Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Harm Osmers in einem Spiel des 1. FC Köln
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Durchwachsene Bilanz unter Harm Osmers – Acht Spiele, drei Siege und einige Platzverweise

Am Samstagabend ist der 1. FC Köln zu Gast bei Hertha BSC. 15.000 Fans begleiten die Geißböcke zum nächsten Liga-Duell. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen auch nicht die besten. Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

Für Gerhard Struber steht am Samstagabend die nächste nicht unwichtige Begegnung auf dem Programm. Der FC ist zu Gast bei Hertha BSC. Auch der Schiedsrichter der Begegnung steht natürlich schon fest: Harm Osmers pfeift Hertha BSC gegen den 1. FC Köln.

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Gegen den Platzverweis hatte der damalige FC-Trainer nicht viel einzuwenden. Kein Wunder, der bereits verwarnte Florian Kainz leistete sich mit Lukas Kübler und Kevin Schade vom SC Freiburg eine kleine Rudelbildung sah zu Recht die zweite Verwarnung. „Man kann wieder sagen, er muss cleverer sein. Aber das sind Aktionen, die gehören im Fußball dazu. Kainzi lässt sich provozieren und dem Schiedsrichter bleibt keine andere Wahl, als diese Entscheidung zu treffen“, sagte Baumgart nach der Begegnung, die der FC gegen das Teams aus dem Breisgau 1:1 spielte. Auch, aber eben nicht nur aufgrund des Platzverweises. Wirklich glücklich war der damalige Kölner Coach aber nicht mit der Leistung von Harm Osmers. Denn Schade hatte Kainz umgeschubst und dafür „nur“ Gelb gesehen. „Das war eine klare Tätlichkeit. Da waren einige Sachen, mit deren Bewertung ich nicht einverstanden war“, so Baumgart weiter.

Zwei Mal Gelb-Rot, zwei Mal gegen Freiburg

Es sollte nicht der letzte Platzverweis gewesen sein, den Osmers gegen den FC aussprach. Erst im vergangenen Dezember leitete der Unparteiische erneut eine Begegnung der Kölner, erneut in Freiburg und erneut schickte Osmers einen Kölner mit Gelb-Rot vom Platz. Dieses Mal Jeff Chabot. Die Kölner unterlagen dem Sport-Club 0:2, blieben weiter im Tabellenkeller. Es war der vorletzte Auftritt des Trainers an der Seitenlinie der Geißböcke. Insgesamt leitete Osmers acht Begegnungen der Kölner. Die Bilanz ist zwar mit drei Siegen und drei Niederlagen bei zwei Unentschieden ausgeglichen, von den vergangenen sechs Spielen gewannen die Kölner nur eins und das vor ziemlich genau zwei Jahren beim 3:2-Erfolg über Borussia Dortmund. Der Schiedsrichter zeigte auch zwei weitere Rote Karten in Begegnungen mit dem FC.

2018, beim 2:0-Erfolg im Nachbarschafts-Duell, flog Lucas Alario vom Platz und schwächte somit die Werkself. Im August 22 sah Luca Pfeiffer glatt Rot, der FC profitierte gegen den VfB Stuttgart nicht von der Überzahl, die Begegnung endete 0:0. Einen Elfmeter gab es auch nur in einer Begegnung. In der zweiten Runde des DFB-Pokals 2018 hatte gegen den FC Schalke 04 Rafael Czichos die Kugel an die Hand bekommen. Mit Spielen in Berlin kennt sich Osmers aus. Der Schiedsrichter pfiff bereits 24 Begegnungen mit Union Berlin sowie 21 Spiele von Hertha BSC – keine anderen Teams öfter. Die alte Dame kassierte zwölf Niederlagen und gewann nur fünf Spiele, zwei davon in der vergangenen Saison.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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Martel als Leader?

Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Bastian Dankert mit Spielern des 1. FC Köln
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Keine gute Bilanz unter Bastian Dankert – und da war doch was…

Am Dienstagabend empfängt der 1. FC Köln den Bundesligisten Holstein Kiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Der Schiedsrichter ist für den FC kein Unbekannter, die Erinnerungen nicht die besten. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

FC-Trainer Gerhard Struber hofft auch gegen Kiel auf eine Reaktion seiner Mannschaft. Zuletzt zeigte sich der FC alles andere als von der besten Seite. Gibt es nun im Pokal die Wende? Mittlerweile sind die Schiedsrichteransetzungen bekannt. Bastian Dankert pfeift den 1. FC Köln gegen Holstein Kiel.

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Gerhard Struber ist dieser Tage vermutlich nicht so sehr nach Lachen zu Mute. Der Trainer des 1. FC Köln wirkte auf der Pressekonferenz am Montagnachmittag schon arg angezählt. Kein Wunder, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung ist der Coach angezählt. Die Begegnung gegen Holstein Kiel sehen nicht wenige als mögliches Schicksalsspiel, zumindest aber die kommenden drei Begegnungen bis zur nächsten Länderspielpause könnten wohl über die Zukunft des Trainers entscheiden. Der 47-Jährige dürfte also mit einer gewissen Anspannung in die Begegnung am Dienstagabend gehen. Und das eben nicht nur, weil der FC auf Holstein Kiel und damit auf einen Bundesligisten trifft, den Struber schon alleine aufgrund seiner Klassenzugehörigkeit als Favorit einschätzt.

Dankert übersah klares Handspiel

Vor ziemlich genau neun Jahren stand ebenfalls ein Österreicher an der Seitenlinie, der für seinen Humor dagegen bekannt war und diesen bei einem Protagonisten des Pokalspiels von Dienstag auch einmal mehr unter Beweis stellte. Peter Stöger zog im Oktober 2015 im Duell der Geißböcke gegen Hannover 96 seine Brille von der Nase und hielt sie in Richtung Schiedsrichter Bastian Dankert. Kein Wunder, der Unparteiische hatte eine Spiel entscheidende Szene falsch eingeschätzt. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte Leon Andreasen den Ball mit ausgestreckten Arm ins Tor befördert. Dankert hatte das Handspiel offenbar nicht gesehen und entschied auf Tor. Die Szene wurde oft als eins der klarsten Handtore der Bundesliga-Geschichte aufgeführt. Auch dem Dänen war die Situation unangenehm. „Ich spüre, dass mich etwas am Arm trifft“, sagte der Spieler später. „Ich bin eigentlich ein fairer Spieler, die Situaion ist für mich jetzt nicht so lustig.“

Nicht so lustig fanden es wohl auch die Kölner, denn die Begegnung ging 0:1 verloren. Seit dem Volleyballtor von 2015 hat Dankert den 1. FC Köln noch weitere vier Mal gepfiffen. Zuletzt in der vergangenen Saison, bei der 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen am fünften Spieltag. Die Führung durch Davie Selke drehten Rafael Borré und Justin Njinmah. Auch wenn es für oder gegen den FC in den von Dankert geleiteten Begegnungen nie einen Platzverweis oder Elfmeter gab, ist die Bilanz keine gute. Dankert pfiff den FC sieben Mal. Nur ein Spiel gewann Köln, vier Duelle gingen verloren. Mit Holstein Kiel sammelte der Schiedsrichter bereits viel Erfahrung. Zwölf Mal leitete der Sportwissenschaftler eine Partie der Störche – gegen kein Team öfter. Kiel gewann fünf der Begegnungen und verlor nur drei.


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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Hübers in der Krise