Schon wieder Matchwinner – Kann Luca Waldschmidt dem 1. FC Köln nun dauerhaft helfen?

Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln.
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Schon wieder Matchwinner – Kann Luca Waldschmidt dem 1. FC Köln nun dauerhaft helfen?

Der 1. FC Köln gewinnt zuhause gegen den SV Darmstadt 98 mit 2:1. Dabei trifft der zuletzt kritisierte Luca Waldschmidt vom Elfmeterpunkt und entscheidet, wie letzte Woche in Ulm, erneut das Spiel zugunsten der Geißböcke. Und überzeugte einmal mehr mit guten Statistiken. Wird Luca Waldschmidt dem 1. FC Köln nun dauerhaft helfen können?

Dank Luca Waldschmidt gewinnt der 1. FC Köln nach hartem Kampf gegen die Südhessen mit 2:1. Dabei überzeugte Waldschmidt nicht nur Dank des Siegtreffers, auch die individuellen Spieldaten lassen auf einen wieder fleißigen Mittelfeldspieler zurückschließen. Wird Luca Waldschmidt dem 1. FC Köln nun dauerhaft helfen können?

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Es lief die 80. Spielminute, als Luca Waldschmidt sich den Ball schnappte und die Kugel auf dem Elfmeterpunkt legte. Der 28-Jährige blieb nach der VAR-Prüfung und dem Elfmeterpfiff für Köln ganz cool und verwandelte sicher vom Punkt zur erneuten Führung zum 2:1, der gleichzeitig auch der Endstand war. Dabei war der eigentlich erste Elfmeterschütze schon vom Feld. Nach Florian Kainz war es Waldschmidt, der die Verantwortung vom Punkt übernommen hatte. „Wenn Kainzi auf dem Platz steht, dann wäre Kainzi da gewesen. Der war schon unten, von daher war ich mir ziemlich sicher, dass ich ihn nehme. Ich habe da schon viel Vertrauen in mich“, sagte Waldschmidt selbstbewusst nach dem Spiel. Wie schon in der vergangenen Woche in Ulm traf Waldschmidt zwar erst spät das Tor, aber dafür wieder zum Sieg, den der FC für den Aufstieg in die Bundesliga dringend benötigte.

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Hohe Laufbereitschaft und starke Passquote, aber unzufrieden mit Halbzeit eins

Doch nicht nur der Elfmeter, auch die Statistiken lassen für Waldschmidts Engagement sprechen: Der Offensivstar spulte insgesamt 11,04 Kilometer gegen Darmstadt ab, nur Jan Thielmann war läuferisch mit 11,42 Kilometern ein wenig fleißiger, spielte aber auch komplett durch. Insgesamt kamen von Waldschmidt 34 seiner 37 Pässe bei den Teamkollegen an, was eine Passquote von starken 92 Prozent entspricht. Insgesamt überragte der 28-Jährige offensiv, was ihm bei seiner Auswechslung in der 87. Minute auch mit Beifall von den Rängen quittiert wurde. Es scheint, als ob Waldschmidt die letzten Wochen gutgetan haben und auf dem Platz sein Können immer mehr zeigen kann. Zwischenzeitlich saß der gebürtige Siegener regelmäßig auf der Bank über die volle Distanz, wurde kaum für das lähmende Offensivspiel berücksichtigt. Jetzt ist Waldschmidt innerhalb einer Woche zweimal der Retter beim FC.

Dabei wirkte selbst der Matchwinner mit dem Spiel der Geißböcke nicht wirklich zufrieden. „Die erste Halbzeit war schlecht. Wir haben nicht gut Fußball gespielt, sind nicht rausgekommen aus dem Pressing. Viele lange Bälle, dann zweite Bälle und haben dann in der zweiten Halbzeit ein bisschen was umgestellt“, meinte Waldschmidt. Tatsächlich war die erste Halbzeit, bis auf dem frühen Fehlpass der Darmstädter zur 1:0-Führung, ziemlich ereignislos. Der FC brachte es nur auf drei Abschlüsse in Hälfte eins, davon zwei von Waldschmidt selbst, die allerdings ungefährlich waren. Aus dem Spiel heraus passierte nicht viel, auch Waldschmidt konnte daran zunächst nichts ändern. Das änderte sich zur zweiten Halbzeit. „Wir sind deutlich mehr nach vorne gekommen, in gefährliche Räume gekommen. Da haben wir Darmstadt hinten reingedrängt. Und ich glaube, wenn man die zweite Halbzeit sieht, gewinnen wir verdient“, ergänzte Waldschmidt.

Ist Waldschmidt nun eine dauerhafte Option?

Momentan läuft es für den Spielmacher beim 1. FC Köln. Mit dem wichtigen Heimsieg gegen die Lilien behaupten sich die Kölner auf Platz zwei der Tabelle und sind im Aufstiegsrennen wieder gut dabei. Auch Dank Luca Waldschmidt, der zweimal hintereinander zum Matchwinner wurde. Kann Waldschmidt dem FC auch nach der Länderspielpause nun weiterhelfen? „Die Spiele sind alle extrem wichtig. Da können wir in der Pause nochmal an ein paar Dingen arbeiten und nochmal Kraft tanken, um dann stark heraus zu kommen“, sagte Waldschmidt. Aktuell ist er es, der die wichtigen Aktionen im Spiel nutzt. Mit seinen siebten Saisontor ist der 28-jährige Mittelfeldspieler auch torgefährlicher geworden. Wichtiger denn je, schließlich lassen die Torerfolge von den Mittelstürmern der Mannschaft von Gerhard Struber noch auf sich warten. Umso bedeutender für den FC ist, dass Waldschmidt seine Form wieder entdeckt hat und den FC zum Aufstieg helfen kann.



Fragezeichen hinter der Personalie Imad Rondic

Imad Rondic will beim 1. FC Köln noch nicht so recht durchstarten
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Fragezeichen hinter der Personalie Imad Rondic

Imad Rondic wurde als Hoffnungssträger für das Zentrum verpflichtet. Doch so richtig will der Angreifer noch nicht durchstarten. Am Samstag saß der Stürmer sogar 90 Minuten auf der Bank, kam gar nicht erst zum Einsatz für den 1. FC Köln: Die Personalie Imad Rondic wirft Fragen auf.

Obwohl die personelle Situation beim FC angespannt war, wartete Trainer Gerhard Struber mit einigen Überraschungen am Samstag auf. Unter anderem kam Steffen Tigges zum Einsatz, ein anderer Angreifer saß 90 Minuten auf der Bank des 1. FC Köln: Die Personalie Imad Rondic wirft Fragen auf.

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Dass Gerhard Struber seine Startelf würde umstellen müssen, hatte sich bereits am Tag vor dem Duell gegen den SSV Ulm angedeutet. Am Freitag bestätigte der Verein, dass Damion Downs sich einer Operation unterziehen müsse und das wohl noch vor der Länderspielpause. Der Einsatz gegen die „Spatzen“ war damit vom Tisch. Nach dem Ausfall von Linton Maina die nächste Hiobsbotschaft um die Kölner Offensive, die in den vergangenen Wochen ja ohnehin alles andere als besonders beeindruckend war. Da auch Tim Lemperle zu diesem Zeitpunkt eher als Joker gehandelt wurde, rechneten nicht wenige Beobachter mit einem Startelf-Einsätz von Imad Rondic. Der Winter-Neuzugang erschein als die naheliegendste Lösung in Besetzung der Kölner Spitze.

Rondic nur 90 Minuten auf der Bank

Doch Struber hatte eine Überraschung im Köcher. Der Österreicher setzte eben nicht auf den Stürmer, brachte dafür Steffen Tigges, der auch in dieser Spielzeit nicht die Offensiv-Option ist, die sich die Geißböcke bei der Verpflichtung im Sommer 2022 vorgestellt haben. Tigges ackerte zwar, hatte aber keinen großen Impact auf die Begegnung, fand keinen Zugriff. Wie schon in den vergangenen Wochen, ja sogar Monaten lahmte die Kölner Offensive einmal mehr, der erlösende Treffer von Luca Waldschmidt war lange Zeit nicht absehbar. Und so wäre der Versuch einer Belebung durch einen Offensiv-Wechsel im zweiten Abschnitt eigentlich ein folgerichtiger Schritt gewesen. Und doch ließ Struber Neuzugang Imad Rondic 90 Minuten auf der Bank sitzen. Auch Oliver Schmitt und Marvin Obuz kamen nicht zum Einsatz.

Allerdings hat sich Gerhard Struber in dieser Saison wahrlich nicht als besonders großer Befürworter von Obuz herauskristallisiert und Schmitt erst ein Profi-Spiel absolviert. Die komplette Bankruhe von Rondic überraschte da doch deutlich mehr. „Man hat immer Wünsche. Es gibt eine Realität und die sagt uns, dass die jungen Burschen, die wir dazugeholt haben, noch ihre Zeit benötigen, um in unser Spiel reinzuwachsen“, sagte Struber vor dem Spiel bei „Sky“. Für den Neuzugang reichte es nicht zur Einwechslung. Möglicherweise war der Coach von den Qualitäten der aufgestellten Elf vollends überzeugt, ahnte, dass dort noch ein Treffer in der Luft lag. Tatsächlich ist die Einsatzzeit des neuen Stürmers insgesamt doch eher enttäuschend. Bislang kommt der Stürmer auf fünf Einsätze in sechs Spielen, stand einmal in der Startelf. Und das, weil Downs verletzungsbeindgt kürzer treten musste. Aufs Scorerboard hat es Rondic für den FC bislang nicht geschafft.

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Turbulenter Wechsel-Poker?

Noch in der vergangenen Woche hatte Christian Keller erklärt, der Stürmer sei ohnehin nicht als Soforthilfe verpflichtet worden. Eine überraschende Aussage. Schließlich war genau davon Wochen vor dem ersten Kölner Transferfenster nach der Registrierungssperre die Rede. Der FC wollte einen Stürmer verpflichten, der möglichst direkt hilft. Eine Marschroute, die die FC-Bosse ohnehin anstreben. Immerhin wurde in der Vergangenheit genau mit diesem Argument, den Spekulationen um Verpflichtungen von vertragsfreien Spielern frühzeitig ein Riegel vorgeschoben. Die Kölner sprachen damals davon, nur Spieler verpflichten zu wollen, die für den FC einen „Mehrwert“ haben. Der ist bei Rondic bislang noch nicht erkennbar.

Dabei waren die Hoffnungen auf eine Soforthilfe doch groß. Nachdem der Deal mit Ivan Prtajin geplatzt war und weitere Namen gehandelt wurden, tat sich offenbar die Option Imad Rondic auf. Der Poker um den Angreifer war mit ein wenig Störgeräuschen verbunden. Widzew Lodz stieg öffentlich aus den Verhandlungen aus, dann wieder ein, von einem Streikversuch des Stürmers war die Rede. Am Ende zahlten die FC-Bosse mehr als eine Millionen Euro und statteten den Angreifer mit einem langen Vertrag aus. Aktuell ist Rondic noch keine Hilfe, die Eingewöhnungszeit gestaltet sich offenbar schwierig. Das liegt sicherlich nicht nur am Angreifer. Die Spielabläufe mit einem Stoßstürmer dürften sich von der aktuellen Kölner Spielweise zumindest deutlich unterscheiden. Dennoch ist Rondic als neue Option geholt worden, sollte für mehr Variabilität sorgen.

So langsam müsste der Angreifer aber mal zünden, bis zum Saisonende sind es nur noch neun Spiele.


Ausgerechnet Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt wird zum Matchwinner für den 1. FC Köln
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Ausgerechnet Luca Waldschmidt

Lange sah es beim Auswärtsspiel der Geißböcke nach einer müden Nullnummer aus, doch dann schlug ein Akteur zu, der zuletzt so gar nicht überzeugen wollte. Luca Waldschmidt wird zum Matchwinner des 1. FC Köln.

Hätte er trotz der Personalsorgen nicht gespielt, hätten sich wohl wenige Fans gewundert. Doch Luca Waldschmidt wird nicht nur mit seinem entscheidenden Treffer zum Matchwinner des 1. FC Köln. Der Siegener überragt im Duell gegen Ulm.

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So wirklich viel deutete nicht auf die Erlösung, vielleicht schon wieder einmal auf so etwas wie den tragischen Helden. Als der FC eine gute Stunde vor Spielbeginn die Aufstellung bekannt gab, hatte Gerhard Struber einige Überraschungen offenbart. Und das, obwohl der FC enorme Personalsorgen hatte, es bereits seit Freitag klar war, dass gleich mehrere Leistungsträger ausfallen würden. Luca Waldschmidt hatte jedenfalls bei seinen vergangenen Einsätzen relativ wenig Eigenwerbung betrieben. Hätte der Offensivspieler auf der Bank gesessen, wäre die Verwunderung wohl nicht allzu groß gewesen. Nun aber stand der ehemalige Nationalspieler auf dem Platz und war tatsächlich von Beginn an der Aktivposten einer insgesamt einmal mehr enttäuschenden Kölner Offensive. „Es war schön wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Waldschmidt.

„Es war keine einfache Phase“

Und der Jubel verdeutlichte das umso mehr. Als der 28-Jährige nämlich wenige Minuten vor Spielende genau die richtige Entscheidung für die Geißböcke im Auswärtsspiel gegen den SSV Ulm und dann auch noch ins Tor getroffen hatte, entlud sich auch eine ganze Menge Frust. Mit geschlossenen Augen, schreiend lief der Sieg-Torschütze über den Platz. „Es war die letzten Wochen keine einfache Phase. Im Gegenteil, es war extrem schwer“, sagte Waldschmidt. „Es hat sehr an mir genagt. Ich habe probiert, nie aufzuhören, immer weiter dran zu bleiben“. Das lief in den vergangenen Monaten alles andere als rund. Seit dem Hinspiel gegen Ulm hatte der Offensivspieler in der Liga nicht mehr getroffen, war meist nicht über Kurzeinsätze hinausgekommen, empfehlen konnte er sich nicht so recht, wirkte in seinen Aktionen unglücklich, blieb angesichts seiner fußballerischen Historie oft erstaunlich blass.

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Vermutlich hätte Waldschmidt gar nicht erst in der Startformation gestanden, wenn der FC nicht unter extremen Personalsorgen gelitten hätte. Mit Linton Maina, Eric Martel und Damion Downs fielen drei Stammkräfte komplett aus und auch Leart Pacarada und Dominique Heintz nahmen angeschlagen auf der Bank Platz. Überraschend hatten es auch Imad Rondic sowie Dejan Ljubicic nicht in die Anfangsformation geschafft. Dafür aber Waldschmidt – und der Offensivspieler war von Beginn an da. „Ich habe auch gemerkt, dass die Mitspieler mich gesucht haben. Ich hatte viele Bälle, was es mir dann auch einfacher gemacht hat, gut ins Spiel zu kommen nach der längeren Phase, die ich nicht auf dem Platz war“, sagte Waldschmidt. So kam der Offensivspieler schon im ersten Abschnitt auf sechs Abschlüsse, traf dabei gleich zwei Mal knapp das Außennetz, vergab aber auch gute Möglichkeiten.

Top-Werte für Waldschmidt

„Ich müsste eigentlich in der ersten Halbzeit schon eine Tor machen. Das gibt mir dann so ein Gefühl, dass ich heute in die Situation komme. Ich kriege viele Bälle, ich komme zum Abschluss, dann weiß ich, wenn noch einer kommt oder ein zweiter, dass der dann auch sitzt“, sagte Waldschmidt. Nur saß eben zunächst keiner und es drohte kein guter Nachmittag des Ex-Nationalspielers zu werden. „Ich habe viel Geduld gebraucht in der zweiten Halbzeit, um in die Situation zu kommen. Das haben wir eine der wenigen Male ruhig am Ende ausgespielt.“ Max Finkgräfe spielte Jan Thielmann an, der nahm noch einmal den Blick hoch, sah den frei stehenden Waldschmidt und legte dem Offensivspieler den entscheidenden Treffer auf. „Er hat ein ordentliches Spiel gemacht, sagte Gerhard Struber. „Dass Luca mit seiner Qualität prädestiniert ist für Tore, steht ja außer Frage.“

Wie hart sich der Siegener den Treffer erarbeitet hat, zeigen auch andere Werte. Denn Waldschmidt kam nicht nur auf acht von insgesamt zwölf Kölner Abschlüssen, Waldschmidt spulte mit nahezu zwölf die meisten Kilometer der Feldspieler ab, kam auf eine Passquote von 95 Prozent. Auch seine 65 Ballkontakte waren überdurchschnittlich gut. Doch Waldschmidt wollte den Sieg natürlich nicht für sich alleine beanspruchen. „Es spricht für die Mannschaft, wenn wir unter nicht so einfachen Umständen dann so ein Ding ziehen“, sagte der Siegtorschütze, der den FC damit zumindest für ein paar Stunden zurück an die Spitze geschossen hatte.   


Bleibt Mathias Olesen der Martel-Ersatz?

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Bleibt Mathias Olesen der Martel-Ersatz?

Der Ausfall von Eric Martel ist beim FC schwer zu kompensieren. Gegen den 1. FC Magdeburg übernahm Mathias Olesen die Rolle und hatte seine Schwierigkeiten. Der eigentliche Stamm-Sechser wird wohl auch gegen Düsseldorf ausfallen. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?

So richtig wollte die Saison für Rückkehrer Mathias Olesen nicht in Schwung kommen. Gegen Sandhausen noch der Pokalheld folgten meist nur Kurzeinsätze. Erst nach seiner Verletzung folgten nun zwei Startelf-Einsätze in Folge. Wirklich gut lief es aber nicht für den Nationalspieler von Luxemburg. Und so bleibt die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mathias Olesen auch gegen die Fortuna Eric Martel ersetzen?

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Die statistischen Werte konnten sich eigentlich sehen lassen. Knapp zwölf Kilometer hatte Mathias Olesen gegen den 1. FC Magdeburg abgespult, jeden zweiten Zweikampf gewonnen und dazu noch die wohl größte Kölner Chance auf einen Treffer gehabt, als er aus wenigen Metern Torhüter Sominik Reimann die Kugel gleich doppelt zustocherte. Den Ausfall des verletzten Eric Martel konnte der gebürtige Kopenhagener aber nicht kompensieren. Kein Wunder, Martel ist einer der absoluten Leistungsträger der 2. Bundesliga. Der Sechser ist einer der besten Läufer der Liga, gewinnt mit die meisten Zweikämpfe, schmeißt sich in jeden Ball und ist für den FC der Inbegriff von Leidenschaft und Willen. „Natürlich tut der Ausfall von Eric extrem weh“, sagte Marvin Schwäbe am Freitag. „Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs, in der Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach.“ 

Wer ersetzt Eric Martel gegen Düsseldorf?

Nicht ganz so einfach ist es in der Tat für den FC. Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic sind Spieler, die ebenfalls auf der Sechs spielen können, das ja auch schon oft taten. Zuletzt agierten die beiden Mittelfeldspieler allerdings eher in den offensiveren Halbräumen auf der Acht, Ljubicic teilweise auf der Zehn. Und auch das Gedankenspiel mit Florian Kainz auf der Sechs ist eins, das sich beim FC hartnäckig hält, aber ebenfalls weit von einer optimalen Lösung entfernt ist. Vor der Begegnung gegen Magdeburg legte sich FC-Trainer Gerhard Struber früh auf Mathias Olesen als Ersatz fest, sprach von einem großen Vertrauen, erklärte aber auch, dass man den Ausfall des Sechser eben nur im Kollektiv auffangen könne. „Wir müssen das ein oder andere mit unseren Innenverteidigern kompensieren, um besser ins Vordecken in den Halbräumen zu kommen“, sagte Struber.

Gegen Magdeburg hat das nicht wirklich geklappt. Gerade im zweiten Abschnitt fand der Gegner immer wieder die Räume um gefährlich vor das Kölner Tor zu kommen. Wohl auch, weil Struber nach dem 0:1-Rückstand aufmachte und dem Gegner in den Umschaltmomenten noch mehr Platz überließ. Und auch am Sonntag werden es die Kölner wieder mit einer offensivstarken Mannschaft zu tun bekommen. Düsseldorf gehört ebenfalls zu den Mannschaften mit vielen Torabschlüssen und einer deutlich höheren Effizienz vor dem Tor, als es die Kölner aufs Feld bringen. Struber wird sich also gerade auf der so stabilisierenden Rolle im defensiven Zentrum etwas einfallen müssen. Der Plan von vergangenem Freitag ging mindestens in der zweiten Halbzeit jedenfalls nicht mehr auf.

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So lief es für die Leihspieler

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

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Ausgerechnet Adamyan! Stürmer verhilft FC zum Verbleib an der Spitze

Trotz der 0:3-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg nimmt das Wochenende noch ein positives Ende. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze. Die Kölner Leihgabe traf bei Remis gegen den Hamburger SV.

Glückliches Ende eines durchwachsenen Wochenendes. Der 1. FC Köln behauptet auch Dank Sargis Adamyan die Tabellenspitze nach dem 22. Spieltag der 2. Bundesliga. Die Kölner Leihgabe hatte maßgeblichen Anteil am 1:1-Unentschieden des Jahn gegen den Hamburger SV.

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Bereits nach sechs Minuten war die Kölner Leihgabe für das Tabellenschlusslicht erfolgreich. Eric Hottmann wurde auf der linken Außenbahn mit einem langen Ball geschickt, der Offensivspieler nahm Tempo auf und legte quer auf Adamyan. Der Armenier brauchte aus kurzer Distanz nur einschieben. Der Angreifer erzielte damit bereits sein zweites Saisontor, schon in der vergangenen Woche war der 31-Jährige gegen Fürth erfolgreich. Beim FC kam Adamyan in zweieinhalb Jahren auf insgesamt vier Treffer für die Geißböcke. Mit der Führung im Rücken spielte Regensburg mutig auf, hatte zeitweise mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde der Tabellenzweite aus Hamburg gefährlicher. Nach dem Wechsel erhöhten die Rothosen den Druck.

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Selke verschießt den ersten Elfer, trifft mit dem zweiten

Und erhielten nach einem Kontak an Jean-Luc Dompé einen Strafstoß. Den vergab Davie Selke. Regensburg versteckte sich auch weiterhin nicht. Gerade Adamyan spulte Kilometer um Kilometer ab. Und Hamburg schwächte sich selbst. Emir Sahiti sah die Ampelkarte. Dennoch kam der HSV zum Ausgleich. Erneut trat Selke zu einem Elfmeter an, dieses Mal traf der Ex-Kölner. Hamburg erhöhte den Druck, fand den Schlüssel nicht mehr – es blieb beim 1:1. Damit bleiben die Rothosen auf dem zweiten Tabellenplatz und der FC behauptet die Spitze – trotz der deutlichen Pleite. Auch, weil der 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen Hannover 96 nicht über ein 0:0 hinauskam. Die Tabelle bleibt damit weiterhin sehr eng zusammen. Zwischen Platz eins und Rang sechs liegen genau drei Zähler.

Am kommenden Sonntag haben die Geißböcke die Chance, dann im Derby den Vorsprung auf Düsseldorf auszubauen. Da der Hamburger SV den 1. FC Kaiserslautern empfängt würden die Geißböcke mit einem Sieg auch Boden auf mindestens einen weiteren direkten Konkurrenten gut machen. Allerdings sollte dann schon eine deutliche Leistungssteigerung drin sein. Das 0:3 gegen Magdeburg war schon sehr ernüchternd.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt und Dejan Ljubicic
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Die nächste Chance vertan – Mehr Tiefen als Höhen bei Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt wurde für mehr Kreativität und Spielwitz im Kölner Offensivspiel geholt, viel übrig ist davon allerdings nicht. Die Sorgen werden größer beim Unterschiedsspieler. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln.

Auch nach eineinhalb Jahren beim 1. FC Köln kommt der Mittelfeldstar nicht in Fahrt. Der gebürtige Siegener erhält wenig Spielzeiten, spielte für FC-Trainer Gerhard Struber zuletzt keine Rolle mehr. In Magdeburg konnte Waldschmidt seine Chance erneut nicht nutzen. Zwischen dem eigenen Anspruch und der Realität klafft eine große Lücke. Luca Waldschmidt kämpft um seine Zukunft beim 1. FC Köln. 

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Wenn es derzeit beim 1. FC Köln an der Offensive an etwas mangelt, dann ist es die Kreativität und die Begeisterung, die man zu Saisonbeginn entfacht hatte. Für diese Elemente wurde unter anderem Luca Waldschmidt geholt. Mit großen Versprechungen wurde der Offensivspieler von Christian Keller nach der einjährigen Leihe für diese Saison vom VfL Wolfsburg fest verpflichtet und sollte den Angriff des FC auf ein anderes Niveau heben. Doch die Erwartungen wurden bislang nicht erfüllt: In 18 Spielen der zweiten Bundesliga gelangen dem 28-Jährigen in dieser Saison nur drei Treffer, dazu keine Vorlage. Auch seine Spielzeit ist für die Ansprüche von Waldschmidt zu wenig: Nur neunmal startete der 28-Jährige von Beginn an in dieser Spielzeit, von denen er nur zweimal über 90 Minuten auf dem Platz stand.

Verspielt Waldschmidt seine Zukunft beim FC?

Dabei würde sich, angesichts der nicht allzu großen Alternativen im Offensivbereich der Kölner, die Chance für den Mittelfeldspieler ergeben, sich als Zehner fest zu behaupten. Während des verletzungsbedingten Ausfalls von Florian Kainz zu Saisonbeginn und dem anschließenden Aufbautraining des Österreichers hatte Waldschmidt die Gelegenheit, sich als Stammspieler bei Gerhard Struber als Zehner, als Gestalter zu empfehlen. Waldschmidt nutzte diese Chance nicht, kam häufiger von der Bank und war bei den Einwechslungen kaum an spielentscheidenden Aktionen im Kölner Offensivspiel beteiligt. Doch es lief noch schlimmer: Waldschmidt wurde zuletzt nicht mal mehr als Einwechselspieler in Betracht gezogen, saß gegen Braunschweig und Schalke in der Liga nur auf der Bank, ebenso im DFB-Pokal gegen Leverkusen.

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Der ehemalige Naitonalspieler war somit keine große Option mehr für Struber. Dennoch lässt sich der 28-Jährige nicht hängen, leistete Extraschichten nach dem Training. In den Einheiten selbst zeigte sich Struber von seinem Offensivspieler zufrieden. „Luca zeigt sich im Training gerade sehr positiv. Er geht professionell damit um, dass er aktuell ein Stück weit hinten dran ist“, sagte Struber nach dem Training am Mittwoch. Belohnt wurde Waldschmidt mit seiner Einwechslung gestern Abend in Magdeburg. Aber Impulse blieben bei ihm wie so oft in dieser Saison aus. Dennoch ist Struber von seinem Schützling weiterhin überzeugt. „Luca wird in den nächsten Wochen für uns ein ganz entscheidender Spieler sein“, ergänzte Struber.

Kriegt Waldschmidt nochmal die Kurve?

Um einen neuen Vertrag muss Waldschmidt beim 1. FC Köln zwar erstmal nicht spielen, schließlich läuft sein Engagement noch bis Mitte 2027. Dennoch rennt der gebürtige Siegener seinen eigenen Ansprüchen hinterher, muss um mehr Spielzeit richtig kämpfen. Seine Klasse hat Waldschmidt beim FC seit seiner Leihe immer mal wieder gezeigt. In der vergangenen Winterpause im Testspiel gegen Viktoria Köln spielte sich der 28-jährige Mittelfeldspieler wieder in die Startelf zurück. Doch auch beim Ex-Verein in Hamburg blieb Waldschmidt blass, auffällig war nur seine gelbe Karte bei dem Verhindern eines schnellen Freistoßes des Gegners.

Luca Waldschmidt muss sich steigern, um nochmal die Kurve beim 1. FC Köln zu kriegen. Die Extraschichten im Training und der Zuspruch von Struber könnten den Angreifer wieder in die richtige Bahn lenken. Vielleicht nutzt Waldschmidt dann die Chance, wieder öfter auf dem Platz zu stehen und den Unterschied auszumachen, der ihn auszeichnet.     



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die rätselhaften Schwankungen von Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln
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Die rätselhaften Schwankungen von Luca Waldschmidt

Dass Luca Waldschmidt über fußballerische Qualitäten verfügt, ist sicherlich unbestritten. Doch der 28-Jährige ist in seinen Leistungen nicht konstant genug beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

Dem Kölner gelangen Traumtore gegen Karlsruhe und Kiel, in den Partien gegen Hamburg, Paderborn und Münster hingegen blieb Waldschmidt blass beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

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Dass FC-Trainer Gerhard Struber gegen Preußen Münster zum vierten Mal in Folge dieselbe Startelf aufstellen würde, hätte nach den drei gewonnenen Begegnungen in Serie am Freitag wohl niemanden überrascht. Dass der Trainer aber umstellen könnte, war mindestens genauso wahrscheinlich. Denn in der vergangenen Woche hatten sich gleich mehrere Spieler aufgedrängt. Etwa Florian Kainz, der seiner Tor-Vorbereitung gegen Fürth einen guten Auftritt im Testspiel gegen Groningen, aber auch eine sehr gute Trainingswoche am Geißbockheim folgen ließ. Auch Damion Downs sammelte bei der U20 Pluspunkte. Der junge Stürmer war bekanntlich zu Saisonbeginn Stammspieler, verlor die Position aufgrund einer Erkältung, vor allem aber aufgrund der Systemumstellung, betrieb aber mit einem Doppelpack im Nationaldress Eigenwerbung.

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Auch Marvin Obuz und Rasmus Carstensen zeigten sich gegen Groningen von einer ordentlichen Seite und wurden von Struber dementsprechend gelobt. Obuz sei auf dem Sprung in die Mannschaft, Downs immer ein Kandidat für die Startelf und Kainz befinde sich auf Augenhöhe mit Spielern aus der Anfangsformation, so die Worte des Trainers. Am Ende entschied sich der Coach aber für Luca Waldschmidt. Das ist auf der einen Seite sicherlich nichts Ungewöhnliches. Denn Struber hat sich schon mehrfach sehr positiv über den Offensivspieler geäußert, hält Waldschmidt für einen Unterschiedsspieler und lobt die fußballerischen Voraussetzungen des 28-Jährigen. Die sind sicherlich unbestritten. Die Qualitäten haben Waldschmidt einst zum Nationalspieler, zu einem begehrt Angreifer in Halb-Europa gemacht, dessen Marktwert Mal bei rund 20 Millionen Euro lag.

Wieder eine blasse Vorstellung

Auch beim FC lässt Waldschmidt diese Qualitäten aufblitzen. Aber für einen Unterschiedsspieler viel zu selten. Die Tore gegen Karlsruhe und Holstein Kiel waren wunderschön, technisch sauber gemacht, die Leistungen etwa gegen unter anderem Hamburg, Paderborn oder nun Münster fragwürdig für einen Akteur mit diesen Voraussetzungen. Der Finger hinter den Ohren nach einem geschossenen Tor ist eine verständliche Reaktion. Aber eine, die man sich als Außenstehender nach einer Folge von konstant guten Leistungen wünschen würde. Fakt ist: Waldschmidt bleibt auch in dieser Saison weit hinter den erhofften Erwartungen zurück – trotz seiner drei Ligatore und fünf Treffer insgesamt. Gegen Münster blieb der 28-Jährige abgesehen von einem Distanzschuss wieder einmal blass. Wirklich kreativ wurde der Offensivspieler hinter den Spitzen nicht.

Das Arbeitszeugnis war zumindest nach den Zahlen kein furchtbar schlechtes, gut aber eben auch nicht. So spielte etwa der für Waldschmidt eingewechselte Kainz in einem Drittel der Zeit mehr Pässe, von denen auch mehr ankamen, hatte nahezu gleich viele Ballkontakte und brachte mehr Flanken, die beim Mitspieler landeten. Es bleibt dabei, dass Waldschmidt zu den Spielern gehört, die sich seit der vergangenen Spielzeit nicht wirklich verbessert haben. Die uneffektiven Auftritte stellen die Tore bislang aber in den Schatten. Für einen Unterschiedsspieler ist diese Entwicklung in der zweiten Bundesliga bisher zu wenig. Die Konkurrenz steht in der zweiten Reihe bereit und wartet auf den Einsatz in Strubers Startelf.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Luca Waldschmidt und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Mit Damion Downs kehrt am Samstag ein Stammspieler in den Kader zurück. Doch wird FC-Trainer Gerhard Struber nach dem 3:0 gegen Kiel seine Mannschaft umstellen? Und was ist mit Luca Waldschmidt? Keine leichte Aufgabe für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

Nicht nur auf der Keeper-Position des 1. FC Köln hat der FC-Trainer die Qual der Wahl. Mit der Rückkehr von Damion Downs eröffnet sich eine neue Frage nach der Aufstellung der Startelf gegen Berlin für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

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Mittlerweile ist es fast schon Gewohnheit geworden, dass Gerhard Struber sich nicht besonders gerne in die Karten schauen lässt. Angesprochen auf die aktuelle Torwartsituation erklärte der Trainer des 1. FC Köln am Donnerstagmittag, dass es die Aufstellung erst am Samstag geben würde. Sicher nicht, weil der Coach die Entscheidung noch nicht getroffen hat. Vielmehr geht es wohl darum, nicht noch einen Nebenschauplatz anzustacheln, der längst eröffnet ist. Beenden wollte der Trainer die Spekulationen aber auch nicht. „Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, sagte der Coach und wiederholte damit die Worte von Christian Keller und Thomas Kessler, die bereits in der Vergangenheit immer wieder hervorhoben, dass es ja kein Nachteil sei, zwei starke Keeper im Kader zu haben. Im Gegenteil: Laut Gerhard Struber handelt es sich um ein „Luxusthema“.

Damion Downs kehrt wieder zurück

Die Torwartfrage ist aber nicht das einzige. Denn mit Damion Downs kehrt am Wochenende ein bislang gesetzter Stürmer wieder in den Kader zurück. Der Angreifer hatte sich vergangene Woche krank gemeldet und fiel dann für die Begegnung gegen Paderborn am vergangenen Freitag sowie gegen Kiel am Dienstag aus. Bislang hatte der Stürmer immer in der Startelf gestanden und seine Aufstellung mit insgesamt vier Toren und einem Assist auch gerechtfertigt, auch, wenn es gerade zu Beginn der Spielzeit nicht komplett rundlaufen wollte. Doch mit Tim Lemperle harmoniert der junge Angreifer gut. Eigentlich wäre Downs somit wieder ein Kandidat für die Startelf. Eigentlich. Denn der FC machte am Dienstag nach der Systemumstellung ein recht ordentliches Spiel, einen deutlich stabileren Eindruck und schien sich gut zurecht zu finden.

Struber müsste also die Pokal-Anfangsformation wieder auseinanderreißen. Dass der Trainer bei der Grundausrichtung bleibt, ist zwar offen, aber dennoch wahrscheinlich. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Es hat uns aber gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte der Coach. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt. Allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann.“ Da der FC gegen Paderborn, aber ehrlicherweise auch nicht gegen Holstein Kiel so etwas wie Dauerdruck entfachte, wäre ein weiterer Stürmer grundsätzlich sicherlich förderlich. Doch wer würde für Downs aus der Mannschaft rotieren?

Waldschmidt drängt in die erste Elf

Tim Lemperle und Linton Maina spielten stark auf, Dejan Ljubicic fremdelte mit seiner Position, ist aber ein Leistungsträger. Struber muss also nicht nur in der Torwartfrage eine schwere Wahl treffen. Möglich, dass Downs nach seiner Erkältung ohnehin erst einmal ein wenig Bankzeit gewonnen hat. Doch als wäre die Wahl nicht schon schwer genug, drängte sich bekanntlich auch Luca Waldschmidt mit seinem ersten Doppelpack seit vier Jahren auf. Gegen Kiel traf der 28-Jährige zunächst mit einem wunderschönen Konter und brachte dann einen Konter zu Ende. Der ehemalige Nationalspieler rechnet nach seinem Gala-Joker-Auftritt sicherlich ebenfalls mit einem Startelf-Einsatz. Struber wird also gerade in der Offensive ein wenig „basteln“ müssen. Neben der Torwartfrage also ein weiteres „Luxusthema“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Luca Waldschmidt jubelt nach seinem Tor gegen den SSV Ulm.
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Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Mit zwei Toren aus den jüngsten beiden Spielen zeigt die Formkurve von Luca Waldschmidt zweifelsfrei nach oben. Eine erfreuliche Entwicklung, der Knoten ist damit aber noch nicht gänzlich geplatzt. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

Die Freude über dem Verbleib beim FC war groß, die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler hoch. Der Saisonbeginn verlief für den Offensivspieler jedoch nicht so rund, wie gewünscht. Nun traf der 28-Jährige in den vergangenen beiden Spielen. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

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Die Freude nach seinem Treffer zwei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit gegen den SSV Ulm am Samstag war Luca Waldschmidt anzusehen. Der 28-Jährige traf zum zweiten Mal in Folge. Auch gegen den KSC am Wochenende zuvor konnte der Kölner Offensivspieler bereits einen Treffer einfahren und erzielte nun insgesamt drei Tore in der laufenden Spielzeit. Dabei war der Verbleib der Wolfsburger Leihgabe im Sommer lange nicht klar. Waldschmidt hatte sich lange nicht zum FC bekannt, hatte seinen Vertrag dann aber im Sommer doch noch verlängert, der Verein überwies dem Vernehmen nach 1,5 Millionen Euro an den VfL. Waldschmidt sollte einer der Leistungsträger bei den Geißböcken werden, die Position eines Führungsspielers übernehmen. Doch der Start in die Saison verlief bisher alles andere als traumhaft.

Zeigt die Formkurve nach oben?

Waldschmidt startete im ersten Ligaspiel gegen den HSV schwach, kam danach erstmal nur noch zu Kurzeinsätzen. Nun scheint die Formkurve des ehemaligen Nationalspielers nach oben zu zeigen. „Das Tor ist natürlich überragend,“ sagte FC-Sportdirektor Christian Keller zu dem Treffer gegen Ulm. Der 28-Jährige hatte den Ball über eine Distanz von 20 Metern in den Winkel verfrachtet – Traumtor. „Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will“, so Waldschmidt nach dem Duell. Dabei hätte Waldschmidt möglicherweise weiterhin zunächst auf der Bank gesessen, wäre Dejan Ljubicic gegen den KSC und nun auch gegen Ulm nicht krankheitsbedingt ausgefallen. Eine Chance, die der Offensivspieler für sich zu nutzen wusste. Doch zeigt die Formkurve tatsächlich so steil nach oben?

Zugegeben, Waldschmidt hat in den letzten beiden Duellen getroffen – schön getroffen, blieb aber abgesehen davon sonst doch eher unauffällig. Gerade gegen den SSV hatte Waldschmidt trotz einer ordentlichen Anzahl von sechs Abschlüssen nicht viele Offensiv-Aktionen. Ein Versuch in der ersten Halbzeit gegen Ulm wurde geblockt, später versuchte es der Offensivspieler erneut selbst und übersah dabei den frei vor dem Tor stehenden, wenn auch im Passweg zugestellten, Damion Downs, der sich zu Recht beschwerte. Eine Flanke hätte in dieser Situation die Torchance wohl immens erhöht. Außer eines sehenswerten Doppelpasses mit Denis Huseinbasic war es das dann aber auch schon mit den Chancen.

Lob für Luca Waldschmidt

Nichtsdestotrotz hat sich der 28-Jährige für kommende Begegnungen empfohlen, wieder Leistung gezeigt und sich laut Trainer für die Mannschaft aufgerieben. Das ist es, was FC-Coach Gerhard Struber von seinen Jungs sehen will: „Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert“, sagte Struber. „Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität geliefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“ Darüber hinaus ist auch dem Trainer das Traumtor nicht verborgen geblieben: „Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz.“

Die Einsatzbereitschaft wird Waldschmidt nach den beiden gelungenen Spielen wohl auch zukünftig unter Beweis stellen müssen. Denn nach der Länderspielpause wird das Comeback von Dejan Ljubicic erwartet. Dann gibt es wieder mehr Konkurrenz um einen Platz in der Startelf. Die beiden Tore werden Waldschmidt jedoch mit Sicherheit Selbstvertrauen gegeben haben für künftige Aufgaben.


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Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Salih Özcan trägt künftig das Trikot des VfL Wolfsburg
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Deal fix: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg

Ex-FC-Profi Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der Mittelfeldspieler wurde für ein Jahr an die Wölfe ausgeliehen. Beim BVB hätte der gebürtige Kölner nur wenige Chancen auf Spielzeit erhalten.

Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist es amtlich: Salih Özcan wechselt zum VfL Wolfsburg. Der gebürtige Kölner verlässt den BVB damit nach zwei Spielzeiten.

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Schon in den ersten beiden Pflichtspielen hatte der Mittelfeldspieler nicht im Kader des BVB gestanden. Aus sportlichen Gründen wie Neu-BVB-Coach Nuri Sahin vor dem Pokalspiel gegen Lübeck erklärte. Schon vor einigen Tagen soll es dem Vernehmen nach Gespräche gegeben haben. „Die Jungs wissen um ihre Situation“, sagte Sahin vor einigen Tagen. Und diese Situation hätte wohl sehr wenig Einsatzzeit bedeutet. Zwar hatte Özcan angekündigt, sich dennoch durchsetzen zu wollen, nun hat es aber den logischen Wechsel gegeben. Der gebürtige Kölner wird für ein Jahr an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. Eine Kaufoption soll es dem Vernehmen nach nicht geben. „Nach sehr guten Gesprächen freue ich mich, nun hier in Wolfsburg zu sein. Der Verein und die Mannschaft haben definitiv die Voraussetzungen, europäisch zu spielen. Ich werde versuchen, meinen Beitrag zu leisten, Gas zu geben und meine Qualitäten auf den Platz zu bringen“, sagt Özcan.

Hasenhüttl: „Er wird uns guttun“

Schon vor einigen Wochen soll es Interessenten aus der Türkei sowie aus Frankreich gegeben haben. Nun wird Özcan weiter in der Bundesliga spielen. Der Mittelfeldspieler war bekanntlich im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro nach Dortmund gewechselt. Eine schwere Entscheidung für den gebürtigen Kölner. Für den BVB lief Özcan seitdem 70 Mal auf, stand auch mehr als 50 Mal in der Startelf, wirklich durchsetzen konnte er sich nicht. Und das wäre auch nicht einfacher geworden. Denn der BVB hat im Mittelfeld noch einmal nachgelegt. „Wir freuen uns sehr, dass sich Salih Özcan dem VfL Wolfsburg anschließt. Mit seiner Mentalität und seiner Art und Weise, Fußball zu spielen, ist er die perfekte Ergänzung für unser Mittelfeld. Wir sind überzeugt, dass die Eigenschaften, die er mitbringt, unserem Spiel guttun“, sagte VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl.

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

Einzelkritik

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

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