Die nächste aufreibende Said El Mala-Gala reicht für die DFB-Auswahl nicht

Said El Mala bejubelt einen Treffer bei der U19-Nationalmannschaft
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Die nächste aufreibende Said El Mala-Gala reicht für die DFB-Auswahl nicht

Ein europäischer Traum ist geplatzt für einen Spieler des 1. FC Köln: Said El Malas Traumtag reich der DFB-Elf nicht. Das Team von Trainer Hanno Balitsch verliert in einem packenden Duell gegen Spanien 5:6.

Der Traum vom Kontinentaltitel lebt nun nur noch für die deutsche U21 weiter, die U19 scheidet im Kampf um den Titel aus – und das trotz eines packenden Spiels des Neuzugangs vom 1. FC Köln: Said El Malas Traumtag reich der DFB-Elf nicht.

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Wenn es noch Zweifel an der Klasse des künftigen Kölners gab, dürften diese jetzt wohl endgültig vom Tisch sein. Said El Mala hat bei der U19-EM in Rumänien das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Der künftige Offensivspieler der Geißböcke avancierte ein weiteres Mal zum großen Matchwinner der DFB-Auswahl. El Mala hatte der Mannschaft von Hanno Balitsch überhaupt erst die Tür zum Halbfinale geöffnet, als er am Freitag in der Nachspielzeit das entscheidende 2:1 im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen erzielt hatte. Gegen Spanien drehte der 18-Jährige erneut so richtig auf. Schon in der ersten Halbzeit legte El Mala Max Moerstedt die Führung für die DFB-Auswahl auf. Spanien erhöhte fortan den Druck und die DFB-Auswahl hatte Glück, dass Konstantin Heide einen Elfmeter hielt.

El Mala trifft und trifft und trifft

Genauso, als nach dem Wechsel ein Ball an den Innenpfosten sprang und von dort parallel zur Torlinie rollte. Schließlich erzielte Pablo Garcia den mehr als verdienten Ausgleich. Doch El Mala brachte Deutschland nach Vorarbeit von Robert Ramsak erneut in Führung. Wieder fand Garcia die passende Antwort, glich in der Nachspielzeit aus. Und damit nicht genug: Garcia hatte noch einen dritten Treffer im Köcher, in der 95. Minute. Doch auch dieses Mal hatte El Mala noch eine Idee auf Lager. Der Offensivspieler brachte eine Flanke aus dem Halbfeld aufs Tor, der spanische Keeper rutschte weg und Cuenca war so überrascht, dass er den Ball ins eigene Netz einschob. Es ging in die Verlängerung. Und natürlich war es erneut Garcia, der Spanien zum nächsten Treffer verhalf. Der überragende Spanier knallte einen Freistoß an den Pfosten, den Nachschuss verwertete Tomy Marques.

Die DFB-Auswahl versuchte alles, erspielte sich Chancen und hat El Mala. Der lieferte erneut die Flanke, die Moerstedt aus kurzer Distanz per Kopf über die Linie drückt. In der 104. Minute glich die deutsche Elf somit erneut aus – 4:4. Nur drei Minuten später brachte ebenfalls Moerstedt die DFB-Auswahl mit seinem dritten Treffer 5:4 in Führung. Diese währte allerdings nicht lange, denn Jan Virgili traf für die Spanier in der 113. Minute und glich aus, bevor fünf Minuten später durch Garcia das 6:5 fiel. Der Titelverteidiger gewann das packende Duell am Ende, Deutschland schied aus dem Turnier aus. Spanien trifft am Donnerstag im Finale entweder auf Rumänien oder die Niederlande.

Maina, Kaminski, Kainz? Said El Mala heizt den Konkurrenzkampf beim 1. FC Köln schon mächtig an

Said El Mala macht schon ordentlich Dampf
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Maina, Kaminski, Kainz? Said El Mala heizt den Konkurrenzkampf beim 1. FC Köln schon mächtig an

Bislang ist er einer der ganz großen Gesichter der U19-Europameisterschaft in Rumänien. Damit nährt der Offensivspieler die Hoffnung auf viel Spielfreude beim 1. FC Köln: Said El Mala heizt den Konkurrenzkampf an. Und könnte damit auch die ersten Interessenten anziehen.

Im vergangenen Sommer hat der FC bekanntlich einige junge Talente verpflichtet, die frühestens in diesem Sommer registriert werden sollten. Und ganz offensichtlich ist eins besonders interessant und wohl in naher Zukunft nicht nur für den 1. FC Köln: Said El Mala heizt den Konkurrenzkampf an.

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Die ganz große Klasse blitzte beim 5:5 gegen England auf, die eiskalte Nervenstärke beim 2:1-Erfolg über Norwegen am Freitagabend. Said El Mala zeigt bei der U19-Europameisterschaft in Rumänien ziemlich eindrucksvoll, worauf sich die Fans des 1. FC Köln in der kommenden Spielzeit freuen können. Der 18-Jährige ist einer der Garanten, dass es die DFB-Auswahl doch noch in die Vorschlussrunde, das Halbfinale gegen Spanien am Montag geschafft hat. In der Auswahl von Hanno Balitsch spielt El Mala Linksaußen, fiel in den Begegnungen vor allem durch seine Tempovorstöße, das Eins-gegen-eins und eine für sein Alter doch erstaunliche Körperlichkeit auf. Genauso wie schon in der Saison bei Viktoria Köln. Auch dort zeigte El Mala überragende Leistungen, machte auf sich aufmerksam, wurde zum jüngsten Akteur, der je in der 3. Liga zweistellig getroffen hat und ist der wertvollste Spieler der Klasse.

El Mala am Abend gegen Spanien

Zwar ist man geneigt, eine gewisse Parallele zu Marvin Obuz zu sehen, der bei seiner Leihe zu Rot-Weiss Essen ebenfalls die 3. Liga rockte, doch bringt El Mala noch eine besondere Klasse mit auf den Platz. Vor allem der Mut, immer wieder ins Eins-gegen-eins zu gehen, beeindruckt – selbst, wenn die ersten Versuche nicht funktionieren wollten. Für einen 18-Jährigen bringt der Offensivspieler zudem eine erstaunliche Robustheit und Körperlichkeit mit. „Ich freue mich sehr auf ihn, weil er einfach ein richtig guter Typ ist, der Bock hat für den FC zu spielen. Er ist einer der Gründe, warum ich es kaum erwarten kann, dass es endlich wieder losgeht“, sagte Thomas Kessler. Und die Einsätze bei der U19-Europameisterschaft untermauern die Vorfreude. Am Montagabend steht das Halbfinale gegen Spanien auf dem Programm. Gut möglich, dass El Mala dann ein weiteres Mal angreift.

Mit den Leistungen und Eindrücken hat El Mala jetzt schon den großen Konkurrenzkampf angeheizt. Denn in dieser Form wird der 18-Jährige ganz sicher kein Dauer-Kandidat auf der Bank sein. Dabei ist gerade die Position auf der linken Seite beim FC ziemlich gut besetzt. In der vergangenen Spielzeit überragte Linton Maina auf links. Der gebürtige Berliner hat seinen Vertrag beim FC verlängert, sicherlich nicht mit der Absicht, den Platz auf der Bank zu hüten. Seine zahlreichen Assists waren natürlich auch eine Bewerbung für mehr. Maina kann aber auch auf der rechten Seite spielen und würde dann möglicherweise Jan Thielmann herausfordern. Mit Jakub Kaminski sollen sich die Geißböcke ebenfalls mit einem linken Mittelfeldspieler weitestgehend einig sein. Der Pole verfügt über einen starken rechten Fuß, ist auch in der Abwehr einsetzbar. Die eigentliche Hauptposition ist aber die des Linksaußen.

Wird El Mala der Gewinner der Vorbereitung?

Und dann ist da eben noch Florian Kainz. Der Routinier bewies am Ende der vergangenen Spielzeit wieder aufsteigende Form, machte aber eben auch seine besten Spiele auf der linken Seite. Für den Österreicher wird es wohl auf der Außenbahn im schnellen Spiel von Lukas Kwasniok angesichts der Konkurrenz wenig Platz geben. Es ist also gut möglich, dass Kainz wieder ins Zentrum rücken muss. Die Konkurrenz auf der linken Seite ist jedenfalls groß. Der Weg ist sicherlich noch ein weiter und der Sprung von der 3. Liga in die Erstklassigkeit bekanntlich auch ein ziemlich großer. Bei den bisherigen Eindrücken würde es nicht wundern, wenn El Mala der große Gewinner der Vorbereitung ist. Es dürfte allerdings auch nicht mehr besonders lange dauern, bis es zahlreiche andere Interessenten gibt.


Hoffnung des 1. FC Köln Said El Mala ist plötzlich der wertvollste Spieler der Liga

Said El Mala
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Hoffnung des 1. FC Köln Said El Mala ist plötzlich der wertvollste Spieler der Liga

Er gilt als eins der großen Versprechen für die kommende Saison. Der 18-Jährige hat in der 3. Liga zahlreiche Rekorde gebrochen, war einer der absoluten Leistungsträger und spielt in der kommenden Saison für den 1. FC Köln: Said El Mala ist der wertvollste Spieler der Liga.

Pünktlich nach der Saison werden die Marktwerte der Spieler bei transfermarkt.de wieder aktualisiert. Einer der großen Profiteure in Liga drei ist ein künftiger Spieler des 1. FC Köln: Said El Mala ist der wertvollste Spieler der Liga.

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Said El Mala arbeitet aktuell hart mit der U19-Nationalmannschaft. Kein Wunder, die DFB-Auswahl hat sich für die Europameisterschaft in Rumänien viel vorgenommen. „Wir wollen Deutschland möglichst gut vertreten. Am Ende liegt es an uns, wir haben es in der Hand, wie wir spielen, um erfolgreich zu sein und das Publikum mitzunehmen“, sagte Bundestrainer Hanno Balitsch erst unlängst. Zwar ist ein genaues Ziel nicht definiert, aber Deutschland will schon möglichst lange dabei sein. Und hat auch viel Grund für eine gehörige Portion Selbstbewusstsein, immerhin stecken viele U17-Weltmeister im DFB-Team. Ausgerechnet die beiden damaligen Kölner Weltmeister und aktuellen Deutschen U19-Meister Fayssal Harchaoui und Justin von der Hitz sind nicht nominiert worden, stehen aber auf Abruf, genauso wie Stürmer Youssoupha Niang.

El Mala an der Spitze

Einer, der 2023 keine Rolle bei der U17-WM gespielt hat, aber nun zum Kader gehört, ist eben El Mala. Und damit befindet sich dann in gewisser Weise doch ein FC-Profi, wenn auch ein kommender, in den Reihen der deutschen Auswahl. Die Nominierung kommt natürlich nicht von ungefähr. El Mala war einer der absoluten Leistungsträger in der abgelaufenen Spielzeit bei der Viktoria. 13 Tore erzielte der Angreifer in 32 Spielen, bereitete fünf weitere vor und hatte damit auch großen Anteil daran, dass sich Köln lange noch Aufstiegschancen ausrechnete. El Mala setzte sich zudem an die Spitze der jüngsten Spieler, die in der 3. Liga zehn Tore erzielt haben. Dort befindet sich der Angreifer in einer illustren Runde mit Spielern wie Thomas Müller oder Hakan Calhanoglu.

El Mala schon jetzt besonders wertvoll

Es läuft bei Said El Mala, beim FC ist man voller Vorfreude. Dass der Youngster einen Platz im Profikader erhält, ist längst ausgemacht. Und der Offensivspieler hat sich durch seine Leistungen auch zum wertvollsten Spieler der 3. Liga gemacht. Nach dem neuesten Upgrade wird der 18-Jährige bei transfermarkt.de auf drei Millionen Euro eingeschätzt. Kein anderer Spieler der Liga ist so wertvoll. Auf Rang zwei folgen Stuttgarts Keeper Dennis Seimen und Dortmunds Mittelfeldakteur Kjell-Arik Wätjen, der bereits die erste Bundesliga-Luft schnuppern durfte. „Ein Blick in die Vergangenheit lässt vermuten, dass El Mala auf Rekordniveau unterwegs wäre. Benedict Hollerbach erlöste vor zwei Jahren nach einer ähnlich starken Saison bei seinem Wechsel von Wiesbaden zu Union Berlin rund 2 Millionen Euro – war zu diesem Zeitpunkt aber rund drei Jahre älter als El Mala. Daher taxieren wir El Malas Marktwert nun auf 3 Millionen Euro“, so transfermarkt-Admin Johannes Netzer.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Und mit diesem Marktwert lässt der Youngster jetzt schon einige Spieler aus dem aktuellen Kölner Kader hinter sich. Viele Spieler! Akteure wie Luca Waldschmidt (1,5 Mio.) oder Florian Kainz (2 Mio). Aktuell wären nur sieben Spieler der Geißböcke noch wertvoller. Eric Martel kommt auf einen Marktwert von 6 Millionen Euro. Natürlich sind die Werte von transfermarkt.de in Teilen geschätzt, entsprechen nicht einem realen Wert. Ein Fingerzeig ist es aber allemal und der dürfte den Geißböcken dann doch schmecken.


Ausgemustert, „Straßenkicker“, keine „Schön-Fußballer“: Der 1. FC Köln freut sich auf die El Mala-Brüder

Said El Mala trifft erneut für die Viktoria
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Ausgemustert, „Straßenkicker“, keine „Schön-Fußballer“: Der 1. FC Köln freut sich auf die El Mala-Brüder

In diesem Sommer bekommt der FC zunächst Unterstützung von gleich zwei El Malas. Die Brüder beenden ihre Leihe bei Viktoria Köln und schließen sich den Geißböcken an – gemeinsam. Said und Malek El Mala verstärken den 1. FC Köln. Wie es mit Malek weitergeht, ist noch nicht final geklärt.

Zwischenzeitlich sah es bereits so aus, als sei die Karriere zu Ende. Doch Said und Malek El Mala kämpften sich gemeinsam durch. Said und Malek El Mala verstärken den 1. FC Köln.

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Zum Abschied gab es noch einmal einen Pokal. Obwohl die Viktoria gleich zwei Mal gegen Aachen in Rückstand geriet, setzte sich Köln 3:2 im Mittelrheinpokal durch, gewann das Finale und löste damit auch das Ticket für den DFB-Pokal. Daran wird Said El Mala in der kommenden Saison ohnehin teilnehmen. Der Offensivspieler steht bereits seit Monaten als erster Neuzugang der Geißböcke fest. Zunächst kommt der 18-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder Malek. “Die El Malas gibt`s nur im Paket“, sagt Trainer Olaf Janßen im aktuellen GeißbockEcho über das Offensiv-Duo. Obwohl nicht ganz klar ist, ob es kurzfristig auch so kommt. Die beiden Brüder stehen seit ihrer Kindheit hintereinander, unterstützen sich, haben den selben Freundeskreis und – das ist wohl das Wichtigste – spielen gemeinsam Fußball. Denn schon in der Jugend verbrachten sie zusammen mit ihrem Vater die Zeit mit dem Ball. Die Familie lebte in Krefeld, der Vater der beiden war selber Fußballer.

„Ich habe ihn überredet“

Die ein oder andere Analyse nach dem Kick soll es gegeben haben. Dass der Weg der beiden am Ende zu einem Bundesligisten führt, war allerdings nicht immer abzusehen. So wurden die Brüder im Sommer 2021 im Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Mönchengladbach aussortiert. Der Traum vom Profifußball schien geplatzt zu sein. Doch Aufgeben war keine Option. Zumindest für Malek nicht, der seinen Bruder, der seine Fußballschuhe schon an den Nagel hängen wollte, weiter motivierte. „Ich habe ihn überredet, dass wir zumindest noch mit unseren Freunden spielen“, sagt Malek im GeißbockEcho. Und so spielten die Brüder gemeinsam bei der U17 des TSV Meerbusch in der Niederrheinliga. Im Sommer 2023 wechselten beide dann an den Rhein zur Viktoria. „Die Viktoria war der einzige Verein, der in uns etwas gesehen hat“, erzählt Said El Mala.

Said beschreibt sich und seinen Bruder als „Straßenkicker“, keine „Schön-Fußballer“. Malek sieht den Grund der Entwicklung in den Stunden auf dem Bolzplatz mit Freunden. „Da konnten wir uns ausprobieren, viel dribbeln und in Eins-gegen-Eins-Situationen gehen“, so der 20-Jährige. „Wir haben keinen Druck, sondern spielen einfach. Wir machen uns keinen großen Kopf, sondern haben einfach Spaß am Fußball.“ Und diesen Spaß, diese Unbeschwertheit sieht auch Janßen in den Brüdern. So beschreibt er eine Situation, in der Said im Heimspiel gegen den VfB Lübeck im März 2024 sein erstes Drittliga-Tor erzielt. Der 18-Jährige schoss den Ball damals von der Torauslinie in den gegnerischen Kasten „Da musst du ja verrückt sein, von dort auf die Idee zukommen, aufs Tor zu schießen“, kommentierte Janßen den Treffer. „Wahrscheinlich hat das auf dem Boltzplatz auch das ein oder andere Mal geklappt“, so der Trainer.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

„Sie haben dort die Möglichkeiten, die nächsten Schritte zu machen“

Und gerade diese Unbekümmertheit tue den El Malas sehr gut. „In manchen Situationen müssen sie noch ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit reinbekommen, um die Dinge zu greifen, die möglich sind“, mahnt der Coach. „Bei beiden ist noch ein riesiges Potenzial da. Jetzt gilt es, dranzubleiben und stetig besser werden zu wollen.“ Im vergangenen Jahr unterschrieben die El Malas bekanntlich beim 1. FC Köln, „wechselten“ auf Leihbasis zur Viktoria. „Ich finde es cool, dass die beiden dort landen. Auch sportlich ist es eine Top-Auswahl“, so Janßen, der bekanntlich selbst beim FC spielte. „Man weiß nie, was am Ende dabei herauskommt. Aber sie haben dort die Möglichkeiten, die nächsten Schritte zu machen.“ Vor allem Said soll die Profis im Sturm unterstützen. Der 18-Jährige kommt in der vergangenen Saison beim Drittligisten auf 13 Tore und fünf Vorlagen in 32 Spielen, wurde zum Newcomer gewählt.

„Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es sich auf dem Platz anfühlt“

Ob der Sprung in die erste Liga ein zu großer ist, wird sich in der kommenden Saison zeigen. „Jetzt geht es um die vielen Kleinigkeiten, die auch dazugehören, um alles aus seinem Talent herauszuholen und sich dann auf dem höchsten Level durchzusetzen“, sagt Janßen. Das Besondere könne man allerdings nicht trainieren, das brächten die beiden Brüder mit, findet der ehemalige Trainer. Nun steht der Wechsel zu den Geißböcken an. Lange überlegen hätten sie nicht müssen, als die Anfrage kam, denn beim FC habe sie alles überzeugt. „Der Verein, die Menschen, mit denen wir gesprochen haben. Und wenn man jedes Heimspiel vor 50.000 Fans spielen kann, ist das einfach überragend“, so Malek El Mala. Said ist von der Stimmung im Stadion schon beim Besuch alleine überwältigt: „Das war schon auf der Tribüne ein überragendes Gefühl. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es sich auf dem Platz anfühlt.“ Bald wird er es wissen.

Denn wie bereits in der Jugend machen Said und Malek ihre fußballerischen Schritte auch weiterhin gemeinsam. Sie wechselten immer gleichzeitig zum selben Club. Absicht sei dies nicht gewesen, es habe sich einfach so ergeben. Und die Tradition wird auch in diesem Sommer mit dem Wechsel zum 1. FC Köln nicht gänzlich gebrochen. Zunächst. Denn nach der Vorbereitung könnte es zu einer weiteren Leihe für Malek kommen. Lange getrennt sind die Brüder aber sicher nicht.


Schon wieder Said El Mala: 13. Tor, Newcomer des Jahres und jetzt ab zur EM

Said El Mala
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Schon wieder Said El Mala: 13. Tor, Newcomer des Jahres und jetzt ab zur EM

Mit einem weiteren Tor und der Auszeichnung zum Newcomer des Jahres verabschiedet sich der 18-Jährige von der Viktoria und aus der 3. Liga. Im Sommer folgt der Wechsel zum FC. Zuvor gibt es aber noch ein anderes Highlight: Der Neuzugang des 1. FC Köln Said El Mala ist für die EM nominiert.

Mit seinem 13. Saisontor hat der 18-Jährige eine beeindruckende Saison bei der Viktoria zu Ende gebracht. Doch die nächste Herausforderung steht schon vor der Tür: Der Neuzugang des 1. FC Köln Said El Mala ist für die EM nominiert.

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Am Ende waren es zwei Siege, die der Viktoria zur Relegation fehlten. Sechs Punkte mehr und die Höhenberger wären der 2. Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Doch auch so ist die abgelaufene Saison ein voller Erfolg. Und ein Garant dieses Erfolgs ist der erste Neuzugang des 1. FC Köln für den kommenden Sommer: Said El Mala. Der 18-Jährige ist der Shootingstar der 3. Liga, erzielte in dieser Spielzeit 13 Tore und ist damit der jüngste Spieler, der je zweistellig in der 3. Liga getroffen hat. Der Außenbahnspieler reiht sich in dieser Bilanz in eine illustre Runde mit Spielern wie Thomas Müller oder Hakan Calhanoglu ein. Nicht umsonst wählten ihn Trainer und Spieler zum Newcomer dieser Saison. Am Samstag traf El Mala erneut. Im Spiel beim SV Sandhausen, dem künftigen Club von Olaf Janßen, traf der Angreifer zum zwischenzeitlichen 3:0.

Wie geht es weiter mit Malek El Mala?

Am Ende setzte sich die Viktoria verdient 4:0 durch. Den vierten Treffer bereitete Malek El Mala vor, der zur Halbzeit eingewechselt wurde. Auch der größere Bruder wechselt im Sommer vorerst ans Geißbockheim. Ob Malek aber bei den Profis bleibt, scheint aktuell eher unwahrscheinlich, wird sich aber wohl erst nach der Vorbereitung endgültig zeigen. Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich erklärte vor einigen Tagen, dass man sich mit dem FC in gutem Austausch befände. Es aber eher spät noch zu einem möglichen Wechsel kommen könne. Ein Leihgeschäft scheint also durchaus möglich. Malek El Mala hatte zuletzt aufgrund einer Sprunggelenkverletzung pausieren müssen. Der ältere der beiden El-Mala-Brüder kommt in dieser Spielzeit zwar auf 19 Einsätze, allerdings nur einen von Beginn an.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Kaiserslautern?


Die guten Leistungen von Said El Mala blieben natürlich auch U19-Bundestrainer Hanno Balitsch nicht verborgen. Der ehemalige Fußballprofi von Bayer Leverkusen und von FC nominierte den 18-jährigen Stürmer für die U19-Europameisterschaft in Rumänien (13. bis 26. Juni 2025 ). Von den aktuellen Nachwuchsmannschaften der Geißböcke wurde kein Spieler berufen. Es befinden sich aber drei Akteure auf Abruf. Mit Fayssal Harchaoui, Youssoupha Niang und Justin von der Hitz könnten im Falle von Ausfällen im Kader drei FC-Youngsters nachrücken.

Die nächste El-Mala-Gala – Youngster schießt sich in FC-Form

Said El Mala bei Viktoria Köln, künftig beim 1. FC Köln
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Die nächste El-Mala-Gala – Youngster schießt sich in FC-Form

In der 3. Liga sorgt er weiterhin für Viktoria Köln für Furore, in der kommenden Spielzeit soll er beim Stadtrivalen glänzen. Said El Mala bringt sich bereits in FC-Form. Auch gegen Alemannia Aachen war El Mala erfolgreich – genauso wie sein Bruder Malek.

Am Freitagabend gegen Alemannia Aachen wusste in einem ausgeglichenen, aber dennoch unterhaltsamen Spiel besonders El Mala zu überzeugen. Said El Mala bringt sich bereits in FC-Form.

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Unter der Woche ploppte beim FC mal wieder ein Transfergerücht auf. Offenbar haben sich die Kölner im Winter um Fiete Bock von Hansa Rostock bemüht. Ein junger Offensivspieler, der auf Rechtsaußen und im Sturm eingesetzt werden kann. Nicht der erste Offensivspieler, der für die Zukunft des Kölner Angriffs stehen könnte, wenn er sich denn wirklich für den FC entscheiden sollte, wenn es denn wirklich ein Interesse gegeben hat. Dabei rüsten die FC-Verantwortlichen ohnehin gerade für die Offensive auf eine beeindruckende Art und Weise auf. Bock wäre ohnehin wohl eher ein Spieler für die mittelfristige Zukunft. Ein Spieler, der zunächst sein Können bei der U21 beweisen würde. Die nähere Zukunft trägt einen anderen Namen. Die nähere Zukunft wird vermutlich Said El Mala heißen.

Achtes Saisontor für Said El Mala

Denn der Offensivspieler von Viktoria Köln springt von einer zu nächsten El-Mala-Gala. So auch am Freitagabend gegen Alemannia Aachen. In einem ausgeglichenen, aber dennoch unterhaltsamen Spiel wusste besonders El Mala zu überzeugen. Nach neun Minuten überwand der junge Offensivakteur das erste Mal Aachens Torhüter Jan Olschowsky, doch der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt. Knapp 20 Minuten später hatte der 18-Jährige die nächste dicke Möglichkeit, die Viktoria in Führung zu bringen, scheiterte dabei jedoch am Schlussmann der Alemannia. Nachdem Aachen in der 40. Spielminute durch Kevin Goden in Führung gegangen war, glich El Mala für die Kölner aus.  Fast mit dem Pausenpfiff tauchte der Linksaußen nach starker Vorarbeit von Florian Engelhardt erneut vor dem Aachener Tor auf und traf diesmal eiskalt zum 1:1.

Es war bereits der achte Treffer im 23. Ligaspiel des ausgeliehenen FC-Spielers, der seinen Teamkollegen in dieser Saison auch fünf weitere Tore aufgelegt hat. Nach der Pause wurde der U19-Nationalspieler angeschlagen ausgewechselt und verfolgte die zweite Hälfte von der Ersatzbank. In der 83. Minute erzielte Bruder Malek El Mala vier Minuten nach seiner Einwechslung per Kopf seinen zweiten Saisontreffer und sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung im Sportpark Höhenberg. „Ich habe mal gesagt, dass am zweiten Pfosten das Geld verdient wird. Und dass Malek genau da ist, freut mich riesig für den Jungen, weil er Tyger Lobinger und Semih Güler als Stürmer vor sich hat. Das ist in der Liga dann maximal beschissen“, sagte Trainer Olaf Jansen bei MagentaSport. Für den älteren der beiden El-Mala-Brüder wird es also nicht leicht,, Eigenwerbung für eine Zeit beim FC zu sammeln.

El Mala trifft und trifft und trifft

Ganz anders sieht es bei Said aus. Der Youngster bringt mit seiner Geschwindigkeit, mit seinem Mut im Eins-gegen-eins bereits viel mit. Nicht umsonst gilt er als eins der größten Talente der 3. Liga. Kein Wunder, dass es im Winter auch Gerüchte gab, El Mala könne bereits im Winter zum FC wechseln. „Said ist ein überragender Spieler und spielt eine sehr gute Saison. Er weiß genau, wo er hinmöchte“, sagte Viktorias Sportlicher Leiter Stephan Küsters. „Wir haben mit dem FC im Winter früh gesprochen und entschieden, dass sich der Junge noch weiter in der 3. Liga bei uns entwickeln soll.“ Beim FC ist man von den Leistungen des Youngsters angetan. Kein Wunder, El Mala lässt auf dem Platz regelmäßig seine Taten sprechen. 

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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe – zu oft der Unglücksrabe

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber findet deutliche Worte

Ein Leihspieler wird mit Traumtor zum Matchwinner, ein weiterer bereitet wieder vor

Said El Mala mit Ball
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Ein Leihspieler wird mit Traumtor zum Matchwinner, ein weiterer bereitet wieder vor

Während der FC aktuell nach neuen Spielern sucht, sammeln künftige Akteure fleißig Spielpraxis und das mitunter sogar sehr erfolgreich. So schlagen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

Der erste Winter-Neuzugang ist offiziell bestätigt, an weiteren wird mit Hochdruck gearbeitet. Mittelfristig setzen die Kölner aber auch auf Spieler, die bereits verpflichtet und direkt wieder verliehen wurden. So schlagen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

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Während sich der FC aktuell mit dem Kader für die Rückrunde und kurzfristige Zukunft beschäftigt, sammeln die mittelfristigen Verstärkungen weiter Spielpraxis und zum Teil auch Erfolgserlebnisse. So avancierte Said El Mala am vergangenen Wochenende zum absoluten Matchwinner bei Viktoria Köln. Der Offensivspieler wurde bekanntlich im vergangenen Sommer von den Geißböcken unter Vertrag genommen und direkt wieder an den abgebenden Club, eben die Viktoria, verliehen. Beim Drittligisten soll der 18-Jährige weiter Spielpraxis sammeln. Doch Said El Mala macht auch weiterhin auf sich aufmerksam. Es sieht so aus, als haben sich die Kölner tatsächlich einen Rohdiamanten an Land gezogen. Einen Rohdiamanten, der aber erst im kommenden Sommer zum Geißbockheim kommen wird. Der FC wird dem Vernehmen nach keinen Gebrauch von einer früheren Rückkehr machen.

El Mala mit Traumtor

Gegen Hannover 96 II avancierte der Youngster am Wochenende zum Matchwinner. Schon in der ersten Halbzeit kam der 18-Jährige zu zwei dicken Möglichkeiten, nutzte diese aber noch nicht. Das machte Said El Mala im zweiten Abschnitt deutlich besser. Mit einer einfachen Finte ließ der Angreifer seinen Gegenspieler Eric Uhlmann links liegen und zirkelte anschließend das Spielgerät in den Giebel. Wenige Minuten später ging der Kölner nach einem Foulspiel von Tim Walbrecht zu Boden, der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß und Serhat Güler verwandelte zum 2:1. Erst in der Schlussphase fiel noch der Anschlusstreffer. Für El Mala war es bereits der fünfte Treffer in der 3. Liga, zudem bereitete der Youngster noch drei weitere Tore vor. Mit der Ausbeute ist der 18-Jährige natürlich Stammspieler.

Für Bruder Malek El Mala, ebenfalls vom FC verpflichtet, läuft es dagegen nicht ganz so rund. Zumindest kommt der ältere der Brüder nicht auf die gewünschte Einsatzzeit, spielte erst zehn Mal und nie von Beginn an. Zuletzt fiel der 19-Jährige auch einige Begegnungen aus. Wie es mit Malek El Mala weitergeht, ist wohl noch nicht entschieden. Richtig viel Spielminuten sammelte Chilohem Onuoha zuletzt auch nicht. Der Angreifer spielt aktuell für den SC Verl. Der Drittligist hat sich in der Liga mittlerweile gefangen, feierte am Wochenende einen verdienten 4:0-Erfolg über 1860 und verbesserte sich auf den elften Tabellenplatz. Immerhin bereitete der Offensivspieler kurz nach seiner Einwechslung das vierte Tor mit einem tollen Pass in die Box vor. Auch Mansour Ouro-Tagba wurde bei der 2:4-Pleite des Jahn gegen den KSC eingewechselt, hatte aber keinen Einfluss mehr aufs Spiel.



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Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die nächste Bewerbung – Werden die Leihspieler schon im Winter zur Option?

Said El Mala spielt künftig für den 1. FC Köln
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Die nächste Bewerbung – Werden die Leihspieler schon im Winter zur Option?

Der 1. FC Köln will sich im Winter bekanntlich im Angriff und in der Abwehr verstärken. Dabei hat Köln bereits im vergangenen Sommer fünf Offensivspieler verpflichtet, die den FC perspektivisch weiterbringen sollen. Vor allem Said El Mala drängt sich auf und damit die Frage beim 1. FC Köln: Werden die Leihspieler nun zur Option?

Der FC will sich breiter aufstellen, die Offensive und die Defensive verstärken. Dabei haben die Geißböcke noch fünf Offensivspieler in der Hinterhand. Und die drängen sich zum Teil auf für mehr beim 1. FC Köln: Werden die Leihspieler nun zur Option?

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Aus gut 20 Metern nahm sich Said El Mala ein Herz und schlenzte die Kugel per Aufsetzer ins Netz. Der Linksaußen traf sehenswert zur Führung der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Für El Mala war das Tor am Dienstag bereits der dritte Treffer im fünften Spiel. Beim FC wird man die Leistungen des 18-Jährigen mit besonders großem Wohlwollen verfolgt haben, schließlich hat der Angreifer im Sommer bei den Geißböcken unterschrieben, ist aber vorerst aufgrund der Transfersperre zunächst weiterhin beim Heimatclub Viktoria Köln untergebracht. Genauso wie Bruder Malek El Mala. Eigentlich ist der Plan, dass die beiden Offensivspieler die Saison beim Nachbarclub verbringen und im kommenden Sommer die Rheinseite wechseln. Allerdings gibt es laut der „Bild“ eine Klausel, dass der FC auch schon im Winter zuschlagen kann.

Fünf Offensivspieler mit Perspektive

Demnach könnten die Kölner die Geschwister schon zur kommenden Wechselperiode ans Geißbockheim holen. Gerade der jüngere Said El Mala gibt eine Bewerbung nach der nächsten ab. Drei Tore bei der deutschen U19, Stammspieler in der 3. Liga, das bereits mit zweit Treffern und im zarten Alter von 18 Jahren. Der FC hat anscheinend ein ganz großes Talent an der Angel. Und die Kölner wollen offenbar gerade in der Offensive perspektivisch groß aufrüsten. Es scheint fast so, als wolle man einer ähnlichen Sturmflaute wie in den vergangenen Jahren mittelfristig mit breiter Front entgegen treten. Die Gebrüder El Mala sind nur zwei Mosaiksteinchen. Mit Mansour Ouro-Tagba und Chilohem Onuoha haben die Geißböcke zwei weitere Stürmer verpflichtet, mit Patrik Kristal zudem einen zentralen Mittelfeldspieler mit enormen Vorwärtsdrang.

Fünf Offensivspieler zwischen 16 und 19 Jahren, die allesamt bereits Profifußball-Erfahrung sammeln, von denen zwei bereits A-Nationalspieler sind. Kristal und Ouro-Tagba spielten in der vergangenen Woche erneut für Estland beziehungsweise Togo. Dass alle fünf kurzfristig eine Rolle im Kader der Kölner Profis spielen werden, ist indes unwahrscheinlich. Zumal der FC in der Offensive quantitativ sehr gut aufgestellt ist und mit Damion Downs, Tim Lemperle, Marvin Obuz und Jaka Potocnik bereits an einem zukünftigen Sturm bastelt – bei Lemperle und Obuz fehlt allerdings noch eine Vertragsverlängerung, die Kontrakte laufen im kommenden Sommer aus. Und so richtig in Fahrt kommt bislang auch nur Said El Mala. Bruder Malek ist bei der Viktoria Joker, spielte bereits acht Mal, kam immer in der Schlussphase und erzielte gegen Aue auch sein erstes Profitor.

Gespräche über die Zukunft der Brüder El Mala

Ouro-Tagba kommt in der 2. Bundesliga für Jahn Regensburg erst auf fünf Kurzeinsätze, sah zudem bereits einmal glatt Rot. Auch Onuoha ist beim SC Verl eher Ergänzungsspieler, sammelte allerdings schon drei Startelf-Plätze sowie ein Tor und zwei Vorlagen ein. Nach den blanken Zahlen hat Said El Mala aktuell wohl die besten Chancen, schnell beim FC Fuß zu fassen. Dank der Klausel im Vertrag wäre das auch schon im Winter möglich. Doch scheint ein Wechsel in der bevorstehenden Transferperiode auch wirklich realistisch? Gegenüber der „Bild“ äußerte Franz Wunderlich, Sportvorstand der Viktoria, den Wunsch, die El-Mala-Brüder bis zum Saisonende bei den Höhenbergern zu behalten. „Der grundsätzliche Gedanke ist, dass beide die Saison bei uns beenden. Das wäre aus meiner Sicht für alle Beteiligten das Beste, besonders für die Entwicklung der Spieler“, sagt Wunderlich.

Tatsächlich will sich der FC im Winter im Sturm verstärken. Primär suchen die Geißböcke aber nach einem Knipser, wohl einem klassischen Neuner. Und nach einem, der dem FC sofort weiterhelfen kann. Ein klassischer Zielstürmer ist bei den neu verpflichteten Spielern nicht dabei und auch der von Christian Keller angesprochene „Mehrwert“ ist aktuell nicht unbedingt zu erkennen. Der FC ist in der ersten Elf für die 2. Liga mit Lemperle, Downs, Luca Waldschmidt und dann wohl auch Mark Uth ordentlich aufgestellt. Ein Knipser eröffnet Struber eine andere Spielweise, mehr Platz für einen Linksaußen wie El Mala oder schnelle Angreifer, die den Weg in die Tiefe suchen, bekommt der FC im Kader dadurch aber auch nicht. Allerdings wäre der 18-Jährige möglicherweise eine Option für die Breite des Kaders, um dann von der Bank doch nochmal Impulse setzen zu können.

Eine Idee, die natürlich auch für andere Hoffnungsträger gelten könnte. Dass der Weg für die Nachwuchskräfte aber kein einfacher ist, zeigt alleine die aktuelle Saison. Jaka Potocnik gilt ähnlich wie Patrik Kristal bekanntlich als großes Talent. Bei seinem Profidebüt wirkte der Weg aber dann doch noch weit. Marvin Obuz sammelt auch nicht gerade Einsatzminuten. Und das, obwohl der Offensivspieler in der vergangenen Spielzeit mit sieben Toren und 14 Vorlagen für Rot-Weiss Essen einer der besten Scorer und vor allem Vorlagengeber der 3. Liga war. Scorerpunkte alleine bedeuten aber nicht Einsatzzeit.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Verzwickte Keeper-Situation beim FC

Ausgebootet, abgelöst und ausgetauscht