueinanderstehen. Und deshalb freut es mich sehr, hier zu bleiben – ich werde alles für mein Comeback geben und möchte dann im Sommer wieder neu angreifen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Luca Kilian wechselte im August 21 von Mainz zum 1. FC Köln. Beim FSV spielte der Abwehrspieler keine Rolle, wurde beim FC unter Steffen Baumgart schnell zum Stammspieler, verlor den Platz in der ersten Elf dann aber nach einem Muskelbündelriss. In der vergangenen Saison war Kilian nah an der ersten Mannschat dran, bevor dann im März das erste Mal das Kreuzbandriss. Insgesamt lief der 25-Jährige bislang 67 Mal für die Geißböcke auf. Nach normalen Heilungsverlauf ist mit einer Rückkehr nicht vor dem Spätsommer zu rechnen. Zumal die Kölner nach einer Reruptur sicherlich kein großes Risiko eingehen werden.



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Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Diagnose da: Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung

Luca Kilian erneut verletzt
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Diagnose da: Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung

Die Befürchtungen sind eingetroffen, die Diagnose ist offiziell, bittere Nachricht für Spieler und den 1. FC Köln: Luca Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung. Der 25-Jährige hatte sich im Spiel der Kölner U21 gegen Hohkeppel verletzt.

Schock beim 1. FC Köln: Luca Kilian erleidet erneut eine Kreuzbandverletzung. Der Innenverteidiger wird operiert und fällt erneut monatelang aus.

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Die Sorge um Luca Kilian war während des U21-Spiels des 1. FC Köln gegen Hohkeppel am Samstagnachmittag bereits groß. Der FC-Tross hatte sich mit den Profis gerade erst Richtung Regensburg aufgemacht, da sollte Kilian Spielpraxis bei der U21 sammeln. Der Innenverteidiger war nach einem Zusammenprall mit Mannschaftskollege Stephan Salger liegengeblieben, musste umgehend behandelt werden und wurde schließlich von Sanitätern auf einer Trage vom Platz gebracht. Ausgerechnet das zuletzt verletzte Knie war zu diesem Zeitpunkt bereits dick einbandagiert. Die Befürchtung, dass sich der Abwehrspieler erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat war groß und wurde nun vom Verein bestätigt. „Der 25-Jährige hat sich erneut eine Kreuzbandverletzung zugezogen und wird Anfang nächster Woche von Mannschaftsarzt Dr. Peter Schäferhoff operiert“, heißt es in der Meldung des Clubs.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Christian Keller: „Die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein“

Kilian hatte sich im März dieses Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Heilprozess sowie die Reha-Maßnahmen des Abwehrspielers verliefen sehr gut. Der Abwehrspieler konnte so im Spätsommer wieder die ersten Trainingseinheiten zumindest in Teilen mit der Mannschaft absolvieren. Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen hatte der Innenverteidiger zum ersten Mal seit März wieder mit den Profis auf dem Platz gestanden. Nach 60 Minuten war die Einheit für Kilian beendet. „Er wirkt mittlerweile stabil und braucht jetzt Spielzeit, um wieder in die Automatismen zurückzufinden. Ich habe seine Leistung sehr ordentlich gesehen“, befand Struber nach dem 2:0-Erfolg über den Drittligisten. Auch bei der Regionalliga kam Kilian zuletzt eine Stunde gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Einsatz.

Über die Kölner Reserve sollte der Abwehrspieler wieder zurück an die Mannschaft geführt werden. Denn auf Kilian dürften auch einige Hoffnung gelegen haben, schließlich ist der FC in der Innenverteidigung nicht übermäßig besetzt. Neben Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli steht dem FC auch aufgrund der Transfersperre mit Elias Bakatukanda nur ein etatmäßiger weiterer Innenverteidiger zur Verfügung. Nun also der herbe Rückschlag. Kilian wird den Kölnern damit erneut Monate fehlen. „Das tut uns extrem leid für Luca. Er hat sehr hart für sein Comeback gearbeitet. Solch einen Rückschlag zu verkraften, ist nicht einfach“, sagte Sportdirektor Christian Keller. „Aber Luca hat unsere volle Unterstützung – die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein und ihn auf dem Weg zurück so gut wie möglich unterstützen.“ Ein Fingerzeig für den Vertrag? Der läuft im kommenden Sommer aus.

Kilian wollte sich in der Rückrunde für mehr empfehlen. Für den FC könnten sich aus der Verletzung des Abwehrspielers auch neue personelle Entscheidungen entwickeln. Vermutlich werden die Geißböcke auch auf der Position des Innenverteidigers nachbessern müssen. Zudem wurde am Geißbockheim über eine Leihe von Elias Bakatukanda nachgedacht. Der 2:0-Erfolg über Hohkeppel geriet in den Hintergrund.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Eine Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

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Es wird wieder voller auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln. Mit Luca Kilian ist nun ein weiterer Langzeitverletzter Teil des Mannschaftstrainings. In der vergangenen Woche erklärte Gerhard Struber, dass Kilian wieder voll belastbar sei. Das Testspiel gegen den FC Groningen am Donnerstag kam noch ein wenig zu früh, doch nun soll der Abwehrspieler auch wieder in den Wettkampf einsteigen. „Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, hatte der 47-Jährige erklärt. Diese Woche ist nun gestartet und am Wochenende könnte damit tatsächlich das Comeback anstehen. Allerdings eher nicht am Freitagabend gegen Preußen Münster, die Rückkehr auf den Platz wird wohl in der Regionalliga West, beim Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht Türkspor Dortmund stattfinden.

Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Entwarnung bei Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Restprogramm des Jahres

Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Jan Thielmann und Jens Castrop
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Ex-FC-Talent Jens Castrop vor Wechsel in die Bundesliga?

Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Der Mittefeldspieler könnte schon im neuen Jahr Bundesliga spielen. Castrop, der mit den B-Junioren des 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft feierte, sollen mehrere Angebote vorliegen.

Mit Florian Wirtz, Jan Thielmann und Marvin Obuz feierte er beim FC die Deutsche Meisterschaft, nun ruft die Bundesliga. Ex-FC-Talent Jens Castrop steht offenbar vor dem Sprung in die Bundesliga. Das berichtet Sky.

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Die Länderspielreise mit der U21 ist auch ein wenig ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Zumindest für Jens Castrop. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg wird am Abend möglicherweise sein drittes Länderspiel für den deutschen Nachwuchs bestreiten und das gemeinsam mit einigen Akteuren, mit denen der 21-Jährige den Deutschen Meistertitel der B-Junioren 2019 gewann – mit Jan Thielmann und Jonas Urbig. Castrop gehörte zu der bemerkenswert starken Mannschaft, in der auch Tim Lemperle, Marvin Obuz und vor allem Florian Wirtz zum Einsatz kamen. Der Mittelfeldspieler galt beim FC als vielversprechendes Talent. Und ähnlich wie bei Lemperle, Urbig oder Obuz strebten die FC-Bosse auch bei dem Youngster ein Leihgeschäft am, um dem Talent möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen.

Diese hat Castrop beim 1. FC Nürnberg bekommen und offenbar auch gut genutzt. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf. Kein Wunder, dass Nürnberg im Sommer 23 die Kaufoption in Höhe von kolportierten 500.000 Euro für den gebürtigen Düsseldorfer zog, erstaunlich, dass die Kölner den Akteur nicht per Rückkaufoption zurück ans Geißbockheim lotsten. Mittlerweile ist Castrop unumstrittener Stammspieler bei den Franken, kommt bereits auf 77 Pflichtspieleinsätze für den Club. Und Castrop weckt ganz offensichtlich Begehrlichkeiten. So bestätigte FCN-Boss Joti Chatzialexiou am Montag bei Sky, dass gleich mehrere Clubs an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert seien.

Wie wahrscheinlich ist ein Wechsel?

„Seitdem er bei uns ist, hatte er auch Rückschläge, aber er macht es jetzt im Training, aber auch in den Spielen viel seriöser und bestätigt, dass er eine hohe Qualität hat“, sagt Chatzialexiou. Sky bringt unter anderem den1. FC Union Berlin und Werder Bremen ins Spiel. Schon im vergangenen Sommer soll die TSG Hoffenheim Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben. Laut dem TV-Sender sei ein Wechsel in diesem Winter durchaus möglich. „Natürlich sind wir ein Ausbildungsverein und wissen, dass wir gute Spieler ausbilden müssen, damit wir dann auch Geld verdienen. Und zudem geht es auch darum, dass die Spieler sich entsprechend entwickeln können“, so der FCN-Boss bei Sky. „Vielleicht auch in einer anderen Mannschaft in der ersten Liga. Das ist doch der Traum eines jeden, irgendwann dort mal zu spielen. Und wenn wir es dann nicht schaffen, dann müssen die Jungs zu dem ein oder anderen Verein.“

Für einen Wechsel nennt Sky eine mögliche Ablöse in Höhe von zwei bis 2,5 Millionen Euro. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Wert des Mittelfeldspielers auf drei Millionen Euro ein. Und auch Chatzialexiou würde die Ablöse ein „wenig höher“ einstufen, als sie Sky ausruft. Castrop gilt nicht nur als technisch starker Akteur, der 21-Jährige ist auch variabel einsetzbar. Unter anderem spielte Castrop sowohl beim FC als auch in Nürnberg ab und an als Rechtsverteidiger.


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Ein lang ersehntes Comeback – und eine große Chance für beide Seiten

Luca Kilian arbeitet an seinem Comeback
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Ein lang ersehntes Comeback – und eine große Chance für beide Seiten

Luca Kilian befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Geißböcke und könnte schon am Wochenende sein Comeback bei der U21 geben. Für den Innenverteidiger eine lang ersehnte Rückkehr und eine Hoffnung für den 1. FC Köln: Kilian-Comeback als Chance für Spieler und Club.

Nach Florian Kainz und Max Finkgräfe kehrt nun auch der dritte Langzeitverletzte zurück beim 1. FC Köln: Das Kilian-Comeback könnte man durchaus als Chance für Spieler und Club bezeichnen. Der Spieler arbeitet an seiner Zukunft, der Verein am Kader für die Rückrunde.

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Es wird wieder voller auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln. Mit Luca Kilian ist nun ein weiterer Langzeitverletzter Teil des Mannschaftstrainings. In der vergangenen Woche erklärte Gerhard Struber, dass Kilian wieder voll belastbar sei. Das Testspiel gegen den FC Groningen am Donnerstag kam noch ein wenig zu früh, doch nun soll der Abwehrspieler auch wieder in den Wettkampf einsteigen. „Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, hatte der 47-Jährige erklärt. Diese Woche ist nun gestartet und am Wochenende könnte damit tatsächlich das Comeback anstehen. Allerdings eher nicht am Freitagabend gegen Preußen Münster, die Rückkehr auf den Platz wird wohl in der Regionalliga West, beim Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht Türkspor Dortmund stattfinden.

Kilian vor schwerer Aufgabe

Damit endet eine lange und dann doch auch für die Schwere der Verletzung kurze Leidenszeit. Acht Monate nach dem Riss des Kreuzbandes kehrt der Innenverteidiger wieder auf den Rasen zurück und dann – sollte es zum Auswärtsspiel gegen Türkspor kommen – auch in die Nähe seiner Heimat zurück. Der Regionalligist trägt seine Heimspiele in Hagen aus und damit in der Nähe von Kilians Geburtsort Witten. Das Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen, wird dennoch sicherlich das emotionalere sein. „Die ersten drei, vier Monate ging es erstaunlich gut. Dann kam ein kleiner Knick“, sagt der 25-Jährige. „Ich habe das aber alles gut überstanden. Es war auch eine lehrreiche Zeit“, hatte Kilian Anfang September gesagt. Damals war der Innenverteidiger erstmals wieder ins Training eingestiegen. „Es macht Spaß, wieder das Grün unter den Füßen zu haben“, sagte Kilian.

Kilian hatte sich im März dieses Jahres die Verletzung im Training zugezogen. Die 1:5-Klatsche gegen Leipzig wenige Tage zuvor war dagegen wohl gar nichts. In die wichtige Phase des Abstiegskampfs konnte der Abwehrspieler nicht mehr eingreifen. Aber auch zuvor, war Kilian unter seinem oft so genannten Ziehvater Steffen Baumgart nur noch zweite Wahl. Das Abwehrduo Jeff Chabot und Timo Hübers hatte sich komplett festgespielt, Kilian sprang nur ein, wenn einer der beiden Stammspieler verletzt waren. Auch jetzt wird es der 25-Jährige wahrlich nicht einfach haben, einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Julian Pauli haben die Geißböcke wie im Vorjahr mit Max Finkgräfe einen Shootingstar aus dem eigenen Nachwuchs im Kader, Dominique Heintz blüht immer mehr zum wichtigen Leistungsträger auf, steht aktuell für die Wende, Timo Hübers ist in den Planungen von Gerhard Struber unumstritten.

Mehr Breite im Kader

Die Aussicht auf Einsatzzeit hält sich nach aktuellem Stand also durchaus in Grenzen. Und doch kommt das Comeback für den 25-Jährigen und vermutlich auch für den FC zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Aufgrund der Verletzung konnte sich Kilian nicht so wirklich ins Schaufenster spielen. In Sachen Planungen für die kommende Spielzeit dürfte der FC wohl einer der ersten Ansprechpartner sein. Kilian wechselte im August 21 zu den Geißböcken, wohl auch auf Wunsch des damals neuen Trainers Baumgart. Der kannte den Innenverteidiger noch aus gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn und machte Kilian schnell zum Stammspieler. Nach einer starken ersten Spielzeit, verlief die zweite durchwachsen – auch aufgrund von Verletzungen.

In der vergangenen Spielzeit kam Kilian dann vor seiner Verletzung nur noch auf 13 Einsätze, davon sechs von Beginn an. Und doch werden auch die Kölner Verantwortlichen sehr glücklich über die Rückkehr sein. Dem FC fehlt offenkundig die nötige Breite im Kader – und das auch in der Innenverteidigung. Elias Bakatukanda ist ein großes Talent, doch das ganz große Vertrauen des Trainers genießt der gebürtige Kölner noch nicht. So musste gegen Hertha BSC der nominelle Sechser Eric Martel in der Abwehr aushelfen, nachdem Dominique Heintz angeschlagen vom Platz gegangen war. Die FC-Bosse werden die ersten Einsätze von Luca Kilian wohl mit Spannung verfolgen. Denn mit dieser Personalie werden wohl auch Aktivitäten auf dem Transfermarkt in Sachen weiterer Innenverteidiger zusammenhängen.


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Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle
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Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Der 1. FC Köln wird das Testspiel gegen den FC Groningen ohne Tim Lemperle bestreiten. Der Angreifer fällt mit Rückenproblemen aus. Eigentlich war der Stürmer bei der U21 des DFB erwartet. Doch der 22-Jährige wurde nicht nominiert. Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

Wie bereits im Oktober stellt der FC erneut sechs Profis für die deutschen U-Nationalmannschaften ab. Allerdings ist Tim Lemperle bei der U21 nicht dabei. Überraschend bei der aktuellen Form des Stürmers. Und offenbar sorgt die Entscheidung auch für Unverständnis: Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

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Als der FC sich im Sommer in die neue Spielzeit aufmachte, war es ein Start ins Ungewisse. Zwar hatte Christian Keller einige Leistungsträger dann doch vom Verbleib beim FC überzeugen können, dennoch war nicht klar, wie der vermeintlich wertvollste Kader der Liga zusammenpassen würde. Auch die Rückkehr der Leihspieler garantierte ganz sicher keinen Erfolg. Ein dickes Fragezeichen stand wohl auch hinter Tim Lemperle. Das Kölner Eigengewächs hatte zwar eine ordentliche Spielzeit bei Fürth absolviert und war bei den Mittelfranken zum Stammspieler gereift, doch ob der gebürtige Frankfurter beim FC an die Leistung anknüpfen, sie vielleicht noch steigern würde, war komplett offen. Aus dem Fragezeichen ist ein beeindruckendes Ausrufezeichen geworden.

Bundestrainer Di Salvo verzichtet auf Lemperle

Lemperle ist einer der großen Leistungsträger der Geißböcke. Mit seinen fünf Toren und vier Assists in der Liga belegt er nicht Rang fünf der Scorerliste, Lemperle war in den vergangenen Wochen maßgeblich am Aufschwung der Kölner beteiligt. Umso erstaunlicher, dass der Stürmer nicht für die Länderspiele der U21 nominiert wurde. Während Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig in den Kader berufen wurden, bleibt der 22-Jährige in Köln – und das nicht auf Wunsch der Geißböcke. „Der Cheftrainer hat mich angerufen und mir gesagt, dass er im Offensivbereich eine riesen Auswahl an besonderen Spielern hat. Das muss er aus meiner Sicht auch, wenn er auf Tim Lemperle verzichtet“, sagte Gerhard Struber am Mittwoch nach der Trainingseinheit.

Struber: „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben“

Tatsächlich hat Antonio Di Salvo vier Angreifer für die Begegnungen gegen Dänemark am Freitag und Frankreich am kommenden Dienstag nominiert. Dieses Mal wieder mit dabei Youssoufa Moukoko. Der Stürmer, der auch beim FC im Gespräch gewesen sein soll, spielt aktuell für OGC Nizza, kam in den vergangenen drei Spielen genau eine Minute zum Einsatz. Auch Maximilian Beier kehrt wieder zurück. Der Dortmunder hatte im September seine A-Länderspiel-Premiere gefeiert. Di Salvo nominierte zudem Nick Woltemade vom VfB Stuttgart sowie Nicolo Tresoldi von Hannover 96. Woltemade ist aktuell beim VfB nur Joker, Tresoldi gehört zwar zu, Stamm, aber mit keiner besonders guten Scorerbilanz. Allerdings erzielten Woltemade, Beier und Tresoldi zuletzt ihre Tore in der U21.

Dennoch überrascht die Nicht-Nominierung auch den Kölner Coach. „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben. Wir wissen aber auch, dass die U21 eine Mannschaft ist, die um den Titel spielen wird. Es ist das Beste, was es so gibt“, sagte Struber. „Ich hätte es dem Tim gewünscht und aus meiner Sicht hätte er es sich verdient. Aber der Teamchef trifft die Entscheidung.“ Dafür wurde nun Max Finkgräfe für die U20 nachnominiert. Doch auch mit dieser Entscheidung ist der Kölner Coach nicht so richtig glücklich: „Ich hätte ihn gerne hier gehabt.“


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC-Profis im Einsatz

Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Der 1. FC Köln bestreitet am Donnerstag das Testspiel gegen den FC Groningen. Einige Spieler werden FC-Trainer Gerhard Struber nicht zur Verfügung stehen. Doch es gibt auch Rückkehrer beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth und Luca Kilian.

Zwar trainieren die Geißböcke aktuell nur mit einem Rumpfkader, das Lazarett lichtet sich aber beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian vor dem anstehenden Testspiel gegen den FC Groningen..

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Ein perfektes Testspiel wird Gerhard Struber auch am Donnerstag mit seinem 1. FC Köln gegen den FC Groningen (13 Uhr, Liveticker bei come-on-fc.com) wohl nicht erleben. Ein knappes Dutzend seiner Spieler wird fehlen. Alleine neun Akteure sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Dennoch wird der Trainer die Leistung einiger Spieler besonders beobachten. Etwa die von Mark Uth. Der 33-Jährige wird gegen den niederländischen Erstligisten von Beginn an auflaufen. „Mark Uth wird morgen Spielzeit bekommen und starten. Dann schauen wir, wie es ihm geht“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch nach der Trainingseinheit. Problematische Reaktionen zeige der Offensivspieler auf die Belastung jedenfalls nicht. Uth könne mit der Belastung gut umgehen. „Jetzt wünschen wir uns, dass er das ins Spiel bringt“, sagt Struber.

Struber: „Es ist auf seidenem Faden alle“

Der Angreifer hatte große Teile der Vorbereitung individuell absolviert, um möglichst fit in die neue Saison zu starten. In der Begegnung gegen die SV Elversberg wurde der gebürtige Kölner ein- und fünf Minuten später wieder ausgewechselt. Die Diagnose klang harmlos: Zerrung im Adduktorenbereich. Seitdem hat Uth aber keine Minute gespielt. Dementsprechend langsam will es der Trainer mit dem Spieler dann angehen. „Es ist auf seidenem Faden alles, weil es in den letzten Monaten und Jahren einfach viele Rückschläge gegeben hat. Mittlerweile zeigt er sich stabil und wir hoffen, dass das morgen der erste Schritt zurück in Wettkampfminuten ist“, sagt Struber. Tatsächlich sind die vergangenen Jahre alles andere als optimal für den Stürmer verlaufen. Uth kam in den vergangene zweieinhalb Spielzeiten auf 19 Einsätze, laut transfermarkt.de verpasste der Stürmer aber 68 Begegnungen.

Wie lange Uth spielen wird, ließ der Trainer offen. „Wir wollen das von der Spielzeit schon in die Länge ziehen. Wir schauen, wie lange es funktioniert“, sagte Struber. „Es wird schon länger gehen wie eine Halbzeit.“ Uth habe viel investiert, sich aber auf der anderen Seite auch die nötige Zeit gelassen. Zuletzt war Uth bei der U21 eine Halbzeit lang im Einsatz. Nicht mit dabei werden Tim Lemperle und Luca Kilian sein. Lemperle leidet noch immer unter Rückenbeschwerden. Mal müsse nun von Tag zu Tag sehen, erklärte der Trainer. Luca Kilian ist dagegen wieder voll ins Training integriert. Aber: „Wir werden ihn morgen aus dem Spiel noch weghalten. Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, sagte Struber. „Das Groningen-Spiel kommt ein bisschen zu früh für Luca.“ Möglicherweise wird der Abwehrspieler somit schon ein Kandidat für das Spiel gegen Preußen Münster am 22. November.

Struber: „Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“

Leart Pacarada wird ebenfalls nicht zum Einsatz kommen. Der Linksverteidiger hatte sich im Spiel gegen Fürth verletzt. Wie lange der Abwehrspieler ausfällt ist offen. „Es ist eine Flüssigkeit im MRT zu sehen gewesen. Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“, sagte Struber. Sicher sei das aber nicht. Struber kündigte an, den Spielern Spielzeit zu ermöglichen, die zuletzt ein wenig zu kurz gekommen seien. Dennoch wolle man sich „wieder verbessern“. „Wir wolle die Zeit nutzen, in unterschiedlichen Systemen zurecht zu kommen“, sagte Struber, der sich noch nicht festlegen wollte, ob er die komplette Zeit mit Dreierkette spielen lassen will.


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC-Profis im Einsatz

Medienbericht: Bundesliga-Klubs an Jeff Chabot interessiert

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Medienbericht: Bundesliga-Klubs an Jeff Chabot interessiert

Trotz der Kölner Krise überzeugt Jeff Chabot auch in dieser Spielzeit wieder. Das ist offenbar nicht unbeachtet geblieben. So soll der Innenverteidiger laut einem Medienbericht auf dem Zettel einiger Bundesligisten stehen. Konkret wird der Artikel aber nicht.

Neben den beiden Torschützen Luca Waldschmidt und Florian Kainz überragte im Derby am Sonntag vor allem ein Innenverteidiger: Jeff Chabot zeigte wieder einmal eine beeindruckende Leistung. Und das nicht zum ersten Mal. Der Abwehrspieler ist trotz der Krise einer der Gewinner der bisherigen Saison. Das weckt Interesse. Laut einem Medienbericht sind einige Bundesliga-Klubs an Jeff Chabot interessiert.

Wie „Sport1“ berichtet, haben neben Teams aus der Premier-League auch einige Top-Klubs der Bundesliga den Spieler auf dem Zettel. Um welche Vereine es sich dabei handelt, nennt das Online-Portal des TV-Senders nicht. Fakt ist aber, dass Chabot bereits seit der vergangenen Saison einer der besten Innenverteidiger der Liga ist. Der 25-Jährige hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in seiner Premierensaison für die Kölner in der vergangenen Spielzeit einen Stammplatz erarbeitet. Das Interesse anderer Klubs kommt also alles andere als überraschend und war nur eine Frage der Zeit.

Im Winter 22 war Chabot von Sampdoria Genua ausgeliehen worden. Der Abwehrspieler kam in der Rückrunde allerdings nur zu vier Einsätzen, davon zwei in der Startelf. „Ich habe erst einmal gebraucht, um mich an die Liga, das Tempo zu gewöhnen“, sagte Chabot im Sommer in einem Sky-Interview. In der vergangenen Saison steigerte sich Chabot und wurde zum Stammspieler, auch aufgrund der Verletzung von Luca Kilian. Nicht nur das, der Innenverteidiger war absoluter Leistungsträger, mit erstaunlich wenigen Ausreißern nach unten. Und er war einer der zweikampfstärksten Abwehrspieler der Liga. Der FC verpflichtete Chabot im Früh-Sommer fest.

An die Leistung der vergangenen Saison konnte der 25-Jährige trotz der Krise in der neuen Spielzeit nahtlos anknüpfen. Aktuell kommt der 25-Jährige auf eine Zweikampfquote von rund 66 Prozent – er gewinnt zwei von drei seiner Duelle. Zudem kommen nahezu neun von zehn Pässen zu seinen Mitspielern. In dieser Saison stand Chabot in allen Spielen der Kölner auf dem Platz, wurde nur aufgrund einer muskulären Verletzung gegen Frankfurt vorzeitig ausgewechselt. Chabot hält gemeinsam mit Timo Hübers die FC-Defensive zusammen. Nicht umsonst haben die Kölner trotz des Tabellenplatzes erst 15 Gegentore kassiert. Der Vertrag des Abwehrspielers läuft noch bis 2026, der Marktwert liegt laut Experten bei rund fünf Millionen Euro. Mögliche Kölner Abgänge wären nicht von einer möglichen Transfersperre betroffen. Aktuell ist es aber trotz der klammen Kassen und gerade wegen der drohenden Sanktion eher unwahrscheinlich, dass die Kölner ihren Abwehrchef ziehen lassen werden.

 

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Hübers und Waldschmidt trainieren individuell

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Hübers und Waldschmidt trainieren individuell

Mit der Euphorie des Derbysiegs ist der FC am Dienstag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei RB Leipzig gestartet. Luca Waldschmidt und Timo Hübers nahmen nicht am Mannschaftstraining teil, ein Ausfall droht aber nicht.

Die Erleichterung war den FC-Spielern unmittelbar nach dem Derby ins Gesicht geschrieben. Drei wichtige Punkte und ein emotionaler Erfolg, der noch einmal zusätzliche Motivation freigelegt haben dürfte, waren Balsam auf der geschundenen FC-Seele. Doch der Blick richtet sich in Köln bereits auf die kommende Aufgabe gegen Leipzig. Am Dienstag startete der FC in die Vorbereitung. Timo Hübers und Luca Waldschmidt trainieren individuell, dafür steigt Meiko Wäschenbach wieder ins Training ein.

Der 3:1-Erfolg über Gladbach hat dem FC ein wenig Luft verschafft. Zumindest haben sich die Kölner in der Tabelle auf den 16. Platz verbessert. Möglicherweise hat der Triumph auch Energien freigesetzt. Unterm Strich stehen aber auch nach dem emotionalen Erfolg eben erst vier Punkte nach acht Spieltagen auf dem Konto und damit auch nach wie vor nicht mehr als der Abstiegskampf. Und so richteten die Spieler bereits wenige Minuten nach dem Derbysieg den Fokus auf die kommende Partie in Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr). „Wir fahren mit einem positiven Gefühl nach Leipzig“, sagte Kölns Kapitän Florian Kainz, der mit seinen beiden verwandelten Elfmetern maßgeblich zum Kölner Erfolg beigetragen hat.

Wäschenbach wieder im Mannschaftstraining

Am Dienstag ist der FC in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Leipzig gestartet – und das erneut mit gut gefülltem Kader. Nachdem in der vergangenen Woche bereits Linton Maina, Benno Schmitz und Jan Thielmann wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind folgte am Dienstag Meiko Wäschenbach. Der Youngster hatte sich Mitte September eine Muskelverletzung zugezogen. Somit befinden sich „nur“ noch Philipp Pentke und Jacob Christensen im Reha-Training. Dagegen trainierten Luca Waldschmidt und Timo Hübers am Dienstag individuell. Hübers war gegen Gladbach wenige Minuten vor Spielende mit muskulären Problemen ausgewechselt worden. Laut Baumgart sei der Wechsel am Sonntag aber noch rechtzeitig erfolgt. Genauso wie bei Davie Selke, der aber am Dienstag wieder trainierte. Auch Waldschmidt leidet laut Vereinsangaben nur unter einer kleinen Blessur. „Wenn sie drauf sind, sind sie drauf. Wenn nicht, dann nicht“, sagte Baumgart am Dienstag nach dem Training. „Ich gehe aber davon aus, dass sie die Woche wieder ins Training einsteigen.“

Auch gegen Leipzig wird Baumgart also nahezu aus dem Vollen schöpfen können – sofern in dieser Woche keine weiteren Verletzungen dazu kommen.

 

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