Marvin Schwäbe – erst ausgebootet, dann wechselwillig, nun einer der besten Keeper der Liga?

Marvin Schwäbe 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe – erst ausgebootet, dann wechselwillig, nun einer der besten Keeper der Liga?

Noch vor wenigen Monaten standen die Zeichen auf Abschied, nun steht er wie kaum ein anderer für den Aufschwung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder fester Rückhalt beim FC. Und das scheint den Geißböcken gut zu tun.

Vor wenigen Monaten hätte wohl kaum noch jemand damit gerechnet, dass der Kölner Keeper wieder die Nummer eins werden würde, doch er ist wieder Stammkeeper beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist wieder fester Rückhalt beim FC. Und nicht nur das: Die Werte des Keepers sind beeindruckend.

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So ein wenig paradox wirkt die Personalie Marvin Schwäbe dann ja doch. Im Sommer war der Wirbel zumindest groß, die Nebengeräusche doch sehr laut um den Keeper, der beim FC dieser Tage gerade aufgrund seiner Ruhe eine so wichtige Rolle bei den Geißböcken spielt. Die Hintergründe sind mehrfach wiedergegeben, wenn auch in unterschiedlicher Sprechweise. Auf der einen Seite, die Variante, Schwäbe habe einen Wechselwunsch hinterlegt, Mitstreiter Jonas Urbig sei daraufhin zur künftigen Nummer eins ernannt worden und Schwäbe habr wiederum einen Abschied dann auch forciert. Auf der anderen Seite die geäußerten Zweifel, dass es sich denn da auch um die richtigen zeitlichen Abläufe handle. Am Produkt änderte das alles wenig. Marvin Schwäbe, im vergangenen Jahr noch im Dunstkreis der Nationalmannschaft, saß plötzlich beim Zweitligisten auf der Bank.

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Schwäbe beim FC wichtiger Rückhalt

Und das, obwohl die Leistungen des Keepers sicherlich am wenigsten mit dem Abstieg in Liga zwei verknüpft werden können. „Dass ich nicht ganz so zufrieden war mit der Situation, das kann jeder verstehen, der mal auf dem Platz gestanden hat“, sagt der Kölner Keeper nun bei „HvK & Tusche – Dein Zweitligatalk“ auf „Sky“. Die Situation war alles andere als zufriedenstellen, doch der Keeper hat sich diesem Schicksal nicht einfach ergeben, Schwäbe hat sich professionell verhalten. „Ich habe viel investiert und reingehauen, um das ein Stückweit möglich zu machen“, sagt der Keeper und meint mit „das“ die Rückkehr ins Kölner Gehäuse. Denn dort steht der 29-Jährige seit einigen Wochen wieder und gleichzeitig wie kaum ein anderer Akteur für den Umschwung bei den Geißböcken.

Seit sieben Spielen steht der Torwart wieder zwischen den Pfosten, seit sieben Spielen ist der FC ungeschlagen. In der Liga gewannen die Kölner vier Begegnungen, spielten einmal Remis, kassierten aber vor allem nur zwei Gegentore. In den ersten zehn Begegnungen der Saison waren es derer 20. Der Gegentorschnitt wurde also von 2 auf 0,4 drastisch reduziert. Doch Schwäbe sieht sich nicht in alleiniger Verantwortung für den Aufschwung. „Ich glaube, dass es ein Zusammenspiel ist. Natürlich hatten wir die Systemumstellung, natürlich haben wir ein, zwei Spieler getauscht – grundsätzlich passt das alles sehr gut zusammen“, sagt der Torhüter. „Das darf gerne so weitergehen. Wir sind aktuell sehr stabil hinten raus. Wir machen da einen sehr guten Job. Wenn es so weitergeht, können wir noch den ein oder anderen Punkt einfahren und vielleicht das ein oder andere mal nochmal zu Null spielen.“

Schwäbe: „Es ist alles beigelegt“

Mit großer Wahrscheinlichkeit kommen auch noch weitere Punkte zu dem Aufschwung dazu. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass nicht alle der jüngsten Gegner das Offensivfeuerwerk abgebrannt haben, wie beispielsweise zu Saisonbeginn der Karlsruher SC. Dennoch sind die Leistungen von Schwäbe sicherlich nicht zu schmälern. Der Wert von 0,4 Gegentoren pro Spiel ist mit Abstand der beste der 2. Bundesliga. Schwäbe parierte zudem 80 Prozent aller gegnerischen Torschüsse, auch dort ist der Keeper statistisch der beste der Liga. Vor Ron-Robert Zieler und Florian Kastenmeier. Natürlich sind die Werte mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, schließlich steht der Keeper erst seit fünf Ligaspielen im Gehäuse. Und der FC hat in diesem Zeitraum auch nur noch elf Schüsse aufs Kölner Tor bekommen.

Dennoch sind die Werte des Keepers aktuell gute und Schwäbe unumstritten ein Rückhalt der Mannschaft. Und so stellt sich natürlich die Frage, wie es mit Marvin Schwäbe jetzt weitergeht. Bleibt der Keeper nun als Stammtorhüter? Die Diskussionen vom Sommer sind jedenfalls beigelegt. „Jeder hat seine Meinung und jeder hat da seine Auffassung. Wir haben intern drüber gesprochen“, sagt Schwäbe. „Es ist alles mehr oder weniger bei Seite geräumt. Es ist alles entspannt.“ Und genauso wird der Keeper beim FC am dringendsten gebraucht.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Reicht es für FC-Verteidiger Julian Pauli für die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg?

Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Reicht es für FC-Verteidiger Julian Pauli für die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg?

Auch eine gute Woche nach dem DFB-Pokal-Erfolg über Hertha BSC hat sich Julian Pauli noch nicht von dem Zusammenprall mit Marton Dardai komplett erholt. Weder Mittwoch noch Donnerstag konnte der Innenverteidiger mit der Mannschaft trainieren. Und so langsam dürfte es eng werden für den Abwehrspieler und den 1. FC Köln: Julian Pauli rennt die Zeit davon.

Er ist der Shootingstar der Saison bei den Geißböcken. Doch der Youngster droht bereits das zweite Spiel in Serie zu verpassen für den 1. FC Köln: Julian Pauli rennt die Zeit davon.

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Als Julian Pauli am Mittwoch mit der Mannschaft den Platz betrat, war die Freude bei den Zaungästen wohl groß. Denn der Youngster hatte bekanntlich die Begegnung gegen Regensburg verpasst, nun standen die Vorzeichen auf schnelles Comeback. Nur eine Woche zuvor war der Innenverteidiger im Pokalfight gegen Hertha BSC mit Berlins Marton Dardai zusammengeprallt, hatte sich einen Cut zugezogen und möglicherweise eine Gehirnerschütterung. Der Abwehrspieler probierte es nochmal, verursachte einen Elfmeter und wurde dann doch noch in der Anfangsphase ausgewechselt. Noch auf dem Feld hatte Pauli die obligatorischen Fragen gestellt bekommen. Mutmaßlich Fragen, um das Erinnerungsvermögen zu testen. Und die Fragen habe er positiv beantwortet, betonte Gerhard Struber nach dem Spiel.

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Wird Pauli rechtzeitig fit?

Tatsächlich sind diese Tests im Profisport keine Seltenheit. Die Sportmediziner wollen bei einem Kopfstoß anhand verschiedener Verfahrensweisen erörtern, wie schlimm der Zusammenprall und die Folgen sind. Schließlich war es Pauli selbst, der das Zeichen zur Auswechslung gab und die Begegnung gegen Hertha BSC frühzeitig beendete. Und offenbar war der Zusammenstoß dann doch heftiger als zunächst angenommen. Denn Pauli absolvierte am Mittwoch nach dem gemeinsamen Aufwärmen eine Laufeinheit und trainierte am Donnerstag individuell. Ein Mannschaftstraining schien für den Abwehrspieler noch zu früh zu kommen. Da die Einheit am Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, ist noch nicht klar, ob der Youngster wieder ins Training eingestiegen ist. Das wird Gerhard Struber wohl erst auf der PK beantworten. So oder so sind auch zwei Trainingseinheiten nicht die Welt.

Struber müsste wohl wieder umbauen

Und so steht das Comeback für die Begegnung am Sonntag gegen Nürnberg (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) aktuell zumindest in Frage. Denn dem Abwehrspieler läuft ein wenig die Zeit davon. Ein Einsatz von Beginn an wird mit jeder verpassten Einheit natürlich unwahrscheinlicher. In diesem Fall müsste der Kölner Coach seine Defensive wie schon gegen den Jahn umbauen. Am vergangenen Sonntag spielte einmal mehr Eric Martel im Zentrum der Dreierkette und machte seine Aufgabe zwischen Dominique Heintz und Timo Hübers gut. Allerdings verzichtet Struber dann wiederum auf den wohl besten Sechser der zweiten Liga. Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic würden dann gegen spielstarke Nürnberger wohl wieder die Doppelsechs bekleiden. Mit Dominique Heintz ist ein weiterer Abwehrspieler angeschlagen. Der Routinier spielt seit der Hannover-Begegnung mit einem Rippenbruch.

Die Kölner Innenverteidigung ist also sehr gebeutet. Und auch, wenn der Club zuletzt nicht immer überzeugen konnte, ist gerade der Angriff der Nürnberger ein besonders guter. Auf die Kölner Hintermannschaft wird also einige Arbeit zukommen. Sollte Pauli rechtzeitig fit werden, wäre er sicher wieder ein Kandidat für die Startelf. Denn der Youngster ist nicht nur Stammspieler, er ist einer der Leistungsträger in der Defensive. Gut möglich, dass die Kölner Verantwortlichen aber auch einfach kein Risiko eingehen möchten.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Kurios: Der 1. FC Köln als einziges Spitzenteam ohne Sieg gegen die Top-Ten und trotzdem im Aufstiegskampf

Gewinnen und Verlieren beim 1. FC Köln
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Kurios: Der 1. FC Köln als einziges Spitzenteam ohne Sieg gegen die Top-Ten und trotzdem im Aufstiegskampf

Mit zuletzt fünf ungeschlagenen Ligaspielen in Serie hat sich der FC eine gute Ausgangsposition im Aufstiegskampf erarbeitet. Nur zwei Zähler trennen die Geißböcke von der Spitze. Dabei haben die Kölner eine erstaunlich schwache Bilanz aufzuweisen: Der 1. FC Köln hat noch kein Spiel gegen die Top-Ten-Teams gewonnen.

Die 2. Liga ist eng wie nie. Das ist Fluch und Segen zugleich. Es geht schnell nach oben und schnell nach unten. Und noch etwas ist kurios: Der 1. FC Köln hat noch kein Spiel gegen die Top-Ten-Teams gewonnen und mischt dennoch im Aufstiegsrennen mit.

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13 Punkte aus den vergangenen fünf Ligaspielen, also von möglichen 15 – die Bilanz der Kölner kann sich nicht nur sehen lassen, der FC ist aktuell das formstärkste Team der zweiten Bundesliga. Zumindest, wenn es nach den reinen Zahlen geht. Die Geißböcke belegen aktuell Rang sechs, haben nach dem Sieg über Jahn Regensburg nur noch zwei Punkte Rückstand zur Tabellenspitze, nur noch einen auf Rang zwei. Schon am Sonntag ist mit einem Sieg über den 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) die Tabellenführung für die Kölner möglich, zumal der Club aktuell nicht gerade auf der Erfolgswelle schwimmt. Und der ein oder andere wird schon die Rechnung aufmachen, wie denn der Aufstieg nach der jüngsten Erfolgsserie klappen kann.

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Noch nie so eng

Doch die Rechnung kommt natürlich noch sehr früh. Denn der Blick auf die Tabelle zeigt eben auch, wie knapp es in dieser Spielzeit in der 2. Bundesliga zugeht. Schon vor anderthalb Monaten machte Ex-FC-Kapitän Jonas Hector mitten in der Kölner Krise die Rechnung auf, wie schnell man wieder oben dran sein könne. Der ehemalige Nationalspieler sollte recht behalten. Der FC ist wieder schnell oben dran, kann aber genauso gut auch schnell wieder weg sein. Und so geht es nicht nur dem FC. Der 1. FC Kaiserslautern steckte nach dem neunten Spieltag noch auf Rang elf, ist nun Tabellenzweiter, der Karlsruher SC mischte lange in der Top-drei mit und belegt aktuell Rang neun. Die Liga ist so spannend und wohl auch so knapp wie nie zuvor. Zwischen Rang eins und Rang acht liegen drei Punkte, bis zu Rang elf sind es von der Spitze sechs Zähler.

„Es ist wahrscheinlich die spannendste Zweitliga-Meisterschaft seit langem“, sagt Thomas Kessler in der aktuellen Folge der FC-Doku und untertreibt damit. So eng ging es in der 2. Bundesliga seit der Drei-Punkte-Regel tatsächlich noch nie zu. In den Spielzeiten 05/06 und 03/04 betrug der Abstand zwischen Rang eins und Rang acht zur gleichen Zeit der Saison mal fünf Zähler, der zu Platz elf dann neun und sieben. Im Schnitt lag Platz acht nach dem 15. Spieltag gute zehn Punkte hinter der Spitze, hatte zumindest in dieser Phase nichts mit den Aufstiegsplätzen zu tun. Platz elf lag sogar 14 Zähler weg und stellte sich wohl eher auf den Abstiegskampf ein. Und die enge Liga ist Fluch und Segen zugleich. Trotz der beeindruckenden Serie von fünf ungeschlagenen Spielen und 13 Punkten belegt Köln eben nur den sechsten Tabellenplatz, konnte im Tableau nur wenig Boden gut machen. Mit einer einzigen Niederlage kann es dagegen schnell nach unten gehen.

FC als einziges Team ohne Sieg gegen Top-Ten

Kurios wird die Rechnung aber in eine andere Richtung für den FC. Denn die Kölner sind nur zwei Punkte von der Tabellenführung entfernt, obwohl der FC gegen kein einziges Team aus der Top-Ten gewinnen konnte. Gegen Paderborn (1.), Hamburg (7.), Magdeburg (8.) und Darmstadt (10.) setzte es bekanntlich Niederlagen, gegen Hannover (3.), Elversberg (4.), Düsseldorf (5.) und Karlsruhe (9.) gab es Unentschieden. Die Begegnung gegen den Tabellenzweiten aus Kaiserslautern ist die letzte des Jahres. Der FC ist die einzige Mannschaft aus der Top-Ten, die nicht mindestens ein Spiel gegen die direkte Konkurrenz gewinnen konnte. Einzig Karlsruhe hat ebenfalls nur eine Begegnung gegen eine Mannschaft der aktuellen Top-Ten gewonnen, alle anderen Clubs mindestens zwei, Elversberg hat sogar schon fünf dieser direkten Duelle für sich entschieden.

Und dennoch spielen die Kölner weiterhin mit im Konzert der Aufstiegskandidaten. Denn der FC punktet stark gegen das letzte Drittel der Tabelle. Sechs Spiele, sechs Siege – eine starke Bilanz. Und natürlich muss man gerade diese Begegnungen auch gewinnen, um am Ende des Tages ganz oben zu stehen. Aber eben „auch“. Ein Aufstieg ohne eine einzige Begegnung gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte gewonnen zu haben, scheint in dieser engen Liga am Ende dann doch eher sehr unwahrscheinlich.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Publikumsliebling, Kämpfer, Kunstschütze – Darum kann Jusuf Gazibegovic ein Transfercoup werden

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Publikumsliebling, Kämpfer, Kunstschütze – Darum kann Jusuf Gazibegovic ein Transfercoup werden

Mit der ersten Neuverpflichtung landen die Kölner möglicherweise einen echten Volltreffer. Zumindest verpflichten die Geißböcke einen Leadertypen mit viel Erfahrung und ausgereifter Persönlichkeit. Das ist FC-Neuzugang Jusuf Gazibegovic.

Am Mittwoch hatte der FC die möglichen Wintertransfers noch einmal in der hauseigenen Doku „Geliebter Fußballclub“ angeteasert, am Donnerstag folgte dann die erste Bestätigung. Die Kölner machten die Verpflichtung des schon seit Wochen gehandelten Rechtsverteidigers offiziell. Und der Abwehrspieler wirkt sehr vielversprechend – im verschiedener Hinsicht. Das ist FC-Neuzugang Jusuf Gazibegovic.

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An einen so rasanten Karriereweg hatte man in Graz wohl nicht gedacht, als der junge Jusuf Gazibegovic von FC Liefering 2020 zu Sturm wechselte. Das Talent sollte als Backup auf der rechten Abwehrseite fungieren. Eine Thematik, die man beim FC nur zu gut kennt. Schließlich schickten sich die Kölner im Sommer 23 an, mit Rasmus Carstensen einen Backup für Benno Schmitz zu installieren. Doch während Carstensen die Rolle in Köln bis heute nicht erfüllen konnte und Schmitz mittlerweile in Zürich weilt, startete der junge Bosnier umgehend durch, avancierte schon nach wenigen Wochen zum Stammspieler, Leistungsträger und zur Identifikationsfigur in Graz und hat große Chancen beim FC nun als erste Neuverpflichtung nach dem Registrierungsverbot direkt den inoffiziellen Preis des Königstransfers einzuheimsen.

Der Wechsel hat sich schon seit Tagen angedeutet

Denn eben weil die Personalie Carstensen bislang keine besonders glückliche für den FC ist und Jan Thielmann als Ersatz-Rechtsverteidiger auch nicht so recht funktionieren will, ist Gazibegovic ein Stammplatz vermutlich ziemlich schnell ziemlich sicher. Und dafür gibt es sehr gute Gründe. In der aktuellen Folge der FC-Doku spricht Mathias Olesen über Eric Martel, lobt seinen Sechser als „Leader“, als einen, „der aggressiv“ in die Zweikämpfe geht und auch schon mal gerne einen, naja nennen wir es aus Gründen umgrätscht, um die richtigen Zeichen zu setzen. Olesen beschreibt seinen Sechser, könnte aber nach allem was man aus Österreich so hört auch seinen kommenden Rechtsverteidiger beschreiben. Gazibegovic ist in Graz zur Identifikationsfigur geworden, weil er wohl sein letztes Hemd für den Verein, für seine Mannschaft gegeben hätte. „Ein Mentalitätsmonster“, sagt Nationalmannschafts-Kollege Denis Huseinbasic.

Der 24-Jährige hat auch innerhalb der Mannschaft ein sehr hohes Standing. Gazibegovic ist Kommunikator, gilt als geradeheraus, spricht auch die unangenehmen Dinge an. Auf der anderen Seite gilt er als Spaßvogel und beschreibt sich selbst als Plappermaul. Auch gegenüber den Medien nimmt der Abwehrspieler meist kein Blatt vor den Mund. Zudem ist der gebürtige Salzburger für den Profifußball erstaunlich loyal. Vier Jahre spielte der Rechtsverteidiger nun für Graz. Schon im Sommer 23 gab es Gerüchte über ein Interesse aus Köln, auch Hertha BSC war damals angeblich interessiert. Auch der Hamburger SV wurde einst gehandelt, im vergangenen Sommer soll es dem Vernehmen nach dann Interesse aus der höchsten deutschen Spielklasse gegeben haben. Unter anderem war wohl auch der VfB Stuttgart interessiert.

Von der Champions League in den Aufstiegskampf

Doch Gazibegovic hielt den Verlockungen bislang stand. Insofern muss man den FC-Bossen durchaus ein Kompliment aussprechen. Denn den Geißböcken scheint auch sportlich ein guter Transfer gelungen zu sein. Der Bosnier kommt auf rund 200 Profi-Einsätze für Graz und Liefering, darunter mehr als 30 auf internationalem Parkett, zum Teil in der Königsklasse. Der 24-Jährige ist seit 2021 Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina und das als Stammkraft. Der Marktwert des Spielers wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Wie Sky erfahren haben will, soll die Ablöse sogar knapp unter den kolportierten zwei Millionen Euro gelegen haben. Boni werden laut dem TV-Sender selbst bei einem Aufstieg nicht fällig. Gazibegovic ist ein absolutes Schnäppchen, der Vertrag soll dem Vernehmen nach bis 2028 gelten.

Und die FC-Fans können sich offenbar auf einen starken Fußballer freuen. Gazibegovic gilt als rustikaler, leidenschaftlicher Rechtsverteidiger, der keinen Zweikampf scheut. “Ich glaube, dass mich das Wort ‘Kämpfer’ ziemlich gut beschreibt, weil ich ein Typ bin, der über die ganze Distanz immer alles reinhaut und keinen Ball verloren gibt“, sagt der 24-Jährige. Dabei ist der Abwehrspieler aber auch technisch durchaus versiert. Gilt als außergewöhnlich guter Freistoßschütze. „Natürlich bin ich auch ein Typ, der gerne mal ein schönes Tor erzielt, was mir bei meinen alten Vereinen öfter gelungen ist – gerne per Freistoß. Es würde mich freuen, wenn ich mal jubeln darf vor so vielen Leuten“, sagt der Außenbahnspieler. Gazibegovic ist beidfüßig und sucht gerne Mal die Dribblings sowie das Eins-gegen-eins. Zudem schaltet sich der Außenspieler immer wieder in die Vorwärtsbewegung ein.

„Für mich ist es ein logischer Schritt“

Auch, wenn die acht Treffer und 19 Assists kein überragender Wert sind. „Er hat genug Qualitäten vorne und hinten“, sagt Denis Huseinbasic über seinen künftigen Mitspieler, den der Mittelfeldakteur schon ein wenig bearbeitet habe. „Deni war der, der mich am meister hier hinholen wollte“, sagt Gazibegovic. „Er hat mir nur gute Sachen erzählt über Köln und dass, man einen Typen wie mich unbedingt braucht.“ Am Ende offenbar reichten auch diese Worte, um sich einen Wechsel von der Champions League in den Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga vorstellen zu können. „Für mich ist es aber ein ganz logischer Schritt“, sagt Bazigevoic. „Ich finde auch, dass der 1. FC Köln ganz sicher kein Zweitliga-Verein ist, sondern in der Bundesliga bei den oberen Vereinen mitspielen sollte. Bei meiner Entscheidung haben aber viele Faktoren eine Rolle gespielt: Die Stadt, die für den Verein lebt“, sagte der Neu-Kölner.

Nicht der einzige Grund. Auch Gerhard Struber habe seinen Teil beigetragen. Und: „Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht“, sagt der 24-Jährige und offenbart einen Ehrgeiz, den man beim FC sicher gerne sieht. Gazibegovic ist noch keinen Tag offiziell in Köln und zeigt jetzt schon gute Voraussetzungen, auf dem Weg Richtung Publikumsliebling.


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Lob für Martel

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Transfergerüchte

Hat der FC den nächsten Graz-Spieler auf der Liste?

Gregory Wüthrich von Sturm Graz
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Hat der FC den nächsten Graz-Spieler auf der Liste?

Die Geißböcke scheinen auf dem Transfermarkt ernst zu machen. Der 1. FC Köln ist wohl an Gregory Wüthrich interessiert. Das berichtet die „Kölnische Rundschau“. Der Abwehrspieler steht ebenfalls bei Sturm Graz unter Vertrag.

Gibt es nach dem Transfer von Jusuf Gazibegovic die nächste Neuverpflichtung aus Graz? Nach einem Bericht der „Kölnischen Rundschau“ könnte genau das passieren. Der 1. FC Köln ist wohl an Gregory Wüthrich interessiert.

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Der FC arbeitet weiterhin mit Hochdruck am Kader für die Rückrunde. Am Nachmittag gab der Club die Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic bekannt. Und offensichtlich haben sich die Kölner Sturm Graz als gern gesehenen Transferpartner ausgesucht. Wie bereits am vergangenen Wochenende bekannt wurde, hat sich Christian Keller den jüngsten Auftritt von Sturm Graz in der österreichischen Bundesliga angesehen und das sicher nicht, um den bereits verpflichteten Jusuf Gazibegovic noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich will der FC offenbar noch einmal bei dem Champions-League-Teilnehmer zuschlagen. Schon zu Beginn der Woche wurden fleißig die ersten Namen in den Ring geworden, die aber als sehr unwahrscheinliche Verpflichtungen angesehen werden müssen. Unter anderem wurde Sieben-Millionen-Euro-Mann Mika Biereth genannt.

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Schweizer Nationalspieler im Fokus

Nun berichtet die „Kölnische Rundschau“ von dem nächsten Interesse. Demnach sei Gregory Wüthrich der vom FC beobachtete Spieler. Schon vor der Verletzung von Luca Kilian haben sich die Kölner auf die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger gemacht. Bekanntlich wollten die Geißböcke schon im vergangenen Winter einen weiteren Abwehrspieler verpflichten.. Dazu kam es aufgrund der Transfersperre nicht. In der aktuellen Folge der Doku „Geliebter Fußball“ erklärt Chefscout Martin Schulz, dass man sehr gerne eine Achse beim FC hätte – also auch einen weiteren Innenverteidiger. Das ist angesichts der aktuellen personellen Lage kein Wunder. Immerhin greifen die Kölner zurzeit auf Eric Martel als Hilfsabwehrspieler zurück. Gregory Wüthrich würde zumindest in das Anforderungsprofil eines sehr erfahrenen Abwehrspielers passen.

Der Schweizer ist 30 Jahre alt, kommt auf mehr als 230 Pflichtspiele für Young Boys Bern, Grasshoppers Zürich und Sturm Graz. Auch in Perth spielte der Defensivakteur. In dieser Spielzeit stehen gerade einmal acht Einsätze in der Liga zu Buche. Der Abwehrspieler war wegen einer Kapselverletzung lange ausgefallen. Seit November steht Wüthrich wieder zur Verfügung und ist seitdem auch wieder Stammspieler in Graz, spielt also auch in der Champions League. Transfermarkt.de schätzt den Marktwert des Abwehrspielers auf vier Millionen Euro ein. Eine stolze Summe. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft noch bis zum kommenden Sommer, dann wäre Wüthrich ablösefrei. Insofern würde eine Ablöse unter dem geschätzten Marktwert durchaus Sinn ergeben.

Seit September ist der Innenverteidiger auch Nationalspieler der Schweiz. Der 30-Jährige kam vor seiner Verletzung gegen Spanien und Dänemark zum Einsatz.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

So bewertet Denis Huseinbasic seinen neuen Mitspieler und die Partie gegen Nürnberg

Denis Huseinbasic im Testspiel des 1. FC Köln
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So bewertet Denis Huseinbasic seinen neuen Mitspieler und die Partie gegen Nürnberg

Denis Huseinbasic sieht die aktuelle Phase beim FC positiv. Auch, wenn ihm das Duell gegen den Jahn in der zweiten Halbzeit nicht mehr so richtig Spaß machen wollte. Für die Begegnung gegen Nürnberg hat der 23-Jährige ein klares Ziel. Und auch über den Neuzugang äußerte sich der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic zu Nürnberg und Jusuf Gazibegovic.

Denis Huseinbasic ist offenbar mit dem ersten Winter-Transfer der Geißböcke zufrieden. So habe er das „Mentalitätsmonster“ schon ein bisschen bearbeitet, gibt der 23-Jährige zu. Huseinbasic und Gazibegovic kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas und laufen bald gemeinsam auf beim 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic zu Nürnberg und Jusuf Gazibegovic.

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So richtig rund lief es auch für Denis Huseinbasic in den vergangenen Wochen nicht beim 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler tat sich in den zuletzt oft zähen Begegnungen gegen die destruktiv auftretenden Gegner aus den unteren Tabellenregionen schon mal schwer, gerade in der Offensivbewegung, allerdings gilt das in den vergangenen Wochen wohl auch für den Rest der Mannschaft. „Ich glaube, dass wir stabiler hinten stehen und nicht mehr so viel zulassen“, sagt der 23-Jährige. „Wir sind als Mannschaft gereift. Fast immer, wenn wir geführt haben, haben wir es auch nach Hause gebracht.“ Tatsächlich haben die Kölner seit der Systemumstellung vier Spiele 1:0 gewonnen. Nur gegen Hannover 96 reichte die Führung der Geißböcke nicht zum erhofften Erfolg.

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Huseinbasic: „Die erste Halbzeit hat mir noch Spaß gemacht“

Nur ist Huseinbasic ja durchaus als ein „Zocker“ bekannt, der eben gerne zockt und vermutlich nicht ganz so gerne den Fokus auf die Defensive legt. So zum Beispiel am vergangenen Sonntag gegen Jahn Regensburg. Der FC hatte eine Halbzeit recht ordentlich gespielt, war dominant, verlor dann aber nach dem Wechsel den Faden und bekam gegen das Tabellenschlusslicht kleinere Probleme. „Die erste Halbzeit hat mir noch Spaß gemacht, die zweite dann nicht mehr so ganz“, sagt der Mittelfeldspieler. „Aber so Spiele gibt es einfach, wo sich die Mannschaft aufopfern muss und die drei Punkte am Ende des Wichtigste sind.“ Mit den drei Punkten aus Regensburg mischen die Kölner wieder im Aufstiegsrennen mit, sind sogar bis auf zwei Zähler am Spitzenreiter dran. Es gab schon schlechtere Phasen für die Geißböcke – auch in dieser Saison schon.

Der Erfolg gibt der aktuellen Spielweise ja auch recht. Das Motto beim FC heißt aktuell: nicht unbedingt schön, aber schon erfolgreich. „Wir schießen ja trotzdem auch immer ein Tor und das muss man auch erst einmal schaffen. Und wenn wir dann ein Tor schießen, dann kriegen wir nicht so leicht eins und wir gewinnen die Spiele“, sagt Huseinbasic. Immerhin vier der vergangenen fünf Ligaspiele, 13 Punkte, Rang sechs und am Wochenende winkt ein Aufstiegsplatz. Allerdings steht da noch die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Auf dem Papier eine durchaus lösbare Aufgabe für Köln. Schließlich befindet sich der FC mit sieben ungeschlagenen Spielen in Serie auf Erfolgskurs, während der Club seit sechs Begegnungen auf einen Erfolg wartet.

Huseinbasic: „Ich habe ihn schon ein bisschen bearbeitet“

Doch Huseinbasic weiß um die Schwierigkeiten gegen Nürnberg. „Die 2. Liga ist einfach sehr hart. Da hat jeder Gegner seine Qualitäten. Wir erwarten schon ein schwieriges Spiel, weil Nürnberg eine starke Mannschaft ist“, sagt der Mittelfeldspieler. „Wir dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen und müssen dann auch unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“ Denn der FC hat den Aufstiegsplatz nun fest im Visier, will schnellstmöglich zurück ins Oberhaus und hat dazu nun auch den ersten Transfer getätigt. Jusuf Gazibegovic kommt an den Rhein. „Er ist auf jeden Fall ein Spieler, der uns helfen wird. Der genug Qualitäten vorne und hinten hat. Er ist ein Mentatlitätsmonster, der jedes Spiel und überhaupt immer alles gibt“, sagt Huseinbasic, der den Neuzugang aus der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina kennt und offenbar auch die ein oder andere Bewerbung abgegeben hat. „Ich habe ihn schon ein bisschen bearbeitet. Ich habe natürlich nur positiv vom FC gesprochen.“

Das ist zumindest auf sportlicher Ebene dieser Tage ein guter Gesprächsstoff.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

FC verkündet ersten Wintertransfer: Der 1. FC Köln verpflichtet „Mentalitätsmonster“ Jusuf Gazibegovic

Jusuf Gazibegovic im Trikot des 1. FC Köln
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FC verkündet ersten Wintertransfer: Der 1. FC Köln verpflichtet „Mentalitätsmonster“ Jusuf Gazibegovic

Die Anzeichen hatten sich in den vergangenen Wochen verdichtet, nun ist es auch offiziell bestätigt: Der 1. FC Köln verpflichtet Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz. Das gab der Verein am Donnerstagmittag bekannt.

Es war wohl nur noch eine Frage der Zeit, nun hat es der FC offiziell gemacht. Der 1. FC Köln verpflichtet Jusuf Gazibegovic von Sturm Graz. Der Rechtsverteidiger kommt aus Österreich zum FC.

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In der Doku „Geliebter Fußballclub“ sprach Thomas Kessler bereits davon, dass es vor Weihnachten noch Neuverpflichtungen geben könnte, nun hat es der FC offiziell gemacht: Die Kölner haben den ersten Neuzugang nach der Transfersperre unter Dach und Fach gebracht. Jusuf Gazibegovic hat beim Zweitligisten unterschrieben und wird dem FC ab dem 1. Januar zur Verfügung stehen und damit auch mit ins Trainingslager an die Costa del Sol fahren (3. bis 10. Januar 2025). Der FC soll dem Vernehmen nach rund zwei Millionen Euro Ablöse plus diverse Boni an Sturm Graz zahlen. Für den 24-jährigen Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina eine durchaus niedrige Summe, denn der Marktwert des Rechtsverteidigers wird vom Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro eingeschätzt. Möglich machte den günstigen Deal eine Ausstiegsklausel, die im Vertrag des Abwehrspielers verankert war.

Der Wechsel hat sich schon seit Tagen angedeutet

Der FC präsentiert somit seine erste Neuverpflichtung nach dem Ende des Registrierungsverbots, das die FIFA in der vergangenen Woche aufgehoben hatte. Gleichzeitig schließen die Kölner damit wohl die erste der beiden großen Kader-Baustellen. „Jusuf kommt aus dem laufenden Spielbetrieb zu uns – war in Graz bis zuletzt unumstrittener Stammspieler auf der Außenverteidigerposition. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für den FC gewinnen konnten“, sagt Christian Keller. „Für sein junges Alter bringt Jusuf auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus. Er ist ein Typ, der niemals aufgibt, und hat die große Ambition, den FC dabei zu unterstützen, schnellstmöglich in die Bundesliga zurückzukehren.“

Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung, hatte schon vor einigen Wochen erklärt, dass der Verein einen Knipser und einen Rechtsverteidiger nachbesetzen wolle. Der Rechtsverteidiger ist gefunden – und dazu noch ein vielversprechender. Jusuf Gazibegovic kommt mit der Erfahrung von mehr als 200 Pflichtspielen für Sturm Graz sowie Lieferung FC. Der 24-Jährige spielte schon 30 Mal europäisch, in der Champions League und Europa League gegen Mannschaften wie Borussia Dortmund, Sporting Lissabon oder PSV Eindhoven. Seit Juni 2021 ist der Verteidiger auch A-Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina, kam 21 Mal zum Einsatz und ist auch dort absoluter Stammspieler. Der 24-Jährige wurde in Salzburg geboren, kam als Neunjähriger zu Austria Salzburg und wechselte zwei Jahre später in die Nachwuchsschmiede von RB Salzburg. Dort traf der Abwehrspieler mit bosnischen Wurzeln erstmals auf Gerhard Struber. Der heutige FC-Coach nahm Gazibegovic mit zum FC Liefering.

Gazibegovic: „Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen“

Im September 2020 ging es für den Rechtsverteidiger weiter zu Sturm Graz, dort entwickelte sich das Talent schnell zu einer festen Größe und 2021 dann auch zum Nationalspieler. Somit dürfte neben Struber auch Landsmann und Mannschaftskollege Denis Huseinbasic ein Fixpunkt für „Gazi“ sein. „Er ist auf jeden Fall ein Spieler, der uns helfen wird“, sagt Huseinbasic und adelt den Rechtsverteidiger als „Mentalitätsmonster“, das „immer alles gibt“. „Die FC-Fans können sich freuen.“ Seit seiner Jugend spielt der 24-Jährige auf der Rechtsverteidiger-Position, kann aber auch auf der linken Seite eingesetzt werden. Die Spielweise des gebürtigen Salzburgers ist sehr rustikal und konsequent. Alleine in dieser Saison sammelte der Abwehrspieler in 13 Spielen bereits sechs Gelbe Karten.

Der Abwehrspieler gilt als beidfüßig und ist auffallend stark am ruhenden Ball. Gazibegovic gilt nicht gerade als der schnellste Außenbahnspieler, ist aber sehr passsicher, zweikampfstark und durchaus offensiv ausgerichtet. Der Wechsel wird auf jeden Fall auch Auswirkungen auf den Kader haben. „In erster Linie habe ich hier unterschrieben, weil es ein richtig großer Verein in Deutschland ist – mit viel Tradition. Das mag ich einfach“, sagt der 24-Jährige. „Bei meiner Entscheidung haben aber viele Faktoren eine Rolle gespielt: Die Stadt, die für den Verein lebt. Der Trainer, der mich schon sehr lange kennt und mich schon als kleines Kind betreut hat. Und die Herausforderung: Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“ 


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Der Kölner Leader

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Transfergerüchte

Berechtigtes Lob für Martel: „Leader“, loyal, einfach „ein Supertyp“, dieser Mr. Furchtlos

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Berechtigtes Lob für Martel: „Leader“, loyal, einfach „ein Supertyp“, dieser Mr. Furchtlos

Eric Martel ist beim 1. FC Köln nicht nur sportlich ein Leader, der 22-Jährige übernimmt auch am Seitenrand Verantwortung. Der Mittelfeldspieler stand in zweieinhalb Jahren 84 Mal für den FC auf dem Platz, übernahm im Duell gegen Münster die Kapitänsbinde von Timo Hübers für den 1. FC Köln: Eric Martel ist längst beim FC angekommen.

Stand jetzt wird Eric Martel diese Saison sein 100. Spiel für den FC bestreiten. Der Sechser blieb den Geißböcken im vergangenen Sommer trotz Abstieg und Ausstiegsklausel treu und ist für die Mannschaft und Trainer Gerhard Struber zum Leader geworden beim 1. FC Köln: Eric Martel ist längst beim FC angekommen.

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Der 1:0-Erfolg über Jahn Regensburg war alles andere als ein Leckerbissen. Nach dem verschossenen Elfmeter von Dejan Ljubicic sowie dem Treffer von Tim Lemperle erspielten sich die Kölner nicht mehr die ganz großen Chancen, taten sich gegen das Tabellenschlusslicht vor allem im zweiten Abschnitt schwer. Am Ende standen drei Punkte. „Im Fußball sind Ergebnisse das Wichtigste. Nur so kommst du nach oben. Nur so kannst du letztendlich auch aufsteigen“, fasste es Eric Martel nach der Begegnung ziemlich pragmatisch zusammen. Dabei dürfte die Begegnung für den nominellen Sechser, der einmal mehr in der Innenverteidigung aushalf, dennoch eine besonders emotionale gewesen sein. Denn Martel kehrte bekanntlich in seine alte Heimat zurück. Der Mittelfeldspieler kommt aus Straubing, verbrachte einen Großteil seiner Jugend im 50 Kilometer entfernten Regensburg.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Martel kommt in zweieinhalb Jahren auf 84 FC-Spiele

Mittlerweile ist der Mittelfeldspieler aber auch in Köln mehr als nur angekommen. Bereits im zarten Alter von 22 Jahren ist der Mittelfeldspieler nicht nur einer der konstantesten Spieler, Martel ist ein Leader, geht voran, pusht sein Team. So auch, als der gebürtige Bayer im Duell gegen Preußen Münster nicht nur den Part in der Innenverteidigung für Timo Hübers übernahm, sondern gleichzeitig auch die Kapitänsbinde. „Hübi musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dann kam Ole rein und hat mir die Binde gegeben“, sagt der Mittelfeldspieler in der vierten Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „Ich glaube, er hat mal kurz gezuckt, ob er das wirklich machen soll. Ich glaube aber auch, dass er das sehr souverän gelöst hat“, ergänzt Thomas Kessler. „Das war sicherlich ein schöner Moment für ihn als Kapitän des 1. FC Köln auf dem Platz zu stehen.“

Tatsächlich scheint sich der 22-Jährige mittlerweile mit der Stadt und dem Verein absolut zu identifizieren. Kein Wunder, der Sechser ist seit zweieinhalb Jahren beim FC. In dieser Zeit verpasste der Mittelfeldspieler inklusive Europa League und DFB-Pokal 13 Begegnungen, stand 84 Mal auf dem Feld, davon 76 Mal in der Startelf. Stand jetzt wird Martel noch in dieser Saison sein 100. Spiel für den FC bestreiten. Ein Wechsel im Sommer war so auch kein Thema, trotz Ausstiegsklausel. „Eric hat von vornerein signalisiert, dass er eine extrem große Motivation verspürt. Diese Chance, die er bekommen hat, Bundesliga mit dem 1. FC Köln zu spielen“, sagt Kessler. „Und dann mit diesem Abstieg, der für uns alle nicht schön war. Ich habe von vornherein das Gefühl gehabt, dass Eric so nicht gehen wollte. Er wollte hier bleiben und Verantwortung übernehmen.“

FC als einziges Team ohne Sieg gegen Top-Ten

Die Verantwortung übernimmt der Sechser und erfuhr erst kürzlich das Sonderlob seines Trainers, der ihn als Eric, Mr. Furchtlos adelte. „Er ist ein Leader, ein richtig aggressiver Spieler“, sagt Mathias Olesen. „Er grätscht gerne. Das passt einfach zu einem Kapitän, dass man vorangeht.“ Das tut der Mittelfeldspieler auch in der U21 der deutschen Nationalmannschaft. Martel hat das Team durch die EM-Qualifikation geführt und wird die DFB-Auswahl wohl auch beim Endturnier in der Slowakei anführen. „Es ist natürlich was Besonderes, wenn du als Spielführer für dein Land auflaufen darfst. Ich musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden“, erzählt Martel. „Dann sagte der Trainer, wer als nächstes die Binde übernehmen darf und dann meinte er, ich soll sie Jan geben.“ Also übernahm sein Kölner Mannschaftskollege.

„In Eric sehe ich mich manchmal selbst wieder“, sagt Thielmann. „Er ist auch ein Emotionaler. Aber er ist ein Supertyp, ich verstehe mich seit der ersten Sekunde mit ihm überragend“, so das Kölner Eigengewächs. „Er ist mein Kapitän in der Nationalmannschaft und es macht einfach Spaß mit ihm.“ Vor allem aber dürfte der Leader auch den Kölnern Spaß machen. Martel ist einer der gelungenen Transfers von Christian Keller. Der Straubinger kam 2022 für eine gute Millionen Euro aus Leipzig nach Köln. Mittlerweile wird der Marktwert auf das Sechsfache eingeschätzt. Martel ist gemeinsam mit Max Finkgräfe der wertvollste Spieler bei den Kölnern. Und das offensichtlich auch zu recht. Der Sechser hat mit Abstand die meisten Zweikämpfe in der Liga gewonnen, gehört zu den passsichersten Aufbauspielern. Auch Martel gehört qualitativ sicherlich nicht in die 2. Bundesliga. Aktuell tut er ziemlich viel dafür, dass sich das auch schon bald ändert.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Jubel der Mannschaft des 1. FC Köln.
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Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Der FC ist seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen, der Club seit sechs Partien ohne Sieg. Die Formtabelle der vergangenen fünf Spiele führen die Geißböcke an, Nürnberg ist abgeschlagen. Auf dem Papier spricht viel für die Kölner, doch der Schein trügt. Es wird nicht leicht für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

Die Bilanz der vergangenen Woche spricht am kommenden Wochenende klar für den FC, wenn die Geißböcke den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion empfangen. Dennoch wird die Begegnung gegen den Club keine leichte für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

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Der Blick in den Rückspiegel ist bei Fußballern bekanntlich nicht immer der beliebteste. Gerade beim FC vermeidet man ab und an schon mal ganz gerne die jüngere Retrospektive. Denn im vergangenen Jahr hat sich der FC bekanntlich gleich in mehreren Bereichen und auf verschiedenen Ebenen nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Von der sportlichen Misere, über die Transfersperre bis hin zum Abstieg – es war aber auch ziemlich viel dabei. Und auch in dieser Saison lief nicht alles optimal. Vor sieben Wochen war die noch junge Saison eine zu diesem Zeitpunkt besonders schlechte. Zwölf Punkte aus zehn Spielen lautete die bittere Bilanz des Absteigers, der am liebsten schon im kommenden Sommer dann wieder um den Aufstieg spielen würde. Dabei betrug der Abstand zum Relegationsplatz Richtung Liga drei damals ganze vier Zähler.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

FC in der Formtabelle auf Platz eins

Sieben Pflichtspiele später ist der FC nur einen Punkt vom direkten Aufstiegsplatz entfernt, zwei von der Tabellenspitze. Für den noch vor Wochen kriselnden Zweitligisten scheint aktuell ziemlich viel möglich. Unter anderem stehen die Kölner bekanntlich auch im Viertelfinale des DFB-Pokals. Es läuft rund beim FC. Und tatsächlich so rund wie bei keinem anderen Team. In der aktuellen Formtabelle werden in aller Regel die vergangenen fünf Ligaspiele bewertet und dort kommen die Kölner nun mal auf 13 Punkte – kein anderes Team der Liga kann mithalten. Und nicht nur das. Auch im Oberhaus des deutschen Fußballs ist kein Club besser, wenn auch mit dem FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg gleich drei Teams die gleiche Punktzahl erzielten. In der 2. Bundesliga ist der FC das alleinige Team der Stunde.

Und neben den Kölnern schafften es auch nur der 1. FC Kaiserslautern sowie Darmstadt 98 in diesem Zeitraum ungeschlagen zu bleiben. Die beiden Mannschaften spielten allerdings zwei Mal Remis, der FC nur ein Mal. Ganz nebenbei haben die Kölner auch die sicherste Defensive, kommen nur auf zwei Gegentore in fünf Spielen, beide gegen Hannover 96. Es folgen die beiden Abstiegskandidaten und FC-Gegner Regensburg und Münster, die jeweils vier Gegentreffer kassierten und davon jeweils eins gegen die Geißböcke. Allerdings hat der FC in diesen Spielen auch nur sechs Tore erzielt, nur vier Teams waren noch seltener erfolgreich. Und nun treffen die Kölner auf dem 1. FC Nürnberg und damit auf die Mannschaft, die wohl aktuell liebend gerne die sieben Wochen noch einmal zurückdrehen würde. Denn während der FC in der Krise steckte, erlebte der Club so etwas wie die Hochzeit.

Sechs Mal in Serie ohne Sieg

Denn im Oktober fuhren die Mittelfranken mal gerade drei Siege in Folge ein, erzielten dabei 15 Tore und schoben sich auf der Tabelle auf Rang acht. Der Rückstand zum Relegationsplatz Richtung Bundesliga betrug nur noch drei Zähler. Doch seit dem unglücklichen Pokal-Aus gegen Hoffenheim will es so gar nicht mehr für die Mannschaft von Weltmeister Miro Klose laufen. Der Club spielte drei Mal Remis, verlor zwei Partien und belegt mit drei Punkten den letzten Platz der Formtabelle. Und das hinter Greuther Fürth, dem Karlsruher SC und Jahn Regensburg. Während der FC also seit sieben Spielen ungeschlagen ist, warten die Mittelfranken seit sechs Spielen auf einen Sieg. Dabei trügt der Schein bei beiden Teams – zumindest ein wenig. Die Kölner taten sich in den vergangenen Wochen auch gegen den ein oder anderen Gegner aus der unteren Tabellenregion sichtbar schwer und verbuchten dennoch ihre Erfolge.

Nürnberg spielte unter anderem im Pokal gegen Hoffenheim lange gut mit, punktete zudem gegen den Hamburger SV, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf. Knappe Niederlagen gab es gegen den Spitzenreiter SC Paderborn sowie die SV Elversberg am vergangenen Wochenende. Nun steht mit dem FC die nächste Begegnung gegen eine Mannschaft aus der Top-Sieben an. Die Aufgabe wird für den Club nicht leichter. Doch wenn es nach Miro Klose geht, sollen gleich zwei Serien am Wochenende enden.


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Thomas Kessler vom 1. FC Köln

Kessler zu Transfers

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle im Winter weg?

Der FC sucht einen erfahrenen Stürmer – Wie sind die Chancen bei Ivan Prtajin?

Ivan Prtajin im Fokus des 1. FC Köln?
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Der FC sucht einen erfahrenen Stürmer – Wie sind die Chancen bei Ivan Prtajin?

Der FC sucht nach wie vor einen erfahrenen Stürmer. Zuletzt wurde Ivan Prtajin von Union Berlin mit den Kölnern in Verbindung gebracht. Gespräche gibt es wohl zwischen den Parteien, doch ob die zum Erfolg führen, ist offen beim 1. FC Köln: Wie ist der Stand bei Ivan Prtajin?

In der neuen Folge der Doku „Geliebter Fußballclub“ bekräftigt Thomas Kessler noch einmal die Suche nach einem Stürmer beim 1. FC Köln: Wie ist der Stand bei Ivan Prtajin? Immerhin kam der Angreifer nun doch zu seinem Debüt beim Union Berlin und es soll einige Nebenbuhler geben.

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Gänzlich anfreunden konnte sich nicht jeder Fan des 1. FC Köln mit dem Namen, der da vor einigen Wochen erstmals aufploppte. Ivan Pratjin wurde mit dem FC in Verbindung gebracht. Und die Reaktionen waren mitunter durchaus skeptisch. Denn der Stürmer hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Minute für seinen aktuellen Arbeitgeber und vor allem in der Bundesliga auf dem Feld gestanden. Der Kroate wechselte im vergangenen Sommer von Wehen Wiesbaden zu Union Berlin. Und das sogar mit einer recht guten Torquote. „Mit Ivan bekommen wir einen sehr umworbenen, kopfballstarken, robusten und laufstarken Stürmer zu uns. Er will und wird sich in der Bundesliga beweisen und unserer Torgefährlichkeit und Flexibilität im Sturm guttun“, sagte der damalige Manager der Eisernen, Oliver Ruhnert, im vergangenen Sommer.

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Gute Quote für Wehen Wiesbaden

Nur lag der 53-Jährige ordentlich daneben. Denn der Stürmer hat sich in der Bundesliga nicht bewiesen, bekam im Grunde keine Chance dazu. Prtajin spielte unter Bo Svensson nun mal überhaupt keine Rolle. Und das, obwohl die Eisernen alles andere als der Inbegriff von Torgefahr sind. Ganze zwölf Tore hat Berlin in der bisherigen Saison erzielt. Einzig St. Pauli und Bochum sind noch ungefährlicher. Der nominelle Sturm, und da werden im Kader acht Spieler aufgeführt, kommt bislang auf drei Treffer. Und obwohl Svensson durchaus lobende Worte für den Angreifer findet, musste Prtajin nun ein halbes Jahr auf seinen ersten Einsatz warten. Kein Wunder also, dass der ein oder andere Fan durchaus Zweifel an einer Qualitätssteigerung des Kaders bei einer Verpflichtung hat.

Dabei gehört zum gesamten Bild, dass Prtajin seine Torgefahr durchaus schon unter Beweis gestellt hat. Aber immerhin für Wehen Wiesbaden und das dann aber in auffallender Form. 33 Tore in 65 Spielen, dazu zwölf Assists sind eine doch mehr als ordentliche Bilanz. Auch in der Zweitligasaison erzielte der Stürmer in 31 Spielen 13 Tore und das bei einem späteren Absteiger. Ob Prtajin dem FC wirklich weiterhelfen würde, ist rein spekulativ. Dass die Kölner aber nach einem Mittelstürmer der Art Prtajin suchen, ist Fakt. Der Kroate ist nicht nur ein Strafraumstürmer, der 28-Jährige verfügt auch noch über viel Routine und von der sprachen Thomas Kessler und Martin Schulz in der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „Wir hoffen, dass wir in der Rückrunde den ein oder anderen Kandidaten davon überzeugen können, dann im FC-Trikot aufzulaufen und der Mannschaft vor allen Dingen dann auch mal ein bisschen Erfahrung dazuzugeben“, sagte Kessler.

Plötzlich das Bundesliga-Debüt

Dass die Kölner an dem Stürmer interessiert sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Über die Tiefe der Gespräche gibt es unterschiedliche Angaben. Zumal es gleich einige Mitbewerber gibt. Unter anderem Holstein Kiel und der FC St. Pauli. Wie man hört, haben die Bundesligisten allerdings nicht die besten Karten. Der Stürmer soll tatsächlich mit einem Wechsel in die 2. Bundesliga liebäugeln. Und dort sollen sich der 1. FC Kaiserslautern und eben der FC schon einmal gegen Hannover 96 durchgesetzt haben. Und pünktlich zu den Gerüchten um einen Weggang erhielt der Stürmer dann am vergangenen Wochenende doch seine erste Chance in der Bundesliga. Prtajin wurde im Duell gegen den VfB Stuttgart eingewechselt, sammelte seine ersten Pflichtspielminuten für die Eisernen.

Ob sich dadurch eine neue Perspektive in der Hauptstadt für den Stürmer auftut, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Denn bislang hatte der Angreifer noch nicht einmal im Kader gestanden. Die fünf Minuten gegen Stuttgart haben seine Situation in Berlin wohl nicht wirklich verbessert. Beim FC wird man wohl in der kommenden Woche ernst machen. Denn Thomas Kessler kündigte an, gerne vor Weihnachten noch den ein oder anderen Deal verkünden zu wollen.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?