„Wir müssen wachsam sein“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
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„Wir müssen wachsam sein“

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Karlsruher SC. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe, nur sieht die Wahrheit anders aus für den FC. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

Der FC ist am Samstagabend zu Gast beim Tabellenzehnten aus Karlsruhe. Keine leichte Aufgabe, trotz der Tabellensituation. Denn der Gegner ist schon ein wenig die Wundertüte der Liga. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor dem KSC.

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Das Hinspiel gegen den Karlsruher SC ist natürlich nicht vergessen. 4:4, ein bemerkenswertes Duell. Der FC führte recht früh bereits mit 3:0, kassierte zwei Gegentreffer, schwamm in der eigenen Defensive und hätte sich wohl auch nicht über einen Rückstand zur Pause beschweren dürfen. Doch direkt nach dem Wechsel stand es 4:2, eigentlich schien Köln so gut wie durch, doch es gab noch zwei weitere Karlsruher Buden. Die Begegnung verdiente sich zweifelsfrei das Attribut „vogelwild“. Seit dem Spektakel ist viel passiert und die Kölner haben in der Regel nicht mehr viel mit Spektakel zu tun. Auch beim KSC sind die Vorzeichen andere. Der KSC liegt aktuell auf Rang zehn, ist so etwas wie die Wundertüte der Liga und nur schwer auszurechnen. Hier der verdiente 3:1-Erfolg gegen Magdeburgm da die nicht gänzlich unverdiente 0:2-Pleite gegen Braunschweig.

„Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht“

Nicht umsonst hat sich FC-Trainer Gerhard Struber ausführlich mit dem Gegner beschäftigt. „Der Abgang von Zivzivadze hat schon etwas gemacht. Gleichzeitig gibt es viele weitere Jungs, die sehr viel Qualität haben. Es ist eine Mannschaft, die über lange Zeit über klare Abläufe sehr erfolgreich Fußball gespielt hat“, sagt Struber. Allerdings lief es über mehrere Wochen auch so gar nicht mehr rund. „Aufgrund der Ergebniskrise haben sie systematisch auf Dreierkette umgestellt. Dadurch gibt es für sie neue Abläufe“, sagt Struber. „Gegen Magdeburg haben sie vieles richtig gemacht. Man merkt die individuelle Qualität, aber auch, wie sie als Mannschaft gut verteidigen und Mentalität haben. Das wird eine schwierige Aufgabe.“ Und doch richtet der Kölner Trainer den Fokus auf sein Team.

„Wenn wir auf 100 Prozent sind und in unsere Abläufe kommen, wissen wir, wie schwer es gegen uns ist“, sagt der Coach und gibt auch gleichzeitg eine Marschroute, wie die drei Punkte gegen den KSC eingefahren werden sollen. „Wir müssen wachsam sein, in Ballbesitz- und Umschaltmomenten und wollen über die ganze Spielzeit kontrolliert und dominant sein, uns keine Auszeiten gönnen. Wir wollen achtsam sein, uns aber auch viel zutrauen, wir wollen frech und mutig sein, uns an die Grenze bei Intensität und Aggressivität bewegen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



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„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Gerhard Struber bei der PK des 1. FC Köln
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„Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren“

Acht Tore, vier Assists lautet die Bilanz des Stürmers in der Liga. Doch im Jahr 2025 stehen da auch nur 14 Minuten Spielzeit in der Statistik des Kölners. Im Spiel gegen Jahn Regensburg hatte sich Tim Lemperle verletzt und fiel aus. Doch schon bald solle der Angreifer jedoch wieder fit sein. Das sagt zumindest Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf.

Der FC wird auch gegen Fortuna Düsseldorf auf seinen Angreifer verzichten müssen. Doch die Pläne für das Comeback des 23-Jährigen nehmen konkretere Konturen an. Das sagt Gerhard Struber auf der PK des 1. FC Köln vor Düsseldorf

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Offiziell sind es 14 Minuten, die Tim Lemperle im Jahr 2025 auf die Spielzeit-Uhr bringt. Wenig für einen Angreifer, der lange Zeit der Top-Torjäger seines Teams war. Alleine in der Liga kommt Lemperle bislang auf acht Tore, hat vier weitere vorbereitet – ist sicher einer der Erfolgsgaranten des Tabellenführers. Doch der Stürmer laboriert nach wie vor an einer hartnäckigen Muskelverletzung, steht dem FC somit auch am Sonntag im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) nicht zur Verfügung. Und so ein wenig wirft die Verletzung, die nach dem Spiel gegen die SV Elversberg als „nicht strukturell“ angegeben wurde, Fragen auf. Zumindest liegt die Begegnung gegen die Saarländer mittlerweile nahezu vier Wochen zurück.

„Bei der Rückführung hat es länger dauert, wie wir geglaubt haben“

Und auch die Partie gegen den Karlsruher SC am 1. März ist wohl eher noch kein Thema. Zumindest betonte Gerhard Struber am Freitag, dass es „eng“ werden würde. „Schauen wir mal, ob das mit Ulm dann was wird“, sagte der Coach. „Aber in diese Richtung soll es dann hoffentlich wieder funktionieren.“ Zwar wirft die Verletzung Fragen auf, doch beim FC will man ganz sicher nichts mit dem Angreifer, der Köln bekanntlich im Sommer ablösefrei verlassen wird, überstürzen. „Bei der Rückführung auf den Platz, hat es länger gedauert, wie wir geglaubt haben“, sagte der Trainer. „Speziell wenn es um muskuläre Verletzungen geht, haben wir immer wieder gesehen, dass man nicht zu früh in ein Risiko gehen sollen. Wir wollen ja wirklich auf Nummer sicher gehen und ihn hoffentlich dann nächste Woche am Platz wiedersehen.“ 

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mindestens ins individuelle Training soll der Stürmer wieder starten, möglicherweise auch wieder mit der Mannschaft trainieren. Lemperle hatte sich im Duell gegen den SSV Jahn Regensburg bei dem entscheidenden Treffer zum 1:0 im Dezember verletzt. Im Januar griff der Angreifer im Trainingslager in Spanien wieder an, fehlte dann gegen den Hamburger SV aber erneut aufgrund einer Zerrung. Es folgte der Kurzeinsatz gegen die SV Elversberg. Ob Lemperle wieder zu früh ins Training eingegriffen hat, ist rein spekulativ. Nur wird der FC dieses Mal besonders viel Vorsicht walten lassen.

Das sagt Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln



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