Struber: „Auf gewissen Positionen braucht es natürlich auch ein bisschen Zufluss“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber: „Auf gewissen Positionen braucht es natürlich auch ein bisschen Zufluss“

Der 1. FC Köln gewann am Freitagabend im Preußenstadion 1:0 gegen Preußen Münster. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Tim Lemperle und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Münster-Spiel.

Am Freitag fuhr der FC gegen Münster das vierte „zu Null“ in Folge ein. Das Team von Gerhard Struber ging durch einen Treffer von Tim Lemperle in Führung. Der FC steht nun auf Tabellenplatz drei. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Münster-Spiel.

Es war eine solide Leistung. Ich finde, wir waren sehr stabil, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen. Es hat einen guten Schuss aus 35 Metern an die Latte gegeben, da haben wir ein Stück weit Glück gehabt. Ich finde, dass wir unser Spiel ganz stabil bestritten haben, gleichzeitig haben wir immer wieder auf unseren Moment gewartet. Dass der kommt, war klar. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft sehr viel Kontrolle ins Spiel gebracht und aus meiner Sicht den verdienten Sieg gelandet. 

Ich freue mich für die Jungs, dass wir unsere Trainingsqualität und Haltung in die Spiele reinbringen. Wir haben am Ende wieder das „zu Null“ stehen, gleichzeitig wissen wir, dass wir dranbleiben wollen. Das war jetzt der nächste Schritt, aber auch nicht viel mehr.
 
Zu den Wintertransfers: Wir haben mehrere Dinge auf der Prioritätenliste. Ein gesunder Konkurrenzkampf facht den Wettbewerb an. Am Ende werden wir speziell eine Qualität benötigen. Da braucht es auf gewissen Positionen natürlich auch ein bisschen Zufluss. 

Zum Arbeitssieg: Am Ende zählen die Siege und wir wollen Punkte einsammeln. Jetzt haben wir uns seit einigen Wochen dazu entschieden, das in einer sehr ausbalancierten Richtung anzugehen. Es bringt uns Punkte. Es bringt uns Siege. Gleichzeitig wollen wir natürlich auch attraktiver werden. In der zweiten Halbzeit war vieles dabei, was wir in Zukunft sehen wollen. 

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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Bewertet die FC-Profis

Das Wetter hat heute nicht so in die Karten gespielt, es war sehr kalt, der Platz auch nicht. In der ersten Halbzeit hatten wir riesen Probleme. Ich denke, das hat auch jeder gesehen, aber ich denke, die zweite Halbzeit war dafür umso besser, viel mehr Kontrolle – auch hinten raus. Da haben wir den Gegner dann mal richtig laufen lassen und es gut über die Zeit gespielt. 

Ich denke, ich hab die Voraussetzungen, aber ich denke, ich hab da auch ein Riesenpotenzial. Nicht jeder Kopfball von mir ist sauber, aber den treffe ich heute sehr gut. Ich bleibe auf jeden Fall weiter dran und arbeite.

Heute waren die Gegebenheiten nicht so gut, dass wir richtig groß hätten aufspielen können. Wir haben heute einen souveränen Arbeitssieg eingefahren und damit sind wir alle sehr zufrieden. 

Tim Lemperle

Da kriegst du mit der einen Chance von Köln das Tor und dann war es so, dass Köln das echt gut runter gespielt hat am Ende und wir es nicht mehr geschafft haben, uns durchzusetzen. ich fand den Schiedsrichter heute richtig bodenlos. Mich würde interessieren, wie das bewertet wird. So viele Fouls, die gegen uns nicht gepfiffen wurden.  

Münster-Coach Sascha Hildmann

Wir wussten, was auf uns zukommt. Dass das hier ein ekelhaftes Spiel sein wird. Die Wetterbedingungen, die Platzverhältnisse. Wir haben den Kampf aber gut angenommen. Das Wichtigste ist, dass wir drei Punkte holen, und das haben wir gemacht. Manchmal gibt es Situationen, in denen man strauchelt, dann musst du schauen, dass du als Mannschaft da rauskommst. Wir haben das geschafft, daher ein riesen Kompliment an die Mannschaft. Heute werde ich mal ein bisschen öfter auf die Tabelle schauen. In den letzten Wochen konnte ich das nicht so.

Eric Martel

Spielbericht FC gegen Münster

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Struber: „Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber: „Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung“

Der 1. FC Köln gewann am Samstagmittag im Kölner Stadion 1:0 gegen Greuther Fürth. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Tim Lemperle und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Fürth-Spiel.

Am Samstag fuhr der FC gegen das Kleeblatt das dritte „zu Null“ in Folge ein. Das Team von Gerhard Struber ging allerdings erst in der Nachspielzeit durch einen Treffer von Damion Downs in Führung. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Fürth-Spiel.

Es war der erwartet schwere Gegner. Wir wussten, der Gegner würde Beton anrühren. Zu Beginn haben wir ein Stück weit Fortune gehabt, weil wir einmal ein bisschen unachtsam waren beim langen Ball und gleich darauf auch noch mal. Aber grundsätzlich haben wir das Spiel heute kontrolliert und dominiert, in die Hälfte gebracht, in die Box gebracht. Das war schwierig, den Beton ins Bröckeln zu bringen.

Man muss Greuther Fürth heute für dieses Verteidigen ein Kompliment machen. Sie haben die Räume sehr sehr eng gemacht, die haben das richtig gut gemacht, wir haben trotzdem nie den Glauben verloren. Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir dann hinten raus richtig Dampf und einen Drive drin gehabt. Und kurz vor Schluss, aus meiner Sicht dann ganz verdient, das für uns in eine Richtung bewegt.

Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung dann wieder ein Stück weit, weil wir natürlich alle unglaublich viel Energie reingeben. Heute war es ein Arbeitssieg. Wir haben uns da richtig reingearbeitet in das Spiel. Und am Ende ist das auch ein geiler Moment, wenn du hinten raus das Spiel dann so zu Ende bringst.

Jetzt haben wir mal drei Spiele in Serie gestartet. Das ist jetzt mal ein Schritt zurück. Wir zeigen gerade, dass wir lebendig sind und dass wir einiges wollen. Ich wünsche meinen Nationalspielern das Allerbeste und denen, die hierbleiben, dass wir eine gute Trainingsphase erleben und gleichzeitig, dass der Montag (11.11., Anm. der Red.) in Kölner Manier vonstatten geht.

Man muss sich vor Augen halten in der Liga, dass jeder einzelne Gegner eine Waffe mitbringt und die musst du entschärfen und da musst du selber versuchen, einen extremen Fokus zu kriegen. Als Team, aber auch als Einzelner. Und da haben wir jetzt gerade einen Schritt gemacht, aber wir ordnen es richtig ein. Jetzt heißt es, das zu Null weiter zu bestätigen und gleichzeitig ins Toreschießen zu kommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Heute sind das extrem wichtige drei Punkte. Wir haben extrem viel investiert, in der zweiten Halbzeit dann weniger zugelassen. Wir mussten die ein oder andere Großchance überstehen, was zu so einem Spiel dann auch dazu gehört. Und dann freuen wir uns alle sehr, dass der Damion in der 90. dann das 1:0 macht. Damit sind wir überglücklich.

Zu den ehemaligen Kollegen von Greuther Fürth: Die kennen mich alle was zu gut in der Verteidigung, deswegen hatte ich heute eher wenige Ballkontakte und weniger gute Aktionen. Aber es war schön, alle wiederzusehen. Das war ein schönes Duell.

Standards sind natürlich eine extreme Waffe. Wir haben uns heute im Spiel extrem schwer getan und über Standards ging immer mal wieder was. In der ersten Halbzeit hatte ich auch einen auf dem Fuß, den aber noch drüber gesetzt. Es ist dann aber eben auch eine Qualität, spät ein Spiel zu entscheiden.
Es ist das dritte Spiel in Folge, das wir zu Null spielen und der dritte Sieg in Folge. Ich denke, dass der Dreier heute extrem wichtig ist, auch tabellarisch gesehen.

Tim Lemperle

Du arbeitest das ganze Spiel darauf hin und dann in der letzten Minute das Tor zu machen, das ist natürlich das beste Gefühl der Welt, weil du weißt, dass du mit drei Punkten nach Hause gehen kannst. Das tut schon brutal gut. Ich war leider krank und konnte deswegen nicht so viel spielen. Dann reinzukommen und das Tor zu machen, ist für einen Stürmer aber genauso schön. Fürth stand extrem tief. Dementsprechend schwer war es, daraus etwas zu kreieren. Wir haben es trotzdem immer weiter versucht und uns dann am Ende belohnt. Wir machen das ja auch zu einem gewissen Teil für die Fans. Denen dann einen Sieg zu schenken, ist mit das beste Gefühl, was es gibt.

Damion Downs (Sportschau)

Wir haben über weite Strecken richtig gut verteidigt. Köln hatte mehr den Plan. Das wussten wir und das war auch der Matchplan. Die großen Chancen hatten aber wieder wir und wenn wir eine der beiden Möglichkeiten nutzen, wird es noch besser für uns.

Heute war ein bitterer Tag für uns. Das Ergebnis war sehr unglücklich, wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten die besseren Chancen, haben den Gegner richtig gut kontrolliert, ohne dass der FC große Chancen gehabt hätte. Wir waren zudem bei Kontern sehr gefährlich. Ich habe mir die Elfmeter-Szene noch mal angesehen, das war ein klarer Elfmeter, der Stürmer wird klar am Fuß getroffen. So hätten wir in Führung gehen können. So wurde es eine Abwehrschlacht mit unglücklichem Ende in der Nachspielzeit.

Fürth-Coach Leonhard Haas

Spielbericht FC gegen Fürth

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Marvin Schwäbe: „Da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.“

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln.
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Marvin Schwäbe: „Da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.“

Der 1. FC Köln gewann am Samstagabend vor 15.000 Fans im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC 1:0. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Keeper Marvin Schwäbe und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Berlin-Spiel.

Am Samstagabend fuhr der FC gegen Hertha BSC ein „zu Null“ ein. Das Team von Gerhard Struber ging in Halbzeit eins in Führung und konnte diese über die Zeit bringen. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Berlin-Spiel.

Es war das Gebot der Stunde, dass wir mehr Stabilität reinkriegen. Das System tut uns gut, aber auch, wie wir die Prinzipien leben, wie ausbalanciert wir sind. Dass wir dann gegen einen so starken Gegner hier wieder zu Null spielen, gibt uns in der Systemfrage recht.

Der Dominique hat einfach einen fantastischen linken Fuß. Und es war ja auch unser Plan, dass wenn wir den Dominique frei kriegen, dass wir, wenn sie uns den Raum geben, natürlich dann auch in die letzte Linie kommen können. Vom Timing her läuft er den Ball super an, er kommt gut aus dem Abseits und gibt dem Gegner da eine richtige Aufgabe mit. Es war ein feiner Moment.

Wir haben jetzt mal eine gute Woche hinter uns gebracht und wissen alle, dass die letzte 14 Tage schon nicht so einfach waren für uns gemeinsam. Aber wir haben uns richtig gut rausgestrampelt und jetzt gilt es einfach, drauf zu bleiben.

Es gibt rund um den Club und auch im Club viel Bewegung, auch viele Emotionen. Auf der einen Seite ist das richtig gut, auf der anderen Seite ist das für uns im Management wichtig, dass wir auch Ruhe bewahren, auch wenn es mal ein bisschen stürmischer ist. Ich finde, wir haben in der Phase einen sehr sehr guten Austausch gehabt, wir haben uns immer wieder gut abgestimmt und am Ende immer an die Jungs geglaubt. Jetzt haben wir wieder einen guten Schritt gemacht, aber auch nicht mehr.

Der Marvin hat es richtig gut gemacht. Zwei Mal zu Null. Er strahlt Präsenz aus, tut uns gerade gut, diese Stabilisation.

Gerhard Struber

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln.
Marvin Schwäbe ist auch in der Liga zurück im Kölner Tor.

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Heute war wirklich was ganz Besonderes. Im Olympiastadion, so einem schönen und traditionellen Stadion, das 1:0 zu schießen und damit auch das Siegtor, ist ganz besonders. Die Fans haben uns komplett getragen heute. Ich glaube, wir haben auch als Mannschaft versucht, sie von Anfang an mitzunehmen, dass wir, wie gegen Kiel, in die Zweikämpfe kommen und uns dann was zurück geben.

Zur Unruhe im Verein: Ich denke, wir waren im Kleinen und engen Kreis gar nicht so unruhig. Wir haben uns auf das konzentriert, was besser gemacht werden muss. Das haben wir jetzt auch gut umgesetzt. Natürlich sind Siege immer was Schönes und es ist extrem schön, mit den Jungs hier vor den Fans zu stehen und zu feiern.

Zu seinem Tor: Das Tor ist gut, ein super Ball vom Dominique Heintz. Wir haben analysiert, dass die Innenverteidiger von denen gerne mit raus gehen und dahinter wurde die Lücke frei. Da starte ich rein und dann ist der Ball natürlich extreme Weltklasse vom Dominique.

Zu Schwäbe: Der Torwart hat da immer den größten Anteil dran. Natürlich auch die Jungs davor. Wir haben als Mannschaft jetzt zwei Mal zusammen zu Null gespielt. Man muss den Marvin natürlich auch loben. Der bringt nochmal Sicherheit mit rein. Aber vor dem Marvin gibt auch jeder Gas und tut alles dafür, dass die Null steht.

Tim Lemperle

Das tut unfassbar gut. Wenn 15.000 Fans mitkommen und wir gefühlt ein halbes Heimspiel haben, dann ist das natürlich enorm. Ein schönes Gefühl, denen was zurück zu geben. Die Leistung hat es auch gezeigt von der ersten Halbzeit an, dass wir mutig nach vorne gespielt haben, dass wir den Herthanern kaum was angeboten haben. Das war richtig gut heute.

Ich bin natürlich glücklich, dass die Entscheidung so gefallen ist, dass die Mannschaft von vorne bis hinten Vollgas gibt. Es kann natürlich so weiter gehen. Es ist immer schwer, die Gründe für den Wechsel im Tor zu suchen. Ich glaube, dass es insgesamt einfach nicht so gut gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben und der Trainer hat es angesprochen: Erfahrung, Stabilität, Systemumstellung, das hat alles natürlich mit dazu beigetragen. Für mich ist es natürlich schön, dass ich jetzt im Kasten stehe.

Wenn die Ergebnisse ausbleiben, wird es hektisch, dann wird es medial auch immer ein bisschen ungemütlich. Ich glaube, jetzt gerade mit dem Weiterkommen im Pokal und heute, bei einem richtig guten Gegner 1:0 gewinnen, da ist erstmal ein Stück weit Ruhe.

Marvin Schwäbe

Wir waren viel zu unsauber. Habe unfassbar viele Fehler gemacht. Einfache Abspielfehler. Dann fehlt auch heute das letzte Quäntchen, die letzte Überzeugung, dann ist es auch schwierig. Es sind alles Menschen, im letzten Spiel haben wir es gut gemacht, heute haben wir es nicht so gut gemacht. Dann kannst du auch nicht gewinnen. Es ist ein Fehlersport, das ist einfach so.

Christian Fiél

Spielbericht FC gegen Berlin

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Hübers: „Das ist hier immer eine Sache der Extreme“

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
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Hübers: „Das ist hier immer eine Sache der Extreme“

Der 1. FC Köln gewann am Dienstagabend im Pokal-Duell gegen Holstein Kiel 3:0. Nach einem frühen Tor von Tim Lemperle traf Luca Waldschmidt nach seiner Einwechslung in der Endphase des Duells gleich doppelt. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Torschütze Tim Lemperle und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Kiel-Spiel.

Am Dienstagabend gab es für den FC im DFB-Pokal eine Lichtblick. Das Team von Gerhard Struber konnte die von ihm geforderte Leistung abrufen und sich dafür auch belohnen. Die Geißböcke tankten Selbstvertrauen für die anstehenden Partien in der zweiten Bundesliga. Ein Hoffnungsschimmer für die Akteure des 1. FC Köln: Die Stimmen zum Kiel-Spiel.

Für mich ging es heute darum, das Ganze nach den vergangenen Wochen und Monaten zu genießen. Das ist mir definitiv gelungen. Ich habe mich sehr gefreut, habe mich sehr gut gefühlt und am Ende freut es mich, dass wir 3:0 gewonnen haben. Gänsehaut pur.

Marvin Schwäbe

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
Timo Hübers vom 1. FC Köln.

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Zum Zweikampf vor dem 1:0: Ich denke, wenn er sich fallen lässt, dann pfeift auch vielleicht der Schiedsrichter. Ich hatte drei Jahre Zeit, um mir das bei Anthony Modeste abzugucken, einem unfassbaren Kopfballspieler. Da habe ich mir das abgeguckt und heute umgesetzt.

Für die Liga bedeutet der Sieg, dass wir auf jeden Fall Schwung haben, Selbstvertrauen mitgenommen haben heute, gegen einen Bundesligisten. Kiel ist eine starke Mannschaft, die auch weiß, wie man im Pokal weiterkommt. Nun gilt es, den Schwung mitzunehmen und mit Selbstvertrauen gegen Hertha dann am Samstag ein gutes Spiel abzuliefern.

Tim Lemperle

Das war ein verdienter Sieg. Wir haben uns heute voll reingehauen und eine gute Energie auf dem Platz gehabt. Die Balance war heute besser als zuletzt. Wir haben dann auch immer wieder Nadelstiche nach vorne gesetzt. Das war ein gutes Pokalspiel, auch für die Zuschauer, da gilt es jetzt weiterzumachen. Heute ist das Stadion super laut, letzte Woche gab es noch Pfiffe. Das ist hier immer eine Sache der Extreme, die Ausschläge in beide Richtungen sind krass.

Timo Hübers

Marvin hat es ordentlich gemacht. Das erwarte ich aber auch von ihm, weil er sich im Training und in den letzten Jahren zu einem Bundesliga-Keeper entwickelt hat. Und dass der Marvin Schwäbe hier eine solche Leistung abliefert, ist nicht überraschend. Das ist ein Resultat aus dem, was er kann. Wir können uns auf den Marvin Schwäbe verlassen. Er ist einfach ein sehr sehr guter Tormann und mehr ist es für heute nicht.

Es war ein verdienter Sieg. Wir waren sehr stabil in unseren defensiven Abläufen. Wir haben uns von der ersten Minute an gut reingearbeitet. Wir haben in dieser Systematik gute Abstände vorgefunden. Am Ende des Tages waren es kaum große Chancen. Hinten raus das ein oder andere, aber da braucht man auch das bisschen Glück. Nach vorne weg waren wir sehr zielstrebig. Wir haben es immer wieder geschafft, hinter diese Dreierkette zu kommen. Wir haben da immer wieder Momente gut vorbereitet. Meine Jungs haben das mit einer sehr guten Energie verdient hinbekommen.

Ich denke, dass wir sehr konzentriert waren in der Vorbereitung. Der Druck ist natürlich aufgrund der beiden verpatzten Spiele gestiegen. Wir sind aber im Inner Circle sehr klar und sehr sachlich geblieben. Was ich nicht von allen im Umfeld behaupten kann, wie man das so wahrnimmt die letzten 14 Tage. Wir haben es richtig gut hinbekommen.

Gerhard Struber

Fakt ist, das ein Tor ein Spiel auf eine Seite dreht. Das Stadion ist da, das ist für Köln einfacher, für uns schwerer. Das sind einfach Spiel entscheidende Szenen und wenn du das Momentum nicht hast, dann wird es natürlich umso schwerer. Trotzdem müssen wir schauen, was wir besser machen können, aber das hat heute natürlich einen großen Einfluss auf das Spiel gehabt.

Marcel Rapp (Trainer Holstein Kiel)

Zum 1:0 durch Tim Lemperle: Es ist ein kleiner Rempler, ein fifty-fifty-Ding, mache pfeifen es ab, aber ich würde da keinen Vorwurf machen. Das Tor, was wir zum 1:1 schießen, auch hier pfeifen das manche, manche nicht. Wir müssen auf uns gucken. Der Schiedsrichter hat heute das Spiel auf keinen Fall entschieden.

Finn Porath

Spielbericht FC gegen Kiel

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Keller: „Jetzt geht es auf mich, das ist mir lieber, als wenn es auf die Spieler geht“

Christian Keller im Interview bei Sky
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Keller: „Jetzt geht es auf mich, das ist mir lieber, als wenn es auf die Spieler geht“

Der 1. FC Köln konnte am Freitagabend nicht die gewünschte Reaktion zeigen. Nach anfänglicher Führung verspielte der FC die drei Punkte. Die Krise ist da. Das Duell endete 1:2. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Paderborn-Spiel.

Am Freitag verlor der FC gegen den SC Paderborn 1:2. Das Team von Gerhard Struber kam überhaupt nicht ins Spiel, erspielte sich wenige Tormöglichkeiten. So blieb die erhoffte Reaktion aus für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Paderborn-Spiel.

Wir haben durch die defensivere Ausrichtung den Preis nach vorne bezahlt. Wir wollten einfach stabiler werden, über die ganze Spielzeit versuchen, wenig zuzulassen. Ich finde, das ist uns schon gelungen und dann schießen wir das 1:0. Man kann ja Spiele auch mal über so einen Weg entscheiden. Dann verfallen wir danach in haarsträubende Fehler und geben das Spiel aus der Hand.

Siege würden uns schon guttun, dass wir Überzeugung oder Selbstvertrauen finden. Da müssen wir einfach weiter dranbleiben. Es ist ein Entwicklungsprozess, in dem wir stecken mit einer Mannschaft, die einiges gemeinsam erlebt hat in den letzten Monaten. Und scheinbar ist es sehr schwer, mental aus dieser Kluft zu kommen. Von daher braucht es Erfolgserlebnisse.

Es muss eine gute Mischung sein, wenn man mal einen tieferen Block spielt, dass man dann die Trigger erwischt, wieder ins aktive Pressing zu kommen. Das ist herausfordernder, wenn man tiefer drinnen steht – da hat die Mannschaft in den letzten Jahren auch wenig Erfahrung gesammelt. Da muss man gewissen Jungs auch eine gewisse Zeit geben, die Momente zu finden. Die vergangenen Spiele haben uns dazu veranlasst, das auch mal in diese Richtung zu probieren. Wir waren heute nah dran, ein besseres Ergebnis hinzubekommen, aber am Ende haben wir es dann doch wieder nicht geschafft. Da braucht es jetzt einen langen Atem.

Es ist nicht schön, wenn man hört, dass wenig Vertrauen herrscht im Stadion. Gleichzeitig kann man nur appellieren an die Fans, dass wir eine Mannschaft haben, die einiges durchlebt hat und wir schon drauf und dran sind, das Ding in eine bessere Richtung zu bewegen. Das geht nicht von heute auf morgen. Da braucht es auch die Fans im Hintergrund, die den Glauben auch weiterhin an die Mannschaft entwickeln und die Mannschaft pushen.

Gerhard Struber

Christian Keller im Interview bei Sky
Christian Keller im Interview bei Sky

Christian Keller im Interview bei Sky

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Wir haben uns vorgenommen, deutlich kompakter zu stehen, als die letzten Spiele. Waren sogar 1:0 in Führung und kriegen dann zwei dumme Tore aus eigentlich einer kompakten Position, wo eigentlich nicht viel anbrennen darf. Nach vorne war es heute nicht so, wie wir uns das vorstellen. Auch nicht das, was in dieser Mannschaft steckt. Irgendwie ein sehr sehr gebrauchter Abend. Was der Knackpunkt heute war, dass wir aus einer tieferen Startposition zu sehr in Passivität verfallen sind und die Elemente, die unser Spiel ausmachen, dann gar nicht mehr auf den Platz kriegen. Wir haben kaum Ballgewinne, wir spielen nicht schnell nach vorne und so wird es dann schon schwierig. Dann kommt Verunsicherung dazu, dann wird es bestimmt nicht besser.

Wir haben gar nicht soviel Zeit, nachzudenken. Dienstag ist Pokal. Wir müssen weitermachen, aber heute ist natürlich super bitter. Ich kann verstehen, dass die Fans sauer sind. Wir sind auch sauer, enttäuscht, haben uns das auch anders vorgestellt. Für den Moment bin ich auch ratlos.

Timo Hübers

Wir haben eine unfassbar geile Mannschaft mit einem sehr sehr starken Charakter, den haben wir heute wieder gesehen. Du liegst in Köln 1:0 hinten und kommst so zurück. Wir wussten, dass der FC angeschlagen ist.

Sven Michel

Wir wollten sehr viel Wert auf defensive Stabilität legen, hat finde ich auch in Teilen ganz gut geklappt. Dann war es aber leider so, dass wir über zwei Unachtsamkeiten Gegentore in der zweiten Halbzeit kassiert haben. Und da hat man gemerkt, dass die Mannschaft mit dem ganzen Drumrum schon verunsichert ist. Und dann haben wir auch keine Lösung mehr gehabt, um hintenraus dann nochmal was in unsere Richtung zu lenken.
Ich glaube schon, dass wir eine bessere Balance heute hatten, ohne dass wir jetzt so spektakulär gespielt haben, wie in vielen Spielen davor. Letzten Endes war es nicht ausreichend.

Zu den „Keller-raus-Rufen“: Wir haben hier leider wieder keine drei Punkte geholt. Die Menschen haben natürlich die Erwartungshaltung, dass wir in der zweiten Liga besser abschneiden und wir haben auch schon gezeigt, dass wir das besser können. Dann ist klar, dass sich irgendwo die Wut, die Enttäuschung, die Verärgerung entladen muss. Jetzt geht es auf mich, das ist mir tatsächlich lieber, als wenn es auf unsere Spieler geht, weil die am Dienstag schon wieder spielen müssen.
Zur Trainerfrage: Trainer ist gesetzt, er macht einen guten Job und ich weiß, dass es immer der Reflex ist, danach zu fragen, aber daran liegt es jetzt sicherlich nicht.

Christian Keller

Spielbericht FC gegen Paderborn

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Struber: „So ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen“

Gerhard Struber nach der Begegnung des 1. FC Köln in Düsseldorf
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Struber: „So ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen“

Der 1. FC Köln war am Freitagabend wie von der Rolle. Die Geißböcke lagen bereits nach der ersten Halbzeit 1:2 zurück, kassierten noch drei weitere Gegentore. Das Duell endete 5:1 für die Lilien. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

Am Freitag verlor der FC gegen den SV Darmstadt 1:5. Das Team von Gerhard Struber kam überhaupt nicht ins Spiel, war viel zu anfällig in der Defensive. So bleiben die drei ausgelobten Punkte in Darmstadt liegen für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.

„Wir haben in keiner Phase des Spiels die Dinge, die Basics so umgesetzt, wie wir uns das vorgenommen haben und den Gegner in allen Phasen unsere Prinzipien aufgedrückt. Darmstadt ist eine ordentliche Mannschaft. Wenn man die Mannschaft ins Spiel bringt und dann so wenig Substanz und Gegenwehr an den Tag legt, dann kann es auch in so eine Richtung gehen mit dem Ergebnis. Wir haben als ganze Mannschaft einfach vieles nicht richtig gemacht. Das betrifft nicht nur den Julian Pauli oder Timo Hübers. Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist. Wir waren von unseren Basics meilenweit entfernt und so ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen. Ich war eher beeindruckt, wie wenig wir heute investiert haben. Das ist das Entscheidende. Wenn wir eine richtig gute Energie haben, wenn wir viel investieren, die Leidenschaft und unsere Prinzipien reinbringen, dann tun sich die Gegner schwer. Wenn wir so blutleer agieren, dann darf man Darmstadt gratulieren. Dann war es heute aber auch nicht ganz so schwer. Wir haben hohe Ansprüche, denen sind wir heute nicht gerecht geworden.“

Gerhard Struber

Gerhard Struber nach der Begegnung des 1. FC Köln in Düsseldorf

FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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„Das war grundsätzlich ein ganz ganz schlechtes Spiel von uns. Es hat früh schlecht angefangen und hört dann auch früh schlecht auf. Es war eine verdiente Niederlage. Wir haben in den vergangenen Wochen viel geredet. Wir haben uns viel vorgenommen und an vielen Dingen gearbeitet. Und das haben wir alles heute vermissen lassen. Wir sind eine Mannschaft, die von der Intensität und vom Pressing lebt. Wir haben trotzdem versucht, die erste Linie anzugreifen. Das überspielen die aber durch kleine Dreiecksbälle und schnelle lange Bälle auf die zwei Stürmer und die haben es gut abgelegt. Wir sind auf die zweiten Bälle nicht gekommen. Da hat es oft gebrannt. Wir wissen, was die drauf haben. Sie haben es gut gemacht. Alles was sie probiert haben, hat dann auch funktioniert. Wir müssen uns daran erinnern, was wir im Köcher haben. Wir sind uns bewusst, was wir für eine Qualität haben. Daran müssen wir uns festhalten. Wir müssen das analysieren, aber auch schnell abhaken. Es bringt nichts, sich damit zu lange zu beschäftigen.“

Leart Pacarada

„Es war super frustirerend und echt ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir haben verdient verloren und deswegen fällt es mir auch schwer, die richtigen Worte zu finden. Es ist super nervig. Wir sind mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gegangen, haben auch ein gutes Programm gehabt, ein gutes Testspiel. Und dann kommst du hier hin und bekommst fünf Dinger. Das nervt halt. Wir waren auf den zweiten Ball und das Gegenpressing nicht scharf genug. Die Jungs haben Tempo und Wucht und spielen es gut aus. Wir sind drei vier Mal ausgekontert worden, wo wir hinter der letzten Linie viel Platz lassen und nicht in die Zweikämpfe kommen. Es hilft halt nichts. Es ist alles blöd gewesen.“ 

Timo Hübers

„Es war ein immens wichtiger Sieg und das kann man so auch sagen, er war hochverdient. Wir haben viel gearbeitet. Das hat heute sehr gut funktioniert. Die erste Chance ist drin. Das nervt mich als Goali extrem. Bei den Kölnern war auch irgendwann das Gefühl, da geht nicht mehr. Flos Matchplan hat richtig gut funktioniert. Wir sind sehr glücklich über den Sieg.“

Marcel Schuhen

„Ich glaube, für alle drumherum war das ein grandioses Erlebnis. Es war schon ein cooles Erlebnis. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wenn dann heute und dann besonders. Und irgendwie war es heute besonders. Es gab einen kritischen Moment beim 1:1. Wir haben kein Glück, weil das 2:1 gut herausgespielt war. Es war aber gut, dass wir das Tor direkt machen. Was daraus wird, sehen wir erst nächste Woche. Es ist wichtig in Umschaltmomenten den Ball zu halten oder zu Torchancen zu kommen. Mit vielen kleinen Momenten wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Ich bin deshalb so froh, weil das Ergebnis geil war, ich am Dienstag aber noch viel zu besprechen habe.“

Florian Kohfeldt

Spielbericht Darmstadt gegen den FC

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Lukas Podolski: „Es ist schwer, Abschied zu nehmen von meinem Stadion, meinem Wohnzimmer“

Lukas Podolski verabschiedet sich von seinen Fans
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Lukas Podolski: „Es ist schwer, Abschied zu nehmen von meinem Stadion, meinem Wohnzimmer“

Am Donnerstagabend gab FC-Legende Lukas Podolski sein Abschiedsspiel im Kölner Stadion. Weltmeister, Freunde und Weggefährten gaben sich die Ehre, um ein letztes Mal mit dem 39-Jährigen auf dem Platz zu stehen: Die Stimmen zum Abschieds-Spiel von Lukas Podolski.

Ein emotionaler Abend im Kölner Stadion. Lukas Podolski spielte zum letzte Mal in Rot-Weiß. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem die Legende: Die Stimmen zum Abschieds-Spiel von Lukas Podolski.

“Ich wollte immer ehrlich sein, immer der Junge von der Straße sein. Mir waren immer die Werte wichtig. Ohne die Fans ist der Fußball nichts. Ein Junge von der Straße, ein Junge von der Kurve, ein Junge für euch. Es war mir eine Ehre, für diesen Verein hier aufzulaufen und den Traum habe ich gelebt.“

“Ich und meine ganze Familie sind hier in der Stadt aufgenommen worden. Dann habe ich das erste Pflichtspiel für diesen Verein gespielt, den Tag werde ich nicht vergessen. Die ganzen Spieler, die ganzen Trainer. Es war immer wieder schön. Auch die nicht schönen Momente gehören im Leben und im Fußball dazu. Vielen vielen Dank. Ich habe dieses Trikot immer mit Ehre getragen. Jetzt ist hier auf dem Platz Schluss. Man sieht sich bei den Spielen wieder, in der Kurve, bei den Auswärtsfahrten. Einmal Kölner, immer Kölner. Es ist schwer, Abschied zu nehmen von meinem Stadion, meinem Wohnzimmer.“

Lukas Podolski

Lukas Podolski verabschiedet sich von seinen Fans

Lukas Podolski beim Abschiedsspiel im Kölner Stadion.

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“Hier in diesem Stadion, wo ich groß geworden bin, nochmal aufzulaufen, ist was ganz besonderes. Die Fans, die Stimmung. Die Leute wollen gar nicht nach Hause, das ist immer ein gutes Zeichen. Mehr als ,Danke´ zu sagen, kann man gar nicht sagen, da ist jedes Wort zu viel erzählt. Jeder kennt meine Beziehung zu den Fans generell, speziell zu diesen Fans hier in Köln, zu dieser Kurve, die mich von Anfang an großartig unterstützt hat. Der FC, die Trainer, die Jugendleiter damals, die haben mich aufgenommen, die haben mir geholfen. Das vergisst man nicht. Es ist immer wieder toll, wenn man 20 Jahre später wieder auflaufen kann und diese Liebe spüren kann. Da kann jeder Pokal im Schrank bleiben. Solche Momente, die sind für mich was ganz besonderes. Das Leben besteht aus mehr, als nur aus Trophäen.“

Zur Nationalmannschaft: „Es ist wichtig, dass man eine tolle Truppe hat, mit der man Spaß hat. Dass die Jungs hier heute kommen, das zeigt, dass wir immer eine geile Truppe waren, dass wir funktioniert haben und dass es neben dem Sportlichen auch immer wieder Spaß gemacht hat. Jeder Berufung, jedes Länderspiel war immer wieder ein Genuss.“

Zu seiner weiteren aktiven Zeit: „Ich habe erstmal Vertrag bis Mai und dann schauen wir mal. Es gibt natürlich immer wieder Momente, wo man im Hotel sitzt und die Kinder anruft abends, wenn die zu Bett gehen und man sich denkt: ,Ich wäre lieber zu Hause´. Es gibt aber auch andere Momente, wenn man dann bei uns im Stadion aufläuft, vor unseren Fans und man merkt ,Man hat es noch drauf´, dann denkt man sich, man könnte auch noch ein Jahr dranhängen. Ich entscheide einfach spontan für mich.“

Lukas Podolski

„Die Leute sind begeistert. Es herrscht hier Emotion pur. Man sieht ja seine Tränen haben bei vielen Fans und Zuschauern ausgelöst, dass sie ihn nochmal richtig gefeiert haben. Ein Poldi-Jahr war für mich 2006. Die Art und Weise, wie er da aufgetreten ist und mutig gespielt hat, das war schon besonders.“

Reiner Calmund

„Er hat für diesen Verein so viel getan, hat für Köln, egal wo er war, immer die Flagge hochgehalten und dass er dann hier den Abschied bekommt, ist absolut verdient. Poldi ist ein ganz besonderer Typ, dessen Lachen ansteckt. Er hat eine Leichtigkeit, die dem Fußball sehr fehlen wird. Das zeichnet Poldi aus. Es hat immer unfassbar Spaß gemacht an seiner Seite. Ich bin stolz, dass ich auch ein paar Länderspiele an seiner Seite machen konnte.“

Christoph Kramer

“Wir hatten eine ganz tolle Zeit, wenn ich mich erinnere an 2006, wo die Sternchen aufgingen in der Nationalmannschaft. Poldi hatte nie einen schlechten Tag, war immer positiv und nach vorne gehend. Warm machen brauchte er sich auch nicht. Der Ball ging immer in den Winkel. Das hat man heute auch wieder gesehen. Wir haben ihm nicht nur viel Menschliches, sondern auch viel Sportliches zu verdanken.“

Peer Mertesacker

Liveticker zum Nachlesen

FC gewinnt Testspiel 3:2

Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Der 1. FC Köln war am Samstag das überlegene Team. Die Geißböcke führten bereits in der ersten Halbzeit 1:0, legten zu Beginn der zweiten nach und brachten das Ergebnis souverän über die Zeit. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

Am Samstag gewann der FC gegen den SSV Ulm 2:0. Das Team von Gerhard Struber spielte ab der 21. Minute in Überzahl. Mit einem Tor von Timo Hübers ging es in die Pause, Luca Waldschmidt legte in der 47. Minute nach. So gibt es einen Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

„Wir wollten uns vornehmen, eine gewisse Stabilität unter Beweis zu stellen. Ulm hat am Ende des Tages kaum Chancen vorgefunden. Das war wichtig für uns, eine saubere und seriöse Leistung zu bieten und die drei Punkte mitzunehmen. Es war das erwartet herausfordernde Spiel gegen eine Mannschaft, die sehr körperbetont und robust ist. Die auch eine Zweikampfmentalität entwickelt. Wir haben am Ende vieles gut und richtig gemacht.“

„Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert. Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz. Es ist natürlich besonders, wenn man sieht, was er bewerkstelligen kann mit einer besonderen Schusstechnik. Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität liefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“

Gerhard Struber

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln

FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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„Nach zwei gefühlten Niederlagen sind wir heute erleichtert. Es muss nicht immer ein Spektakel sein, sondern auch mal einfach ein Sieg, der vielleicht nicht so schön aussieht, sich aber auf der Tabelle besser macht. Wir müssen jetzt schauen, dass wir erst einmal Punkte einfahren.“

Eric Martel

„In der ersten Halbzeit haben wir das nicht gut ausgespielt, die Ulmer haben es aber auch gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Heute ist aber das Wichtigste, dass wir gewonnen und endlich mal mehr richtig als falsch gemacht haben. Der Gegner war sehr selten in der Box, wir haben das gut wegverteidigt. Man sieht Spiel für Spiel, was für Qualität in uns steckt, aber wir müssen es konsequenter runterspielen. Neben dem offensive Tralala müssen wir auch defensiv kompakt stehen. Wir können mit einem guten Gefühl nach Hause und in die Länderspielpause gehen. Denn das Ergebnis beeinflusst immer auch die Stimmung der Folgewochen. Für unser gesamtes Konstrukt war es heute ein Schritt nach vorne.“

Über sein Tor zur 1:0-Führung:
„Wir können es ja als einstudiert verkaufen. Geplant war es nicht, eigentlich soll der da nicht hin, aber genau dafür steht dann da jemand in dem Raum. Denis hat den Gegner so verwirrt, dass er den Ball nicht gezielt klären kann. Dann gilt es, das Beste aus so einem Ball draus zu machen.“

Timo Hübers

„Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht. Das Ergebnis hat aber gestimmt. Es war also eher umgekehrt als in den vergangenen Wochen. In der ersten Halbzeit läuft das Spiel eigentlich für uns. Tor, Rote Karte, aber wir haben es nicht so aussehen lassen, als hätte der Gegner einen Mann weniger. Heute ist am Ende entscheidend, dass drei Punkte da stehen und wir auch mal zu null spielen. Zu Null: Das war ein Thema in den letzten Wochen. Das fängt vorne bei uns an und geht hinten bis zu Jonas, da haben wir auch unter der Woche drüber gesprochen. Wir müssen da gemeinsam und kompakt agieren und das haben wir heute über weite Strecken ganz gut hinbekommen.“

Zu seinem Tor zum 2:0: „Den wollte ich dahin haben. Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will.“

Luca Waldschmidt

„Heute war’s definitiv kein Spektakel. Von der Tribüne aus war das Spiel nicht so schön anzusehen wie das ein oder andere zuletzt. Zum Schluss steht aber ein zwar nicht schöner, aber hochverdienter Sieg – im Ergebnis, aber auch bei allen Statistiken. Ich würde das in die Kategorie Arbeitssieg einordnen. Das ist wichtig für uns, dass wir das auch mal hinkriegen und eine bessere Balance im Spiel haben. Ulm ist eine körperlich extrem robuste Mannschaft, die zudem eine extrem hohe taktische Disziplin gegen den Ball hat. Alle Spiele, die ich bis dato von Ulm gesehen habe, waren unattraktiv, weil Ulm es schwer macht, das Spiel attraktiv zu gestalten und einen Spielfluss reinzukriegen. Insofern sind wir zufrieden, dass wir die Punkte mitgenommen haben, wissen aber auch, dass es nicht unsere beste Leistung war und dass wir die sicherlich deutlich toppen müssen.“

Christian Keller

Spielbericht FC vs. Ulm

Finkgräfe: unglückliches Comeback

Gerhard Struber: „Heute bleibt wenig Positives über“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln schaut nachdenklich.
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Gerhard Struber: „Heute bleibt wenig Positives über“

Der 1. FC Köln war am Sonntag in der ersten Halbzeit erneut das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke spielten gegen den Karlsruher SC 4:4-Unentschieden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Karlsruhe-Spiel.

Am Sonntag spielte der FC gegen den KSC 4:4. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeite und ging zunächst mit 3:0 in Führung, Karlsruhe kam ran. Zur Halbzeit führten die Kölner noch mit zwei Toren Unterschied (4:2), vergaben den Sieg jedoch. Erneut kein Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Karlsruhe-Spiel.

“Heute bleibt wenig Positives über. Wir haben über weite Strecken unsere Basics vermissen lassen, die uns stark machen. Und wenn wir in unseren Prinzipien nicht richtig gut drin sind, dann steht immer alles auf Messersschneide und das haben wir heute über die gesamte Spielzeit leider erleben müssen. Bei den Gegentoren haben wir unsere Grundprinzipien nicht so umgesetzt, wie man es von uns gewohnt ist, dass wir die Räume eng machen und die Zweikämpfe sauber führen. Wir sind heute nicht an das Level herangekommen, das uns normalerweise auszeichnet. Dann wird es schwer gegen eine solche Mannschaft. Ich bin absolut nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie wir das heute versucht haben, in eine gute Richtung zu bringen. Natürlich hinterfragen wir uns auch, warum wir nicht so ins Punkten kommen, wie wir uns das vorstellen.“

Zu Jan Thielmann: „Er hat viele Phasen gespielt in den vergangenen Wochen, wo er sehr sehr gute Momente in der neuen Rolle hat. Es gilt, weiter dran zu bleiben, sich mit ihm zu beschäftigen und zu wachsen. Wir haben heute gesehen, dass er nicht immer auf der Ebene war, wo wir uns den Jan Thielmann wünschen.“

Gerhard Struber

Gerhatd Struber vom 1. FC Köln schaut nachdenklich.

Foto: Christoph Koepsel / Getty Images

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“Wie die Mannschaft zum 3:2 zurückgekommen ist, war einfach großartig. Da fand ich, müsste es eigentlich pari stehen. Das 4:2 hat uns eigentlich komplett aus dem Spiel genommen psychologisch. Wir haben in der Kabine etwas deutlicher gesprochen, weil mir das richtig auf den Sack gegangen ist, wie wir verteidigt haben. Mit dem 4:4 bin ich nicht zufrieden. Wenn du vier in Köln bekommst bis zur Pause, dann kann es auch bis zum Ende noch unangenehm werden.“

Christian Eichner (Trainer Karlsruher SC)

“Es ist der Wurm drin. Du führst hier nach 20 Minuten 3:0 und es sieht nach einem perfekten Fußball-Sonntag aus. Das Schlimme ist, wir haben es ja nicht mit einem übermächtigen Gegner zu tun. Wir haben uns das komplett selber zuzuschreiben. Wir haben alles im Griff, sind glaube ich auch die bessere Mannschaft und geben es dann so aus der Hand. Man braucht schon ein, zwei Nächte, um das zu verarbeiten. Mit den Spielen davor ist man in gewisser Weise auch vorgeschädigt, aber es hilft nichts. Wir haben einen super offensiven Ansatz, kriegen es hinten nicht hin, die Tore dann über die Strecke zu bringen. Das ist super frustrierend.“

Timo Hübers

„Ich glaube, für den neutralen Zuschauer war es ein atemberaubendes Spiel. Für uns sind das ganz klar verlorene Punkte. Es steht 3:0 relativ früh und du hast es nicht geschafft, die Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Mega unglücklich. Es gibt auf jeden Fall ein bisschen was aufzuarbeiten nach dem Spiel heute. Ich finde, grundsätzlich haben wir das in den letzten Wochen trotz der Gegentore gut verteidigt, haben sehr wenig zugelassen. Aber heute hatte ich das ganze Spiel das Gefühl, dass uns die nötige Stabilität fehlt. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren immer einen Schritt zu spät und dadurch wurde der KSC immer gefährlicher. Trotz der Führung hatte man nicht das Gefühl, dass wir stabil stehen.“

Zu seinen vier Assists: „Ist ein cooler Fakt, aber ganz ehrlich, nach dem Spiel heute… ich hätte vorher gedacht, dass sich vier Assists auf jeden Fall besser anfühlen, gerade ist mir das wirklich relativ egal. Ist ne schöne Sache, vielleicht freue ich mich später zu Hause darüber.“

Leart Pacarada

Spielbericht FC vs. Karlsruhe

Liveticker-Nachlese

Maina: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen“

Linton Maina jubelt nach seinem Treffer
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Maina: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen“

Der 1. FC Köln war am Samstag erneut das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke spielten gegen Fortuna Düsseldorf 2:2-Unentschieden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Linton Maina und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

Am Samstag spielte der FC gegen Fortuna Düsseldorf 2:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung, Düsseldorf glich aus. In der zweiten Halbzeit führten die Kölner zum zweiten Mal, vergaben den Sieg in der Schlussminute jedoch noch. Erneut kein Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

„Ich denke, es ist vieles aufgegangen, was wir uns heute vorgenommen haben. Wir haben das Spiel kontrolliert, dominiert und uns viele Möglichkeiten rausgespielt. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir den Sack nicht zugemacht haben und dem Gegner so wieder Luft gegeben haben. So müssen wir realisieren, dass wir nur mit einem Punkt nach Hause fahren. Es ist ein sehr bitterer Punkt für uns, denn wir hätten den Sieg mehr als verdient. Wir haben eine große Leidenschaft gezeigt, viel investiert und kaum Chancen zugelassen. Das Ergebnis lässt uns nicht feiern, doch inhaltlich und wie wir in allen Phasen des Spiels die Dinge angehen, ist sehr, sehr gut. Speziell, wenn man auswärts beim Spitzenreiter so auftritt, gibt das sehr viel Zuversicht.“

Gerhard Struber

Linton Maina jubelt nach seinem Treffer

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 „Ich glaube, dass wir mit dem Punkt glücklich sein müssen, so wie er zustande kam. Wir haben heute gegen die beste Mannschaft der Liga gespielt. Wir hatten in der ersten Halbzeit große Probleme, das Spiel zu kontrollieren. Es gab immer wieder Durchbrüche über unsere linke Seite. Wir sind dann etwas tiefer gestanden, um das zu kontrollieren. Wir hatten wenige Momente. Einer von den guten führte dann zum 1:1. Über 90 Minuten war es aber auch mit dem Ball kein guter Vortrag von uns.“

Daniel Thioune (Trainer Fortuna Düsseldorf)

„Wir hätten es wie letzte Woche mehr als verdient gehabt, jetzt noch vor der Kurve zu stehen. Ich glaube, morgen am Frühstückstisch sitze werde ich das Spiel bewerten und sagen: ´Boah, richtig viel richtig gemacht.` Aber am Ende sind wir in der Dauerschleife: Das Ergebnis passt nicht zur Leistung. Düsseldorf hat am Ende noch mal alles aufgefahren. Was soll man bei dem Tor groß analysieren? Der möchte ihn da nicht hinspielen, trifft ihn von 1000-mal wahrscheinlich nur ein halbes Mal. So ist es super bitter. Aus den letzten beiden Spielen hätten es sechs Punkte sein können. Wenn man sich anschaut, wo Fortuna Düsseldorf punktemäßig steht… von den Leistungen her könnten wir uns in ähnlichen Tabellenregionen wiederfinden. Was bleibt, ist eine super Leistung und die Hoffnung, dass sich die Ergebnisse über eine gesamte Saison den Leistungen anpassen.”

Timo Hübers

„Katastrophe. Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen, nicht da, wo wir sind. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass wir da selbst verantwortlich sind, wenn wir die Tore nicht machen.“

„Es ist sehr frustrierend, wenn man sich den Spielverlauf anschaut. In der zweiten Hälfte ging nicht viel bei ihnen.“

„Ich kann es mir selbst nicht erklären, ich weiß nicht, wieso wir es nicht schaffen, die Führung über die Ziellinie zu bringen und wieso wir es nicht schaffen, unsere Vier-gegen-zwei-Situationen oder die Fünf-gegen-drei-Situationen auszuspielen und zum Torschuss zu kommen. Ich weiß es nicht, es ist einfach beschissen.“

Linton Maina

Einzelkritik gegen Düsseldorf

Liveticker-Nachlese