FC-Abgang Oliver Schmitt findet neuen Verein

Wird künftig für Meppen spielen: Olli Schmitt
,
Startseite » Oliver Schmitt

FC-Abgang Oliver Schmitt findet neuen Verein

Ein weiterer Spieler hat einen neuen Verein gefunden nach seinem Abgang vom 1. FC Köln: Oliver Schmitt spielt künftig für den SV Meppen in der Regionalliga. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt.

Der Abschied stand schon lange fest, nun folgt ein weiterer Viertligist auf den 1. FC Köln: Oliver Schmitt spielt künftig für den SV Meppen. Das gab der Verein am Mittag bekannt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Lange musste Oliver Schmitt auf diesen Moment warten, gegen Eintracht Braunschweig war es soweit. Der Offensivspieler gab sein Debüt bei den Profis des 1. FC Köln. Es war ein kurzer und vor allem einmaliger Auftritt. Anschließend schaffte es der gebürtige Kölner ganze zwei Mal noch in den Kader, spielte ansonsten in der U21 des FC. Zu diesem Zeitpunkt war eigentlich schon klar, dass die Tage beim FC gezählt sind. Und tatsächlich. Schmitt wird in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen und zwar für den SV Meppen. Der Verein gab am Mittag die Verpflichtung des 25-Jährigen bekannt. Schmitt wird nun für die Emsländer auf Torejagd gehen.

„Wir sind der größte Verein in der Liga“

„Die Gespräche mit dem SV Meppen waren von Anfang an sehr positiv und sehr ehrlich. Wir haben schnell gemerkt, dass unsere jeweiligen Ziele perfekt zueinander passen“, wird Oliver Issa Schmitt auf der Homepage des ehemaligen Zweitligisten zitiert. „Deswegen freue ich mich schon sehr auf das erste Heimspiel in der Hänsch-Arena und will so schnell wie möglich die Fans und die Stadt kennenlernen. Wir sind der größte Verein in der Liga und werden das auch auf dem Platz zeigen.“ Nach dem Abstieg 2023 spielt der SV in der Regionalliga Nordost.

Schmitt wurde in Köln geboren und wechselte schon früh vom SV Deutz 05 ans Geißbockheim. Beim FC durchlief er viele Juniorenteams, bevor dann schließlich der Sprung in die Kölner U21 gelang. Von Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wollte der Durchbruch bei den Profis nicht gelingen. Nun folgt also ein Neuanfang im Emsland. „Oliver passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er kann auf allen drei Offensivpositionen spielen und fühlt sich speziell auf den Außenbahnen wohl. Zudem hat er bei seinen bisherigen Stationen nachgewiesen, dass er seinen Teams auch mit Scorerpunkten weiterhelfen kann“, sagt Olufemi Smith, Sportlicher Leiter des SV Meppen.



Oliver Schmitt mit Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln: Was bedeutet das für ihn und Jaka Potocnik?

Oliver Schmitt im Training des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Oliver Schmitt

Oliver Schmitt mit Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln: Was bedeutet das für ihn und Jaka Potocnik?

Am Samstagmittag war es soweit für den 24-Jährigen U21-Spieler des FC. Wegen einer dünnen Personaldecke nahm FC-Trainer Gerhard Struber den gebürtigen Kölner mit nach Braunschweig und verhilft ihm dann zu einer Premiere: Oliver Schmitt gibt sein Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln. Doch wie nachhaltig das ist, muss sich wohl noch zeigen.

Es hatte sich bereits unter der Woche angekündigt, als Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor Braunschweig die Möglichkeit einer Kadernominierung des U21-Spielers in Betracht zog. Zu diesem Zeitpunkt ließ der Coach die Frage noch offen, musste aus Personalgründen dann aber doch auf den Spieler der Reserve zurückgreifen: Oliver Schmitt gibt sein Zweitliga-Debüt beim 1. FC Köln.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Es lief die 89. Spielminute im Eintracht-Stadion in Braunschweig. Damion Downs verließ als Matchwinner mit einem Assist und einem Tor auf dem Konto den Platz und klatschte mit dem Einwechselspieler ab. Das erste Mal. Denn für den 20-Jährigen brachte FC-Trainer Gerhard Struber Oliver Schmitt, der somit sein Zweitliga-Debüt bei den Geißböcken gab. Vor der Saison war damit so nicht zu rechnen, aber die Personaldecke des 1. FC Köln in der Offensive ist momentan nicht gerade breit. Tim Lemperle stand dem Kölner Coach in Braunschweig nicht zur Verfügung, Linton Maina drohte auszufallen. Die Abgänge von Sargis Adamyan und Florian Dietz schmälern den Kader auf dieser Position ebenfalls. Und so stand Schmitt gegen die Eintracht das erste Mal im Kader der Profis und bekam von Struber gleich Spielzeit. Wenn auch nicht viel. Einen wirklichen Einfluss auf die Begegnung nahm der 24-Jährige nicht mehr.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Grundqualität und Grundschnelligkeit

Bereits unter der Woche rückte Schmitt im Training in den Profi-Kader und füllte diesen auf, um den krankheitsbedingten Ausfall von Maina auszugleichen. Und so stand tatsächlich das unerwartete Debüt an. Schon im Vorfeld nannte Struber den gebürtigen Kölner einen „interessanten Stürmer“, der „immer wieder einen guten Eindruck hinterlässt“. Der 24-Jährige spielt aktuell für die U21 des FC. Aber: Ende der Saison läuft der Vertrag mit Schmitt jedoch aus. Die FC-Verantwortlichen stehen nun vor der komplizierten Entscheidung, ob sie mit dem Kölner verlängern wollen. Dann würde es wie berichtet wohl ein Vertrag bei den Profis geben müssen, da der Spieler mit seinen 24 Jahren zu alt für die U21 wäre. Eine wirkliche Perspektive besaß Schmitt unter Struber bisher allerdings nicht.

Und durch die Verpflichtung von Imad Rondic, die am Montag verkündet werden soll, werden die Chancen für den Angreifer nicht größer. Eine Leihe für Schmitt steht angesichts des aktuellen Vertrags nicht im Raum. „Ich gehe jetzt davon aus, dass er am 4. Februar immer noch hier ist“, sagte Thomas Kessler am Samstag. „Olli bringt schon eine gewisse Grundqualität und auch Grundschnelligkeit mit. Er war natürlich in der letzten Zeit nicht mehr so präsent bei uns im Lizenzfußball, aber hat im Trainingslager mitmachen dürfe und hat die letzten Trainingseinheiten offensichtlich gut gestaltet“, so Kesser. Somit scheint die Überlegung, auch weiter mit Schmitt zu planen, nicht gänzlich weit hergeholt. Man ließe ihn „noch mal ein halbes Jahr Fußball spielen und dann schauen wir mal weiter.“ Abwarten, scheint also die Devise zu lauten – wenn denn auch der Spieler abwarten will.

Schmitt bekommt den Vorzug

Zu weiteren Abgängen wollte sich Kessler am Samstag nicht äußern. Fakt ist aber, dass Schmitt nun erst einmal den Vorzug vor Jaka Potocnik erhielt und sich daher die Frage nach dessen kurzfristiger Zukunft stellt. Der junge Slowene wurde bekanntlich als Nachwuchshoffnung im Sturm nach Köln geholt, schaffte es in dieser Saison aber nicht, sich bei den Profis zu etablieren. Lediglich gegen den Karlsruher SC bekam der 19-Jährige 15 Minuten Einsatzzeit. In der Regionalliga West stand Potocnik für die Kölner U21 elf Mal in der Startelf, konnte jedoch bisher auch nicht so richtig überzeugen. Auch für Potocnik gibt es durch Rondic wieder einen Konkurrenten mehr im Kader, nachdem sich die Situation durch die Abgänge von Sargis Adamyan und Florian Dietz eigentlich verbessert hatte. Eine weitere Leihe scheint zumindest nicht ausgeschlossen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Unterschrift steht wohl bevor

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte