Die FC-Karnevalssitzung in Bildern

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Die FC-Karnevalssitzung in Bildern

Am Dienstagabend fand die alljährliche Karnevalssitzung des 1. FC Köln statt. Zwei Tage vor Weiberfastnacht hüllten sich die FC-Profis in verschiedene Kostüme.

Nach dem 2:0-Sieg gegen die Eintracht am Wochenende können die Kölner etwas Durchatmen. Der Fokus liegt aber ganz klar auf dem anstehenden Spiel gegen Hoffenheim. Dennoch gab es die alljährliche Sitzung. Die FC-Karnevalssitzung in Bildern.

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Nach dem Sieg der Geißböcke am vergangenen Samstag betonte Trainer Timo Schultz im Anschluss an das Spiel, dass der Fokus dieser Woche trotz Karneval auf dem Hoffenheim Spiel liege. „Ich bin nicht hier, um Karneval zu feiern und ich werde nicht in Kölsche Euphorie verfallen. Ich gehe davon aus, dass die Spieler den Ernst der Lage erkannt haben“, sagte Schultz. Am Dienstagabend fand dennoch im Maritim die alljährliche Karnevalssitzung der Geißböcke stand. So verkleideten sich FC-Profis, Trainer und Vorstand. Am Mittwoch hat die Mannschaft trainingsfrei.

Im vergangenen Jahr machte auch Steffen Baumgart seine Erfahrungen mit dem Kölner Karneval und sagte damals „Der Karneval hat uns nicht gutgetan“, nachdem der FC am Karnevalssamstag 2023 gegen den VfB Stuttgart 0:3 verloren hatte. Auch in den folgenden Spielen konnte der FC nicht überzeugen und stürzte in eine Mini-Krise. Timo Schultz ließ die Mannschaft heute gleich zweimal zum Training antreten. Die Marschrichtung ist klar. „Ich werde am Dienstag sicherlich die FC-Sitzung genießen und freue mich auf die Zeit – aber ich bin hier, um mit der Mannschaft zu trainieren und auch das Spiel am nächsten Sonntag in Hoffenheim erfolgreich gestalten zu können.“ Dann also: Kölle Alaaf!

FC-Karnevalssitzung in Bildern

Luca Waldschmidt, Davie Selke und Jeff Chabot
Jeff Chabot
Vorstand und Geschäftsführung
Jan Thielmann
Thomas Kessler
Timo Schultz
Philipp Pentke, Mathias Köbbing und Marvin Schwäbe
Eric Martel
Florian Kainz
Max Finkgräfe
Dominique Heintz
Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic
Markus Rejek, Philipp Türoff und Christian Keller
Davie Selke
FC Frauen
Damian Downs

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Podolski: „Der einzige Faktor, der das Ganze am Leben hält“

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Podolski: „Der einzige Faktor, der das Ganze am Leben hält“

Am Rande der Baller League in Köln äußerte sich Mitorganisator Lukas Podolski zum 2:0-Erfolg über Frankfurt und die Rolle der Fans.

Mit dem 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt hat sich der 1. FC Köln eindrucksvoll in der Bundesliga zurückgemeldet. Die Begeisterung hielt sich bei einem in Grenzen: FC-Ikone Lukas Podolski sieht FC-Fans als Trumpfkarte.

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Nach dem verdienten 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag ist die Hoffnung beim 1. FC Köln und vor allem seinen Anhänger zurück. Der FC spielte sicher nicht wie ein Absteiger und befindet sich auf Tuchfühlung mit dem rettenden Ufer. Auch, wenn der Sieg gegen die Hessen durchaus verdient gewesen ist, hält sich die Begeisterung bei FC-Ikone Lukas Podolski in Grenzen. „Ich bin immer Fan, ich habe immer Hoffnung“, sagte Podolski am Montag am Rande seiner Baller League in Köln. „Das war jetzt keine sehr, sehr gute Leistung. Sie hatten etwas Spielglück mit den Roten Karten. Die Frankfurter haben zum Glück keinen guten Tag erwischt. Sonst war das ganz ordentlich.“ Ganz ordentlich reichte immerhin zum dritten Saisonsieg und das gegen einen hochgehandelten Gegner.

Podolski: „Ich glaube, die einzige Trumpfkarte sind die Fans“

Dementsprechend war der 38-Jährige zwar nicht vollends zufrieden mit der Leistung, umso mehr mit der Ausbeute. „Man muss auch mal wegkommen von diesem ‚Gut spielen‘ und ‚Gute Leistung‘. Am Ende zählen halt die Punkte – und die muss man jetzt sammeln“, erklärte Podolski und nahm auch Stellung zu der offenkundigen Sturmflaute der Geißböcke. „Es geht um Punkte und nicht darum, wie man spielt.“ Einen entscheidenden Faktor für den möglichen Klassenerhalt sieht der Weltmeister von 2014 ohnehin nicht auf dem Feld. „Ich glaube, die einzige Trumpfkarte sind die Fans“, sagte Podolski und schlug damit in die gleiche Kerbe wie in der vergangenen Woche Timo Schultz. Der Kölner Trainer sprach im Zusammenhang mit den Fans von einem entscheidenden Pfund. „Ich erinnere mich gerne an meine Zeit zurück, wo wir um den Abstieg gespielt haben – da ging es ganz anders am Geißbockheim und drumherum ab. Die letzten Jahre – oder vor allem auch dieses Jahr – sind die Fans, die Südkurve, der einzige Faktor, der das Ganze am Leben hält“, erklärte Podolski.

Podolski sieht Nachwuchs als richtigen Ansatz

Mittelfristig wird aber auch der Nachwuchs eine entscheidende Rolle spielen. Das sei ein richtiger Ansatz. Es ginge darum, „der Jugend eine Chance zu geben. Ich glaube, das ist man der Akademie und allen schuldig, weil daraus entstehen Spieler, die man irgendwann verkaufen kann oder die dann auch weiter Karriere machen können“, sagte Podolski. So wie aktuell Max Finkgräfe. Podolski liebäugelt damit, in Zukunft wieder eine Rolle beim FC einzunehmen. „Wir haben schon Ideen ausgetauscht, das finde ich sehr schön. Wenn das so weitergeht, kann ich mir gut vorstellen, dem 1. FC Köln in einer Position – näher am Verein als zuletzt – zu helfen. Nach der Karriere muss ich erst einmal entscheiden, was ich will“, sagte Podolski im Dezember dem TV-Sender Sky.


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