Individual-Training – Hoffnungsträger auf dem Weg der Besserung

Tim Lemperle beim Training des 1. FC Köln
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Individual-Training – Hoffnungsträger auf dem Weg der Besserung

Nachdem die Mannschaft am Mittwoch ihre Einheit absolviert hatte, machte sich auch der Angreifer an sein Programm beim 1. FC Köln: Tim Lemperle trainiert individuell fürs Comeback. Gegen den KSC wird es das aber noch nicht geben.

Als die Mannschaft ihre Einheit beendet hatte, ging der Stürmer am Mittwoch noch auf das Trainingsgelände des 1. FC Köln: Tim Lemperle trainiert individuell fürs Comeback. Ein bisschen werden sich die Fans aber noch gedulden müssen.

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Das Training mit der Mannschaft war eigentlich schon lange beendet, die Profis schon längst in den Katakomben des Geißbockheims verschwunden, da kam noch ein weiterer Spieler auf den Trainingsplatz. Einer, auf dem ganz schön viele Hoffnungen liegen. Tim Lemperle absolvierte ein paar Runden, war auch wieder am Ball unterwegs – alles unter den Augen von Athletik-Trainer Leif Frach. Bei Lemperle wollen die Kölner Verantwortlichen kein Risiko eingehen. Der Angreifer hatte sich bekanntlich im Spiel gegen Regensburg Ende letzten Jahres eine muskuläre Verletzung zugezogen, war dann im Trainingslager in Spanien erstmals wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, um dann gegen den HSV nicht im Kader zu stehen. Das Comeback gab es gegen die SV Elversberg, es dauerte eine gute Viertelstunde und seitdem ist Lemperle wieder verletzt und außen vor.

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Wird Lemperle gegen Ulm zur Option?

Da half auch die Erkenntnis, dass wohl keine strukturelle Verletzung vorläge, recht wenig. Wie sehr der Angreifer dem FC fehlt, ist natürlich schwer zu sagen. Denn auch mit Lemperle haben die Geißböcke zum Ende der Hinrunde nicht immer die große Offensivkeule geschwungen und auch ohne den Stürmer getroffen – wenn auch nicht oft. Dennoch sind neun Tore und vier Vorlagen in 16 Pflichtspielen eine Hausnummer. Und die Hoffnung, durch den Stürmer würden die Kölner wieder mehr Angriffsschwung entfachen, ist eine große. Schon in der vergangenen Woche dämpfte Gerhard Struber den größten Optimismus. Lemperle werde sehr wahrscheinlich nicht für das Spiel gegen den Karlsruher SC fit werden, deutete der Coach an. Und tatsächlich lässt das Individualtraining am Mittwoch den Schluss zu.

Zumal Lemperle ganz offensichtlich auch selbst nicht von einer frühzeitigen Heilung ausgeht. Denn während des Individualprogramms schaltete sich ein Zaungast aus dem Büro des Geißbockheim dazu. FC-Präsident Werner Wolf öffnete das Fenster und fragte den Angreifer, wie es denn gehen würde. „Noch zwei Wochen“, lautete die Antwort. Die FC-Fans müssen sich also in Sachen Lemperle-Rückkehr noch ein wenig gedulden. Möglich, dass der Angreifer bereits gegen Ulm wieder auf Torejagd für den FC gehen kann. Immerhin hatte Struber diese Begegnung als die mögliche für das Comeback mit einem Fragezeichen in Aussicht gestellt. Damals hatte Lemperle Offensivspieler Luca Waldschmidt das 2:0 aufgelegt, es folgte eine beachtliche Serie von sechs Toren in acht Spielen, davon drei Mal das entscheidende 1:0. Ob Lemperle erneut diese Serie starten kann und gegen Ulm aufläuft, wird sich zeigen.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Personal Update vor Karlsruhe

Weiterer Abgang beim 1. FC Köln? Damion Downs soll im Fokus von zwei Serie-A-Clubs stehen

Damion Downs im Trikot des 1. FC Köln
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Weiterer Abgang beim 1. FC Köln? Damion Downs soll im Fokus von zwei Serie-A-Clubs stehen

Bahnt sich der nächste Abgang eines Kölner Eigengewächses an? Offenbar sind gleich zwei Clubs aus Italien an Damion Downs interessiert. Das berichtet der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio. Doch wie wahrscheinlich ist ein Wechsel? Eine Einordnung.

Eigentlich sucht der FC aktuell nach einem weiteren Stürmer. Doch in Italien gibt es nun Transfergerüchte, dass es einen weiteren Abgang geben könnte. Demnach seien gleich zwei Clubs aus Italien an Damion Downs interessiert. Doch ist ein Wechsel überhaupt eine Option? Eine Einordnung.

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Mit Erleichterung wird FC-Trainer Gerhard Struber die Rückkehr von Tim Lemperle in Mannschaftstraining wahrgenommen haben. Der FC blieb gegen den Hamburger SV in der Offensive ein weiteres Mal harmlos. Lemperle fehlte bekanntlich aufgrund muskulärer Probleme, spielte bereits seit Anfang Dezember nicht mehr für die Geißböcke – zumindest in einem Pflichtspiel. Und die harmlose Kölner Offensive offenbarte einmal mehr, wie wichtig eine Verstärkung im Kölner Kader wäre. Das wissen natürlich auch die Kölner Verantwortlichen, die laut Christian Keller die „Augen und Ohren“ offen halten würden. Allerdings gestaltet sich die Suche weiterhin schwierig. Aktuell scheint es einfach keinen passenden Angreifer für den FC zu geben. Umso erstaunlicher, dass in Italien nun die nächsten Gerüchte über einen Offensiv-Abgang die Runde machen.

Ein Wechsel im Winter erscheint eher unwahrscheinlich

Wie der in der Regel gut informierte Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet sind mit dem FC Turin und Como 1907 gleich zwei Vereine aus der Serie A an Damion Downs interessiert. Und das offenbar schon in diesem Winter. So schreibt der Sky-Reporter, dass „beide Clubs sich einen Transfer im Winter, aber auch im Juli“ vorstellen könnten. Turin sucht schon seit Monaten einen Ersatz für den verletzten Duvan Zapata. Der Kolumbianer hatte sich einen Bänder- und Meniskusriss zugezogen und fällt wohl bis Ende der Saison aus. Ein neuer Stürmer soll ihn ersetzten, zur Nummer eins im Angriff werden. Beide Teams befinden sich aktuell im Mittelfeld der ersten italienischen Liga und überzeugen nicht gerade durch eine akute Torgefahr. Dabei könnte Downs durchaus helfen.

Allerdings ist ein Wechsel jetzt im Winter eher unwahrscheinlich. Die Kölner Offensive ist aktuell ohnehin nicht besonders breit aufgestellt. Neben Downs befinden sich nominell nur noch Tim Lemperle, Steffen Tigges un Jaka Potocnik als klassische Stürmer im Kader. Lemperle wird noch immer von Hoffenheim umworben, Tigges findet auch in seiner dritten Spielzeit beim FC nicht die richtige Form, Potocnik spielte bislang keine Rolle unter Gerhard Struber – abgesehen von seinem Kurzdebüt in der Hinrunde. Wenn überhaupt muss den FC schon ein „unmoralisches Angebot“ aus Italien erreichen, die Verpflichtung eines weiteren Stürmers ist eine weitere zwingend notwendige Voraussetzung. Ein Wechsel im Sommer wäre dagegen zumindest eine Option. Schließlich läuft der Vertrag des Stürmers 2026 aus, der FC würde nur noch im kommenden Sommer eine marktgerechte Ablöse erzielen.

Ab 11:45 Uhr gibt es Vorberichte und das Duell im Liveticker im neuen Gewand auf come-on-fc.com.

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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Eric Martel geht beim 1. FC Köln voran
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Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV ist der FC auf Rang drei in der Tabelle abgerutscht. Doch schon am Samstag können die Geißböcke wieder an die Spitze klettern. Die Aufgabe wird aber keine leichte werden. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

Quo vadis, 1. FC Köln? Das ist die große Frage vor dem Heimspiel am Samstag gegen die SV Elversberg. Das Duell gegen die Saarländer dürfte dabei durchaus Aufschluss geben. Sowohl der FC als auch die SVE träumen in diesen Wochen vom Aufstieg in die Bundesliga. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

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Der FC hat nach der Herbstmeisterschaft zuletzt zum Rückrunden-Auftakt in Hamburg beim 0:1 jedoch einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Dabei sorgte der pomadige Auftritt der Kölner für die fast noch größere Enttäuschung als das nackte Ergebnis. Der FC ließ an der Alster in vielen Belangen zu wünschen übrig und trat keineswegs wie ein Aufstiegsanwärter auf. Sollte es mit dieser Hypothek der Vorwoche gegen Elversberg vor 50.000 Zuschauern im heimischen Stadion nicht zu drei Punkten reichen, droht die Stimmung wieder ins Negative zu kippen. Trainer Gerhard Struber verlangt von seiner Mannschaft folglich eine Reaktion: „Wir wollen mutiger sein, uns viel mehr zutrauen im Positions- und Umschaltspiel. Wir wollen konkreter sein, zielstrebig sein, eine Körpersprache haben, die sagt: Wir spielen zu Hause, unser Anspruch ist, hier dominant aufzutreten. Wir wollen mit Leidenschaft agieren, All-in gehen und eine Freude entwickeln.“

Ohne Waldschmidt gegen Elversberg

Der Coach muss dabei jedoch auf Luca Waldschmidt verzichten, der in Hamburg noch in der Startelf stand, jedoch nicht zu überzeugen wusste: „Er hütet das Bett und wird uns nicht zur Verfügung stehen“, verriet Struber auf der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Tim Lemperle könnte indes zurückkehren, trainierte am Donnerstagnachmittag mit der Mannschaft nach seinen muskulären Problemen. Vielen Kölnern droht gegen Elversberg die fünfte gelbe Karte und damit eine Sperre für das kommende Auswärtsspiel in Braunschweig. Timo Hübers, Dejan Ljubicic, Eric Martel und Jan Thielmann stehen derzeit bei vier Verwarnungen. Das gilt zwar auch für Luca Waldschmidt, der aber ohnehin nicht im Einsatz sein kann.

Brisant: Bei den Gästen wird mit Fisnik Asllani ein Stürmer auflaufen, der in den vergangenen Wochen auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde. Der Kosovare ist aktuell von der TSG Hoffenheim ins Saarland ausgeliehen und ist mit zehn Toren in 18 Einsätzen der drittbeste Stürmer der laufenden Zweitliga-Saison. Kölns Geschäftsführer Christian Keller wich der Frage, was ihm an Asllani gefalle, am Donnerstag aus: „Mich interessiert vor allen Dingen, dass er am Samstag kein Tor gegen uns schießt, dass wir ihn bestmöglich verteidigen.“ Keller konstatierte aber auch: „In Summe ist er aber natürlich ein sehr guter Stürmer, der richtig gut Fußball spielen kann.“ Mit 16 Punkten ist Asllani derzeit sogar der beste Scorer der zweiten Liga. Damit befinde er sich automatisch auch im Fokus des FC, „zumal wenn er in ein paar Tagen gegen uns spielt“, schob Keller schmunzelnd hinterher.

Struber erwartet einen spielstarken Gegner

Grundsätzlich konstatierte der Geschäftsführer mit Blick auf mögliche weitere Winter-Transfers: „Die Frage ist im Winter immer: Wer gibt einen Spieler gerne ab, der im Saft steht und wichtig fürs Team ist? Wir wollen nur etwas machen, von dem wir abschließend überzeugt sind. Wir werden nichts machen, nur um etwas zu machen.“ Bis zum Duell am Samstag wird wohl eher wenig passieren. Der Fokus liegt auf dem Heimspiel. Und das wird gegen den Tabellensiebten schwer genug. „Ich finde, es ist eine Mannschaft, die einfach ein gutes Spielkonzept hat. Die sich traut, einfach mal zu agieren, sich mutig präsentieren“, sagte Struber. „Sie haben Einzelspieler, die dann auch einfach zusammenpassen. Und dann auch noch den ein oder anderen Stürmer vorne drin, der auch Torgefahr und die technischen Mittel mitbringt.“

Diese Erfahrung haben die Geißböcke bekanntlich im Hinspiel gemacht, als die Kölner noch eine 2:0-Führung im Saarland verspielten. Wie gefährlich der Gegner ist erfuhren in dieser Spielzeit unter anderem schon einige Aufstiegskandidaten wie der Hamburger SV, Hannover 96 oder Fortuna Düsseldorf. Wie der Trainer die Aufgabe angehen will, ließ Struber offen. „Wir müssen schauen, mit welcher Systematik wir antreten werden. Da habe ich meine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen“, verriet der FC-Coach.

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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der nächste Abgang: Maximilian Schmid vor Wechsel Richtung Aue

Maximilian Schmid im Trikot des 1. FC Köln
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Der nächste Abgang: Maximilian Schmid vor Wechsel Richtung Aue

Es bahnt sich der nächst Abgang an beim 1. FC Köln: Maximilian Schmid steht vor einem Abschied von den Geißböcken. Der Angreifer absolviert aktuell ein Probetraining bei Erzgebirge Aue.

Es gibt weitere Transferbewegungen beim 1. FC Köln: Maximilian Schmid steht vor dem Abschied aus Köln. Der Angreifer hält sich bereits beim Drittligisten Erzgebire Aue auf und absolviert dort ein Probetraining.

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Auf der Zugangs-Seite treten die Kölner in Sachen stürmer aktuell noch auf der Stelle, bei den Abgängen tut sich dagegen umso mehr. Nachdem der FC bereits Florian Dietz und Sragis Adamyan verliehen hat, bahnt sich nun ein weiterer Abschied an. Maximilian Schmid könnte den FC schon in den kommenden Tagen verlassen. Der Stürmer absolviert bei Erzgebire Aue aktuell ein Probetraining. Das Casting soll bis zum kommenden Sonntag dauern. Sollte sich Schmid empfehlen, könnte der Stürmer sofort zum Drittligisten wechseln. Beim FC wird Schmid offiziell im Kader der Profis geführt, der Angreifer bekam unter Gerhard Struber aber keine Chance und schon sehr früh das Zeichen, bei den Profis nicht zum Einsatz zu kommen. Schon im Sommer waren Club und Spieler an einer Leihe interessiert, dazu kam es aber nicht.

Zwei Tore in 15 Spielen

So spielte der Stürmer für die Kölner U21. Der 21-Jährige kam in dieser Saison auf 15 Einsätze für den Kölner Nachwuchs und erzielte dabei immerhin zwei Treffer. Auch Schmid gehörte zu den Akteuren, die der FC im Sommer aus ihren Leihen zum Geißbockheim zurückholte. Der Stürmer spielte in der vergangenen Saison noch in Kerkrade in der 2. Liga in den Niederlanden. Nach einem beeindruckenden Einstieg verlief der Rest der Saison nicht mehr so gut. Schmid kam wenn überhaupt nur noch zu Kurzeinsätzen. „Wir wollen Eindrücke sammeln und dann entscheiden, ob es ein Thema für uns werden könnte“, sagt Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich der Freien Presse. Dabei dürfte Heidrick bereits Eindrücke haben. Der 47-Jährige war von 2018 bis 2022 Leiter des Nachwuchsleistungszentrums in Köln und kennt Schmid daher sehr gut.

Für eine weitere Leihe im Winter wäre eine Vertragsverlängerung nötig. Die ist und war wohl auch nicht angedacht. Schmid wechselte 2018 aus dem Mainzer Nachwuchs in die Kölner U17. Der ehemalige U15- und U16-Nationalspieler feierte unter Steffen Baumgart sein Profidebüt. Allerdings ein sehr kurzes, dafür ein internationales. In der Conference League wurde der Stürmer gegen den 1. FC Slovacko in der Schlussminute eingewechselt. Nun steht ein Wechsel Richtung Aue kurz bevor. Der Drittligist belegt aktuell einen Platz im Mittelfeld und will noch einmal im Angriff nachlegen.

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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Gerhard Struber und Christian Keller bei der Pressekonferenz.
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Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Vor der Begegnung gegen die SV Elversberg fand am Donnerstag die obligatorische Spieltags-Pressekonferenz statt. Dort äußerte sich Gerhard Struber auch zu seinem aktuellen Personal. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

Gerhard Struber schaut ein wenig gelassener auf die Begegnung gegen die SV Elversberg. Zumindest steht dem Trainer offensichtlich ein Stürmer wieder zur Verfügung. Der Coach gab aber auch zu anderen Akteuren ein Update. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

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Ein leichtes Aufatmen könnte es beim 1. FC Köln für die Begegnung gegen die SV Elversberg geben. Der zuletzt angeschlagene Tim Lemperle steht offenbar vor der Rückkehr und könnte erstmals seit der Begegnung gegen Jahn Regensburg Anfang Dezember wieder auf dem Platz stehen. Lemperle hatte sich bereits im Trainingslager in Spanien wieder in guter Form präsentiert, hatte sich dann aber in der Begegnung gegen Viktoria Köln erneut verletzt. „Bei Tim Lemperle schaut es erfreulich gut aus. Wir werden versuchen, ihn heute individuell abzuholen und auch mit der Mannschaft gemeinsam anzutesten und dann schauen wir mal, wie es ihm geht“, sagte Gerhard Struber. „Da schaut es sehr positiv aus.“ Lemperle könnte also wieder zurück in den Kader kehren und die Offensive beleben. 

Mathias Olesen vor Rückkehr

Luca Waldschmidt wird dem FC dagegen am Samstag fehlen. Der Offensivspieler liegt krank im Bett. „Der wird uns nicht zur Verfügung stehen am Wochenende“, sagte Struber. Auch Julian Pauli wird für die Begegnung gegen die Saarländer wohl noch kein Thema sein. Der Youngster hatte sich bekanntlich eine Gehirnerschütterung zugezogen. „Er ist nach wie vor individuell im Training. Wir versuchen, dort die Intensitäten zu erhöhen, aber auch hier Schritt für Schritt um mit viel Sorgsamkeit ihn wieder zurückzuholen ins Mannschaftstraining“, sagte Struber. „Auch hier zeigt sich im Moment alles sehr stabil. Wir hoffen dass es da rasch aber mit einer guten Sorgsamkeit in eine gute Richtung geht.“ In der Innenverteidigung dürfte somit Neuzugang Joel Schmied seine Chance erhalten.

„Es ist ein Spieler, der viel sehr schnell aufsaugt und auch gefühlt schnell lernt. Er ist talentiert. Ich überlege, ihn relativ schnell ins Spiel zu bringen. Ob das jetzt schon am Wochenende der Fall sein wird ist noch offen“, sagte der Trainer. Und schon bald könnte es weitere Verstärkung aus den eigenen Reihen geben. Denn Mathias Olesen drängt wieder in den Kader. Der Mittelfeldspieler war nach Rückenbeschwerden aus dem Training genommen worden und arbeitet nun an seiner Rückkehr. „Bei Mathias Olesen machen wir heute Vormittag gerade noch ein MRT Bild. Er ist voll im individuellen Training, voll belastbar, zeigt kaum bis gar keine Reaktion“, sagte Struber. „Auch hier ist er kurz davor, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Wir gehen davon aus, dass das Mitte Ende nächster Woche am Platz ist mit einer Mischung aus einer individuellen Betreuung und dem ein oder anderem Part mit der Mannschaft.“

Mark Uth noch nicht im Mannschaftstraining

Bei Mark Uth gehen es die Kölner Verantwortlichen langsamer an. „Da hat sich das Bild nicht stark geändert in den letzten Wochen und Monaten. Wir versuchen, ihn mal wieder individuell zurückzuholen.  Wir wollen Woche für Woche die Intensitäten steigern“, sagte der Coach zu seinem Dauerpatienten. „Es geht ihm jetzt gut, er steigert sein Programm. Wann und mit welcher Belastung er wieder ins Mannschaftstraining zurückkommen kann, ist aus heutiger Sich noch nicht so absehbar. Wir kennen die Situation, wollen das sorgsam angehen, dass er uns nicht nochmal rausfällt.“

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Das sagt Hübers vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Tim Lemperle 1. FC Köln
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Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Seit dem Testspiel gegen Viktoria Köln fehlt den Kölnern ihr Top-Torjäger. Eine wirklich torgefährliche Alternative war im Duell gegen den HSV nicht zu erkennen. Die Situation hat sich vor dem Duell gegen die SV Elversberg am kommenden Samstag noch nicht verbessert. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

Mit nur sechs abgegebenen Torschüssen gegen den HSV blieb die Offensivleistung der Geißböcke überschaubar. Weder Damion Downs, noch Luca Waldschmidt oder Steffen Tigges wurden wirklich gefährlich. Der Top-Scorer des FC fehlte bisher noch im Training. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

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Zwar herrschte auf dem Platz im Franz-Kremer-Stadion am Mittwochvormittag reges Treiben, einen eigentlichen Leistungsträger bekamen die wenigen anwesenden Fans aber ein weiteres Mal nicht zu sehen. Tim Lemperle fehlte auch bei der zweiten Einheit der Woche. Und so langsam darf bezweifelt werden, dass es der Angreifer bis Samstag noch in den Kader schafft. Zwar hieß es in der vergangenen Woche, dass bei den beiden angeschlagenen Spielern, eben Lemperle und Dejan Ljubicic, keine strukturelle Verletzung vorläge, doch während Ljubicic am Samstag bereits gegen den HSV in der Startelf stand, kam das Training mit der Mannschaft für den Kölner Top-Torjäger ganz offensichtlich zu früh. Da der FC nur noch Donnerstag und Freitag trainiert, wird es also mit dem Kader, sicher aber mit einem Startelf-Einsatz langsam eng.

Spielt Tim Lemperle noch mal für den FC?

Stand jetzt ist nicht davon auszugehen, dass Lemperle sein erstes Pflichtspiel des Jahres im FC-Trikot bestreitet. Tatsächlich ist noch nicht hundertprozentig geklärt, ob der 22-Jährige überhaupt nochmal im Kölner Jersey aufläuft. Geplant ist das schon, doch die Hintertür „unmoralisches Angebot“ steht weiterhin offen. Sollte Hoffenheim ernst machen und die Geldschatulle nochmal öffnen, der FC zeitglich doch noch auf die Fährte eines Stürmers gelangen, dann wäre ein Abgang in dieser Wintertransferperiode möglich. Ein Wechselfenster, das nur noch zehn Tage geöffnet ist. Am 1. Februar steht das Auswärtsspiel der Kölner bei Eintracht Braunschweig an, am 3. ist der Deadline Day. Lemperle wird den FC im Sommer bekanntlich verlassen. Es hält sich aber weiterhin das Gerücht, dass das Eigengewächs aber auch schon im Winter die Reise zur TSG Hoffenheim antritt. Viel Zeit dazu bleibt nicht mehr.

Auch, wenn es bis zum Ende des Transferfensters nur noch wenige Tage sind, wird sich FC-Trainer Gerhard Struber darüber aktuell weniger Gedanken machen. Der Coach wird sich den Kopf eher über eine möglche Aufstellung zerbrechen müssen. Denn ohne Lemperle scheint die Durchschlagskraft bei den Geißböcken überschaubar zu sein. Wirklich gefährlich wurde der Angriff gegen den Hamburger SV am Samstagabend nicht. Luca Waldschmidt trat kaum in Erscheinung, Damion Downs fand keinen Zugriff auf das Spiel und der später eingewechselte Steffen Tigges blieb mit seinen vier Ballkontakten in 25 Minuten Spielzeit auch blass. Waldschmidt fehlte am Mittwoch ebenfalls krankheitsbedingt. Ein Einsatz ist also noch nicht klar. Aufschluss könnte die PK am Vormittag bringen.

Es fehlen weiterhin die Alternativen

Und so gehen Struber aktuell die Offensivkräfte aus. Für Waldschmidt wird wohl Florian Kainz wieder in die Startelf rotieren. Und im Fall der Fälle für Lemperle? Aktuell spricht viel für Downs. Der junge Angreifer war zu Saisonbeginn Stammspieler, hatte dann aber den Platz in der Anfangsformation aufgrund der Systemumstellung verloren, war zuletzt aber wieder der Lemperle-Ersatz. Die große Torgefahr strahlte der 20-Jährige zuletzt nicht aus. Zwar kommt der 20-Jährige bereits auf sieben Saisontore, doch Downs fehlt über die gesamte Spielzeit tatsächlich die nötige Konstanz. Tigges wiederum fehlen in dieser Spielzeit die Tore, in vielen Fällen auch die Torraumszenen. Und Jaka Potocnik scheint nach wie vor noch ein Stück weit von einem weiteren Einsatz bei den Profis entfernt.

Und so zeigt der drohende Ausfall von Lemperle einmal mehr, wo der Schuh bei den Kölnern gerade am meisten drückt. Neben Lemperle und Downs fehlen weiterhin die Alternativen.

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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Christian Keller und Thomas Kessler
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Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Der Weggang von Tim Lemperle wurde am Freitag bereits von Sportdirektor Christian Keller bestätigt. Weitere Gerüchte stehen noch im Raum. Doch wahrscheinlich sind längst nicht alle. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

Bereits vor Beginn der offiziellen Transferphase gibt es zahlreiche Gerüchte über mögliche Wechsel bei den Geißböcken, einer wurde nun bestätigt. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

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Wirklich überraschend kam die Nachricht am Freitag nicht mehr und doch hatte sie enorme Strahlkraft. Tim Lemperle wird also den FC im kommenden Sommer verlassen. Ein schmerzhafter Verlust. Denn zum einen spielt Lemperle eine starke Saison, ist der Kölner Tor-Torjäger, zum anderen geht der 22-Jährige ablösefrei und reiht sich damit in eine bittere und anscheinend immer länger werdende Liste Kölner Talente ein. Damit scheinen die Fakten nun aber soweit geschaffen, dass es Anfang Januar dann wohl nur noch den Vollzug zu vermelden gibt. Auch weiterhin ist die TSG Hoffenheim der Topfavorit. Doch die Entscheidung scheint noch nicht final getroffen, es gibt dem Vernehmen nach auch noch weitere Bundesligisten, die ihre Fühler nach Lemperle ausgestreckt haben. Damit steht der erste Abschied für den kommenden Sommer fest, über weitere wird weiterhin spekuliert.

Jonas Urbig vor Abschied?

Als sehr wahrscheinlich gilt der Weggang von Jonas Urbig. Wie berichtet steht der junge Keeper im Fokus des FC Bayern München. Der Rekordmeister steht kurz davor, den Vertrag mit Manuel Neuer um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der „Kicker“ meldete jüngst, dass es die Überlegung gäbe, neben dem Weltmeister von 2014 einen jungen Keeper zu installieren, der von Neuer als eine Art Mentor lernen soll. Doch ist das nur eine Option des Rekordmeisters und Urbig möglicherweise auch nur ein Name auf der Liste. Fakt ist: Die Bayern haben aktuell mit Daniel Peretz einen starken zweiten Keeper, der noch Vertrag bis 2028 hat, Alexander Nübel ist gerade beim VfB Stuttgart geparkt, steht aber ebenfalls noch lange beim Rekordmeister unter Vertrag (2029). Die große Not, einen jungen Keeper ranzuziehen gibt es nicht. Dennoch scheint die Idee viele Befürworter zu finden.

Ob sich Urbig darauf einlässt, ist aber wiederum komplett offen. Nach Informationen dieser Redaktion kann sich der Keeper auch schon einen Wechsel im Winter vorstellen. Der Frust nach der Ausbootung dürfte jedenfalls groß sein. Allerdings wären die Bayern in diesem Moment wohl aus der Verlosung raus. Denn Sportvorstand Max Eberl bestätigte zuletzt, dass ein neuer Torwart in diesem Winter noch kein Thema sei. Wahrscheinlicher wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Wechsel zu einem anderen Club, zumal der ehrgeizige Keeper wieder spielen will. Ein frühzeitiger Abschied würde auch für den FC Sinn machen, denn die Kölner könnten so noch eine Ablöse kassieren. Der Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung scheint mehr als unwahrscheinlich.

So steht es um Max Finkgräfe und Marvin Obuz

Unter der Woche ploppte dann auch ein Gerücht um Max Finkgräfe auf. Demnach soll der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung interessiert sein. Die Schwaben brachte der „Kicker“ ins Gespräch. Doch die Spur ist aktuell nicht so heiß, wie die um Jonas Urbig. Ein generelles Interesse ist wohl durchaus vorhanden, nur soll es noch keine konkreten Gespräche gegeben haben. Dass Max Finkgräfe nach seiner starken Vorsaison und aufgrund seiner aktuellen Situation das Interesse anderer Clubs auf sich zieht, ist wohl klar. Unter Gerhard Struber kommt der 20-Jährige nicht zum Zug, avancierte aber erst unlängst zum U20-Nationalspieler. Angeblich sollen gleich mehrere Bundesligisten ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen haben. Ein Wechsel im Winter gilt aber als unwahrscheinlich. Auch ein Abschied im Sommer ist nicht zwingend gegeben.

Bei Marvin Obuz sind die Vorzeichen wiederum anders. Der Mittelfeldspieler scheint die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern zu verpassen. Der Offensivspieler verletzte sich im Training. Tatsächlich ist nicht klar, ob der gebürtige Kölner noch einmal für seinen Herzensclub auflaufen wird. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, Obuz hat einmal mehr den Durchbruch beim FC nicht geschafft. Das Talent ist indes unbestritten und auch vom FC durchaus erkannt. Nur hapert es an der Spielzeit. Will Köln gemeinsam auf den Durchbruch warten, müssen die FC-Bosse den Vertrag verlängern. Doch gehören dazu immer zwei Parteien. Bei Florian Dietz stehen die Zeichen wohl eher auf Abschied. Wie der „Geissblog“ berichtet, hat der Angreifer am Freitag seinen Spind leergeräumt. Ob das ein Fingerzeig auf die Zukunft ist, ist allerdings offen. Denn Dietz ist verletzt, der Angreifer hatte seinen letzten Arbeitstag des Jahres.

Viele Chancen auf Einsatzzeit wird der 26-Jährige, der noch im Sommer seinen Kontrakt beim FC verlängerte, in Köln wohl nicht mehr bekommen. Dietz ist aktuell ohnehin außen vor, im Winter sollen weitere Stürmer zum FC kommen. Ein Abschied ist demnach sehr wahrscheinlich. Genauso wie bei Sargis Adamyan. Allerdings muss es für die Angreifer dann auch Abnehmer geben. Interessenten gibt es nach wie vor bei Steffen Tigges. Doch der 26-Jährige erhielt zuletzt wieder Spielzeit und wird wohl auch am Sonntag im Kader gegen Kaiserslautern stehen. Möglicherweise will sich der Angreifer dann doch noch mal beim FC beweisen. Fest steht wohl eine Leihe für Elias Bakatukanda – zumindest wenn es einen Abnehmer gibt. Gespräche werden wohl bereits geführt.

Spätestens im Sommer wird es dann die nächsten Abschiedskandidaten geben. Denn es laufen zahlreiche weitere Verträge aus. Es droht der Weggang von Leistungsträgern wie Linton Maina und Dejan Ljubicic.


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Keller bestätigt Lemperle-Aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Christian Keller bestätigt Lemperle-Abschied

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Christian Keller bestätigt Lemperle-Abschied

Tim Lemperle wird den 1. FC Köln im Sommer definitiv verlassen. Das bestätigte Christian Keller auf der Pressekonferenz am Freitag. Der Stürmer suche eine neue Herausforderung, sagte der Sportdirektor.

Schon unter der Woche waren die Zeichen eindeutig, nun hat es der Sportdirektor bestätigt: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln definitiv verlassen. Das gab Christian Keller am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern bekannt.

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Anfang der Woche hatte sich Dusan Jevtic, der Berater von Tim Lemperle, öffentlich zu der Zukunft des Stürmers geäußert, zunächst Chrsitian Keller und den FC kritisiert, den Eindruck erweckt, die Kölner hätten keine Lust auf eine Vertragsverlängerung gehabt und schließlich gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ bestätigt, dass Lemperle beim FC nicht verlängern würde. Dass die Kölner nicht verlängern wollten, dürfte alles andere als der Wahrheit entsprechend. Die FC-Bosse waren nur mit ihren Gesprächen abgeblitzt. Lemperle wird Köln nun aber verlassen. Das bestätigte nun auch der Kölner Sportdirektor. „Es ist richtig, dass Tim mir und Thomas mitgeteilt hat, dass er den FC verlassen möchte, weil er eine neue Herausforderung zur nächsten Saison annehmen möchte“, sagte Keller. „So lange aber mit vollem Herzblut für den FC auflaufen wird.“

Keller: „Alle Beteiligiten haben in der Karriereplanung einen guten Job gemacht“

„Wenn man sich die vergangenen zwei Jahre anschaut, dann haben alle Beteiligten in der Karriereplanung einen guten Job gemacht, weil Tim einen sehr sehr großen Leistungssprung gemacht hat“, so Keller weiter. „Wann man das von vor zwei Jahren sieht, noch als Nicht-Stammspieler sogar Kaderspieler und welche Rolle er in dieser Saison spielt, dann glaube ich, dass viele Schritte, die wir gemeinsam gegangen sind richtig waren – auch vom Berater.“ Lemperle spielt bereits seit vielen Jahren für den FC, hat bereits im Juniorenbereich bei den Geißböcken gespielt. Nachdem sich der Angreifer zunächst nicht durchsetzen konnte folgte die Leihe zur SpVgg Greuther Fürth, dort reifte Lemperle zum Stammspieler, wurde im Sommer zurückgeholt und ist nun Top-Torjäger der Geißböcke.

Doch Lemperle war mit einem Vertrag bis zum kommenden Sommer gestartet. Dieser wird nun nicht verlängert. Lemperle kann und wird den Verein also ablösefrei verlassen. Als Favorit gitl nach wie vor die TSG Hoffenheim. Somit hat sich Lemperle gegen den Karriereweg mit dem FC entschieden. „Sicherlich ist es so, dass wir zurzeit nicht garantieren können, dass wir in der kommenden Saison Bundesliga spielen können und das war ein ganz ganz maßgebliches Argument“, so der Sportdirektor. „Es ist nachvollziehbar, wenn ein junger Spieler sagt, er wolle sportlich den nächsten Schritt gehen. Wir können noch nicht sicher sagen, dass wir den sicher gehen. Es bringt jetzt auch nichts, wenn was wie hätte sein können. Fakt ist, es ist so wie es ist und so würde ich das gerne stehen lassen.“

Tim Lemperle wird den 1. FC Köln definitiv im Sommer verlassen

Tatsächlich war zuletzt darüber spekuliert worden, ob die Kölner im vergangenen Sommer die Chance verpasst haben, mit dem Spieler zu verlängern, als sie überzeugten, zurück zum FC zu kommen. „Ich handhabe es generell so, dass die Inhalte der Gespräche die ich mit den Spielern oder den Beratern als deren Interessensvertretern führe, auch intern bleiben“, sagte Keller. „Davon will ich nicht abweichen. Es gab aber im Sommer sicherlich ein sehr intensives Gespräch.“ Nun wird der Angreifer noch die Rückrunde beim FC absolvieren. Einen frühzeitigen Wechsel sehe der Sportdirektor offensichtlich nicht. „Ich bin mir ganz ganz sicher, dass Tim auch in der Rückserie noch eine sehr wichtige Rolle spielen wird. Nicht nur, weil er hoffentlich noch ein paar Tore schießt, sondern weil er sich auch in der Mannschaft ein gewisses Standing erarbeitet hat und auch gezeigt hat, dass er mit seiner Sigermentalität vorangeht“, sagte Keller.

Zuletzt gab es zudem Berichte, der FC würde in Zukunft nicht mehr mit der Berateragentur Rogon zusammenarbeiten. In der Vergangenheit soll das Verhältnis zwischen Verein und Agentur extrem angespannt gewesen sein. „Ich schließe grundsätzlich und schon gar nicht öffentlich medial irgendeine Zusammenarbeit aus. Man muss dann schon den Ist-Zustand in der jeweiligen Situation beurteilen. Es gibt immer Geschäftspartner mit denen kann man konstruktiver agieren und auch ein Stück weit partnerschaftlicher und dann gibt es Geschäftspartner mit denen ist es ein wenig herausfordernder“, so Keller. „Dann ist es bei einem Geschäft immer so, dass es am Ende immer zwei Beteiligte gibt, dass es zum Ergebnis kommt.“

Bei Tim Lemperle ist es nun zu dem Ergebnis gekommen, dass der Spieler die Kölner verlassen wird.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Aktuell ist er verletzt und FC-Trainer Gerhard Struber muss improvisieren. Doch schon bald braucht der Trainer offenbar eine neue Dauerlösung: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Die Zeichen stehen nach einem Artikel der „Sport Bild“ eindeutig auf Abschied.

Beim verdienten 3:1-Erfolg über Nürnberg musste er verletzt passen, wie oft der Angreifer noch für die Geißböcke aufläuft ist fraglich: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Zumindest lassen die Aussagen seines Beraters gegenüber der „Sport Bild“ nur wenig andere Ideen zu.

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Am Sonntagnachmittag saß Tim Lemperle auf der Tribüne des Kölner Stadions und verfolgte das Spiel seiner Geißböcke gegen den 1. FC Nürnberg. Nur wenige Minuten zuvor war FC-Trainer Gerhard Struber noch gefragt worden, wie der Ausfall seines Topstürmers zu kompensieren sei. Nur mit der gesamten Mannschaft lautete die Antwort des 47-Jährigen und als hätte das Team die Worte gehört, lieferte es ab. 3:1 setzten sich die Kölner gegen den 1. FC Nürnberg verdient durch. Ob Lemperle gegen Kaiserslautern wieder auflaufen kann, ist noch offen, wenn auch unwahrscheinlich. Dann würde nach der Logik des Trainers wieder die Mannschaft einspringen müssen. Dass der FC in der kommenden Saison dann eine Dauerlösung für den fehlenden Stürmer finden muss, nimmt immer genauere Konturen an.

Gutes Verhältnis zwischen Trainer und Lemperle

Denn die Zeichen stehen offenbar endgültig auf Abschied. Lemperle und der FC haben wohl spätestens nach dem kommenden Sommer keine gemeinsame Zukunft mehr. Das geht zumindest aus einem Artikel der „Sport Bild“ hervor. Die Entscheidung scheint final. Das bestätigte der Beraten unter anderem der „Kölnischen Rundschau“. Doch der Artikel wirft einige Fragen auf. „Uns liegt vom FC kein Angebot vor“, sagt Lemperles Berater Dusan Jevtic von der Agentur „Rogon“ zu „Sport Bild“. Erstaunlich, denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits neun Tore erzielt, zwei vorbereitet. Von den vergangenen sechs Ligaspielen entschied Lemperle drei jeweils mit dem 1:0. In den Wochen vor seiner Verletzung war der 22-Jährige also so etwas wie die Kölner Lebensversicherung. Kein Wunder also, dass FC-Trainer Gerhard Struber um seinen Angreifer kämpft.

Nach dem Spiel gegen Regensburg hielt der Coach eine flammende Rede für seinen Stürmer. „Ich denke, Tim weiß, was er am FC hat. Er weiß auch, was er an uns hat, in der Zusammenarbeit. Was für ein Vertrauen wir miteinander aufgebaut haben. Für so einen jungen Spieler ist es entscheidend, diese Spielzeit über einen längeren Zeitraum zu nutzen, um dann möglicherweise den großen Wurf zu landen – und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen“, sagte der Trainer. „Ich bin mir sicher, dass er mit uns gemeinsam einen sehr, sehr interessanten Weg beim FC vor sich hat. Der resultiert natürlich aus viel Spielzeit“. Das gute Verhältnis zwischen Coach und Spieler bestätigt auch Jevtic. Aber: „Der Trainer weiß vielleicht gar nicht, dass es keine konkreten Verhandlungen gab.“ Das letzte Gespräch habe es laut Jevtic im vergangenen Sommer gegeben und da sei es um die Rückkehr ans Geißbockheim gegangen. Erst im November habe der Verein vorgefühlt.

Vertragsverlängerung sehr unwahrscheinlich

Laut „Sport Bild“ habe es Anfang Dezember dann tatsächlich einen Termin in Köln gegeben. Wie es in dem Artikel heißt, hätten Christian Keller und Thomas Kessler an dem Gespräch teilnehmen sollen. Es erschien aber nur Kessler, da Keller auf einem anderen Termin in Frankfurt weilte. Als Jevtic davon erfuhr, sei er gegangen. „Das Gespräch mit Thomas Kessler war bis dahin zwar angenehm. Aber wenn derjenige, der am Ende entscheidet, anscheinend keine Lust hat, über Tims Zukunft zu sprechen, kann das Interesse des 1. FC Köln an einer Verlängerung nicht besonders groß sein“, zitiert die „Bild“ Lemperles Berater. Eine Vertragsverlängerung erscheint unter diesen Aussagen nur schwer vorstellbar. Mittlerweile hat der Berater auch gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ bestätigt, dass es diese in Köln nicht geben wird.

Lemperle hat noch bis zum kommenden Sommer Vertrag in Köln, wird den beim FC auch erfüllen, den Verein dann aber ablösefrei verlassen. Ab dem 1. Januar darf das Kölner Eigengewächs bei anderen Clubs unterschreiben. Nach wie vor soll die TSG Hoffenheim richtig hoch im Kurs stehen, es gibt aber wohl noch weitere Interessenten aus der Bundesliga. Lemperle kam im Sommer 2017 zum FC, durchlief einige Juniorenteams, bevor dann im Sommer 23 die Leihe nach Fürth folgte. Im vergangenen Sommer wurde der 22-Jährige zurückgeholt. Auch aufgrund der Transfersperre fand Lemperle nun einen festen Platz im Kölner Kader und avancierte schnell zu einem der absoluten Leistungsträger. Nun scheint der Durchbruch beim FC geschafft und der Angreifer auf dem Absprung. Köln verliert erneut ein großes Talent ablösefrei.

Warum der Weg an die Öffentlichkeit?

Auf der anderen Seite muss die Frage erlaubt sein, warum der Spielerberater gerade jetzt den Weg an die Öffentlichkeit sucht. Schon vor einigen Wochen hatte sich Jevtic in der „Kölnischen Rundschau“ geäußert und dort auch Gespräche mit dem FC angekündigt. Vermutlich die, die für Anfang Dezember geplant waren. Kurz zuvor waren Gerüchte aufgeploppt, Lemperle sei sich bereits mit der TSG Hoffenheim einig, würde ein siebenstelliges Handgeld kassieren. Das dementierte Jevtic und betonte, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Allerdings deutete der Berater auch an, dass es weitere Interessenten gäbe und nun, dass die Kölner aus dem Raster herausgefallen seien. Laut „Sport Bild“ habe Kessler im November bei Lemperle erfolglos „angeklopft“. Dass es ein Vertragsangebot nicht gegeben hat, könnte also auch sehr wohl damit zutun haben, dass die Geißböcke mit ihrem Anliegen anscheinend auch mehrfach abgeblitzt sind.

Zumindest sportlich war nach der beeindruckenden Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge wieder Ruhe rund ums Geißbockheim eingekehrt. Nun der nächste Wirbel. Jevtic ist Berater der Agentur Rogon von Berater-Schwergewicht Roger Wittmann. Diese ist gerade bei dem Umgang mit jungen Spielern nicht unumstritten. Angeblich auch nicht beim FC. Das Verhältnis gilt zumindest nicht erst seit dem Wirbel um den ablösefreien Abgang von Justin Diehl als angespannt. So oder so: In der Vergangenheit wurde immer wieder spekuliert, dass sich Lemperle nicht ausreichend wertgeschätzt fühle. Das soll angeblich auch bei Justin Diehl so gewesen sein.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die nächsten Abwanderungsgerüchte: Spielt Tim Lemperle überhaupt nochmal für den FC?

Tim Lemperle im Trikot des 1. FC Köln
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Die nächsten Abwanderungsgerüchte: Spielt Tim Lemperle überhaupt nochmal für den FC?

In diesem Jahr wird Tim Lemperle für den 1. FC Köln wohl nicht mehr auflaufen. Der Stürmer fällt bekanntlich verletzt aus. Ob es der Angreifer überhaupt noch einmal tut, scheint aber auch fraglich. Zumindest laut eines Medienberichts: Wechselt Tim Lemperle schon im Winter?

Dass Tim Lemperle im kommenden Sommer den Verein verlassen wird, gilt bereits als wahrscheinlich. Nun gibt es neue Gerüchte. So könnte es schon früher einen Abschied geben, heißt es in einem Bericht des Kickers: Wechselt Tim Lemperle schon im Winter?

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Die 31. Minute im Duell gegen Regensburg war am Ende dann doch entscheidender als es sich Verein und Fans wohl erhofft hatten. Tim Lemperle war mit einem starken Pass von Florian Kainz in die Spitze geschickt worden, hatte sich von Robin Ziegele befreit und eingenetzt. Das Tor zum 1:0, Lemperles achter Ligatreffer, entschied die zähe Begegnung gegen das Tabelescnhlusslicht. Der Kölner Stürmer wurde bekanntlich anschließend ausgewechselt und seit gestern steht fest, der 22-Jährige wird mindestens gegen Nürnberg, wahrscheinlich aber in diesem Jahr gar nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Und nach einem Medienbericht des „Kickers“ dürfen sich die Fans nach dem Spiel gegen Regensburg eine nicht unerhebliche Frage stellen: Hat sich Tim Lemperle mit seinem wichtigen Treffer gegen den Jahn vom 1. FC Köln verabschiedet?

Hoffenheim auf der Suche nach Offensivkräften

Dass die Zeichen auf Abschied stehen ist nichts neues. Schon vor zwei Wochen ploppten die ersten Meldungen auf, der Stürmer könne sich mit der TSG Hoffenheim so gut wie einig sein. Der „Express“ hatte sogar schon Wochen zuvor von einem Interesse der Sinsheimer erfahren. Die Meldung, der Stürmer sei sich bereits mit dem Bundesligisten einig wurde aber schnell von Lemperles Management dementiert. Das muss im Profifußball bekanntlich nicht viel heißen. Doch immerhin hatte auch der FC angekündigt, mit Lemperle sprechen zu wollen. Eine Entscheidung über die Zukunft des Angreifers soll es in der Winterpause geben. Dem Vernehmen nach rechnen sich die Kölner nur Chancen beim möglichen Aufstieg aus. Doch der ist in der so engen 2. Bundesliga alles andere als sicher und wird es auch in den kommenden Wochen und Monaten nicht sein.


Zumindest nicht im Laufe der Winterpause. Und so deuten die Zeichen tatsächlich auf Abschied. Am vergangenen Freitag berichtete „Sky“, dass es gleich mehrere Bundesligisten gibt, die sich mit Lemperle beschäftigen. Doch die TSG solle die besten Karten haben. Transfer-Experte Florian Plettenberg erklärte zudem, dass Lemperle jedenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit keinen neuen Vertrag beim FC unterschreiben werde, so der Tenor. Und nun vermeldet der „Kicker“, dass Hoffenheim also schon im Winter um die Dienste des jungen Stürmers buhlt. Und das kommt nicht von ungefähr. Laut Kicker suchen die Sinsheimer gezielt nach Spielern, die in das System des neuen Trainers Christian Ilzer passen. Lemperle könnte in der Offensive einer der möglichen Offensivkräfte sein.

Wie wahrscheinlich ist ein jetziger Wechsel?

Die berechtigte Frage stößt aber auf eine berechtigte Gegenfrage: Wollen oder können die Kölner ihre Lebensversicherung in der Winterpause abgeben. Nach dem flammenden Plädoyer von Gerhard Struber am Sonntag nach dem 1:0 gegen Regensburg spricht eigentlich viel dafür, dass der FC den Spieler auch gerne in der Rückrunde im FC-Trikot sehen würde. „Ich denke, Tim weiß, was er am FC hat. Er weiß auch, was er an uns hat, in der Zusammenarbeit. Was für ein Vertrauen wir miteinander aufgebaut haben“, sagte der Kölner Coach. „Für so einen jungen Spieler ist es entscheidend, diese Spielzeit über einen längeren Zeitraum zu nutzen, um dann möglicherweise den großen Wurf zu landen – und dann nicht das erstbeste Angebot anzunehmen.“ Das kommt offensichtlich gerade aus Hoffenheim.

Lemperle hat für den FC in dieser Spielzeit bereits acht Tore in der Liga erzielt, drei Mal war es der entscheidende Treffer für drei Punkte. Dazu legte der Angreifer in der Liga vier weitere Tore auf. Auch im Pokal war der Stürmer schon erfolgreich. Ein jetziger Abgang wäre für den FC besonders bitter. Selbst, wenn es im Winter dann im Sturm eine Neuverpflichtung gäbe. Da bleibt dann aber doch noch ein „aber“. Denn Lemperle wäre bei einem Verbleib in diesem Winter dann wiederum im Sommer das nächste Eigengewächs, das den FC nach jetzigem Stand ablösefrei verlassen würde. Sollte sich Lemperle also ohnehin für einen Abschied und gegen den verbleib beim FC entschieden habe, gäbe es nur noch in diesem Winter eine Ablösesumme für den Angreifer. Sicherlich eine, die deutlich unter dem Marktwert läge.

Zuletzt hieß es, der FC suche im Winter sogar zwei Stürmer, möglicherweise wird das auch nötig.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

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Ritt auf der Rasierklinge