Zieht es Marvin Schwäbe nun nach England?

Marvin Schwäbe vor dem Abschied beim 1. FC Köln?
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Zieht es Marvin Schwäbe nun nach England?

Am Sonntag saß Marvin Schwäbe beim Pokalspiel des FC gegen den SV Sandhausen das erste Mal in dieser Saison auf der Bank. Kommt noch einmal Bewegung in den Transfer? Nun gibt es in England ein Transfergerücht: Zieht es Marvin Schwäbe nach England?

Marvin Schwäbe war in der vergangenen Saison wohl der einzige Spieler des 1. FC Köln, der nahezu die gesamte Spielzeit eine ordentliche Leistung brachte. Dennoch stehen die Zeichen auf Abschied. Jetzt gibt es um den Keeper in England ein Transfergerücht: Zieht es Marvin Schwäbe nach England? Ebenfalls flammt ein möglicher Wechsel von Dejan Ljubicic wieder auf.

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Ein wenig kurios wirkte die Situation schon, als der FC am Sonntag zum Pokalspiel in Sandhausen mit zwei Keepern auf der Ersatzbank aufwartete. FC-Trainer Gerhard Struber wollte wohl einer möglichen Torwart-Diskussion vorbeugen. So saß Marvin Schwäbe, in der vergangenen Spielzeit noch Leistungsträger der Geißböcke, erstmals in dieser Saison bei einem Pflichtspiel als Nummer zwei auf der Bank, neben ihm Philipp Pentke, Schwäbes bisherige Vertretung. Zum Einsatz kam der 29-Jährige natürlich nicht, Jonas Urbig stand zwischen den Pfosten. Möglicherweise hätte ein Patzer des Kölner Youngster unmittelbar vor Spielende die Torwartdiskussion bei den Kölnern neu eröffnet, doch Sandhausens Markus Pink köpfte die Kugel aus wenigen Metern über das leere Tor. So gewann der FC 3:2, erreichte die zweite Runde und über den Torhüter wurde gar nicht erst gesprochen.

Schwäbe auf dem Radar von Blackburn?

Geht es nach den Kölner Verantwortlichen, soll diese Diskussion verständlicherweise auch gar nicht mehr geöffnet werden. Die FC-Bosse legten sich früh auf Jonas Urbig als neue Nummer eins fest, wohlgemerkt nachdem Schwäbe seinen Wechselwunsch hinterlegt hatte. Einen aufnehmenden Verein hat der Keeper bislang noch nicht gefunden, dafür aber weiterhin Vertrag beim FC. Der soll auch unter keinen Umständen einfach aufgelöst werden, warum auch. „Ich habe lieber einen guten Spieler mehr im Kader als einen guten Spieler weniger“, sagte Christian Keller in der vergangenen Woche. Ob es noch zu einem Abgang des Torhüters kommen wird, ist weiterhin offen. Aber: „Wir haben eine klare Absprache, wenn es ein Angebot gibt, dass zu ihm und zu uns passt, werden wir zu einem Ergebnis kommen.“ Zuletzt hatte es aufgrund zweier kurzfristiger Ausfälle von Schwäbe Spekulationen gegeben. Weder gegen den HSV noch in Elversberg hatte der Keeper auf der Bank Platz genommen.

Nun berichtet der englische Sportjournalist Alan Nixon, dass Schwäbe auf dem Radar von den Blackburn Rovers aufgetaucht sein soll. Der dreifache englische Meister ist auf der Suche nach einem neuen Keeper. Die bisherige Nummer eins Ansley Pears kassierte in der vergangenen Spielzeit in 29 Spielen 46 Tore, fiel lange verletzt aus. Blackburns Trainer John Eustace will die Position zwischen den Pfosten stärken. Dabei sei Schwäbe wohl einer von einigen Kandidaten, die in Frage kämen. Auch der einmalige englische Nationalkeeper John Ruddy von Newcastle United und Daniel Iversen von Leicester City stünden laut englischen Medien auf der Liste möglicher Torhüter. Ein konkretes Angebot hat dem FC laut Christian Keller in der vergangenen Woche noch nicht vorgelegen, die Rovers suchen aber wohl mit Nachdruck. Ob Schwäbe Deutschland verlassen würde, ist offen.

Wie geht es weiter mit Ljubicic?

Für den FC und Schwäbe wäre ein Transfer eine Win-Win-Situation. Die Kölner würden eine Ablöse kassieren und Gehalt einsparen, Schwäbe würde wieder Einsatzzeit bekommen. Allerdings müsste der Keeper ins englische Liga-Unterhaus, vermutlich auf Gehalt verzichten. Von dort soll es auch weiterhin Interesse an Dejan Ljubicic geben. Der Österreicher wird schon seit einigen Wochen mit Leeds United in Verbindung gebracht. Bislang hat der Mittelfeldspieler ein klares Bekenntnis gegenüber dem FC vermieden, betonte aber, dass er sich aktuell nur mit den Geißböcken beschäftige. Wie der „kicker“ berichtet, sei das Interesse von Leeds aber weiterhin ein Thema. Der englische Club soll bereits ein Angebot in Höhe von rund vier Millionen Euro hinterlegt haben. Zu wenig für die Kölner, die gerade aufgrund Ljubicics ansteigender Form auf den Österreicher setzen. Doch Leeds soll dem Vernehmen nach nicht abgeneigt sein, nachzubessern.


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Entwarnung bei Uth

Einzelkritik

Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Fragezeichen hinter Marvin Schwäbe

Nachdem die ehemalige Nummer eins der Geißböcke in der vergangenen Saison jedes Pflichtspiel im Einsatz war, fiel der 29-Jährige nun in beiden bisherigen Ligaspielen aus beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

Der Ex-Stammtorhüter der Kölner war in der vergangenen Saison eine Bank. So zeigte Marvin Schwäbe meist gute Leistung und stand in allen Partien der Geißböcke zwischen den Pfosten. Seit der Degradierung zur Nummer zwei fehlt der Keeper krankheitsbedingt bei den Spielen vom 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Marvin Schwäbe?

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Der im Sommer 2021 zum FC gewechselte Torhüter Marvin Schwäbe spielte 2023/24 eine gute Saison. Unter anderem ihm und seinen Glanzparaden war es zu verdanken, dass der FC überhaupt bis zum letzten Spieltag um den Relegationsplatz mitkämpfte, sich noch Hoffnunge machen durfte. In der Spielzeit 21/22 hatte sich Schwäbe gegen seinen direkten Konkurrenten Timo Horn durchgesetzt. Horn musste damals verletzungsbedingt aussetzten, Schwäbe übernahm und behielt den Posten der Nummer eins im Kölner Tor. Noch während des Abstiegskampfs hinterließ Schwäbe offenbar den Wunsch, den Verein zu verlassen. Im Hinblick auf die Karriereentwicklung des 29-Jährigen durchaus nachvollziehbar. Auch der Verein bestätigte, er werde Schwäbe keine Steine in den Weg legen.

Marvin Schwäbe plagen gesundheitliche Probleme

“Marvin hat hier über zweieinhalb Jahre als Nummer eins einen sehr guten Job gemacht, teils mit herausragenden Leistungen, und war nicht umsonst im Fokus der Nationalmannschaft”, sagte Keller im Juni. “Da muss man komplettes Verständnis haben, dass er sagt: ‘Wenn für mich die Tür zur Bundesliga aufgeht, möchte ich das nutzen.’ Wir sind offen dafür, ihm die Bühne Bundesliga zu ermöglichen.” Zumal der FC zwei erstklassige Keeper auf der Gehaltsliste hat. Für einen chronisch klammen Club ein teures Unterfangen. Eine hohe Ablöse werden die Geißböcke für den Keeper wohl nicht kassieren können. Das Einsparen des Gehalts käme den FC-Bossen womöglich nicht ungelegen.

Die Nummer eins ist ohnehin weiter gesetzt. Die Zukunft beim FC gehört Jonas Urbig. Der Leih-Rückkehrer wurde bekanntlich von Sportdirektor Christian Keller als neue Nummer eins benannt, mit Ersatzkeeper Philipp Pentke früh verlängert und der Abgang von Schwäbe schien somit sehr wahrscheinlich. Doch kam bisher alles anders als erwartet. Die Ex-Nummer eins hat noch keinen neuen Verein gefunden, sitzt als Backup für Urbig auf der Bank, zumindest eigentlich. Denn Schwäbe fehlte bisher bei beiden Ligaspielen der Geißböcke krankheitsbedingt. Das Training unter der Woche absolvierte der Torhüter dann aber jeweils ohne Probleme. Zum Saisonauftakt gegen den Hamburger SV meldete sich der 29-Jährige krank, am vergangenen Wochenende waren Rückenprobleme der Grund für den Ausfall der Nummer zwei.

Diese hatte der Keeper zum Trainingsbeginn der Vorbereitung auf den DFB-Pokal am Dienstag wohl wieder im Griff. Zumindest trainierte Schwäbe komplett mit der Mannschaft. Fragezeichen hinterlässt die ungewöhnliche Krankheitshistorie bei dem ein oder anderen Fan sicherlich. Zumindest verwundert das Fehlen an den Wochenenden mit gleichzeitigem vollen Training unter der Woche. Vielleicht hat der sonst so gesundheitlich stabile Top-Torhüter einfach Pech. Pech hatte auch Urbig bei seinem Debüt für den FC, als dem Eigengewächs der Ball bei einem eher harmlosen Versuch von Jean-Luc Dompé durch die Finger rutschte. Eine Torhüter-Diskussion wird der Patzer allerdings nicht aufmachen.


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Entwarnung bei Uth

FC testet in der Länderspielpause

Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

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Der FC ist in Bad Waltersdorf angekommen – die ersten Bilder

Jetzt geht es in die finale Phase. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen. Nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe stellt sich der Kader für die kommenden Tage im Grunde von selbst auf. Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf.

Für die Geißböcke beginnt nun in Österreich die finale Phase der Vorbereitung. Am 2. August steht bereits das erste Pflichtspiel gegen den Hamburger SV auf dem Spielplan. Der 1. FC Köln ist am Sonntagnachmittag im Trainingslager in der Steiermark angekommen.

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Die Ausfälle von Max Finkgräfe und Florian Kainz haben den FC noch einmal hart getroffen, nun sind die Kölner doch mit einem großen Kader nach Österreich gereist. Streichkandidaten gab es durch die Verletzungen jedenfalls nicht mehr. Im Gegenteil, auch Rijad Smajic, der erst zu den Testspielen zum Kader dazugestoßen ist, bekommt in Bad Waltersdorf aufgrund des Engpasses in der Defensive die Chance, sich zu beweisen. Ebenfalls mit dabei sind die zuletzt angeschlagenen Linton Maina, Luca Waldschmidt, Mark Uth, Marvin Obuz, Elias Bakatukanda und Rasmus Carstensen. Am Abend traf der Bus am Hotel ein. Die Kölner hatten sich gegen Mittag mit 25 Feldspielern sowie vier Keepern am Geißbockheim auf den Weg gemacht, waren dann mit Verspätung nach Wien geflogen, um von dort mit dem Bus die letzten Kilometer Richtung Steiermark zu fahren.

Die ersten Bilder vom FC aus Bad Waltersdorf

Gegen 19 Uhr traf der Bus ein. Ab Montag sind dann die Trainingseinheiten anberaumt. Aufgrund der späten Phase der Vorbereitung wird es nur noch eine Einheit am Tag gaben. Eine erste Einheit am Sonntagnachmittag wurde abgesetzt. Für Gerhard Struber und sein Trainerteam wird es in der Heimat des Trainers vor allem um den Feinschliff gehen. So intensiv wie in den vergangenen Wochen wird es wohl nun nicht mehr werden. Für Mittwoch und Samstag sind jeweils Testsspiele aberaumt. Zunächst spielt Köln gegen Swansea, dann treffen die Geißböcke auf Udinese Calcio. Am kommenden Sonntag folgt dann die Rückreise, bevor es am 2. August mit dem Duell gegen den Hamburger SV mit dem ersten Pflichtspiel ernst wird.


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Dietz verlängert beim FC

Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen

Florian Kainz vom 1. FC Köln
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Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen

Wenige Stunden nach der Verletzung des Mittelfeldspielers gibt es Gewissheit: Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen. Der Österreicher hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen.

Nach der enttäuschenden Abstiegssaison und der EM ohne Einsatzminute muss der Mitttelfeldspieler die nächste bittere Pille schlucken: Florian Kainz wird dem 1. FC Köln mehrere Wochen fehlen.

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Eine MRT-Untersuchung am Samstagabend brachte Gewissheit. Kainz wird nicht nur das Trainingslager in der Steiermark verpassen, der Noch-Kapitän wird dem FC auch zum Saisonstart fehlen. Die Untersuchung ergab eine Verletzung des Sprunggelenks. Laut Verein wird Kainz dem FC mehrere Wochen fehlen. Der 31-Jährige hatte sich im Spiel gegen Viktoria Köln am Freitag verletzt, war zunächst auf dem Boden liegen blieben und nach einer kurzen Behandlung vom Platz gehumpelt. Schon im Anschluss an die Begegnung äußerte Gerhard Struber seine Sorgen, dass es Kainz möglicherweise schlimmer erwischt habe. Der Trainer sprach von einer massiven Schwellung. Diese hat sich nun offenbar als Folge einer schwerwiegenderen Verletzung herausgestellt.

Kainz freute sich auf Rückkehr in die Heimat

Noch vor einigen Tagen hatte Florian Kainz in einem hausinternen Interview erklärt, wie sehr er sich auf die Rückkehr in seine Heimat freue. Das Trainingslager findet in der Nähe von Kainz‘ Geburtsort Graz statt. Aus der Reise in die Heimat wird nun nichts für den Mittelfeldspieler, der vor wenigen Wochen noch mit der Nationalmannschaft bei der EM weilte. Nun reist das Team ohne den Mittelfeldspieler nach Österreich. Und ohne ihren Noch-Kapitän. Der 31-Jährige wird somit vorerst auch keine Option für das Amt des Kapitäns sein. Trainer Gerhard Struber hatte sich bei der Wahl noch nicht festgelegt.

Für Florian Kainz eine weitere bittere Nachricht. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Kapitänsbinde von Jonas Hector übernommen. Kainz war einer der Spieler, die in der gesamten Saison nicht ansatzweise ihre Normalform ereichen konnten. Immerhin stand die EM für ihn auf dem Programm. Zwar schwärmte der Österreicher in höchsten Tönen von der Zeit während der EM, zum Einsatz kam der Wahl-Kölner aber keine einzige Minute. Nun folgt die Verletzung und damit das Aus zu Saisonbeginn. Dem FC werden damit gleich zwei vermeintliche Leistungsträger bereits zu Saisonbeginn zu fehlen.


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Dietz verlängert beim FC

Trainingslager des 1. FC Köln in Bad Waltersdorf

FC-Trainingslager

Der FC bricht ins Trainingslager auf

Im Thermalstadion trainiert der 1. FC Köln
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Der FC bricht ins Trainingslager auf

Nach den beiden Vorbereitungsspielen an Freitag und Samstag steht nun die finale Stufe der Vorbereitung an: Der 1. FC Köln bricht ins Trainingslager in die Steiermark auf.

Für die Geißböcke beginnt nun die finale Phase der Vorbereitung. In knapp zwei Wochen steht der Auftakt in die 2. Bundesliga an. Nun geht es um den Finschliff. Der 1. FC Köln bricht ins Trainingslager in die Steiermark auf.

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Eigentlich sollte der Abreisetag weiteren Aufschluss über den künftigen Kader geben. Doch nach den Verletzungen von Florian Kainz und Max Finkgräfe tut er das nur in Teilen. Die beiden potenziellen Stammspieler sind die Reise nach Österreich nicht mit angetreten. Besonders bitter für Florian Kainz, der in der vergangenen Woche noch betonte, wie sehr er sich auf die Rückkehr in seine Heimat freue. Für Finkgräfe steht am Montag eine weitere Untersuchung auf dem Programm. Erst dann zeichnet sich ab, wie lander der Youngster ausfallen wird. Der FC reist allerdings mit einigen Spielern in die Steiermark, die möglicherweise vorerst nur den Kader auffüllen. Ohne weitere Streichkandidaten sind die Kölner am Sonntag aufgebrochen.

Zwei Testspiele stehen noch aus

Dafür gab es einen weiteren Youngster, der die Reise mit angetreten ist. Rijad Smajic wurde schon für die Testspiele gegen die Viktoria und St. Truiden hochgezogen. Nun erhält der Abwehrspieler auch die Chance, sich zusätzlich im Trainingslager zu zeigen. Nach dem Ausfall von Max Finkgräfe ist der FC gerade in der Defensive sehr engbesetzt. Gegen die Fortuna fehlten zudem Elias Bakatukanda, Rasmus Carstensen, Leart Pacarada sowie der Langzeitverletzte Luca Kilian. Nikola Soldo soll sich bekanntlich einen neuen Club suchen.

Vom 21. bis zum 28 Juli weilen die Kölner nun in der Steiermark. „In Bad Waltersdorf haben wir alles, was es für eine gute Saisonvorbereitung braucht: Kurze Wege, einen hervorragenden Trainingsplatz und ein Hotel, in dem sich alle wohlfühlen werden. Wir freuen uns auf Top-Bedingungen in den nächsten drei Jahren“, erklärte FC-Sport-Geschäftsführer Christian Keller. Im Rahmen des Trainingslagers stehen auch zwei Testspiele an. Am Mittwoch spielt der FC gegen Swansea City, am kommenden Samstag folgt die Begegnung gegen Udinese Calcio. Für die Kölner geht es dann darum, den letzten Feinschliff zu bekommen.


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Dietz verlängert beim FC

Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Florian Dietz vom 1. FC Köln
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Florian Dietz verlängert beim 1. FC Köln

Pünktlich zur Abfahrt ins Trainingslager in die Steiermark hat der FC eine Personalie bekannt gegeben: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz.

Nach den beiden Testspielen am Wochenende waren Personalien erwartet worden, diese dürfte überraschen: Der 1. FC Köln verlängert mit Florian Dietz

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Die Personalie überrascht, weil Florian Dietz als potenzieller Wechselkandidat ausgemacht wurde. Nur wurde der Vertrag verlängert. Möglicherweise weil durch den Abgang von Davie Selke die Anzahl an Zielstürmern beim FC gering ist. „Flo hat eine sehr lange Leidenszeit von über eineinhalb Jahren mit schweren verletzungsbedingten Rückschlägen hinter sich. In all dieser Zeit war Aufgeben für ihn nie eine Option. Mit ganz viel Professionalität und Willen hat sich Flo zurückgekämpft“, so Sportdirektor Christian Keller. „Genau diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir in unserer Mannschaft. Darüber hinaus wird uns seine Qualität in der Box guttun. Für uns war deshalb klar, dass wir Flo nochmals die Chance geben wollen, zu zeigen, was in ihm steckt.“

Dietz: „Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt“

Auch Dietz zeigt sich erwartungsgemäß glücklich über die Vertragsverlängerung. „Nach meiner langen Verletzungsphase bin ich endlich wieder richtig fit und der Meinung, dass mein Weg beim FC noch nicht zu Ende ist. Ich bin sehr dankbar, dass mir der FC diese Chance gibt. In der kommenden Saison möchte ich verletzungsfrei bleiben und dem FC dabei helfen, eine gute Rolle in der 2. Bundesliga zu spielen“, sagte der Stürmer.

Dietz wechselte im Sommer 2021 von der SpVgg Unterhaching in die U21 von Köln. Dort empfahl sich der Angreifer mit 13 Toren für mehr. Steffen Baumgart zog Dietz hoch zu den Profis. Sein erstes Tor erzielte Dietz in der Spielzeit 2022/23 im Hinspiel für die Qualifikation der Europa Conference League gegen Fehervar FC. Zudem traf er nach der erfolgreichen Qualifikation für die Gruppenphase beim 4:2-Heimsieg gegen den 1. FC Slovacko und in der Bundesliga beim 2:2 in Leipzig, bevor er sich Ende Oktober im Heimspiel gegen Hoffenheim einen Kreuzbandriss zuzog. In der vergangenen Spielzeit kehrte der Stürmer zurück, spielte aber eigentlich keine Rolle mehr. In den beiden jüngsten Testspielen war er jeweils erfolgreich.


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1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

FC testet gegen Udine

Die nächste Hiobsbotschaft: Auch Kainz fährt nicht mit ins Trainingslager

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Die nächste Hiobsbotschaft: Auch Kainz fährt nicht mit ins Trainingslager

Nach Max Finkgräfe gibt es nun den nächsten Ausfall beim 1. FC Köln: Auch Florian Kainz fährt wohl nicht mit ins Trainingslager.

Der FC hat das 3:3 gegen Viktoria Köln teuer erkauft, es gibt die nächste bittere Nachricht für den 1. FC Köln: Auch Florian Kainz fährt nicht mit ins Trainingslager. Bereits am SSamstagvormittag hatte es das Aus für Max Finkgräfe gegeben. Am Sonntag folgte nun auch die bittere Diagnose für Kainz.

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Noch vor einigen Tagen hatte Florian Kainz in einem hausinternen Interview erklärt, wie sehr er sich auf die Rückkehr in seine Heimat freue. Das Trainingslager der Kölner verschlägt den FC in die Steiermark, unweit von Kainz Geburtsort Graz. Aus der Reise in die Heimat wird wohl nichts für den Mittelfeldspieler, der vor wenigen Wochen noch mit der Nationalmannschaft bei der EM weilte. Der Noch-Kapitän der Kölner hat sich im Testspiel gegen die Viktoria offenbar doch schlimmer verletzt, als zunächst angenommen. Der 31-Jährige humpelte verletzt vom Platz und wird wohl nicht mit in die heiße Vorbereitungsphase nach Österreich fahren. Kainz musste im Duell gegen den Stadtrivalen in der Schlussphase vom Platz, der FC spielte zunächst mit zehn, nach der Roten Karte von Jan Thielmann mit neun Akteuren weiter.

Kainz mit Schwellung am Sprunggelenk

Bereits wenige Stunden zuvor hatte der FC bekannt gegeben, dass Max Finkgräfe aufgrund einer Knieverletzung nicht mit nach Österreich fahren wird, sich noch einer weiteren Arthroskopie unterziehen muss. Nun folgt offenbar Kainz. „Die Verletzung ist das, was uns an dem Tag am nachdenklichsten macht. Es schaut nicht gut aus, er hat eine riesige Schwellung im Sprunggelenk“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber dem Kölner Stadt-Anzeiger. Wie bei Finkgräfe wurde eine MRT-Untersuchung angegangen. Diese brachte die nächste Hiobsbotschaft: Kainz zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu, wird dem FC nach Vereinsangaben mehrere Wochen fehlen.

Für Florian Kainz auch persönlich natürlich eine weitere bittere Nachricht. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Kapitänsbinde von Jonas Hector übernommen. Kainz war einer der Spieler, die in der gesamten Saison nicht ansatzweise ihre Normalform ereichen konnten. Immerhin stand die EM für ihn auf dem Programm. Zwar schwärmte der Österreicher in höchsten Tönen von der Zeit während der EM, zum Einsatz kam der Wahl-Kölner aber keine einzige Minute. Nun folgt die Verletzung.


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Ausweichtrikot des 1. FC Köln

Das ist das neue Ausweichtrikot

1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

FC testet gegen Udine

Max Finkgräfe fährt nicht mit ins Trainingslager

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Max Finkgräfe fährt nicht mit ins Trainingslager

Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell bestätigt vom 1. FC Köln: Max Finkgräfe fährt nicht mit ins Trainingslager.

Das Bewerbungsspiel vom Linksverteidiger dauerte genau zehn Minuten, daann wurde er verletzt ausgewechselt. Nun folgt die bittere Nachricht für den 1. FC Köln: Max Finkgräfe fährt nicht mit ins Trainingslager.

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Eigentlich sollte die Begegnung gegen St. Truiden als Bewerbung ausfallen, für einen Spieler, der sich eigentlich nicht hätte bewerben müssen, endete sie jäh. In der zehnten Minute der Begegnung verletzte sich Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, lag an der Seitenlinie und hielt sich das rechte Knie. Für den Youngster ging es nicht weiter, mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte Finkgräfe kurz darauf vom Platz. Angesichts des anstehenden Trainingslagers war klar, dass Finkgräfe untersucht werden muss, und das schnell. Das ist nun geschehen und die Nachricht ist alles andere als erfreulich für den FC und Finkgräfe.

Teilnahme an Trainingslage für Finkgräfe nicht möglich

Noch am Abend unterzog sich Finkgräfe einer MRT-Untersuchung. „Am Montag wird Dr. Peter Schäferhoff das Knie mit einem arthroskopischen Eingriff weiter untersuchen. Aus diesem Grund wird der Außenverteidiger nicht mit ins Trainingslager in die Steiermark reisen und muss zunächst pausieren“, heißt es in der Meldung des 1. FC Köln. Das hatte Trainer Gerhard Struber bereits am Freitagabend geahnt. “Das tut richtig weh, dass wir den Max heute verloren haben”, sagte der coach. “Wir machen einen Scan, aber er hat schon Schmerzen im Knie und wir hoffen auf nichts Schlimmes. Es war ein Pressschlag, bei dem das Knie nach innen weggegangen und gedreht ist. Ein Band könnte ein Stück weit beansprucht worden sein. Das Trainingslager wackelt auf jeden Fall.”

Das scheint sich nun bewahrheitet zu haben. Wie schwer die Verletzung ist, wird die Untersuchung am Montag zeigen. Dann gibt es wohl auch einen ersten Fingerzeig, wie lange der 20-Jährige ausfallen wird. Im direkten Duell gegen Leart Pacarada sollte der Linksverteidiger eigentlich die Nase vorne gehabt haben. der zweitliga-erfahrene Abwehrspieler hatte große Teile der Vorbereitung verpasst. In der vergangenen Spielzeit hatte Finkgräfe von einer Verletzung des Routiniers profitiert, sich den Stammplatz unter Steffen Baumgart und Timo Schultz erkämpft. Nun könnte ausgerechnet Pacarada von einer Verletzung des 20-Jährigen profitieren. Allerdings spielte am Freitag zunächst Meiko Wächenbach für Finkgräfe. Wohl auch, aufgrund des Trainingsrückstands von Pacarada.


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Ausweichtrikot des 1. FC Köln

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1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

FC testet gegen Udine

Max Finkgräfe: Für den Linksverteidiger wackelt nun sogar das Trainingslager

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln verletzt
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Max Finkgräfe: Für den Linksverteidiger wackelt nun sogar das Trainingslager

Vom Ergebnis her dürfte FC-Coach Gerhard Struber mit dem Testspiel gegen St. Truiden zufrieden gewesen sein. Am Freitag gewannen die Geißböcke verdient 3:0 gegen den belgischen Erstligisten. Doch eine Verletzung schmälert die Freude über den Sieg des 1. FC Köln: Verpasst Max Finkgräfe das Trainingslager?

Bereits nach zehn Minuten war Schluss für den Linksverteidiger. Max Finkgräfe musste mit Schmerzen am rechten Knie ausgewechselt werden. Die Abreise in die Steiermark steht kurz bevor für den 1. FC Köln: Verpasst Max Finkgräfe das Trainingslager?

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„Jeder Spieler wird genug Spielzeit kriegen, um sich noch einmal präsentieren zu können“, kündigte Kölns Cheftrainer Gerhard Struber vor dem Testspiel gegen den VV St. Truiden an. Für einen Akteur fiel die Bewerbungszeit jedoch extrem kurz aus. In der zehnten Minute der Begegnung verletzte sich Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, lag an der Seitenlinie und hielt sich das rechte Knie. Für den Youngster ging es nicht weiter, mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte Finkgräfe kurz darauf vom Platz. Angesichts des anstehenden Trainingslagers war klar, dass Finkgräfe untersucht werden muss, und das schnell.

Sollte sich die Verletzung als schwer erweisen, wird der 20-Jährige wohl nicht mit in die Stiermark reisen. „Es wird ein Scan gemacht. Er hat Schmerzen im Knie und wir hoffen auf nichts Schlimmes“, sagte Struber gegenüber dem „Kicker“. „Es war ein Pressschlag, bei dem das Knie nach innen weggegangen und gedreht ist. Ein Band könnte ein Stück weit beansprucht worden sein. Das Trainingslager wackelt auf jeden Fall“, so Struber weiter. Finkgräfe hatte schon eine Woche der Vorbereitung verpasst, kürzer treten müssen, nun hoffen die Kölner Verantwortlichen, dass keine strukturelle Verletzung vorliegt.

Teilnahme am Trainingslager ungewiss – Nachrücker stehen bereit

Denn Finkgräfe ist einer der Kandidaten, die sich wohl nur wenige Sorgen um einen Platz in der Startelf machen müssen. Das zeigte auch die folgende Einwechslung. Der zweite nominelle Linksverteidiger Leart Pacarada blieb zunächst auf der Bank, Meiko Wäschenbach erhielt etwas überraschend die Chance. Das Duell gegen Pacarada führt Finkgräfe jedenfalls sicher an. Auch, weil der Verteidiger aus dem Kosovo in der Vorbereitung ebenfalls ausgefallen war. In der vergangenen Spielzeit profititierte der Kölner Youngster bereits von einer Verletzung sowie einer Erkrankung seines Kontrahenten. Finkgräfe rückte noch unter Steffen Baumgart in die Startelf und wurde in der Rückrunde mit dem neuen Trainer Timo Schultz zur festen Abwehrgröße.

Nun könnte dem 20-Jährigen selbst eine Verletzung einen Strich durch die Rechnung machen. Denn nicht nur Pacarada steht in den Startlöchern. Meiko Wächenbach machte seine Aufgabe am Freitag ebenfalls sehr gut, wird wohl am Samstag gegen Viktoria Köln eine weitere Chance erhalten. Auf der rechten Seite löste Jan Thielmann seine Aufgabe gegen den belgischen Erstligisten auffallend gut. In dieser Verfassung dürfte das Kölner Eigengewächs die Nase gegenüber Rasmus Carstensen auf jeden Fall vorne haben. Allerdings fiel auch der Däne am Freitag aus.


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Ausweichtrikot des 1. FC Köln

Das ist das neue Ausweichtrikot

1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

1. FC Köln testet gegen Udinese Calcio

Die schwere Suche nach einem Mittelstürmer

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Die schwere Suche nach einem Mittelstürmer

Wenige Tage vor dem Transferschluss hat FC-Trainer Steffen Baumgart erklärt, dass man die Augen nach einer Neuverpflichtung offen halte. Die Suche gestaltet sich aber als schwierig.

Am Freitagabend schließt das Transferfenster. Der 1. FC Köln spielt mit dem Gedanken, noch einmal in der Offensive nachzulegen. Der neue Zielspieler muss allerdings ins Anforderungsprofil passen. Transfermarkt: Die schwere Suche des FC nach einem Mittelstürmer. Die Datenscouts von Global Soccer Network nennen ein paar vielversprechende Beispiele.

So richtig wollte Steffen Baumgart am Dienstagnachmittag nicht mit der Sprache rausrücken. Als der Trainer nach einem weiteren Transfer gefragt wurde, erklärte er einmal mehr, dass er mit dem Kader zufrieden sei und sagte dann: „Ich bin mir relativ sicher, dass bis Freitag noch alles möglich ist und wir werden auf allen 27 Positionen gucken. Wir haben alles im Auge“. Nachdem Christian Keller am Samstag ziemlich deutlich machte, dass er keine Notwendigkeit für ein schnelles Davie-Selke-Backup sehe, hörten sich die Worte von Steffen Baumgart mittlerweile anders an. „Wenn jemand kommt, dann ist das schön, wenn jemand geht, dann gucken wir auch. Es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten“, sagte der Trainer. Am Montag hatte der Coach gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ betont: „Wir sind nicht blauäugig und legen auch nicht die Hände in den Schoß“.

FC könnte nun doch in der Offensive nachbessern

Offenbar sehen die Kölner doch zumindest die Möglichkeit, auf die dünne Offensiv-Personaldecke zu reagieren. Tatsächlich bleiben dem FC noch drei Tage, bis das Transferfenster schließt. Am Freitagabend um 18 Uhr geht nichts mehr – zumindest bei Spielern mit Vertrag, vertragslose Akteure dürfen auch später noch verpflichtet werden. Einen blinden Schnellschuss wird es aber sicher nicht geben. Als Team mit den meisten Hereingaben der Liga suchen die Kölner einen Zielstürmer, eben einen Marke Davie Selke. Wie schwer sich diese Suche gestalten kann, deutete Baumgart bereits im Mai in anderem Kontext an, wahrscheinlich bewusst übertrieben. „Wir haben in Deutschland zwei Mittelstürmer: Füllkrug und Selke“, sagte der Trainer damals und hob – aufgrund der wenigen Alternativen – Davie Selke in den potenziellen Kreis der Nationalmannschaft. Nun geht es allerdings um eine Selke-Alternative. Gibt es die?

In Anthony Modeste mit großer Wahrscheinlichkeit nicht – und das gleich aus mehreren Gründen. In den Sozialen Medien ist bereits eine heftige Diskussion um eine mögliche Rückkehr entbrannt. Doch die wird es wohl eher nicht geben. Der Franzose hat nach seinem Abgang viel verbrannte Erde hinterlassen. Spätestens seit seinem Nachtreten in Richtung Kölner Vorstand vor einigen Wochen, scheint das Tischtuch endgültig zerschnitten. Christian Keller war im vergangenen Sommer nicht bereit, den Vertrag des Angreifers zu verlängern, Modeste wohl nicht, auf viel Geld zu verzichten. Zudem ist Baumgart nicht der Typ Trainer, der Modeste nach seinem plötzlichen Abgang die Tür wieder freudestrahlend öffnen würde. Ob Modeste dem FC sportlich weiterhelfen könnte, ist ebenfalls offen. Der Angreifer ist mittlerweile 35, spielte bei Borussia Dortmund keine Rolle mehr und zuvor beim FC wohl über seinen Möglichkeiten. Und dann müsste sich der Franzose möglicherweise noch hinter Davie Selke einordnen, es könnte Unruhe im Klub geben. Immerhin wäre das Kölner Spiel perfekt auf den Mittelstürmer zugeschnitten.

Tigges könnte gegen Frankfurt sein Comeback geben

Nach dem Abgang des Franzosen befand sich der FC in der vergangenen Spielzeit in einer ganz ähnlichen Situation. Die Geißböcke brauchten eine Alternative für die Spitze. Damals setzten die Kölner auf Steffen Tigges und Florian Dietz. „Die beiden sollen in die Rolle herein wachsen“, hatte Baumgart gesagt. Doch das gelang nicht. Dietz riss sich das Kreuzband, Tigges suchte nach langer Verletzungspause seine Form, erzielte bis zur WM-Pause drei Treffer. Dafür funktionierte das Kollektiv, der Rest der Mannschaft fing die Sturmflaute auf. Davon ist der FC in dieser – zugegeben noch jungen – Saison noch ein Stück weit entfernt. Genauso wie Florian Dietz von einem Comeback bei den Profis, Tigges wird mit großer Wahrscheinlichkeit am Freitag gegen Frankfurt spielen, eine torgefährliche Alternative wird der 25-Jährige wohl noch nicht sein. Und auch für die Youngsters dürfte die Bundesliga noch zu früh kommen – zumal nur Damion Downs ein klassischer Mittelstürmer ist. „Wir beobachten den Markt und gucken, was noch gehen könnte“, sagte Baumgart nun dem „Stadt-Anzeiger“. Aber was könnte auf dem Markt noch gehen?

Der Markt ist in erster Linie kompliziert, das Anforderungsprofil der Kölner Verantwortlichen macht die Suche nicht leichter. Die Alternative für den Angriff muss ins Kölner System passen, finanziell erschwinglich sein und sollte dem FC möglichst auch umgehend helfen. Sprich Stürmer, die in der gesamten Liga sehr beliebt sein dürften, das knappe Zeitfenster macht die Ausgangslage auch nicht besser. Und: Ein Angreifer, dem man eine zweistellige Torausbeute zutraut, wird wohl ein Regalfach zu hoch für die Geißböcke sein. „Klar, einen solchen Stürmer wollen ja alle haben. Die Stürmer, bei denen wir wissen, dass sie zehn bis 15 Tore schießen, die liegen weit außerhalb unseres Einkaufspreises“, sagte Christian Keller in einem Interview im vergangenen Winter.

Es gibt erschwingliche Alternativen

Die Datenexperten von Global Soccer Network (GSN) beraten internationale Spitzenklubs in Transfer-Fragen, sprechen Empfehlungen für adäquate Alternativen bei einem Wechsel aus. Laut Dustin Böttger, CEO von GSN und ehemaliger Scout unter anderem der TSG Hoffenheim, gibt es auch Alternativen des Spielertyps Davie Selke. Die Experten haben beispielhaft Kandidaten ausgewählt, die für eine geringe Ablöse oder als Leihspieler in Frage kommen könnten und Selke ähneln – unabhängig davon, ob der jeweilige Verein überhaupt einen Transfer anstrebt.

Wie zum Beispiel den Slowaken Ladislav Almási. Der 24-Jährige ist ein robuster Mittelstürmer, der durch sein Kopfballspiel und Torschuss besticht. GSN prognostiziert dem Angreifer die internationale Klasse. Der Marktwert liegt bei gut einer Millionen Euro. Auch Peter Ratkov von RB Salzburg haben die Scouts auf dem Zettel. Der 20-Jährige bringt ähnliche Qualitäten mit. Der Rechtsfuß ist ein klassischer Mittelstürmer. Der Vertrag des Serben läuft allerdings noch bis 2028. Eine Leihe wäre möglicherweise eine Option. Denn RB ist mit sechs Angreifern gut aufgestellt. Weitere Optionen wären aus Sicht der Experten der 30-jährige Stefano Moreno sowie Marko Milovanovic. Gerade der Serbe von UD Almeira wäre eine besonders interessante Alternative. Der 20-Jährige ist laut Gool.ai rund 600.000 Euro wert, er dürfte damit erschwinglich sein. GSN prognostiziert dem Stürmer eine enorme Entwicklung, er soll mittelfristig ebenfalls internationale Klasse haben. Der Stürmer würde damit ins Schema des Entwicklungsklubs beziehungsweise zu Steffen Baumgart passen.

Erschwingliche Alternativen mit den gewünschten Attributen gäbe es also. Unterm Strich werden sich die Kölner wohl eher auf dem deutschen Markt umschauen. Dass der FC noch einmal tätig wird, scheint aufgrund der möglichen Transfersperre im Winter eigentlich unausweichlich.

Diese Alternativen empfehlen die Datenscouts von GSN

Bei den folgenden Spielern handelt es sich um reine Beispiele. Es gibt keine Gerüchte um die Mittelstürmer.

Ladislav Almási; 24 Jahre; Slowakei; Baník Ostrava; 1.96m/91kg; Marktwert: ~1.25 Mio.*

Stärken:

  • Eigener Abschluss
  • Kopfballspiel
  • Passspiel
  • Antizipation
  • Durchgehend konzentriert
  • Offensive Raumfindung
  • Sprungkraft
  • Zweikampfstabilität
  • Entscheidungsfindung

Schwächen:

  • Standards
  • Distanzschüsse
  • Technik
  • Taktisches Verhalten
  • Antritt
  • Tempo

Petar Ratkov; 20 Jahre; Serbien; RB Salzburg; 1.93m/80kg; Marktwert: ~1.4 Mio.*

Stärken:

  • Eigener Abschluss
  • Kopfballspiel
  • Passspiel
  • Ballverarbeitung
  • Technik
  • Kreativität
  • Übersicht
  • Antritt
  • Sprungkraft

Schwächen:

  • Offensives 1 gegen 1
  • Antizipation
  • Offensive Raumfindung
  • Beweglichkeit
  • Zweikampfstabilität

Stefano Moreo; 30 Jahre; Italien; Pisa Sporting Club; 1.91m/75kg; Marktwert: ~0.82 Mio.*

Stärken:

  • Eigener Abschluss
  • Kopfballspiel
  • Aggressive Spielweise
  • Antizipation
  • Entscheidungsfindung
  • Offensive Raumfindung
  • Taktisches Verhalten
  • Antritt
  • Beweglichkeit

Schwächen:

  • Standards
  • Flanken
  • Distanzschüsse
  • Defensives Positionsspiel
  • Defensives 1 gegen 1
  • Übersicht

Marko Milovanovic; 20 Jahre; Serbien; UD Almería; 1.96m/85kg; Marktwert: ~0.64 Mio.*

Stärken:

  • Eigener Abschluss
  • Kopfballspiel
  • Antizipation
  • Kreativität
  • Offensive Positionierung
  • Antritt
  • Sprungkraft
  • Zweikampfstabilität

Schwächen:

  • Standards
  • Flanken
  • Offensives 1 gegen 1
  • Defensives 1 gegen 1
  • Taktisches Verhalten
  • Beweglichkeit

* Marktwerte von Gool.ai

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