FC bindet Damion Downs langfristig

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FC bindet Damion Downs langfristig

Der 1. FC Köln hat einen weiteren Youngster langfristig gebunden. Damion Downs unterschrieb einen Vertrag bis 2026.

Am vergangenen Sonntag feierte er den wohl größten Erfolg seiner jungen Karriere, bereits wenige Tage zuvor hat er seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert. Damion Downs bleibt den Geißböcken weiter erhalten. Der frisch gebackene U19-Pokalsieger unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2026.

Bild: Herbert Bucco

Im Pokalfinale in Potsdam erzielte der Stürmer gleich zwei Treffer und hatte damit maßgeblichen Anteil am 4:3-Erfolg nach Verlängerung über Schalke 04. 2020 wechselte der Angreifer von Ingolstadt zum FC. „Damion hat sich seit seiner Verpflichtung für unsere U17 kontinuierlich weiterentwickelt. Trotz des einen oder anderen Rückschlags in diesem jungen Alter hat er mit unserem sehr erfolgreichen U19-Jahrgang in dieser Saison unter Beweis gestellt, welche Qualitäten er besitzt. Wir freuen uns, dass wir diesen Weg gemeinsam mit Damion weitergehen können und sind überzeugt davon, dass er mit unserem Trainerteam die nächsten Schritte in Richtung Profifußball gehen kann“, sagt Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielerabteilung. Downs war lange Zeit verletzt ausgefallen, konnte erst in den Liga-Endspurt der U19 wieder eingreifen, auch bei den Profis stand der Stürmer bereits im Kader.

„Ich freue mich riesig, meinen ersten Profivertrag beim FC unterschrieben zu haben. Vor drei Jahren bin ich mit genau diesem Traum aus Ingolstadt nach Köln gekommen und fühle mich mittlerweile wie zu Hause hier“, sagte Downs. „Mit dem U19-DFB-Pokalsieg und der Unterschrift ist es die bislang schönste Woche meines Lebens. Ich werde weiterhin alles dafür geben, um in Zukunft auch in der Bundesliga Einsätze zu bekommen.“ Der 1,92 Meter große Stürmer soll langsam an die Profis herangeführt werden.

Keine Transfers: FC geht in Berufung

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Keine Transfers: FC geht in Berufung

Schock für den 1. FC Köln: Die Fifa hat den Klub mit einem Transferverbot für die kommenden beiden Spielzeiten belegt. Der FC geht aber in Berufung.

Der Abgang von Ellyes Skhiri ist im Sommer wohl nicht zu verhindern, auch hinter Jonas Hector steht ein dickes Fragezeichen. Es ist unausweichlich, dass die Verantwortlichen des 1. FC Köln im Sommer auf einigen Positionen nachbessern müssen. Doch das scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu werden. Denn die Fifa hat den FC mit einem Transferverbot belegt – und das für zwei Transferperioden. Köln will Berufung einlegen.

Laut Urteil gilt die Strafe für die gesamte kommende Saison und den kompletten Verein. Hintergrund ist der Streit um den Kölner Youngster Jaka Cuber Potocnik. Der 17-Jährige geht aktuell für die Kölner A-Jugend auf Torejagd. Anfang 2022 war der Angreifer zum FC gewechselt. Unmittelbar vor dem Transfer soll Potocniks Mutter den Vertrag bei seinem Ex-Verein Ljubljana gekündigt haben. Der Club wirft dem FC Anstiftung zum Vertragsbruch vor. „Dagegen hat sich der 1. FC Köln in einer umfassenden Klageerwiderung verteidigt und insbesondere zahlreiche Nachweise vorgelegt, die eine Anstiftung zum Vertragsbruch widerlegen“, heißt es von Vereinsseite.

Die Fifa sieht den Vorwurf dennoch als berechtigt an und verhängte nun die drastische Strafe. Neben dem Transferverbot erhält Potocnik eine viermonatige Strafe und darf ab sofort nicht mehr für die Geißböcke auflaufen. Zudem müssen die Kölner eine Strafe in Höhe von knapp 52.000 Euro bezahlen. Der Klub hat nun drei Wochen Zeit, um gegen das Urteil am Internationalen Sportgerichtshof vorzugehen. Davon werden die Kölner auch Gebrauch machen. „Gegen dieses Urteil wird der 1. FC Köln beim internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einlegen. Zudem wird beantragt, die Strafen bis zum endgültigen Urteil vorläufig auszusetzen“, gab der FC am Abend bekannt. Schließlich sind im Sommer einige Lücken zu stopfen und die Folgen drastisch.

Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

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Justin Diehl: Krallt sich Bayer das nächste FC-Juwel?

Im Heimspiel gegen Werder Bremen feierte FC-Talent Justin Diehl sein Profidebüt. Angeblich soll Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung des Offensivspielers interessiert sein.

Seit mehr als zehn Jahren spielt Justin Diehl mittlerweile beim 1. FC Köln – und das im zarten Alter von 18 Jahren. Der Offensivspieler gilt als großes Talent, musste aber auf sein Profidebüt bislang verzichten. „Es gibt viele interessante Jungs im Nachwuchs, aber ich würde verneinen, dass sie schon jetzt eine Verstärkung für die Lizenzmannschaft sein könnten“, hatte Kölns Trainer Steffen Baumgart noch im Dezember gesagt. Einen guten Monat später feierte Diehl dann doch sein Profidebüt.

Der rasante Aufstieg und die Qualitäten des Youngsters sollen auch dem Nachbarn aus Leverkusen nicht verborgen geblieben sein. Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, soll Bayer ein ernstes Interesse an Diehl haben. Erinnerungen an den Wechsel von Florian Wirtz zur Werkself werden wach. Der Nachwuchsmann wechselte für 200.000 Euro die Rheinseite, ist heute rund 70 Millionen Euro wert.

Leverkusens Sportmanager Simon Rolfes sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass er nichts von einem Interesse wisse.