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„Wer Spiele vom FC sieht, sieht kein Gebolze“

Gegen Gladbach ist dem FC der Befreiungsschlag gelungen. Dementsprechend war die Stimmung beim FC. Die Stimmen zum Gladbach-Spiel.

„Es tut gut, dass wir uns endlich mal für den Aufwand belohnt haben. Wir haben viele zweite Bälle gewonnen. Das war sehr wichtig. Ich hatte den Ball dann endlich mal auf meinem linken Fuß und das in einer guten Position. Ich hatte genug Schüsse heute. Es hat sich aufgestaut. Wir haben gemerkt, dass wir da waren und unsere Chancen hatten. Wir wussten, dass wir genauso drin bleiben müssen. Es war auch wichtig, dass wir nach dem 1:1 nicht eingebrochen sind.“ 

Luca Waldschmidt

„Wir wollten uns auch schon in den Spielen zuvor für unsere Leistung belohnen. Das ist uns nicht gelungen. Wenn wir mal das Ganze betrachten, was von den Jungs hier erwartet wird, dann muss man schon sagen, dass sie mit sehr viel Selbstvertrauen und Selbstverständnis in das Spiel gegangen sind. Das muss man erst einmal so hinkriegen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant, in der zweiten Halbzeit war es ausgeglichen. Insgesamt war es ein verdienter Sieg. Wenn du noch zwei Mal die Latte triffst und noch gute Möglichkeiten im Strafraum hast, dann wäre ein weiteres Tor beruhigender gewesen. Umso wichtiger, dass die Jungs dran geblieben sind. Der Coach betont ja immer, dass er den Weg geht und ihn auch nicht verlässt. Auch wenn drumherum immer viel erzählt wird, dass der Weg auch anders aussehen könnte. Die können erzählen, was sie wollen. Wir wissen, dass wir so nicht jedes Spiel gewinnen werden. Aber dafür, dass wir Tabellenletzter waren, sieht das nach Fußball aus, was wir da machen. Ich freue mich umso mehr, dass sich die Jungs belohnt haben. Wer Spiele vom FC sieht, sieht kein Gebolze.“

Steffen Baumgart

„Es war schon ein sehr wichtiger Sieg. Gerade in dem Derby und mit dem Hintergrund, dass wir noch keinen Sieg in dieser Saison hatten, haben wir schon gewusst, um was es geht. Aber genauso sind wir auch aufgetreten. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren giftig, haben mit dem Ball einen guten Fußball gespielt. Wir haben es aber auch hinten raus mit einem Spieler in Überzahl ganz gut gemacht. Wir sind sehr erleichtert und sehr froh, dass wir die drei Punkte haben. In der Situation mit einem Punkt aus sieben Spielen wird natürlich sehr viel geschrieben und hinterfragt. Entscheidend ist, was intern bei uns ist, was der Trainer vorgibt und dass Ruhe herrscht. Wir haben gesehen, dass der Fußball, der uns die vergangenen Spielzeiten stark gemacht hat, auch erfolgreich sein kann. Der Trainer ist ein Mann der klaren Worte. Jedes Spiel der Bundesliga ist schwer. Bis auf Leverkusen waren wir in den Spielen nicht schlechter. Wir fahren mit einem positiven Gefühl nach Leipzig.“

Florian Kainz

„Wenn man mit einem Punkt so in die Saison startet, war natürlich schon ein wenig Druck auf dem Kessel. Es war auch für die Jungs eine besondere Situation, weil sie vieles davon so nicht gewohnt waren. Es war sehr wichtig, diesen Derbysieg gelandet zu haben, auf der anderen Seite waren es aber auch nur drei Punkte. Ich finde, wir haben eine sehr sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir müssen uns vielleicht den Vorwurf gefallen lassen, dass wir im letzten Drittel nicht die Überzeugung hatten, auf das zweite und dritte Tor zu gehen. Wir haben zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig unseren Weg verlassen. Wir sind im Prozess und arbeiten an gewissen Dingen. Wir müssen Zutrauen in unsere Qualitäten haben. Es wurde viel über die Qualität der Mannschaft geschrieben. Wir sind überzeugt davon, mit der Mannschaft unsere Ziele zu erreichen.“

Thomas Kessler

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