Nach Keller- und Struber-Aus: Die ersten Namen werden beim 1. FC Köln gehandelt

Christian Keller am Geißbockheim
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Nach Keller- und Struber-Aus: Die ersten Namen werden beim 1. FC Köln gehandelt

Nach dem Aus des Trainers und des Sportdirektors hat der FC seine Interimslösungen präsentiert. Im Hintergrund dürfte aber die Suche nach neuem Personal auf Hochtouren laufen beim 1. FC Köln: Die ersten Namen der Keller-Nachfolge werden gehandelt.

Wie lange bleibt Thomas Kessler Sportdirektor? Wird Friedhelm Funkel doch mehr als zwei oder vier Spiele an der Seitenlinie stehen? Die Planungen beim FC laufen auf Hochtouren. Und nicht verwunderlich brodelt die Gerüchteküche beim 1. FC Köln: Die ersten Namen der Keller-Nachfolge werden bereits gehandelt.

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So richtig rückte Werner Wolf nicht mit der Sprache raus. Nachdem der Präsident des 1. FC Köln seinem entlassenen Sportdirektor noch einmal Dank ausgesprochen hatte, wollte er über dessen mittelfristige Nachfolge nichtso wirklich viel sagen. Ob die Bewährungschance von Thomas Kessler eine längere werden wird, ist also offen. „Es stehen im Herbst Wahlen an und der Vorstand wird in dieser Konstellation nicht mehr antreten. Aber der Vorstand ist voll handlungsfähig und wir werden vertrauensvoll und hochprofessionell zusammenarbeiten. Jetzt fokussieren wir uns auf die zwei nächsten Spiele und danach gucken wir weiter“, wich Wolf der konkreten Frage aus und könnte dennoch zwischen den Zeilen angedeutet haben, dass zu dieser Zusammenarbeit dann auch die Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport gehöre. Könnte…

Die ersten Kandidaten

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Dass Kessler die Rolle von Christian Keller übernimmt, kommt nicht bei allen Kölner Anhängern gut an. Eine exakte Fortführung der Arbeit von Keller wird befürchtet. Dabei ist die Interims-Wahl eine durchaus sinnvolle. Kessler war wohl in viele Gedankengänge und Gespräche mit aktuellen, vielleicht auch künftigen Spielern involviert, kann darauf aufbauen. Der ehemalige Kölner Keeper kennt den Verein, die Finanzen, ein langwieriges Einarbeiten ist genauso wenig nötig, wie die komplizierte Suche nach einer neuen Besetzung. Kompliziert, weil beim FC derzeit nicht nur die Ligazugehörigkeit im Unklaren liegt. Für den Moment dürfte die naheliegende Lösung also eine gute sein. Mittelfristig, vermutlich in der Sommerpause, könnte es dann doch zu einer Umbesetzung kommen.

Und die ersten Namen werden bereits gehandelt. Schon vergangene Woche fiel der Name Jonas Boldt. Der in Nürnberg geborene, aber in Düsseldorf aufgewachsene Sportmanager wurde lange mit Hertha BSC in Verbindung gebracht, erhielt dort aber offensichtlich eine Absage. Mit Boldt habe es, so heißt es, gleich mehrere Gespräche mit den Hertha-Verantwortlichen gegeben. Die Vorstellungen über die Verantwortungsbereiche gingen dem Vernehmen nach weit auseinander. Boldt hat sich über die vergangenen Jahre einen guten Ruf erarbeitet, gilt in der Branche als Macher, aber genauso als Alpha-Tier. Der 43-Jährige kann auch schon auf eine beeindruckend lange Karriere zurückblicken. Und das weckt Interesse. Wohl auch bei den Kölnern. Eine Zusammenarbeit wäre für beide Seiten dem Vernehmen nach wohl vorstellbar.

Wie geht es beim Trainer weiter?

Naheliegend wäre aber auch Rachid Azzouzi. Der ehemalige Mittelfeldspieler spielte in der U19 für den FC, später unter anderem für den MSV Duisburg, Fortuna Köln und Greuther Fürth. Dort war er dann als Geschäftsführer tätig und die Leitung nach Köln offenbar eine kurze wie die Deals mit Jonas Urbig und Tim Lemperle verdeutlichen. Azzouzi wird immer mal wieder genannt, wenn der FC auf der Suche nach einem Sportmanager ist. Der 54-Jährige gilt aber nach der Absage an Boldt auch bei der Hertha als heißer Kandidat. Die Gespräche laufen, losen Kontakt soll es aber in der Vergangenheit auch mit den Geißböcke gegeben haben. Auch, wenn die FC-Bosse nicht mit der Sprache rausrücken wollen und den Fokus auf die kommende Begegnung legen, werden sie sich im Hintergrund ihre Gedanken machen.

Schließlich könnte der Geschäftsführer Sport auch einen gewissen Impact auf die Verpflichtung eines neuen Trainers haben. Den wird es im kommenden Sommer wohl auch geben. Zwar klangen die Worte von Interimscoach Friedhelm Funkel nicht final, doch es ist davon auszugehen, dass der 71-Jährige tatsächlich „nur“ als Interimstrainer fungieren wird. Der erste Name wurde bereits genannt. RTL brachte Urs Fischer ins Gespräch. Wie konkret die Gedanken sind, ist offen. Ausgeschlossen scheint der Schweizer Coach als Option aber nicht zu sein.


Erst Funkel, dann Fischer? Ein möglicher Nachfolger des Nachfolgers wird bereits gehandelt

Urs Fischer im Fokus des 1. FC Köln?
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Erst Funkel, dann Fischer? Ein möglicher Nachfolger des Nachfolgers wird bereits gehandelt

Die offizielle Verkündung stand lange aus, die Entscheidung war längst gefallen. Nun ist es offiziell: Gerhard Struber ist nicht mehr Trainer der Geißböcke. Friedhelm Funkel übernimmt und es gibt bereits für den 71-Jährigen die ersten Nachfolger-Kandidaten beim 1. FC Köln: Wird Urs Fischer Trainer beim FC?

Seit Sonntagabend ist Gerhard Struber nicht mehr Trainer der Geißböcke. Die offizielle Bestätigung folgte am Montagvormittag, auch die des Nachfolgers: Friedhelm Funkel. Und es gibt auch schon die ersten Namen für eine Funkel-Nachfolge beim 1. FC Köln: Wird Urs Fischer Trainer beim FC?

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Die Situation war schon ein wenig kurios. Dass Namen für eine mögliche Trainer-Nachfolge gehandelt werden, bevor der Ex-Coach vom Verein offiziell als solcher verkündet wird, ist bekanntlich nichts Neues. Und auch im Fall von Gerhard Struber und den Geißböcken verhielt es sich erwartungsgemäß nicht anders. Die Personalie war noch nicht vom Club bestätigt, da stand mit Friedhelm Funkel der Interimstrainer bereits fest. Dass aber schon über dessen Nachfolger spekuliert wurde, bevor dieser wiederum vorgestellt war, erscheint dann doch ein wenig überraschend. Doch genau so verhielt es sich bei den Geißböcken. Das Aus von Struber war noch nicht verkündet, die Vorstellung des neuen Coachs noch nicht erfolgt, da fielen schon die ersten Namen für den Neustart in der kommenden Saison.

Fischer soll Zusage gegeben haben

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

So berichten „RTL/ntv und sport.de„, dass Urs Fischer auf der Liste der Kölner für die kommende Saison stehen soll. Die Mediengruppe habe aus Vereinskreisen erfahren, dass der Schweizer Coach dem Verein auch schon eine Zusage gegeben habe, heißt es. Allerdings mit einem kleinen „Aber“. Demnach wird Fischer erst zur Option, wenn der Aufstieg in trockenen Tüchern sei, Köln also den Vorsprung noch über die Ziellinie rettet. Dafür wird nun Funkel installiert. Der FC hat nach dem 32. Spieltag drei Punkte Vorsprung vor Elversberg und Paderborn auf den Rängen drei und vier. Allerdings haben die Kontrahenten das bessere Torverhältnis. Um sicher aufzusteigen, benötigen die Kölner also noch vier Punkte (wenn die Konkurrenz ebenfalls punktet). Den ersten Schritt will der FC am Freitagabend auswärts in Nürnberg machen. Es folgt das Heimspiel gegen Kaiserslautern.

Fischer war bekanntlich schon einmal Thema in Köln, allerdings war die Spur nicht so richtig heiß. Jetzt könnte es wärmer werden. Fischer führte Union Berlin 2019 in die Bundesliga und spielte mit den Eisernen einen erfrischenden Fußball. Mit Berlin erreichte der heute 59-Jährige sogar die Champions League und das mit überschaubaren Mitteln. Doch 2023 trennten sich die Köpenicker nach einer katastrophalen Sieglos-Serie (14 Spiele ohne Erfolg, dasvon 13 Niederlagen) von Fischer. Anschließend war der Coach immer wieder bei verschiedenen Vereinen ein heißes Thema. Konkret wurde es allerdings selten. Möglicherweise nun beim FC. Immerhin ist das Aus von Gerhard Struber nun offiziell, genauso wie die Nachfolge durch Friedhelm Funkel.