Die rätselhaften Schwankungen von Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln
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Die rätselhaften Schwankungen von Luca Waldschmidt

Dass Luca Waldschmidt über fußballerische Qualitäten verfügt, ist sicherlich unbestritten. Doch der 28-Jährige ist in seinen Leistungen nicht konstant genug beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

Dem Kölner gelangen Traumtore gegen Karlsruhe und Kiel, in den Partien gegen Hamburg, Paderborn und Münster hingegen blieb Waldschmidt blass beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

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Dass FC-Trainer Gerhard Struber gegen Preußen Münster zum vierten Mal in Folge dieselbe Startelf aufstellen würde, hätte nach den drei gewonnenen Begegnungen in Serie am Freitag wohl niemanden überrascht. Dass der Trainer aber umstellen könnte, war mindestens genauso wahrscheinlich. Denn in der vergangenen Woche hatten sich gleich mehrere Spieler aufgedrängt. Etwa Florian Kainz, der seiner Tor-Vorbereitung gegen Fürth einen guten Auftritt im Testspiel gegen Groningen, aber auch eine sehr gute Trainingswoche am Geißbockheim folgen ließ. Auch Damion Downs sammelte bei der U20 Pluspunkte. Der junge Stürmer war bekanntlich zu Saisonbeginn Stammspieler, verlor die Position aufgrund einer Erkältung, vor allem aber aufgrund der Systemumstellung, betrieb aber mit einem Doppelpack im Nationaldress Eigenwerbung.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Auch Marvin Obuz und Rasmus Carstensen zeigten sich gegen Groningen von einer ordentlichen Seite und wurden von Struber dementsprechend gelobt. Obuz sei auf dem Sprung in die Mannschaft, Downs immer ein Kandidat für die Startelf und Kainz befinde sich auf Augenhöhe mit Spielern aus der Anfangsformation, so die Worte des Trainers. Am Ende entschied sich der Coach aber für Luca Waldschmidt. Das ist auf der einen Seite sicherlich nichts Ungewöhnliches. Denn Struber hat sich schon mehrfach sehr positiv über den Offensivspieler geäußert, hält Waldschmidt für einen Unterschiedsspieler und lobt die fußballerischen Voraussetzungen des 28-Jährigen. Die sind sicherlich unbestritten. Die Qualitäten haben Waldschmidt einst zum Nationalspieler, zu einem begehrt Angreifer in Halb-Europa gemacht, dessen Marktwert Mal bei rund 20 Millionen Euro lag.

Wieder eine blasse Vorstellung

Auch beim FC lässt Waldschmidt diese Qualitäten aufblitzen. Aber für einen Unterschiedsspieler viel zu selten. Die Tore gegen Karlsruhe und Holstein Kiel waren wunderschön, technisch sauber gemacht, die Leistungen etwa gegen unter anderem Hamburg, Paderborn oder nun Münster fragwürdig für einen Akteur mit diesen Voraussetzungen. Der Finger hinter den Ohren nach einem geschossenen Tor ist eine verständliche Reaktion. Aber eine, die man sich als Außenstehender nach einer Folge von konstant guten Leistungen wünschen würde. Fakt ist: Waldschmidt bleibt auch in dieser Saison weit hinter den erhofften Erwartungen zurück – trotz seiner drei Ligatore und fünf Treffer insgesamt. Gegen Münster blieb der 28-Jährige abgesehen von einem Distanzschuss wieder einmal blass. Wirklich kreativ wurde der Offensivspieler hinter den Spitzen nicht.

Das Arbeitszeugnis war zumindest nach den Zahlen kein furchtbar schlechtes, gut aber eben auch nicht. So spielte etwa der für Waldschmidt eingewechselte Kainz in einem Drittel der Zeit mehr Pässe, von denen auch mehr ankamen, hatte nahezu gleich viele Ballkontakte und brachte mehr Flanken, die beim Mitspieler landeten. Es bleibt dabei, dass Waldschmidt zu den Spielern gehört, die sich seit der vergangenen Spielzeit nicht wirklich verbessert haben. Die uneffektiven Auftritte stellen die Tore bislang aber in den Schatten. Für einen Unterschiedsspieler ist diese Entwicklung in der zweiten Bundesliga bisher zu wenig. Die Konkurrenz steht in der zweiten Reihe bereit und wartet auf den Einsatz in Strubers Startelf.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Luca Waldschmidt und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Mit Damion Downs kehrt am Samstag ein Stammspieler in den Kader zurück. Doch wird FC-Trainer Gerhard Struber nach dem 3:0 gegen Kiel seine Mannschaft umstellen? Und was ist mit Luca Waldschmidt? Keine leichte Aufgabe für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

Nicht nur auf der Keeper-Position des 1. FC Köln hat der FC-Trainer die Qual der Wahl. Mit der Rückkehr von Damion Downs eröffnet sich eine neue Frage nach der Aufstellung der Startelf gegen Berlin für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

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Mittlerweile ist es fast schon Gewohnheit geworden, dass Gerhard Struber sich nicht besonders gerne in die Karten schauen lässt. Angesprochen auf die aktuelle Torwartsituation erklärte der Trainer des 1. FC Köln am Donnerstagmittag, dass es die Aufstellung erst am Samstag geben würde. Sicher nicht, weil der Coach die Entscheidung noch nicht getroffen hat. Vielmehr geht es wohl darum, nicht noch einen Nebenschauplatz anzustacheln, der längst eröffnet ist. Beenden wollte der Trainer die Spekulationen aber auch nicht. „Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, sagte der Coach und wiederholte damit die Worte von Christian Keller und Thomas Kessler, die bereits in der Vergangenheit immer wieder hervorhoben, dass es ja kein Nachteil sei, zwei starke Keeper im Kader zu haben. Im Gegenteil: Laut Gerhard Struber handelt es sich um ein „Luxusthema“.

Damion Downs kehrt wieder zurück

Die Torwartfrage ist aber nicht das einzige. Denn mit Damion Downs kehrt am Wochenende ein bislang gesetzter Stürmer wieder in den Kader zurück. Der Angreifer hatte sich vergangene Woche krank gemeldet und fiel dann für die Begegnung gegen Paderborn am vergangenen Freitag sowie gegen Kiel am Dienstag aus. Bislang hatte der Stürmer immer in der Startelf gestanden und seine Aufstellung mit insgesamt vier Toren und einem Assist auch gerechtfertigt, auch, wenn es gerade zu Beginn der Spielzeit nicht komplett rundlaufen wollte. Doch mit Tim Lemperle harmoniert der junge Angreifer gut. Eigentlich wäre Downs somit wieder ein Kandidat für die Startelf. Eigentlich. Denn der FC machte am Dienstag nach der Systemumstellung ein recht ordentliches Spiel, einen deutlich stabileren Eindruck und schien sich gut zurecht zu finden.

Struber müsste also die Pokal-Anfangsformation wieder auseinanderreißen. Dass der Trainer bei der Grundausrichtung bleibt, ist zwar offen, aber dennoch wahrscheinlich. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Es hat uns aber gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte der Coach. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt. Allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann.“ Da der FC gegen Paderborn, aber ehrlicherweise auch nicht gegen Holstein Kiel so etwas wie Dauerdruck entfachte, wäre ein weiterer Stürmer grundsätzlich sicherlich förderlich. Doch wer würde für Downs aus der Mannschaft rotieren?

Waldschmidt drängt in die erste Elf

Tim Lemperle und Linton Maina spielten stark auf, Dejan Ljubicic fremdelte mit seiner Position, ist aber ein Leistungsträger. Struber muss also nicht nur in der Torwartfrage eine schwere Wahl treffen. Möglich, dass Downs nach seiner Erkältung ohnehin erst einmal ein wenig Bankzeit gewonnen hat. Doch als wäre die Wahl nicht schon schwer genug, drängte sich bekanntlich auch Luca Waldschmidt mit seinem ersten Doppelpack seit vier Jahren auf. Gegen Kiel traf der 28-Jährige zunächst mit einem wunderschönen Konter und brachte dann einen Konter zu Ende. Der ehemalige Nationalspieler rechnet nach seinem Gala-Joker-Auftritt sicherlich ebenfalls mit einem Startelf-Einsatz. Struber wird also gerade in der Offensive ein wenig „basteln“ müssen. Neben der Torwartfrage also ein weiteres „Luxusthema“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal

Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Luca Waldschmidt jubelt nach seinem Tor gegen den SSV Ulm.
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Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Mit zwei Toren aus den jüngsten beiden Spielen zeigt die Formkurve von Luca Waldschmidt zweifelsfrei nach oben. Eine erfreuliche Entwicklung, der Knoten ist damit aber noch nicht gänzlich geplatzt. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

Die Freude über dem Verbleib beim FC war groß, die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler hoch. Der Saisonbeginn verlief für den Offensivspieler jedoch nicht so rund, wie gewünscht. Nun traf der 28-Jährige in den vergangenen beiden Spielen. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

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Die Freude nach seinem Treffer zwei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit gegen den SSV Ulm am Samstag war Luca Waldschmidt anzusehen. Der 28-Jährige traf zum zweiten Mal in Folge. Auch gegen den KSC am Wochenende zuvor konnte der Kölner Offensivspieler bereits einen Treffer einfahren und erzielte nun insgesamt drei Tore in der laufenden Spielzeit. Dabei war der Verbleib der Wolfsburger Leihgabe im Sommer lange nicht klar. Waldschmidt hatte sich lange nicht zum FC bekannt, hatte seinen Vertrag dann aber im Sommer doch noch verlängert, der Verein überwies dem Vernehmen nach 1,5 Millionen Euro an den VfL. Waldschmidt sollte einer der Leistungsträger bei den Geißböcken werden, die Position eines Führungsspielers übernehmen. Doch der Start in die Saison verlief bisher alles andere als traumhaft.

Zeigt die Formkurve nach oben?

Waldschmidt startete im ersten Ligaspiel gegen den HSV schwach, kam danach erstmal nur noch zu Kurzeinsätzen. Nun scheint die Formkurve des ehemaligen Nationalspielers nach oben zu zeigen. „Das Tor ist natürlich überragend,“ sagte FC-Sportdirektor Christian Keller zu dem Treffer gegen Ulm. Der 28-Jährige hatte den Ball über eine Distanz von 20 Metern in den Winkel verfrachtet – Traumtor. „Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will“, so Waldschmidt nach dem Duell. Dabei hätte Waldschmidt möglicherweise weiterhin zunächst auf der Bank gesessen, wäre Dejan Ljubicic gegen den KSC und nun auch gegen Ulm nicht krankheitsbedingt ausgefallen. Eine Chance, die der Offensivspieler für sich zu nutzen wusste. Doch zeigt die Formkurve tatsächlich so steil nach oben?

Zugegeben, Waldschmidt hat in den letzten beiden Duellen getroffen – schön getroffen, blieb aber abgesehen davon sonst doch eher unauffällig. Gerade gegen den SSV hatte Waldschmidt trotz einer ordentlichen Anzahl von sechs Abschlüssen nicht viele Offensiv-Aktionen. Ein Versuch in der ersten Halbzeit gegen Ulm wurde geblockt, später versuchte es der Offensivspieler erneut selbst und übersah dabei den frei vor dem Tor stehenden, wenn auch im Passweg zugestellten, Damion Downs, der sich zu Recht beschwerte. Eine Flanke hätte in dieser Situation die Torchance wohl immens erhöht. Außer eines sehenswerten Doppelpasses mit Denis Huseinbasic war es das dann aber auch schon mit den Chancen.

Lob für Luca Waldschmidt

Nichtsdestotrotz hat sich der 28-Jährige für kommende Begegnungen empfohlen, wieder Leistung gezeigt und sich laut Trainer für die Mannschaft aufgerieben. Das ist es, was FC-Coach Gerhard Struber von seinen Jungs sehen will: „Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert“, sagte Struber. „Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität geliefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“ Darüber hinaus ist auch dem Trainer das Traumtor nicht verborgen geblieben: „Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz.“

Die Einsatzbereitschaft wird Waldschmidt nach den beiden gelungenen Spielen wohl auch zukünftig unter Beweis stellen müssen. Denn nach der Länderspielpause wird das Comeback von Dejan Ljubicic erwartet. Dann gibt es wieder mehr Konkurrenz um einen Platz in der Startelf. Die beiden Tore werden Waldschmidt jedoch mit Sicherheit Selbstvertrauen gegeben haben für künftige Aufgaben.


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Experten-Meinung EuGH

Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Salih Özcan trägt künftig das Trikot des VfL Wolfsburg
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Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Ex-FC-Profi Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr an die Wölfe ausgeliehen. Beim BVB hätte der gebürtige Kölner nur wenige Chancen auf Spielzeit erhalten.

Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist es amtlich: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der gebürtige Kölner verlässt den BVB damit nach zwei Spielzeiten.

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Schon in den ersten beiden Pflichtspielen hatte der Mittelfeldspieler nicht im Kader des BVB gestanden. Aus sportlichen Gründen wie Neu-BVB-Coach Nuri Sahin vor dem Pokalspiel gegen Lübeck erklärte. Schon vor einigen Tagen soll es dem Vernehmen nach Gespräche gegeben haben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin vor einigen Tagen. Und diese Situation hätte wohl sehr wenig Einsatzzeit bedeutet. Zwar hatte Özcan angekündigt, sich dennoch durchsetzen zu wollen, nun hat es aber den logischen Wechsel gegeben. Der gebürtige Kölner wird für ein Jahr an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. Eine Kaufoption soll es dem Vernehmen nach nicht geben. „Nach sehr guten Gesprächen freue ich mich, nun hier in Wolfsburg zu sein. Der Verein und die Mannschaft haben definitiv die Voraussetzungen, europäisch zu spielen. Ich werde versuchen, meinen Beitrag zu leisten, Gas zu geben und meine Qualitäten auf den Platz zu bringen“, sagt Özcan.

Hasenhüttl: „Er wird uns guttun“

Schon vor einigen Wochen soll es Interessenten aus der Türkei sowie aus Frankreich gegeben haben. Nun wird Özcan weiter in der Bundesliga spielen. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf, wirklich durchsetzen konnte er sich nicht. Und das wäre auch nicht einfacher geworden. Denn der BVB hat im Mittelfeld noch einmal nachgelegt. „Wir freuen uns sehr, dass sich Salih Özcan dem VfL Wolfsburg anschließt. Mit seiner Mentalität und seiner Art und Weise, Fußball zu spielen, ist er die perfekte Ergänzung für unser Mittelfeld. Wir sind überzeugt, dass die Eigenschaften, die er mitbringt, unserem Spiel guttun“, sagte VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl.

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Einzelkritik

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Transferphase

Ex-FC-Star Salih Özcan vor Wolfsburg-Wechsel?

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Ex-FC-Star Salih Özcan vor Wolfsburg-Wechsel?

Der VfL Wolfsburg ist offenbar an Salih Özcan interessiert. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es bereits Gespräche geben. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Özcan war im Sommer 2022 zum BVB gewechselt.

Laut übereinstimmenden Medien könnte es für den gebürtigen Kölner bald einen neuen Club geben: Der VfL Wolfsburg ist offenbar an Salih Özcan interessiert. Das berichten unter anderem „Sky“ sowie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“.

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Weder beim 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt noch im DFB-Pokal gegen Lübeck stand Salih Özcan beim BVB im Kader. Aus sportlichen Gründen wie Neu-BVB-Coach Nuri Sahin erklärte. Schon vor einigen Tagen soll es dem Vernehmen nach Gespräche gegeben haben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin vor einigen Tagen. Wirklich viel Einsatzzeit wird es für Özcan beim BVB nicht mehr geben. Auch deswegen scheint ein Wechsel wahrscheinlich. Zwar hatte Özcan angekündigt, sich durchsetzen zu wollen. Das wird angesichts der schweren Konkurrenz, gerade im zentralen Mittelfeld kein leichtes Unterfangen. Denn Dortmund ist auf dieser Position mit Spielern wie Emre Can, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha oder dem jungen Talent Kjell Wätjen quantitativ sehr gut besetzt.

Sahin: „Die Jungs wissen um ihre Situation“

Schon vor einigen Wochen soll es Interessenten aus der Türkei sowie aus Frankreich gegeben haben. Nun scheint der VfL Wolfsburg interessiert. Die Wölfe hatten sich um Ismael Doukouré von Racing Straßburg bemüht, eine Einigung konnte nicht erzielt werden. Somit passt Özcan ins Muster des VfL. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf. Und doch scheinen die Tage beim BVB gezählt. Zuletzt hatte es auch Gerüchte über einen Wechsel zu Hannover 96 gegeben. Das scheint angesichts der weiteren Angebote aber kein Thema zu sien.

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Einzelkritik

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Transferphase

Ehemaliger FC-Trainer Christoph Daum ist tot

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Ehemaliger FC-Trainer Christoph Daum ist tot

Einer der schillernsten Trainer des deutschen Fußballs ist tot: Christoph Daum sei am Samstag „friedlich im Kreise seiner Familie verstorben“, teilte diese in einer Meldung mit. Daum wurde 70 Jahre alt.

Fußball-Deutschland hat einen seiner schillernsten Fußballtrainer verloren: Christoph Daum ist tot. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln unterlag einem Krebsleiden.

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Christoph Daum hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Der ehemalige Trainer des 1. FC Köln ist am Samstag verstorben. Seit Herbst 2022 hatte Daum gegen den Krebs gekämpft und öffentlich anderen Betroffenen Mut machen wollen. „Der Krebs hat sich den falschen Körper ausgesucht“, hatte der Trainer einst gesagt. Noch vor wenigen Wochen war er als Experte während der Europameisterschaft tätig, in den vergangenen Tagen war Daum öffentlich aber nicht mehr aufgetreten.

Zwei Vize-Meisterschaften mit dem FC

Daum wechselte im Alter von 22 Jahren von Eintracht Duisburg zum 1. FC Köln, dort spielte der Zwickauer in der zweiten Mannschaft, kam einmal im Pokal für die erste Mannschaft im Duell gegen Rot-Weiss Essen zum Einsatz. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere übernahm Daum diie Kölner Amateure, wurde schließlich 1985 Co-Trainer der Profis und nur ein Jahr später Cheftrainer. Damals war der Trainer gerade einmal 32 Jahre alt. Daum führte den FC gleich zwei Mal zur Vize-Meisterschaft sowie ins UEFA-Cup-Halbfinale. Während der WM 1990 wurde der Trainer überraschend entlassen. Daum heuerte beim VfB Stuttgart an. Nur ein Jahr später wurde der Coach mit den Schwaben deutscher Meister.

Nach Stationen über Beşiktaş Istanbul, Bayer Leverkusen, Austria Wien und Fenerbahçe Istanbul kehrte Daum 2006 für weitere drei Jahre zurück zum FC, führte die Geißböcke einmal mehr in die Bundeesliga. Es folgten weitere Engagements bei Eintracht Frankfurt, erneut in Istanbul, in Brügge, bei Bursaspor sowie als Nationalstrainer Rumäniens. Insgesamt kam der Diplom-Sportwissenschaftler auf mehr als 1000 Pflichtspiele als Trainer diverser Clubs. Daum feierte fünf nationale Meisterschaften sowie zwei Pokalsiege. Für den FC stand Daum insgesamt 246 Mal an der Seitenlinie. Die Kokain-Affäre hatte 2000 ein Engagement als Bundestrainer verhindert. 2017 beendete der Trainer seine Laufbahn und trat fortan gerne als Experte in Erscheinung.

„Christoph Daum war nicht nur zweimal Trainer bei uns, sondern hat sich in der Bundesliga einen Legenden-Status erarbeitet mit seinem unbändigen Ehrgeiz. Dazu war sein Tun geprägt von großer Zuversicht. Genauso hat er zuletzt gegen den Krebs gekämpft“, sagte FC-Präsident Werner Wolf. „Dass er jetzt – und mit erst 70 Jahren gehen musste, tut weh. Wir wünschen seiner Familie und all seinen Freunden ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.“

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Spielbericht

Einzelkritik

Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Aus?

Salih Özcan im Trikot des BVB
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Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Aus?

Steht Salih Özcan bei Borussia Dortmund vor dem Aus? Das Kölner Eigengewächs war im Sommer 2022 für rund 5,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt. Doch in Dortmund ist die Konkurrenz wohl zu groß.

Am Freitagabend startet auch die Bundesliga in die neue Saison. Doch auch nach dem Auftakt kann es noch Kader-Veränderungen geben. Das Transferfenster schließt in einer guten Woche. Möglicherweise bahnt sich noch bei einem Ex-Kölner ein Wechsel an. Steht Salih Özcan bei Borussia Dortmund vor dem Aus?

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Mit Nuri Sahin hat bei Borussia Dortmund in dieser Saison bekanntlich ein neuer Trainer das Zepter übernommen. Der Ex-Profi soll den BVB wieder auf Spur bringen. Dabei ist der ehemalige türkische Nationalspieler überraschend klar in seinen Ansagen. So äußerte sich Sahin jetzt sehr deutlich zu dem Wechsel von Paris Brunner. Der U17-Weltmeister hatte lange mit dem BVB verhandelt, sich dann aber zu einem Wechsel zum AS Monaco entschieden. „Wir als Verein und ich als Trainer haben Paris eine klare Perspektive aufgezeigt. Aber wir müssen auch klar sagen, dass er sich mit Serhou Guirassy, Maximilian Beier, Sebastien Haller, Youssoufa Moukoko und unseren Flügelspielern messen muss. Da muss man in gewissen Phasen auch geduldig sein“, sagte der BVB-Coach und ergänzte: „Wir können niemandem etwas schenken, wir sind Borussia Dortmund, wir wollen hocherfolgreich sein.“

Sahin: „Die Jungs wissen um ihre Situation“

Ob Salih Özcan da noch ins Dortmunder Gebilde passt, ist zurzeit mehr als fraglich. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf. Und doch scheinen die Tage beim BVB gezählt. Denn mit der Verpflichtung von Pascal Groß haben die Borussen einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler verpflichtet. Und das, obwohl Dortmund auf dieser Position mit Spielern wie Emre Can, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha oder dem jungen Talent Kjell Wätjen quantitativ sehr gut besetzt ist.

Auch deswegen stand Özcan in der 1. Runde des DFB-Pokals sowie im ersten Saisonspiel der Bundesliga noch nicht einmal im Kader. „Ich treffe sportliche Entscheidungen. Bei beiden war es eine“, sagte Sahin nach dem Pokalspiel in Bezug auf Özcans sowie Youssoufa Moukoukos Nicht-Berücksichtigungen. Das galt auch für das erste Ligaspiel gegen Frankfurt. Beide Spieler waren erneut nicht im Aufgebot.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, habe es auch Gespräche mit Özcan gegeben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin. Eine große Chance auf viel Einsatzzeit scheint es für Özcan also nicht mehr zu geben. Dem gebürtigen Kölner sollen dem Vernehmen nach auch sehr konkrete Angebote vorliegen – vor allem aus der Türkei. Im Juli war Özcan mit einigen Clubs aus Frankreich unter anderem Olympique Lyon in Verbindung gebracht worden. Doch Özcan selbst will sich beim BVB wohl durchbeißen. Das wird eine schwere Aufgabe. Und die Zeit rennt. Das Transferfenster schließt bekanntlich in wenigen Tagen. Allerdings gibt es noch eine Hintertür. Da der Transfermarkt in anderen Ländern später schließt – in der Türkei beispielsweise am 13. September – gibt es noch die Möglichkeit zu wechseln, wenn sich tatsächlich keine Einsatzzeit abzeichnet.

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Spiel im Free-TV

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

So will der FC punkten

Luca Waldschmidt ist bislang einer der Gewinner der Vorbereitung

Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln
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Luca Waldschmidt ist bislang einer der Gewinner der Vorbereitung

Die Hälfte der Vorbereitung ist bereits absolviert, die ersten Erkenntnisse gewonnen. Einer der Gewinner der bisherigen Einheiten ist einmal mehr ein Hoffnungsträger des 1. FC Köln: Luca Waldschmidt ist aktuell ein Gewinner der Vorbereitung.

Lange war nicht klar, ob Luca Waldschmidt beim 1. FC Köln weiterspielen würde. Aktuell deutet viel darauf hin, dass der Offensivspieler ein Gewinn werden könnte.

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Gegen Kickers Offenbach lief auch Luca Waldschmidt am Samstag erstmals in dem neuen Auswärtstrikot des 1. FC Köln auf. Dass der Offensivspieler in dieser Saison überhaupt den Geißbock auf der Brust tragen würde, war lange nicht klar. Im Gegenteil, zwischenzeitlich deutete mehr auf den Abschied des 28-Jährigen, den der FC in der vergangenen Spielzeit vom VfL Wolfsburg ausgeliehen hatte, für den die FC-Bosse bekanntlich die Kaufoption verstreichen ließen, um ihn dann günstiger nach Köln zu holen. Wenn man so will also ein guter Deal für die Kölner. Die Ablöse soll dem Vernehmen nach bei 1,5 bis 2 Millionen Euro, die Ablöse im Falle der Kaufoption bei 3 bis 4 Millionen Euro gelegen haben.

Keine einfache Situation für Waldschmidt

Der Kauf könnte sich auch als Schnäppchen erweisen, wenn Waldschmidt in der 2. Bundesliga wieder zu alter Stärke oder Form findet. Der ehemalige Nationalspieler, der einst für rund 15 Millionen Euro zu Benfica wechselte und dort eine fest geschriebene Ablösesumme von 88 Millionen Euro in seinem Vertrag verankert hatte, läuft dieser bekanntlich nach. Auch Waldschmidt fand sich beim FC in der Premierensaison nicht wirklich zurecht. In 24 Begegnungen erzielte der Angreifer drei Tore, bereitete einen weiteren Treffer vor. Schon beim VfL Wolfsburg war Waldschmidt zuvor nicht mehr erste Wahl. Und nach dem Ende der Leihe gar keine mehr. Auch deswegen konnte der FC zugreifen. Zur Wahrheit gehört auch die Verletzungsakte des Spielers. In den vergangenen beiden Spielzeiten verpasste Waldschmidt jeweils zwölf Begegnungen.

Waldschmidt an einem Drittel aller Treffer beteiligt

Nun ist der Angreifer wieder fit und bislang wohl einer, wenn nicht der Gewinner der Vorbereitung. Auch, wenn die Kölner bislang gegen einen Kreisligisten, einen Ober- und einen Regionalligisten spielten, Waldschmidt erzielte vier Tore und bereitete weitere vier vor. Der 28-Jährige war an nahezu einem Drittel aller Kölner Tore unmittelbar beteiligt, leitete weitere über die so genannten third Assists ein. Natürlich ist die Vorbereitung erst zur Hälfte absolviert und doch kristalisiert sich jetzt schon heraus, dass Gerhard Struber viel Vertrauen in den gebürtigen Siegener hat. Waldschmidt wird mit großer Sicherheit zunächst einen Stammplatz erhalten. Auch, weil Mark Uth erst nach und nach in das Mannschaftstraining eingreifen kann, Florian Kainz am Dienstag erst zur Mannschaft stößt.

Denn jetzt geht es ums „Verfeinern“, wie Trainer Gerhard Struber nach dem Duell gegen Offenbach sagte. Und in drei Wochen dann in die neue Spielzeit. „Es wird ein spannendes Jahr und es wird viele Spiele geben, auf die man sich freuen kann“, sagt der Offensivspieler zuletzt. Zunächst geht es für den FC in die vierte Vorbereitungswoche, an deren Ende gleich zwei Testspiele stehen. Am Freitag (18 Uhr) in Euskirchen gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Samstag (14 Uhr) in Höhenberg gegen Viktoria Köln.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Absprung?

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Ex-FC-Star Salih Özcan beim BVB vor dem Absprung?

Verlässt Salih Özcan Borussia Dortmund in diesem Sommer? Das Kölner Eigengewächs war im Sommer 2022 für rund 5,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt. Nun soll es Interessenten aus unter anderem Frankreich geben.

Aktuell spielt er mit der Türkei die Europameisterschaft, am Abend steht das Duell gegen die Niederlande auf dem Programm. Die mittelfristige Zukunft scheint dagegen nicht geklärt zu sein. Salih Özcan ist offenbar beim BVB ein Verkaufskandidat.

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Rund 5,5 Millionen Euro soll der 1. FC Köln im Sommer 2022 für Salih Özcan aus Dortmund bekommen haben, für rund zehn Millionen Euro kann der Mittelfeldspieler den BVB nun wieder verlassen. Und die Zeichen stehen offenbar auf Abschied. So berichtet „Sky“-Reporter Patrick Berger, dass Özcan ein Verkaufskandidat bei den Borussen sei. Tatsächlich blickt der gebürtige Kölner auf eine eher durchwachsene Saison zurück. Einen Stammplatz konnte sich Özcan jedenfalls nicht erkämpfen. Zwar kam Özcan insgesamt bei 34 Spielen zum Einsatz, allerdings stand der gebürtige Kölner nur 19 Mal in der Startelf. Ein Wechsel sei laut „Sky“ nicht ausgeschlossen, der BVB plane im Mittelfeld einen Umbruch.

Interessenten aus Frankreich, der Türkei und Saudi Arabien

Interessenten soll es durchaus geben. Unter anderem sind die beiden französischen Erstligisten Olympique Lyon und Stade Rennes laut „Sky“ an dem Mittelfeldspieler interessiert. Dazu soll es auch Angebote aus Saudi-Arabien sowie aus der Türkei für den 26-Jährigen geben. Özcan selbst würde gerne wieder Stamm spielen. Für den BVB wäre ein deutliches Transferplus möglich, der Vertrag des gebürtigen Kölners läuft noch bis 2026. Am Abend steht nun aber erst einmal das Viertelfinale gegen die Niederlande für Özcan und Co. auf dem Programm. Anschließend wird es sicherlich die ersten Gespräche mit dem neuen BVB-Coach Nuri Sahin geben.

Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

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Auf Konfrontationskurs: Mitgliederrat kritisiert Vorstand – der reagiert

Die vergangenen Tage war so etwas wie Ruhe auf den oberen Ebenen des 1. FC Köln eingekehrt. Jetzt gehen Mitgliederrat und Vorstand auf Konfrontationskurs.

Mit einem kritischen Newsletter hat der Mitgliederrat für Empörung gesorgt beim Vorstand des 1. FC Köln: Ein offener Konflikt zwischen Mitgliederrat und Vorstand.

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Die Vorbereitung der Profis läuft auf Hochtouren, dafür war es auf höheren Ebenen in den vergangenen Wochen erstaunlich ruhig geworden. Die Kritik an Christian Keller und dem Kölner Vorstand hatte zumindest merklich abgenommen. Diese kocht nun aber wieder hoch. Und das von Seiten des Mitgliederrats. In einem Newsletter hat dieser das Thema Transfersperre wieder auf die Bildfläche gebracht und den Vorstand massiv kritisiert. Unter anderem, dass der Vorstand ein eigenes Gutachten der Kanzlei Hengeler-Mueller präsentiert habe. Vize-Präsident Carsten Wettich hatte dort vor elf Jahren als Jurist gearbeitet. „Wir sahen das Risiko, dass dadurch das Ergebnis des Gutachtens in der öffentlichen Wahrnehmung entwertet wird“, schreibt der Mitgliederrat in seinem Newsletter. Tatsächlich kam das vom FC beauftragte Gutachten zum Schluss, dass es nur geringe Pflichtverletzungen gegeben habe.

FC-Vorstand reagiert empört

Der Rat hat ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben, das aber noch nicht vorliegt. Die finalen Ergebnisse sollen spätestens auf der kommenden Mitgliederversammlung präsentiert werden. Dennoch wartet der Mitgliederrat mit einer Art Zwischenfazit mit Kritik auf: „Wir stellen fest, dass eine gravierende Lücke in den Kontrollmechanismen des FC besteht. Unterhalb der Zustimmungsgrenze des Gemeinsamen Ausschuss, kann die KGaA theoretisch ohne weitergehende Kontrolle nach Belieben agieren. Zu diesem Fazit kommt auch die beauftragte Kanzlei. Welche schwerwiegenden Folgen dies haben kann, mussten wir schmerzhaft erfahren“, heißt es in dem Schreiben weiter. „Schon im Rahmen unseres Berichts auf der letztjährigen Mitgliederversammlung haben wir deutlich kritisiert, dass beim FC auf Gesamtvereinsebene kein umfassendes Risikomanagement vorhanden ist. Nach heutigem Stand ist ein solches zwar in Auftrag gegeben, jedoch weiterhin nicht vollständig implementiert.“

Der Mitgliederrat fordert Änderungen der Strukturen, es müsse Diskussionen über eine Satzungsreform geben. Und betont weiter: „Zustimmungspflichtige Geschäfte dürfen nicht nach rein monetären Gesichtspunkten definiert werden. Auch anderweitig drohende Schäden für den Gesamtverein müssen als Kriterium aufgenommen, das ausdrückliche Verbot bestimmter Geschäfte definiert werden.“ Vor der Verpflichtung von Jaka Potocnik wurden die Gremien nicht informiert oder gefragt. Es stellt sich also die Frage: Hätte der Transfer von Jaka Potocnik und damit auch die Transfersperre mit einem anderen Risikomanagement verhindert werden können?

FC reagiert empört

Der FC-Vorstand reagierte erwartungsgemäß nicht besonders erfreut auf den Newsletter. „Nach dem guten Austausch mit vielen Mitgliedern des 1. FC Köln beim Stammtisch am 12. Juni, bei dem wir nach langer Aussprache gemeinsam den Blick nach vorn gerichtet haben, tut es uns als Vorstand sehr leid, dass nun rund um die Transfersperre ein inhaltlicher Dissens mit dem Mitgliederrat öffentlich ausgetragen wird. Wir haben dem Mitgliederrat in den letzten Tagen mehrfach die Hand gereicht, haben zu Gesprächen eingeladen, um strittige Punkte intern zu klären. Leider hat der Mitgliederrat unsere Angebote ausgeschlagen. Der Vorstand wird weiterhin die Türe offen lassen“, teilte Präsident Werner Wolf mit. „Was wir aber nie tun werden: uns auf die Austragung von Differenzen in der Öffentlichkeit einzulassen. Das Wohl des 1. FC Köln steht über allem und darf nicht durch Gremienkonflikte beschädigt werden.“

Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?