Nachnominiert: Max Finkgräfe steht vor DFB-Debüt

Max Finkgräfe jubelt für den 1. FC Köln
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Nachnominiert: Max Finkgräfe steht vor DFB-Debüt

FC-Trainer Gerhard Struber wird in der Länderspielpause auf einen weiteren Spieler verzichten müssen, dafür. gibt es einen weiteren Nationalspieler beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe für Länderspiele der U20 des DFB nachnominiert.

Beim deutschen Nachwuchs wird es möglicherweise in den kommenden Begegnungen einen weiteren Debütanten geben und dieser kommt dann vom 1. FC Köln: Max Finkgräfe für Länderspiele der U20 des DFB nachnominiert.

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Des einen Leid, des anderen Freud – für Max Finkgräfe gab es am vergangenen Samstag wieder ein paar Minuten Spielzeit. Der 20-Jährige profitierte im Duell des FC gegen die SpVgg Greuther Fürth von der Verletzung von Leart Pacarada. Der Stammspieler musste nach etwas mehr als einer Stunde mit einer Adduktorenzerrung ausgewechselt werden. Finkgräfe kam so zu seinem zweiten Einsatz in der laufenden Saison. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Linksverteidiger auch in der kommenden Begegnung gegen Preußen Münster dann zum ersten Mal in der Spielzeit von Beginn an auflaufen könnte. Je nachdem, wie schnell sich Pacarada zurückmeldet. Es ist das nächste Kapitel in dem Wechselspiel der beiden Linksverteidiger. Und in der Theorie hätte sich Finkgräfe in den kommenden Einheiten seinem Trainer zeigen können.

Finkgräfe erstmals bei der Nationalmannschaft

Daraus wird nichts. Doch das ist für Max Finkgräfe wiederum verkraftbar. Der Youngster steht vor seinem Debüt im Dress der deutschen Nationalmannschaft. Am Montag wurde der 20-Jährige von U20-Bundestrainer Hannes Wolf für die bevorstehenden Länderspiele nachnominiert. Auch beim deutschen Nachwuchs profitiert der Linksverteidiger von einer Verletzung der direkten Konkurrenz. Das Kölner Eigengewächs rückt für Anton Kade vom FC Basel in den Kader. Finkgräfe ist damit neben Damion Downs und Julian Pauli der dritte FC-Profi, der mit dem deutschen Nachwuchs unterwegs ist. Die U20 trifft am Freitag in Sheffield auf England und am Dienstag dann in der Nähe von Istanbul auf die Türkei.

Schon in der vergangenen Spielzeit war über eine Nominierung des Youngster spekuliert worden. Nach guten Leistungen für den FC hofften viele Fans auf einen Auftritt bei der deutschen U21. Bundestrainer Antonio Di Salvo erklärte auch, er habe Finkgräfe auf dem Zettel, die Konkurrenz sei aber mit Spielern wie Rocco Reitz von Borussia Mönchengladbach sehr groß. Nun könnte es also die Premiere bei der U20 geben. Insgesamt sind neun FC-Profis mit Nationalmannschaften unterwegs. Jonas Urbig, Jan Thielmann und Eric Martel sind mit der deutschen U21 unterwegs. Überraschenderweise wurde Tim Lemperle dieses Mal nicht nominiert. Das Team von Di Salvo spielt gegen Dänemark und Frankreich. Denis Huseinbasic spielt mit Bosnien-Herzegowina in der Nations League gegen Deutschland und die Niederlande, Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Bulgarien und Nordirland. Jaka Potocnik ist erstmals in ein Trainingscamp der U21 Sloweniens berufen worden.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Länderspiele

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Der nächste Schritt?

Jaka Cuber Potocnik geht den nächsten Schritt

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln
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Jaka Cuber Potocnik geht den nächsten Schritt

Bislang kommt Jaka Potocnik beim FC eher bei der U21 zum Zug. Nach dem Profidebüt im September wurde der Youngster nicht mehr berücksichtigt. Nun befindet sich der 19-Jährige im Trainingscamp der slowenischen U21 und darf sich Hoffnungen auf die EM-Teilnahme im kommenden Sommer machen. Jaka Cuber Potocnik geht den nächsten Schritt.

Am Samstag spielte der Stürmer mit der U21 des 1. FC Köln gegen den FC Gütersloh, im Kader der Profis stand er nicht. Und dennoch geht es aufwärts: Jaka Cuber Potocnik geht den nächsten Schritt.

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Das Fazit fiel dann doch eher ernüchternd aus. „Natürlich haben wir gesehen, dass er ein junger, spannender Spieler ist, der sein Talent hier unter Beweis stellen wird, aber auch noch einen Weg zu gehen hat“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber Ende September. Gemeint war Jaka Potocnik. Nachdem der Stürmer in der vergangenen Spielzeit schuldlos die Schlagzeilen rund um den FC aufgrund der Transfersperre mit vorgegeben und in dieser Saison bis dahin vergeblich auf sein Profidebüt gewartet hatte, brachte der Kölner Trainer den Angreifer beim vogelwilden 4:4 gegen den Karlsruher SC erstmals. Potocnik hatte in den verbliebenen Minuten keinen Einfluss mehr auf das Spiel. „Wir sehen auch, dass unsere Talente Phasen haben, wo sie es richtig gut machen und Phasen, wie eine Mannschaft mit so viel Erfahrung dann umgeht. Es gibt Lernmomente und ich hoffe, dass die Lernkurve schnell nach oben geht.“ 

Bislang Stammspieler in der U21

Tatsächlich zeigten die 15 Minuten gegen den Karlsruher SC deutlich, dass es dem Stürmer unter anderem an einer gewissen Körperlichkeit fehlte. Fortan spielte der Angreifer wenig bis keine Rolle mehr in den Planungen des Trainers. Potocnik stand drei weitere Mal im Kader der Profis, weitere Einsatzzeit gab es für den jungen Angreifer nicht. Potocnik spielt aktuell in der Regel in der Regionalliga West für den Kölner Nachwuchs. Am vergangenen Samstag verpasste der Angreifer mit einem sehenswerten Lupfer den möglichen Ausgleich. Am Ende unterlag die Kölner U21 dem FC Gütersloh in doppelter Unterzahl 0:1. Würde der junge Slowene nicht immer mal wieder im Kader der Profis stehen, er wäre mit seinen 19 Jahren Stammspieler in der U21. Seine sieben Regionalliga-Einsätze hatte der Angreifer immer von Beginn an.

Mit der U21 in Ljubljana

In diesen sieben Begegnungen erzielte der Angreifer zwei Tore. Potocnik ist mit seinen 19 Jahren sicherlich kein Überflieger im Kölner Nachwuchs, das Talent ist aber unverkennbar. Das hat der Youngster auch bei mehreren Testspielen der Profis unter Beweis stellt. Beim Geheim-Testspiel am kommenden Donnerstag wird der Youngster aber nicht dabei sein. Denn Potocnik geht möglicherweise einen weiteren Schritt in seiner Karriere. Der 19-Jährige reist in ein Trainingscamp mit der U21 von Slowenien nach Ljubljana. Ausgerechnet Ljubljana ist man geneigt zu sagen. Von Olimpija wechselte das Talent zum FC, mit dem Verein gab es den Streit, der letztlich zur Transfersperre führte. Doch das Trainingscamp wird wohl auch eine Bewerbungschance. Denn dadurch dürften die Chancen auf ein großes Turnier steigen.

Nicht nur die deutsche U21 um Eric Martel, Jonas Urbig, Tim Lemperle und Jan Thielmann haben souverän das EM-Ticket für das Endturnier im kommenden Sommer in der Slowakei gelöst. Auch Slowenien ist sicher mit dabei. Die Mannschaft setzte sich souverän in der Gruppe H durch und das vor Frankreich und Österreich. Potocnik war bei den Qualifikations-Spielen nicht dabei. Das Endturnier ist sicher nicht ausgeschlossen. Allerdings würde dem Angreifer ein wenig Spielpraxis auf höherem Niveau sicher nicht schlecht tun.


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