Gerhard Struber: “Wir stehen immer ein wenig unter Druck – wir sind der FC“

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Gerhard Struber: “Wir stehen immer ein wenig unter Druck – wir sind der FC“

Am Samstag trifft der 1. FC Köln im zweiten Spiel der Saison auf die SV Elversberg. Am Donnerstag äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader, Mark Uth und Elversberg.

Es geht zum ersten Auswärtsspiel für Gerhard Struber und seine Mannschaft. In zwei Tagen steht das zweite Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorher gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und Elversberg.

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Mit dem 1:2 im Heimspiel gegen den Hamburger SV am vergangenen Freitag hat der FC einen Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Es ist natürlich erst ein Spiel ist absolviert, aber: „Wir stehen immer ein wenig unter Zugzwang und unter Druck. Wir sind der FC und wir wollen ins Gewinnen kommen“, sagt FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Samstagsspiel gegen die SV Elversberg. „Das kann man nicht einfach wegschieben.“ Dennoch wollen die Kölner das Tableau natürlich schon im Saarland wieder ein wenig geraderücken. Allerdings weiß FC-Trainer Gerhard Struber um die Schwere dieser Aufgabe. „Wir wissen, dass es ein Gegner ist, der schon daheim gegen große Gegner gewinnen konnte“, so Struber. „Wir wissen, dass sich der Gegner sehr stark über Spielbesitz definiert. Das ähnelt dem HSV. Wir müssen das Lenkrad in der Hand haben.“

Struber lässt sich beim Personal nicht in die Karten schauen

Das gelang den Kölnern gegen die Rothosen über weite Strecken. Der FC hatte mehr Ballbesitz, deutlich mehr Torabschlüsse, mehr Spielanteile, die besseren Momente. Unterm Strich stand dort aber ein 1:2. „Wir müssen schnell ins Toreschießen kommen. Wir benötigen einfach auch diesen Hunger und die Gier, von der ersten Minute weg ins Toreschießen zu kommen. Nicht nach dem Motto ,Die nächste Torchance kommt bestimmt noch`, sondern wenn der Schiedsrichter lospfeift, auch das Toreschießen als gewisse Normalität ansehen“, sagt Struber. „Immer dann, wenn wir unseren Prinzipien treu sind, hat man gesehen, dass sich ein Gegner schwer tut. Wir wollen die Leistung auf ein hohes Level und die Wahrscheinlichkeit Richtung Sieg dann noch höher schrauben.“

Personell kann der FC nahezu wieder aus dem Vollen schöpfen. Neben Marvin Schwäbe, der sich unter der Woche nach überstandener Krankheit wieder zurückmeldete, hat auch Mark Uth die Chance auf einen Einsatz gegen die Saarländer. „Mark Uth ist tatsächlich jetzt spielfähig. Wie lange das jetzt tatsächlich sein wird, werden wir sehen“, sagt Struber. „Er ist auf jeden Fall fit genug, um Spielzeit zu bekommen.“ Große Veränderungen in der Grundaufstellung sind allerdings nicht geplant. „Vielleicht drehen wir an der einen oder anderen Schraube. Der Kader genießt großes Vertrauen. Wir sind nicht unter Zugzwang, etwas zu verändern“, sagt der Coach, ergänzt dann aber noch: „Der Gegner ist ein anderer als der HSV. Wir wollen uns dem so entgegen stellen, dass wir eine gute Waffe haben und da vielleicht die unterschiedlichen Facetten des Kaders nutzen.“

Nach dem emotional glanzvollen Auftakt gegen Hamburg kommt nun das Auswärtsspiel beim kleinsten Club der Liga. „Am Ende geht es genauso wie gegen den HSV um drei Punkte. Dafür wollen wir alles investieren“, sagt Struber besonnen. „Es ist natürlich ein wenig anders. Wir spielen auswärts. Aber auch dort begleiten uns irrsinnig viele FC-Fans. Wir sind in der Verantwortung, Leistung zu bringen.“ Rund 2500 Fans belgleiten den FC Richtung Saarland. Und das in ein Stadion, das für 10.000 Zuschauer ausgelegt ist. Die Stimmung wird eine andere, emotional dürfte es dennoch werden.


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

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Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

Am Freitagabend startet der 1. FC Köln in die neue Zweitliga-Saison und das mit dem Kracher gegen den Hamburger SV. Am Mittwoch äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

Es geht wieder los. In zwei Tagen steht das erste Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorhar gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

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Die Vorfreude vor dem Auftakt gegen den Hamburger SV ist Gerhard Struber bereits auf der Pressekonferenz am Mittwoch anzusehen. Nach knapp sechs Wochen Vorbereitung geht es nun für den FC also in die neue Spielzeit. „Jetzt ist der Moment gekommen, wo wir es wissen wollen, wo wir dann all-in gehen können“, sagt der Trainer entschlossen und doch ist die Begegnung für die Kölner auch eine Art Standortbestimmung. Denn trotz intensiver Vorbereitung wissen die Verantwortlichen noch nicht, wohin die Reise für die Kölner geht. „Die Mannschaft hat sich in vielen Bereichen, wie das synchrone Pressen, der Intensität oder der Positionierung verbessert. Wir sind recht happy“, sagt Struber, mahnt aber auch: „Uns wird die Liga einen Spiegel vorhalten, wo wir stehen. Der Freitag wird schon eine gute Standortkontrolle werden, um zu sehen, wo wir unterwegs sind.“

Struber: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf“

Das liegt natürlich auch am kommenden Gegner. Denn der FC trifft auf einen direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf oder einen Aufstiegsfavoriten wie Struber betont. „Die Gedanken sind schon stark bei uns, was wir tun. Wir wissen aber, welche Power auf uns zukommt und wir kennen die typischen Verhaltensweisen. Wir wissen um die Dynamik, die über Flügel auf uns zukommt“, sagt der 47-Jährige. Viel mehr will der Trainer dem Gegner aber auch nicht beimessen. Das gilt auch für die Personalprobleme im Angriff der Rothosen. Sowohl Davie Selke als auch Robert Glatzel werden wohl nicht oder erst als Joker zum Einsatz kommen. „Von der Ausrichtung ist das Spiel nicht nur auf Glatzel oder Selke zugeschnitten. Das Spiel trägt eine klare Handschrift“, sagt der Coach. „Natürlich wissen wir, was Glatzel und Selke für das Team bedeuten. Wir sind aber stark weiterhin bei uns. Wir sind gut beraten, wenn wir nicht zu viel auf den Gegner schauen.“

Personell hat sich die Lage bei den Kölnern ein wenig entspannt. Luca Waldschmidt hat die komplette Einheit wieder mitgemischt, ist eine Option für die Startelf. Auch Rasmus Carstensen ist wieder Teil des Kaders. Für Mark Uth kommt ein Einsatz noch zu früh. „Bei Mark schaut es sehr gut aus. Weil er in der Timeline, in der wir ihn belasten wollen, voll dabei ist. Er wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit im Kader verfügbar sein“, so Struber. „Noch nicht für dieses Wochenende, aber für das nächste oder übernächste Wochenende könnte es in die Richtung gehen.“ Zu dem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Dominique Heintz und Julian Pauli wollte der Coach nicht konkret werden. „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagt der Trainer, der sich wahrscheinlich selbst aber schon sicher ist: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf und auch, mit wem ich den Weg bestreiten will.“

Struber: „Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt“

Keine große Bedeutung will der Coach auch seinem Vor-Vorgänger Steffen Baumgart nicht beimessen. „Dass der Steffen Baumgart hier ein Stückweit Spuren hinterlassen hat, das weiß man natürlich. Ich erlebe die Jungs aber sehr fokussiert und bin überzeugt davon, dass der Fokus sehr stark bei uns ist und nicht, was früher hier mal Thema mal war“, sagt Struber. Sehr wohl weiß der Coach aber, dass es beim HSV einen sehr ähnlichen Spielstil gibt. „Es wird schon ein Abnutzungskampf werden. Es wird darum gehen, dass wir uns schnell aus der Verdichtung spielen. Wir müssen bei der Rest-Verteidigung wach sein. Wir werden alles für den Sieg in die Waagschale werfen“, so der 47-Jährige und dann voller Vorfreude auf den Kracher: „Was will man mehr. Gleichzeitig sind das die Momente, auf die man hinarbeitet. Für diese Momente dankbar, wir sind aber auch in der Verantwortung, die Dinge am Freitag anzugehen. Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt.“


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Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Gerhard Struber: „Es ist die Aufgabe, die irrsinnig reizt“

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Gerhard Struber: „Es ist die Aufgabe, die irrsinnig reizt“

Wenige Stunden vor dem Auftakttraining wurde Gerhard Struber als neuer Trainer des 1. FC Köln offiziell vorgestellt. Der Coach äußert sich zu seinem Kader, der bevorstehenden Aufgabe und seinen Zielen.

Das sagt Gerhard Struber auf der ersten Pressekonferenz als Trainer des 1. FC Köln zu seiner Aufgabe, zum Kader, der Spielidee und der Kapitänsfrage.

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Wenige Stunden vor dem Trainingsauftakt in die Zweitliga-Saison hat der 1. FC Köln seinen neuen Trainer vorgestellt. Auf Gerhard Struber ist bekanntlich die Wahl gefallen. Und das nicht ohne Grund. „Ich hatte ja schon viel über das Anforderungsprofil gesprochen“, erklärte Christian Keller am Montagmorgen. „Dazu gehört die Passfähigkeit zur Spielidee, die Passfähigkeit, junge Spieler zu entwickeln und die Fähigkeit, den Blick nur noch nach vorne zu richten und mit totaler Überzeugung, die Chance in dieser Aufgabe zu sehen.“ Die Chance heißt, die schnellst mögliche Rückkehr in die Bundesliga zu gewährleisten. Für den neuen Coach hat es in den ersten Gesprächen ebenfalls „gematcht“. „Es ist die Aufgabe, die mich irrsinnig reizt“, sagt Struber. „Die Gespräche, die wir geführt haben, waren am Ende ausschlaggebend, warum ich mich schnell für diese Aufgabe entschieden habe. Weil einfach der Reiz so groß ist, hier etwas in Bewegung zu bringen.“

Struber: „Wir wollen so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga“

Das muss nach dem Abstieg auch nötig sein, denn der schnellstmögliche Aufstieg ist auch für den 47-Jährigen das erklärte Ziel. Der Club soll sich schnell dort wieder einfinden, „wo sich Stadt und Fans es verdient haben“, sagt der neue Coach, warnt aber zugleich: „Ich bin mir der Aufgabe bewusst. Wir wollen so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga. Wir wissen aber alle, was es heißt, dieses Ziel anzugehen. Da müssen viele Räder ineinander greifen.“ Die Situation um den neuen Kader und die Transfersperre hat Struber dabei nicht abgeschreckt. Im Gegenteil: „Der Kader ist interessant, spannend und von einigen Persönlichkeiten geprägt. Wir werden den Kader entwickeln, in diese Spielidee, die uns hoffentlich dann auch gewährleisten lässt, diesen Aufstieg in Angriff zu nehmen“, sagt Struber. „Ich traue dem Kader zu, auch in dieser Spielidee und dieser Entwicklung, Leistungen abzuliefern, die uns Punkte gewährleisten.“

Zu dem Kader gehören zunächst auch Linton Maina, Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic. Zwar äußerte sich Keller nicht konkret zu der Vertragssituation von Maina, deutete aber an, dass er sehr glücklich beim FC sei und sich auf den Trainingsstart freue. Bei Schwäbe ist due Zukunft weiterhin offen, Jonas Urbig wird aber wie berichtet als neue Nummer eins in die kommende Saison gehen. Struber betonte, dass er sehr gerne mit Ljubicic abreiten würde, der sich beim FC wiederum sehr wohl fühle. Eine konkrete Aussage, wie es mit dem kolportiert wechselwilligen Mittelfeldspieler weitergeht, gab es nicht. Davie Selke hat das Angebot der Kölner verstreichen lassen. Die Tür scheint noch nicht ganz geschlossen zu sein. Struber äußerte sich auch zur Kapitänsfrage: „Wir haben neben dem Florian Kainz einige interessante Persönlichkeiten. Ich will mir da einfach die nächsten Wochen die Zeit nehmen, um da drauf zu kommen, wer die Rolle einnehmen soll.“

Struber: „Wir wollen sehr proaktiv agieren“

Nun steht für den Trainer zunächst einmal das Implementieren der Spielidee im Fokus. „Wir wollen sehr proaktiv agieren. Wir wollen in allen Phasen Antworten liefern. Und das gepaart mit einer hohen Intensität“, so Struber. eine wichtige Rolle soll dabei auch die Mentalität spielen. „Mir ist es wichtig, dass sich die Spieler viel zutrauen. Sie sollen Überzeugung aufbauen, Selbstvertrauen aufbauen. Wir wollen jeden einzelnen Spieler ein Stück besser machen.“ Dazu gehören auch einige Nachwuchshoffnungen. „Wir wollen uns einen Überblick gerade auch über die jungen talentierten Spieler verschaffen“, so Struber. So werden Fayssal Harchaoui, Julian Pauli und Jaka Cuber Potocnik vorerst bei den Profis mit trainieren und möglicherweise ihre Chance erhalten. Das Vertrauen in die „interessanten Jungs“ sei groß, betont Struber.


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Das sagt Timo Schultz zu Waldschmidt, Finkgräfe und der Erkrankung von Jeff Chabot

Timo Schultz auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Das sagt Timo Schultz zu Waldschmidt, Finkgräfe und der Erkrankung von Jeff Chabot

Nach dem 3:2 gegen Union Berlin bekommt der FC am Samstag noch sein Endspiel. Dann sind die die Geißböcke zu Gast in Heidenheim. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke sind zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Das sagt Timo Schultz vor dem Heidenheim-Spiel.

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Der 1. FC Köln steht unmittelbar vor seinem wohl entscheidenden Finale. Am Samstag sind die Geißböcke zu Gast beim 1. FC Heidenheim und müssen gewinnen, zeitgleich muss Union Berlin das Heimspiel gegen den SC Freiburg und in diesem Zusammenspiel müssen die Kölner auch noch vier Tore aufholen. Die Ausgangslage ist für die Kölner also alles andere als einfach. „Wir haben es die letzten Wochen immer wieder betont. Wir glauben dran. Bis zum Ende. Es ist rein rechnerisch alles möglich“, sagte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Heidenheim-Duell. Rechnerisch möglich ja, wahrscheinlich aber eher nicht. Aber: „Wir wussten, dass es bis zum letzten Spieltag um alles geht. Und das ist schon ein kleiner Erfolg“, sagte Schultz. Jetzt geht es darum, den kleinen Strohhalm auch zu ergreifen.

Schultz: „Man kann sich von dem Spielstand ja nicht frei machen“

„Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und das Spiel unbedingt gewinnen“, sagte der Coach. Das sei schon mal die Grundvoraussetzung. „Wir schauen vielleicht auch, was wir für ein Ergebnis brauchen. Es werden aber auf keinen Fall acht Leute mit dem Handy auf der Tribüne oder der Bank sitzen und permanent Ergebnisse durchgeben“, sagt Schultz. Aber: „Man kann sich von den anderen Spielständen ja nicht freimachen.“ Der Fokus liegt dennoch auf der eigenen Leistung. Mit voller Energie wolle man das Spiel angehen.

Mit voller Energie schon, mit voller Kapelle aber nicht. Sicher nicht mit dabei sind Davie Selke und Luca Kilian sowie der suspendierte Justin Diehl. Außerdem fehlen Denis Huseinbasic und Benno Schmitz nach ihren fünften Gelben Karten. Doch damit nicht genug. Es gibt zahlreiche Fragezeichen, wie Schultz betonte: „Luca Waldschmidt und Max Finkgräfe, die wir eigentlich nach dem letzten Spiel komplett abgeschrieben hatten, sind auf dem Wege der Besserung“, sagte der Trainer. „Ob es für Heidenheim reicht oder erst für nächste Woche, das steht noch nicht fest.“ Der Trainer wies aber noch auf eine andere Personalie hin: Jeff Chabot hat sich heute auch noch abgemeldet. Er ist ein zäher Hund. Da gehe ich fest davon aus, dass er uns morgen zur Verfügung steht. Alle anderen sind im Training.“

Schultz zu Uth: „Er will unbedingt. Er hat gut trainiert“

So auch Mark Uth, der möglicherweise sogar in die Startelf rotiert. „Er hat die ganze Woche bestreiten können. Auch er plagt sich immer mal wieder mit dem ein oder anderen Wehwehchen. Er will aber unbedingt. Er hat gut trainiert. Ob wir ihn von Anfang an loslassen, werden wir in Rücksprache mit ihm entscheiden“, sagte Schultz, der sich möglicherweise auf einen taktischen Kniff einlässt. „In den letzten Spielen haben wir gezeigt, dass die Dreierkette uns guttut. Der Kader ist aber eher für eine Viererkette zusammengestellt. Wir sind jetzt in einer Ausnahmesituation und müssen uns Lösungen einfallen lassen gegen Heidenheim. Das Szenario mit einer Dreierkette haben wir auch durchgeplant“, sagte der Trainer. Dann könnte Dominique Heintz wieder spielen, den der Trainer besonders hervob.

Eine wichtige Rolle können aber auch die Zuschauer spielen. „Das pusht die Jungs. Das ist das, warum wir das hier alles machen. Wenn wir in Heidenheim vielleicht ein gefühltes Heimspiel haben und selbst Leute ohne Ticket hinfahren, dann zeigt das nur, wie sehr die Fans an uns glauben“, sagte der Trainer und gab ein Versprechen ab: „Wir fahren da nicht hin, um mal zu schauen oder uns vielleicht mit ein bisschen Glück zu retten. Wir fahren da hin, um das Spiel zu gewinnen.“


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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Das sagt Timo Schultz zu Uth, Chabot und der angespannten Situation

Timo Schultz auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln.
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Das sagt Timo Schultz zu Uth, Chabot und der angespannten Situation

Nach dem 0:0 gegen Freiburg steuert der FC auf den siebten Abstieg der Vereinsgeschichte zu. Am Samstag empfangen die Geißböcke den 1. FC Union Berlin. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke empfangen den 1. FC Union Berlin. Das sagt Timo Schultz vor dem Berlin-Spiel.

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Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg in der vergangenen Woche hat sich die Situation beim 1. FC Köln noch einmal verschlechtert. Die Geißböcke müssen die beiden letzten Saisonspiele gewinnen, wenn sie noch die Klasse halten wollten. Immerhin hätten die Kölner auch schon am vergangenen Sonntag absteigen können. „Nach dem Freiburg-Spiel waren wir alle enttäuscht und niedergeschlagen“, sagte Schultz am Freitag. „24 Stunden später war es schon wieder anders, da war man schon wieder im Angriffsmodus.“ Kein Wunder, durch die Pleite von Union Berlin und dem Remis von Mainz besteht für die Kölner noch eine theoretische Chance. „Es ist noch alles möglich. Es ist noch alles drin“, gab Schultz dementsprechend vor. „Jetzt ist es de facto so, dass wir ein Endspiel haben und wir können uns ein weiteres Endspiel in der regulären Saison noch holen.“

Schultz: „Es ist ein gutes Gefühl, einen Mark Uth auf der Bank zu haben“

Dementsprechend wolle man gegen Berlin auch „nach vorne spielen. So wie sich die Mannschaft in den vergangenen beiden Wochen präsentiert hat, wird es für eins nur einen Gang geben und der geht nach vorne“, sagte der Coach. „Wir wissen, dass wir die drei Punkte hier belassen müssen.“ Dazu kann Schultz nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Davie Selke und Luca Kilian können aktuell nicht mit der Mannschaft trainieren. Weitere Ausfälle gibt es aber dennoch. „Gerade Leart Pacarada und Dejan Ljubicic, die nun länger ausgesetzt haben, die kommen für den Spielkader noch nicht in Frage“, sagte der Coach und bestätigte, dass sich Ljubicic zwei kleineren Eingriffen aufgrund seiner Mandelentzündung unterzogen hat. Beide könnten vielleicht zum Saisonfinale noch einmal zur Option werden.

Definitiv beginnen wird dagegen Jeff Chabot, der am vergangenen Samstag nach einer knappen Stunde vom Platz musste. „Wir haben ihn zu Beginn der Woche noch gesteuert. Er sagte selbst am Montag schon, dass ich mir keine Sorgen machen muss und, dass es gehen wird. Dementsprechend wird er auch starten und hoffentlich bis zum Ende durchspielen“, sagte der Coach. Mark Uth ist nach seiner Erkrankung nun erst mal wieder ein Joker-Kandidaten. „Der Plan war schon, ihn Woche für Wochen sukzessive auf mehr Spielminuten zu kriegen. Er war auch auf einem richtig guten Weg. Wir haben gegen Mainz gesehen, wie wichtig er sein kann“, sagte Schultz. „Dann wurde er wieder zurückgeworfen. Er ist wieder voll im Training, aber noch nicht bei 100 Prozent. Es ist ein gutes Gefühl, einen Mark Uth auf der Bank zu haben.“

Schultz: „Die Punkte bleiben am Ende dennoch hier“

Insgesamt beschreibt der Trainer die aktuelle Situation als „angespannt. Alles andere wäre jetzt auch irgendwie Fehl am Platz“, sagte der Coach. „Wenn man die Jungs aber auf dem Trainingsplatz sieht, mit welcher Energie, mit welcher Freude sie auch trainieren, sich sicherlich auch Stück für Stück das nötige Selbstvertrauen holen wollen, dann stimmt mich das absolut positiv.“ Beim Gegner wurde unter der Woche noch einmal der Trainer für die beiden Final-Spiele gewechselt. Marco Grothe steht als Interims-Coach an der Seitenlinie. Schultz erwartet deswegen keinen großen spielerischen Umbruch. „Man hat dann auch nicht mehr den großen Einfluss als Trainer. Am Ende sind die Spieler gefragt“, so Schultz. „Ich freue mich Marco wiederzusehen. Die Punkte bleiben am Ende dennoch hier.“  


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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Das sagt Timo Schultz zu Uth, Kainz und der Kölner Heimschwäche

Das sagt Timo Schultz vor dem Darmstadt-Spiel
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Das sagt Timo Schultz zu Uth, Kainz und der Kölner Heimschwäche

Nach dem 1:1 gegen Mainz steuert der FC auf den siebten Abstieg der Vereinsgeschichte zu. Am Samstag empfangen die Geißböcke den SC Freiburg. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstagabend das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke empfangen den SC Freiburg. Das sagt Timo Schultz vor dem Freiburg-Spiel.

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Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Mainz biegt der 1. FC Köln auf die Zielgerade der Saison ein. Und das mit ordentlich Druck. Fünf Punkte beträgt der Abstand zum Relegationsplatz, neun Punkte sind noch zu holen. Doch bei den Geißböcken glaubt man nach wie vor noch an den Klassenerhalt. „Die Mannschaft macht einen guten Eindruck. Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass wir unsere Ausgangposition an diesem Wochenende nochmal deutlich verbessern können“, sagte Timo Schultz auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den SC Freiburg. Gegen die Mannschaft aus dem Breisgau wollen die Kölner endlich die schon so lange benötigte Serie starten. Der FC muss dazu am Samstagabend voregen, die Konkurrenz spielt am Sonntag mit Mainz in Heidenheim sowie dem direkten Duell zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum.

Schultz: „Er könnte eine Option für den Kader sein“

Personell hat der FC einen weiteren Rückschlag erlitten. „Leart Pacarada und Mark Uth sind beide krank und konnten heute auch nicht trainieren. Ich gehe jetzt erst mal davon aus, dass sie am Wochenende nicht zur Verfügung stehen“, sagte Schultz und deutete an, dass gerade der Ausfall von Uth „extrem bitter“ sei. Immerhin könnte dadurch ein anderer Offensivspieler wieder in den Fokus rücken. „Justin Diehl ist seit zwei Wochen wieder im Mannschaftstraining und könnte eine Option für den Kader sein“, sagte Schultz. „Die Spieler haben in jeder Trainingseinheit die Möglichkeit, sich anzubieten. Wir haben in Mainz eine ordentliche und in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung gebracht. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir gleich anfangen werden.“

Allerdings betonte der Trainer auch, dass die Spieler unter der Woche sehr gut trainiert hätten und es insofern auch die „ein oder andere Anpassung“ geben könne. Ein möglicher Kandidat wäre Florian Kainz, der am Sonntag nach seiner Einwechslung eine ordentliche Begegnung machte. „Das war das zweite Spiel, in dem er – seitdem ich da bin – draußen saß. Auch in der Hinserie hat er fast alles gemacht. Flo Kainz ist und bleibt unser Kapitän und hat eine extreme Wichtigkeit für die Mannschaft“, sagte Schultz und deutete an, dass der Kölner Kapitän durchaus eine Option für eine Anpassung sei. Auch Freiburg hat mit personellen Problemen zu kämpfen. „Sie werden ähnlich kreativ sein müssen wie wir in der Offensive in dieser Spielzeit. Der Kader von Freiburg gibt schon noch Alternativen her.“

Schultz: „Wir sollten unsere Bilanz aufpolieren“

Über weitere Positionen wollte sich Schultz nicht zu viel entlocken lassen. Auch nicht, ob Jan Thielmann wieder eine Option für die rechte Abwehrseite ist. „Jan ist ein Spieler, der aus der Offensive kommt. Er besitzt aber auch das Profil Außenverteidiger spielen zu können“, sagte Schultz. „Jan ist ein Spieler, der wie kaum ein anderer den 1. FC Köln verkörpert. Er kommt aus der Jugend, hat das Herz am rechten Fleck, gibt immer Vollgas. Das werden wir am Samstag brauchen.“ Und der FC wird auch ein wenig mehr Heimstärke brauchen. Denn damit haben es die Geißböcke in dieser Saison nicht so recht. „Es ist auffällig, dass wir auswärts sehr stabil sind und zu Hause den ein oder anderen Punkt haben liegen lassen“, sagte Schultz. „Wir haben zwei Heimspiele Zeit, dass zurecht zu rücken. Wir sollten unsere Bilanz aufpolieren.“  


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Das sagt Timo Schultz zu Diehl, Downs und der Darmstadt-Pleite

Das sagt Timo Schultz vor dem Darmstadt-Spiel
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Das sagt Timo Schultz zu Diehl, Downs und der Darmstadt-Pleite

Nach der 0:2-Niederlage gegen den FSV Darmstadt steht für den 1. FC Köln am Sonntag das nächste Endspiel auf dem Programm. Der FC ist zu Gast in Mainz. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Sonntag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke treffen auf den FSV Mainz. Das sagt Timo Schultz vor dem Mainz-Spiel.

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Auch mit einigen Tagen Abstand wiegt die schwache Begegnung gegen den SV Darmstadt nach. Ein Untergangsszenario will der Kölner Trainer deswegen aber nicht ausgemacht haben. „Der überwiegende Teil der Fans des 1. FC Köln unterstützt uns immer noch und glaubt an uns. Wir glauben auch noch an uns“, sagte Timo Schultz. „Und trotzdem müssen wir nüchtern einsehen, dass das Spiel gegen Darmstadt einfach nicht gut war. Es war schlecht. Deswegen konnten wir es nicht gewinnen. Die Jungs haben die PS nicht auf die Straße bekommen.“ Und genau das ärgerte den Trainer nach eigenen Angaben maßlos. Aufgrund der ebenfalls schwachen Konkurrenz ist der Zug für die Geißböcke aber noch immer nicht abgefahren. Zwar beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz fünf Zähler, mit einem Sieg gegen Mainz wären es nur noch zwei.

Timo Schultz: „Sie sind jetzt die Gejagten“

Allerdings erwartet den FC bei den Rheinhessen aber sicherlich ein anderer Brocken als noch im Heimspiel gegen Darmstadt. „Sie haben in den letzten Wochen regelmäßig gepunktet. Sie haben viele Spiele gewinnen können. Es sind viele verletzte Spieler zurückgekommen“, sagte Schultz, der auch noch einmal darauf hinwies, dass Mainz in dieser Spielzeit auch schon hinter dem FC in der Tabelle anzufinden war. „Sie sind jetzt die Gejagten.“ Um den Abstand zum Relegationsplatz zu verkürzen, müssen die Kölner allerdings eine andere Leistung als in der vergangenen Woche hervorrufen. Schultz betonte nach der Darmstadt-Partie, dass man nun eine Scheißegal-Stimmung an den Tag legen könne. „Damit wollte ich nicht sagen, dass es uns scheißegal sein kann. Ich wollte, dass die Jungs befreit aufspielen können.“

So ganz wird der Trainer den Druck nicht von der Mannschaft nehmen können. Die Akteure werden um die Situation schließlich wissen. Und auch Schultz wird die Begegnung anders angehen, als noch in der Vorwoche. „Natürlich wird sich nach so einem Spiel wie gegen Darmstadt auch personell und von der Herangehensweise etwas ändern“, sagte Schultz. „Wenn man immer das gleiche macht, geht es auch immer so weiter.“ Eine Veränderung könnte Jan Thielmann betreffen. Das Kölner Eigengewächs hatte zuletzt in der Viererkette auf der rechten Seite gespielt. „Jan ist eine Allzweckwaffe, bei der wir schon perspektivisch sehen, dass er einen richtig guten Rechtsverteidiger spielen kann.“ Allerdings habe man ihn nun ins kalte Wasser geworfen. Normalerweise würde so etwas erst angetestet werden. „Wir werden einiges ändern und auch das ist eine Position, bei der wir darüber nachdenken.“

Schultz: „Er ist eine absolute Alternative“

Noch keine Rolle wird Justin Diehl spielen. Der 19-Jährige hatte sich im Duell gegen Leverkusen muskulär verletzt. Zuletzt hatte der Youngster wieder am Training teilgenommen. „Justin ist noch kein Thema. Er hat diese Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren können. Aufgrund der muskulären Verletzung sind wir da vorsichtig“, sagte Schultz. „Ich bin aber optimistisch, dass er in den verbleibenden Spielen noch mal in den Spieltagskader zurückkehrt.“ Gegen Mainz wird Damion Downs wohl im Kader stehen. Der Angreifer hatte zuletzt eher wenig Einsatzzeit erzielt. „Damion hat in der Zeit, in der ich hier bin, sehr große Schritte in die richtige Richtung gemacht und in der U21 hervorragende Leistungen gebracht und sich im Duell gegen Gladbach mit einem Tor belohnt“, sagte Schultz. „Er ist eine absolute Alternative. Auch fürs Wochenende.“

Keine Rolle werden dagegen Dejan Ljubicic und Leart Pacarada spielen, die beide noch verletzt sind. Auch Luca Kilian und Davie Selke fehlen aufgrund ihrer Verletzungen. So oder so will Timo Schultz mit seiner Mannschaft deutlich mutiger auftreten. „Aber das ist einfacher gesagt als getan“, so Schultz. „Wir haben aber keinen Grund mehr, uns zu viele Gedanken zu machen.“ Das Gefühl könnte sich am Sonntag noch einmal verstärken.


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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

FC lädt zum Stammtisch im Juni ein

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FC lädt zum Stammtisch im Juni ein

Der Vorstand des 1. FC Köln lädt seine Mitglieder zu einem weiteren Stammtisch ein. Dieser soll im Juni stattfinden. Auch der Termin für die nächste Mitgliederversammlung steht fest.

In einer Mail an die Mitglieder hat der Vorstand des 1. FC Köln auf zwei bevorstehende Termine hingewiesen. Der FC lädt zum einen zum Stammtisch im Juni ein, im September folgt dann die Mitgliederversammlung.

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Zwei Tage vor dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft will der Vorstand des 1. FC Köln einen weiteren Mitgliederstammtisch abhalten. Das schrieb der FC seinen Mitgliedern in einer E-Mail. „Voraussichtlich am Mittwoch, den 12. Juni 2024, werden wir nach Saisonabschluss einen großen Mitgliederstammtisch veranstalten. Dieses Treffen soll dazu dienen, auf die Saison 2023/24 zurückzublicken und auf die Saison 2024/25 vorauszuschauen“, heißt es in dem Schreiben. Der Verein wünsche sich „einen sehr offenen Austausch zu allen wichtigen Themen rund um den FC.“ Dazu gehöre auch die Aufarbeitung der Prozesse rund um die aktuelle Transfersperre – genauso wie die sportliche und wirtschaftliche Situation sowie die ganz konkreten Fortschritte des Kölner „Matchplans“.

Mitgliederversammlung am 24. September

Weitere Informationen bekommen die Mitglieder in den kommenden Tagen zugesandt. Noch wichtiger als der Stammtisch sei aber die jährliche Mitgliederversammlung, heißt es weiter. Diese wird am 24. September in der LanxessArena stattfinden. „Die Veranstaltung ist in diesem Jahr besonders wichtig, weil der Mitgliederrat neu gewählt wird – eine wichtige Institution in unserer FC-Welt“, heißt es. Der Verein weist darauf hin, dass man versucht habe, einen Termin am Wochenende zu finden, die Arena aber an den möglichen Daten gebucht war.


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Frank Schaefer kehrt ans Geißbockheim zurück

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Frank Schaefer kehrt ans Geißbockheim zurück

Der 1. FC Köln hat einen Nachfolger für Jörg Jakobs gefunden. Der ehemalige FC-Coach Frank Schaefer kehrt zurück zu den Geißböcken. Der 60-Jährige wird künftig als Berater des Vorstands an der Seite von Erich Rutemöller arbeiten.

Acht Jahre nach seinem Abschied kehrt Frank Schaefer wieder zum 1. FC Köln zurück. Der 60-Jährige übernimmt den frei geworden Posten des Sportkompetenzteam. Dieses steht dem Vorstand beratend zur Seite. 

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Schaefer übernimmt somit die Nachfolge von Jörg Jakobs. Vor gut zwei Monaten hatte der FC im Zuge der Aufarbeitung der Transfersperre gegen die Geißböcke Jacobs Kündigung bekannt gegeben. Diese gilt ab dem 30. April. Der FC hatte im Winter angekündigt, die Gründe für die Transfersperre und die Verpflichtung von Jaka Cuber Potocnik genauer zu untersuchen. Es folgte die Trennung von Jacobs. Nun haben die Kölner mit Schaefer einen alten Bekannten zurück ans Geißbockheim geholt. Der 60-Jährige war ab 1982 in diversen Tätigkeiten für den FC tätig. Von Oktober 2010 bis April 2011 sowie von April 2012 bis Mai 2012 hatte Schaefer zudem den Posten des Chefcoachs der Profis übernommen. Auf weitere Jahre als Sportlicher Leiter und Nachwuchschef folgte 2016 der Abschied vom Geißbockheim. Anschließend wechselte er zu Fortuna Düsseldorf und war dort von 2019 bis Ende Februar 2023 Direktor des Nachwuchsleistungszentrums. Schaefer gehört seit 2009 zum Trainerlehrstab des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM).

Werner Wolf: „Wir freuen uns sehr, dass unser Kompetenzteam Sport mit Frank Schaefer nun wieder ergänzt ist“

 „Wir freuen uns sehr, dass unser Kompetenzteam Sport mit Frank Schaefer nun wieder ergänzt ist. Mehr als das, denn Frank Schaefer genießt nicht nur im Rheinland, sondern über die Grenzen hinaus hohes Ansehen für seine geleistete Arbeit auf all seinen Stationen, seine Expertise, die alle Bereiche des Fußballs umfasst und seine ruhige, sachliche Art“, sagte FC-Präsident Werner Wolf. „Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang beim Fußball-Verband Mittelrhein für die guten Gespräche und die Bereitschaft, es Frank Schaefer – neben seiner Tätigkeit beim FVM – zu ermöglichen, diese Rolle bei uns zu übernehmen.“ „Der Vorstand des 1. FC Köln hat 2019 das Kompetenzteam Sport ins Leben gerufen, um eine verstetigte und institutionalisierte Beratung des Vorstands zu sportlichen Fragen zu ermöglichen. Dabei beraten externe Fußballexperten den Vorstand regelmäßig und zusätzlich anlassbezogen primär in Bezug auf die Lizenzmannschaft, aber auch zu strukturellen Themen“, heißt es in der Meldung des Vereins.  


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Schultz spricht für Samstag eine Startelf-Garantie aus, Ljubicic fehlt

Das sagt Timo Schultz vor dem Darmstadt-Spiel
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Schultz spricht für Samstag eine Startelf-Garantie aus, Ljubicic fehlt

Nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern steht für den 1. FC Köln am Samstag das erste Endspiel auf dem Programm. Darmstadt ist zu Gast. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Für den 1. FC Köln steht am Samstag das nächste Endspiel auf der Zielgeraden an. Die Geißböcke erwarten die Lilien im Kölner Stadion. Das sagt Timo Schultz vor dem Darmstadt-Spiel.

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Die Niederlage gegen die Bayern hat die Tabellensituation erwartungsgemäß, deswegen aber nicht weniger dramatisch verändert. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt fünf Spieltage vor Saisonende vier Zähler. Dementsprechend wichtig ist das Spiel am kommenden Samstag. Der SV Darmstadt ist in Köln zu Gast. „Seitdem ich hier bin, befinden wir uns in dieser Tabellenregion. Wir haben immer gesagt, dass wir nach der Länderspielpause in der Verlosung sein wollen“, sagte Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz. „Als wir uns den Spielplan angeschaut haben, wussten wir, dass hinten die Spiele rauskommen, die entscheidend sind.“

Schultz: „Wir brauchen den Dreier“

Tatsächlich ist ein Sieg so gut wie Pflicht, wollen die Geißböcke die Chance auf die Rettung wahren. „Darauf hatten wir lange Zeit und vorzubereiten. Wir wissen aber, dass wir ein eminent wichtiges Spiel vor uns haben gegen Darmstadt. Wir brauchen den Dreier“, betont Schultz. „Danach sieht es in der Tabelle auch wieder anders aus. Es stehen gefühlt Woche für Woche Endspiele vor der Tür. Ich bin noch immer davon überzeugt, dass wir noch immer alles in der eigenen Hand haben.“ Angesichts der Tabelle trügt der Schein. Die Kölner sind auf die Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen. Von zu viel Druck will der Trainer aber nichts wissen. „Wir spielen ein Fußballspiel und kennen unsere Ausgangssituation. Wir dürfen uns die Vorfreude nicht nehmen lassen“, sagt der Trainer.

Schultz: „Wir haben gute Alternativen“

Dabei hat sich die Personalsituation wieder ein wenig verschlechtert. Dejan Ljubicic wird dem FC definitiv fehlen. „Wir haben aber immer noch gute Alternativen. Jacob Christensen hat am vergangenen Wochenende ein sehr gutes Startelf-Debüt für uns hingelegt. Er ist mehr als eine Alternative. Eric Martel kehrt zurück, Denis Huseinbasic hat wieder voll mit trainiert“, sagte Schultz. Auf die Frage, ob die Zeit für ein Startelf-Einsatz für Luca Waldschmidt gekommen ist, lächelte Schultz und rang sich dann doch ein eindeutiges „Ja!“ ab. Auch Mark Uth könnte sein Comeback feiern. „Mit Mark werde ich heute und morgen nochmal in Ruhe sprechen. Er war drei Monate raus, das ist eine lange Zeit“, sagte Schultz. Aber: „Bei ihm hat man das Gefühl, der Ball gehört zum Körper dazu. Es muss Sinn machen.“

Eine wichtige Rolle soll am Samstag den Zuschauern zukommen. „Wir bekommen viel Zuspruch in der Stadt. Alle stehen beisammen. Sonst wäre ein Sieg wie gegen Bochum auch nicht möglich gewesen“, sagte der Trainer. „Sowas wird mir immer in Erinnerung bleiben. Das war ein Vulkanausbruch. Die Fans haben auch ein Gespür dafür, wann die Mannschat angetrieben werden muss. Und das kann im Abstiegskampf ein enormer Antrieb sein.“


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