Das nächste Talent: Der 1. FC Köln verpflichtet Rechtsverteidiger von Leipzig für die U21
Simon Bartsch
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Cenny Neuman von RB Leipzig. Der Rechtsverteidiger ist der neunte Neuzugang für den Kölner Nachwuchs.
Der FC hat seinen Kader für die U221 weiter verstärkt. Der 1. FC Köln verpflichtet Cenny Neuman von RB Leipzig. Der Rechtsverteiger ist bei RB absoluter Stammspieler gewesen, stand immer in der Startelf und spielte die 90 Minuten immer durch.
Cenny Neumann hat beim 1. FC Köln unterschrieben (Foto: 1. FC Köln)
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Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Rechtsverteidiger Cenny Neumann unter Vertrag genommen. „„Wir freuen uns, dass wir Cenny Neumann für unsere U21-Junioren verpflichten konnten. Er kommt als Stammspieler aus der Leipziger U19 und mit den Erfahrungen aus den U-Nationalmannschaften und der Youth League ans Geißbockheim“, sagt Lucas Berg, der neue technische Direktor der Geißböcke. „Cenny wird bei uns die Zeit bekommen, um seine sehr guten Anlagen weiterzuentwickeln. Wir trauen Cenny zu, sehr schnell Seniorenfußball spielen zu können.“ Aktuell ist der Abwehrspieler allerdings verletzt. Chemnitzer FC, ehe er sich 2019 RB Leipzig anschloss. In Leipzig durchlief Neumann ab der U13 alle Jugendmannschaften und reifte zum U17-Nationalspieler und Youth-League-Spieler.
„Ich habe in den Gesprächen mit dem FC direkt großes Vertrauen gespürt“
„Ich habe in den Gesprächen mit dem FC direkt großes Vertrauen gespürt und das Gefühl, dass dies der richtige Schritt für mich ist. Das Geißbockheim hat sehr gute Voraussetzungen, um mich weiterzuentwickeln und Vollgas zu geben. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und kann es kaum erwarten“, sagt Neumann. In der DFB-Nachwuchsliga erreichte Leipzigs U19 das Achtelfinale. Trotz eines Tores von Neumann schied die U19 von RB knapp mit 2:3 gegen Eintracht Frankfurt aus. Der FC hat damit bereits neun Spieler für die kommende Saison der Kölner Reserve verpflichtet. Am Freitag hatten die Geißböcke erst die Verpflichtung von Luca Lechner vom FC Ingolstadt 04 bekannt gegeben.
Weiterer Neuzugang: Der 1. FC Köln verpflichtet Ilias Elyazidi vom 1. FC Kaiserslautern
Simon Bartsch
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Ilias Elyazidi vom 1. FC Kaiserslautern. Der Mittelfeldspieler war zuletzt Kapitän der U19 bei den Roten Teufeln.
Der FC rüstet den Kader für die kommende Spielzeit der U21 auf. Der 1. FC Köln verpflichtet Ilias Elyazidi vom 1. FC Kaiserslautern. Der Mittelfeldspieler bereitete in der vergangenen Saison fünf Tore in 14 Begegnungen vor.
Ilias Elyazidi hat beim 1. FC Köln unterschrieben (Foto: 1. FC Köln)
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Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Mittelfeldspieler Ilias Elyazidi unter Vertrag genommen. „Wir freuen uns sehr, Ilias Elyazidi willkommen zu heißen. Ilias ist als Kapitän und Führungsspieler beim 1. FC Kaiserslautern vorangegangen und hat uns fußballerisch und charakterlich von Anfang an überzeugt. Mit ihm können wir unser Zentrum in der U21 nochmal verstärken“, sagt Lucas Berg, der neue technische Direktor der Geißböcke. Ausgebildet wurde der Mittelfdeldspieler beim FC Maroc 74 Frankfurt und dem FSV Frankfurt. Im Sommer 2020 wechselte der Mittelfeldspieler zur U15 vom SV Wehen Wiesbaden, ehe er sich ein Jahr später dem 1. FSV Mainz 05 anschloss. Zur U19 wechselte Elyazidi dann zum 1. FC Kaiserslautern.
„Ich mag den Zusammenhalt und freue mich auf die neue Herausforderung“
Nun folgt der nächste Schritt, es geht in die U21 des 1. FC Köln. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Köln und möchte hier beim FC durchstarten und die nächsten Schritte gehen. Ich bin wegen der tollen Fans, der Stadt und weil der FC ein so besonderer Verein ist hierhergekommen.“ Die U21 des 1. FC Köln stellt sich für die kommende Spielzeit zum Teil neu auf. Nahezu ein Dutzend Spieler haben oder werden die Geißböcke verlassen. Dementsprechend wird nachgerüstet. Zuletzt gaben die Geißböcke die Verpflichtungen von Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg, Luca Dürholtz von der SV Elversberg sowie des Stürmers Artem Belousov vom FC Hennef bekannt.
Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg
Redaktion
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg. Der Stürmer kommt mit der Empfehlung von zwölf Toren aus 28 Spielen.
Der FC rüstet den Kader für die kommende Spielzeit der U21 auf. Der 1. FC Köln verpflichtet Nilas Yacobi vom VfL Wolfsburg. Der Stürmer erzielte in der vergangenen Saison zwölf Tore in 28 Begegnungen.
Nilas Yacobi spielt kommende Saison für die U21 des 1. FC Köln (Foto: 1. FC Köln)
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Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 verpflichtet. Die Kölner haben Stürmer Nilas Yacobi unter Vertrag genommen. „Mit Nilas gewinnen wir einen sehr spannenden Offensivspieler für unsere U21. Er hat bereits im Juniorenbereich unter Beweis gestellt, welche Qualitäten er hat. Darüber hinaus wissen wir aber auch, dass er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung ist“, sagt Lucas Berg, Bereichtsleiter Nachwuchs. „Er bringt die Persönlichkeit, das Mindset und die Fähigkeiten mit, hier in Köln die nächsten Schritte im Seniorenbereich zu gehen.“ Ausgebildet wurde der Däne bei seinem Jugendverein Naestved Boldklub, bevor sich der Mittelstürmer Anfang 2023 der U17 von Bröndby IF anschloss. Von dort ging es bereits im folgenden Sommer zu den Wölfen nach Niedersachsen.
„Ich mag den Zusammenhalt und freue mich auf die neue Herausforderung“
Bei der U19 des VfL Wolfsburg erzielte der Angreifer in der vergangenen Spielzeit zwölf Tore in 28 Spielen – eins im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft gegen Bayern München. Wolfsburg utnerlag damals 1:2. „Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich mich von Beginn an wohlgefühlt habe und ein großes Vertrauen spüre. Es gibt etwas an diesem Verein, das ich bei anderen nicht gespürt habe“, sagt Jacobi. „Ich mag den Zusammenhalt und freue mich auf die neue Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten, bei diesem fantastischen Verein anzufangen.“ Die Kölner U19 hatte bekanntlich den Titel gewonnen. Gegen den VfL spielte der FC aber nicht.
Die U21 des 1. FC Köln stellt sich für die kommende Spielzeit zum Teil neu auf. Nahezu ein Dutzend Spieler haben oder werden die Geißböcke verlassen. Dementsprechend wird nachgerüstet. Zuletzt gaben die Geißböcke die Verpflichtungen von Luca Dürholtz von der SV Elversberg sowie des Stürmers Artem Belousov vom FC Hennef bekannt.
Der 1. FC Köln verpflichtet Luca Dürholtz von der SV Elversberg
Simon Bartsch
Der FC hat einen weiteren Spieler für die U21 unter Vertrag genommen. Der 1. FC Köln verpflichtet Luca Dürholtz von der SV Elversberg. Der Mittelfeldspieler soll auch die entstandenen Lücken durch die Abgänge Marco Höger und Stephan Salger schließen.
Der FC rüstet den Kader für die kommende Spielzeit der U21 auf. Der 1. FC Köln verpflichtet Luca Dürholtz von der SV Elversberg. Der Mittelfeldspieler kommt aus dem Saarland an den Rhein und soll eine Führungsposition übernehmen.
Luca Dürholtz hat beim 1. FC Köln unterschrieben (Foto: 1. FC Köln)
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Der FC hat eine weitere Lücke im Kader der U21 geschlossen. Luca Dürholtz wechselt an den Rhein und damit zurück in die Nähe seiner Heimat. Der Mittelfeldspieler wurde in Remscheid geboren, durchlief die Nachwuchsmannschaften von Bayer Leverkusen und wechselte schließlich zu Dynamo Dresden, um seine Profikarriere zu beginnen. Über weitere Stationen bei Holstein Kiel, der SV Elversberg und Rot-Weiss Essen kehrte der Mittelfeldspieler wieder zurück ins Saarland. Insgesamt absolvierte Dürholtz 19 Zweitliga-Spiele für Elversberg und Kiel. 80-mal spielte der 1,78-große Mittelfeldspieler in der 3. Liga und 204-mal in der Regionalliga. Außerdem kam er in sieben Spielen im DFB-Pokal zum Einsatz. Nun gibt es die nächste Station in der Regionalliga, dieses Mal für die Geißböcke.
„Ich freue mich zurück in die Heimat zu wechseln“
„Mit der Verpflichtung von Luca Dürholtz schließen wir unsere Vakanz im defensiven Mittelfeld. Wir wollten hier einen erfahrenen Spieler verpflichten, der auf dem Platz mit seiner Qualität vorangehen und zudem eine Führungsrolle in allen Belangen einnehmen kann“, sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball der Geißböcke. „Mit Luca gewinnen wir einen sehr spielstarken Spieler, der zudem seine Wurzeln hier in der Region hat. Wir sind davon überzeugt, dass Luca gemeinsam mit Marvin Ajani unsere junge Mannschaft führen kann.“ Ajani hatten die Kölner als erfahrenen Spieler bereits vor einigen Wochen unter Vertrag genommen. Nun folgt der gebürtige Remscheider. „Ich freue mich zurück in die Heimat zu wechseln. Mit meiner Erfahrung möchte ich dabei helfen, die Talente des 1. FC Köln bestmöglich zu entwickeln und in enger Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auf den Profifußball vorzubereiten“, sagt Dürholtz.
Die U21 des 1. FC Köln stellt sich für die kommende Spielzeit zum Teil neu auf. Nahezu ein Dutzend Spieler haben oder werden die Geißböcke verlassen. Dementsprechend wird nachgerüstet. Zuletzt gaben die Geißböcke die Verpflichtung des Stürmers Artem Belousov vom FC Hennef bekannt.
1. FC Köln verpflichtet geplanten Winter-Transfer Artem Belousov für die U21
Simon Bartsch
Der nächste Neuzugang für die Kölner Reserve. Der 1. FC Köln verpflichtet Artem Belousov für die U21. Schon im Winter sollte der Ukrainer zum FC kommen. Nun wurde der Deal offiziell verkündet.
Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen auf Hochtouren und das nicht nur bei den Profis. Der 1. FC Köln verpflichtet Artem Belousov für die U21. Das gab der Verein am Nachmittag bekannt. Belousov hätte schon im Winter nach Köln wechseln sollen, doch der Transfer kam nicht zu stande.
Der 1. FC Köln hat Artem Belousov für die U21 verpflichtet. (Foto: 1. FC Köln)
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Die Kölner Zweitvertretung erhält einen weiteren Spieler Artem Belousov wechselt vom FC Hennef ans Geißbockheim. „Artem wollten wir bereits im Winter als Verstärkung für die U19 verpflichten und sind nun sehr froh, dass es jetzt funktioniert hat“, sagte Lucas Berg, Bereichsleiter Nachwuchs beim 1. FC Köln. Der Ukrainer stand schon länger auf dem Zettel der Geißböcke. Im Winter schien bereits viel geklärt, der Deal platzte aber. „Artem hat bereits viel erlebt und hat den unbändigen Willen Fußballprofi zu werden. Das sieht man auf und neben dem Platz, was uns sehr beeindruckt hat. Mit Artem gewinnen wir einen gefährlichen, kreativen und variablen Offensivspieler dazu, der bereit ist, alles zu investieren.“
Artem Belousov: „Ich werde alles dafür geben und freue mich auf die Herausforderung“
Der heute 19-Jährige wechselte im Sommer 2022 zum FC Hennef, durchlief dort noch einige Juniorenteams und spielte dort zuletzt in der U19. Auch bei den Snioren kam der Ukrainer bereits fünf Mal zum Einsatz. Hennef spielt aktuell in der Mittelrheinliga. „Ich freue mich sehr, für den FC spielen zu dürfen. Als ich nach Deutschland gekommen bin, war das erste Spiel, das ich im Stadion geguckt habe, ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen“, sagt Belousov. „Ab dem Zeitpunkt war es mein Traum, selber für den FC zu spielen. Ich werde alles dafür geben und freue mich auf die Herausforderung.“ Vor wenigen Wochen hatten die Geißböcke bereits den Wechsel des ehemaligen Duisburger Spielers Marvin Ajanie bekannt gegeben. In den kommenden Wochen werden sicher noch weitere Transfers folgen.
Für die Kölner U21 steht am kommenden Samstag das letzte Spiel der Saison an. Dann geht es gegen den Traditionsverein RW Oberhausen.
1. FC Köln verpflichtet Routinier Marvin Ajani für die U21
Simon Bartsch
Der FC treibt die Kaderplanungen seiner Teams für die kommende Spielzeit voran. Der 1. FC Köln verpflichtet Marvin Ajani für die U21. Der 31-Jährige soll in der Regionalliga eine Führungsrolle übernehmen. Der Rechtsverteidiger sammelte bereits Erfahrung in der 2. Bundesliga sowie der 3. Liga.
Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen auf Hochtouren und das nicht nur bei den Profis. Der 1. FC Köln verpflichtet Marvin Ajani für die U21. Der ehemalige Spieler des MSV Duisburg soll eine Führungsposition übernehmen.
Marvin Ajani trägt künftig das Trikot des 1. FC Köln (Foto: Christopf Koepsel/GettyImages)
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Zwar gab es schon eine emotionale Verabschiedung, Marco Höger und Stephan Salger werden aber noch für die U21 des FC auflaufen. Nach der Saison ist aber Schluss, die beiden Routiniers werden die Kölner verlassen. Damit verlieren die Geißböcke gleich zwei Führungsspieler. Eine Lücke soll Marvin Ajani schließen. Der Verein gab heute die Verpflichtung des 31-Jährigen bekannt. „Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Marvin, da wir mit ihm genau das gesuchte Profil gefunden haben“, sagte Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball. „Wir hatten uns fest vorgenommen, einen erfahrenen Führungsspieler für die Außenverteidiger Position zu finden, der auf und neben dem Platz mit hoher Qualität und vorangehen kann, zu unserer Spielidee passt und zudem einen regionalen Bezug hat – Marvin vereint diese Komponenten.“
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Marvin Ajani: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FC“
Ajani spielte im Nachwuchs unter anderem für Borussia Mönchengladbach, FC Wegberg-Beeck und Alemannia Aachen, später wechselte er in die Reserve von Fortuna Düsseldorf und feierte dort auch sein Profidebüt. Über weitere Stationen beim Hallescher FC, Wehen Wiesbaden und dem MSV Duisburg wechselte der gebürtige Würselener im letzten Sommer zu Teutonia 05 in die Regionalliga Nord. Nun kommt der nächste Wechsel zum FC. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FC und bin sehr dankbar, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt, unsere Talente mit weiterzuentwickeln“, sagt Ajani. De rrechte Verteidiger lief in der 3. Liga mehr als 200 Mal auf, erzielte 18 Tore, bereitete 28 vor. Ajani spielte auch 2. Bundesliga. Die nötige Erfahrung bringt der 31-Jährige schon mal mit.
Vier FC-Profis mit Chancen auf die U21-EM: Ein Zeichen für die Zukunft und doch auch verkehrte Welt
Simon Bartsch
Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat das EM-Ticket bereits gelöst. Mit dabei sind vier FC-Profis und die dürfen sich Hoffnung auf das Endturnier in der Slowakei machen. Dabei fällt auf, dass ausgerechnet die drei Eigengewächse beim DFB eine andere Rolle als beim 1. FC Köln: Vier FC-Profis vor EM-Teilnahme.
Am Dienstagabend steht das letzte EM-Qualifikationsspiel der U21 an. Die DFB-Auswahl hat sich bereits für das Endturnier qualifiziert. Und dort steht eine besondere Auszeichnung an für den 1. FC Köln: Vier FC-Profis vor EM-Teilnahme.
Eric Martel mit den Spielern der U21-Nationalmannschaft (Foto: Adam Pretty / Getty Images)
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Die Entscheidung ist bereits gefallen, nun steht am Abend in gewisser Weise ein Schaulaufen auf dem Programm. Die U21 der deutschen Nationalmannschaft hat bereits das erwünschte Ticket gebucht, die Begegnung gegen Polen wird daran nichts ändern (17 Uhr, ProSiebenMaxx). Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig und Tim Lemperle werden Stand jetzt im kommenden Sommer an einer Europameisterschaft teilnehmen. Kein anderes Team stellt so viele Talente ab. Nicht nur beim FC freut man sich über diese Qualitäts-Auszeichnung. „Aus DFB-Sicht sehen wir das mit großer Freude. Vier FC-Spieler bei der U21 – das fällt ja auch nicht vom Himmel. Aus Verbandssicht lohnt sich immer eine Reise nach Köln, das ist schön anzusehen. Wenn man Geduld hat, trägt das am Ende Früchte“,, sagte erst kürzlich Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport beim DFB dem „Express“.
Starke Konkurrenz für Lemperle
Der FC findet also in der Nationalmannschaft international statt und das bei der U21 auf der größtmöglichen Bühne. Martel machte die Erfahrung bereits im Sommer 23. Es war keine besonders schöne Erfahrung, die DFB-Auswahl scheiterte bereits in der Gruppenphase. Damals unter anderem mit Denis Huseinbasic. Jan Thielmann hatte sich in der Vorbereitung auf das Turnier verletzt. Tim Lemperle und Jonas Urbig waren zu diesem Zeitpunkt kein Teil der nationalen Auswahl, wurden für das Endturnier in Rumänien und Georgien nicht nominiert. Für die Endrunde in der Slowakei wären wohl alle vier FC-Spieler aktuell eine Option, zumindest war Bundestrainer Antonio Di Salvo in der jüngeren Vergangenheit voll des Lobes, wenn er vom „Kölner Block“ sprach.
Dabei kommen aktuell zwei FC-Profis nicht über die Rolle des Jokers beziehungsweise Ersatzspielers hinaus. Zwei Profis, die bei den Geißböcken als Stammspieler, als erste Wahl unumstritten sind. Tim Lemperle erzielte in der Liga bereits drei Treffer, bereitete vier weitere für die Geißböcke vor, stand in jeder Begegnung der Kölner in der Startelf und hat sich in der vergangenen Spielzeit ganz offensichtlich noch einmal stark weiter entwickelt. Keiner, der routinierten FC-Angreifer hat aktuell die Chance, sich gegen das Kölner Eigengewächs durchzusetzen. Bei der DFB-Auswahl stehen dagegen andere Angreifer im Fokus. Denn die Konkurrenz ist nicht ohne. Bei der vergangenen Länderspielreise glänzte der aktuell verletzte Karim Adeyemi. Hannovers Nicolò Tresoldi war zuletzt ebenfalls gesetzt und auch erfolgreich. Auch Ansgar Knauff hat aktuell die Nase vorne.
Thielmann und Martel unumstritten
Jonas Urbig ergeht es zurzeit ähnlich wie dem Kölner Offensivspieler. Über das junge Kölner Talent gab es in der jüngeren Vergangenheit wieder viele Schlagzeilen. Zuletzt hatte „Sky“ berichtet, dass der Youngster wahrscheinlich im kommenden Sommer den FC verlassen werde und auch wiederholt den Namen Bayern München ins Spiel gebracht. Es soll noch weitere Interessenten aus dem In- und Ausland geben. Beim deutschen Nachwuchs ist Urbig eigentlich die Nummer zwei. Eigentlich, weil der Keeper in den Länderspielen im September zwei Mal zum Einsatz kam, nun sitzt eins der größten Talente Deutschlands aber „nur“ auf der Bank, Stammkeeper Noah Atubulo ist zurück im Kasten. „Beide Torhüter haben es bei uns immer gut gemacht. Vor seiner Verletzung hat es Noah gut gemacht, in den letzten beiden Spielen hat es auch Jonas (Urbig) sehr gut gemacht“, sagte Antonio Di Salvo. Möglicherweise kommt Urbig am Abend wieder zum Einsatz.
Unumstritten ist Jan Thielmann – zumindest in der U21 und das als rechter Verteidiger. Die Position hat Thielmann beim deutschen Nachwuchs schon gespielt, da waren Timo Schultz und damit auch Gerhard Struber als Trainer des 1. FC Köln noch nicht mal im Gespräch. Seit März dieses Jahres ist das Kölner Eigengewächs in dieser Rolle Stammspieler der U21. Auffällig: Thielmann macht vor allem in der Defensive immer wieder eine besonders gute Figur. Aktuell ist der gelernte Offensivspieler absolut gesetzt.
Kapitän Martel ist beim FC genauso unumstritten wie in der U21-Nationalmannschaft. Kein Wunder, der 22-Jährige ist sicherlich der komplexeste „Nachwuchs“-Sechser des Landes. Zudem entwickelt sich der Mittelfeldspieler immer mehr zum Anführer, gehört nicht umsonst zum Mannschaftsrat der Kölner. „Wir kennen seine Leaderfähigkeiten auf dem Platz und wissen, dass er ein Spieler ist, der alles gibt. Es ist wichtig, Spieler zu haben, die hungrig sind und das auch der Mannschaft weitergeben können“, hatte Di Salvo vor einem halben Jahr über Martel gesagt. Worte, die wohl genauso von Gerhard Struber kommen könnten. Bei der EM in der Slowakei werden drei der vier Kölner bereits 23 Jahre alt sein. Spielberechtigt sind bei der EM alle Spieler, die nach dem 1. Januar 2002 geboren worden sind – also alle vier FC-Profis. Es wäre für den FC eine besondere Ehre und ein Ausrufezeichen hinter der Idee eines Entwicklungsclubs.
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Nach Trainingslager: Das sind die Streichkandidaten beim 1. FC Köln
Simon Bartsch
Der FC hat die Steiermark wieder verlassen, die Heimreise nach Köln angetreten. Am Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den Hamburger SV. Es gibt noch letzte Fragezeichen beim Kader des 1. FC Köln: Das sind die Streichkandidaten.
Das Trainingslager ist beendet, nun steht noch die Kaderverschlankung beim FC aus. Für einige Spieler steht ein Leih-Konstrukt an, für andere die Rückkehr in die U21. Es tut sich noch was im Kader des 1. FC Köln: Das sind die Streichkandidaten.
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Am frühen Nachmittag hat die Mannschaft des 1. FC Köln das Teamhotel in der Steiermark verlassen und die Heimreise nach Köln angetreten. Nach einer Woche mit zwei erfolgreichen Testspielen und intensiven Trainingseinheiten endet somit das Trainingslager in Bad Waltersdorf. Die harte Arbeit in Österreich ist beendet, es beginnt die Vorbereitung auf den Ligaauftakt gegen den Hamburger SV am Freitagabend (SAT1, 20:30 Uhr). Bevor die erste Trainingseinheit am Dienstag ansteht, wird noch die angekündigte Kaderverschlankung stattfinden. Diese sollte ja eigentlich schon vor dem Trainingslager beendet sein. FC-Trainer Gerhard Struber wollte mit einem verkleinerten Kader nach Österreich reisen. Durch die Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe entschieden sich die FC-Bosse bekanntlich um.
“Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen“
Nach der Ausbootung von Nikola Soldo und aufgrund der drei Verletzungen in der Vorbereitung, ist es eher unwahrscheinlich, dass ein weiterer Spieler für Gespräche freigestellt wird. Vielmehr sind die Kölner an Leih-Konstrukten interessiert. Der heißeste Kandidat ist Maximilian Schmid. „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen“, sagte Christian Keller während des Trainingslagers in einer Medienrunde. „Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen“, so Keller weiter.
Angesichts der breiten Offensive von neuen Angreifern und den guten Eindrücken, die unter anderem Tim Lemperle und Damion Downs hinterlassen haben, wird es mit der Spielpraxis beim FC schwer. Auch bei Roda setzte sich der Offensivspieler zum Ende der Saison nicht mehr durch. Nun heißt es wohl also, den passenden Club und die passende Liga zu finden. „Er ist kein alleiniger Neuner, sondern eine zweite oder hängende Spitze. Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte“, sagte Keller. Auch Jacob Christensen schien ein potenzieller Leihspieler sein zu können. Vermutlich gekoppelt an die Personalie Dejan Ljubicic. Sollte der Österreicher dem FC treu bleiben, wäre die Konkurrenz für den 23-Jährigen wohl zu groß. Durch den erlittenen Kreuzbandriss dürfte sich eine Leihe allerdings erübrigt haben.
Potocnik zurück in die U21?
Nachdem Fayssal Harchaoui wieder zurück in die U21 gekehrt ist, dürften auch weitere Nachwuchsspieler wieder den Weg in die Kölner Reserve antreten. Das wird ohnehin der Plan gewesen sein, möglicherweise haben die FC-Bossen auf eine Überraschung bei den Eigengewächsen gehofft. Mit Julian Pauli haben sie diese auch bekommen. Der 19-Jährige wird wohl seine Chancen bei den Profis erhalten. Nach den Einsatzzeiten zu urteilen, wird also auch Jaka Potocnik erst einmal wieder bei der U21 unterkommen. Zumal für den jungen Slowenen die Konkurrenz ähnlich groß ist, wie für Schmid.
Ein Wackelkandidat könnte dagegen Meiko Wäschenbach sein. Der U19-Pokalgewinner könnte nach der Verletzung von Max Finkgräfe eine Option auf der linken Verteidigerposition werden, wenn sich Struber nicht für die Routiniers Leart Pacarada oder Dominique Heinz entscheidet.
Leihen und U21-Rückkehr – die Verschlankung hat bereits begonnen
Simon Bartsch
Aufgrund der Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe hat es vor dem Trainingslager nun doch keine Streichkandidaten beim FC gegeben. Doch das ändert sich nun beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.
Mit einigen Wackelkandidaten ist der FC ins Trainingslager in die Steiermark aufgebrochen. Doch die Kader-Verschlankung hat schon längst eingesetzt beim 1. FC Köln: Christian Keller kündigt Leihen und U21-Rückkehrer an.
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Die Konturen werden sichtbarer, in Stein gemeißelt sei aber noch nichts, erklärte Gerhard Struber nach dem 2:1-Erfolg seines 1. FC Köln über Swansea City. Tatsächlich nimmt die mögliche Startelf für das Auftaktmatch der 2. Bundesliga gegen den Hamburger SV konkrete Formen an. Viele freie Plätze hat der Trainer nicht mehr zu vergeben, auch wenn die Namen noch nicht in den Spielbogen eingetragen sind. Fix ist dagegen, dass der FC den Kader verschlanken wird und mit dem Prozess auch schon begonnen hat. „Die Spieler sind bereits informiert“, erklärte Christian Keller unter anderem dem „Express“ in einer Medienrunde. Demnach habe man sich bei ein, zwei Spielern wieder zu einem Leihkonstrukt entschieden.
Leihen erweisen sich als Glücksgriff
Mit Leihkonstrukten hat der 1. FC Köln gute Erfahrungen gemacht. Jonas Urbig und Tim Lemperle hätten in der vergangenen Spielzeit beim 1. FC Köln wohl nur sehr geringe Spielzeit erhalten, bei Greuther Fürth waren sie in Liga zwei Stammspieler, Leistungsträger und gehen nun mit reichlich Erfahrung, breiter Brust und offenbar auch erneut als Startelf-Spieler in die neue Spielzeit. Auch Marvin Obuz und Mathias Olesen sammelten Minute um Minute. Die Leihe der Kölner Youngster avancierte aufgrund der Transfersperre noch zu einem Glücksgriff. Nur so waren die gefühlten Transfers möglich. Anders ausgedrückt: Hätte der FC keine Spieler verliehen, wären die Akteure entweder abgegeben worden oder sie hätten ihre Minuten auf der Bank oder in der U21 gesammelt.
So ist der Plan, wieder auf Leihen zu setzen, verständlich, folgerichtig. Keller weiß, dass Spieler wie Maxi Schmid oder Jacob Christensen die nötige Qualität für das Profigeschäft mitbringen, der Sportdirektor sieht aber auch, dass die nötige Konstanz weiterhin fehlt. Und so sind Leihen gerade bei den beiden Akteuren nicht unwahrscheinlich. „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen“, erklärte Keller. „Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen.“ Und das wird wohl nicht beim FC der Fall sein. „Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte.“
Einige Youngster kehren wohl zur U21 zurück
Nominell bringen es die Kölner auf neun Angreifer. Dazu kommen weitere Offensivspieler aus dem Mittelfeld – eine Vielzahl an Akteuren hinterließ einen besseren Eindruck. Das gilt auch für die Position von Christensen. Der Däne ist eigentlich ein klassischer Sechser. An Eric Martel wird Christensen nicht vorbeikommen, Struber lässt aber nur mit einer Sechs spielen. Und auch bei einer Doppelsechs hätten wohl Denis Huseinbasic und/oder Dejan Ljubicic und vielleicht sogar Meiko Wäschenbach die Nase vorne. Mathias Olesen könnte das gleiche Schicksal ereilen.
Sehr wahrscheinlich werden zudem noch einige Nachwuchshoffnungen Fayssal Harchaoui in die U21 folgen. „Nicht jeder junge Spieler ist schon so weit, dass er uns in der 2. Liga helfen kann, möglichst viele Spiele zu gewinnen. Deshalb wird der ein oder andere seine weitere Entwicklung zunächst in der U21 finden, um Spielzeiten zu erhalten“, so Keller im Express. Jaka Potocnik, Meiko Wäschenbach und Rijad Smajic sind potenzille Kandidaten. Für Julian Pauli und Elias Bakatukanda könnte dagegen schon bald das Profidebüt bei den Geißböcken anstehen.
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Das Vorhaben EM-Titelverteidigung ist für die deutsche U21 mit den beiden FC-Profis Eric Martel und Denis Huseinbasic kläglich gescheitert. Nach der 0:2-Niederlage gegen England ist für die DFB-Auswahl bereits nach der Vorrunde Schluss.
Das Ziel war nicht weniger als die Titelverteidigung, die Bilanz nach der Gruppenphase der Europameisterschaft in Georgien und Rumänien ist für den deutschen Nachwuchs mehr als nur ernüchternd. Drei Spiele, ein Punkt, der letzte Gruppenplatz der EM: Die U21 scheitert in der Vorrunde und erlebt ein Debakel.
Die Chancen auf ein Weiterkommen waren ohnehin schon denkbar schlecht. Die Ausgangslage vor der Begegnung gegen England: Deutschland musste unbedingt gegen die Young Lions gewinnen, um überhaupt noch die Möglichkeit auf das Viertelfinale zu haben. Gleichzeitig hätte sich Israel gegen Tschechien durchsetzen müssen. Und dennoch hatte die DFB-Auswahl noch Hoffnung auf das Viertelfinale – diese starb aber früh. Denn England war von Beginn an das bessere Team, hätte schon in der ersten Minute in Führung gehen können, wenn nicht müssen. Keine 180 Sekunden später spielte Jacob Ramsey einen perfekten Steckpass auf Cameron Archer, der problemlos einschob.
Die Young Lions blieben das Spiel bestimmende Team und legten nach. Harvey Elliott ließ Deutschlands Keeper Noah Atubolu beim 2:0 im Eins-gegen-eins keine Chance. Zwar fand die deutsche Mannschaft besser in die Begegnung, war den Engländern aber dennoch in allen Belangen unterlegen. Im zweiten Abschnitt schaltete England sichtbar einen Gang herunter, die DFB-Auswahl erstaunlicherweise auch. Das Team von Antonio Di Salvo schien sich seinem Schicksal ergeben zu haben, ging kein Risiko mehr und so passierte herzlich wenig bis zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft.
Besonders bitter: Israel setzte sich tatsächlich gegen Tschechien durch, ebnete Deutschland den Weg, schob sich aber gleichzeitig am Team von Antonio Di Salvo vorbei. So beendet die deutsche Auswahl die durchaus machbare Gruppe C als Gruppenletzter. Damit nimmt die DFB-Elf auch nicht an den kommenden Olympischen Spielen teil.
Bittere Bilanz für Kölner Profis
Die persönliche Bilanz der beiden FC-Profis im DFB-Dress fällt ebenfalls mäßig aus. Denis Huseinbasic stand gegen Israel und Tschechien in der Startelf, hatte aber jeweils relativ wenig Einfluss auf das Spiel, blieb weitestgehend blass und saß folgerichtig gegen England auf der Bank. Eric Martel wurde gegen Israel in der 82. Minute und gegen Tschechien zur Halbzeit eingewechselt. Gegen die Young Lions war er keine Option. Für den dritten FC-Profi bei der EM ist das Turnier ebenfalls beendet. Kroatien hatte ohnehin keine Chance mehr aufs Weiterkommen, kam im letzten Gruppenspiel nicht über ein 0:0 gegen Rumänien hinaus. Nikola Soldo kam wie schon in den ersten Spielen nicht zum Einsatz.