„Einmal Kölner, immer Kölner“ – So steht es um Podolskis Zukunft beim FC

Lukas Podolski beim Abschiedsspiel im Kölner Stadion
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„Einmal Kölner, immer Kölner“ – So steht es um Podolskis Zukunft beim FC

Beim Abschiedsspiel im Kölner Stadion am Donnerstagabend bedankte sich FC-Legende Lukas Podolski bei seinen Weggefährten, Fans und dem Verein. Einmal mehr wurde ersichtlich wie eng der 39-Jährige und die Stadt verbunden sind. Doch wie könnte eine Rolle beim FC aussehen? So steht es um die Zukunft von Lukas Podolski beim 1. FC Köln.

„Einmal Kölner, immer Kölner“, sagte der 39-Jährige zu seinen Fans. Und dieses Motto scheint sich für den Offensivspieler auch zu bewahrheiten, denn eine Rückkehr des Ex-FC-Spielers zu seinem Heimatverein ist Teil von Gesprächen: So steht es um die Zukunft von Lukas Podolski beim 1. FC Köln.

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Der Abschied von Lukas Poldolski vom aktiven Fußball am vergangenen Donnerstagabend im Kölner Stadion zählt wohl zu einem der emotionalsten, den die Fußballwelt bisher erlebt hat. Im abgedunkelten „Wohnzimmer“ der Kölner Legende drehte Poldi seine Abschiedsrunde vor der Tribüne der Kölner Fans in der Südkurve. Die Emotionen schwappten nicht nur bei den 50.000 gekommenen Zuschauern über, auch der 39-Jährige konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und zeigte, welche beeindruckenden Einfluss der Verein, die Fans und Weggefährten auf den Weltmeister von 2014 gehabt haben, welchen Stellenwert Köln in seinem Leben einnimmt. „Einmal Kölner, immer Kölner. Es ist schwer, Abschied zu nehmen von meinem Stadion, meinem Wohnzimmer“, erklärte Podolski. Und man glaubt ihm seine Worte.

Spekulationen um Podolskis Rückkehr zum FC

Worte, die jedoch bereits am „Abschiedsabend“ des ehemaligen Nationalspielers den Eindruck vermittelt haben, dass es das noch lange nicht war mit Köln und Poldi. Und so wird, wie auch bereits vor dem denkwürdigen „Danke-Spiel“, über eine mögliche Position des Ex-FC-Spielers bei eben diesem Verein gesprochen. „Wir befinden uns in guten und konstruktiven Gesprächen, wie ich mich auch nach meiner aktiven Karriere beim FC einbringen könnte“, sagte Podolski vor seinem Abschied. Auch Ex-Bundestrainer Jogi Löw und FC-Präsident Werner Wolf äußerten sich zu einer möglichen Rückkehr von Podolski zum 1. FC Köln. „Wenn er dann mal aufhören sollte, Fußball zu spielen, hoffen wir wohl alle, dass er dem Fußball erhalten bleibt“, sagte Löw. „Eine Persönlichkeit kann jeder Verein gut gebrauchen. Er kann mitreißen und motivieren, und deshalb glaube ich, dass er in Köln irgendwann eine Funktion übernehmen wird“, so Löw konkreter.

Und auch der Ur-Kölner Reiner Calmund befand: „Lukas ist ein echter Kölner, ein echter Rheinländer. Er gehört zu Köln wie Tünnes und Schäl. Und ich hoffe, dass der 1. FC Köln dadurch noch mal mitbekommen hat, wie er die Menschen in Wallung bringen kann. So einen muss der FC nach der Karriere aktivieren.“ Die Überlegung werden zunehmend konkreter, wie der Verein und Podolski zusammen kommen können. Denn der FC weiß ganz genau um die enorme Strahlkraft der Legende. „Wir haben uns bereits intensive Gedanken gemacht, wie wir diese Verbindung auch in Zukunft leben werden und ich freue mich darauf, darüber mit Lukas zu sprechen“, sagte FC-Präsident Dr. Werner Wolf am Tag nach dem „Danke-Spiel“.

„Ich lasse die Dinge auf mich zukommen“

So scheint die Rückkehr Podolskis zum FC nur eine Frage der Zeit. „Ich bitte um Verständnis, dass ich dem persönlichen Gespräch nicht öffentlich vorgreifen möchte – das gehört sich nicht,“ sagte Wolf dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Kein schlechter Schachzug nach der FC-Mitgliederversammlung, die für die Führungsebene des Vereins mit der Nicht-Entlastung des Vorstands wohl nicht so verlaufen ist, wie es sich die FC-Bosse erhofft hatten. Podolski selber ließ die konkrete Zukunft weitestgehend offen: „Noch gibt es nichts zu erzählen. Ich will nichts über das Knie brechen und nichts kommunizieren, was nicht spruchreif ist“, so der 39-Jährige, der zurzeit noch bei seine Verein Górnik Zabrze aktiv ist. „Ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Dann schauen wir, was danach passiert.“ So emotional es auch war – ein Abschied von Poldi vom FC war der Donnerstagabend wohl noch lange nicht.


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Weltmeister, Wegbegleiter, FC-Größen – diese Stars sind bei Poldis Abschied dabei

Am Donnerstag kehrt Lukas Podolski noch einmal ins Kölner Stadion zurück. Ein letztes Mal in „Rut un Wiess“. Und das Programm nimmt immer mehr Konturen an. Nun sind auch die FC-Spieler bekannt. Diese Stars sind beim Abschied von Lukas Podolski dabei.

Lange war nicht klar, wer am Donnerstagabend zum Abschiedsspiel von Lukas Podolski erscheinen würde. Doch sowohl das Rahmenprogramm als auch die Teams nehmen immer mehr Konturen an. Diese Stars sind beim Abschied von Lukas Podolski dabei.

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“Poldi ein letztes Mal in Rut un Wiess” – die Kölner Club-Legende kommt am Donnerstag für ein letztes Spiel zurück ins Kölner Stadion, eine Art Abschiedsspiel, obwohl die Karriere noch nicht beendet ist. Das wird wohl am Ende der Spielzeit passieren. Vor knapp 50.000 Zuschauern wird Poldi demnach wohl ein letztes Mal das Trikot des 1. FC Köln überstreifen. Die Partie wird auch ab 20.15 Uhr auf ProSieben übertragen, ab 20.45 Uhr rollt der Ball. Im Rahmenprogramm treten kölsche und nationale Top-Acts auf. Höhner, Cat Ballou und Brings werden am Rande des Spiels auftreten. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Opdenhövel. „Mir ist es extrem wichtig, in Köln für die Unterstützung in all den Jahren Danke zu sagen. Es ist eine finale Liebeserklärung an eine besondere Stadt, den FC mit seinen großartigen Fans, langjährige Teamkollegen und zahlreiche weitere Personen, die meinen Weg bis heute begleiten“, sagte Podolski im Sommer.

Einige FC-Spieler dabei

Auch beim FC herrscht natürlich Vorfreude. „Es ist eine tolle Geste, dass Lukas nach Köln zurückkehrt, um sich bei der Stadt, beim Verein und den Fans zu bedanken. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit und für Lukas dieses Spiel in Müngersdorf im Wohnzimmer des FC auszutragen“, sagte FC-Geschäftsführe Markus Rejek. „Wir freuen uns auf unsere Nummer 10 und werden unseren Teil dazu beitragen, dass der Abend für alle Beteiligten unvergesslich wird.“ Mittlerweile füllen sich auch die Teilnehmerlisten der Mannschaften, die an dem Spiel teilnehmen. Beide Teams werden wohl durch Spieler von Poldis aktuellem Club Gornik Zabrze sowie FC-Talenten aufgefüllt. Der FC bestreitet bekanntlich ein Testspiel gegen den VfL Bochum am Mittag. Eine Doppelbelastung ist eher unwahrscheinlich. Neun FC-Profis befinden sich mit den Nationalteams auf Reise. Podolski spielt wohl eine Halbzeit für jedes Team.

Zunächst gibt es noch eine Sonderausgabe von „TV Total“ mit Sebastian Pufpaff aus dem Rhein-Energie-Stadion als „Aufwärmprogramm“. Dann folgt ab 20.45 Uhr die Begegnung. Neben Hansi Flick und Jogi Löw sind folgende Spieler bereits bestätigt: Manuel Neuer, Per Mertesacker, Christoph Kramer, Kevin Großkreutz, Erik Durm, Roman Weidenfeller. Mats Hummels ist entgegen erster Ankündigungen nicht dabei. Wie der FC aber bekannt gegeben hat, sind einige Kölner Stars aus dem aktuellen Kader dabei. Unter anderem werden Luca Waldschmidt, Timo Hübers, Mark Uth und Florian Kainz zu Kurzeinsätzen kommen.

Team Poldi: Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Per Mertesacker, Hansi Flick, Andreas Köpke, Kevin Großkreutz, Erik Durm, Oliver Bierhoff, Christoph Kramer, Matthias Ginter, Ron-Robert Zieler, Roman Weidenfeller

Team Köln: Christian Clemens, Giovanni Federico, Dominique Heintz, Patrick Helmes, Marco Höger, Timo Hübers, Florian Kainz, Tomoaki Makino, Adam Matuschyk, Dominic Maroh, Slawomir Peszko, Marcel Risse, Stephan Salger, Matthias Scherz, Maximilian Schmid, Lukas Sinkiewicz, Nikola Soldo, Georg Strauch, Simon Terrode, Mark Uth, Alexander Voigt, Luca Waldschmidt


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FC-Training: Kainz zurück, zwei Abgänge und Lukas Podolski mit Aufstiegs-Hoffnung als Zaungast

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FC-Training: Kainz zurück, zwei Abgänge und Lukas Podolski mit Aufstiegs-Hoffnung als Zaungast

Nicht nur die Personalien auf dem Trainingsplatz der Geißböcke interessierten die Fans am Dienstag. Auch am Rand des Rasens gab es einiges zu beobachten: Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln.

Am Dienstagvormittag gab es bei der Trainingseinheit unter Gerhard Struber nicht nur den Wiederkehrer Florian Kainz zu beobachten. Auch der Promi-Zaungast und Ex-FC Spieler Lukas Podolski war zu Gast und sah sich das Training der Geißböcke in Teilen an.

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Florian Kainz konnte es offenbar kaum erwarten. Der Mittelfeldspieler stand schon gemeinsam mit Marvin Schwäbe und Matthias Köbbing auf dem Platz, da kam der Rest der Mannschaft gerade erst aus den Katakomben des Geißbockheims. Sichtbar gut gelaunt begrüßte der Österreicher die Zaungäste, die gekommen waren, um die gut zwei stündige Trainingseinheit unter Chef-Coach Gerhard Struber zu verfolgen. Aber nicht nur die Rückkehr des 31-Jährigen wurde genau beobachtet. Die Augen waren eben auch auf die Spielern gerichtet, die nach und nach den Platz betraten, oder eben auch nicht. So war das Fehlen von Fayssal Harchaoui und Nikola Soldo bereits vor der offiziellen Verkündung durch Thomas Kessler nach dem Training ein Fingerzeig, dass die beiden Spieler keinen Platz im Profikader des Vereins bekommen würden. Harchaoui wird also bei der U21 trainieren, Soldo wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt.

Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln

Das Auflaufen von Jaka Cuber Potocnik, Meiko Wäschenbach und Julian Pauli auf den Rasen vor dem Geißbockheim könnte immerhin bedeuten, dass hier die Bewerbungszeit noch nicht abgelaufen ist und das Trainerteam wohl noch einmal genauer hinschaut. Allerdings betonte Kessler auch, dass bis zum Ende der Woche noch weitere Entscheidungen fallen würden. Gut möglich, dass also noch weitere Spieler schon bald ebenfalls Gespräche führen dürfen. Genauer hingeschaut hat an diesem Vormittag auch ein alter Bekannter. Lukas Podolski stand unter anderem mit FC-Präsident Werner Wolf an der Bande des Platzes und beobachtete die Trainingseinheit unter Struber.

Podolski hatte sich am Montag Rande der Baller League zu den Aufstiegschancen seines Ex-Clubs geäußert. Er glaube schon, „dass man Chancen auf den Aufstieg hat. Aber wenn man sich die 2. Bundesliga so anschaut“, so Poldi weiter, „haben wahrscheinlich sechs, sieben, acht Mannschaften auch vor aufzusteigen.“ Wohl war. Dennoch zeigt sich der Ex-Kölner zuversichtlich: „Es wird spannend, aber ich denke schon, dass der FC eine Mannschaft hat, die um den Wiederaufstieg kämpfen kann.“ Davon überzeugte sich Podolski am Dienstagmorgen dann wohl auch persönlich. Noch im Mai hatte Podolski erklärt, aktuell keinen Kontakt zu den FC-Bossen zu haben. Da scheint sich nun wieder zu ändern. Gut möglich, dass es bei dem Treffen auch um seine Zukunft bei den Geißböcken in anderer Funktion geht.


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