Mark Uth ist beim 1. FC Köln wieder „bereit für mehr“ – gerne schon gegen Kaiserslautern

Mark Uth im Spiel des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg
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Mark Uth ist beim 1. FC Köln wieder „bereit für mehr“ – gerne schon gegen Kaiserslautern

Seit drei Spielen steht der Offensivspisler für den FC wieder auf dem Platz. Der 33-Jährige hat sich nach seiner langen Verletzung wieder zurückgekämpft und ist bereit für mehr beim 1. FC Köln: Mark Uth ist wieder fit und bereit für mehr.

Nach langer Verletzungspause ist das Comeback geglückt und der 33-Jährige wirkt stabil. Überstürzen will man aber nichts beim 1. FC Köln: Mark Uth ist aber wieder fit und offenbar bereit für mehr.

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Ganze zehn Minuten stand Mark Uth am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg wieder auf dem Platz. Der Kölner Offensivspieler konnte der Begegnung zwar sicherlich keinen Stempel mehr aufdrücken, für den Routinier geht es aktuell aber wohl eher auch darum, wieder in der Mannschaft Fuß zu fassen. Zu bitter verliefen die vergangenen zweieinhalb Jahre mit Verletzungen und Rückschlägen. Doch aktuell läuft es gesundheitlich rund bei ddem 33-Jährigen. „So was ist dann immer ein sehr schleppender Prozess. Man hat aber keine andere Wahl. Aufgeben gibt es für mich nicht“, sagt Uth. „Es hat sich gut angefühlt. Mir geht es aktuell sehr gut damit. Ich bin bereit für mehr. Ich hoffe, dass ich am Sonntag auch wieder ein wenig Einsatzzeit bekomme.“

Mark Uth: „Es wäre eine schöne Momentaufnahme“

Am Sonntag steht für die Kölner das letzte Spiel des Jahres an, die Geißböcke reisen zum 1. FC Kaiserslautern. Und mit einem Sieg kann der FC zumindest in der Theorie sogar die Herbstmeisterschaft einfahren. „Es wäre eine schöne Momentaufnahme gerade vor den schönen Feiertagen, Erster zu sein. Nur da muss ja dann auch Elversberg mitspielen“, sagt Uht. Tatsächlich kommen die Saarländer auf eine aktuelle Torbilanz von 12 Toren, der FC auf acht. Sollte die SVE gewinnen, wird die Tabellenführung für den FC also schwer. „Hauptsache, wir gewinnen das Spiel und bleiben oben mit dabei“, lautet daher die Vorgabe des 33-Jährigen, der andeutet, welche Relevanu die jüngsten Erfolge hatten. „Es war wichtig, Punkte zu sammeln, um sich oben zu festigen.“

Doch der Spieler weiß natürlich auch, wie eng es aktuell zugeht. Und der kommende Gegner ist natürlich auch kein Fallobst, spielt ebenfalls um den Aufstieg mit. „Ich finde es ganz schwer, in der 2. Liga zu sagen, wer da oben mitspielt und unten drin ist. Es ist ganz ganz eng und es sind ganz viele Mannschaften, die da mitschwimmen momentan“, sagt Uth und ergänzt: „Wer am Ende oben ist, ist das wichtigste.“ Und das würde gerne der FC sein. Mit einem Sieg gegen Lautern wäre ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht, zumindest eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde geschaffen. Doch leicht wird das nicht. Die Pfälzer verloren zwar zuletzt gegen Darmstadt, guter Fußball wird am „Betze“ dennoch gespielt. Und: Der FC hat erst vor einem Jahr gespürt, wie schmerzhafte eine Niederlage in Lautern sein kann.

Mark Uth: „Das wird ein Fest“

Damals scheiterten die Kölner im DFB-Pokal. Der FC spielte lange Zeit weit hinter den Erwartungen, erst mit den Einwechlungen von Mark Uth und Jan Thielmann kamen die Kölner besser auf, Uth schoss einen der beiden Treffer zum 2:3-Endstand. „Wir hatten damals Flutlicht, es war abends. Es ist eine schöne Stimmung da oben auf dem Berg“, sagt der Offensivspieler. „Es hat etwas.“ Das Pokal-Aus ist nicht die einzige Erinnerung an den Betzenberg. „Ich habe damals eins meiner ersten Regionalliga-Spiele dort gespielt. Ohne Zuschauer, das war ganz nett“, sagte der Angreifer. Das war im Oktober 2010 – vor 14 Jahren für den FC II. Laut offizieller Statistik waren sogar 210 Zuschauer vor Ort. „Jetzt ist die Hütte voll. Da werden einige Kölner mitkommen. Das wird ein Fest.“

Und obwohl Uth auf eine lange Karriere mit zahlreichen Stationen und Spielen zurückblicken kann, kreutzten sich die Wege mit den Profis des FCK nur ein einziges Mal. Eben beim Pokal-Aus vergangene Saison. Dieses Mal darf es für den FC gerne besser laufen. Für Uth wird es ohnehin eher ein Fest sein, mehr Spielzeit zu sammeln. Doch der Angreifer hat gelernt abzuwarten, nicht zu schnell wieder in die komplette Belastung zu gehen. „Wir haben gelernt aus den früheren Comebacks“, sagt Uht und betont schon „geduldiger“ geworden zu sein. Und dennoch: „Ich würde aber schon gerne bald mal wieder von Anfang an auf dem Platz sein.“


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Transfergerüchte

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Wirbel um Lemperle

Mark Uth – ein Comeback auf Raten

Mark Uth beim Spiel des  1. FC Köln
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Mark Uth – ein Comeback auf Raten

Vor zweieinhalb Jahren begann für Mark Uth in Regensburg die Verletzungsmisere beim FC. Am vergangenen Wochenende spielte der Kölner 20 Minuten gegen den Jahn. Es geht aufwärts für den 33-Jährigen beim 1. FC Köln: Mark Uth gibt ein Comeback auf Raten.

Trotz ein wenig Einsatzzeit ist Mark Uth von einem zufriedenstellenden Comeback noch weit entfernt. Der 33-Jährige freut sich aber, generell wieder auf dem Rasen zu stehen und vertraut seinem Körper. Mit seiner Kreativität, seinem Spielwitz und seiner Abschlussstärke könnte er helfen beim 1. FC Köln: Mark Uth gibt ein Comeback auf Raten.

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Einmal sechs Minuten, einmal 19, einmal eine – so lauten die offiziellen Einsatzminuten im bisherigen Saisonverlauf von Mark Uth. Der Offensivspieler hat natürlich schon weitere Einsatzzeit bei der Kölner U21 sowie in Testspielen gesammelt, doch von einem zufriedenstellenden Comeback ist der gebürtige Kölner ohnehin noch ein großes Stück weit entfernt. Gegen Jahn Regensburg dürfte der Porzer am vergangenen Sonntag fast 20 Minuten ran. Seinen Stempel konnte Uth der aus Kölner Sicht schwierigen Begegnung nicht mehr aufdrücken. Das aber sicher auch, weil die gesamte Mannschaft keinen Schlüssel mehr gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Jahn fand. Gut möglich, dass Uth aufgrund mangelnder Alternativen auf seine Einsatzzeit kam. Immerhin war Luca Waldschmidt kurzfristig ausgefallen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

In Regensburg begann die Verletzungsmisere

Auf der Position hinter den Spitzen dürfte der Routinier aktuell die Nummer drei eben hinter Waldschmidt und Florian Kainz sein. Der Österreicher machte in Regensburg sicherlich auch nicht das Spiel seines Lebens, war aber an der alles entscheidenden Szene eben entscheidend beteiligt. Kainz‘ Pass auf Tim Lemperle führte zum Tor. Ob es für den Mittelfeldspieler zu einem Einsatz von Beginn an reicht, bleibt abzuwarten. Denn grundsätzlich spielt Waldschmidt in den Planungen von Gerhard Struber immer eine Rolle, ist für den Trainer ein Unterschiedsspieler. Das könnte irgendwann auch wieder Mark Uth werden. Doch der 33-Jährige ist vorerst wohl froh, überhaupt wieder auf dem Rasen zu stehen. „Für mich ist es generell einfach schön, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Uth, der gegen den Jahn gar nicht darüber nachgedacht habe, dass seine Verletzungsmisere beim FC ausgerechnet in Regensburg ihren unwirklich erscheinenden Lauf genommen hat.

Vor zweieinhalb Jahren verletzte sich der Angreifer im Pokalspiel in Regensburg. Uth zog sich eine muskuläre Verletzung zu, wurde operiert, kam in drei Spielen zu Kurzeinsätzen, verletzte sich erneut, musste immer wieder unters Messer. Die Saison bezeichnete er später als Seuchensaison, in der Hoffnung, die nächsten würden besser werden. Doch die Verletzungsakte wurde immer länger und länger. So lang, dass zwischenzeitlich über ein mögliches Karriereende des Spielers diskutiert wurde. Auch diese Spielzeit ist alles andere als einfach für den Angreifer. Denn schon beim ersten Einsatz folgte nach fünf Minuten das Aus und das, obwohl die Kölner in der Vorbereitung besonders behutsam mit Uth vorgegangen waren. „Ich hatte mich wieder rangekämpft, war wieder dabei und musste dann sofort wieder raus“, so Uth. „Es war nur eine stärkere Zerrung. Natürlich sind die ersten Tage scheiße. Aber dann musst du einfach weitermachen.“ 

Uth: „Ich vertraue meinem Körper“

Nur brauchte der 33-Jährige schon sehr lange, um sich von der stärkeren Zerrung zu erholen. Bei dem Offensivspieler wollen die Geißböcke aktuell kein Risiko eingehen. Denn sie wissen, dass Uth auch wieder eine wichtige Rolle einnehmen kann. Gerade in den vergangenen Spielen wollte es mit der Offensive bekanntlich nicht mehr so rundlaufen bei den Geißböcken. Es fehlten mitunter der Spielwitz, die Kreativität. Und genau dabei kann ein Mark Uth am Ende des Tages helfen. Allerdings nur, wenn der Angreifer auch wirklich fit ist. „Jetzt bin ich guter Dinge, dass ich gesund bleibe. Ich vertraue meinem Körper und muss dieses Vertrauen auch haben.“ Der Weg bis zum Startelf-Einsatz ist allerdings noch ein weiter. Vor einem guten Jahr stand der Kölner letztmals von Beginn an auf dem Feld. Es war der letzte Arbeitstag von Steffen Baumgart beim FC.

Ein Jahr später befinden sich die Geißböcke wieder auf dem Weg nach oben. Und Uth würde nur zu gerne seinen Teil dazubeitragen. „Ich fühle mich gut und der Körper macht mit“, sagt der 33-Jährige.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Mark Uth muss noch warten

Mark Uth und Florian Kainz vom 1. FC Köln.
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Mark Uth muss noch warten

Er hatte sich gegen Preußen Münster bereits zum Wechsel angemeldet, doch es gab die Rolle zurück beim Spiel des 1. FC Köln: Mark Uth wartet weiter auf sein Comeback. Das ist aber nur kurzfristig aufgeschoben.

Am Freitagabend war Mark Uth schon bereit für seine erste Einwechslung in der zweiten Bundesliga seit August. Doch dazu kam es dann doch nicht beim 1. FC Köln: Mark Uth wartet weiter auf sein Comeback.

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Bereit stand der 33-Jährige schon. Bereit für den ersten Einsatz in der 2. Bundesliga seit August. Doch Mark Uth muss sich auch weiterhin in Geduld üben. Der Offensivspieler hatte die Trainingsjacke im Duell gegen Preußen Münster am Freitagabend bereits ausgezogen, stand neben Gerhard Struber und wartete auf seine Einwechslung. Doch der gebürtige Kölner setzte sich nur wenige Minuten später wieder auf die Bank, kam nach einem kurzen Gespräch mit dem Coach dann doch nicht zum Einsatz. „Es war nicht klar mit Kainzi. Das war unser letztes Wechsel-Fenster. Deswegen habe ich den Mark nochmal zu mir gebeten. Aber dann ist es nur noch der geplante Wechsel geworden“, sagte der Trainer nachher auf der Pressekonferenz. Tatsächlich war Florian Kainz nach einem missglückten Pass zu Boden gegangen. Die Sorge vor einer erneuten Fußverletzung war groß.

Uth fehlt seit Anfang August

Kainz hatte sich bekanntlich im Sommer am Sprunggelenk verletzt und mehrere Monate gefehlt. Gerade die vergangenen Wochen mit der Vorarbeit zum Damion-Downs-Treffer gegen Fürth sowie einem guten Auftritt im Spiel gegen den FC Groningen hatten den Österreicher zu einem Hoffnungsträger beim FC gemacht, ein Ausfall wäre besonders bitter. Doch Kainz konnte nach kurzer Behandlung weitermachen. Und somit muss sich Uth weiter in Geduld üben. „Er hatte Verständnis dafür, es war ein guter Austausch“, sagte der Coach. Unter der Woche hatte Struber schon angekündigt, dass man mal sehen werde, ob es auch Einsatzzeit für den Routinier gäbe. Nach der Führung von Lemperle sah der Trainer offenbar keinen Grund, den möglichen Unterschiedsspieler schon gegen Münster zu bringen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Für Uth ist die Kader-Nominierung schon der erste, wichtige Schritt zurück. Seit dem 2:2 gegen Elversberg Anfang August hat Uth nicht mehr für die Profis gespielt. Damals war der Offensivspieler spät eingewechselt worden, nach fünf Minuten ging es aber mit einer Adduktorenzerrung schon wieder runter vom Platz. Die Zerrung oder deren Folgen stellten sich als besonders hartnäckig heraus. Dabei hatten die Kölner Verantwortlichen schon ein individuelles Training in der Vorbereitung für den Stürmer anberaumt. Man wollte den verletzungsanfälligen Uth besonders auf die bevorstehende Saison vorbereiten. Kein Wunder: Uth kommt in den vergangenen zweieinhalb Spielzeiten auf gerade einmal 19 Einsätze.

Und dennoch hoffen die Geißböcke auf eine schnelle Rückkehr. „Der Mark ist einer, der etwas einfädeln kann. Der in der finalen Zone immer für Entscheidungen gut ist“, hatte Struber unter der Woche gesagt. „Und dort wird er wieder auftauchen. Die Position werde ich nicht festzimmern. Er wird in einen Bereich eingeteilt, wo er Fäden ziehen kann. Da kann er in vielen Positionen agieren. Er ist da sehr erfahren und sehr variabel“, so Struber weiter. Diese Stärken kann der 33-Jährige vielleicht schon am kommenden Samstag gegen Hannover einbringen. Bereit wäre der Kölner.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Mark Uth kehrt wieder zurück in den Kader, Florian Kainz winkt sogar die Startelf

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Mark Uth kehrt wieder zurück in den Kader, Florian Kainz winkt sogar die Startelf

Mark Uth steht offenbar vor dem Comeback bei den Profis. Der 33-Jährige könnte gegen Preußen Münster zum Einsatz kommen. Auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Duell bestätigte Gerhard Struber: Mark Uth ist wieder zurück im Kader. Florian Kainz könnte in die Startelf rutschen.

FC-Trainer Gerhard Struber steht am Freitag möglicherweise vor einem gewissen Puzzle. Denn dem Kölner Trainer wird nahezu die komplette Mannschaft zur Verfügung stehen. Jetzt bestätigte der Trainer: Mark Uth ist wieder zurück im Kader. Gleichzeitig könnte Florian Kainz wieder zurück in die Startelf kehren.

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Der FC wagt mit Mark Uth am Wochenende möglicherweise einen weiteren Versuch. FC-Trainer Gerhard Struber wird den Offensivspieler in den Kader für die Begegnung gegen Preußen Münster am Freitagabend berufen. „Er wird Teil des Kaders am Wochenende sein und möglicherweise auch Spielzeit bekommen“, sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Mittwoch. Möglicherweise, denn die Kölner wollen auch weiterhin nicht zu viel riskieren. „Die Situation war ja schon so, dass wir da nicht zu viel Euphorie um Mark Uth reinbringen wollten, weil die Monate oder sogar Jahre für ihn nicht einfach wahren“, so Struber weiter. Tatsächlich kam der Offensivspieler verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Uth hat in den vergangene zweieinhalb Jahren drei Mal mehr Spiele verletzungsbedingt verpasst als gespielt. Insgesamt kommt der Kölner auf 19 Pflichtspieleinsatze in zweieinhalb Spielzeiten. In dieser Saison stehen genau fünf Minuten Einsatzzeit bei den Profis zu Buche.

Struber: „Der Mark ist einer, der etwas einfädeln kann“

Doch nach dem ordentlichen Auftritt gegen Groningen vor einer Woche scheint die Zeit reif. „Jetzt ist es so, dass er die letzten Wochen stabil drinnen ist im Training und immer wieder auch den Herausforderungen Stand halten konnte mit seiner körperlichen Konstitution“, sagt der Trainer. Ein wenig Sorgen schwingen da wohl mit. Der Angreifer war gegen Elversberg eingewechselt worden und musste fünf Minuten später schon wieder vom Platz. Die offizielle Diagnose lautete eine Zerrung im Adduktorenbereich. Das ist nun drei Monate her. Uth kam seitdem zwei Mal bei der U21 jeweils für eine Halbzeit zum Einsatz und eben beim Test gegen den niederländischen Erstligisten. „Jetzt gehen wir schon davon aus, dass das hoffentlich jetzt auch stabil bleibt“, sagt der Trainer.

Eine Chance für Kainz?

Uth würde gerade der Offensive des FC sicher gut tun. „Der Mark ist einer, der etwas einfädeln kann. Der in der finalen Zone immer für Entscheidungen gut ist“, erklärt Struber. „Und dort wird er wieder auftauchen. Die Position werde ich nicht festzimmern. Er wird in einen Bereich eingeteilt, wo er Fäden ziehen kann. Da kann er in vielen Positionen agieren. Er ist da sehr erfahren und sehr variabel“, so Struber weiter. Ob Uth wirklich die ersten Minuten bekommt, wird wohl der Spielverlauf zeigen. Einen Schritt weiter ist dagegen Florian Kainz. Der Österreicher zeigte sich im Test gegen Groningen ebenfalls sehr stark und fiel anschließend auch positiv im Training auf. „Florian ist sehr nah dran. Er ist einfach ein Spieler, der viel Erfahrung und einfach auch viel Qualität mitbringt, speziell wenn es um Ballbesitzphasen geht oder der Raum enger wird, weil er viele Lösungen und Spielwitz hat“, lobt der Trainer seinen Ex-Kapitän.

Allerdings erklärt Struber auch, dass er „viele Jungs“ habe, die es „in den vergangenen Wochen sehr gut gemacht“ hätten. „Es ist tatsächlich ein Stückweit auf Augenhöhe und wir müssen schauen, wie das Training verläuft und wie die Jungs zurückkommen“, sagt Struber. Bislang scheinen die Nationalspieler gesund zurückzukommen. Verletzungen hat es offenbar nicht gegeben. Abgesehen von dem schmerzhaften Schlag, den Eric Martel gegen Dänemark einstecken musste, gegen Frankreich stand der Sechser wieder auf dem Platz. So bietet sich für den Trainer eine ungewohnte Situation. „Es ist tatsächlich so, dass bis auf den Jaxe (Jacob Christensen, Anm. d. Red.) alle bereit sind“, sagt Struber.


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Licht und Schatten

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Restprogramm des Jahres

Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle
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Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Der 1. FC Köln wird das Testspiel gegen den FC Groningen ohne Tim Lemperle bestreiten. Der Angreifer fällt mit Rückenproblemen aus. Eigentlich war der Stürmer bei der U21 des DFB erwartet. Doch der 22-Jährige wurde nicht nominiert. Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

Wie bereits im Oktober stellt der FC erneut sechs Profis für die deutschen U-Nationalmannschaften ab. Allerdings ist Tim Lemperle bei der U21 nicht dabei. Überraschend bei der aktuellen Form des Stürmers. Und offenbar sorgt die Entscheidung auch für Unverständnis: Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

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Als der FC sich im Sommer in die neue Spielzeit aufmachte, war es ein Start ins Ungewisse. Zwar hatte Christian Keller einige Leistungsträger dann doch vom Verbleib beim FC überzeugen können, dennoch war nicht klar, wie der vermeintlich wertvollste Kader der Liga zusammenpassen würde. Auch die Rückkehr der Leihspieler garantierte ganz sicher keinen Erfolg. Ein dickes Fragezeichen stand wohl auch hinter Tim Lemperle. Das Kölner Eigengewächs hatte zwar eine ordentliche Spielzeit bei Fürth absolviert und war bei den Mittelfranken zum Stammspieler gereift, doch ob der gebürtige Frankfurter beim FC an die Leistung anknüpfen, sie vielleicht noch steigern würde, war komplett offen. Aus dem Fragezeichen ist ein beeindruckendes Ausrufezeichen geworden.

Bundestrainer Di Salvo verzichtet auf Lemperle

Lemperle ist einer der großen Leistungsträger der Geißböcke. Mit seinen fünf Toren und vier Assists in der Liga belegt er nicht Rang fünf der Scorerliste, Lemperle war in den vergangenen Wochen maßgeblich am Aufschwung der Kölner beteiligt. Umso erstaunlicher, dass der Stürmer nicht für die Länderspiele der U21 nominiert wurde. Während Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig in den Kader berufen wurden, bleibt der 22-Jährige in Köln – und das nicht auf Wunsch der Geißböcke. „Der Cheftrainer hat mich angerufen und mir gesagt, dass er im Offensivbereich eine riesen Auswahl an besonderen Spielern hat. Das muss er aus meiner Sicht auch, wenn er auf Tim Lemperle verzichtet“, sagte Gerhard Struber am Mittwoch nach der Trainingseinheit.

Struber: „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben“

Tatsächlich hat Antonio Di Salvo vier Angreifer für die Begegnungen gegen Dänemark am Freitag und Frankreich am kommenden Dienstag nominiert. Dieses Mal wieder mit dabei Youssoufa Moukoko. Der Stürmer, der auch beim FC im Gespräch gewesen sein soll, spielt aktuell für OGC Nizza, kam in den vergangenen drei Spielen genau eine Minute zum Einsatz. Auch Maximilian Beier kehrt wieder zurück. Der Dortmunder hatte im September seine A-Länderspiel-Premiere gefeiert. Di Salvo nominierte zudem Nick Woltemade vom VfB Stuttgart sowie Nicolo Tresoldi von Hannover 96. Woltemade ist aktuell beim VfB nur Joker, Tresoldi gehört zwar zu, Stamm, aber mit keiner besonders guten Scorerbilanz. Allerdings erzielten Woltemade, Beier und Tresoldi zuletzt ihre Tore in der U21.

Dennoch überrascht die Nicht-Nominierung auch den Kölner Coach. „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben. Wir wissen aber auch, dass die U21 eine Mannschaft ist, die um den Titel spielen wird. Es ist das Beste, was es so gibt“, sagte Struber. „Ich hätte es dem Tim gewünscht und aus meiner Sicht hätte er es sich verdient. Aber der Teamchef trifft die Entscheidung.“ Dafür wurde nun Max Finkgräfe für die U20 nachnominiert. Doch auch mit dieser Entscheidung ist der Kölner Coach nicht so richtig glücklich: „Ich hätte ihn gerne hier gehabt.“


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Pacarada erneut verletzt

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

FC-Profis im Einsatz

Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Der 1. FC Köln bestreitet am Donnerstag das Testspiel gegen den FC Groningen. Einige Spieler werden FC-Trainer Gerhard Struber nicht zur Verfügung stehen. Doch es gibt auch Rückkehrer beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth und Luca Kilian.

Zwar trainieren die Geißböcke aktuell nur mit einem Rumpfkader, das Lazarett lichtet sich aber beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian vor dem anstehenden Testspiel gegen den FC Groningen..

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Ein perfektes Testspiel wird Gerhard Struber auch am Donnerstag mit seinem 1. FC Köln gegen den FC Groningen (13 Uhr, Liveticker bei come-on-fc.com) wohl nicht erleben. Ein knappes Dutzend seiner Spieler wird fehlen. Alleine neun Akteure sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Dennoch wird der Trainer die Leistung einiger Spieler besonders beobachten. Etwa die von Mark Uth. Der 33-Jährige wird gegen den niederländischen Erstligisten von Beginn an auflaufen. „Mark Uth wird morgen Spielzeit bekommen und starten. Dann schauen wir, wie es ihm geht“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch nach der Trainingseinheit. Problematische Reaktionen zeige der Offensivspieler auf die Belastung jedenfalls nicht. Uth könne mit der Belastung gut umgehen. „Jetzt wünschen wir uns, dass er das ins Spiel bringt“, sagt Struber.

Struber: „Es ist auf seidenem Faden alle“

Der Angreifer hatte große Teile der Vorbereitung individuell absolviert, um möglichst fit in die neue Saison zu starten. In der Begegnung gegen die SV Elversberg wurde der gebürtige Kölner ein- und fünf Minuten später wieder ausgewechselt. Die Diagnose klang harmlos: Zerrung im Adduktorenbereich. Seitdem hat Uth aber keine Minute gespielt. Dementsprechend langsam will es der Trainer mit dem Spieler dann angehen. „Es ist auf seidenem Faden alles, weil es in den letzten Monaten und Jahren einfach viele Rückschläge gegeben hat. Mittlerweile zeigt er sich stabil und wir hoffen, dass das morgen der erste Schritt zurück in Wettkampfminuten ist“, sagt Struber. Tatsächlich sind die vergangenen Jahre alles andere als optimal für den Stürmer verlaufen. Uth kam in den vergangene zweieinhalb Spielzeiten auf 19 Einsätze, laut transfermarkt.de verpasste der Stürmer aber 68 Begegnungen.

Wie lange Uth spielen wird, ließ der Trainer offen. „Wir wollen das von der Spielzeit schon in die Länge ziehen. Wir schauen, wie lange es funktioniert“, sagte Struber. „Es wird schon länger gehen wie eine Halbzeit.“ Uth habe viel investiert, sich aber auf der anderen Seite auch die nötige Zeit gelassen. Zuletzt war Uth bei der U21 eine Halbzeit lang im Einsatz. Nicht mit dabei werden Tim Lemperle und Luca Kilian sein. Lemperle leidet noch immer unter Rückenbeschwerden. Mal müsse nun von Tag zu Tag sehen, erklärte der Trainer. Luca Kilian ist dagegen wieder voll ins Training integriert. Aber: „Wir werden ihn morgen aus dem Spiel noch weghalten. Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, sagte Struber. „Das Groningen-Spiel kommt ein bisschen zu früh für Luca.“ Möglicherweise wird der Abwehrspieler somit schon ein Kandidat für das Spiel gegen Preußen Münster am 22. November.

Struber: „Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“

Leart Pacarada wird ebenfalls nicht zum Einsatz kommen. Der Linksverteidiger hatte sich im Spiel gegen Fürth verletzt. Wie lange der Abwehrspieler ausfällt ist offen. „Es ist eine Flüssigkeit im MRT zu sehen gewesen. Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“, sagte Struber. Sicher sei das aber nicht. Struber kündigte an, den Spielern Spielzeit zu ermöglichen, die zuletzt ein wenig zu kurz gekommen seien. Dennoch wolle man sich „wieder verbessern“. „Wir wolle die Zeit nutzen, in unterschiedlichen Systemen zurecht zu kommen“, sagte Struber, der sich noch nicht festlegen wollte, ob er die komplette Zeit mit Dreierkette spielen lassen will.


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Pacarada erneut verletzt

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FC-Profis im Einsatz

Weitere Fragezeichen um die Personalie Mark Uth

Mark Uth mit Gerhard Struber beim Training des 1. FC Köln
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Weitere Fragezeichen um die Personalie Mark Uth

Vor der Saison wurde Mark Uth besonders behutsam aufgebaut. Doch der Offensivspieler verletzte sich dennoch. Seitdem arbeitet der gebürtige Kölner an seinem Comeback und das lässt erstaunlich lange auf sich warten beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Mark Uth?

Eigentlich galt die im Sommer erlittene Verletzung als harmlos, doch mittlerweile fehlt Mark Uth dem FC seit drei Monaten. Dabei galt der gebürtige Kölner als einer der Hoffnungsträger beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Mark Uth?

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Eigentlich hörte sich die Verletzung alles andere als schwerwiegend an. Mark Uth habe sich eine „Zerrung im Adduktorenbereich“ zugezogen, teilt der FC nur wenige Tage nach dem Spiel gegen die SV Elversberg mit. Damals hatte der Stürmer keine fünf Minuten auf dem Feld gestanden, sein Comeback gegeben, da musste er dieses auch schon wieder verlassen. Die Meldung über den Zustand des Stürmers fiel unter die Überschrift „Entwarnung bei Mark Uth“. „Gemeinsam werden die Verantwortlichen von Tag zu Tag entscheiden, wann Uth wieder ins Training einsteigen und wie die Belastung im Anschluss gesteigert werden kann“, hieß es von Vereinsseite. Drei Monate sind seit der Verletzung vergangen, Uth kommt seitdem auf noch keine Einsatzminute bei den Profis.

Nur 19 Pflichtspieleinsätze in zweieinhalb Jahren

Die Verletzungshistorie des Angreifers birgt eine gewisse Tragik. Im Sommer 21 kehrte der gebürtige Kölner zum (inklusive Schalke-Rückkehr nach Leihe) vierten Mal zum FC zurück. Schon die Leihe im Winter 2021 war verheißungsvoll, nach der festen Verpflichtung schien der Angreifer wohl endgültig seinen Frieden mit dem FC gemacht zu haben. Erstmals spielte Uth eine komplette Saison als Stammspieler bei den Geißböcken, lief in der Saison 33 Mal auf, erzielte fünf Tore und bereitete neun weitere vor. Doch die Euphorie um das Kölner Eigengewächs erlebte schon bald einen herben Dämpfer. Seit dem Sommer 2022, also seit zweieinhalb Jahren stand Uth nur noch 19 Mal in Pflichtspielen für den FC auf dem Platz, kam für die Profis in diesem Zeitraum knapp 625 Minuten zum Einsatz.

Auf der anderen Seite verpasste der Stürmer laut dem Online-Portal transfermarkt.de verletzungsbedingt in diesem Zeitraum 67 Begegnungen der Geißböcke, also fast vier Mal mehr als Einsätze. Die Liste der Verletzungen ist lang und ernüchternd – vor allem für den Stürmer. Kein Wunder, dass man Uth, der noch zum Ende der vergangenen Saison sein Treuebekenntnis zum FC aussprach, zu Beginn der neuen Spielzeit behutsam aufbauen wollte, Uth sogar aus der regulären Saisonvorbereitung bewusst herausgenommen hat. Offenbar reichte die Maßnahme damals nicht. Uth verletzte sich gegen Elversberg und die ersten Gerüchte über ein Karriereende wurden lanciert. „Ich hatte einen kleinen Rückschlag. Die letzten 2 Jahre waren wirklich nicht einfach für mich. Aber ich bin kein Mensch, der aufgibt. Ich liebe das alles hier und diesen Verein einfach viel zu sehr, um aufzugeben“, sagte der Angreifer im September.

Comeback bei der U21 am Samstag?

Immerhin stand Uth bereits wieder eine Halbzeit für die U21 auf dem Platz. Gegen den Wuppertaler SV machte der Offensivspieler auch ein starkes Spiel. Eigentlich sollte er auch weitere Einsatzminuten in der Regionalliga sammeln, sich Spielpraxis für die Profis holen. Denn der 33-Jährige würde den Offensivbemühungen der Geißböcke sicherlich gut tun. Uth verfügt über die nötige Kreativität und Technik, hinter den Spitzen die Angriffe einzuleiten, der gebürtige Kölner sucht auch selbst den Abschluss, gerne mal aus der zweiten Reihe und spielt zudem riskante Bälle in die Schnittstelle. Uth bringt viel mit, was dem FC helfen könnte. Nur ist eben auch weiterhin nicht abzusehen, wann der Porzer dann auch wieder für die Profis gegen die Kugel tritt. Das Training diese Woche konnte Uth komplett absolvieren.

Für die Begegnung gegen Fürth kommt der Angreifer nicht in Frage. „Bei Mark gehen wir davon aus, dass er das Spiel bei der U21 gegen Gütersloh mitmachen wird und da dann auch reduzierte Spielzeit erhält und das gut über die Bühne bringt“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag. „Bisher schaut es richtig gut aus.“ Problem nur: Auch in den vergangenen beiden Wochen sollte der 33-Jährige eigentlich beim Kölner Nachwuchs auflaufen, fühlte sich dazu aber körperlich nicht gut genug. Dazu kam es bekanntlich nicht. Und so stehen weiterhin große Fragezeichen hinter dem Routinier.


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Jetzt spricht Urbig

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Verträge laufen aus

Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Mark Uth vom 1. FC Köln
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Nach U21-Einsatz: Kann Mark Uth wirklich noch einmal zur Option werden?

Gut zwei Monate nach seiner Adduktorenverletzung kehrte Mark Uth am Freitagabend wieder auf den Platz zurück – bei der U21 der Geißböcke. Der Einsatz war vielversprechend und macht Hoffnung auf mehr, auch bei den Profis. Doch die Verletzungshistorie nährt berechtigte Zweifel beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC?

Immerhin für die U21 des FC gab es am Freitagabend einen Erfolg. Einer der Leistungsträger war Mark Uth, der zwei Monate nach seiner Verletzung wieder auflief. Nach dem desolaten 1:5 gegen Darmstadt stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wird Mark Uth noch mal zur Option für den FC? Die letzten Spielzeiten machen nur wenig Hoffnung.

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Es hatte sich unter der Woche bereits angekündigt: Mark Uth ist zurück auf dem Platz. Der 33-Jährige stand am Freitagabend das erste Mal seit zwei Monaten wieder für die Geißböcke auf dem Spielfeld. Allerdings nicht in Darmstadt, sondern mit der U21 in Wuppertal. Der Plan von Gerhard Struber und dem Trainerteam ging auf. „Der Mark macht richtig gute Schritte. Auch, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastungen bis hier her sehr sehr gut.“, so Struber am Mittwoch. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit, möglicherweise jetzt mit der U21, in den Wettbewerb zu bringen, um zu schauen, wie geht er damit dann um.“ Und Uth ging zumindest auf den ersten Blick gut damit um, wesentlich erfolgreicher als seine Kollegen in Darmstadt. So war er an der Entstehung von gleich zwei Toren beteiligt, bevor er wie zuvor abgesprochen nach 45 Minuten ausgewechselt wurde.

Mehr als 60 Spiele verpasst

Die verkürzte Spielzeit lag keinesfalls an der Leistung des Offensivmannes, sondern am Vorhaben, den gebürtigen Kölner wieder langsam an den Spielbetrieb heranzuführen. Wie wichtig ein fitter Uth für die Profis sein kann, zeigte nicht nur der 33-Jährige im Stadion am Zoo beim 2:1-Erfolg über den WSV, die desolate Leistung der Mannschaftskollegen beim Auswärtsspiel in Darmstadt untermauerte die Bedeutung ebenfalls. Dem FC fehlte es am Böllenfalltor nicht nur an einer geordneten und stabilen Defensive. Auch die Offensive blieb bei den Kölnern blass. Gerade im Schlussdrittel ließen die Kölner die guten Idee, die Kreativität, aber auch die entscheidende Durchschlagskraft vermissen. Luca Waldschmidt war abgesehen von einem guten Abschluss sowie seinem einleitenden Pass zum zwischenzeitlichen 1:1 überhaupt kein Faktor.

Und das auf einer Position, die Mark Uth ebenfalls bekleiden könnte. Im fitten Zustand. Und genau da beginnen bekanntlich die Zweifel. Mittlerweile befindet sich der Porzer in der dritten Spielzeit in Serie, die von Verletzungen und Rückschlägen geprägt ist. In der Saison 21/22 noch mit 33 Einsätzen kam Uth in der Folgesaison nur noch auf fünf Duelle und 180 Einsatzminuten. In der vergangenen Spielzeit waren es dann 13 Einsätze und 430 Spielminuten, in dieser Runde kommt Uth auf eine Begegnung, fünf Minuten. Insgesamt verpasste der Angreifer in diesem Zeitraum mehr als 60 Spiele verletzungsbedingt. Schon im vergangenen März wurde in den Sozialen Medien über ein mögliches Karriereende spekuliert, nach der Verletzung in Elversberg mehrten sich die Stimmen erneut.

Nur ein fitter Mark Uth könnte helfen

Dabei arbeitet Uth hart am Comeback. Vor der vergangenen Spielzeit schob der Angreifer Extra-Schichten ein, arbeitete bereits an seiner Form, bevor sich die Mannschaftskollegen am Geißbockheim zur Vorbereitung einfanden. In diesem Sommer wählten die Kölner Verantwortlichen einen anderen Weg, wollten Uth behutsam aufbauen. Mit mäßigem Erfolg. Nun soll der 33-Jährige ein weiteres Mal an die Mannschaft herangeführt werden. Die Belastung funktioniert, der Test mit der Kölner U21 in Wuppertal war vielversprechend. Und doch bleiben Zweifel. Ein fitter Mark Uth würde den Kölnern in der aktuellen Situation, gerade in Bezug auf die Breite des Kaders sicherlich gut tun. Die Verletzungshistorie hat aber einige Fragezeichen in den Raum geworfen. ,


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Deutliche Worte beim FC

Das ist der Plan mit Mark Uth

Mark Uth, Stürmer des 1. FC Köln
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Das ist der Plan mit Mark Uth

Mark Uth soll laut FC-Trainer Gerhard Stuber wieder in den Spielbetrieb integriert werden. Der 33-Jährige fiel zuletzt wegen einer Adduktorenverletzung, die er sich im Spiel gegen Elversberg zugezogen hatte, aus. Das ist der Plan des 1. FC Köln mit Mark Uth.

Mark Uth war in den vergangenen Spielzeiten vom Pech verfolgt. Der Offensivspieler des FC zog sich unterschiedlichste Verletzungen zu und musste immer wieder aussetzen. Nun soll Uth wieder zurück auf den Platz: Das ist der Plan des 1. FC Köln mit Mark Uth.

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Mark Uth macht offensichtlich Fortschritte. Der Offensivspieler des FC soll möglichst schnell wieder Spielpraxis sammeln. Möglicherweise schon im nächsten Spiel der U21. Dabei würde der Offensivspieler auch bei den Profis neben Rückkehrer Max Finkgräfe und Florian Kainz die Kölner Bank verstärken. Man will beim FC aber weiterhin vorsichtig bleiben. „Der Mark macht richtig gute Schritte. Auch, was die Intensität angeht. Er verkraftet die Belastungen bis hier her sehr sehr gut“, so FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor Darmstadt am Mittwoch. „Wir wollen versuchen, ihn über Spielzeit, möglicherweise jetzt mit der U21, in den Wettbewerb zu bringen, um zu schauen, wie geht er damit dann um“, so Struber weiter. Über die U21 wieder zurück in den Ligabetrieb zu finden, war bereits zu Saisonbeginn die Idee der Trainer.

Uth blieb vom Pech verfolgt

Nachdem sich Uth in langer und intensiver Saisonvorbereitung individuell auf die aktuelle Spielzeit vorbereitet hatte, kehrte der 33-Jährige gegen den SV Elversberg zurück auf den Platz, musste damals jedoch nach wenigen Minuten bereits wieder ausgewechselt werden, da er sich eine leichte Adduktorenverletzung zuzog. “Er hat dreieinhalb Wochen voll trainiert und ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht. Dann spielt in Elversberg nach einigen Minuten ein Muskel nicht mit, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben”, kommentierte Christian Keller damals die Situation. „In sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein“, prognostizierte Keller damals. Weit gefehlt. Die Rückkehr des 33-Jährigen ließ länger auf sich warten, als erhofft.

Und es ist nicht das erste Comeback des Offensivspielers. Der gebürtige Kölner hatte sich bereits in der Saison 22/23 eine langwierige Schambeinentzündung zugezogen, musste sich mehrfach Operationen unterziehen und fiel fast die komplette Spielzeit aus. Nur fünf Duelle konnte Uth damals bestreiten. Auch in der vergangenen Spielzeit hatte der Kölner kein gesundheitliches Glück. Zunächst fiel Uth wegen einer Muskelverhärtung bis Ende Oktober aus, kam – damals noch unter Steffen Baumgart – aber auch nur bis zum Beginn der Rückrunde zum Einsatz. Eine Knieverletzung setzte Uth weitere 13 Spiele außer Gefecht. Zum Ende der vergangenen Saison durfte der 33-Jährige dann unter Timo Schultz noch einmal in vier Partien als Joker in den Abstiegskampf eingreifen. Nun winkt Einsatzzeit am Freitag – allerdings mit der U21 beim Wuppertaler SV.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

„Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Kuriose Torwartsituation

Bittere Pleiten, Sensationen – legendäre Spiele des FC gegen Bayern

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Bittere Pleiten, Sensationen – legendäre Spiele des FC gegen Bayern

Am Samstag treffen der 1. FC Köln und Bayern München zum 106. Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Beide Teams feierten in den Duellen bereits große Erfolge, kassierten aber auch bittere Klatschen.

Die Rollen sind am Samstagnachmittag eigentlich klar verteilt, wenn es der FC mit Bayern München zu tun bekommt. Das war nicht immer so. Denn auch der FC erlebte schon gute Momente gegen den Rekordmeister. Legendäre Spiele zwischen dem 1. FC Köln und Bayern München.

13 Jahre liegt der letzte Sieg des 1. FC Köln über Bayern München zurück, die Vorzeichen könnten bei dem Tabellenzweiten und dem Tabellenvorletzten kaum größer sein und doch rechnet sich FC-Trainer Timo Schultz durchaus Chancen gegen die Bayern aus. Und die jüngsten Ergebnisse geben dem Kölner Trainer im Grunde auch recht. Schließlich schnupperte der FC zuletzt einige Male an der Überraschung gegen den Rekordmeister. Ob den Kölnern diese auch am Samstag gelingen will, ist fraglich. Immerhin: Eine müde Nullnummer haben die Fans nicht zu erwarten. Denn in den bisherigen 105 Begegnungen gab es ganze vier torlose Remis.

Zudem spricht der bisherige Saisonverlauf nicht gerade für eine torarme Begegnung. Auf der einen Seite der FC, der im Schnitt nahezu zwei Treffer pro Spiel kassiert, auf der anderen der FC Bayern, der knapp drei Tore im Schnitt erzielt. In erster Linie durch Harry Kane. Der englische Nationalspieler kommt bislang alleine schon auf 32 Ligatore und damit auf mehr als die gesamte Kölner Mannschaft. „Er ist weltklasse“, adelte Timo Hübers den englischen Nationalspieler in der Hinrunde.

Bittere Pokal-Pleiten

In der Historie dieser Begegnung gab es zahlreiche torreiche Spiele. Alleine acht Treffer fielen im Pokalspiel vor rund 20 Jahren. Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga bekam vom Spitzenreiter der Bundesliga die Grenzen aufgezeigt – und das schmerzlich. Mit acht Buden im Gepäck fuhren die Kölner wieder zurück in die Domstadt. Giovanne Elber (2), Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger sorgten früh für die Entscheidung. Im zweiten Abschnitt erhöhten erneut Elber und Schweinsteiger sowie Zé Roberto und Willy Sagnol zum 8:0-Endstand. Es ist bis heute die höchste Klatsche, die die Kölner gegen die Bayern kassierten.

Für die FC-Fans eine schmerzhafte Erinnerung, für einige Bayern Anhänger dagegen eine Genugtuung für eine ähnlich derbe Pleite, die eben der heutige Rekordmeister ebenfalls im DFB-Pokal kassierte. Im April 1972 standen sich die Klubs im Viertelfinale des Pokals gegenüber. Bayern hatte das Hinspiel 3:0 gewonnen, stand bereits mit einem Bein im Halbfinale. Doch der FC schlug zurück, setzte sich in Köln nach Toren von Bernd Rupp (2), Jürgen Glowacz, Hannes Löhr sowie einem Eigentor von Georg Schwarzenbeck und dem Treffer von Gerd Müller 5:1 durch.

Premiere ging an den FC, der Titel später an die Bayern

Nur wenige Jahre zuvor waren die Vorzeichen ohnehin andere. So war Köln bei der Premiere des Duells im Dezember 1965 haushoher Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht. 6:1 hieß es nach 90 Minuten. Heinz Hornig (2), Fritz Pott, Christian Müller und Karl-Heinz Thielen trafen für den FC. Für die Bayern Franz Beckenbauer und Karl Borutta, der allerdings zum 1:0 ins eigene Netz. Die Kölner Vorherrschaft hielt aber nicht besonders lang. Bayern lief dem FC den Rang ab, Kölner Siege wurden zunehmend eine Seltenheit. Während die Bayern bis heute 56 Spiele gegen den FC gewannen, setzte sich Köln 24 Mal durch. So kassierten die Geißböcke 1971 gegen die Bayern ihre höchste Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte. 0:7 hieß es damals.

Eine besonders bittere Pleite setzte es aus Kölner Sicht vor allem aber 1989. Der FC machte sich lange Hoffnungen auf den Titel, glaubte sogar bis zum 30. Spieltag daran. Schließlich lag die Mannschaft von Christoph Daum nur zwei Zählern hinter den Bayern. Doch im Heimspiel gab es am 31. Spieltag eine 1:3-Niederlage. Roland Wohlfahrt erzielte alle drei Münchner Treffer. Die Hoffnung war dahin. Vor zwölf Jahren gelang dem FC dann der letzte Sieg gegen die Bayern. Mario Gomez und Hamit Altintop brachten die Bayern in Führung. Das war auch dringend nötig. Denn die Bayern belegten nur den dritten Platz, die Champions-League schien in Gefahr. Doch Christian Clemens brachte die Kölner wieder ins Spiel. Und dann kam der große Auftritt von Milivoje Novakovic. „Nova“ glich nicht nur per Kopf aus, mit einem Rechtsschuss sorgte er für den 3:2-Erfolg der Geißböcke und stürzte den Rekordmeister tiefer in die Krise.

In der befindet sich nun bekanntlich der FC. Ein Sieg gegen die Bayern käme wohl einer Sensation gleich. Doch auch die hat es in der Historie der beiden Klubs bereits gegeben. Im vergangenen Jahr war der FC in beiden Begegnungen ganz nah dran. Besonders emotional wurde es bekanntermaßen am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als Jonas Hector und Timo Horn zu „Tommi“ verabschiedet wurden. Das ist noch keine Saison her und doch irgendwie legendär.

 

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