Die Kölner sind wieder mitten drin in der Verlosung um den sicheren Klassenerhalt.
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Wilder Abstiegs-Fight: Das Restprogramm ist Kölns kleiner Vorteil

Mit dem 2:1-Erfolg über den VfL Bochum hat der 1. FC Köln den Anschluss zum rettenden Ufer wieder hergestellt und gleichzeitig den VfL wieder mit in den Abstiegskampf hineingezogen. Auf der Zielgeraden wird es nun noch einmal spannend.

Mit dem atemberaubenden Spektakel im Kölner Stadion hat der FC am Samstagnachmittag ein Lebenszeichen gesendet. Nicht nur das, die Kölner sind wieder mitten drin in der Verlosung um den sicheren Klassenerhalt. Das Restprogramm spricht für den 1. FC Köln.

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Mit dem erfolgreichen Herzschlagfinale gegen den VfL Bochum hat sich der 1. FC Köln drei wichtige Punkte, einen psychischen Impuls und das Momentum in der Crunchtime auf seine Seite geholt. Und den VfL wieder mit in die Verlosung gezogen. Der VfL reagierte am Montag auf den jüngsten Negativlauf und beurlaubte Thomas Letsch. Die Westfalen haben noch vor wenigen Wochen die Bayern sensationell besiegt, danach aber kein Spiel gewonnen und nun nur noch drei Punkte Vorsprung auf den FSV Mainz, dabei aber das deutlich schlechtere Torverhältnis. Und auch der FC hat sich im direkten Duell wieder auf vier Zähler an den VfL herangeschoben. Die Begegnung am Samstag zeigte besonders eindrucksvoll, wie knapp es in den kommenden Duellen zugehen kann.

Restprogramm spricht für den FC

Am Dienstag haben die Geißböcke mit der Vorbereitung auf die nächste Hürde begonnen. Dem FC steht mit dem Duell beim FC Bayern München am kommenden Wochenende zumindest auf dem Papier die schwerste Aufgabe bevor. Bochum empfängt zeitgleich den 1. FC Heidenheim und Mainz die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr, Sky). Die Punktesituation könnte sich also schon am 29. Spieltag wieder deutlich verändern. Und dennoch ist das Restprogramm für die Kölner wohl ein leichter Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Rein statistisch an den Tabellenplätzen gemessen hat Köln das leichteste Restprogramm der Abstiegskandidaten (11,31). In der gesamten Liga haben es nur der SC Freiburg (14,67) und der 1. FC Heidenheim (13,17) noch leichter erwischt.

Zudem spielen die Geißböcke noch gegen zwei direkte Abstiegskonkurrenten – am 30. Spieltag zu Hause gegen Darmstadt und am 31. Spieltag in Mainz. Bochum hat die direkten Duelle hinter sich, die Rheinhessen eben nur die Begegnung gegen den FC noch vor sich. Gegen die Top-Teams steht für jeden der Kandidaten jeweils noch eine Begegnung aus. Während die Kölner beim Rekordmeister antreten, empfängt Bochum am 33. Spieltag den wohl kommenden Meister aus Leverkusen und Mainz zeitgleich Borussia Dortmund.

Wolfsburg auch wieder mit in der Verlosung

Mit der 1:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach hat sich aber auch der VfL Wolfsburg noch einmal im Abstiegskampf zurückgemeldet. Der Vorsprung auf Mainz beträgt nur fünf Punkte. Zwar müssen die Wölfe noch gegen die Bayern und Leipzig ran, der VfL spielt aber auch noch gegen Mainz, Darmstadt und Bochum – alle drei Begegnungen vor heimischem Publikum. Gerade das Duell am 34. Spieltag gegen Mainz könnte also noch einmal von besonderer Bedeutung sein. Mit das schwerste Restprogramm hat neben Eintracht Frankfurt noch Werder Bremen. Die Mannschaft von Ole Werner spielt in den verbliebenen sechs Spielen noch gegen vier Mannschaften aus der Top-7, darunter Leverkusen, Stuttgart und Leipzig. Bei acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, ist das Abstiegsgespenst eigentlich in weiter Ferne. Dass Werder aber noch einmal in die Richtung rutscht, ist bei dem Restprogramm nicht ausgeschlossen.


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