Nach Profi-Debüt: Julian Pauli verdreifacht seinen Marktwert

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Nach Profi-Debüt: Julian Pauli verdreifacht seinen Marktwert

Im Duell gegen den Hamburger SV feierte Julian Pauli sein Profi-Debüt beim FC. Auch wenn nicht alles gelang, spielte der Youngster eine ordentliche Premiere. Und das hat Auswirkungen auch für den 1. FC Köln: Julian Pauli steigert durch das Profi-Debüt seinen Marktwert.

Mit gerade einmal 19 Jahren feierte er sein Startelf-Debüt für die Geißböcke. Gegen den Hamburger SV stand der Innenverteidiger in der Anfangsformation, lieferte eine ordentliche Begegnung ab. Und die Premiere hat natürlich auch Auswirkungen auf den Wert des Spielers beim 1. FC Köln: Julian Pauli steigert durch das Profi-Debüt seinen Marktwert.

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Es lief sicher nicht alles rund bei Julian Pauli. Der Abwehrspieler offenbarte gegen den HSV einige Probleme im Stellungsspiel, stand unter anderem beim 0:2 von Ransford Königsdörffer falsch, holte sich nahe an der Strafraumgrenze eine Gelbe Karte nach einem Foulspiel ab. Aber der 19-Jährige hatte auch zahlreiche gute Momente, gerade im Spielaufbau machte der Youngster eine sehr gute Figur und bewarb sich für mehr. „Ich habe mich für ihn gefreut, dass er gespielt hat. Er hat eine tolle Vorbereitung gespielt. Ich hoffe, es war nur der Anfang“, sagte FC-Kapitän Timo Hübers. „Für einen jungen Spieler ist so ein Spiel, das Erstliga-Charakter hat, ein ganz schönes Brett.“ Doch von einem ganz schönen Brett war bei Pauli nicht viel zu merken. Im Gegenteil, der Abwehrspieler wirkte bei der Aufgabe sehr souverän.

Pauli wird auf 500.000 Euro geschätzt

Das fällt offenbar auch bei transfermarkt.de ins Gewicht. Das Online-Portal schätzt den Marktwert des Abwehrspielers nach dem Profidebüt auf 500.000 Euro ein. Die Werte werden von dem Portal wohlgemerkt geschätzt, sind aber durchaus ein Fingerzeig. Pauli konnte seinen Wert somit mehr als verdreifachen. Der Innenverteidigung wurde vor dem Debüt noch auf 150.000 Euro eingeschätzt. Dass die Premiere auf den Marktwert hat, kommt natürlich nicht überraschend, allerdings ist der Sprung dennoch bemerkenswert. Pauli kommt mit den 500.000 Euro nahe an Spieler wie Sargis Adamyan, Florian Dietz, aber auch Marvin Obuz, der immerhin ein paar erste Minuten im Trikot der Geißböcke sammelte.

Neben Julian Pauli feierten am vergangenen Wochenende noch einige andere Spieler der 2. Bundesliga ihr Profidebüt. Unter anderem auch Fabio Baldé, eben beim HSV. Der 19-Jährige wurde von HSV-Coach Steffen Baumgart eingewechselt. Baldé wird von transfermarkt.de aber nur auf einen Marktwert von 300.000 Euro eingeschätzt. Nicht ganz so erfolgreich verlief das Debüt des Darmstädters Othmane El Idrissi. Der 17-Jährige wurde gegen Fortuna Düsseldorf eingewechselt und sah nach acht Minuten nach einer Notbremse die Rote Karte. Darmstadt verlor zudem 0:2. Der Marktwert des Mittelfeldspielers wird auf 200.000 Euro geschätzt.


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Marvin Obuz: Topscorer der 3. Liga könnte eine wichtige Rolle beim FC spielen

Marvin Obuz beim Training des 1. FC Köln.
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Marvin Obuz: Topscorer der 3. Liga könnte eine wichtige Rolle beim FC spielen

Gegen den Hamburger SV standen am vergangenen Freitag gleich sechs FC-Eigengewächse für Köln auf dem Platz. Obuz kam unmittelbar vor dem Schlusspfiff. Dennoch könnte der gebürtige Kölner schon bald eine wichtige Rolle spielen beim 1. FC Köln: Marvin Obuz will den Durchbruch beim FC schaffen.

Bei Holstein Kiel wollte es nicht klappen, bei Rot-Weiss Essen umso mehr. Nun auch beim 1. FC Köln: Marvin Obuz will endlich den Durchbruch beim FC schaffen.

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Am Ende waren es offiziell gerade einmal drei Minuten, mit Nachspielzeit dann aber doch ein wenig mehr. Nicht wirklich viel FC-Luft und doch wird es für Marvin Obuz ein gutes Gefühl gewesen sein: Die ersten Profi-Minuten im Trikot seines Heimatvereins, die ersten Profi-Minuten für den 1. FC Köln. Obuz war bei der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV das sechste Eigengewächs der Kölner, das zum Einsatz kam, neben Jonas Urbig und Julian Pauli die dritte Nachwuchskraft, die erstmals für die Geißböcke im Kölner Stadion vor 50.000 Zuschauern spielte. Im zweiten Anlauf scheint es der 22-Jährige beim FC nun doch noch schaffen zu können – wenn man so will mit zweijähriger Verspätung.

Obuz zuletzt zwei Mal verliehen

Wirklich viel haben Steffen Baumgart und Gerhard Struber auf den ersten Blick nicht gemein. Auf den ersten Blick sind die fußballerischen Ideen vergleichbar. Allerdings nur auf den ersten Blick, denn erstens ließ Baumgart am Freitag gegen den FC einen erstaunlich defensiven Fußball spielen und zweitens gibt es dann doch gravierende taktische Unterschiede zwischen dem Flanken-Zielstürmer-Spiel auf der einen und dem Zentrum-tief-vertikal-Spiel auf der anderen Seite. In so mancher Wortwahl schlagen die Trainer dann doch einen sehr ähnlichen Tonfall an. „Wir werden darüber reden, den Trainingskader zu reduzieren. Es geht darum, mit dem einen oder anderen Spieler über seine Perspektive und Zukunft zu sprechen“, sagte beispielsweise Baumgart vor zwei Jahren im Trainingslager in Donaueschingen und als hätte Struber damals gelauscht, wiederholte der Österreicher ganz ähnliche Worte noch vor wenigen Wochen in der Steiermark.

Damals war einer der wahrscheinlichen Streichkandidaten ein Akteur, über den in diesem Sommer trotz einer Verletzung noch nicht einmal ansatzweise diskutiert wurde: Eben Marvin Obuz. Als Siebenjähriger wechselte der Offensivspieler vom BC Efferen zu den Junioren des FC, durchlief sämtliche Juniorenmannschaften. Obuz galt als großes Talent, vielleicht sogar eher eine große Nachwuchshoffnung, die schon bald bei den Profis spielen sollte. Doch danach sah es zunächst nicht aus. Zwar durfte der Juniorenmeister von 2019 die Vorbereitung bei den Profis absolvieren, ein ernsthafter Kandidat für das Baumgart-Team war er nicht. Spielpraxis lautete das Zauberwort und es war wohl allen Beteiligten klar, dass es die für den gebürtigen Kölner bei seinem Heimatclub nicht geben würde.

Bei RWE gelingt der Durchbruch

Der logische Schritt war die Leihe zu Holstein Kiel in die 2. Bundesliga. Doch der Plan ging nicht auf. Obuz tat sich schwer, kam nur zu zehn Kurzeinsätzen, spielte insgesamt keine 150 Minuten – Spielpraxis sieht anders aus. „Nach der enttäuschenden Zeit in Kiel wollte ich allen beweisen, was ich kann“, sagte der 22-Jährige unlängst dem „Express“. Doch wieder war der FC noch eine Hausnummer zu groß. Einfach nur abgeben wollte man den Offensivmann aber auch nicht. „Wir trauen Marvin zu, ein sehr, sehr guter Bundesligaspieler zu werden. Aber dafür musst du auch den einen oder anderen Stein beiseite räumen“, sagte der damalige Trainer. „Es ist nicht entscheidend, dass er im Kader unser ersten Mannschaft steht, sondern dass er Spielpraxis erhält.“  

Die erhielt er bekanntlich bei Rot-Weiss Essen. Und wie. Obuz spielte 34 von 38 Spielen, davon stand er 31 Mal in der Startelf. Die weiteren vier Spiele fehlte der Offensivspieler mit einer Muskelverletzung. Viel auffälliger aber: Mit sieben Toren und 14 Vorlagen wurde Obuz Top-Scorer des Traditionsclubs. Am liebsten hätte man den Offensivspieler bei RWE behalten. „Die Zeit in Essen war top. Ich habe viel gespielt, konnte eine Menge Selbstvertrauen tanken und irgendwann ging alles wie von selbst. Da war ich auf einmal richtig im Flow. Damit kam auch die Leichtigkeit zurück“, sagte der Angreifer. Und mit der entfachten Torgefahr könnte Obuz schon bald ein größeres Thema bei den Kölnern werden. Denn gegen den HSV am vergangenen Freitag setzten die Kölner in fast schon eindrucksvoller Manier ihre fehlende Torgefahr fort. 26 Torschüsse, davon zwei bis drei überhaupt gefährlich.

Obuz: „In erster Linie will ich mich durchsetzen“

Obuz könnte dem FC einen neuen, einen anderen Stempel in der Offensive aufdrücken – doch da liegt gleichzeitig auch ein wenig das Problem. Der 22-Jährige ist auf den Außenpositionen zu Hause. Und damit auf einer Position, die Struber für seine Idee vom Fußball eher zweitrangig sieht. Der Trainer ließ zuletzt immer eine flache Raute, mit offensiv ausgerichteten Außenverteidigern spielen. So kam Torschütze Linton Maina gegen den HSV beispielsweise erst nach dem Wechsel zu seinem Einsatz. Für Obuz kein Hindernis, vielmehr ein Anspon. „In erster Linie will ich mich durchsetzen und bei meinem Heimatverein Stammspieler werden. Ich freue mich über jedes Tor und jede Vorlage, mit denen ich der Mannschaft helfen kann“, sagte Obuz. Am Samstag wäre ein guter Moment, damit zu starten. Sollte sich Struber für eine Variante mit zwei Außenspielern in der Offensive entscheiden, kommt er an Obuz ohnehin nicht vorbei.


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Zum achten Mal zu Null: Jonas Urbig überragt in der 2. Bundesliga

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Zum achten Mal zu Null: Jonas Urbig überragt in der 2. Bundesliga

Mit dem 1:0-Sieg bei Eintracht Braunschweig hat Greuther Fürth seine Aufstiegsambitionen untermauert. Ein Erfolgsgarant war einmal mehr Jonas Urbig. Zum achten Mal blieb die Kölner Leihgabe zu Null. Das ist Liga-Bestwert. Die nächste große Herausforderung wird wohl das Duell mit Marvin Schwäbe.

Er gilt als eins der größten Kölner Versprechen, ist aktuell aber ein Erfolgsgarant in der 2. Bundesliga bei Greuther Fürth: Jonas Urbig überragt in Liga zwei. Die Leihgabe des 1. FC Köln ist der Erfolgsgarant der Fürther.

Der Wechsel war durchaus mit Fragezeichen verbunden. Als Jonas Urbig im Sommer auf Leihbasis zu Greuther Fürth ging, war zumindest die Position im Kasten der Mittelfranken alles andere als vergeben. Mit Andreas Linde verfügt Fürth über einen gestandenen Torhüter, der in Schweden einst als großes Talent galt, bereits für seine Nationalmannschaft und in weit mehr als 200 Liga-Pflichtspielen im Kasten stand. Der 30-Jährige war bei den Kleeblättern zwar nicht unumstritten, dass Urbig aber direkt seine Rolle übernehmen würde, war ebenfalls fraglich. Der FC steckte in die Leihe große Hoffnungen. Denn die Kölner haben mit Urbig viel vor, wissen um das Talent, sehen den jungen Keeper in der kommenden Spielzeit als Herausforderer für die aktuelle Nummer eins Marvin Schwäbe.

Zum achten Mal zu Null

Dafür braucht der Keeper allerdings Einsatzzeit. Und da er diese beim FC in dieser Saison wohl eher nicht bekommen hätte, war die Leihe der nächste logische Schritt. Und die zahlt sich zunehmend aus. Urbig ist in Fürth nicht nur der unumstrittene Stammkeeper, der 20-Jährige ist Leistungsträger. Das zeigte er einmal mehr am vergangenen Samstag bei Eintracht Braunschweig. Urbig hielt seinen Kasten sauber, hatte großen Anteil am 1:0-Erfolg der Kleeblätter. Sechs Schüsse brachte die Eintracht auf sein Tor, nicht einmal geriet Urbig in Schwierigkeiten. Bereits zum sechsten Mal in Serie ging Fürth somit als Sieger vom Platz – jedes Mal zu Null. Durch den Erfolg kletterte die Spielvereinigung auf den fünften Tabellenplatz, die Aufstiegsplätze sind in Reichweite. Für Urbig war es die achte weiße Weste in der aktuellen Saison – kein Zweitliga-Keeper spielte öfter zu Null. Mit 16 Gegentreffer gehört das Kölner Eigengewächs auch zu den Stammkeepern mit den wenigsten Gegentoren. Alleine acht davon kassierte Urbig zu Beginn der Spielzeit gegen Hertha BSC (5) und Hannover 96 (3).

Die schwere Phase zum Saisonauftakt ist scheinbar spurlos am Torhüter vorbei gegangen. Nachdem sich Urbig schon in der vergangenen Spielzeit bei Jahn Regensburg im Torwart-Duell durchgesetzt hat, hat er nun erneut den Kampf um die Position im Kasten für sich entschieden. „Wir können zu hundert Prozent davon ausgehen, dass er weiter an sich arbeitet, weil er sehr ehrgeizig ist“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart in der vergangenen Woche. „Dann sind wir überzeugt, dass wir auf lange Sicht nicht nur einen guten Torhüter in Köln haben, sondern auch in Deutschland.“ Schon jetzt hütet der Euskirchener auch das Tor der deutschen U21. Allerdings als Nummer zwei hinter Noah Atubolu, der beim SC Freiburg mit seinen 21 Jahren bereits Stammkeeper ist. Auch dieses Duell geht der Keeper an. Und dann steht da noch die Rückkehr ans Geißbockheim im Fokus. „Wenn man wie ich elf Jahre beim 1. FC Köln groß wird, träumt man davon, eines Tages im RheinEnergieStadion auf dem Platz zu stehen“, sagte Urbig im „Geißbockecho„.

Nächste Herausforderung: Duell mit Schwäbe

Dass Fürth den Keeper gerne behalten würde, steht nach den überragenden Leistungen wohl außer Frage. Immerhin hatte Fürths Trainer den jungen Kölner bereits im Sommer in höchsten Tönen gelobt. „Wir wissen schon, dass wir mit Jonas jemanden haben, der auch mit dem Ball am Fuß höchsten Ansprüchen genügt“, sagte Alexander Zorniger im August. Eine Qualität, die auch Steffen Baumgart bei seinen Keepern fordert. Und so wird das Intermezzo in Fürth im Sommer mit großer Wahrscheinlichkeit enden und Urbig sich dem nächsten Keeper-Duell stellen. Nach Dejan Stojanovic in Regensburg und Alexander Linde in Fürth wird dann der Gegner Marvin Schwäbe heißen.

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Schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig

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Schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig

Für Jonas Urbig und Greuther Fürth verlief der Spieltag in der 2. Bundesliga alles andere als erfreulich. Die Spielvereinigung unterlag Hertha BSC 0:4 und dem jungen Keeper unterlief ein folgenschwerer Patzer.

Nach dem erfreulichen Kantersieg über Paderborn zum Saisonauftakt läuft es für Jonas Urbig und Greuther Fürth in der 2. Bundesliga alles andere als rund. Am Samstagnachmittag kassierte die Spielvereinigung eine 0:5-Klatsche. Es wurde ein schwarzer Nachmittag für Jonas Urbig.

Nach dem deutlichen 5:0-Erfolg über den SC Paderborn am 1. Spieltag der 2. Bundesliga Ende Juli, ist Greuther Fürth wieder auf dem Boden der Tatsachen wieder angekommen. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel und einem Remis gegen St. Pauli setzte es am Samstag eine bittere Klatsche gegen die bis dahin punktlose Hertha BSC. Und daran war Jonas Urbig nicht ganz unschuldig. Berlin begann überraschend druckvoll, lief Fürth früh an und sorgte damit offenbar für Verunsicherung. Der Keeper, der in dieser Saison vom FC an Fürth ausgeliehen wurde, wurde unter Druck angespielt und schoss anschließend Haris Tabakovic so unglücklich an, dass der Ball ins Tor abprallte. Noch vor dem Wechsel erhöhte Marten Winkler auf 2:0 für den Hauptstadtklub. Im zweiten Abschnitt musste Urbig noch weitere drei Mal hinter sich greifen, allerdings war er bei den weiteren Gegentoren chancenlos.

Maxi Schmid schon mit zwei Torvorlagen

Der FC hatte Jonas Urbig und Tim Lemperle an Greuther Fürth verliehen, in der Hoffnung die beiden Youngster würden durch Spielpraxis näher an die Kölner Profis herangeführt werden. Tatsächlich gehören Urbig und Lemperle zum Stammpersonal des Zweitligisten und konnten ihre Marktwerte bereits erhöhen. Gool.ai berechnet den aktuellen Marktwert des Keepers auf 345.000 Euro ein, zu Saisonbeginn lag er noch bei 300.000, der von Lemperle stieg im gleichen Zeitraum von einer auf 1.3 Millionen Euro. Beide Spieler kamen gegen die Hertha ein weiteres Mal von Beginn an zum Einsatz. Lemperle hatte aber so gut wie gar kein Zugriff auf das Spiel. Bislang kommt Lemperle auf ein Saisontor.

Für Maxi Schmid scheint sich der Wechsel nach Holland derweil gelohnt zu haben. Der 20-Jährige stand in allen drei Ligaspielen in der Startelf und bereitete bereits zwei Tore für seinen neuen Arbeitgeber vor. Roda Kerkrade führt aktuell die zweite niederländische Liga an. Marvin Obuz spielt am Abend mit Rot-Weiss Essen gegen Preußen Münster. Bislang kommt der Offensivspieler auf drei Einsätze bei Essen, er bereitete ein Tor vor.

 

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Der Kader 23/24

Obuz mit Assist, Urbig verursacht Elfer

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Obuz mit Assist, Urbig verursacht Elfer

Licht und Schatten für die Kölner Leihspieler hieß es am Wochenende. Eine Woche nach dem überzeugenden Erfolg 5:0-Erfolg über Paderborn kassierten Jonas Urbig und Tim Lemperle die erste Niederlage. Auch Marvin Obuz verlor bei seinem RWE-Debüt, zeigte aber eine ansprechende Leistung.

Nur eine Woche nach dem perfekten Start für Greuther Fürth mussten Tim Lemperle und Jonas Urbig die erste Pleite in der 2. Bundesliga hinnehmen. Und gerade Urbig war an der 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel nicht ganz schuldlos. Auch Marvin Obuz kassierte eine Pleite bei seinem Debüt für Rot-Weiss Essen. Dennoch: Obuz überzeugt, Urbig verursacht Elfer.

Der Plan, dass die Kölner Leihspieler Spielpraxis sammeln, scheint für die FC-Verantwortlichen aufzugehen. Zumindest kamen am Wochenende Tim Lemperle und Jonas Urbig bei Greuther Fürth erneut zum Einsatz und das wie erwartet von Beginn an. Nach dem 5:0-Kantersieg über Paderborn mussten die Fürther zwar die erste Niederlage einstecken, dennoch zeigten die beiden Kölner erneut eine ansprechende Leistung, wenn auch keine glückliche. Lemperle lief in den 90 Minuten fast elf Kilometer, gab vier Torschüsse ab, traf unter anderem per Kopf den Pfosten. Das Fürther Tor erzielte bei der 1:2-Niederlage aber Branimir Hrgota aus 40 Metern. Nach dem Wechsel drehte Kiel auf und auch Jonas Urbig konnte sich einige Male auszeichnen. Allerdings verursachte der junge Keeper auch den Elfmeter, der zum 1:2 führte.

Ebenfalls 1:2 endete das Debüt von Marvin Obuz im Trikot von Rot-Weiss Essen. Der Drittligist unterlag dem Halleschen FC 1:2. Doch auch Obuz zeigte trotz der Niederlage seine Qualitäten. Unter anderem bereitete der Offensivspieler mit einer starken Flanke den Anschlusstreffer der Essener durch Isaiah Young vor. In der vergangenen Spielzeit war Obuz an Holstein Kiel verliehen, beim Zweitligisten konnte sich der 21-Jährige aber nicht durchsetzen. Das soll jetzt beim Drittligisten gelingen.

 

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Bestätigt: FC verleiht Marvin Obuz nach Essen

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Bestätigt: FC verleiht Marvin Obuz nach Essen

Nach Tim Lemperle und Jonas Urbig hat der 1. FC Köln auch Marvin Obuz verliehen. Zuvor hat der Spieler seinen Vertrag beim FC bis 2025 verlängert.

Es hatte sich bereits angedeutet, am Freutagabend haben es die Geißböcke offiziell bestätigt: Der FC verleiht Marvin Obuz nach Essen. Der Offensivspieler war gerade erst von einer Leihe nach Kiel zurückgekehrt, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nun hat Obuz seinen Vertrag verlängert und wurde an RW Essen verliehen.

Beim Drittligisten soll dem 21-Jährigen Spielpraxis ermöglicht werden, nachdem er in Kiel auf nur elf Einsätze gekommen ist. „Marvins Talent ist unumstritten. Auch wenn er im letzten Jahr nicht auf die erhofften Spielzeiten gekommen ist, haben ihm das neue Umfeld und die dort gesammelten Erfahrungen, gerade im Hinblick auf seine Persönlichkeitsentwicklung, sehr gutgetan. Um sich im Profifußball zu etablieren, muss Marvin nun aber auch noch weiter an Stabilität und Durchsetzungsvermögen zulegen“, sagte FC-Sportdirektor Christian Keller. „Das haben wir mit ihm besprochen und gemeinsam entschlossen, dass eine erneute Leihe Sinn macht. In Rot-Weiss Essen sehen wir dabei aus mehreren Gründen einen geeigneten Leihverein für Marvin.“

Essen beendete die vergangene Saison auf dem 15. Tabellenplatz. Der Marktwert des Offensivspieler wird von Gool.ai auf knapp 300.000 Euro berechnet. Zuvor hatte Obuz seinen Vertrag bis 2025 verlängert, er wäre im kommenden Sommer ausgelaufen. „Der FC hat mir eine klare und ehrliche Perspektive aufgezeigt. Deshalb war für mich klar, dass ich mich erneut verleihen lasse, um meine Chance auf Einsatzzeiten zu erhöhen“, so Obuz. „Mein Ziel ist, bei Rot-Weiss Essen möglichst viel zu spielen und in dieser Saison als Stammspieler im Herrenbereich zu etablieren.“

Obuz gilt schon seit vielen Jahren als großes Talent. Der Offensivspieler wechselte 2009 vom BC Efferen in die Jugend des 1. FC Köln. Dort durchlief der heute 21-Jährige sämtliche Mannschaften. Obuz spielte ebenfalls für einige DFB-Junioren-Teams. Im vergangenen Sommer wurde er an Kiel verliehen, jetzt folgte die Leihe nach Essen.