Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Vor rund 500 Fans hat Friedhelm Funkel am Dienstag die erste Einheit nach seiner Rückkehr ans Geißbockheim geleitet. Nicht nur für die Fans bot sich ein anderes Bild beim 1. FC Köln: Das sagt Marvin Schwäber zum Trainer und Struber-Aus.

Nach der Einheit am Dienstag stellte sich der Kölner Keeper den Fragen der Journalisten. Das sagt Marvin Schwäber zum neuen Trainer Friedhelm Funkel und zum Struber-Aus.

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Die sportlichen Voraussetzungen waren sicher noch schwer zu beurteilen. Gerade einmal 75 Minuten dauerte die erste Einheit unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel am Dienstagvormittag. Der neue Coach fungierte lange als Beobachter, gab aber auch seine Eindrücke weiter, suchte immer wieder das Gespräch. „Es ging heute nicht darum, irgendwelche Inhalte reinzubringen“. sagte Marvin Schwäbe nach dem Auftakt. „Es ging darum, eine gute Einheit hinter sich zu bringen, einen guten Fokussierung zu haben.“ Und vermutlich auch, die vergangenen Tage abzuschütteln. Denn so wirklich absehbar war die Entwicklung mit dem Aus für Trainer und Sportdirektor für die Mannschaft wohl nicht. „Wir wurden natürlich auch informiert. Wir waren überrascht. Wir haben das aber nicht entschieden“, sagte Schwäbe. „Es geht schnell in dem Geschäft. Das merkt man immer wieder.“

„Es geht jetzt nur um die zwei Spiele“

Offenbar sogar sehr schnell. Gerhard Struber habe sich jedenfalls noch nicht von der Mannschaft verabschieden können. Der Fokus gilt nun ohnehin nur den kommenden Aufgaben. „Wir haben heute einen guten Tag gehabt in der ersten Einheit und das ist jetzt das, was zählt“, so Schwäbe, der offenbar nicht so wirklich über den Trainerwechsel und den personellen Schritt sprechen wollte. „Es steht nicht zur Debatte, ob das der richtige ist oder nicht. Das werden wir erst am Ende sehen. Wir sind grundsätzlich eine gute Einheit“, sagte Schwäbe. „Man braucht bei Friedhelm Funkel nicht darüber zu reden, welchen Namen und welche Historie er mit sich bringt. Was er in die Mannschaft reinbringen kann, hat er heute Morgen schon gezeigt.“ Das habe die Mannschaft auch direkt gemerkt.

„Man merkt das schon, wenn er den Raum betritt. Bei seiner Erfahrung hört jeder zu. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt der Keeper, der in dieser Spielzeit bekanntlich einer der absoluten Leistungsträger und sicherlich einer der Garanten der guten Platzierung ist. Und die wollen die Kölner unbeidingt halten. „Es geht jetzt nur um die zwei Spiele. Allen voran jetzt das Spiel in Nürnberg. Es geht darum, dass wir da mit breiter Brust und Selbstvertrauen auf dem Platz stehen“, sagte der 30-Jährige. Die Aufgabe wird sicher ebenfalls keine leichte. Nürnberg hat zwar keine Chance mehr in den Aufstiegskampf mit einzugreifen, den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten würde der Club dennoch zu gerne ärgern. „Wir werden als Einheit zusammenstehen“, warnt Schwäbe dennoch schon mal.

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Diesmal nicht der Matchwinner für den 1. FC Köln – aber am Ende der Aufstiegsgarant?

Marvin Schwäbe, Torwart des 1. FC Köln
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Diesmal nicht der Matchwinner für den 1. FC Köln – aber am Ende der Aufstiegsgarant?

Auch wenn es am Ende nicht zu Punkten reichte, war Marvin Schwäbe einmal mehr der große Rückhalt der Geißböcke. Der Keeper verhinderte einmal mehr Schlimmeres für den 1. FC Köln: Wird Marvin Schwäbe der Aufstiegsgarant?

Wieder einmal war er der große Rückhalt, auch wenn es nicht zu Punkten reichte für den 1. FC Köln: Wird Marvin Schwäbe der Aufstiegsgarant?

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Die kalte Dusche kam wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff, sie kam besonders elegant. Fabian Reese wurde lang geschickt, auf seiner Seite nur halbherzig attackiert und im Grunde zum Torschuss eingeladen. Diese Einladung nahm der Berliner Topstar gerne an. Der Offensivspieler erzielte bereits sein sechstes Tor im vierten Spiel in Serie und untermauerte einmal mehr seine beeindruckende Form. Keeper Marvin Schwäbe blieb nichts, als dem Sonntagsschuss am Samstagabend nur staunend hinterherzugucken, wie er später auch erklärte. „Den trifft er überragend. Das ist kein Zufall bei ihm, das macht er schon ab und zu mal so“, sagte Christian Keller. Der Sportdirektor hatte bereits zuvor bestätigt, dass der FC ebenfalls mal ein Auge auf den gebürtigen Berliner geworfen hatte.

Reese mit Traumtor gegen den 1. FC Köln

Am Samstagabend machte der Treffer den Unterschied. Mit rund 100 km/h schlenzte Reese den Ball an den Innenpfosten. Die DFL gab die Torwahrscheinlichkeit mit drei Prozent an. Einen ähnlichen Wert dürfte auch die Wahrscheinlichkeit gehabt haben, diesen Strahl abzuwehren. Schwäbe war im Grunde chancenlos. Nachdem der Kölner Keeper in den beiden vergangenen Begegnungen mit seinen Paraden in den Schlussminuten noch zum Matchwinner avancierte, konnte der 29-Jährige am Samstag die Niederlage gegen Hertha BSC nicht verhindern. Das aber vor allem, weil die Kölner einmal mehr kaum Torgefahr entwickelten, sich im Schlussdrittel nicht wirklich in aussichtsreiche Positionen brachten und bei den wenigen Aktionen dann auch glücklos waren.

Schwäbe nutzte aber die Chance, sich gleich noch einige weitere Male auszuzeichnen. Sowohl gegen Derry Scherhant als auch gegen Marten Winkler war der Keeper mit starken Reflexen zur Stelle, verhinderte Schlimmeres und möglicherweise hätte auch Ibrahim Maza das Tor ohne Schwäbes Ballkontakt getroffen. Trotz der Niederlage war der Keeper einmal mehr der große Rückhalt der Geißböcke. Und so könnte der Hesse tatsächlich ein nicht ganz unwesentlicher Faktor im Aufstiegsrennen werden und Gerhard Struber sich einmal mehr in seiner Entscheidung für den 29-Jährigen bestätigt fühlen. Bekanntlich hatte der Trainer im Oktober die Torhüterposition umsortiert, setzte eben auf Schwäbe und nicht mehr auf den mittlerweile bei den Bayern spielenden Jonas Urbig.

Starke Werte des Kölner Keepers

Und auch wenn das Kölner Eigengewächs mal bis auf den Patzer im Auftaktspiel gegen Hamburg ohne große Fehler blieb, zahlt sich der Wechsel absolut aus. Schwäbe kassierte in seinen 18 Liga-Begegnungen gerade einmal 13 Tore und damit deutlich weniger als die Konkurrenz. Dabei ist bei Schwäbe aktuell nur jeder 14. zugelassene Schuss ein Treffer – Bestwert der Liga. Bei der SpVgg Greuther Fürth landet im Schnitt jeder sechste Schuss im Kasten. Dabei ließen die Chancen der Gegner in den Begegnungen gegen FC mit Schwäbe knapp 21 Tore erwarten. Besser ist im gleichen Zeitraum nur der HSV. Die Gegner der Rothosen hätten 28 Tore erzielen müssen, es waren 18. Mit knapp 80 Prozent hat der Kölner Keeper prozentual auch die meisten Torschüsse abgewehrt.



Marvin Schwäbe – Ruhepol, Matchwinner und „verlässlicher Partner“

Marvin Schwäbe überragte gegen Paderborn
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Marvin Schwäbe – Ruhepol, Matchwinner und „verlässlicher Partner“

Nicht nur beim gehaltenen Elfmeter gegen Paderborn bewies der Kölner Keeper seine Klasse. Denn der 29-Jährige verfügt durchaus noch über weitere Stärken. Darum ist Marvin Schwäbe für den 1. FC Köln aktuell so wichtig.

Am Samstagmittag zeigte die Kölner Nummer eins erneut, warum er zu den besten Keepern der Liga gehört. Darum ist Marvin Schwäbe für den 1. FC Köln aktuell so wichtig.

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Der Moment wirkte ein wenig kurios, auch, wenn er für Marvin Schwäbe möglicherweise gar nicht von großem Interesse gewesen ist. Doch als sich der Kölner Keeper nach dem 2:1-Erfolg über den SC Paderborn am Samstagnachmittag in den Katakomben der Home Deluxe Arena den Kölnern Medienvertreter zuwandte, da zeigte der Bildschirm über den Journalisten gerade das Einlaufen des FC Bayern München im Heimspiel gegen den FC St. Pauli an. Schwäbe stand, wenn man so will, seinem Vorgänger und Nachfolger Jonas Urbig Vis-à-vis gegenüber. Das Kölner Eigengewächs steht bekanntlich beim Rekordmeister im Tor, wird wohl auch gegen Inter Mailand in der Champions League zum Einsatz kommen, während Schwäbe wieder die Nummer eins beim Zweitligisten ist, nachdem er diesen Posten zu Beginn des Jahres an Urbig verloren hatte.

„Marvin ist für uns extrem gewinnbringend“

Warum der 29-Jährige aktuell nicht nur die Nummer eins, sondern dazu als diese auch noch absolut unumstritten ist, zeigte der Torhüter am Samstagmittag in beeindruckender Manier. „Der Marvin ist in allen Bereichen ein ganz verlässlicher Partner, der in seiner ganzen Entscheidungsfindung sehr reif wirkt“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber zum eigentlichen Matchwinner der Begegnung. Und dass der Keeper die richtige Entscheidung treffen kann, bewies Schwäbe Mitte der ersten Halbzeit als Aaron Zehnter vom Elfmeterpunkt am Kölner Torhüter scheiterte. Auch, wenn der Strafstoß nicht wirklich gut geschossen war, die Parade war es allemal. Zuvor hatte Schwäbe schon eine Aktion von Filip Bilbija in der Box entschärft. Beim Gegentor von Marvin Mehlem war der Torhüter machtlos.

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Nach dem Wechsel war es lange mehr oder wenig ruhig im Sechzehner der Geißböcke, bis Paderborn in der Schlussphase noch einmal richtig aufdrehte und Schwäbe zum absoluten Matchwinner avancierte, als er gleich mehrfach in höchster Not rettete. „Es war ja nicht immer so, dass er uns Bälle aus schwierigen Momenten raussammelt“, sagte Struber. „Er macht uns auch im richtigen Moment das Spiel schnell.“ So zum Beispiel als der 29-Jährige mit einem langen Ball Tim Lemperle schickte, der aber einen Schritt langsamer war als SCP-Keeper Manuel Riemann. „Aus mehrerlei Hinsicht ist der Marvin schon seit längerer Zeit für uns extrem gewinnbringend“, sagte der Kölner Coach. „Er ist mitunter eine der großen Erfolgssäulen, warum wir aktuell genau dort stehen, wo wir gerade sind.“

Struber verfällt in Lobgesang

Das ist nach dem 27. Spieltag eben Tabellenplatz eins. Das auch, weil Struber vor einem knappen halben Jahr auf den Routinier setzte und das ganz offensichtlich zu recht. „Marvin hat heute einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wichtig er für den FC ist in seinen Aktionen für die Mannschaft. Ich könnte heute für Marvin Schwäbe wirklich einen Lobgesang machen“, sagte Struber. In große Lobeshymnen oder Hoffnungsszenarien wollte der Kölner Keeper nicht verfallen, als er von den gewonnen Punkten und nicht von einem möglichen Aufstieg sprach. „Der Marvin ist kein großer Sprecher, aber wenn er was sagt, dann merkt man, dass alle zuhören“, so Struber. So auch nach dem Spiel vor den Kölner Medienvertretern. Was auf dem Fernseher im Hintergrund lief, spielte da überhaupt keine Rolle.


Marvin Schwäbe: „Wenn einem etwas auffällt, dann sollte man es ansprechen“

Marvin Schwäbe blickt auf eine turbulente Saison zurück. Zunächst aussortiert, mittlerweile unumstritten. Lange war der Keeper ein Gesicht der kolportierten „Wende“. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Serie herrscht schon ein wenig Krisenstimmung beim 1. FC Köln: Das sagt Marvin Schwäbe zur aktuellen Situation.

Rückhalt ja, aber auch alleiniger „Gamechanger“? Marvin Schwäbe in elf Spielen sieben Mal zu Null

Marvin Schwäbe im Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04
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Rückhalt ja, aber auch alleiniger „Gamechanger“? Marvin Schwäbe in elf Spielen sieben Mal zu Null

Am vergangenen Sonntag blieb Marvin Schwäbe bereits zum siebten Mal in dieser Saison in der Liga ohne Gegentor. Auch andere Statistiken sprechen für die Qualität des Keepers – allerdings nicht dafür, dass der 29-Jährige der alleinige Erfolgsgarant ist. Nun kommen die Gegner, gegen die sich Jonas Urbig 15 Gegentreffer gefangen hat für den 1. FC Köln: Ist Marvin Schwäbe der Kölner Gamechanger?

Noch vor wenigen Monaten saß Marvin Schwäbe auf der Bank, der Abschied schien beschlossene Sache, nun gilt er als einer der großen Erfolgsgaranten beim 1. FC Köln: Ist Marvin Schwäbe der Kölner Gamechanger? Die Statistik sagt ja, aber auch vielleicht…

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Hat es noch einer Bestätigung bedurft, dass Marvin Schwäbe beim FC die unumstrittene Nummer eins ist, sie hat es am Mittwochabend gegeben. In der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ untermauerte Christian Keller die Hierarchie seiner Keeper, erklärte, dass Anthony Racioppi die Nummer zwei, Marvin Schwäbe als Stammkeeper gesetzt sei. Alleine ein Blick auf die Statistik reicht aber auch, um diese Entscheidung zu manifestieren. In elf Ligaspielen, in denen der Schlussmann in dieser Spielzeit zwischen den Pfosten stand, hielt er sieben Mal die Null und musste genauso lediglich sieben Mal hinter sich greifen. Eine starke Bilanz. Gerade für einen Keeper, der zu Saisonbeginn noch den Stammplatz auf der Bank hatte. Damals schien es im Sommer nur eine Frage der Zeit, bis der Keeper den FC verlassen würden.

Nur sieben Gegentreffer in elf Spielen

Die Geschichte ist schnell erzählt: Jonas Urbig wurde schon vor Saisonbeginn zur Nummer eins ernannt, Schwäbe hinterlegte seinen Wechselwunsch, fand keinen Abnehmer und saß als enttäuschte Nummer zwei auf der Bank. Doch so wirklich sicher schien Urbig, immerhin als eins der größten Talente des Landes bezeichnet, bei seinen Auftritten nicht, kassierte 20 Tore in zehn Spielen. Zu viel für eine Mannschaft, die um den Aufstieg mitspielen will. Und so schien die Entscheidung im Oktober, als Gerhard Struber eben Marvin Schwäbe zurück ins Gehäuse stellte, nur folgerichtig. Und die nackte Statistik gibt der Maßnahme recht. Der 29-Jährige ist neben Dominique Heintz so etwas wie das Gesicht des erfolgreichen Wandels. Und zahlreiche Statistiken untermauern die Qualität des Keepers. Unter anderem zauberten die Analysten vor einigen Wochen die Statistik der Paraden aus dem Hut. Schwäbe kommt auf mehr als 80 Prozent – der Topwert Europas.

Nur bekanntlich ist das mit den Zahlen und Statistiken immer so eine Sache. Denn eben jene parierten Bälle werden beispielsweise nicht mit der Qualität der Schüsse des Gegners in Verbindung gebracht. Ein Vergleich wäre daher mindestens tiefgreifender. Unterm Strich hat Schwäbe in elf Begegnungen fünf Tore kassiert, Urbig zuvor in zehn Partien 20. Im Schnitt musste die aktuelle Nummer eins also 0,6 Mal pro Spiel hinter sich greifen, während es beim jungen Schlussmann, der im Winter zum FC Bayern München wechselte, ganze zwei Gegentore pro Spiel waren. Wieder geht der Topwert der Liga also an Schwäbe. Es wäre allerdings viel zu einfach, den Keeper alleine für den Aufschwung zu feiern. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass es noch andere Veränderungen Ende Oktober beim FC gegeben hat.

Nun kommen andere Gegner

Zu Beginn der Spielzeit agierten die Kölner in einer Viererkette und spielten sehr offensiv. Dadurch hatten die Gegner mehr Platz und Möglichkeiten vor dem Tor. Das hat sich mit der Einführung der Dreierkette und dem deutlich defensiveren Auftritt gewandelt. Köln greift nicht mehr so früh an, presst nicht mehr so hoch und setzt sogar ab und an verstärkt auf Konter. Auch deswegen stehen die Geißböcke zwischen den Linien sicherer, sind nicht mehr so anfällig, gerade bei Kontern wie beispielsweise gegen Darmstadt. Das lässt sich auch an der Qualität der Chancen ablesen. So liegt der xGoals-Wert der Gegner in der Schwäbe-Zeit bei neun erwartbaren Gegentreffern, bei Urbig waren es mehr als 15. Die Kölner Hintermannschaft ließ in der ersten Saisonphase 16 Großchancen zu, daraus resultierten neun Gegentore, seit Schwäbe in der Kiste steht, waren es sieben Großchancen und zwei Gegentreffer.

Der jüngste Erfolg ist also sicher nicht nur mit dem Torwart-Wechsel zu erklären, der Vergleich zu Urbig hinkt auf mehreren Ebenen – dazu dürfte auch die Konkurrenz zählen. Urbig stand gegen sämtliche Top-Offensiven der Liga im Kasten, eben jene Gegner, die für den FC in den kommenden Wochen anstehen. Immerhin kommen bis Ende März nun die Teams, gegen die sich Urbig 15 seiner 20 Gegentore gefangen hat. Aufschluss über die Qualität des Keepers wird aber auch diese Phase nicht bringen. Am Ende des Tages ist Schwäbe aktuell statistisch der beste Keeper der 2. Bundesliga, der Erfolg gibt dem Kölner Schlussmann, aber auch Christian Keller recht: Es gibt keinen Grund, den Keeper zu wechseln. Schwäbe macht seine Sache sehr gut, hat seinen großen Anteil am Kölner Erfolg. Urbig feierte dafür am Mittwoch sein Champions-League-Debüt – wenn auch nur auf der Bank des altehrwürdigen „Paradise“. Auch nicht schlecht.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

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Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Der 1. FC Köln zeigte sich beim Rückrundenauftakt beim Hamburger SV im Volksparkstadion nicht in Bestform. Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn Marvin Schwäbe nicht gerade seine Bestleistungen zeigen würde. Der Keeper ist aktuell in einer Top-Verfassung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

An Marvin Schwäbe kommt seit seiner Rückkehr ins Kölner Tor kaum einer vorbei. Der 29-Jährige kann durchaus mit guten Werten beeindrucken, rechtfertigt den Wechsel bei den Kölnern und ist aktuell wohl unumstritten – gerade vor dem Hintergrund eines Abgangs von Jonas Urbig. Doch ist Schwäbe nicht alleine verantwortlich für sein gutes Abschneiden. Die Kölner Mannschaft und die Qualität der Gegner haben bis hierhin auch ihren Teil dazu beigetragen beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

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Eine gute Stunde war gespielt, die Begegnung lief zu diesem Zeitpunkt eigentlich auf ein torloses Remis hinaus: Eine Ecke landete auf den Kopf des freistehenden Adam Karabec. Aus einer Entfernung von drei Metern zum Tor normalerweise ein sicherer Treffer, doch scheiterte der Hamburger am besten Kölner Marvin Schwäbe, der wie ein Handballtorwart mit einem starken Reflex den rechten Arm noch hochriss und den Ball über die Latte lenkte. Der Reaktion des HSV-Spielers Karabec sah man an, dass er es selbst nicht glauben konnte, wie der FC-Keeper diesen Ball noch pariert hatte. Trotz des unglücklichen Endergebnisses war der Schlussmann des FC der Spieler des Spiels. Schwäbe ist aktuell in Top-Verfassung, an der aktuellen Nummer eins lag es mit Sicherheit nicht, dass der FC im Spitzenspiel beim HSV als Verlierer vom Platz ging.

Top-Werte bestätigen die Wahl zur alten, neuen Nummer eins

Apropos Verlieren: Es war die erste Niederlage des 1. FC Köln, seitdem Marvin Schwäbe das Tor als Nummer eins der Geißböcke hütet. Davor waren die Geißböcke neun Pflichtspiele am Stück ungeschlagen. Und nicht nur die lange Siegesserie bestätigte im Nachhinein die Beförderung Schwäbes zur Nummer eins im Tor. Auch seine Werte in der zweiten Bundesliga sind mittlerweile top – zumindest auf den ersten Blick. In acht Pflichtspielen der zweiten Liga hatte der 29-Jährige fünfmal eine weiße Weste. In der Liga musste der erfahrene Schlussmann nur vier Gegentore hinnehmen. Damit kassiert Schwäbe wettbewerbsübergreifend im Schnitt nur alle 180 Minuten einen Gegentreffer. Tatsächlich ist Schwäbe in zahlreichen Statistiken top. Unter anderem parierte der Keeper 82,6 Prozent aller Torschüsse, Bestwert der Liga, die aktuelle Nummer zwei, Jonas Urbig, kam in den ersten zehn Saisonspielen auf 54,5 Prozent.

Klarer Vorteil also für Schwäbe. Und das ist nicht der einzige. Während die Kölner Gegner in den Begegnungen gegen den FC mit Urbig im Kasten einen xGaols-Wert von 15,01 erreichten, der Kölner Keeper aber 20 Tore kassierte, waren es bei Schwäbe in den folgenden Begegnungen vier Gegentore bei einem xGoals-Wert der Gegner von 6,4. Heißt: Urbig ließ fünf Tore mehr zu als es die Qualität der gegnerischen Chancen erwarten ließen. Schwäbe wiederum hielt zwei Tore mehr als erwartet wurde. Zahlen, die Strubers Maßnahme natürlich recht geben. Allerdings auch Zahlen, die mit einer gewissen Vorsicht zu genießen sind. So spricht der deutlich höhrere xGoals-Wert der Gegner von Urbig und Co dafür, dass die Gegner in dieser Zeit auch deutlich mehr Torgefahr entwickelten. Die Gegner in der Zeit unter Schwäbe waren bei weitem nicht so gefährlich.

Am Samstagabend kam der HSV auf einen xGoals-Wert von 2,5 – am Ende stand unterm Strich ein Gegentreffer. Keine Frage also, warum Marvin Schwäbe nicht nur gefühlt der beste Kölner Spieler der Begegnung war. So wirklich überraschen die Werte nicht. Schwäbe war schließlich auch in der vergangenen Saison sicherer Rückhalt.

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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Erst überzeugt Schwäbe gegen Lautern, dann deutet der Keeper seinen Verbleib an

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Erst überzeugt Schwäbe gegen Lautern, dann deutet der Keeper seinen Verbleib an

Noch zu Beginn der Spielzeit war der Keeper ausgebootet, frustriert und wollte die Geißböcke verlassen. Mittlerweile ist der 29-Jährige wieder der absolute Rückhalt des FC und wird diesem vorerst erhalten bleiben. Marvin Schwäbe kündigt Verbleib beim 1. FC Köln an.

Erst ausgemustert, nun wieder die Nummer eins. Der 29-Jährige ist einer der großen Gewinner der Systemumstellung und steht für den Umschwung des Teams. Marvin Schwäbe kündigt seinen Verbleib beim 1. FC Köln an

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Abgekämpft und auch erschöpft brachte es Timo Hübers auf den Punkt: „Man kann immer sagen ‚Glück‘ und ‚Zufall‘, aber ich glaube, die Entwicklung der letzten Wochen gibt uns recht“, erklärte der Kapitän des 1. FC Köln und hatte absolut recht. Nach dem 17 Spieltag steht eine Mannschaft eben nicht mehr ohne Grund an der Tabellenspitze, auch nicht ein Team, dass noch vor wenigen Wochen in ein „gefühltes Erdbeben“ schlitterte, wie es Hübers Trainer nannte. Hübers Aussage war nicht nur richtig, sie war vor allem vielschichtig. Denn sie trifft auch auf einzelne Akteure, allen voran Marvin Schwäbe zu. Der Kölner Keeper ist mittlerweile wieder ein fester Rückhalt der Geißböcke. In sieben Ligaspielen kassierte der Torwart drei Gegentreffer. Einen ansatzweise ähnlichen Schnitt kann kein anderer Keeper der Liga aufweisen.

Schwäbe: „Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet“

Und wurde die starke Ausbeute in den ersten Begegnungen nach seiner Rückkehr als Nummer eins schon mal gerne mit der individuellen Schwäche des Gegners oder der stabileren Defensive erklärt, so zeigte der Keeper gegen den 1. FC Kaiserslautern, warum er aktuell der Stammkeeper ist. Noch am vergangenen Wochenende griff Schwäbe gegen Jens Castrop vorbei, nun war der Keeper gleich mehrfach zur Stelle. Wenn auch sicher kein unhaltbarer Ball dabei war. Schwäbe blieb beim Alleingang von Jannik Mause lange stehen, machte sich groß und brachte den Stürmer dazu, aus fast schon unmöglichen Winkel zu vergeben. Auch bei den den Schüssen von Jannis Heuer und Aaron Opoku blieb der 29-Jährige ohne Fehler, wenn seine Faustabwehr nach wie vor in manchen Situationen schon mal extrem unkonventionell wirkt.

Unterm Strich hielt der Keeper seinen Kasten am Sonntag zum vierten Mal in Folge in einem Auswärtsspiel sauber. „Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet“, sagte Schwäbe im Anschluss. „Natürlich würden wir gerne ein, zwei Tore mehr schießen, aber am Ende fragt keiner mehr nach, wenn wir 1:0 gewinnen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Da sind wir überaus glücklich.“ Überhaupt hat der Keeper aktuell viel Grund, glücklich zu sein. Noch vor wenigen Wochen war Schwäbe ausgebootet, vor wenigen Monaten gedanklich schon bei einem anderen Club. Der Torhüter wollte den FC definitiv verlassen, hatte sogar seinen Berater gewechselt. Dem Vernehmen nach auch, weil im Sommer kein Weggang von den Geißböcken zu Stande kam.

Schwäbe kündigt Verbleib an

Nun gilt Schwäbe als einer der Garanten des Kölner Erfolgs. Und ist ganz offensichtlich alles andere als wechselwillig. „Im Fußball geht es manchmal schnell, in die eine wie in die andere Richtung“, sagte Schwäbe. „Jetzt bleiben wir erstmal zusammen und gucken, was noch geht in dem kommenden halben Jahr und dann schauen wir weiter.“ Der Abschied in diesem Winter ist also ganz offensichtlich vom Tisch. Noch vor wenigen Monaten keimte das Horrorszenario auf, Schwäbe würde den Verein verlassen, Jonas Urbig einen Wechsel ebenfalls forcieren und im Sommer laufen die Verträge der Ersatzkeeper zwei und drei aus. Nun haben die Kölner bei ihrer Nummer eins erst einmal Planungssicherheit. Wie es mit der Nummer zwei weitergeht, ist dagegen nach wie vor unklar.

Jonas Urbig gilt weiterhin als Wechselkandidat. Spätestens im kommenden Sommer, ein zeitnaher Abschied ist aber angesichts seiner Situation auch nicht unwahrscheinlich. Zuletzt wurden immer wieder die Bayern mit dem Talent in Verbindung gebracht. Nur würde diese Tür nicht in diesem Winter geöffnet werden. Für Schwäbe gibt es dann schon einen Plan für die kommenden Tage: „Über Weihnachten können wir dann auch mal ein wenig die Seele baumeln lassen“, sagte der Keeper. Gedanken über seine nahe Zukunft muss sich Schwäbe in den kommenden Tagen jedenfalls nicht machen.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Kaiserslautern-Spiel

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Marvin Schwäbe – erst ausgebootet, dann wechselwillig, nun einer der besten Keeper der Liga?

Marvin Schwäbe 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe – erst ausgebootet, dann wechselwillig, nun einer der besten Keeper der Liga?

Noch vor wenigen Monaten standen die Zeichen auf Abschied, nun steht er wie kaum ein anderer für den Aufschwung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder fester Rückhalt beim FC. Und das scheint den Geißböcken gut zu tun.

Vor wenigen Monaten hätte wohl kaum noch jemand damit gerechnet, dass der Kölner Keeper wieder die Nummer eins werden würde, doch er ist wieder Stammkeeper beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder fester Rückhalt beim FC. Und nicht nur das: Die Werte des Keepers sind beeindruckend.

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So ein wenig paradox wirkt die Personalie Marvin Schwäbe dann ja doch. Im Sommer war der Wirbel zumindest groß, die Nebengeräusche doch sehr laut um den Keeper, der beim FC dieser Tage gerade aufgrund seiner Ruhe eine so wichtige Rolle bei den Geißböcken spielt. Die Hintergründe sind mehrfach wiedergegeben, wenn auch in unterschiedlicher Sprechweise. Auf der einen Seite, die Variante, Schwäbe habe einen Wechselwunsch hinterlegt, Mitstreiter Jonas Urbig sei daraufhin zur künftigen Nummer eins ernannt worden und Schwäbe habr wiederum einen Abschied dann auch forciert. Auf der anderen Seite die geäußerten Zweifel, dass es sich denn da auch um die richtigen zeitlichen Abläufe handle. Am Produkt änderte das alles wenig. Marvin Schwäbe, im vergangenen Jahr noch im Dunstkreis der Nationalmannschaft, saß plötzlich beim Zweitligisten auf der Bank.

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Schwäbe beim FC wichtiger Rückhalt

Und das, obwohl die Leistungen des Keepers sicherlich am wenigsten mit dem Abstieg in Liga zwei verknüpft werden können. „Dass ich nicht ganz so zufrieden war mit der Situation, das kann jeder verstehen, der mal auf dem Platz gestanden hat“, sagt der Kölner Keeper nun bei „HvK & Tusche – Dein Zweitligatalk“ auf „Sky“. Die Situation war alles andere als zufriedenstellen, doch der Keeper hat sich diesem Schicksal nicht einfach ergeben, Schwäbe hat sich professionell verhalten. „Ich habe viel investiert und reingehauen, um das ein Stückweit möglich zu machen“, sagt der Keeper und meint mit „das“ die Rückkehr ins Kölner Gehäuse. Denn dort steht der 29-Jährige seit einigen Wochen wieder und gleichzeitig wie kaum ein anderer Akteur für den Umschwung bei den Geißböcken.

Seit sieben Spielen steht der Torwart wieder zwischen den Pfosten, seit sieben Spielen ist der FC ungeschlagen. In der Liga gewannen die Kölner vier Begegnungen, spielten einmal Remis, kassierten aber vor allem nur zwei Gegentore. In den ersten zehn Begegnungen der Saison waren es derer 20. Der Gegentorschnitt wurde also von 2 auf 0,4 drastisch reduziert. Doch Schwäbe sieht sich nicht in alleiniger Verantwortung für den Aufschwung. „Ich glaube, dass es ein Zusammenspiel ist. Natürlich hatten wir die Systemumstellung, natürlich haben wir ein, zwei Spieler getauscht – grundsätzlich passt das alles sehr gut zusammen“, sagt der Torhüter. „Das darf gerne so weitergehen. Wir sind aktuell sehr stabil hinten raus. Wir machen da einen sehr guten Job. Wenn es so weitergeht, können wir noch den ein oder anderen Punkt einfahren und vielleicht das ein oder andere mal nochmal zu Null spielen.“

Schwäbe: „Es ist alles beigelegt“

Mit großer Wahrscheinlichkeit kommen auch noch weitere Punkte zu dem Aufschwung dazu. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass nicht alle der jüngsten Gegner das Offensivfeuerwerk abgebrannt haben, wie beispielsweise zu Saisonbeginn der Karlsruher SC. Dennoch sind die Leistungen von Schwäbe sicherlich nicht zu schmälern. Der Wert von 0,4 Gegentoren pro Spiel ist mit Abstand der beste der 2. Bundesliga. Schwäbe parierte zudem 80 Prozent aller gegnerischen Torschüsse, auch dort ist der Keeper statistisch der beste der Liga. Vor Ron-Robert Zieler und Florian Kastenmeier. Natürlich sind die Werte mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, schließlich steht der Keeper erst seit fünf Ligaspielen im Gehäuse. Und der FC hat in diesem Zeitraum auch nur noch elf Schüsse aufs Kölner Tor bekommen.

Dennoch sind die Werte des Keepers aktuell gute und Schwäbe unumstritten ein Rückhalt der Mannschaft. Und so stellt sich natürlich die Frage, wie es mit Marvin Schwäbe jetzt weitergeht. Bleibt der Keeper nun als Stammtorhüter? Die Diskussionen vom Sommer sind jedenfalls beigelegt. „Jeder hat seine Meinung und jeder hat da seine Auffassung. Wir haben intern drüber gesprochen“, sagt Schwäbe. „Es ist alles mehr oder weniger bei Seite geräumt. Es ist alles entspannt.“ Und genauso wird der Keeper beim FC am dringendsten gebraucht.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?