Nach der Länderspielpause startet für den FC die Crunchtime in der Liga. Der FC ist zu Gast beim FC Augsburg. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.
Mit dem Duell beim FC Augsburg kehrt der FC aus der Länderspielpause zurück. Der 1. FC Köln biegt mit dem Duell gegen die Fuggerstädter auf die Zielgerade ein. Das sagt Timo Schultz vor dem Augsburg-Spiel.
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Schon vor der Pressekonferenz am Freitagnachmittag hatte sich angedeutet, dass der Kölner Trainer eine schlechte Nachricht im Gepäck haben würde. Luca Kilian war im Training mit Davie Selke zusammengerauscht und musste die Einheit verletzt abbrechen. „Die ersten Untersuchungen lassen nichts Gutes erahnen. Er hat große Probleme im Knie und das geht dann vielleicht Richtung Kreuzband. Aber es wird noch untersucht“, sagte der Trainer. Somit ist klar, dass der Innenverteidiger dem FC bis auf Weiteres fehlen wird. Am Sonntag stehen zudem Elias Bakatukanda, Mark Uth, Justin Diehl und Florian Dietz weiterhin nicht zur Verfügung. „Alle andere waren auf dem Trainingsplatz. Wir blicken optimistisch nach Augsburg.“
Schultz: „Luca ist ein Unterschiedsspieler“
Für Luca Waldschmidt sollte der Einsatz eigentlich ebenfalls zu früh kommen. Aber: „Er war über fast acht Wochen komplett raus. Er hat erst eine Woche mit uns bestritten. Normalerweise ist er also kein Kandidat für uns“, sagte Schultz. „Luca ist für uns ein Unterschiedsspieler, der mit einer Aktion sehr viel bewirken kann. Er hat einen extrem starken Abschluss. Da kommt man als Trainer schon mal ins Grübeln, ob man nicht doch noch einen Kaderplatz freischaufeln kann, der vielleicht in den letzten Minuten eine entscheidende Aktion haben kann.“
Gut möglich also, dass der Offensivspieler doch zum Einsatz kommt. Gerade weil auch Schultz weiß, dass die kommenden Wochen entscheidend sind. „Wir wussten, dass wir bis zur Länderspielpause dranbleiben mussten. Das haben wir geschafft. Wir wären gerne in Schlagdistanz zu den oberen Plätzen. Aber auch da ist der Zug noch nicht abgefahren“, sagte Schultz. „Wir wissen aber auch, dass wir Spiele gewinnen müssen. Damit fangen wir jetzt in Augsburg an. In der Crunchtime gibt es nur Dreier.“ Für Schultz geht es nicht mehr um die „Eichhörnchen“-Variante. Der Trainer erwartet in Augsburg einen physisch starken Gegner. „Es ist ein extrem unangenehmer Gegner. Eine Mannschaft, die gut drauf ist.“
Schultz: „Das wäre sicherlich die offensivste Variante“
Ob Eric Martel gegen den FCA im Aufgebot steht, ist noch offen. Der Mittelfeldspieler hatte sich bei der U21 des DFB eine Verletzung im Gesicht zugezogen und trainierte mit Spezialmaske. Schultz wollte noch die weitere Einheit abwarten, war aber sehr optimistisch, dass der Sechser zum Einsatz kommen kann. Ähnlich sieht es auch bei Max Finkgräfe aus. Auf ein Spielsystem wollte sich Schultz noch nicht festlegen. „Man kann sich einiges vorstellen. Ob wir mit einer oder zwei Spitzen spielen. Ob wir mit mehr Tempo über die Flügel spielen oder auf eine spielerische Komponente setzen, das wird die letzte Vorbereitungsphase sein“, sagte Schultz. „Ich schließe nicht aus, dass Davie und Sargis gemeinsam auf dem Platz stehen. Das wäre sicherlich die offensivste Variante.“
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