Nach Abgang vom 1. FC Köln: Marvin Obuz vor Rückkehr zu Rot-Weiss Essen

Marvin Obuz vom 1. FC Köln
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Nach Abgang vom 1. FC Köln: Marvin Obuz vor Rückkehr zu Rot-Weiss Essen

Noch in der vergangenen Woche bedauerte Thomas Kessler den Weggang vom 1. FC Köln: Marvin Obuz soll nun vor der Rückkehr zu Rot-Weiss Essen stehen. Der gebürtige Kölner erlebte an der Hafenstraße seine bislang erfolgreichste Zeit.

Seit Wochen steht der Abschied fest, nun gibt es offenbar einen Folgeverein auf den 1. FC Köln: Marvin Obuz steht vor der Rückkehr zu Rot-Weiss Essen. Das berichtet „RevierSport“.

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Während Lukas Kwasniok am Mittwoch offiziell beim 1. FC Köln vorgestellt wird, hat ein ehemaliger Spieler der Geißböcke möglicherweise seinen großen Comeback-Auftritt. Denn anscheinend wird Marvin Obuz zum Trainingsauftakt bei Rot-Weiss Essen erwartet. Der Offensivspieler war immer wieder mit RWE in Verbindung gebracht worden, allerdings hieß es zuletzt, dass ein Wechsel in ein Team der 2. Bundesliga wahrscheinlicher wäre. Dem Vernehmen nach habe es noch vor Saisonende Gespräche unter anderem auch mit Arminia Bielefeld und dem Karlsruher SC gegeben. Nun scheint aber RWE das Rennen zu machen. Wie die Zeitung berichtet, sollen die Angebote aber sehr „übersichtlich“ gewesen sein. „Konkrete unterschriftsreife Angebote“ hätten dem 23-Jährigen nicht vorgelegen. Interesse habe es aber aus dem benachbarten Ausland gegeben.

Kessler bedauert Abschied

Offenbar hat Obuz aber das Angebot aus Essen überzeugt. Noch am Montag könnte der Vertrag unterschrieben werden. Der gebürtige Kölner hatte in der Spielzeit 23/24 bereits an der Hafenstraße gespielt, war an den Drittligisten ausgeliehen und überzeugte restlos. In insgesamt 40 Begegnungen erzielte Obuz acht Tore, bereitete 17 weitere vor. Auch aufgrund der Leistung wollte sich der Schienenspieler beim FC durchsetzen. Doch so richtig klappte das nicht. Obuz spielte unter Gerhard Struber so gut wie keine Rolle, kam am Ende auf gerade einmal fünf Kurzeinsätze, spielte zwischenzeitlich auch in der U21. „Wenn er denn mal die Chance bekommen hat, hat er sie in einer Formation bekommen, in der er nicht zu Hause war. Dann sollte er in Testspielen glänzen, wo die eine Hälfte der Mannschaft auf Länderspielreise war und die andere Hälfte gedanklich im Feierabend“, sagte Thomas Kessler vergangene Woche.

Im Testspiel gegen den SC Verl sollte er laut Gerhard Struber seine Chance nutzen, fand aber genau wie die gesamte Mannschaft nicht statt. „Das war einfach unfair. Das habe ich Marvin auch zur Verabschiedung gesagt“, so der Kölner Sportdirektor weiter. In Essen bestand eigentlich seit dem Abschied die Hoffnung, Obuz wieder zurück zu RWE zu holen. Wirklich dran geglaubt hatten wohl nur wenige Fans. „Die Personalie Marvin Obuz tut mir persönlich sehr leid. Weil ich ihn für einen sehr guten Fußballer halte. Der leider und das passiert nun mal im Laufe einer Saison, wenn du mal unter Druck stehst, hinten übergekippt“, sagte Kessler. Nun könnte es in Essen einen Neuanfang geben.

Thomas Kessler hadert mit dem Abschied von Marvin Obuz beim 1. FC Köln und findet deutliche Worte

Marvin Obuz beim Spiel des 1. FC Köln
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Thomas Kessler hadert mit dem Abschied von Marvin Obuz beim 1. FC Köln und findet deutliche Worte

Marvin Obuz verlässt seinen Heimatclub diesen Sommer. Der Offensivspieler konnte sich in der abgelaufenen Spielzeit wieder einmal nicht durchsetzen beim 1. FC Köln: Thomas Kessler bedauert den Abschied von Marvin Obuz.

Er galt vor der Saison als einer der möglichen Hoffnungsträger, am Ende war es für ihn eine große Enttäuschung beim 1. FC Köln: Thomas Kessler bedauert den Abschied von Marvin Obuz.

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Die Gala war schon ziemlich beeindruckend. Said El Mala war der große Lichtblick der deutschen U19 im Duell gegen England bei der Europameisterschaft in Rumänien. Ein Lichtblick, den Thomas Kessler am Dienstag nicht sah, weil er gerade auf dem Mitgliederstammtisch im Kölner Stadion sprach und das eben unter anderem über El Mala. Ein richtig guter Typ sei dieser 18-Jährige, sagte Kessler. Schon alleine El Mala sei der Grund, warum sich der Sportdirektor so besonders auf den Start der kommenden Saison freue. Der Offensivspieler stellte genau das in Rumänien unter Beweis. Mit unnachahmlichen Dribblings war der 18-Jährige einer der Topspieler der Begegnung, bereitete so ein Tor vor, erzielte ein weiteres nach einem klasse Eins-gegen-eins. Das nächste Tor war dann eher eins der Marke Abstauber.

„Das war einfach unfair“

Dass El Mala ein besonders großes Talent ist, hat der Youngster eben auch in der 3. Liga bewiesen. 13 Tore hat der Offensivspieler für die Viktoria erzielt, war damit auch ein Grund, warum die Höhenberger so lange um den Aufstieg mitspielten. Beim FC ist man recht zuversichtlich, dass der Youngster den Sprung in die Profimannschaft schafft, die Voraussetzungen scheint der 18-Jährige jedenfalls mitzubringen. Eigentlich ist die Perspektive eine gute. Eigentlich, denn es gibt da noch dieses mahnende Beispiel, das zumindest für Skepsis sorgt. Eine Spielzeit zuvor räumte ein anderes Talent die 3. Liga auf, brachte Rot-Weiss Essen mit 14 Vorlagen und sieben Toren ganz nah Richtung Aufstieg. Marvin Obuz wurde vom FC an die Hafenstraße ausgeliehen und schien zum ersten Mal in der jungen Karriere angekommen zu sein.

Und mit dieser Bilanz sprach doch auch viel dafür, dass es dann auch mit dem Durchbruch in Köln klappen sollte. Tat es aber nicht. Obuz war in der Vorbereitung verletzt, fand anschließend unter Gerhard Struber kaum Beachtung. „Wenn er denn mal die Chance bekommen hat, hat er sie in einer Formation bekommen, in der er nicht zu Hause war. Dann sollte er in Testspielen glänzen, wo die eine Hälfte der Mannschaft auf Länderspielreise war und die andere Hälfte gedanklich im Feierabend“, so Kessler. Insgesamt kam Obuz in dieser Spielzeit auf fünf Kurzeinsätze. Im Testspiel gegen den SC Verl sollte er laut Gerhard Struber seine Chance nutzen, fand aber genau wie die gesamte Mannschaft nicht statt. „Das war einfach unfair. Das habe ich Marvin auch zur Verabschiedung gesagt.“

„Das tut mir persönlich sehr leid“

Den Sportdirektor scheint die Personalie zu beschäftigen, denn es ist ungewöhnlich, dass der ehemalige Keeper sich öffentlich so kritisch gegenüber dem Ex-Trainer äußert. Für Obuz ist die Reise in Köln nun erst einmal beendet, der Offensivspieler wird seinen Heimatclub verlassen. „Die Personalie Marvin Obuz tut mir persönlich sehr leid. Weil ich ihn für einen sehr guten Fußballer halte. Der leider und das passiert nun mal im Laufe einer Saison, wenn du mal unter Druck stehst, hinten übergekippt“, sagt Kessler. „Es funktioniert eben auch nicht immer. Wir dürfen uns nicht die Illusion machen, dass jeder Spieler, der nach einer Leihe zurückkommt, sofort durchschießt.“ Said El Mala sei nun die nächste Chance, sagt der Sportdirektor. Und die soll dieses Mal ein Treffer sein.

Essen, Bielefeld oder doch ein anderer Club? Das Buhlen um Marvin Obuz hat begonnen

Marvin Obuz beim Spiel des 1. FC Köln
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Essen, Bielefeld oder doch ein anderer Club? Das Buhlen um Marvin Obuz hat begonnen

Nach dem Abschied von Gerhard Struber richten sich die Blicke am Geißbockheim nun auf den neuen Coach Friedhelm Funkel. Der 71-Jährige wird sicherlich die ein oder andere Veränderung im Gepäck haben. Die kommunizierten Abgänge bleiben aber bestehen beim 1. FC Köln: Wie geht es jetzt weiter mit Marvin Obuz?

Durch den neuen Trainer wird vielleicht der ein oder andere Spieler, der unter Gerhard Struber noch ausgemustert war, wieder Spielzeit erhalten. Der kommunizierte Abschied wird wohl dennoch weiterhin Bestand haben beim 1. FC Köln: Wie geht es jetzt weiter mit Marvin Obuz?

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Er kam mit einer beeindruckenden Scorerquote. 14 Vorlagen und sieben Tore standen auf dem Konto – und das in 34 Spielen. Kein Wunder, dass die Hoffnung beim FC, aber auch beim Spieler groß war, gerade in Zeiten der Transfersperre den Durchbruch am Geißbockheim feiern zu können. Für diese Spielzeit fällt das Guthaben eher mau aus. Der gebürtige Kölner kommt auf fünf Kurzeinsätze, kein Tor, keine Vorlage, keine erinnerungswürdige Chance. Zweifelsohne ist Marvin Obuz einer der ganz großen Verlierer der aktuellen Zweitliga-Saison. Dass der FC den Vertrag mit dem Offensivspieler nicht verlängern wird, kommt also nicht so richtig überraschend. Und daran wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch die neue Konstellation in Köln nichts mehr ändern können und wollen. Auch gegen den FCN gehörte Obuz nicht zum Kader.

Verschiedene Clubs an Obuz interessiert

Und so hat die Suche nach einem neuen Club bereits begonnen. Und wie seit seinem Intermezzo in Essen immer, wird der Traditionsverein auch in dieser Transferphase als heißer Kandidat gehandelt. Zunächst sah es so aus, als habe der Drittligist keine Chance auf die Rückkehr, weil sich Obuz dem Vernehmen nach selbst mindestens in der 2. Bundesliga sehe. Tatsächlich soll es Interessenten aus dem Bundesliga-Unterhaus geben. Aber eben nicht nur. Auch Clubs aus dem benachbarten Ausland sollen vorsichtig angeklopft haben. Eine Entscheidung ist wohl noch nicht gefallen. Möglicherweise, weil die Angebote auch noch nicht wirklich konkret sind. Das Interesse aus Essen ist nach wie vor ungebrochen. Kein Wunder, Obuz galt an der Hafenstraße als einer der Erfolgsgaranten der vergangenen Spielzeit.


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Diese Saison lief es bei RWE zwar nicht rund, der Klassenerhalt ist aber sicher. Und anscheinend stehen Essen und die Spielerseite im Austausch. „Ich habe mit Personen an der Hafenstraße telefoniert und man hat mir bestätigt, dass man mit Marvin im Kontakt stehe“, sagte RevierSport-Redakteur Krystian Wozniak vergangene Woche im hauseigenen Podcast. Man wisse aber, wie schwer der Deal sei. Auch, weil Obuz in das aktuelle taktische System des Drittligisten nicht so richtig passe. Vor allem aber, weil das Buhlen um den gebürtigen Kölner bereits begonnen hat. So berichtet Sky-Reporter Patrick Berger, dass Arminia Bielefeld „großes Interesse“ an einer Verpflichtung des gebürtigen Kölners habe. Demnach gäbe es auch Gespräche zwischen Spielerseite und Verein. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.


Das Kapitel von Marvin Obuz ist beim 1. FC Köln beendet

Marvin Obuz wird den 1. FC Köln wohl verlassen
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Das Kapitel von Marvin Obuz ist beim 1. FC Köln beendet

Marvin Obuz wird den 1. FC Köln im Sommer verlassen. Der Vertrag des Offensivspielers wird offenbar nicht verlängert. Das berichtet die Kölnische Rundschau am Dienstagabend. Schon in den vergangenen Wochen war der gebürtige Kölner nicht mehr zum Einsatz gekommen.

Es hatte sich in den vergangenen Wochen schon angekündigt, nun wird es offensichtlich Gewissheit: Marvin Obuz wird den 1. FC Köln im Sommer verlassen. Das berichtet die „Kölnische Rundschau„. Demnach habe der Verein dem Spieler die Entscheidung bereits mitgeteilt.

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Der Auftrag war ziemlich eindeutig. Die Spieler, die zuletzt nur wenig Einsatzzeit bekommen hatten, sollten an diesem Tag im März die Chance bekommen, sich noch einmal zu beweisen. Gerhard Struber hatte vor dem Testspiel gegen den SC Verl sogar explizit Marvin Obuz ins Spiel gebracht. Doch die Kölner boten einen erstaunlich schwachen Auftritt an, unterlagen dem Drittligisten 1:2. „Ich finde es schade, dass wir das Spiel nicht besser genutzt haben und dass der eine oder andere Spieler sich nicht besser hat in Szene setzen können, wie wir uns das gewünscht hätten“, sagte Struber später und könnte durchaus eben Obuz gemeint haben. Möglicherweise der Anfang vom Ende. Denn seitdem erhielt der Offensivspieler keine Chance mehr, stand bei den vergangenen beiden Spielen nicht mehr im Kader. 

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Kaum noch Einsätze

Ohnehin war Obuz unter Struber nie die erste Wahl, kam nur auf fünf Kurzeinsätze. Und das, obwohl der Kölner Coach gleich mehrfach die Qualitäten des gebürtigen Kölners gelobt hatte. Die hat der 23-Jährige auch bereits unter Beweis gestellt, nur eben nicht beim FC. Vielmehr bei Rot-Weiss Essen im Vorjahr. 14 Vorlagen sammelte der Außenbahnspieler, sieben Tore erzielte er selbst und bewarb sich beim FC für mehr. Obuz wurde tatsächlich zurückgeholt. Sicherlich auch aufgrund der Transfersperre. Doch schon bald zeichnete sich ab, dass das Eigengewächs nur selten zum Einsatz kommen würde. Auch, weil Obuz verletzungsbedingt einen Teil der Vorbereitung verpasst hatte. Immerhin wusste der Offensivspieler hin und wieder in Testspielen zu überezeugen.

Bereits im Winter mehrten sich die Gerüchte um einen Wechsel, möglicherweise die Rückkehr zu RWE. Doch der Kölner, der seit seinem siebten Lebensjahr beim FC spielt, wollte sich durchbeißen. Das gelang nicht. Nun folgt also die Trennung. Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, haben Christian Keller und Thomas Kessler dem Spieler mitgeteilt, dass der Vertrag nicht verlängert werde. Obuz kann sich also einen neuen Verein suchen. Vermutlich stand der 23-Jährige auch deswegen zuletzt bei der Kölner U21 im Aufgebot. Nun trennen sich die Wege.


Trotz personellem Engpass: Marvin Obuz schon wieder nur außen vor

Marvin Obuz will beim 1. FC Köln durchstarten.
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Trotz personellem Engpass: Marvin Obuz schon wieder nur außen vor

Marvin Obuz und der FC wollen auch weiterhin nicht zusammen finden. Trotz der personell angespannten Lage, spielt der 23-Jährige auch weiterhin keine Rolle beim 1. FC Köln: Marvin Obuz bleibt weiter außen vor.

Gleich sechs Stammspieler fielen beim FC am Samstag aus, eine Chance bekam er erneut nicht beim 1. FC Köln: Marvin Obuz bleibt weiter außen vor.

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Ein wenig ungewöhnlich sah der Spielberichtsbogen am Samstagmittag dann doch aus. Zumindest der in der Home Deluxe Arena, zeitgleich in Uerdingen hätte sich wohl kaum jemand gewundert. Doch Mikail Özkan, Neo Telle, Emin Kujovic und Oliver Schmitt waren eben nicht mit der U21 des FC in Krefeld, sondern bereicherten die Bank der Profis in Paderborn. Kein Wunder, den FC plagt in dieser Spielzeit ein fast schon beängstigendes Verletzungspech. Alleine am vergangenen Spieltag fehlten mit Dominique Heintz, Timo Hübers, Jusuf Gazibegovic, Damion Downs und Linton Maina fünf Spieler, die im fitten Zustand für den FC wohl aufgelaufen wären. Zudem Dejan Ljubicic gesperrt. So musste Gerhard Struber ordentlich puzzeln, ließ einige Akteure auf fremden Positionen ran und hatte am Ende des Tages sogar noch ein wenig Glück, dass mit Joel Schmied und Jan Thielmann zwei weitere Akteure noch rechtzeitig zurückgekehrt waren.

23 Mal nur Bank-Zuschauer

Zwar fanden sich mit Mark Uth, Steffen Tigges und Florian Kainz durchaus auch prominentere Namen auf der Bank wieder, doch so richtig stark besetzt war der Auswechselmix dann eher nicht. Umso erstaunlicher, dass Marvin Obuz einmal mehr 90 Minuten auf der Bank saß, nicht zum Einsatz kam. Ein undankbarer, wenn auch sehr vertrauter Platz. Denn der 23-Jährige saß zum 23. Mal in dieser Spielzeit auf der Bank, ohne eine einzige Minute zu spielen. So stehen nach dem 27. Spieltag weiterhin auch nur sechs Kurzeinsätze und 150 Spielminuten auf dem Konto des Kölner Eigengewächses. Dass der Offensivspieler trotz der Flaute nicht zum Einsatz kam, dürfte ein weiteres Indiz für die Perspektive beim FC sein. Wie berichtet läuft der Vertrag des gebürtigen Kölners im Sommer aus. Eine Vertragsverlängerung gilt als äußerst unwahrscheinlich

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

„Das haben wir uns ganz anders vorgestellt. Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance zu zeigen, was er kann“, zitierte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erst vor zwei Wochen Obuz Berater Dirk Hebel. Zwar hatte der Offensivspieler betont, er wolle sich beim FC durchbeißen, doch davon kann keine Rede sein. Die Chancen, die Obuz bekommen hat, konnte der Rechtsaußen einfach nicht nutzen. So erst zuletzt im Testspiel gegen den SC Verl, als auch er weit hinter den eigenen Erwartungen geblieben war. Der 23-Jährige wurde in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht. Immerhin erlebte Obuz beim Drittligisten sein erfolgreichstes Profijahr. Doch dem Vernehmen nach will der Angreifer mindestens in der 2. Bundesliga spielen. Der FC dürfte dabei wohl keine Option mehr sein.


Hat Marvin Obuz seine letzte Chance verpasst?

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Hat Marvin Obuz seine letzte Chance verpasst?

Gegen den SC Verl sollten einige Spieler aus der zweiten Reihe ihre Chance erhalten. Spieler, die wohl zuletzt auch nicht so richtig glücklich über ihre Einsatzzeit waren. Doch eine Bewerbung hat so gut wie kein Akteur am Donnerstag abgegeben für den 1. FC Köln: Marvin Obuz hat seine Chance nicht genutzt.

Am Mittwoch hatte FC-Trainer Gerhard Struber den Offensivspieler noch einmal explizit hervorgehoben, am Donnerstag in die Startelf beordert. Wirklich beeindrucken konnte der Angreifer aber nicht. Die Zeichen könnten auf Abschied stehen beim 1. FC Köln: Marvin Obuz hat seine Chance nicht genutzt.

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Dass Christian Keller gegenüber dem Team schonmal schärfere Töne anschlägt, bewies der Sportdirektor im vergangenen Jahr nach der derben 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt ziemlich eindrucksvoll. Damals war Keller mit dem Auftritt der Geißböcke verständlicherweise alles andere als zufrieden gewesen, sprach von einer „Schülermannschaft“, nannte die Leistung „desolat“. Dass der Sportdirektor am Donnerstagnachmittag nicht ganz so drastisch wurde, mag vielleicht am Gegner und dem Umstand, dass es sich „nur“ um ein Testspiel gehadelt hat, gelegen haben. Bedient war der FC-Verantwortliche aber allemal. „Ich würde mir wünschen, dass die Mannschaft auf Spannung ist, eine gute Haltung hat und bereit ist, zu investieren“, sagte Keller sichtbar angefressen. „Ich würde mir auch wünschen, dass die Spieler, die zuletzt wenig Spielzeit hatten, zeigen, dass sie das ändern möchten. Leider habe ich das alles nicht gesehen.“

„Ich finde es schade, dass wir das Spiel nicht besser genutzt haben“

Keller nannte keine Namen, doch der Sportdirektor sprach bereits in der Halbzeit und bis zu diesem Zeitpunkt hatten nicht so richtig viele Spieler aus der zweiten Garde ihre Chance bekommen. Den zweiten Keeper Anthony Racioppi konnte Keller angesichts der starken Leistung ganz sicher nicht gemeint haben. So dürfte einer der angesprochenen Spieler möglicherweise Marvin Obuz gewesen sein. Den gebürtigen Kölner hatte FC-Trainer Gerhard Struber gerade einmal 24 Stunden zuvor noch besonders, vor allem namentlich hervorgehoben, als auch der Coach davon sprach, dass Spieler der zweiten Reihe ihre Chance gegen Verl bekommen würden. „Ich finde es schade, dass wir das Spiel nicht besser genutzt haben und dass der eine oder andere Spieler sich nicht besser hat in Szene setzen können, wie wir uns das gewünscht hätten“, sagte auch der Österreicher.

Und vielleicht auch, wie es sich der Spieler gewünscht hat. „Es war sein großer Traum, als FC-Profi in Müngersdorf zu spielen. Doch dazu kam es ja praktisch nie. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie wenig Einsatzzeit Marvin erhalten hat und dazu noch die großen Probleme des FC in der Offensive betrachtet, dann ist das sehr enttäuschend“, hatte Obuz Berater Dirk Hebel erst unlängst dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ gesagt. „Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance zu zeigen, was er kann.“ Zwar nicht in einem Pflichtspiel, aber immerhin gegen den SC Verl sollte der Offensivspieler dann am Donnerstag sein Können noch einmal zeigen, setzte sich aber einmal mehr nicht wirklich in Szene und sammelte auch keine Argumente für höhere oder andere Aufgaben.

Stehen die Zeichen auf Abschied?

„Im Moment ist die Hoffnung noch da, dass Marvin einen positiven Einfluss auf das Aufstiegsrennen nehmen kann. Der Aufstieg des Clubs steht auf für ihn über allem“, sagte Hebel damals. „Doch bleibt alles so, wie es ist, dann muss man sagen, dass es dann keinen Sinn mehr macht. Dann wird Marvin seinen Heimatverein verlassen. Und das wäre enttäuschend.“ Da Jan Thielmann zuletzt ansteigende Form zeigte und Tim Lemperle wohl schon bald dauerhaft zurückkehrt, stehen die Chance nicht so richtig gut, dass sich an der Einsatzzeit schon bald etwas ändert. Ob Obuz weiter für den FC aufläuft, ist also fraglich. Bekanntlich läuft der Vertrag des 23-Jährigen im Sommer aus. Angesichts der mangelnden Spielzeit stehen die Zeichen wohl auf Abschied. Angeblich soll der 1. FC Nünrberg Interesse haben. Eine Rückkehr Rot-Weiss Essen ist wohl kein Thema mehr.

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