Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Nikola Soldo für Gespräche freigestellt

Nikola Soldo vom 1. FC Köln für Gespräche freigestellt.
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Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Nikola Soldo für Gespräche freigestellt

Beim FC hat die Verschlankung des Kaders bereits begonnen. Am Dienstag fehlten zwei Spieler beim Training des 1. FC Köln: Nikola Soldo ist für Gespräche freigestellt, Fayssal Harchaoui trainiert wieder bei der U21.

Gerhard Struber hatte für diese Woche die ersten Kader-Entscheidungen beim 1. FC Köln angekündigt, diese wurden nun getroffen. Wirklich große Überraschungen sind es aber nicht. Fayssal Harchaoui trainiert wieder bei der U21, Nikola Soldo kann sich einen neuen Verein suchen.

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Am Montag war er noch Teil der Kölner Mannschaft beim Media Day, bei dem Einzelbilder und das obligatorische Teamfoto geschossen wurden, am Dienstag fehlte Nikola Soldo bereits beim Training. Und das nicht ohne Grund. Soldo hat beim 1. FC Köln wie erwartet keine Zukunft mehr. Der Innenverteidiger war im Sommer 2022 in einer Nacht- und Nebelaktion am Deadline-Day an den Rhein gewechselt, nach einer insgesamt durchwachsenen Saison aber im vergangenen Sommer an den 1. FC Kaiserslautern verliehen worden. Beim Zweitligisten konnte sich Soldo ebenfalls nicht durchsetzen und stand viele Wochen gar nicht erst im Kader. Obwohl der FC durch die Transfersperre im Sommer nicht nachbessern kann und auf der Position des Innenverteidigers quantitativ nicht besonders rosig aufgestellt ist, darf Soldo den Verein verlassen.

Es wird wohl weitere Entscheidungen geben

Der Abwehrspieler ist vom Verein freigestellt, darf Gespräche mit möglichen Interessenten führen. Aktuell soll Soldo aber auch weiterhin bei der U21 mittrainieren. Das bestätigte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung im Gespräch mit den Medien am Dienstag nach dem Training. Soldo war vor einem knappen Monat schon mit Lech Posen in Verbindung gebracht worden, wirklich konkret war das aber nicht. Neben Timo Hübers und Dominique Heintz könnte somit auf Elias Bakatukanda eine größere Rolle als Innenverteidiger zukommen. Auch Youngster Julian Pauli trainiert die Vorbereitung bei den Profis mit, gilt als großes Abwehrtalent. Im Winter soll dem Vernehmen nach in der Innenverteidigung nachgebessert werden.

Fayssal Harchaoui fehlte am Dienstag ebenfalls. Der U17-Weltmeister soll vorerst wieder bei der U21 mittrainieren. Schon am vergangenen Freitag hatte Gerhard Struber betont, dass es beim FC eine ganze Schar von jungen Spielern gebe, die gut und talentiert seien. Der Weg zu den Profis sei aber groß. Worte, die schon dort nach einer Entscheidung gegen die U21-Spieler geklungen haben könnten. Allerdings trainierten Jaka Potocnik und Pauli auch am Dienstag bei den Profis mit. Keinen neuen Stand gibt es unterdessen bei Marvin Schwäbe. Der Torhüter kann den Verein wohl ebenfalls verlassen, zumindest würde man der ehemaligen Nummer zwei sicher keine Steine in den Weg legen. Ins Trainingslager nach Österreich sollen nur vier Keeper mitfahren.

Auch in den kommenden Tagen wird es noch weitere Entscheidungen geben – vor allem in der Offensive. Florian Dietz und Maxi Schmid gelten beim FC weiterhin als mögliche Wechselkandidaten. Dietz wurde zuletzt mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht. Auch bei den Youngstern könnte es noch in dieser Woche weitere Veränderungen geben. Strubers Worte deuteten jedenfalls darauf hin.


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Martel als Kapitän

Wer geht, wer bleibt?

Max Finkgräfe fällt verletzt aus

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Max Finkgräfe fällt verletzt aus

Die Vorbereitung des 1. FC Köln findet vorerst ohne Max Finkgräfe statt. Der Linksverteidiger hatte sich am Montag verletzt und wird vorerst pausieren müssen.

Personal-Update beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe fällt vorerst aus. Der Linksverteidiger hatte sich am Montag verletzt. Nun muss der Youngster pausieren. Auch drei weitere Spieler fehlten.

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Am Montag musste er das Training abbrechen, am Dienstag stand er gar nicht erst auf dem Platz. Max Finkgräfe fällt beim 1. FC Köln vorerst aus. Der Youngster hatte den Trainingsplatz am Montag frühzeitig verlassen und war im Anschluss untersucht worden. Eine strukturelle Verletzung liegt nach einem MRT nicht vor. Dennoch muss der 20-Jährige, der aktuell noch immer die Wahl zum Golden-Boy-Award anführt, vorerst pausieren. Leart Pacarada konnte erstmals nach seinem Infekt wieder individuell trainieren, ins Mannschaftstraining kann der Abwehrspieler noch nicht einsteigen. Auch Mark Uth, Luca Kilian und Marvin Obuz trainieren weiterhin individuell.

Nationalspieler-Trio fehlt weiterhin

Zudem fehlten auch am Dienstag weiterhin drei fitte Akteure. Mathias Olesen, Denis Huseinbasic und Damion Downs trainierten nicht mit der Mannschaft. Das hatte aber einen guten Grund. Die drei Nationalspieler hatten die Leistungsdiagnostik vor einer guten Woche verpasst. Diese wird am Montag und Dienstag nachgeholt. Ab Mittwoch wird der Trainingsplatz somit wieder ein wenig voller. Für die Kölner Profis stehen in dieser Woche sechs Trainingseinheiten an. Dienstag und Mittwoch trainieren die Profis doppelt. Am Freitag steht dann der nächste Test an. Der FC spielt gegen die Sportfreunde Siegen.

Trainer Gerhard Struber hatte nach dem Testspiel gegen Poll bereits angekündigt, die Intensivität des Trainings hochzuhalten. „Wir werden das in den nächsten zwei, drei Wochen noch einmal in die Höhe schrauben. Wir wollen die Jungs anreizen, athletisch geht das nur mit vielen Metern“, sagte der Coach. „Wir haben schon Überlegungen, wie wir die Jungs fordern. Wir wollen dabei viel am Spielfeld machen, in die fußballspezifische Belastung kommen und nicht so viel vom Ball isoliert trainieren. Den einen oder anderen isolierten Meter wird es aber auch geben.“


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Anthony Modeste verlässt Al Ahly

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Anthony Modeste verlässt Al Ahly

Anthony Modeste verlässt den ägyptischen Rekordmeister Al Ahly wieder und hofft auf ein Engagement in Europa. Der Mittelstürmer gewann gleich mehrere Pokale für das Team aus Kairo.

Anthony Modeste kehrt wohl wieder nach Köln zurück. Zumindest vorerst zu seiner Familie. Anthony Modeste verlässt Al Ahly nach einem knappen Jahr wieder.

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Kehr Anthony Modeste wieder zurück nach Deutschland? Zumindest wird der Mittelstürmer vorerst nach Köln zu seiner Familie kommen. Der Franzose verlässt den ägyptischen Club Al Ahly nach einem knappen Jahr wieder. Am 1. September 23 hatte Modeste bei dem Rekordsieger angeheuert. Nun ist das Kapitel seiner Karriere beendet. „Der Tag ist gekommen, um auf Wiedersehen zu sagen“, schreibt Modeste auf Instagram. „Ich bin stolz und dankbar, Teil dieses historischen Clubs gewesen zu sein. Ich habe den Adler mit Ehre getragen und gelebt.
Vielen Dank an alle Fans für ihre unglaubliche tägliche Unterstützung und Liebe.“

Drei Titel mit Al Ahly

Unterm Strich blickt Modeste auf eine erfolgreiche Saison in Kairo zurück. Der Franzose erzielte zwar nur sechs Tore in 31 Begegnungen, gewann mit dem ägyptischen Rekordmeister aber den Supercup, den Pokal und die afrikanische Champions League. Kurios: Der 36-Jährige hätte mit dem Club sogar die ägyptische Meisterschaft gewinnen können. Die Saison ist noch nicht beendet, Al Ahly hat zahlreiche Nachholspiele, der Vertrag von Modeste endete jedoch zum 1. Juli. „Vielen Dank an alle Fans für ihre unglaubliche tägliche Unterstützung und Liebe. Ihr seid einfach großartig und habt dieses Erlebnis zu etwas ganz Besonderem gemacht“, schreibt der Stürmer weiter. „Ich möchte mich auch bei den Trainern, dem Personal und vor allem bei meinen Teamkollegen bedanken!“

Wie es nun für den 36-Jährigen weitergeht, ist offen. Seine Schuhe wird der Stürmer sicher noch nicht an den Nagel hängen. Zuletzt gab Modeste in einem Interview mit der „Bild“ an, vielleicht eine neue Herausforderung in Europa zu suchen. Zuletzt sollen auch Angebote vorgelegen haben. Modeste sagte, er sei offen für das, was da kommt.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Jonas Urbig zurück im Training

Jonas Urbig trainiert wieder beim 1. FC Köln.
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Jonas Urbig zurück im Training

Der 1. FC Köln ist am Montag in die neue Trainingswoche gestartet. Wieder mit dabei ist Jonas Urbig. Der Torhüter hatte zuletzt aus privaten Gründen gefehlt.

Personal-Update beim 1. FC Köln: Jonas Urbig ist zurück im Training. Der Keeper hatte zuletzt aus privaten Gründen gefehlt, sollte bis auf Weiteres aussetzen. Jetzt ist die neue Nummer eins zurück.

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Bei deutlich angenehmeren Temperaturen ist der 1. FC Köln am Montag in die zweite Trainingswoche der Saisonvorbereitung gestartet. Dennoch kündigte Trainer Gerhard Struber bereits an, dass die kommenden Wochen noch ein wenig intensiver werden sollen. Für den Coach geht es auch darum, den Kader in den kommenden Wochen zu reduzieren. Am Montag kehrte die kommende Nummer eins Jonas Urbig zurück ins Mannschaftstraining. Der 20-Jährige hatte zuletzt aus privaten Gründen gefehlt, verpasste unter anderem das deutliche 18:0 über den VfL Rheingold Poll. Ansonsten gab es keine weiteren Rückkehrer. Mark Uth, Luca Kilian und Marvin Obuz trainierten individuell. Leart Pacarada erholt sich von seinem Infekt.

Nationalspieler-Trio fehlt

Dafür fehlten am Montag wiederum drei Akteure. Mathias Olesen, Denis Huseinbasic und Damion Downs trainierten nicht mit der Mannschaft. Das hatte aber einen guten Grund. Die drei Nationalspieler hatten die Leistungsdiagnostik vor einer guten Woche verpasst. Diese wird am Montag und Dienstag nachgeholt. Ab Mittwoch wird der Trainingsplatz somit wieder ein wenig voller. Für die Kölner Profis stehen in dieser Woche sechs Trainingseinheiten an. Dienstag und Mittwoch trainieren die Profis doppelt. Am Freitag steht dann der nächste Test an. Der FC spielt gegen die Sportfreunde Siegen.

Max Finkgräfe musste die Einheit am Montag unterdessen frühzeitig abbrechen. Der Linksverteidiger wurde bei einem Schuss am Fuß getroffen und verließ anschließend das Spielfeld. Der Kölner Youngster hatte sich im vorletzten Spiel der vergangenen Saison am Knöchel verletzt, konnte das Finale beim 1. FC Heidenheim nicht bestreiten. Ob der 20-Jährige jetzt erneut ausfällt, ist noch nicht bekannt.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Der Kader soll verkleinert werden – gibt es schon mögliche Streichkandidaten?

Gerhard Struber, Thomas Kessler und Christian Keller beraten über den Kader des 1. FC Köln.
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Der Kader soll verkleinert werden – gibt es schon mögliche Streichkandidaten?

Seit einer Woche befindet sich der 1. FC Köln nun in der Vorbereitung auf die neue Saison. Schon jetzt ist klar, dass der XL-Kader reduziert werden soll. Und es zeichnen sich wohl die ersten Streichkandidaten ab.

24 Spieler standen am vergangenen Samstag beim ersten Testspiel des 1. FC Köln auf dem Spielfeld. Ein Halbes Dutzend Akteure soll mittelfristig ebenfalls dazustoßen. Kein Wunder, dass Gerhard Struber seinen Kader reduzieren will beim 1. FC Köln: Das sind mögliche Streichkandidaten.

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Das Fazit der ersten Trainingswoche fiel bei Gerhard Struber durchaus positiv aus. Der Trainer des 1. FC Köln zeigte sich mit dem Engagement seiner Schützlinge und der Intensität der ersten Einheiten durchaus zufrieden. Auch die 18 Treffer gegen den A-Ligisten aus Poll stimmten den Coach positiv. Struber wird sich auch einen ersten Überblick über sein Team, seine Spieler verschafft haben. Denn für den Trainer stehen schon bald einige eher unliebsame Entscheidungen an. Der 47-Jährige wird in den kommenden Tagen bis Wochen seinen Kader reduzieren müssen. Es ist jedenfalls nicht davon auszugehen, dass die Kölner mit dem XXL-Team in knapp drei Wochen nach Österreich ins Trainingslager aufbrechen.

Wie geht es weiter mit Nikola Soldo?

Am Samstag beim Testspiel standen 24 Spieler zur Verfügung. Es fehlten mit Leart Pacarada, Luca Kilian und Marvin Obuz drei verletzte oder kranke Akteure. Dazu werden schon bald Florian Kainz (EM), Mark Uth (individuelles Training) und Jonas Urbig (fehlte aus privaten Gründen) zurückerwartet. Jonas Urbig soll sogar bereits am heutigen Montag wieder einsteigen. Sechs Spieler, die dem Kader noch mehr Breite geben werden. Kein Wunder, dass nun bereits die ersten Personalien anstehen. Möglicherweise waren die späten Einwechslungen von Nikola Soldo, Florian Dietz, Fayssal Harchaoui und Jaka Potocnik, alle spielten nur knapp 15 Minuten, ein erster Fingerzeig.

Gerade der Verbleib von Nikola Soldo gilt wohl als eher unwahrscheinlich. Der Innenverteidiger, der im Sommer 22 in einer Nacht- und Nebelaktion kurz vor Toreschluss verpflichtet wurde, hat sich beim FC unter Steffen Baumgart bekanntlich nicht durchsetzen können. Da man beim FC aber von dem Potenzial des Kroaten eigentlich überzeugt war, folgte die Leihe zum 1. FC Kaiserslautern. Auch dort spielte Soldo kaum, stand über Monate noch nicht einmal im Kader des abstiegsbedrohten Zweitligisten. Es fehlt ein wenig die Fantasie, wie der Abwehrspieler dem FC weiterhelfen kann. Die Chance des Innenverteidigers liegt die dünne Besetzung auf der Position. Kilian fällt noch Monate aus, vom Kader der Vorsaison bleiben also nur Timo Hübers, Dominique Heintz und Elias Bakatukanda für zwei Positionen. Allerdings haben die Kölner mit Julian Pauli ein weiteres Talent langfristig gebunden.

Florian Dietz ein möglicher Wechsel-Kandidat?

In der Offensive scheinen die Kölner dagegen eher gut aufgestellt zu sein. Zumindest quantitativ. Acht Angreifer führt der FC bei seiner Kaderzusammenstellung aktuell auf. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Struber auch in diesem Teil des Kaders „schlanker“ werden will. Mark Uth, Luca Waldschmidt, Damion Downs und Tim Lemperle werden in der kommenden Spielzeit eine Rolle spielen sollen. Steffen Tigges und Sargis Adamyan konnten seit ihrem Wechsel zum FC nicht wirklich überzeugen, sich nicht ernsthaft durchsetzen. Ob sie nun die Chance in der 2. Bundesliga bekommen, scheint offen, ein Wechsel zumindest nicht ausgeschlossen. Maxi Schmid stand gegen Poll etwas überraschend in der Anfangsformation. Der Angreifer hatte bei seiner Leihe zu Kerkrade einen guten Start, ließ dann aber stark nach und kam nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus.

Sollte Schmid ein Kandidat für einen Wechsel sein, würde eine Leihe möglicherweise Sinn machen. Allerdings läuft der Vertrag des Angreifers dem Vernehmen nach nur bis zum kommenden Sommer. Die Kölner müssten den Kontrakt zunächst wohl verlängern. Auch der Vertrag von Florian Dietz läuft im kommenden Sommer aus. Der Angreifer würde gerne beim FC bleiben, sich durchsetzen. Das ist bislang bekanntlich noch nicht gelungen. Ein Wechsel scheint aber auch für ihn nicht ausgeschlossen “Wenn es relativ früh absehbar ist, dass ich nicht die nötige Spielzeit bekomme, muss man sich natürlich umhören”, sagte Dietz kürzlich der „Main-Post“.

Zu den Streichkandidaten gehören zwangsläufig die jüngsten Spieler. Harchaoui, Potocnik und Pauli sind eigentlich für die U21 vorgesehen, können sich aber in der Vorbereitung beweisen. Potocnik ist das am Samstag sehr gut gelungen.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Bitterer Abend für Nikola Soldo und Kroatien

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Bitterer Abend für Nikola Soldo und Kroatien

Nikola Soldo wollte die U21-EM als Bühne für die kommende Spielzeit nutzen. Nach der zweiten Niederlage kann Kroatien das Viertelfinale nicht mehr erreichen – und Soldo hat nicht eine Minute gespielt.

Einen freundlichen Rat hatte Christian Keller seinem Schützling noch mit auf die Reise gegeben. „Er soll jetzt erstmal die EM spielen und im besten Fall spielt er sie gut“, hatte der Kölner Sportdirektor in einer Medienrunde über Nikola Soldo gesagt. Kein Wunder, Keller hatte sicherlich gehofft, der junge Kroate würde die Bühne nutzen, um sich für mehr Einsatzzeit beim FC oder einem kaufwilligen anderen Club zu bewerben. Doch daraus wurde auch am zweiten Spieltag nichts: es wurde ein bitterer Abend für Nikola Soldo und Kroatien.

Für Kroatien ist die EM bereits nach der Vorrunde beendet. Das Team von Trainer Dragan Skocic unterlag Spanien 0:1 und belegt mit 0 Zählern aus zwei Spielen den dritten Platz der Gruppe B. Bereits am Mittwoch hatten die Kroaten gegen die Ukraine mit 0:2 verloren. Da sowohl Spanien als auch die Ukraine nun sechs Punkte auf dem Konto haben, verpassen Kroatien und Gastgeber Rumänien die Playoff-Spiele. Besonders bitter: Nachdem Soldo schon gegen die Ukraine 90 Minuten auf der Bank gesessen hatte, kam er nun auch gegen Spanien nicht zum Einsatz. Der Mitfavorit war schon nach 20 Sekunden durch einen Treffer von Abel Ruiz in Führung gegangen. Nach dem Wechsel fanden die Kroaten zwar zunehmend besser ins Spiel, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen.

Damit ist das letzte Gruppenspiel für Kroatien bedeutungslos – für Soldo wohl nicht. Denn die vergangene Spielzeit ist für den jungen Kroaten und den FC so ganz anders verlaufen, als von beiden Seiten geplant oder erhofft. Kurz vor Toreschluss wurde Soldo noch verpflichtet. „Mit Nikola haben wir eine gute Option für unsere Defensive gefunden. Er ist technisch stark, robust und kommt mit Spielrhythmus zu uns. Natürlich bedeutet der Wechsel in die Bundesliga einen Sprung für Nikola“, hatte Christian Keller damals gesagt. Offenbar einen hohen oder weiten Sprung. Insgesamt wurde der 22-Jährige 20 Mal in den Kader berufen, stand sechs Mal in der Startelf und wurde einmal eingewechselt. In der Conference League durfte Soldo ebenfalls vier Mal ran. Zuletzt spielte Soldo im Februar bei der 0:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart, in den neun Spielen vor der Sommerpause stand der Abwehrspieler noch nicht einmal mehr im Kader der Geißböcke.

Obwohl sich Christian Keller mit der Entwicklung des 22-Jährigen zufrieden zeigt, ist ein Abschied aus Köln nicht ausgeschlossen. „Für seine Zukunft gilt, dass er die Möglichkeit hat, sich bei uns weiterzuentwickeln, wenngleich es im Sommer auch zu einer Veränderung kommen kann“, sagte Keller. Am Sonntag kommen mit Denis Huseinbasic und Eric Martel die beiden weiteren U21-Nationalspieler zum Einsatz.

 

Nikola Soldo hofft auf eine starke EM – der FC auch

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Nikola Soldo hofft auf eine starke EM – der FC auch

Mit insgesamt vier Spielen beginnt am Mittwochabend die U21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien. Unter anderem trifft bereits um 18 Uhr die U21 Kroatiens auf die der Ukraine. Mit dabei ist Nikola Soldo. Für den Innenverteidiger geht es auch um eine gute Bewerbung.

Die Transferbestätigung kam dann doch ein wenig überraschend. Einen Tag nach dem Deadline-Day, also dem finalen Tag einer Transferperiode, machte der FC die Verpflichtung von Nikolas Soldo im vergangenen Sommer publik. Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung, war mit dem Mannschaftsarzt nach Kroatien gereist, um kurz vor Toreschluss den Deal noch perfekt zu machen. „Genau wie der FC habe auch ich große Ambitionen. Die Philosophie, dass man hier auf junge Spieler setzt, ist für mich umso mehr ein Ansporn, alles zu geben“, sagte Soldo damals. Doch bis auf zwei Ausnahmen kam Soldo im neuen Jahr nicht mehr zum Einsatz. Das soll sich in den kommenden Tagen ändern. Nikola Soldo hofft auf eine starke EM – der FC mit großer Wahrscheinlichkeit auch.

1.FC Köln vs. Partizan Belgrad, UEFA Europa Conference League, 06.10.2022, 21.00 Uhr, Nikola Soldo (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

Denn die Spielzeit ist für den jungen Kroaten so ganz anders verlaufen, als von beiden Seiten geplant oder erhofft. Nach der Verletzung von Jeff Chabot im vergangenen Sommer sah sich der FC gezwungen, noch einmal zu reagieren. Nikola Soldo wurde in letzter Sekunde verpflichtet. „Mit Nikola haben wir eine gute Option für unsere Defensive gefunden. Er ist technisch stark, robust und kommt mit Spielrhythmus zu uns. Natürlich bedeutet der Wechsel in die Bundesliga einen Sprung für Nikola“, hatte Christian Keller damals gesagt. Offenbar einen hohen oder weiten Sprung. Insgesamt wurde der 22-Jährige 20 Mal in den Kader berufen, stand sechs Mal in der Startelf und wurde einmal eingewechselt. In der Conference League durfte Soldo ebenfalls vier Mal ran. Zuletzt spielte Soldo im Februar bei der 0:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart, in den neun Spielen vor der Sommerpause stand der Abwehrspieler noch nicht einmal mehr im Kader der Geißböcke.

Und doch ist Christian Keller mit der Entwicklung des 22-Jährigen alles andere als unzufrieden. „Grundsätzlich hat er in seinem ersten FC-Jahr eine positive Entwicklung genommen, auch wenn er zum Saisonende hin einige Male nicht im Kader stand. Verglichen mit seinem FC-Start ist er heute in der Lage, eine ganz andere Intensität auf den Platz zu bringen“, sagte der Kölner Sportdirektor dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Allgemein gilt, dass jedem Transfer eine Kalkulation aus Leistungsstand und Entwicklungspotenzial des Spielers sowie unseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Passfähigkeit als Person zugrunde liegt. So war das auch bei Nikola. Bei allen Kriterien mache ich bei ihm einen großen grünen Haken. Sein Marktwert ist jetzt ein ganz anderer als vor einem Jahr.“ 

Keller: „Er soll jetzt erstmal die EM spielen“

Stimmt das? Gool.ai gibt für Nikola Soldo aktuell einen Marktwert von 785.000 Euro an. Das Online-Portal berechnet die Werte anhand von objektiven Leistungsparametern. Im Gegensatz zu Portalen wie transfermarkt.de fließen subjektive Einschätzungen nicht mit in die Analyse ein. Im vergangenen Sommer kam Soldo demnach noch auf einen Wert von 1.04 Millionen Euro. Allerdings prognostiziert das Tool dem Kroaten im kommenden Sommer einen Wert von 1.88 Millionen Euro. Um diesen zu erreichen, wird aber Einsatzzeit nötig sein. Ob er diese Spielzeit beim FC erhält, ist fraglich. Denn so recht wollen Baumgarts Spielsystem und Soldo nicht zusammenpassen. Auffällig: Der Innenverteidiger spielte eigentlich immer gut, wenn der FC tief stand. Das kommt unter Steffen Baumgart aber eher selten vor.

„Für seine Zukunft gilt, dass er die Möglichkeit hat, sich bei uns weiterzuentwickeln, wenngleich es im Sommer auch zu einer Veränderung kommen kann“, sagte Keller zuletzt in einer Medienrunde. „Er soll jetzt erstmal die EM spielen – und im besten Fall spielt er sie gut“, so der FC-Geschäftsführer weiter. Kein Wunder, denn dann würde er sich entweder für Steffen Baumgart oder – und das klingt wahrscheinlicher – für einen anderen Klub empfehlen.