Um Ruhe bemüht – bei einer Niederlage kann es aber unangenehm werden

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln
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Um Ruhe bemüht – bei einer Niederlage kann es aber unangenehm werden

Die Niederlage gegen den SV Darmstadt wirkte sich nicht nur auf die Spieler des 1. FC Köln aus. Auch Chef-Trainer Gerhard Struber bekam in den Tagen nach dem desolaten Auftritt zu spüren, was eine solche Leistung seiner Mannschaft bedeutet. Denn: Auch auf Trainer Struber erhöht sich der Druck beim 1 FC Köln.

Die Kritik, der sich auch das Trainerteam angeführt von Gerhard Struber stellen musste war groß nach der Darmstadt-Pleite – und durchaus berechtigt. Der Österreicher kann laut eigener Aussage bisher mit dieser jedoch wohl umgehen. Aber: Auch auf Trainer Struber erhöht sich der Druck beim 1 FC Köln.

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Gerhard Struber ist dieser Tage – so hat es den Anschein – um ein wenig Ruhe bemüht. Nach dem bitteren 1:5 gegen den SV Darmstadt hatte Christian Keller markige Worte gefunden. Der Sportdirektor des 1. FC Köln hatte von einem „desolaten“ Auftritt der Mannschaft gesprochen, von einer „bodenlosen, fürchterlichen“ Leistung. Auch Gerhard Struber war alles andere als glücklich, wählte aber schon am Freitagabend einen etwas ruhigeren Ton und legte nun auf der Pressekonferenz am Mittwoch ebenfalls in anderer Tonlage nach. „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft“, erklärte der Coach. „Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich absolutes Verständnis für. Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zwei Meinungen.“

FC muss ein anderes Gesicht zeigen

Doch der Trainer will sich nun ganz offensichtlich nicht mehr mit dem Debakel aufhalten, aufgearbeitet wurde das wohl schlechteste Spiel der Zweitligahistorie aber schon. „Wir haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen und mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen“, sagte Struber. „Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Jetzt haben wir alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag“, so Struber weiter, der von einer guten Balance sprach und jetzt nicht in einen „Aktionismus und eine Trauerstimmung verfallen“ will. Vielmehr erwarte er im Duell gegen Paderborn nun die richtige Reaktion seiner Mannschaft.

Die ist auch bitter nötig. Denn die Stimmung rund ums Geißbockheim tendiert doch erstaunlich früh in dieser Zweitliga-Saison Richtung Mini-Krise. Das 2:0 gegen den SSV Ulm hatte die Geißböcke in einer trügerischen Ruhe gewogen. Denn wirklich überzeugend war der Auftritt gegen die Spatzen auch nicht. Es gab aber immerhin drei Punkte und das Gefühl, dass Gerhard Struber für sein Team die nötige Stabilität gefunden habe. Hatte er nicht, wie das Spiel am Böllenfalltor eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und das sorgte auch bei den Anhängern der Geißböcke für kritische Töne. „Es ist normal, dass die Fans klar ihre Meinung äußern“, sagte Thomas Kessler. „Jetzt geht es einfach darum, ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir wollen unser Heimspiel gewinnen. Wir wollen die Leute wieder auf unsere Seite ziehen.” 

Struber: „Dass man da einem Druck unterliegt, ist normal“

Kessler sprach die Fans an, gab aber auch einen klaren Auftrag an Gerhard Struber. Und der weiß, dass die Situation in Köln eine unangenehme werden kann, wenn der Erfolg ausbleibt. Auch, wenn bislang nur von dem schnellstmöglichen Aufstieg gesprochen wurde, liegt die Erwartungshaltung eher bei der direkten Wiederkehr ins Fußball-Oberhaus. Zwar nahm Keller seinen Trainer nach dem 1:5 in Schutz, das Debakel wird aber auch zwischen den Verantwortlichen und Trainer ein Thema gewesen sein. Unter großem Zugzwang sieht sich der Coach noch nicht. „Ich bin Fußballtrainer. Dass man da einem Druck unterliegt, ist normal“, sagt Struber. „Ich bin bei einem Fußballclub, bei dem es eine gewisse Normalität ist, unter Druck zu stehen. Den gibt es. Ich brauche den auch ein Stück weit. Wir können den Druck gut handlen.“

Das wird sich wohl am kommenden Freitag zeigen und darf getrost mit kleinen Fragezeichen versehen werden. Denn die Vergangenheit zeigt dann doch, dass die Mannschaft zumindest in der Vorsaison eben nicht besonders gut mit Druck umgehen konnte. Und mit einer weiteren Niederlage würde der Druck vor dem nicht weniger schwierigen Spiel bei Hertha BSC steigen. Je nach den anderen Ergebnissen könnte der Rückstand zum Relegationsplatz schon am Sonntagabend neun Zähler, der zum direkten Aufstiegsrang sogar zehn Punkte betragen. Zwar sagte der Trainer sein Zugang zu den Spielern sei der „Optimismus“, doch auch Struber sagt: „Es geht um Ergebnisse, es geht um Leistung“.

 


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ljubicic zurück im Kader

Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Begegnung mit dem SC Paderborn statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu seinen Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der Saison trifft der FC auf den Tabellen-Fünften, den SC Paderborn. Der Coach sprach auf der Pressekonferenz nicht nur über das kommende Duell des 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

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Die Stimmung war am und um das Geißbockheim herum angespannt unter der Woche. Und nun ist die Frage offen, welche Veränderungen und Konsequenzen sich Gerhard Struber und die Verantwortlichen des FC überlegt haben. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz statt.

Das sagt Struber …

zum Personal: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag. Bei Mark Uth überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen. Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“

zur möglichen Startaufstellung: „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheidet im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training. Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück. Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition. Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder andere Position ein Kandidat, der wo reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat. Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

Struber: „Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben“

zu seiner Aufarbeitung nach dem Darmstadt-Spiel: „Wie haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen. Wir haben mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch und haben gewusst, dass vieles nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Wir haben alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag.“

zu seinem Umgang mit der Niederlage: „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft. Ich haue keine Parolen raus. Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben und wir müssen auch kritisch sein. Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich Verständnis Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zweite Meinung. Da sind wir uns alle einig. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und die Dinge sehr optimistisch anzugehen. Das ist mein Zugang.“

zu seinem Plan gegen Paderborn: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen. Paderborn hat eine große Variabilität, um durchzustoßen. Es gilt, in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten. Da haben wir in den letzten Tagen einiges investiert. Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen.“  

Struber: „Das lasse ich mir noch ein Stück weit offen“

zur Taktik: „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte das versuchen, wo die Spieler gut abgeholt sind. Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können. Wir wollen das, was wir die letzten Wochen unter Beweis gestellt haben, auf ein besseres Level bringen.“

zum Gegner: „Aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft. Die Mannschaft ist sehr zusammengewachsen. Sie ist sehr klar in den Abläufen. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum. Paderborn hat Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht. Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein. Ich weiß, was ich von meiner Mannschaft erwarten kann.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Am Mittwochmittag gab es auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem SC Paderborn gute Nachrichten. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte an, dass Dejan Ljubicic für den Kader wieder fit sei. Auch zu Mark Uth und Max Finkgräfe hat der Coach eine Idee beim 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und einem Wechsel der Abwehrkette.

Am Mittwoch äußerte sich Gerhard Struber zu der bevorstehenden Aufgabe des 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und der Abwehrkette.

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Die 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt hat beim FC Spuren hinterlassen, doch nach der Aufarbeitung ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Der FC empfängt am Freitagabend den SC Paderborn im Kölner Stadion. Und, wenn es für den Trainer der Geißböcke unter der Woche auch Lichtblicke gegeben haben sollte, dann sicherlich die Entwicklung beim Personal. Denn das Lazarett lichtet sich weiterhin. Und das nicht nur für das Training. So kündigte Struber am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen die Ostwestfalen eine Kader-Rückkehr an: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag“, sagte der Coach. Die ersten fünf Spiele war der Österreicher gesetzt. Im sechsten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf fiel der 27-Jährige krankheitsbedingt aus. Unterzog sich einer Mandel-OP und fehlte auch die darauffolgenden drei Partien.

Ljubicic wird wieder zur Option

Seit Samstag trainierte Ljubicic mit der Mannschaft auf dem Platz, kehrte am Montag ins Mannschaftstraining zurück. Und scheint nun eine Option zu werden. Vielleicht auch, weil der Kölner Trainer einige Dinge im Vergleich zum Debakel am Böllenfalltor verändern muss. Der FC war gerade in der Defensive zu anfällig, entwickelte in der Offensive nicht die erhoffte Wucht wie noch zu Beginn der Saison. Ljubicic könnte tatsächlich ein Faktor werden. So weit ist Mark Uth auch weiterhin noch nicht. Zwar könnten die Kölner auch eine kreative Offensivkraft gut gebrauchen, der gebürtige Kölner ist aber noch nicht so weit. „Bei Mark überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen“, sagte Struber. „Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus und so, dass er bald zurück in unserem Kader ist.“

Schon länger wieder im Kader ist Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hatte aufgrund einer langwierigen Verletzung den Saisonauftakt verpasst und dann eine eher schwache Begegnung gegen den SV Ulm abgeliefert. Auch der 20-Jährige könnte eine Option werden, doch schien Leart Pacarada zuletzt gesetzt. „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheiden im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training“, so Struber. „Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück.“ Die Worte sprechen wohl eher für Pacarada.

Stellt Struber sein System um?

Das heißt aber ganz offensichtlich nicht, dass Finkgräfe keine Chance auf einen Startelf-Einsatz hat. „Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition“, so der Trainer. „Gleichzeitig ist er aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik ein Kandidat auf der ein oder andere Position, in die er reinspringen kann und auf der man ihn noch nicht gesehen hat.“ Möglich also, dass Finkgräfe eine neue Rolle übernimmt. Das könnte wiederum auch bedeuten, dass der Trainer auch mit einem anderen System spielen wird. Immerhin hatte das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Zuletzt war über eine mögliche Dreierkette spekuliert worden. „Wir haben etwas entwickelt, wie wir stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen“, sagte der Coach, ging aber nicht zu sehr ins Detail. „Es gilt in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten.“

Ob in einer Dreier- oder Viererkette verriet Struber nicht. „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte ein System versuchen, in dem die Spieler gut abgeholt sind“, sagte der Coach. Explizit sprach der Kölner Trainer aber wieder von den beiden Außenverteidigern. So auch auf der rechten Seite. „Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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„Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Partie gegen die Lilien statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich nicht nur zum Personal und dem kommenden Gegner des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers.

Der FC trifft am neunten Spieltag auf Mit-Absteiger Darmstadt. Der Trainer sprach auf der Pressekonferenz aber nicht nur über den Gegner und das Personal beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zu möglichen Transfers

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Dass der FC im Winter noch einmal nachlegen muss, wurde erst am Dienstagabend beim Länderspiel der U21 noch einmal deutlich. Jan Thielmann erwischte einmal mehr nicht seinen besten Tag auf dieser Position. Und nun ist die Frage offen, ob der 22-Jährige dennoch eine weitere Chance gegen Darmstadt bekommt oder ob Gerhard Struber eine weitere Variante aus dem Hut zaubert. Der Trainer sagte am Mittwoch, er sähe die Position sehr gelassen. „Wir haben eine Auswahl an Spielern, die diese Position bestreiten und dort auch etwas erfolgreich bewegen können“, sagte der Coach und zählte neben Thielmann eben auch Rasmus Carstensen, Max Finkgräfe und Julian Pauli auf, die ebenfalls in Frage kommen könnten. Struber erzählte aber nicht, dass alle Optionen auch ihre „Abers“ mitbringen.

Struber: „Wir halten immer die Augen offen“

Dass der FC im Winter auf dieser Position nachlegen muss, ist offensichtlich. Dass der FC auch nachlegen will, sprach zuletzt Thomas Kessler öffentlich aus. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte bei einer Talkrunde des „Kölner-Stadtanzeigers“ einen Knipser und einen Rechtsverteidiger als mögliche Kandidaten hervorgehoben. Doch soll es dabei auch bleiben? „Wir halten immer die Augen und Ohren für interessante Spieler offen – in vielen Positionen“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch. Man schaue immer, was der Markt im Winter aktuell so hergebe, man prüfe alle Möglichkeiten. „Da geht es nicht nur um den Stürmer oder den rechten Verteidiger, da geht es um viele Positionen“, sagte der Coach. „Das würde ich nicht runterbrechen auf einen Außenverteidiger und einen Stürmer.“ Man schaue vielmehr, welcher Spieler den Kölnern grundsätzlich im „Hier und Jetzt, aber auch perspektivisch“ weiterhelfen könne, „um Spieler an Bord zu haben, die perspektivisch für den FC Sinn machen,“

„Wir haben einen coolen Kader“

Gleichzeitig betonte der Trainer aber auch, dass er dem aktuellen Kader vertraue. „Wir haben einen coolen Kader. Wir haben viele Jungs, die bereit sind, den nächsten Schritt zu machen“, so Struber, der gerade seine Youngster damit ansprach. „Es gibt aber auch erfahrene Burschen, die Leistung und Verantwortung übernehmen und ihre Leistungen bringen.“ Dennoch ist die Vakanz auf der rechten Verteidigerposition offensichtlich, die des Stürmers angesichts der Ausbeute der zweiten Garde wohl auch. „Wir müssen im Winter smarte Entscheidungen treffen, die richtigen Jungs holen, die einfach auch von der Mentalität gut dazu passen und perspektivische Qualität mitbringen, die einen gewissen Standard gewährleisten.“ Wirklich konkret brodelt die Gerüchteküche noch nicht. Die ersten Namen wurden bereits in den Ring geworfen, erscheinen aber weitestgehend als eher unrealistisch.

Zunächst steht ohnehin die Begegnung gegen den SV Darmstadt auf dem Spielplan und dort erwartet der Kölner Coach eine nicht ganz einfache Herausforderung. „Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit, ein dickes Brett, dass wir bohren müssen. Wenn wir unsere Basics sauber durchkriegen, dann wird es für Darmstadt schwer. In diese Richtung wollen wir es bewegen“, sagte der Coach.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht

Ohne Kapitän gegen Schalke? Struber: „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Ohne Kapitän gegen Schalke? Struber: „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“

Muss der 1. FC Köln im Duell gegen den FC Schalke 04 auf Kapitän Timo Hübers verzichten? Der Abwehrspieler hatte sich zu Beginn der Woche krankgemeldet und fehlte auch am Freitag.

Es wäre ein herber Schlag für die dünn besetzte Defensive, Klarheit bringt wohl erst der Samstag. Muss der 1. FC Köln im Duell gegen den FC Schalke 04 auf Kapitän Timo Hübers verzichten?

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Die Geißböcke reisen möglicherweise ohne ihren Kapitän Timo Hübers zum Auswärtsspiel zum FC Schalke 04. Der Innenverteidiger hatte sich zu Beginn der Woche krankgemeldet und verpasste somit die ersten Einheiten. Auch beim Geheimtraining am Freitag war der Innenverteidiger nicht mit dabei. „Bei Timo ist es wirklich so, dass er noch wackelt“, sagte Gerhard Struber am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz. „Es war tatsächlich so, dass er heute noch raus war. Wir hoffen das Beste, dass er uns unterstützen kann.“ Allerdings bleibt dem Abwehrspieler dann nur noch eine Einheit am Samstag. Die Chancen stehen demnach nicht besonders gut.

Wer würde Hübers ersetzen?

Wer Hübers ersetzen soll, ließ der Coach offen, betonte, dass er sich darüber erst Gedanken machen werde, wenn der Ausfall sicher sei. Die naheliegendste Lösung wäre allerdings Dominique Heintz. Der Innenverteidiger hatte schon im Duell gegen Elversberg von Beginn an gespielt, allerdings neben Hübers. Wirklich gut lief die Begegnung für den Routinier nicht. Heintz war an den beiden Gegentoren nicht unschuldig. Julian Pauli sollte dagegen gesetzt sein. Mit Elias Bakatukanda stünde ein weiterer Youngster bereit, der auf sein Debüt wartet. Zuletzt trainierte auch Talent Neo Telle bei den Geißböcken mit.

Auch in der Kapitänsfrage ließ sich Struber nicht in die Karten schauen. Er werde sich auch dort erst „sehr schnell“ entscheiden, wenn die Nachricht überhaupt komme. Als Kandidaten für einen möglichen Kapitäns-Ersatz stünden derweil Eric Martel und Jan Thielmann bereit. Die beiden Akteure gehören bekanntlich zum Mannschaftsrat.


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Nun gegen Schalke

Gerhard Struber: “Ich bin kein Träumer“

Gerhard Struber bei einer Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Gerhard Struber: “Ich bin kein Träumer“

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion Eintracht Braunschweig. Am Freitag äußerte sich der Trainer des 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig zum Personal und dem kommenden Gegner.

Nach dem knappen Pokal-Erfolg geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Struber auf der PK vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig zum Personal und dem kommenden Gegner.

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Wirklich optimal verlief der bisherige Saisonverlauf für den 1. FC Köln wahrlich nicht. Nur ein Punkt aus zwei Spielen sammelte der Club, der sich den schnellstmöglichen Aufstieg auf die Fahne geschrieben hat. Immerhin fuhren die Geißböcke in der vergangenen Woche den ersten Pflichtspielsieg ein, wenn auch einen äußerst knappen im Pokal gegen den Drittligisten aus Sandhausen. „Für uns sind diese Momente des Gewinnens einfach extrem wichtig. Wir wissen, was die Mannschaft letztes Jahr erlebt hat“, sagte Gerhard Struber am Freitag auf der PK zum Braunschweig-Spiel. „Das schmeißt man nicht von heute auf morgen weg. Das nimmt man mit. Das kann man nur mit Erfolgserlebnissen abschütteln. Deswegen war der Sieg sehr wichtig.“ Und auch deswegen wollen die Kölner nun am Samstagabend nachlegen.

Struber: „Es gibt einen Vierkampf um die Position der Sechs“

Die Begegnung gegen Braunschweig ist auf dem Papier eine durchaus lösbare Aufgabe, schließlich bekommen es die Kölner mit dem Tabellenschlusslicht zu tun. Aber: „Aus unserer Sicht ein Gegner, der in vielen Phase der letzten drei Spiele, die verloren gegangen sind, angedeutet hat, dass er spielerisches Potenzial hat, richtig Tempo drin hat, gerade vorne“, sagte Struber und erinnerte an die 1:4-Niederlage der Braunschweiger im Pokal. „Da haben sie in der ersten Halbzeit wenig bis gar nichts zugelassen“, sagte der Coach. „Wir haben schon auch das Selbstvertrauen, wenn wir unsere Themen auf dem Platz bringen, dass wir es dann in unsere Richtung bringen.“

Dafür gilt es für den Trainer, auch die richtige Formation zu finden. Zunächst agierte Struber mit der Sechs, zuletzt mit der Doppelsechs. Auf die Formation für die Begegnung gegen Braunschweig wollte sich der Coach noch nicht festlegen. „Das hat etwas mit dem Gegner zu tun, aber auch mit unserem Stil, wie wir es anlegen wollen. Vom Personal her können wir beides bewerkstelligen“, so Struber. Die Personalsituation hat sich im vergleich zur Vorwoche in Teilen verbessert. Eric Martel kehrt wieder zurück, ist eine Option, genauso wie Mathias Olesen, der seine Sache „sehr gut“ gemacht habe. Es gäbe nun eine Konkurrenzsituation für vier Spieler um die Sechs, erklärte Struber. Einer der vier „Sechser“ dürfte auch Dejan Ljubicic sein, der allerdings in der Vorwoche mit Knieproblemen ausfiel. Ob der Mittelfeldspieler rechtzeitig fit wird, soll das Abschlusstraining zeigen.

Struber kann nahezu aus dem Vollen schöpfen

Damion Downs ist wieder voll dabei. Man warte noch auf das „Go“ von allen Seiten. Doch der Stürmer wird wohl dabei sein und ein Einsatz auch nicht unwahrscheinlich. Zuletzt fehlte dem jungen Stürmer ein wenig das nötige Glück. Doch Struber ist sehr zuversichtlich, dass sich Downs schon bald belohnen werde. Es sei schon mal ein gutes Zeichen, sich überhaupt so viele Chancen zu erspielen. Doch der FC muss auch stabiler nach einer Führung werden. Schon zwei Mal gaben die Kölner eine doominante erste Halbzeit einfach weg. „Ich denke, dass jeder Spieler reflektiert, wie wichtig es ist, dass man in den Situationen, in denen ein stück Emotionalität aufkommt, konzentriert und fokussiert in den Aufgaben bleibt. Da versuchen wir uns Anker zu holen, um nicht wegzukippen und stabil zu bleiben“, sagte Struber. Das wird auch gegen Braunschweig nötig sein.

Denn die Aufgabe wird nicht leicht. Das weiß auch Struber, der aber auch um die Herausforderung bei den Kölnern weiß. „Die Erwartungen und Ansprüche sind hoch, das bekomme ich mit. Das ist ein Standort, der Bundesliga spielen muss. Aber es gibt auch eine Realität. Ich bin kein Träumer. Ich bin sehr fordernd mit meinen Spielern und will etwas erreichen. Wir brauchen gerade Zeit, um etwas zu entwickeln mit den Burschen“, sagt Struber. Einen Schritt in die richtige Richtung wollen man am Samstag machen,,

Ob Luca Waldschmidt eine Option für Samstag ist, ist fraglich. Der „Unterschiedsspieler“ kommt ähnlich wie Sargis Adamyan nach wie vor nicht so recht in Fahrt. „Ich denke, die Vergangenheit hat etwas aus den Jungs gemacht. Man kann das nicht einfach abschütteln. Wir müssen uns mit allen Jungs auseinanderzusetzen“, sagte Struber. Beide Spieler wolle man schnell ins performen bringen. „Ich habe in den Luca viel vertrauen, dass er in den kommenden Wochen sehr wichtig für uns wird.“ Nicht mit dabei sind Florian Kainz, Max Finkgräfe, Luca Kilian und Mark Uth, der aber schon bald wieder ein Faktor werden soll.


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FC im Free-TV

Ist der Wechsel von Dejan Ljubicic endgültig vom Tisch?

Dejan Ljubicic wird auch weiterhin im Trikot des 1. FC Köln spielen
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Ist der Wechsel von Dejan Ljubicic endgültig vom Tisch?

Während in England noch heiß über die Personalie spekuliert wird, scheint eine Entscheidung gefallen zu sein. Thomas Kessler geht von einem Verbleib des Mittelfeldspielers aus. Schon am Morgen berichtete ähnliches die „Bild“: Dejan Ljubicic bleibt demnach beim 1. FC Köln.

Der Name wird auch weiterhin im Zusammenhang mit Leeds United heiß gehandelt. In den Sozialen Medien rund um die „Whites“ wird heftig diskutiert. Dabei soll die Entscheidung wohl schon gefallen sein. Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung geht von einem Verbleib aus. Bleibt Dejan Ljubicic nun beim 1. FC Köln?

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Pünktlich vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig scheint in Sachen Personalien ein wenig Ruhe ins Geißbockheim zu kehren. Zumindest was einen möglichen Transfer von Dejan Ljubicic nach Leeds angeht. „Unsere Tendenz ist klar, wir wollen Dejo behalten und das haben wir auch hinterlegt“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung am Freitag auf der PK vor dem Braunschweig-Spiel. „Der Fokus liegt darauf, Dejo wieder körperlich in die Spur zu bringen, dass er uns auf dem Platz weiterhilft.“ Über Gerüchte wollte der ehemalige Keeper der Kölner nicht diskutieren. Einen Weggang wollte Kessler aber auch nicht final ausschließen. Dabei ist der Deal mit den „Whites“ laut einem Bericht der „Bild“ ohnehin geplatzt. Das Thema sei endgültig vom Tisch, heißt es im Bericht der Zeitung. Ljubicic hätte sich gerne aus Köln verabschiedet, soll dem Vernehmen nach auf einen Wechsel in den Norden Englands gedrängt haben.

Ljubicic: „Gerüchte gehören im Fußball dazu“

Schon im vergangenen Jahr wollte der Mittelfeldspieler – damals nach Wolfsburg – wechseln, er blieb angesichts des Weggangs von Ellyes Skhiri bei den Kölnern. Nun der nächste Vorstoß. Auch Leeds-Coach Daniel Farke wollte den Mittelfeldspieler haben, hatte noch am Mittwoch betont, wie wichtig weitere Transfers für seinen Club wären. Ljubicic wird es wohl nicht werden. Leeds hatte dem FC eine Ablöse zwischen drei und vier Millionen Euro für den 26-Jährigen angeboten, zu wenig für Christian Keller und Co. Möglicherweise wäre eine höhere Ablöse zielführend geworden. Doch wie die „Bild“ berichtet, sei Leeds nun aus dem Poker ausgestiegen. Anscheinend auch, weil sich die Verhandlungen mit Ljubicic und seinem Team „kompliziert gestaltet haben“, heißt es in dem Artikel.

Beim FC hält sich die Enttäuschung in Grenzen, die Kölner Verantwortlichen würden den Mittelfeldspieler gerne halten. So soll Köln dem 26-Jährigen eine Vertragsverlängerung angeboten haben, die Ljubicic aber abgelehnt hat. Nun läuft der Vertrag noch bis zum kommenden Sommer, spätestens dann kann der Mittelfeldspieler den Verein verlassen – und das dann ablösefrei. Auch dazu wollte sich Kessler nicht äußern. Ein Verbleib scheint für den Leiter der Lizenzspielabteilung aber wahrscheinlich. „Wir sind davon überzeugt, dass Dejo eine gute Rolle in unserer Mannschaft spielen kann.“

Kein Treuebekenntnis

Sich zum FC bekennen wollte Ljubicic bis heute nicht. In einem „Interview“ mit dem Express vermied der Mittelfeldspieler vor einigen Wochen einmal mehr ein sicheres Treuebekenntnis im Interview mit „90Minuten„. „Gerüchte gehören dazu im Fußball. Aber ich beschäftige mich gar nicht damit. Ich bin hier in Köln, wo ich wieder gute Leistungen zeigen möchte“, sagte Ljubicic auf den Hinweis, dass es ja immer wieder Gerüchte über einen möglichen Wechsel geben würde. „Ich will den Leuten zeigen, ‚Dejan spielt wieder guten Power-Fußball‘, was mich in den letzten Jahren ausgezeichnet hat.“ Ljubicic wies auch daraufhin, dass das letzte Jahr alles andere als gut für ihn gelaufen ist. „Es gab ein paar private Themen, die nicht einfach für mich waren. Dadurch habe ich die Lust am Fußball verloren, war oft krank und bin nicht in den Rhythmus gekommen.“

Zwar will es Ljubicic seinen Zweiflern zeigen, dass der Mittelfeldspieler aber auch beim FC bleibt, ist aber auch weiterhin nicht ganz sicher. Das Transferfenster schließt in einer Woche, ein Last-Minute-Angebot könnte die Situation noch einmal verändern. Zumal Ljubicic in der Vergangenheit darauf hinwies, dass er sich durchaus internationalen Fußball in seiner Karriere vorstellen könne. Den wird es in Köln bekanntlich vorerst nicht geben. Beim FC hatte man zuletzt keine Sorge vor einem Wechsel des Mittelfeldspielers. „Ich habe keine Angst, dass Dejo uns noch verlässt. Ich fand seine Leistung gegen den HSV sehr ansprechend. Man hat gesehen, dass er deutlich im Aufwärtstrend ist“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Er fühlt sich wohl. Am Ende des Tages haben wir sogar ein österreichisches Trainerteam um ihn herum gebaut. Damit ihm auch an nichts fehlt.“

Aktuell ist Ljubicic unter dem österreichischen Trainer Gerhard Struber gesetzt, Stammspieler. Nur gegen Sandhausen spielte der 26-Jährige aufgrund von Knieproblemen nicht. Ob ein Einsatz gegen Braunschweig möglich ist, ist noch offen. „Mit Dejan ist die Situation so, dass wir versuchen, das Training zu absolvieren und danach gibt es eine klare Aussage, wie sein Knie steht und wie belastbar er ist“, erklärte Gerhard Struber.


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Kölns Gegner

Stark bei Ecken

Gerhard Struber: “Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: “Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“

Am Sonntag trifft der 1. FC Köln in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den SV Sandhausen. Am Freitag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, Luca Waldschmidt und Sandhausen.

Es geht zum ersten Pokalspiel für Gerhard Struber als Trainer des 1. FC Köln. In zwei Tagen steht das Duell beim SV Sandhausen auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber auf der Pressekonferenz zum Personal, einem möglichen Einsatz von Luca Waldschmidt und Sandhausen.

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Mit dem Duell gegen den SV Sandhausen steht für FC-Trainer Gerhard Struber am Wochenende bereits das dritte Pflichtspiel bei den Geißböcken auf dem Spielplan. Und eine gewisse Vorfreude ist dem Coach auch vor der Auswärtsfahrt nach Sandhausen anzusehen. Kein Wunder, der Pokal ist auch für den 47-Jährigen etwas ganz besonderes. „Ich habe ihn schon aus der Ferne beobachtet. Er hat in Deutschland einen riesen Stellenwert. Es ist eine riesen Chance für uns, einen weiteren Wettbewerb zu haben, um Spielzeit zu bekommen“, sagt der Trainer, um dann fast schon ins Schwärme zu geraten. Struber spricht über die Möglichkeit seiner Burschen, in den Genuss eines „ganz großen“ Gegners zu kommen und erwähnt auch, dass der Pokal ja auch ein schneller Weg ins internationale Gescchäft sein kann.

Struber: „Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“

Kann, wohlgemerkt. Denn Struber weiß natürlich auch, dass der FC aktuell andere Brötchen backt und selbst der Drittligist aus Sandhausen eine große Herausforderung werden wird. Struber erwartet einen kampakten Gegner, der tief stehen und dem FC wohl viel Ballbesitz geben wird. „Es liegt an uns, was wir daraus machen“, sagt Struber. „Sie haben aber schon den ein oder anderen Umschaltspieler in ihren Reihen“, so der Trainer mahnend weiter. „Es gilt, den FC in allen Bereichen auf den Platz zu bringen.“ Welches Personal der Coach auf den Platz bringt, wollte Struber aber nicht verraten. Weder in der Defensive, noch auf der Sechs. Denn Eric Martel fällt bekanntlich aus. Die Vertretung? „Wir werden ihn mit unseren Jungs ersetzen und versuchen, andere Jungs in die Zentrale zu bringen. Wir haben eine größere Auswahl zur Verfügung“, sagt der Coach. Die betroffenen Spieler würden spätestens am Samstag informiert werden.

Das gilt auch für die Innenverteidigung. Denn auch hier bietet sich für den Trainer die Qual der Wahl. Gegen den HSV startete Julian Pauli neben Timo Hübers. „Wir haben den Julian gegen den HSV sehr lange Zeit auf einem sehr guten Niveau gesehen“, so Struber. Gegen Elversberg lief dennoch Dominique Heintz auf. „Er hat das Spiel mit dem Ball auf ein Niveau gebracht, wo wir genau wissen, worauf wir zählen können.“ Die Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. „Auch dort wird es morgen Klarheit geben“, sagte der Coach. Tatsächlich soll es die auch in der Torwartfrage geben. Jonas Urbig ist auf der Eins gesetzt. Ob aber Marvin Schwäbe oder Philipp Pentke als Nummer zwei mit nach Baden-Württemberg fahren, ist noch offen. Beide haben laut Struber „gut trainiert“. Pokal-Experimente wird es im Tor aber nicht geben. Urbig ist gesetzt. „Wir wollen am Sonntag die beste Mannschaft auf den Platz bringen“, so Struber.

Luca Waldschmidt vor Comeback?

Einsatzchancen wird dagegen mit großer Wahrscheinlichkeit Luca Waldschmidt erhalten. Der Offensivspieler erwischte gegen den HSV nicht seinen besten Tag, saß gegen Elversberg zunächst nur auf der Bank und wurde für den verletzten Mark Uth eingewechselt. Dennoch hält Struber an seinem Routinier fest. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen, dass wenn der Raum eng wird oder auch die Zeit nicht mehr da ist, dass er trotzdem sehr gute Lösungen präsentieren kann, weil er einfach ein hochbegabter Spieler ist“, sagt der Trainer. Er solle nun die Spielzeit nutzen „um mit seiner Art, die Gegner vor Probleme zu stellen.“ Für den Coach geht es am Sonntag aber auch darum, die richtige Balance zu finden. Auf der einen Seite will der Coach den vorgegeben Weg weitergehen. Allerdings kommen Einsatz und Ertrag nicht zusammen. Auf der anderen Seite müsse man deswegen auch pragmatisch denken, „um am Ende auch Ergebnisse einzufahren.“

Denn die fehlen dem Kölner Coach noch. Deswegen ist die Marschroute klar. Man schaue zwar zunächst nur von Runde zu Runde. Aber: „Wir haben den anspruch und das klare Ziel eine Runde weiterzukommen.


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Mit Offensivpower gegen den vermeintlichen Underdog

Denis Huseinbasic im Testspiel des 1. FC Köln
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Mit Offensivpower gegen den vermeintlichen Underdog

Mit dem 1:2 gegen den Hamburger SV ist der FC denkbar schlecht in die neue Spielzeit gestartet. Nun benötigen die Geißböcke Punkte, um einen Fehlstart zu vermeiden. Und Gerhard Struber hat einen klaren Plan für seinen 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten.

Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg braucht es Zähler für den 1. FC Köln: So will der FC bei der SV Elversberg punkten.

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Wirklich viele Erfahrungswerte gibt es für den 1. FC Köln mit Spielen gegen die SV Elversberg wahrlich nicht. Erst einmal trafen die Teams aufeinander. Das vor drei Jahren – im Sommer 2021 setzte sich Köln 2:1 gegen den damaligen Viertligisten durch, die FC-Tore erzielten Kingsley Ehizibue und Anthony Modeste. Beide sind bekanntlich nicht mehr beim FC. Es gab aber durchaus Spieler, die heute noch für Köln kicken. Timo Hübers, Dejan Ljubicic oder Tim Lemperle zum Beispiel. Allerdings fand das Spiel im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen statt. Die Erfahrung, im kleinsten Stadion der 2. Bundesliga zu spielen, gibt es nur bei den Leih-Rückkehrern Lemperle und Jonas Urbig. Und das sind keine besonders guten Erinnerungen. In Elversberg spielten die beiden Eigengewächse mit Fürth 1:1, das Heimspiel ging sogar 1:4 verloren.

Struber: „Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben“

Wohlgemerkt gegen die Mannschaft, die viele Experten vor der vergangenen Saison als sicheren Abstiegskandidaten abgeschrieben hatten. Kein Wunder, Elversberg hat nicht nur das kleinste Stadion der Liga. Der Club aus dem Saarland hat rund 2500 Mitglieder, einen Kaderwert von 13,5 Millionen Euro und einen Heimatort, der weniger Einwohner aufweist, als das eigene Stadion Plätze hat. Dass Elversberg nach dem Durchmarsch von Liga vier in die 2. Bundesliga die Klasse halten würde, hatte wahrlich nicht jeder auf dem Zettel. „Der Gegner bringt viel mit, hat auch spielerisch sehr gute Leistungen gezeigt. Wir wissen, dass es ein Gegner ist, der schon daheim gegen große Gegner gewinnen konnte und sich sehr stark über Spielbesitz definiert“, sagte Gerhard Struber. „Das ähnelt dem HSV. Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben.“

Das Lenkrad hatte der FC auch gegen den HSV in der Hand, in die Erfolgsspur fanden die Kölner gegen die Mannschaft von Steffen Baumgart dennoch viel zu selten. Zwar dominierte Köln die Begegnung, kam in nahezu allen Statistiken auf einen besseren Wert, nur eben auf der Anzeigetafel stand ein 1:2. Und das kam nicht von ungefähr. Der FC ging viel zu fahrlässig mit den wenigen guten Chancen um. Doch alleine nach dem xGoals-Wert von 3,3 hätte Köln aus jenen Möglichkeiten durchaus drei Tore erzielen können, wenn nicht sogar müssen. Auch deswegen gibt Struber eine ganz klare Marschroute für die Begegnung gegen Elversberg vor. „Wir wollen alles investieren. Wir müssen schnell ans Tore schießen kommen“, sagt Struber und zwar, in dem Moment, in dem der Schiedsrichter das Spiel anpfeife. „Wir sind in der Verantwortung, eine Leistung zu bringen, die die Wahrscheinlichkeit ins Unermessliche treibt, drei Punkte mitzunehmen.“

Der FC will in der Offensive punkten

Soll heißen: Struber will mit dem FC ein Offensivfeuerwerk abbrennen, den Abschluss suchen, den Erfolg erzwingen. Das erwartet auch der gegnerische Trainer. „Man sieht auch den Plan der Kölner, dass sie mit Wucht agieren wollen“, sagte Horst Steffen am Donnerstag und nahm Bezug auf das HSV-Duell. „Sie haben ein dominantes Spiel hinbekommen. Bis zum Schluss hatte ich das Gefühl, dass die Kölner am Drücker waren. Sie sind athletisch auf einem guten Level und stark im Pressing“, weiß der SV-Coach. Elversberg kam im Duell gegen den 1. FC Magdeburg nicht über ein Remis hinaus. „Die Mannschaft hat gekämpft, sich reingeschmissen und war läuferisch sehr gut unterwegs“, sagt Steffen. „Ich bin zuversichtlich, dass die Jungs auf das, was sie gezeigt haben, aufbauen und sich noch steigern werden.“

Für den FC ist ein Sieg schon ein kleines Muss. Auch wenn Struber betonte, dass der FC eben als FC per sé unter Druck stünde. Eine zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel wäre mehr als nur ein klassischer Fehlstart für die von Horst Steffen betitelte „Top-Mannschaft der Liga“. „Wir wollen investieren, inhaltlich an unsere Leistung anschließen und den nächsten Schritt setzen. Dann ist das Ergebnis höchstwahrscheinlich ein anderes“, sagte Struber. „Zu Hause ist es teilweise schon in eine sehr gute Richtung gegangen. Jetzt heißt es, das Ergebnis in eine Richtung zu bringen, damit wir mit einem guten Gefühl von Elversberg nach Köln zurückfahren.“ Es gab sicherlich schon einfachere Aufgaben für den FC, aber eben auch definitiv schon schwerere.


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Eine Tendenz in der Personalie Dejan Ljubicic?

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Eine Tendenz in der Personalie Dejan Ljubicic?

Nur noch wenige Personalfragen sind beim FC nach wie vor offen. Während der Kader weistestgehend steht, stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie ist der Stand bei Dejan Ljubicic? Eine Tendenz gab Thomas Kessler ab.

Der Kader ist weitestgehend fest, doch es gibt auch noch offene Fragen bei den Geißböcken. Unter anderem die nach Kölns Torhüter Marvin Schwäbe sowie nach dem Mittelfeldspieler des 1. FC Köln: Wie ist der Stand bei Dejan Ljubicic?

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Das mit dem Treuebekenntnis ist beim 1. FC Köln dieser Tage so eine Sache. Noch vor wenigen Wochen gab es fast täglich eine Meldung über den Verbleib eines potenziellen Stammspielers, Leistungsträgers. Meist Spieler, die schon längst ab-, mehr weggeschrieben waren. Hier ein Angebot aus Italien, dort eins aus England – doch die meisten Spieler blieben beim FC. Bei Dejan Ljubicic ist die Sache eine andere. Der Mittelfeldspieler hatte schon im vergangenen Sommer den Wunsch offenbart, den FC verlassen zu dürfen. Der VfL Wolfsburg war mit dem Österreicher in Kontakt getreten. Bekanntlich wurde aus dem Wechsel nichts. Ljubicic blieb, fand nicht zu seine Form. Nun, ein Jahr später, wird erneut über einen Abgang des Mittelfeldspielers spekuliert. Unter anderem soll Leeds United an Ljubicic interessiert sein, dem FC für den 26-Jährigen auch ein Angebot in Höhe von rund vier Millionen Euro unterbreitet haben.

Ljubicic: „Gerüchte gehören im Fußball dazu“

Sich zum FC bekennen wollte Ljubicic bis heute nicht. In einem „Interview“ mit dem Express vermied der Mittelfeldspieler ein sicheres Treuebekenntnis, nun in einem Interview mit „90Minuten“ ebenfalls. „Gerüchte gehören dazu im Fußball. Aber ich beschäftige mich gar nicht damit. Ich bin hier in Köln, wo ich wieder gute Leistungen zeigen möchte“, sagte Ljubicic auf den Hinweis, dass es ja immer wieder Gerüchte über einen möglichen Wechsel geben würde. „Ich will den Leuten zeigen, ‚Dejan spielt wieder guten Power-Fußball‘, was mich in den letzten Jahren ausgezeichnet hat.“ Ljubicic wies auch daraufhin, dass das letzte Jahr alles andere als gut für ihn gelaufen ist. „Es gab ein paar private Themen, die nicht einfach für mich waren. Dadurch habe ich die Lust am Fußball verloren, war oft krank und bin nicht in den Rhythmus gekommen.“

Zwar will es Ljubicic seinen Zweiflern zeigen, dass der Mittelfeldspieler aber auch beim FC bleibt, ist nach wie vor nicht ganz sicher. Zumal Ljubicic in der Vergangenheit darauf hinwies, dass er sich durchaus internationalen Fußball in seiner Karriere vorstellen könne. Den wird es in Köln bekanntlich vorerst nicht geben. Beim FC hat man wiederum keine Sorge vor einem Wechsel des Mittelfeldspielers. „Ich habe keine Angst, dass Dejo uns noch verlässt. Ich fand seine Leistung gegen den HSV sehr ansprechend. Man hat gesehen, dass er deutlich im Aufwärtstrend ist“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Er fühlt sich wohl. Am Ende des Tages haben wir sogar ein österreichisches Trainerteam um ihn herum gebaut. Damit ihm auch an nichts fehlt.“

Ljubicic: „Das will man so schnell wie möglich vergessen machen“

Tatsächlich arbeitete Ljubicic bereits mit Assistenztrainer Thomas Hickersberger einst zusammen. Das Verhältnis zu Cheftrainer Gerhard Struber scheint ebenfalls zu passen. „Er bringt sehr viel mit. Die Philosophie, wie er Fußball spielen lassen will, gefällt uns allen in der Mannschaft“, sagte Ljubicic. „Das ist Power-Fußball nach vorne. Unter ihm wird viel Pressing gespielt, der Gegner soll früh unter Druck gesetzt werden. Von ihm und seinem Co-Trainer (Anm. d. Red. Thomas Hickersberger) können wir einiges lernen. Deshalb bin ich froh, dass sie hier sind.“ Und es ist ein Gegensatz zur vergangenen Spielzeit, die nicht spurlos an Ljubicic vorbei gegangen ist. „Es nimmt einen auf jeden Fall mit, gerade wenn man zuvor so erfolgreiche Jahre hatte. In der Saison davor habe ich mit dem 1. FC Köln international gespielt und dann läuft es gar nicht und man steigt ab“, sagte Ljubicic. „Das will man so schnell wie möglich vergessen machen.“

Und dennoch bleibt unterm Strich die Sorge, der Spieler könne den FC doch noch verlassen. Angeblich will Leeds noch einmal nachbessern. Zuletzt war es in der englischen Presse aber ruhiger um Gerüchte um den Mittelfeldspieler geworden. Ob das aber ein Beleg für einen möglichen Verbleib bei den Kölnern ist, ist offen. „Zum Glück kriegt man im Fußball – und im Leben immer neue Chancen. Deswegen konzentriere ich mich auf die neue Saison. Wir wollen erfolgreichen Fußball spielen und so viele Siege wie möglich einfahren.“ Wie lange bleibt ohnehin offen, denn der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus, eine Vertragsverlängerung hat Ljubicic bislang abgelehnt. Auch der Österreicher profitiert aktuell von seinem Landsmann. Der 26-Jährige ist Stammspieler. Auch, weil Struber mit einer flachen Raute spielen lässt.


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