Das sagt Timo Schultz zum möglichen Selke-Ersatz, Waldschmidt und den Bayern

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Das sagt Timo Schultz zum möglichen Selke-Ersatz, Waldschmidt und den Bayern

Nach dem Last-Minute-Erfolg über den VfL Bochum geht es für den 1. FC Köln nun zum Rekordmeister aus München. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Heimsieg gegen den VfL Bochum hat der 1. FC Köln wichtige Punkte für den Abstiegskampf gesammelt. Nachlegen wird schwierig. Denn es geht nun zum FC Bayern München. Der letzte Sieg bei den Bayern liegt 15 Jahre zurück. Allerdings sah es zuletzt gegen den Rekordmeister selten ganz schlecht aus. Das sagt Timo Schultz vor dem Bayern-Spiel.

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An Dienstag und Mittwoch hatte sich die Personalsituation ein wenig verbessert, nun gibt es zwei weitere Fragezeichen. Denis Huseinbasic und Faride Alidou mussten die Einheit am Donnerstag vor dem Duell bei Bayern München abbrechen. „Das Training war hinten raus sehr Torschusslastig, es war viel im letzten Drittel. Die beiden haben leichte muskuläre Probleme“, sagte Timo Schultz. „Ich gehe davon aus, dass sie auf dem Platz stehen können. Da werden wir aber erst morgen Bescheid wissen.“ Definitiv nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Luca Kilian und Davie Selke, der sich bereits nach der erfolgreichen Fuß-Op via Instagram gemeldet hat. Für Mark Uth und Justin Diehl kommt ein Einsatz beim Rekordmeister erwartungsgemäß zu früh. „Wir haben einige Kandidaten wieder zurück an die Mannschaft geführt. So konnte Mark wieder mit der Mannschaft trainieren, ist aber sicherlich noch kein Kandidat, um auf dem Platz zu stehen“, so Schultz.

Schultz: „Nachdenken ist im Fußball keine gute Sache“

Somit stellt sich die Frage nach dem Ersatz für Selke. „Wir haben verschiedene Überlegungen. Natürlich können wir uns Luca von Anfang an auf dem Platz vorstellen. Er sicherlich auch. Aber auch da müssen wir gucken, was macht Sinn, wo sehen wir ihn, wo hat er den größten Wert für uns. So einen Spieler von der Bank zu bringen, der einen Push hat, ist auch in den Überlegungen drin“, sagt Schultz. „Wir haben verschiedenste Optionen zu denen wir uns Gedanken machen können.“ Eine Tendenz wollte der Trainer nicht abgeben. Der Wert von Waldschmidt ist für den 46-Jährigen aber unbestritten. „Luca Waldschmidt ist ein Spieler, reißt das Ruder an sich, will jeden Ball haben, der Lösungen hat am Ball“, so Schultz weiter.

Über Neu-Rechtsverteidiger Jan Thielmann sprach der Trainer auch: „Jan bringt für diese Positionen alle Voraussetzungen mit“, sagte Schultz. „Wir haben uns in einigen Situationen schon mehr Mut gewünscht, sich mehr in die Offensive mit einzubringen.“ Man werde dem Spieler aber alle Zeit für diese Position geben, könne ihn sich aber auch eine Reihe offensiver vorstellen, betonte der Coach.

Schultz: „Wir werden das Herz in beide Hände nehmen“

Vor allem der Schwung aus dem Bochum-Spiel soll dem FC gegen die Bayern Mut machen. „Die Stimmung ist besser wenn man gewinnt, als wenn man verliert. Wir haben das Spiel aufgearbeitet. Es wird uns aber sicherlich ein anderes Setting erwarten als gegen Bochum“, sagte Schultz, der betonte, dass sich die Mannschaft den Sieg auch ein wenig erzwungen habe. Der Trainer habe ein gutes Spiel seiner Mannschaft gesehen. Auch, wenn nicht alles funktioniert hat. „Es heißt Fußballspielen und nicht Fußballrennen. Es ist ganz normal, dass nicht alles von alleine geht. Dass man das ein oder andere Mal über eine Lösung nachdenkt. Und Nachdenken ist im Fußball keine gute Sache.“ Der Trainer wünscht sich das einfache Spiel. „Aber das ist manchmal einfacher als gesagt.“

Dennoch trifft der FC auf einen Verein, der in der Liga zuletzt kriselte. „Sie haben unfassbar viel Qualität. Sie haben sich die Saison aber sicherlich anders vorgestellt, werden dieses Jahr vermutlich nicht Deutscher Meister. Sie haben weiterhin die Chance, in der Champions League den Titel zu holen. Wir erwarten einen Gegner, der zu Hause alles daran setzen wird, das Spiel zu gewinnen. Sie haben den Anspruch, dass die drei Punkte in München bleiben. Wir wollen uns gut präsentieren. Wir werden das Herz in beide Hände nehmen, unsere Chance suchen und versuchen zu nutzen.“


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Timo Schultz: „Ich versuche, ihn schnellstmöglich auf den Platz zu kriegen“

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Timo Schultz: „Ich versuche, ihn schnellstmöglich auf den Platz zu kriegen“

Nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg geht es für den 1. FC Köln ins richtungweisende Keller-Duell gegen den VfL Bochum. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Heimspiel gegen den VfL Bochum steht das erste der „sieben Endspiele“ an, die Christian Keller ausgerufen hat. Der 1. FC Köln empfängt den direkten Konkurrenten aus Bochum. Das sagt Timo Schultz vor dem Bochum-Spiel.

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Mit Davie Selke startet der 1. FC Köln am Samstag in das Duell gegen den VfL Bochum. „Er spielt“, sagte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Hinter dem Angreifer hatte ein kleines Fragezeichen gestanden, nachdem Selke am Sonntag im Duell gegen den FC Augsburg umgeknickt war. Ansonsten fehlen Justin Diehl, Mark Uth, Florian Dietz und Luca Kilian, der nach seiner Kreuzbandverletzung erfolgreich operiert worden ist. „Er wird uns bis zum Saisonfinale fehlen“, sagte Schultz. Auch Luca Waldschmidt wird natürlich wieder zum Einsatz kommen. „Für wie viele Minuten die Spieler spielfähig sind, muss man sehen. Gerade bei Luca, ist klar, dass es nicht über 90 Minuten reichen wird. Wir sind im Kontakt, was möglich ist. Bei allem, dass man einen Spieler wie Luca Waldschmidt so schnell wie möglich auch wieder von Anfang an auf dem Platz haben möchte, wir müssen schauen, was das Spiel hergibt.“

Schultz: „Er hat sich einen enormen Stellenwert erarbeitet“

Eine Option wird am Samstag auch wieder Eric Martel sein. „Ich habe gegen Augsburg mit Dejo und Denis auf der Doppelsechs gesetzt. Die beiden haben das auch ordentlich gemacht. Aber Eric ist für uns ein sehr wichtiger Spieler. Die Art und Weise, wie er vor der Abwehr den Laden zusammenhält, da hat er bewiesen, dass er sich einen enormen Stellenwert erarbeitet hat“, sagte Schultz. „Wir hatten gegen Augsburg eine andere Idee und er war ein wenig angeschlagen. Aber er ist jetzt wieder bei 100 Prozent.“ Die Bedeutung der Begegnung ist dem Trainer natürlich durchaus bewusst. „Die wichtigsten Spiele der Saison werden noch kommen. Wir wissen schon, dass wir noch eine Chance haben“, sagte Schultz. „Alle Spiele müssen gespielt werden. Wir konzentrieren uns auf uns.“ Das entscheidende sei, nach dem Wochenende drei Punkte auf dem Konto zu haben.

Dabei soll das Remis vom vergangenen Wochenende schnell vergessen sein. „Auf der analytischen Ebene ist es so, dass du das Spiel bereits am Tag nach dem Duell abhakst“, so Schultz. „Man sieht zu, dass man das Spiel hinter sich lässt. Unterm Strich haben wir einen Punkt aus Augsburg mitgenommen. Die haben einen guten Lauf. Es ist also auch kein Punkt, der für uns zu wenig ist. Obwohl wir gerne drei gehabt hätten.“ Dennoch sagte der Coach auch, dass sich der Club viel mehr vorgenommen habe und offensiver auftreten wollte. „Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir das nicht mehr so gut hinbekommen.“

Dementsprechend liege der Fokus nun aber schon wieder auf der nächsten Begegnung. „Die Jungs wissen, dass wir eine riesen Chance haben, um einen Schritt in die richtige Richtung zu machen“, so Schultz. „Ich bin sicher, dass wir am Samstag ready sein werden.“ Schultz erwartet eine Mannschaft mit „einer klaren Identität“, so der Trainer. „Sie haben sehr schnelle Spieler in der Spitze, ein hohes Tempo über die Flügel. Es ist eine Mannschaft, die immer wieder Stress erzeugt. Wir müssen darauf vorbereitet sein.“ Schultz erwartet eine Begegnung auf Augenhöhe und hofft mit einem Sieg eine kleine Serie starten zu können.


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Timo Schultz: „Die ersten Untersuchungen lassen nichts Gutes erahnen“

Das sagt Timo Schultz vor dem Gladbach-Spiel
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Timo Schultz: „Die ersten Untersuchungen lassen nichts Gutes erahnen“

Nach der Länderspielpause startet für den FC die Crunchtime in der Liga. Der FC ist zu Gast beim FC Augsburg. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Duell beim FC Augsburg kehrt der FC aus der Länderspielpause zurück. Der 1. FC Köln biegt mit dem Duell gegen die Fuggerstädter auf die Zielgerade ein. Das sagt Timo Schultz vor dem Augsburg-Spiel.

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Schon vor der Pressekonferenz am Freitagnachmittag hatte sich angedeutet, dass der Kölner Trainer eine schlechte Nachricht im Gepäck haben würde. Luca Kilian war im Training mit Davie Selke zusammengerauscht und musste die Einheit verletzt abbrechen. „Die ersten Untersuchungen lassen nichts Gutes erahnen. Er hat große Probleme im Knie und das geht dann vielleicht Richtung Kreuzband. Aber es wird noch untersucht“, sagte der Trainer. Somit ist klar, dass der Innenverteidiger dem FC bis auf Weiteres fehlen wird. Am Sonntag stehen zudem Elias Bakatukanda, Mark Uth, Justin Diehl und Florian Dietz weiterhin nicht zur Verfügung. „Alle andere waren auf dem Trainingsplatz. Wir blicken optimistisch nach Augsburg.“

Schultz: „Luca ist ein Unterschiedsspieler“

Für Luca Waldschmidt sollte der Einsatz eigentlich ebenfalls zu früh kommen. Aber: „Er war über fast acht Wochen komplett raus. Er hat erst eine Woche mit uns bestritten. Normalerweise ist er also kein Kandidat für uns“, sagte Schultz. „Luca ist für uns ein Unterschiedsspieler, der mit einer Aktion sehr viel bewirken kann. Er hat einen extrem starken Abschluss. Da kommt man als Trainer schon mal ins Grübeln, ob man nicht doch noch einen Kaderplatz freischaufeln kann, der vielleicht in den letzten Minuten eine entscheidende Aktion haben kann.“

Gut möglich also, dass der Offensivspieler doch zum Einsatz kommt. Gerade weil auch Schultz weiß, dass die kommenden Wochen entscheidend sind. „Wir wussten, dass wir bis zur Länderspielpause dranbleiben mussten. Das haben wir geschafft. Wir wären gerne in Schlagdistanz zu den oberen Plätzen. Aber auch da ist der Zug noch nicht abgefahren“, sagte Schultz. „Wir wissen aber auch, dass wir Spiele gewinnen müssen. Damit fangen wir jetzt in Augsburg an. In der Crunchtime gibt es nur Dreier.“ Für Schultz geht es nicht mehr um die „Eichhörnchen“-Variante. Der Trainer erwartet in Augsburg einen physisch starken Gegner. „Es ist ein extrem unangenehmer Gegner. Eine Mannschaft, die gut drauf ist.“

Schultz: „Das wäre sicherlich die offensivste Variante“

Ob Eric Martel gegen den FCA im Aufgebot steht, ist noch offen. Der Mittelfeldspieler hatte sich bei der U21 des DFB eine Verletzung im Gesicht zugezogen und trainierte mit Spezialmaske. Schultz wollte noch die weitere Einheit abwarten, war aber sehr optimistisch, dass der Sechser zum Einsatz kommen kann. Ähnlich sieht es auch bei Max Finkgräfe aus. Auf ein Spielsystem wollte sich Schultz noch nicht festlegen. „Man kann sich einiges vorstellen. Ob wir mit einer oder zwei Spitzen spielen. Ob wir mit mehr Tempo über die Flügel spielen oder auf eine spielerische Komponente setzen, das wird die letzte Vorbereitungsphase sein“, sagte Schultz. „Ich schließe nicht aus, dass Davie und Sargis gemeinsam auf dem Platz stehen. Das wäre sicherlich die offensivste Variante.“


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Das sagt Timo Schultz zu Downs, Leipzig und den möglichen Ausfällen

Das sagt Timo Schultz vor dem Leipzig-Spiel.
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Das sagt Timo Schultz zu Downs, Leipzig und den möglichen Ausfällen

Nach dem 3:3 im Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach steht nun das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Der FC empfängt RB Leipzig. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Am Freitagabend steht das letzte Duell vor der Länderspielpause auf dem Programm. Der 1. FC Köln spielt zu Hause gegen Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Leipzig-Spiel.

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Trotz des Spektakels am vergangenen Samstag beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach hat sich die Situation beim 1. FC Köln nicht sonderlich verändert. Die Geißböcke belegen nach wie vor Rang 16, haben sieben Punkte Rückstand zum sicheren Ufer, zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Mainz. Wenn es nach Timo Schultz geht soll der Vorsprung am Freitag noch einmal ausgebaut werden. Doch während die Konkurrenz auf Gegner auf vermeintlicher Augenhöhe trifft (Mainz gegen Bochum), spielen die Kölner zu Hause gegen RB Leipzig. „Leipzig ist eine Mannschaft mit einer enormen individuellen Qualität, die sich als Mannschaft enorm gefestigt zeigt“, sagte der 46-Jährige. „Es ist vom Ansatz her eine Truppe, die sehr zielstrebig nach vorne spielen kann. Gerade durch das Tempo und die individuelle Klasse in der letzten Linie.“

Schultz: „Damion hat gezeigt, was er für eine Qualität hat“

Der Kölner Trainer erwartet gegen RB „viel Wucht“, die der Gegner gerade in der letzten Kette entwickelt. „Dementsprechend wird es für uns darum gehen, gut zu stehen, tief zu stehen, ihnen möglichst wenig Räume und Tiefe anzubieten“, so Schultz weiter. „Darüber hinaus wollen wir wie gegen Gladbach auch Schritt für Schritt selbst mehr mit dem Ball aktiv werden. Den Gegner mehr fordern und uns Chancen herausspielen.“ Im Rheinderby erspielten sich die Geißböcke in der Tat eine Vielzahl von Chancen – zumindest für Kölner Verhältnisse. Und erzielten auch Treffer.

So wie das 3:3 durch Damion Downs, der sich für weitere Aufgaben empfahl. „Das liegt an ihm“, sagte Schultz lächelnd. „Damion hat gezeigt, was er für eine Qualität hat. Er ist fester Bestandteil, seitdem ich hier bin im Training. Das wichtigste für junge Spieler ist aber, dass sie regelmäßig Spielzeit sammeln. Und wenn das bei uns nicht der Fall sein sollte, dann wird er auch weiter in der U21 spielen. Aber das liegt an ihm, an seiner Trainingsleistung, an seiner Spielleistung und wie er sich präsentiert und entwickelt.“ Die Chancen auf eine weitere Kadernominierung sind nach dem Treffer am Samstag jedenfalls nicht gesunken. Zumal sich mit Dejan Ljubicic und Linton Maina am Mittwoch zwei Spieler krank meldeten, ein Einsatz ist ungewissen. „Wir müssen gucken, wie schwer die Krankheit ist und ob sie dabei sein können.“

Schultz: „Davie fehlen aber noch sechs Wochen Training“

So könnte Downs tatsächlich auch zu einer Option über die Außenbahn werden. „Er hat in der U21 viele verschiedene Positionen gespielt – auch im Jugendbereich. Mal vorne drin, mal über den Flügel. Ich sehe ihn schon perspektivisch klar im Zentrum, aber um jetzt reinzukommen, um in die Mannschaft zu rutschen und vielleicht in vorderster Front nicht sofort den maximalen Druck zu bekommen, ist so eine Flügelposition eine gute Einstiegsposition.“ Neben den beiden erkrankten Spielern fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Luca Waldschmidt, Mark Uth sowie der gesperrte Jan Thielmann. Wieder dabei ist Davie Selke. „Davie ist definitiv voll in den Trainingsbetrieb integriert. Er macht alles ohne Probleme mit. Ihm fehlen aber noch sechs Wochen Training“, sagte Schultz. „Wir können wohl noch nicht von 90 Minuten sprechen, aber er ist auf jeden Fall weiter als noch letzte Woche. Inwiefern das von Anfang an Sinn macht , das werde ich persönlich mit ihm besprechen.“


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Das sagt Timo Schultz zu Selke, Alidou und Kainz sowie zum Derby

Das sagt Timo Schultz vor dem Gladbach-Spiel
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Das sagt Timo Schultz zu Selke, Alidou und Kainz sowie zum Derby

Nach der 0:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen steht nun das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Der FC ist zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Duell gegen Borussia Mönchengladbach geht es zum Zwischenspurt vor der Länderspielpause. Der 1. FC Köln spielt in den kommenden Wochen noch gegen Gladbach und Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Gladbach-Spiel.

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Nur sechs Tage nach dem Nachbarschafts-Duell gegen Bayer Leverkusen steht für den 1. FC Köln am Samstag das Derby bei Mönchengladbach auf dem Programm. Für FC-Trainer Timo Schultz ist es das erste Rheinderby – die Marschroute aber dennoch eindeutig definiert, der Stellenwert bekannt. „Wir werden eine Kölner Mannschaft sehen, die bis in die Haarspitzen motiviert ist. Wir wollen den ersten Auswärtssieg des Jahres holen“, sagt der Trainer. „Der Fokus liegt dabei auf unserer Leistung.“ Im Hinspiel im vergangenen Jahr feierten die Kölner nach langer Durststrecke den ersten Saisonsieg, nun soll also der erste Dreier in der Fremde folgen.

Timo Schultz: „Wenn sie das abrufen, kann es schwierig werden“

Dabei weiß Schultz, dass es keine leichte Aufgabe werden wird. „Gladbach ist ähnlich wie wir punktemäßig nicht optimal in die Rückrunde gestartet. Es ist aber auch eine Mannschaft, die innerhalb eines Spiels enorme Schwankungen hat. Gegen Mainz haben sie zunächst Glück, dass sie nur 0:1 zurückliegen und müssen der Platz am Ende eigentlich als klarer Sieger verlassen“, erklärt der Trainer. „Es ist eine Truppe mit zwei Gesichert.“ Und eine Truppe, „die in der Offensive ein enormes Potenzial hat. Wenn sie das abrufen, kann es schwierig werden.“ So will der Coach den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen, keine Räume anbieten. Das Motto heißt, das Spiel selbst machen. Dabei fehlen den Geißböcken gleich mehrere Stammkräfte.

Jan Thielmann sah am vergangenen Wochenende Rot, Dejan Ljubicic holte sich den fünften Gelben Karton ab. Eine gewisse Übermotivation lässt sich wohl kaum abstreiten. „Im Fußball gibt es nun mal die ein oder andere Situation, aus einer gewissen Dynamik oder Emotion heraus, die vielleicht grenzwertig sind“, sagt Schultz. „Ich fordere von meinen Jungs, dass sie laut sind oder mal ein wenig über die Grenzen hinaus gehen. Man soll schon sein Herz auf dem Platz lassen.“ Der Trainer betont aber, dass damit aber keine unfaire Spielweise gemeint sei. Für Samstag muss der Trainer nun auf diversen Positionen umbauen. Für Ljubicic gibt es auf der Doppelsechs gleich mehrere Optionen. „Denis Huseinbasic ist eine naheliegende Alternative genauso wie Jacob Christensen, der sich im Training sehr gut präsentiert“, sagt der Trainer.

Timo Schultz: „Florian Kainz wird starten“

Auch in der Offensive gibt es eine weitere Option, ob diese aber schon bereit für einen Startelf-Einsatz ist, ließ der Trainer offen. „Davie konnte die ganze Woche mittrainieren, nachdem er letzte Woche nur Teile mitgemacht hat und auch noch gesteuert wurde“, sagte Schultz. „Man muss sicher die kommenden beiden Tage abwarten, wie er die steigende Belastung verkraftet. Er ist aber ein Kandidat für den Kader.“ Für die Startelf könnte ein Einsatz zu früh kommen. Definitiv von Beginn an wird aber der Kapitän spielen. „Florian Kainz wird in der Startelf stehen“, sagte Schultz. Der Mittelfeldspieler hatte im Hinspiel zwei Tore erzielt, beide vom Punkt. „Ich hätte nichts dagegen, wenn er wieder zwei Tore schießt. Wegen mir auch per Elfmeter. Mir ist egal, wie die Tore fallen“, sagte der Coach. „Wir brauchen ihn. Wir brauchen ihn in einer guten Form. Und wir brauchen ihn im letzten Drittel, um da torgefährlicher zu werden.“  

Ein Fragezeichen steht dagegen noch hinter Faride Alidou. Der Offensivspieler hatte das Training am Mittwoch abgebrochen. „Das war eine Vorsichtsmaßnahme. Ich habe heute noch nichts gehört, das ist eigentlich immer ein ganz gutes Zeichen. Wir werden das heute weiter im Auge behalten müssen“, so Schultz. Eine Option für den Kader bleibt Sargis Adamyan. „Sargis präsentiert sich im Training wirklich sehr sehr gut, sehr agil, auch sehr stabil gegen den Ball. Vor allem seine Torgefahr tut uns gut. Es war jetzt gegen Leverkusen an drei Toraktionen beteiligt und hat sich für seinen sehr engagierten Auftritt nicht belohnt“, sagte der Coach.


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Das sagt Timo Schultz zu Davie Selke, zum Gegner und Florian Kainz

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Das sagt Timo Schultz zu Davie Selke, zum Gegner und Florian Kainz

Nach dem respektablen 1:1 gegen den VfB Stuttgart steht das nächste schwere Spiel auf dem Programm: Leverkusen kommt am Sonntag nach Köln. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Duell gegen Leverkusen geht es für den FC weiter mit dem Hammer-Programm bis zur Länderspielpause. Der 1. FC Köln spielt in den kommenden Wochen noch gegen Leverkusen, Gladbach und Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Leverkusen-Spiel.

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Die Serie ist beeindruckend. Noch nie ist in der Bundesliga zuvor eine Mannschaft 33 Pflichtspiele in Serie ungeschlagen gewesen. Und Bayer will die Serie am Wochenende ausbauen, den Druck auf die Bayern weiter hochhalten. Dass es also eine schwere Aufgabe für die Geißböcke wird, ist allen Beteiligten klar: „Es wird eine Herausforderung gegen eine Mannschaft, die 33 Spiele lang ungeschlagen ist. Aber mit den Fans im Rücken zuhause bei uns, wird es ein spezielles Spiel. Wir werden unangenehm sein müssen“, sagte Timo Schultz am Freitagvormittag. Trotz der wahrscheinlichen Dominanz will der Trainer aber nicht den Bus parken. „Wir sollten das Selbstvertrauen haben, selbst aktiv zu sein und auch Leverkusen zu fordern. Gleichzeitig müssen wir den Gegner gegen den Ball immer wieder in Zweikämpfe verwickeln, bissig sein“, sagt Schultz.

Schultz: „Das Luxusproblem habe ich sehr gerne“

Dabei wird Davie Selke zunächst noch keine Rolle spielen. Der Stürmer trainiert nach seiner Fußverletzung wieder mit der Mannschaft, die Anfangsformation ist aber noch ein Stück weit entfernt. „Er wird noch nicht von Beginn an spielen. Aber er ist sehr wichtig für unsere Gruppe. Ich freue mich sehr, dass er wieder im Training ist“, sagte Schultz und betonte, dass auch Timo Hübers nach seiner Erkrankung wieder zurückkehrt. Die genaue Kaderplanung für das Spiel sei aber noch nicht abgeschlossen. Der Abwehrspieler wird möglicherweise auch wieder zurück in die Startelf rotieren. Luca Kilian dürfte dann wieder auf der Bank Platz nehmen. Aber: „Kilian hat drei richtig gute Spiele gemacht. Jetzt kommt Hübers zurück, der mit Chabot zuvor gut gespielt hat. Das fördert den Konkurrenzkampf“, sagt Schultz. „Das Luxusproblem in der Verteidigung habe ich sehr gerne.“ Das sieht der Trainer auch auf weiteren Positionen.

Kessler: „Jede Mannschaft verliert auch mal ein Spiel“

Ausgerechnet gegen die ungeschlagene Werkself geht es für den FC auch darum, den Abstand zu der Konkurrenz nicht gänzlich abreißen zu lassen. Dieser beträgt ohnehin schon acht Zähler. „Acht Punkte sind ein Brett, aber mit der Drei-Punkte-Regel ist man schnell wieder auf Schlagdistanz“, sagt Schultz. „Wir haben nach der Länderspielpause viele direkte Gegner. Wir brauchen richtig guten Saisonendspurt. Aber jetzt liegt der Fokus erst einmal auf Leverkusen. Da sollten wir nicht auf die Tabelle gucken.“ Denn der Blick könnte schmerzhaft werden Leverkusen hat mittlerweile 44 Punkte Vorsprung vor den Kölnern. So groß war der Abstand zwischen den Teams vor einem Duell noch nie. „Jede Mannschaft verliert auch mal ein Spiel“, betont Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung.

Dazu beitragen soll wohl auch Florian Kainz, der voraussichtlich eine weitere Chance von Beginn an erhalten wird. „Er investiert sehr viel gegen den Ball. Seine Qualitäten kommen natürlich noch mehr zur Geltung, wenn wir den Ball selbst haben. Das muss er sich und das müssen wir uns als Team erarbeiten“, sagt Schultz. Ob das bereits gegen Leverkusen der Fall sein wird, ist offen.


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Das sagt Timo Schultz zu Davie Selke, zum Gegner und dem „heimlichen Chef“

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Nach der 0:1-Niederlage gegen Werder Bremen am vergangenen Freitag geht es am Samstag gegen Stuttgart wieder um drei Zähler. Am Donnerstag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Mit dem Duell beim VfB beginnt für den FC das Hammer-Programm bis zur Länderspielpause. Der 1. FC Köln spielt in den kommenden Wochen unter anderem gegen die Schwaben, Leverkusen und Leipzig. Das sagt Timo Schultz vor dem Stuttgart-Spiel.

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Nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage gegen Werder Bremen am vergangenen Freitag kann sich die kommende Aufgabe des 1. FC Köln sehen lassen. Die Geißböcke sind am samstag zu Gast beim VfB Stuttgart (15.30 Uhr, Sky). Nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Spielzeit spielen die Schwaben in dieser Saison um die Teilnahme an der Königsklasse mit. Und das nicht ohne Grund. „Die Tabellenplatzierung sagt schon einiges über den Gegner aus“, betonte Timo Schultz am Donnerstag auf der Pressekonferenz. „Sie spielen einen guten Fußball, treten als Mannschaft auf. Sie arbeiten auch gegen den Ball kompakt nach vorne. Wir werden defensiv kompakt stehen müssen, um ihnen nicht zu viele Räume zu geben.“ Die defensive Stabilität ist weiterhin ein Thema bei den Geißböcken. Ein Thema, das sich seit dem Amtsantritt von Timo Schultz positiv entwickelt hat.

Optimistisch nach Stuttgart

Auch deswegen blickt Schultz optimistisch Richtung Duell am Samstag. „Was uns Hoffnung machen darf, ist dass wir in jedem Spiel, seitdem ich hier bin, mit dem Gegner auf Augenhöhe waren. Wir können jedes Spiel siegreich gestalten. Wenn wir am Limit sind, und das waren wir in den vergangenen beiden Spielen nicht, können wir jeden Gegner schlagen“, erklärte Schultz. „Dann können wir extrem unangenehm sein für jeden Gegner, auch für den VfB Stuttgart.“

Unangenehm war der FC gegen Werder Bremen aber eher selten. Die Kölner erspielten sich keine einzige zwingende Chance. „Gerade unsere Bemühungen in der Offensive waren einfach nicht ausreichend, um uns Chancen zu erspielen. Das war in den ersten drei, vier Spielen nach der Winterpause sehr gut“, sagte Schultz und verwies auf die Mängel in den Begegnungen gegen Hoffenheim und Bremen. „Das war einfach nicht ausreichend.“

Nur wenige Veränderungen

Zu viele Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche wird es beim FC wohl nicht geben. Jeff Chabot kehrt auf jeden Fall zurück in die Startelf. „Die sportliche Bedeutung kann jeder sehen“, sagte Schultz und betonte, dass der Abwehrspieler auch neben dem Platz, in der Kabine mit seiner Art und seinen Ansprachen ein wichtiger Teil der Mannschaft ist. „Er ist unser heimlicher Chef“, sagte Schultz.

Ob Faride Alidou nach seiner Erkrankung wieder zur Verfügung steht, sei eine 50:50-Entscheidung. Allerdings hat der Außenbahnspieler noch keine Trainingseinheit in dieser Woche absolviert. Sonst fehlen dem FC nur die Langzeitverletzten. Bei Mark Uth und Luca Waldschmidt ist eine schnelle Veränderung nicht in Sicht, bei Davie Selke schon. „Davie ist jetzt seit einer Woche wieder auf dem Trainingsplatz“, sagte Schultz. „Das sieht danach aus, dass er bereits vor der Länderspielpause wieder zurückkommt. Da gehen wir aber Schritt für Schritt.“
Damion Downs zog sich in der vergangenen Woche eine Gehirnerschütterung zu.


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Das sagt Timo Schultz zu Maina, Kilian und Bremen als Vorbild

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Das sagt Timo Schultz zu Maina, Kilian und Bremen als Vorbild

Nach dem 1:1-Remis gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Sonntag geht es am Freitag gegen Bremen wieder um drei Zähler. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag steht für den 1. FC Köln nun die Begegnung gegen Werder Bremen auf dem Programm. Am Mittwoch gab es die obligatorische Pressenkonferenz. Das sagt Timo Schultz vor dem Bremen-Spiel.

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Nach der Gelb-Sperre ist Jeff Chabot bekanntermaßen für das kommende Duell gegen Werder Bremen gesperrt. Dafür ist Timo Hübers aber wieder verfügbar. Timo Schultz lobte in Bezug auf einen möglichen Ersatz für Chabot erneut Elias Bakatukanda: „Ele Bakatukanda zeigt eine sehr gute Trainingsleistung und ist ein hochtalentierter Junge. Timo Hübers kehrt wieder zurück in die Startelf. Da verrate ich nicht zu viel.“ Ebenso habe Luca Kilian gerade in der Defensive ein gutes Spiel gegen Hoffenheim gemacht und der Mannschaft die Stabilität verliehen, die sich der Trainer von ihm erhofft hatte. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die beiden zusammen auflaufen“, kündigte Schultz an.

Timo Schultz hat zu Bremen eine besonders persönliche Verbindung. Werder war sein erster Verein, er freue sich, wenn er dort ins Stadion gehen kann und alte Bekannte trifft. Fußballerisch sei Bremen sehr gut ins Jahr reingekommen und habe einen Coup in München gelandet und das nicht mal unverdient. „Sie haben deutlich mehr Punkte gesammelt in den ersten vier Spielen als in der Hinserie und doppelt so viele Tore geschossen wie wir und auch zehn Punkte mehr. Das ist momentan der große Unterschied.“ sagte Schultz. „Es ist ein Gefüge, das zusammen gewachsen ist und sich in der ersten Halbserie entwickelt hat und jetzt sogar die Punkte einfährt. Das kann für uns vielleicht sogar ein kleines Vorbild sein. Dass wenn man an sich glaubt, stabil bleibt, wenn man an den Themen arbeitet, wenn man Kontinuität auf den Platz bekommt, dass man dann auch eine kleine Serie starten kann. Zu Hause gegen Heidenheim, das ist kein Selbstläufer.“ Bremen verlor zuletzt gegen Heidenheim 2:1. Der FC spielte zu Beginn des Jahres gegen den Aufsteiger noch unentschieden.

Gegen Heidenheim war eine der positiven Überraschungen „Freigeist“ Florian Kainz, gegen Hoffenheim konnte der Kölner Kapitän nicht überzeugen und wurde schon nach einer knappen Stunde ausgewechselt. „Kainzi hat einen sehr guten Start in die Rückrunde gehabt. Er lebt auch davon, dass wir es als Mannschaft schaffen, organisierter ins letzte Drittel zu kommen und ihn in Szene setzen können. Das ist uns gegen Hoffenheim nicht oft genug gelungen. Wir haben gesehen, dass wir nicht zwischen die Linien kommen und wollten auf Tempo setzen. Wir können froh sein, dass wir ihn bei uns haben“, lobte Schultz. Für Kainz wurde Linton Maina eingewechselt.

Zum Spiel gegen Hoffenheim und vor allem der Offensive findet Schultz deutliche Worte: „Ich glaube, wenn wir ein bisschen mutiger gewesen wären, den Ball länger in den eigenen Reihen gehalten hätten, länger anzudribbeln, dann hätten wir uns deutlich mehr Chancen erspielen können. Am Ende fehlte immer eine Fußspitze oder die Genauigkeit im Pass, um sich die zweite oder dritte Chance zu erarbeiten“, sagt Schultz. Die defensive Stabilität wird wieder über allem stehen müssen. Der FC müsse sich dennoch mehr Chancen erspielen als in Hoffenheim. Das sei zu wenig gewesen. Auch die Einwechslung von Linton Maina bewertet der Trainer positiv. Maina habe für Belebung gesorgt. Nachdem Maina unter Steffen Baumgart gesetzt war, saß er unter dem neuen Trainer zuletzt auf der Bank. „Für Linton war es eine ungewohnte Situation, aber er hat die richtige Reaktion gezeigt. Das wird ein Abwägungsprozess gegen Bremen, wer uns weiterbringen kann. Wenn Linton Maina gut drauf ist, kann er jedem weh tun“, so Schultz.  


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Das sagt Timo Schultz zu Hoffenheim und einem möglichen Hübers-Ersatz

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Das sagt Timo Schultz zu Hoffenheim und einem möglichen Hübers-Ersatz

Nach dem 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag würde der 1. FC Köln am Sonntag gerne in Hoffenheim nachlegen. Am Freitag fand die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spieltag statt.

Nach dem verdienten 2:0 über Eintracht Frankfurt am vergangenen Spieltag steht für den 1. FC Köln nun die Begegnung bei der TSG Hoffenheim auf dem Programm. Am Freitag gab es die obligatorische Pressenkonferenz. Das sagt Timo Schultz vor dem Hoffenheim-Spiel.

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Während Köln sich dem bunten Treiben hingibt, hat der FC mit dem Endspurt der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Hoffenheim begonnen. Zwar meldete sich Justin Diehl nach Krankheit wieder zurück, dafür fehlte Timo Hübers am Freitag.. Für Diehl kommt ein Einsatz am Sonntag nach dem hartnäckigen Infekt wohl noch zu früh. Und auch hinter Timo Hübers steht noch ein großes Fragezeichen. Der Kölner Innenverteidiger habe die ganze Woche schon leichte Symptome mit sich herumgeschleppt, sagte Timo Schultz. „Ich habe noch die Hoffnung, dass er noch zurückkommt.“ Doch die Zeit rennt. Schon am Sonntag um 17.30 Uhr steht in Sinsheim das Duell an. „Wir sind auf dieser Position nun wirklich sehr gut aufgestellt“, betonte Schultz und nannte Luca Kilian und Dominique Heintz die 1A-Varianten für die Position. Aber: „Auch der Elias Bakatukanda macht es sehr gut, seitdem ich da bin. Er ist ein sehr hochtalentierter Spieler, dem ich das auch zutraue.“

Schultz: „Das ist kein Persilschein fürs nächste Wochenende, auch wieder zu spielen“

Unabhängig von der Personalie Hübers und dem guten Auftritt gegen Frankfurt bestehe dennoch die Möglichkeit für ein, zwei Wechsel. „Ich bin ganz froh, dass wir einen gesunden Konkurrenzkampf und auf jeder Position Alternativen haben. Auch wenn man gewonnen hat, ist das kein Persilschein fürs nächste Wochenende, auch wieder zu spielen“, sagte der Kölner Trainer. Zumal Schultz mit dem Auftritt gegen Frankfurt nicht restlos zufrieden war. „Klar, das Ergebnis steht am Ende, das ist auch das entscheidende. Es war für uns extrem wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. In dem Spiel habe ich aber auch ganz viele Sachen gesehen, die mir nicht so gut gefallen haben. Daran werden wir arbeiten müssen“, sagte der Coach, der aber auch betonte, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft nach dem Sieg „natürlich deutlich besser war“.

Daran wollen die Kölner gerne anknüpfen. Doch Schultz erwartet eine schwere Aufgabe. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, die unabhängig davon ob sie Dreier- oder Viererkette spielt, sehr viel Personal im Zentrum hat. Die wollen Fußball spielen“, sagte Schultz. Die haben richtig gute Zocker. Was die Lösung in die Offensive geht, ist es eine absolute Top-Mannschaft.“ Sie haben sicherlich noch einiges vorgenommen.“ Das primäre Ziel sei es demnach, den Spielfluss zu unterbinden. Im eigenen Spielsystem soll dem Flankenspiel nicht mehr der unter Steffen Baumgart noch so große Fokus eingeräumt werden. „Alleine unser Spielermaterial gibt es her, dass wir über das Zentrum und den flachen Ball kommen werden“, sagte Schultz, der Jan Thielmann dennoch ein „gutes Timing und ein starkes Kopfballspiel“ attestierte.

Der Youngster dürfte sich also auf einen weiteren Einsatz im Sturmzentrum am Sonntag freuen. Zudem erklärte Schultz, dass sich Linton Maina durchaus aufgedrängt habe. Schultz hatte schon mehrfach betont, dass bei ihm das Training entscheidend sei. Gut möglich, dass Maina also in die Startelf rotiert.


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