Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Christian Keller und Thomas Kessler
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Abschied, Interessenten, Gerüchte – so ist der Stand der möglichen Abgänge beim 1. FC Köln

Der Weggang von Tim Lemperle wurde am Freitag bereits von Sportdirektor Christian Keller bestätigt. Weitere Gerüchte stehen noch im Raum. Doch wahrscheinlich sind längst nicht alle. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

Bereits vor Beginn der offiziellen Transferphase gibt es zahlreiche Gerüchte über mögliche Wechsel bei den Geißböcken, einer wurde nun bestätigt. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.

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Wirklich überraschend kam die Nachricht am Freitag nicht mehr und doch hatte sie enorme Strahlkraft. Tim Lemperle wird also den FC im kommenden Sommer verlassen. Ein schmerzhafter Verlust. Denn zum einen spielt Lemperle eine starke Saison, ist der Kölner Tor-Torjäger, zum anderen geht der 22-Jährige ablösefrei und reiht sich damit in eine bittere und anscheinend immer länger werdende Liste Kölner Talente ein. Damit scheinen die Fakten nun aber soweit geschaffen, dass es Anfang Januar dann wohl nur noch den Vollzug zu vermelden gibt. Auch weiterhin ist die TSG Hoffenheim der Topfavorit. Doch die Entscheidung scheint noch nicht final getroffen, es gibt dem Vernehmen nach auch noch weitere Bundesligisten, die ihre Fühler nach Lemperle ausgestreckt haben. Damit steht der erste Abschied für den kommenden Sommer fest, über weitere wird weiterhin spekuliert.

Jonas Urbig vor Abschied?

Als sehr wahrscheinlich gilt der Weggang von Jonas Urbig. Wie berichtet steht der junge Keeper im Fokus des FC Bayern München. Der Rekordmeister steht kurz davor, den Vertrag mit Manuel Neuer um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der „Kicker“ meldete jüngst, dass es die Überlegung gäbe, neben dem Weltmeister von 2014 einen jungen Keeper zu installieren, der von Neuer als eine Art Mentor lernen soll. Doch ist das nur eine Option des Rekordmeisters und Urbig möglicherweise auch nur ein Name auf der Liste. Fakt ist: Die Bayern haben aktuell mit Daniel Peretz einen starken zweiten Keeper, der noch Vertrag bis 2028 hat, Alexander Nübel ist gerade beim VfB Stuttgart geparkt, steht aber ebenfalls noch lange beim Rekordmeister unter Vertrag (2029). Die große Not, einen jungen Keeper ranzuziehen gibt es nicht. Dennoch scheint die Idee viele Befürworter zu finden.

Ob sich Urbig darauf einlässt, ist aber wiederum komplett offen. Nach Informationen dieser Redaktion kann sich der Keeper auch schon einen Wechsel im Winter vorstellen. Der Frust nach der Ausbootung dürfte jedenfalls groß sein. Allerdings wären die Bayern in diesem Moment wohl aus der Verlosung raus. Denn Sportvorstand Max Eberl bestätigte zuletzt, dass ein neuer Torwart in diesem Winter noch kein Thema sei. Wahrscheinlicher wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Wechsel zu einem anderen Club, zumal der ehrgeizige Keeper wieder spielen will. Ein frühzeitiger Abschied würde auch für den FC Sinn machen, denn die Kölner könnten so noch eine Ablöse kassieren. Der Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung scheint mehr als unwahrscheinlich.

So steht es um Max Finkgräfe und Marvin Obuz

Unter der Woche ploppte dann auch ein Gerücht um Max Finkgräfe auf. Demnach soll der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung interessiert sein. Die Schwaben brachte der „Kicker“ ins Gespräch. Doch die Spur ist aktuell nicht so heiß, wie die um Jonas Urbig. Ein generelles Interesse ist wohl durchaus vorhanden, nur soll es noch keine konkreten Gespräche gegeben haben. Dass Max Finkgräfe nach seiner starken Vorsaison und aufgrund seiner aktuellen Situation das Interesse anderer Clubs auf sich zieht, ist wohl klar. Unter Gerhard Struber kommt der 20-Jährige nicht zum Zug, avancierte aber erst unlängst zum U20-Nationalspieler. Angeblich sollen gleich mehrere Bundesligisten ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen haben. Ein Wechsel im Winter gilt aber als unwahrscheinlich. Auch ein Abschied im Sommer ist nicht zwingend gegeben.

Bei Marvin Obuz sind die Vorzeichen wiederum anders. Der Mittelfeldspieler scheint die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern zu verpassen. Der Offensivspieler verletzte sich im Training. Tatsächlich ist nicht klar, ob der gebürtige Kölner noch einmal für seinen Herzensclub auflaufen wird. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, Obuz hat einmal mehr den Durchbruch beim FC nicht geschafft. Das Talent ist indes unbestritten und auch vom FC durchaus erkannt. Nur hapert es an der Spielzeit. Will Köln gemeinsam auf den Durchbruch warten, müssen die FC-Bosse den Vertrag verlängern. Doch gehören dazu immer zwei Parteien. Bei Florian Dietz stehen die Zeichen wohl eher auf Abschied. Wie der „Geissblog“ berichtet, hat der Angreifer am Freitag seinen Spind leergeräumt. Ob das ein Fingerzeig auf die Zukunft ist, ist allerdings offen. Denn Dietz ist verletzt, der Angreifer hatte seinen letzten Arbeitstag des Jahres.

Viele Chancen auf Einsatzzeit wird der 26-Jährige, der noch im Sommer seinen Kontrakt beim FC verlängerte, in Köln wohl nicht mehr bekommen. Dietz ist aktuell ohnehin außen vor, im Winter sollen weitere Stürmer zum FC kommen. Ein Abschied ist demnach sehr wahrscheinlich. Genauso wie bei Sargis Adamyan. Allerdings muss es für die Angreifer dann auch Abnehmer geben. Interessenten gibt es nach wie vor bei Steffen Tigges. Doch der 26-Jährige erhielt zuletzt wieder Spielzeit und wird wohl auch am Sonntag im Kader gegen Kaiserslautern stehen. Möglicherweise will sich der Angreifer dann doch noch mal beim FC beweisen. Fest steht wohl eine Leihe für Elias Bakatukanda – zumindest wenn es einen Abnehmer gibt. Gespräche werden wohl bereits geführt.

Spätestens im Sommer wird es dann die nächsten Abschiedskandidaten geben. Denn es laufen zahlreiche weitere Verträge aus. Es droht der Weggang von Leistungsträgern wie Linton Maina und Dejan Ljubicic.


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Keller bestätigt Lemperle-Aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Christian Keller bestätigt Lemperle-Abschied

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Christian Keller bestätigt Lemperle-Abschied

Tim Lemperle wird den 1. FC Köln im Sommer definitiv verlassen. Das bestätigte Christian Keller auf der Pressekonferenz am Freitag. Der Stürmer suche eine neue Herausforderung, sagte der Sportdirektor.

Schon unter der Woche waren die Zeichen eindeutig, nun hat es der Sportdirektor bestätigt: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln definitiv verlassen. Das gab Christian Keller am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern bekannt.

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Anfang der Woche hatte sich Dusan Jevtic, der Berater von Tim Lemperle, öffentlich zu der Zukunft des Stürmers geäußert, zunächst Chrsitian Keller und den FC kritisiert, den Eindruck erweckt, die Kölner hätten keine Lust auf eine Vertragsverlängerung gehabt und schließlich gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ bestätigt, dass Lemperle beim FC nicht verlängern würde. Dass die Kölner nicht verlängern wollten, dürfte alles andere als der Wahrheit entsprechend. Die FC-Bosse waren nur mit ihren Gesprächen abgeblitzt. Lemperle wird Köln nun aber verlassen. Das bestätigte nun auch der Kölner Sportdirektor. „Es ist richtig, dass Tim mir und Thomas mitgeteilt hat, dass er den FC verlassen möchte, weil er eine neue Herausforderung zur nächsten Saison annehmen möchte“, sagte Keller. „So lange aber mit vollem Herzblut für den FC auflaufen wird.“

Keller: „Alle Beteiligiten haben in der Karriereplanung einen guten Job gemacht“

„Wenn man sich die vergangenen zwei Jahre anschaut, dann haben alle Beteiligten in der Karriereplanung einen guten Job gemacht, weil Tim einen sehr sehr großen Leistungssprung gemacht hat“, so Keller weiter. „Wann man das von vor zwei Jahren sieht, noch als Nicht-Stammspieler sogar Kaderspieler und welche Rolle er in dieser Saison spielt, dann glaube ich, dass viele Schritte, die wir gemeinsam gegangen sind richtig waren – auch vom Berater.“ Lemperle spielt bereits seit vielen Jahren für den FC, hat bereits im Juniorenbereich bei den Geißböcken gespielt. Nachdem sich der Angreifer zunächst nicht durchsetzen konnte folgte die Leihe zur SpVgg Greuther Fürth, dort reifte Lemperle zum Stammspieler, wurde im Sommer zurückgeholt und ist nun Top-Torjäger der Geißböcke.

Doch Lemperle war mit einem Vertrag bis zum kommenden Sommer gestartet. Dieser wird nun nicht verlängert. Lemperle kann und wird den Verein also ablösefrei verlassen. Als Favorit gitl nach wie vor die TSG Hoffenheim. Somit hat sich Lemperle gegen den Karriereweg mit dem FC entschieden. „Sicherlich ist es so, dass wir zurzeit nicht garantieren können, dass wir in der kommenden Saison Bundesliga spielen können und das war ein ganz ganz maßgebliches Argument“, so der Sportdirektor. „Es ist nachvollziehbar, wenn ein junger Spieler sagt, er wolle sportlich den nächsten Schritt gehen. Wir können noch nicht sicher sagen, dass wir den sicher gehen. Es bringt jetzt auch nichts, wenn was wie hätte sein können. Fakt ist, es ist so wie es ist und so würde ich das gerne stehen lassen.“

Tim Lemperle wird den 1. FC Köln definitiv im Sommer verlassen

Tatsächlich war zuletzt darüber spekuliert worden, ob die Kölner im vergangenen Sommer die Chance verpasst haben, mit dem Spieler zu verlängern, als sie überzeugten, zurück zum FC zu kommen. „Ich handhabe es generell so, dass die Inhalte der Gespräche die ich mit den Spielern oder den Beratern als deren Interessensvertretern führe, auch intern bleiben“, sagte Keller. „Davon will ich nicht abweichen. Es gab aber im Sommer sicherlich ein sehr intensives Gespräch.“ Nun wird der Angreifer noch die Rückrunde beim FC absolvieren. Einen frühzeitigen Wechsel sehe der Sportdirektor offensichtlich nicht. „Ich bin mir ganz ganz sicher, dass Tim auch in der Rückserie noch eine sehr wichtige Rolle spielen wird. Nicht nur, weil er hoffentlich noch ein paar Tore schießt, sondern weil er sich auch in der Mannschaft ein gewisses Standing erarbeitet hat und auch gezeigt hat, dass er mit seiner Sigermentalität vorangeht“, sagte Keller.

Zuletzt gab es zudem Berichte, der FC würde in Zukunft nicht mehr mit der Berateragentur Rogon zusammenarbeiten. In der Vergangenheit soll das Verhältnis zwischen Verein und Agentur extrem angespannt gewesen sein. „Ich schließe grundsätzlich und schon gar nicht öffentlich medial irgendeine Zusammenarbeit aus. Man muss dann schon den Ist-Zustand in der jeweiligen Situation beurteilen. Es gibt immer Geschäftspartner mit denen kann man konstruktiver agieren und auch ein Stück weit partnerschaftlicher und dann gibt es Geschäftspartner mit denen ist es ein wenig herausfordernder“, so Keller. „Dann ist es bei einem Geschäft immer so, dass es am Ende immer zwei Beteiligte gibt, dass es zum Ergebnis kommt.“

Bei Tim Lemperle ist es nun zu dem Ergebnis gekommen, dass der Spieler die Kölner verlassen wird.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Wirbel um Lemperles Zukunft – die Entscheidung ist gefallen

Aktuell ist er verletzt und FC-Trainer Gerhard Struber muss improvisieren. Doch schon bald braucht der Trainer offenbar eine neue Dauerlösung: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Die Zeichen stehen nach einem Artikel der „Sport Bild“ eindeutig auf Abschied.

Beim verdienten 3:1-Erfolg über Nürnberg musste er verletzt passen, wie oft der Angreifer noch für die Geißböcke aufläuft ist fraglich: Tim Lemperle wird den 1. FC Köln wohl verlassen. Zumindest lassen die Aussagen seines Beraters gegenüber der „Sport Bild“ nur wenig andere Ideen zu.

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Am Sonntagnachmittag saß Tim Lemperle auf der Tribüne des Kölner Stadions und verfolgte das Spiel seiner Geißböcke gegen den 1. FC Nürnberg. Nur wenige Minuten zuvor war FC-Trainer Gerhard Struber noch gefragt worden, wie der Ausfall seines Topstürmers zu kompensieren sei. Nur mit der gesamten Mannschaft lautete die Antwort des 47-Jährigen und als hätte das Team die Worte gehört, lieferte es ab. 3:1 setzten sich die Kölner gegen den 1. FC Nürnberg verdient durch. Ob Lemperle gegen Kaiserslautern wieder auflaufen kann, ist noch offen, wenn auch unwahrscheinlich. Dann würde nach der Logik des Trainers wieder die Mannschaft einspringen müssen. Dass der FC in der kommenden Saison dann eine Dauerlösung für den fehlenden Stürmer finden muss, nimmt immer genauere Konturen an.

Gutes Verhältnis zwischen Trainer und Lemperle

Denn die Zeichen stehen offenbar endgültig auf Abschied. Lemperle und der FC haben wohl spätestens nach dem kommenden Sommer keine gemeinsame Zukunft mehr. Das geht zumindest aus einem Artikel der „Sport Bild“ hervor. Die Entscheidung scheint final. Das bestätigte der Beraten unter anderem der „Kölnischen Rundschau“. Doch der Artikel wirft einige Fragen auf. „Uns liegt vom FC kein Angebot vor“, sagt Lemperles Berater Dusan Jevtic von der Agentur „Rogon“ zu „Sport Bild“. Erstaunlich, denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits neun Tore erzielt, zwei vorbereitet. Von den vergangenen sechs Ligaspielen entschied Lemperle drei jeweils mit dem 1:0. In den Wochen vor seiner Verletzung war der 22-Jährige also so etwas wie die Kölner Lebensversicherung. Kein Wunder also, dass FC-Trainer Gerhard Struber um seinen Angreifer kämpft.

Nach dem Spiel gegen Regensburg hielt der Coach eine flammende Rede für seinen Stürmer. „Ich denke, Tim weiß, was er am FC hat. Er weiß auch, was er an uns hat, in der Zusammenarbeit. Was für ein Vertrauen wir miteinander aufgebaut haben. Für so einen jungen Spieler ist es entscheidend, diese Spielzeit über einen längeren Zeitraum zu nutzen, um dann möglicherweise den großen Wurf zu landen – und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen“, sagte der Trainer. „Ich bin mir sicher, dass er mit uns gemeinsam einen sehr, sehr interessanten Weg beim FC vor sich hat. Der resultiert natürlich aus viel Spielzeit“. Das gute Verhältnis zwischen Coach und Spieler bestätigt auch Jevtic. Aber: „Der Trainer weiß vielleicht gar nicht, dass es keine konkreten Verhandlungen gab.“ Das letzte Gespräch habe es laut Jevtic im vergangenen Sommer gegeben und da sei es um die Rückkehr ans Geißbockheim gegangen. Erst im November habe der Verein vorgefühlt.

Vertragsverlängerung sehr unwahrscheinlich

Laut „Sport Bild“ habe es Anfang Dezember dann tatsächlich einen Termin in Köln gegeben. Wie es in dem Artikel heißt, hätten Christian Keller und Thomas Kessler an dem Gespräch teilnehmen sollen. Es erschien aber nur Kessler, da Keller auf einem anderen Termin in Frankfurt weilte. Als Jevtic davon erfuhr, sei er gegangen. „Das Gespräch mit Thomas Kessler war bis dahin zwar angenehm. Aber wenn derjenige, der am Ende entscheidet, anscheinend keine Lust hat, über Tims Zukunft zu sprechen, kann das Interesse des 1. FC Köln an einer Verlängerung nicht besonders groß sein“, zitiert die „Bild“ Lemperles Berater. Eine Vertragsverlängerung erscheint unter diesen Aussagen nur schwer vorstellbar. Mittlerweile hat der Berater auch gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ bestätigt, dass es diese in Köln nicht geben wird.

Lemperle hat noch bis zum kommenden Sommer Vertrag in Köln, wird den beim FC auch erfüllen, den Verein dann aber ablösefrei verlassen. Ab dem 1. Januar darf das Kölner Eigengewächs bei anderen Clubs unterschreiben. Nach wie vor soll die TSG Hoffenheim richtig hoch im Kurs stehen, es gibt aber wohl noch weitere Interessenten aus der Bundesliga. Lemperle kam im Sommer 2017 zum FC, durchlief einige Juniorenteams, bevor dann im Sommer 23 die Leihe nach Fürth folgte. Im vergangenen Sommer wurde der 22-Jährige zurückgeholt. Auch aufgrund der Transfersperre fand Lemperle nun einen festen Platz im Kölner Kader und avancierte schnell zu einem der absoluten Leistungsträger. Nun scheint der Durchbruch beim FC geschafft und der Angreifer auf dem Absprung. Köln verliert erneut ein großes Talent ablösefrei.

Warum der Weg an die Öffentlichkeit?

Auf der anderen Seite muss die Frage erlaubt sein, warum der Spielerberater gerade jetzt den Weg an die Öffentlichkeit sucht. Schon vor einigen Wochen hatte sich Jevtic in der „Kölnischen Rundschau“ geäußert und dort auch Gespräche mit dem FC angekündigt. Vermutlich die, die für Anfang Dezember geplant waren. Kurz zuvor waren Gerüchte aufgeploppt, Lemperle sei sich bereits mit der TSG Hoffenheim einig, würde ein siebenstelliges Handgeld kassieren. Das dementierte Jevtic und betonte, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Allerdings deutete der Berater auch an, dass es weitere Interessenten gäbe und nun, dass die Kölner aus dem Raster herausgefallen seien. Laut „Sport Bild“ habe Kessler im November bei Lemperle erfolglos „angeklopft“. Dass es ein Vertragsangebot nicht gegeben hat, könnte also auch sehr wohl damit zutun haben, dass die Geißböcke mit ihrem Anliegen anscheinend auch mehrfach abgeblitzt sind.

Zumindest sportlich war nach der beeindruckenden Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Folge wieder Ruhe rund ums Geißbockheim eingekehrt. Nun der nächste Wirbel. Jevtic ist Berater der Agentur Rogon von Berater-Schwergewicht Roger Wittmann. Diese ist gerade bei dem Umgang mit jungen Spielern nicht unumstritten. Angeblich auch nicht beim FC. Das Verhältnis gilt zumindest nicht erst seit dem Wirbel um den ablösefreien Abgang von Justin Diehl als angespannt. So oder so: In der Vergangenheit wurde immer wieder spekuliert, dass sich Lemperle nicht ausreichend wertgeschätzt fühle. Das soll angeblich auch bei Justin Diehl so gewesen sein.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Die nächsten Abwanderungsgerüchte: Spielt Tim Lemperle überhaupt nochmal für den FC?

Tim Lemperle im Trikot des 1. FC Köln
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Die nächsten Abwanderungsgerüchte: Spielt Tim Lemperle überhaupt nochmal für den FC?

In diesem Jahr wird Tim Lemperle für den 1. FC Köln wohl nicht mehr auflaufen. Der Stürmer fällt bekanntlich verletzt aus. Ob es der Angreifer überhaupt noch einmal tut, scheint aber auch fraglich. Zumindest laut eines Medienberichts: Wechselt Tim Lemperle schon im Winter?

Dass Tim Lemperle im kommenden Sommer den Verein verlassen wird, gilt bereits als wahrscheinlich. Nun gibt es neue Gerüchte. So könnte es schon früher einen Abschied geben, heißt es in einem Bericht des Kickers: Wechselt Tim Lemperle schon im Winter?

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Die 31. Minute im Duell gegen Regensburg war am Ende dann doch entscheidender als es sich Verein und Fans wohl erhofft hatten. Tim Lemperle war mit einem starken Pass von Florian Kainz in die Spitze geschickt worden, hatte sich von Robin Ziegele befreit und eingenetzt. Das Tor zum 1:0, Lemperles achter Ligatreffer, entschied die zähe Begegnung gegen das Tabelescnhlusslicht. Der Kölner Stürmer wurde bekanntlich anschließend ausgewechselt und seit gestern steht fest, der 22-Jährige wird mindestens gegen Nürnberg, wahrscheinlich aber in diesem Jahr gar nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Und nach einem Medienbericht des „Kickers“ dürfen sich die Fans nach dem Spiel gegen Regensburg eine nicht unerhebliche Frage stellen: Hat sich Tim Lemperle mit seinem wichtigen Treffer gegen den Jahn vom 1. FC Köln verabschiedet?

Hoffenheim auf der Suche nach Offensivkräften

Dass die Zeichen auf Abschied stehen ist nichts neues. Schon vor zwei Wochen ploppten die ersten Meldungen auf, der Stürmer könne sich mit der TSG Hoffenheim so gut wie einig sein. Der „Express“ hatte sogar schon Wochen zuvor von einem Interesse der Sinsheimer erfahren. Die Meldung, der Stürmer sei sich bereits mit dem Bundesligisten einig wurde aber schnell von Lemperles Management dementiert. Das muss im Profifußball bekanntlich nicht viel heißen. Doch immerhin hatte auch der FC angekündigt, mit Lemperle sprechen zu wollen. Eine Entscheidung über die Zukunft des Angreifers soll es in der Winterpause geben. Dem Vernehmen nach rechnen sich die Kölner nur Chancen beim möglichen Aufstieg aus. Doch der ist in der so engen 2. Bundesliga alles andere als sicher und wird es auch in den kommenden Wochen und Monaten nicht sein.


Zumindest nicht im Laufe der Winterpause. Und so deuten die Zeichen tatsächlich auf Abschied. Am vergangenen Freitag berichtete „Sky“, dass es gleich mehrere Bundesligisten gibt, die sich mit Lemperle beschäftigen. Doch die TSG solle die besten Karten haben. Transfer-Experte Florian Plettenberg erklärte zudem, dass Lemperle jedenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit keinen neuen Vertrag beim FC unterschreiben werde, so der Tenor. Und nun vermeldet der „Kicker“, dass Hoffenheim also schon im Winter um die Dienste des jungen Stürmers buhlt. Und das kommt nicht von ungefähr. Laut Kicker suchen die Sinsheimer gezielt nach Spielern, die in das System des neuen Trainers Christian Ilzer passen. Lemperle könnte in der Offensive einer der möglichen Offensivkräfte sein.

Wie wahrscheinlich ist ein jetziger Wechsel?

Die berechtigte Frage stößt aber auf eine berechtigte Gegenfrage: Wollen oder können die Kölner ihre Lebensversicherung in der Winterpause abgeben. Nach dem flammenden Plädoyer von Gerhard Struber am Sonntag nach dem 1:0 gegen Regensburg spricht eigentlich viel dafür, dass der FC den Spieler auch gerne in der Rückrunde im FC-Trikot sehen würde. „Ich denke, Tim weiß, was er am FC hat. Er weiß auch, was er an uns hat, in der Zusammenarbeit. Was für ein Vertrauen wir miteinander aufgebaut haben“, sagte der Kölner Coach. „Für so einen jungen Spieler ist es entscheidend, diese Spielzeit über einen längeren Zeitraum zu nutzen, um dann möglicherweise den großen Wurf zu landen – und dann nicht das erstbeste Angebot anzunehmen.“ Das kommt offensichtlich gerade aus Hoffenheim.

Lemperle hat für den FC in dieser Spielzeit bereits acht Tore in der Liga erzielt, drei Mal war es der entscheidende Treffer für drei Punkte. Dazu legte der Angreifer in der Liga vier weitere Tore auf. Auch im Pokal war der Stürmer schon erfolgreich. Ein jetziger Abgang wäre für den FC besonders bitter. Selbst, wenn es im Winter dann im Sturm eine Neuverpflichtung gäbe. Da bleibt dann aber doch noch ein „aber“. Denn Lemperle wäre bei einem Verbleib in diesem Winter dann wiederum im Sommer das nächste Eigengewächs, das den FC nach jetzigem Stand ablösefrei verlassen würde. Sollte sich Lemperle also ohnehin für einen Abschied und gegen den verbleib beim FC entschieden habe, gäbe es nur noch in diesem Winter eine Ablösesumme für den Angreifer. Sicherlich eine, die deutlich unter dem Marktwert läge.

Zuletzt hieß es, der FC suche im Winter sogar zwei Stürmer, möglicherweise wird das auch nötig.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Transfergerüchte im Überblick

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Ritt auf der Rasierklinge

Tim Lemperle fällt für das Jahresfinale aus

Tim Lemperle enttäuscht beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle fällt für das Jahresfinale aus

Schlechte Nachricht für den 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt wie befürchtet verletzt aus. Der 22-Jährige zog sich eine Muskelverletzung zu und wird dem FC in den letzten beiden Spielen des Jahres fehlen.

Es war bereits befürchtet worden, nun wurde es bestätigt vom 1. FC Köln: Tim Lemperle fällt aufgrund von Muskelverletzungen aus. Der Stürmer wird somit erst wieder im neuen Jahr zum Einsatz kommen.

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Der 1. FC Köln wird den Endspurt des Jahres ohne seinen Top-Torjäger bestreiten müssen. Der Angreifer fällt mit einer Muskelverletzung für die beiden Begegnungen zum Jahresfinale aus. Das bestätigte der Club am Montagnachmittag. „Die Untersuchungen ergaben eine kleine Muskelstrukturverletzung. Diese bedeutet Stand heute den Ausfall des Stürmers für die letzten beiden Spiele des Jahres 2024 zu Hause gegen Nürnberg und in Kaiserslautern“, heißt es in der Meldung des Vereins. Lemperle hatte am Sonntag nach einer guten halben Stunde gegen Regensburg zur Kölner Führung getroffen und sich umgehend ans Bein gegriffen. Die Freude über die Führung hielt sich dementsprechend in Grenzen. Die Auswechslung folgte nur wenige Augenblicke später. Für Lemperle spielte Damion Downs.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Acht Tore in 15 Spielen

Für Köln eine besonders bittere Nachricht: Der 22-Jährige erzielte im bisherigen Saisonverlauf acht Tore in der Liga sowie einen Treffer im Pokal. Der Angreifer war alleine in den vergangenen fünf Liga-Spielen drei Mal erfolgreich, besorgte den Geißböcken jeweils gegen Hertha BSC, Preußen Münster und wie nun gegen Regensburg den entscheidenden Treffer. Der Stürmer war im Sommer von seiner Leihe aus Greuther Fürth zurück an den Rhein gekommen. Schon dort hatte er den Durchbruch in der 2. Bundesliga geschafft, wurde zum Stammspieler, beim FC hat der Goalgetter aber noch einmal zugelegt. Die Quote beim Kleeblatt hat der Angreifer längst getoppt. Lemperle ist im Schnitt an nahezu jedem zweiten Treffer der Kölner beteiligt und für den FC aktuell ein absoluter Leistungsgarant.

Und die Torgefahr weckt Begehrlichkeiten. Lemperle wird von einigen Bundesligisten umworben. Die TSG Hoffenheim steht wohl besonders hoch im Kurs. Allerdings finden wohl auch noch Gespräche mit dem FC statt. Zuletzt hatte Gerhard Struber noch einmal vehement für einen Verbleib beim FC geworben. Nun wird der Angreifer den Kölnern vorerst fehlen. Immerhin bleibt ein Funken Hoffnung – zumindest heißt es in der Meldung der Geißböcke „Stand heute“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Tim Lemperle – der wahre Unterschiedsspieler beim 1. FC Köln

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle – der wahre Unterschiedsspieler beim 1. FC Köln

Beim 1:0-Erfolg über Jahn Regensburg erzielte Tim Lemperle in einer zähen Begegnung für den FC den entscheidenden Treffer. Natürlich. Der Angreifer machte am Sonntag damit erneut den Unterschied. Nun droht das Aus. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

Erst das Tor, dann das Aus – der Nachtmittag hätte für den Angreifer sicher besser verlaufen können. Doch wieder machte der 22-Jährige beim FC den Unterschied. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

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Das erste Lächeln nach dem Treffer wirkte schon gequält. Tim Lemperle wusste sofort, dass da etwas nicht optimal gelaufen war. Nach oder bei dem Tor. Denn der Treffer selbst war schon ziemlich gut. Florian Kainz mit starkem Pass, der junge Angreifer eiskalt. Doch dann schoss es dem Stürmer in die hintere Oberschenkelmuskulatur. Aus dem Lächeln wurde ein sorgenvoller Blick und dann das Zeichen an die Bank, dass es nicht weitergehen würde. “Er hat etwas im Muskel verspürt, wir wissen noch nicht, was es war. Wir hoffen, dass er uns bald wieder zur Verfügung steht”, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung. Die Diagnose folgte am Montag und die Gewissheit, dass der Youngster dem FC in den letzten beiden Spielen des Jahres gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern nicht zur Verfügung steht.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Acht Tore in 15 Spielen

Und das ist bitter. Der Angreifer kommt nach dem 15. Spieltag auf acht Tore in der Liga, bereitete vier weitere vor und traf zudem auch im Pokal. Tim Lemperle ist der Top-Torjäger der Kölner, hat endlich auch beim FC den erhofften Durchbruch geschafft und ist demnach auch nicht umsonst Thema bei zahlreichen anderen Clubs. Sollte der Stürmer tatsächlich im Sommer wechseln, und die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dann wird diese Personalie wieder für heftige Kritik sorgen. Lemperle kommt aus der eigenen Jugend, galt schon früh als großes Talent, schaffte den Durchbruch zunächst nicht, wurde folgerichtig verliehen und reifte zum Zweitligastürmer. Nun ist Lemperle beim FC angekommen, hat es geschafft und doch stehen die Zeichen offensichtlich schon wieder auf Abschied – und das ablösefrei. Entwicklungsclub geht anders.

Dabei ist der Angreifer für den FC immens wichtig. Tatsächlich ist Lemperle bei den Kölnern der Unterschiedsspieler. Eine Rolle, die gerne wohl der ein oder andere Spieler inne hätte oder die die FC-Verantwortlichen zumindest gerne in dem ein oder anderen Spieler gesehen hätten. Noch vor wenigen Wochen sprach Struber im Zusammenhang mit Luca Waldschmidt von einem Unterschiedsspieler, also einem Akteur, der auf den Feld den Unterschied ausmachen kann, um das Spiel in die entscheidende Richtung zu lenken. Bei Waldschmidt war das in der Vergangenheit aber eher selten der Fall. Bei Lemperle wiederum erst am Sonntag. Und das, obwohl der Stürmer nur gute 30 Minuten auf dem Platz stand. Der Auftritt gegen Regensburg war auch bei dem 22-Jährigen weit entfernt von gut. Doch im entscheidenden Moment war Lemperle genau da, wo er sein musste und traf eine Reihe von richtigen Entscheidungen.

Struber: „Das hilft uns im Moment sehr“

Clever netzte Lemperle zur Kölner Führung ein und entschied damit die zähe Begegnung. Im weiteren Spielverlauf kam nur noch Damion Downs in die Nähe einer guten Chance. Vielmehr war beim FC am Sonntag in der Offensive nicht los. Und da auch Regensburg abgesehen von zwei guten Standards nicht wirklich gefährlich wurde, machte der Treffer von Tim Lemperle am Ende den Unterschied. „Tims Tiefgang war super, das zeichnet ihn gerade aus mit diesem Drang. Er ist eiskalt vor dem Tor. Das hilft uns im Moment sehr“, sagte Struber. Und das nicht zum ersten Mal. Beim 1:0-Erfolg über Hertha BSC Anfang November kamen die Kölner noch zu einigen guten Möglichkeiten, Lemperle nutzte eine, traf zum entscheidenden 1:0. Gegen Münster war die Begegnung ähnlich zäh wie nun gegen Regensburg. Wieder war Lemperle der einzige Spieler, der den Ball im gegnerischen Tor unterbrachte.

Der 22-Jährige hat bereits drei knappe und äußert zähe Begegnungen für den FC entschieden. Und da sich die Kölner aktuell gegen „sexy“ und für den reinen Ergebnissport entschieden haben, sind gerade die Momente der Unterschiedsspieler besonders wichtig. Nun folgt das Aus des Stürmers. Der FC muss sich in dem Fall auf andere Unterschiedsspieler verlassen. Die gibt es in den Reihen der Geißböcke. Vielleicht nicht immer, aber immer wieder. Damion Downs erzielte beispielsweise in der Nachspielzeit gegen Fürth den entscheidenden Treffer. Nun ist es nicht unwahrscheinlich, dass Downs mehr Einsatzzeit bekommt.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Abgänge der Kölner Talente: Kesslers Worte offenbaren wohl das Kölner Dilemma

Tim Lemperle nach einem Tor 1. FC Köln
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Abgänge der Kölner Talente: Kesslers Worte offenbaren wohl das Kölner Dilemma

Seit vergangenem Montag gibt es die Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Tim Lemperle. Auf der PK am Donnerstag sprach Thomas Kessler über die Aussichten des Youngsters beim FC. Der FC befindet sich in der Außenseiter-Rolle bei Tim Lemperle: Darum hat der 1.FC Köln nur geringe Chancen.

Die Personale Tim Lemperle lässt den FC dieser Tage nicht los. Auch Thomas Kessler äußerte sich zu den Gesprächen mit FC-Offensivspieler Tim Lemperle: Darum hat der 1.FC Köln nur geringe Chancen.

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Wenn es nicht ganz ganz am Ende des Tages um nichts anderes als den sportlichen Erfolg, in dieser Saison also den direkten Wiederaufstieg gehen würde, die FC-Bosse würden die Begegnung ihrer Geißböcke gegen Hannover 96 wohl ein wenig zwiegespalten verfolgen. Zumindest wenn Tim Lemperle in die Nähe des Balles kommt und dieser sich dann auch noch irgendwo Richtung gegnerischen Sechzehner befindet. In vielen Fällen ist dann nämlich davon auszugehen, dass der Stürmer mit der Kugel auch etwas brauchbares anfängt. Tore zum Beispiel und diese bringen den FC bekanntlich ein Stück näher an das nicht öffentlich kommunizierte, aber sicherlich dennoch ausgemachte Saisonziel Aufstieg. Das ist die eine Wahrheit, die andere könnte mit einer gewissen Sorge verbunden sein, der Kölner Youngster wächst in dieser Saison mal so richtig über sich hinaus und es klopfen nicht nur die ersten Bundesligisten, sondern die Hälfte der Liga an.

Kessler: „Die Leihe hat ihm sehr gut getan“

Es hat schon etwas Paradoxes, auf der einen Seite von der Torgefahr des Stürmers abhängig zu sein, der auf der anderen Seite mit jedem Treffer seinem Abschied möglicherweise ein Stückchen näher kommt. Unterm Strich zählt beim FC spätestens seit der noch jungen Ära Gerhard Struber das „Hier und Jetzt“ und in diesem freut man sich über den Durchbruch des Eigengewächses, der bekanntlich ein paar Jahre auf sich hat warten lassen. „Tim ist für uns ein wichtiger Spieler. Wir sind froh, dass wir ihn haben, gerade in der Verfassung, in der er jetzt ist und hoffen, dass die Entwicklung auch so weitergeht“, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung, Thomas Kessler am Donnerstag und betonte gleich mehrfach, welch positive Entwicklung der Angreifer in den vergangenen Monaten in Köln vollzogen habe.

„Ich glaube, dass Tim unter Gerhard und dem Trainerteam einen großen Step nach vorne gemacht hat. Ich glaube, dass er nicht so weit war, als er im Sommer aus seiner Leihe zurückkam“, sagte Kessler und erweckte damit schon den Eindruck, als laute die Botschaft: Hier erhalten die Talente ihre Spielpraxis, hier entwickeln sie sich. Und wie wichtig eben die Einsatzzeit für die jungen Talente ist, liest sich ebenfalls an dem Beispiel Lemperle gut ab. „Ich glaube, die Leihe hat ihm sehr sehr gut getan, dass er auch mal über einen längeren Zeitraum auf hohem Niveau spielen konnte“, betonte der ehemalige Torwart und erklärte: „Es ist klar, dass wir ihm das Setting bieten, dass er sich hier weiterentwickeln kann. Seit dem Sommer macht er eine sehr gute Entwicklung. Ich glaube, die ist lange nicht vorbei.“

Ein Fußballer sucht die Herausforderung

Nur stellt sich zunehmend die Frage, wann die Zeit beim FC für Lemperle vorbei sein wird. Aktuell deuten die Zeichen wohl eher daraufhin, dass der 22-Jährige in der kommenden Saison wohl nicht mehr den Geißbock auf der Brust trägt. Denn Lemperle will dann schon Bundesliga spielen, diese Perspektive können die Geißböcke dem Youngster nicht sicher versprechen. Und nicht nur das, die Kölner werden dem Angreifer auch nicht das gleiche Kleingeld bieten, wie beispielsweise die TSG Hoffenheim, die wohl ganz gute Karten im Buhlen um den Stürmer haben soll. Neben den Sinsheimern gibt es noch weitere Bundesligisten mit Interesse und ebenfalls einer deutlich größeren Schatulle. Beim FC soll der 22-Jährige kolportierte 200.000 Euro kassieren, bei einem Wechsel in die Bundesliga wären es wohl deutlich mehr, wohl im siebenstelligen Bereich.

Unterm Strich gibt es also Interessenten, die dem Angreifer mehr Geld und mit mehr Sicherheit die höhere Liga, mitunter sogar den europäischen Wettbewerb anbieten können. Das gilt natürlich nicht nur für den Angreifer, sondern für die gesamte Riege an jungen Talenten. Die harte Währung spricht also offensichtlich gegen den FC im Buhlen um die Youngster, also werden die weichen in die Waagschale geworfen. Von der Möglichkeit auf „Wertschätzung“, auf „Tore“ ist die Rede, vom richtigen „Setting“ und von viel Einsatzzeit. Wahrscheinlich würden zahlreiche Sportwissenschaftler sogar den Vorteil von mehr Spielpraxis bei der Entwicklung von Spielern sofort unterschreiben, nur hört ein junges Talent auf diesen Rat, wenn die Chance besteht, den nächsten Karriereschritt zu gehen? Auch, wenn dieser vielleicht nicht mit der Perspektive „mehr Spielzeit“ dienen kann. Wohl eher nicht.

Kessler: „Am Ende muss der Spieler wissen, was er möchte“

Ein Profifußballer wird von den ersten Jahren im Nachwuchsleistungszentrum darauf gedrillt, sich durchsetzen zu müssen. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist also auch die Herausforderung in einem höher klassigen Verein den Sprung zu schaffen kein großes Ausschlusskriterium. Denn auch dafür spielt er Fußball. Dass dieser Weg nicht immer umgehend gut gehen muss, zeigt sich bislang bei Justin Diehl, der einen ähnlichen Weg beim FC eingeschlagen und die Kölner im vergangenen Sommer bekanntlich verlassen hat, in Stuttgart zunächst nicht ankam, sich dann auch noch verletzte und vorerst außen vor war. Auch bei diesem Offensivtalent wollten die FC-Bosse dem Spieler den Verbleib mit der Möglichkeit auf Entwicklung schmackhaft machen. Diehl entschied sich für den nächsten Karriereschritt. Erst vor wenigen Tagen erzielte der Angreifer sein erstes Tor für den VfB und sammelte die ersten Pluspunkte für mehr Spielzeit.

Unterm Strich ist der Fußball schnelllebig, eine Spielzeit mitunter lang. Es drohen Verletzungen oder Formtiefs, genauso wie Leistungsschübe. Wer weiß, wo der Spieler in einem, in zwei Jahren steht, ob das Interesse besser platzierter Vereine dann noch immer vorhanden ist oder neue, vielleicht interessantere Interessenten dazukommen. Die Zeichen stehen wohl auf Abschied in Köln. „Wir werden Gespräche führen und es sind auch schon welche geführt worden. Das ist ja auch keine Überraschung“, sagte Kessler. „Am Ende muss der Spieler wissen, was er möchte.“ Diese Frage kann nur Tim Lemperle beantworten. Diese Frage werden sich aber sicherlich noch andere Talente stellen.


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Trainingslager: Costa del Sol

Umbruchs-Vorbereitungen beim FC?

Tim Lemperle vor dem Abgang nach Hoffenheim? Die Lawine droht ins Rollen zu kommen

Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln
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Tim Lemperle vor dem Abgang nach Hoffenheim? Die Lawine droht ins Rollen zu kommen

Am Montagabend ploppte die Nachricht auf, dass Tim Lemperle sich mit der TSG Hoffenheim einig sei. Wie konkret das Gerücht ist, lässt sich naturgemäß noch nicht sagen. Fakt ist aber beim 1. FC Köln: Tim Lemperle könnte der Anfang eines bitteren Transfersommers werden.

Die ersten Gerüchte waren bereits vor Wochen aufgetaucht, nun scheinen sich die Anzeichen zu verdichten. Den FC könnten im Sommer wichtige Säulen verlassen. Es droht ein schmerzhafter Sommer beim 1. FC Köln: Tim Lemperle könnte der Anfang eines bitteren Transfersommers werden.

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Christian Keller weilte am Sonntagnachmittag im altehrwürdigen Stadion Rote Erde in Dortmund. Der Sportdirektor des 1. FC Köln wohnte aber nicht als Fußball-Nostalgiker einfach so einem Drittliga-Spiel tief im Westen an traditionsreicher Stätte bei. Keller war vielmehr in geheimer Mission unterwegs – zumindest in Teilen. Dass der FC sich nach neuen Spielern umschaut, ist alles andere als geheim. Schließlich ist bekannt, dass die Transfersperre der Geißböcke mit dem 1. Januar ausgelaufen ist und die Kölner sich zudem auch auf einigen Positionen verstärken wollen. Unbekannt ist allerdings das genaue Ziel, nachdem die Kölner Verantwortlichen Ausschau halten – offiziell. Denn schon am Sonntagabend tauchten die ersten Gerüchte auf, dass sich der Sportboss der Geißböcke Julian Hettwer und/oder Franz Roggow anschauen wollte.


Lemperle bei der TSG Hoffenheim im Gespräch

Beide Spieler sind aufgrund ihrer fußballerischen Fähigkeiten schon ziemlich interessant. Dass der Sportdirektor aber seine Augen offensichtlich auf einen Linksaußen und einen zentralen Mittelfeldspieler geworfen hat, dürfte eine Art Ausblick sein. Der FC bereitet sich offensichtlich auch perspektivisch auf die kommende Spielzeit vor. Denn so wirklich dringend ist die Verpflichtung der beiden Positionen eigentlich nicht. Sowohl auf den offensiven Außenpositionen als auch im zentralen Mittelfeld ist Köln für einen Zweitligisten sehr gut aufgestellt. Es sollte also nicht überraschen, wenn die FC-Bosse für mögliche Eventualitäten vorbauen. Und die möglichen Eventualitäten bekamen dann am Montagabend gefühlt aus heiterem Himmel einen Namen. Tim Lemperle stehe vor dem Abgang Richtung Hoffenheim, heißt es in einem Online-Artikel des Portals fussballtransfers.com.

Transfergerüchte waren im vergangenen Jahr rund um den FC ein wenig rar geworden. Grundsätzlich kochen diese immer im Späherbst oder Winter auf. Je näher das Transferfenster rückt, um so schneller der Rhythmus der Meldungen. Dass Lemperle nun also mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht wird, ist erstens nicht neu – der „Express“ hatte schon vor einigen Wochen berichtet und ist zweitens nicht verwunderlich. Denn Lemperle ist aufgrund seiner starken Bilanz von sieben Toren und vier Vorlagen, vor allem aber aufgrund seiner Vertragskonstellation begehrt. Der Kontrakt läuft nur noch bis zum kommenden Sommer. Für die Bundesligisten aus dem mittleren bis unteren Bereich wäre es also nahezu fahrlässig sich nicht mit der Personalie auseinanderzusetzen. Sollte die TSG Hoffenheim den Zuschlag also wie berichtet bekommen und die Rede ist von einem Handgeld in siebenstelliger Höhe, dann wäre der Schritt folgerichtig, naheliegend.

Ein Dutzend Verträge laufen aus

Man kann das Kölner Eigengewächs auch sicherlich verstehen (wenn es denn soweit kommt). Schließlich sieht sich der Stürmer zurecht in der Bundesliga. Eine Garantie, die der FC dem Spieler aktuell nicht bieten kann. Nägel mit Köpfen zu machen, ist ebenfalls nicht verkehrt. Wer würde nicht gerne Sicherheit für die Beschäftigung im kommenden Jahr haben? Gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ dementierte das Management des Spielers am späten Montagabend. Viel anderes wäre aber auch überraschend. Schließlich dürfen Verhandlungen offiziell erst ab dem 1. Januar geführt werden. Und doch ist die Nachricht eine schmerzhafte, ein Alarmsignal. Schließlich scheint der FC bereits zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre ein besonders großes Talent quasi umsonst zu verlieren. Ein Talent, um das man sich möglicherweise nicht genug, zumindest nicht früh genug und dann ausreichend gekümmert hat.

Mit einem Tim Lemperle mit nur einem Jahr Vertrag in die neue Saison zu gehen, war vor allem der Transfersperre geschuldet. Allerdings war damit auch klar, dass das Risiko kein kleines ist, das Eigengewächs ablösefrei abzugeben. Über dieses Risiko wird schon seit Wochen gesprochen. Ganz sicher auch bei den Geißböcken. Bislang war die Möglichkeit aber von dem kölschen Motto „Et hätt noch immer jot jejange“ ummantelt. Seit Montag ist die Realität ein Stück näher. Und plötzlich steht da ein Szenario an der Wand, das zwar irgendwo im Hinterkopf eine Rolle gespielt hat, durch den Namen Lemperle aber ein schmerzhaftes Futter erhält. Die Transfersperre endet vielleicht im Winter. Mit den Folgen haben die Kölner Verantwortlichen aber noch ein wenig länger zu kämpfen. Denn die Vertragskonstellation im Club hat durchaus mit der Sanktion der Fifa zu tun. Ein Dutzend Verträge laufen im kommenden Sommer aus.

Drohen weitere ablösefreie Abgänge?

Tim Lemperle ist nur ein Vertreter, der den Verein ablösefrei verlassen kann und wohl auch wird. Dejan Ljubicic und vermutlich auch Linton Maina werden weitere sein. Auch weitere Youngster wie Marvin Obuz und Meiko Wäschenbach haben nur noch für diese Spielzeit ein Arbeitspapier beim 1. FC Köln. Sie alle können Köln im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Gerade bei den jüngeren Spielen besonders wäre das bitter. Denn ein Entwicklungsclub kann nur dann funktionieren, wenn der Verein auch von der Entwicklung seiner Spieler profitiert – und wenn nicht sportlich, dann mindestens wirtschaftlich. Damit der FC nicht leer ausgeht, sind die Kölner Bosse wohl schon verpflichtet, Spieler deren Verträge nur bis 2026 laufen (und die nicht verlängern wollen) gegen eine Ablöse im kommenden Sommer abzugeben. Eine Ablöse, die dann in etwa dem Ist-Wert entspricht und nicht dem Ist-Wert plus Potenzial, das die Spieler noch erreichen können.

Gerade die größten Talente wie Max Finkgräfe, Jonas Urbig, Elias Bakatukanda oder Damion Downs sind begehrte Ziele, die ersten Gespräche hat es wohl schon gegeben. Spätestens seit Montag ist die Sorge also real. Den Ausverkauf, den viele für den vergangenen Sommer befürchtet haben, den kann es dann mit einem Jahr Verspätung geben. Bislang ist alles noch sehr hypothetisch, viel „Hätte, wenn und aber“. Doch die Realität bekommt ein immer deutlicheres Gesicht. Es droht kein besonders schönes zu werden.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Transfergerüchte im Überblick

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Es bleiben Zweifel

Medienbericht: Tim Lemperle mit Hoffenheim einig – Management dementiert

Tim Lemperle 1. FC Köln
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Medienbericht: Tim Lemperle mit Hoffenheim einig – Management dementiert

Der FC scheint seinen ersten Leistungsträger zu verlieren. Zumindest laut eines Medienberichts: Tim Lemperle ist sich offenbar mit der TSG Hoffenheim einig. Der Kölner Top-Torjäger wird den 1. FC Köln wohl im kommenden Sommer verlassen.

Dem 1. FC Köln droht im kommenden Sommer der Verlust zahlreicher Spieler. Und offenbar gibt es bereits die ersten konkreten Anzeichen. Tim Lemperle ist sich offenbar mit der TSG Hoffenheim einig. Das vermeldet das Online-Portal fusballtransfers.com. Demnach ist sich der Stürmer mit den Sinsheimern bereits einig. Auch weitere Youngster befinden sich in Gesprächen.

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Noch am vergangenen Freitag hatte der Stürmer für den 1. FC Köln das entscheidende Tor gegen Preußen Münster erzielt. Nun folgt der Nackenschlag. Tim Lemperle wird sich anscheinend der TSG Hoffenheim anschließen. Schon vor einigen Wochen hat es die ersten Gerüchte über ein mögliches Interesse gegeben. Unter anderem hatte der „Express“ dieses Szenario ins Spiel gebracht. Nun berichtet das Online-Portal fussballtransfers.com, dass man schon einen Schritt weiter sei. Demnach habe sich Lemperle mit dem Bundesligisten bereits geeinigt. Das 22-jährige Kölner Eigengewächs soll für den Wechsel ein Handgeld im siebenstelligen Bereich kassieren, heißt es in dem Artikel. Eine Ablöse wird es für den FC indes nicht geben. Denn der Vertrag des Stürmers läuft bekanntlich im kommenden Sommer aus.

Lemperle macht durch gute Quote und Leistungen auf sich aufmerksam

Über einen möglichen Abgang war schon seit Wochen spekuliert worden. Da der Vertrag mit dem Youngster noch nicht verlängert worden ist, Lemperle auf der anderen Seite aber mächtig Eigenwerbung betrieben hat. Mittlerweile kommt der Stürmer auf sieben Tore und vier Vorlagen. Damit hat der Angreifer beim FC schon nach 13 Spieltagen in der 2. Bundesliga und zwei Pokalspielen seine Bilanz aus der Vorsaison übertroffen. Damals war Lemperle noch an Greuther Fürth ausgeliehen, hatte sich zum Stammspieler entwickelt. Rund um das Geißbockheim war die Hoffnung groß, man könne Lemperle im Falle des Aufstiegs halten. Nur ist die Rückkehr in die Bundesliga für die Geißböcke alles andere als sicher. Lemperle wird sich wohl frühzeitig Klarheit verschaffen wollen, die gibt es beim FC nicht.


Gegenüber der „Kölnischen Rundschau“ dementierte das Management des Spielers die Gerüchte noch am späten Montagabend. „Das ist absoluter Quatsch. Es ist noch gar nichts entschieden“, wird Lemperles Berater Dusan Jevtic zitiert. Allerdings wäre eine anders lautende Reaktion auch überraschend. Schließlich dürfen Spieler und Vereine offiziell erst ab dem 1. Januar verhandeln. Wie konkret mögliche Gespräche nun sind, wissen nur die Beteiligten. Lemperle wird aber so oder so für den FC wohl nicht zu halten sein. Und bei dem Abgang muss es nicht bleiben. Wie berichtet laufen gleich zahlreiche Verträge beim FC aus. In kommenden Sommer sind es ein gutes Dutzend. Auch 2026 laufen einige Arbeitspapiere aus. Der FC hätte bei diesen Spielern, falls sie nicht verlängern wollen, nur noch im Sommer 25 die Chance, eine marktwertgerechte Ablöse zu kassieren.

Weitere Abgänge drohen

Und offenbar ist die Sorge weiterer Abgänge durchaus berechtigt. Wie das Portal weiterberichtet, stehen mit Max Finkgräfe und Jonas Urbig zwei weitere Eigengewächse vor dem Abgang. Die beiden Youngster sollen sich ebenfalls in fortgeschrittenen Gesprächen befinden. Auch das kommt nicht wirklich überraschend. Urbig hatte bekanntlich seinen Stammplatz vor wenigen Wochen an Marvin Schwäbe verloren und soll darüber alles andere als glücklich gewesen sein. Immerhin hatte man dem jungen Keeper die Nummer eins noch vor der Vorbereitung zugesagt.

Finkgräfe war in der vergangenen Spielzeit absoluter Leistungsträger, Stammspieler. Der Youngster hatte seinen Stammplatz aufgrund einer Knieverletzung im Sommer an Leart Pacarada verloren. Dieser lieferte zuletzt wenig Grund für einen Wechsel. Doch Finkgräfe wird sich dennoch mehr Spielzeit versprochen haben. Insgesamt kommt der Linksverteidiger auf zwei Einsätze in dieser Saison. Gegen Münster saß der Abwehrspieler 90 Minuten auf der Bank.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Transfergerüchte im Überblick

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Es bleiben Zweifel

Struber: „Auf gewissen Positionen braucht es natürlich auch ein bisschen Zufluss“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber: „Auf gewissen Positionen braucht es natürlich auch ein bisschen Zufluss“

Der 1. FC Köln gewann am Freitagabend im Preußenstadion 1:0 gegen Preußen Münster. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Tim Lemperle und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Münster-Spiel.

Am Freitag fuhr der FC gegen Münster das vierte „zu Null“ in Folge ein. Das Team von Gerhard Struber ging durch einen Treffer von Tim Lemperle in Führung. Der FC steht nun auf Tabellenplatz drei. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Münster-Spiel.

Es war eine solide Leistung. Ich finde, wir waren sehr stabil, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen. Es hat einen guten Schuss aus 35 Metern an die Latte gegeben, da haben wir ein Stück weit Glück gehabt. Ich finde, dass wir unser Spiel ganz stabil bestritten haben, gleichzeitig haben wir immer wieder auf unseren Moment gewartet. Dass der kommt, war klar. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft sehr viel Kontrolle ins Spiel gebracht und aus meiner Sicht den verdienten Sieg gelandet. 

Ich freue mich für die Jungs, dass wir unsere Trainingsqualität und Haltung in die Spiele reinbringen. Wir haben am Ende wieder das „zu Null“ stehen, gleichzeitig wissen wir, dass wir dranbleiben wollen. Das war jetzt der nächste Schritt, aber auch nicht viel mehr.
 
Zu den Wintertransfers: Wir haben mehrere Dinge auf der Prioritätenliste. Ein gesunder Konkurrenzkampf facht den Wettbewerb an. Am Ende werden wir speziell eine Qualität benötigen. Da braucht es auf gewissen Positionen natürlich auch ein bisschen Zufluss. 

Zum Arbeitssieg: Am Ende zählen die Siege und wir wollen Punkte einsammeln. Jetzt haben wir uns seit einigen Wochen dazu entschieden, das in einer sehr ausbalancierten Richtung anzugehen. Es bringt uns Punkte. Es bringt uns Siege. Gleichzeitig wollen wir natürlich auch attraktiver werden. In der zweiten Halbzeit war vieles dabei, was wir in Zukunft sehen wollen. 

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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Bewertet die FC-Profis

Das Wetter hat heute nicht so in die Karten gespielt, es war sehr kalt, der Platz auch nicht. In der ersten Halbzeit hatten wir riesen Probleme. Ich denke, das hat auch jeder gesehen, aber ich denke, die zweite Halbzeit war dafür umso besser, viel mehr Kontrolle – auch hinten raus. Da haben wir den Gegner dann mal richtig laufen lassen und es gut über die Zeit gespielt. 

Ich denke, ich hab die Voraussetzungen, aber ich denke, ich hab da auch ein Riesenpotenzial. Nicht jeder Kopfball von mir ist sauber, aber den treffe ich heute sehr gut. Ich bleibe auf jeden Fall weiter dran und arbeite.

Heute waren die Gegebenheiten nicht so gut, dass wir richtig groß hätten aufspielen können. Wir haben heute einen souveränen Arbeitssieg eingefahren und damit sind wir alle sehr zufrieden. 

Tim Lemperle

Da kriegst du mit der einen Chance von Köln das Tor und dann war es so, dass Köln das echt gut runter gespielt hat am Ende und wir es nicht mehr geschafft haben, uns durchzusetzen. ich fand den Schiedsrichter heute richtig bodenlos. Mich würde interessieren, wie das bewertet wird. So viele Fouls, die gegen uns nicht gepfiffen wurden.  

Münster-Coach Sascha Hildmann

Wir wussten, was auf uns zukommt. Dass das hier ein ekelhaftes Spiel sein wird. Die Wetterbedingungen, die Platzverhältnisse. Wir haben den Kampf aber gut angenommen. Das Wichtigste ist, dass wir drei Punkte holen, und das haben wir gemacht. Manchmal gibt es Situationen, in denen man strauchelt, dann musst du schauen, dass du als Mannschaft da rauskommst. Wir haben das geschafft, daher ein riesen Kompliment an die Mannschaft. Heute werde ich mal ein bisschen öfter auf die Tabelle schauen. In den letzten Wochen konnte ich das nicht so.

Eric Martel

Spielbericht FC gegen Münster

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