Die besten Sprüche von Lukas Podolski

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Die besten Sprüche von Lukas Podolski

Am Donnerstagabend kehrt Lukas Podolski wohl ein letztes Mal als Spieler zurück in sein Wohnzimmer, das Kölner Stadion. Der Weltmeister von 2014 ist eine der ganz großen FC-Ikonen. Und das nicht nur aufgrund seiner fußballerischen Qualitäten. Das sind die besten Sprüche von Lukas Podolski.

Als Lukas Podolski vor 28 Jahren dem 1. FC Köln beitrat, ahnte man bei den Geißböcken wohl nicht, welches große Talent ans Geißbockheim gekommen war. Fast drei Jahrzehnte später gibt eine FC-Legende sein Abschiedsspiel im Kölner Stadion. Lukas Podolski kehrt noch einmal Heim an die Stelle, wo eine eindrucksvolle Karriere begann. Profi beim FC, Wechsel zu den Bayern, Rückkehr nach Köln, dann Arsenal, Inter Mailand, Galatasaray Istanbul, Vissel Kobe, Antalyaspor und schließlich Gornik Zabrze. Podolski gewann Meistertitel, Pokale und natürlich die Weltmeisterschaft 2014. Und irgendwie war er während dieser ganzen Jahre doch immer noch ein Teil des 1. FC Köln. Und das wird er auch nach dem Ende seiner Karriere bleiben und nicht wenige FC-Fans wünschen sich, dass Poldi dann eine Funktion im Verein übernimmt. Das sind die besten Sprüche von Lukas Podolski.

„Fußball ist einfach: Rein das Ding – und ab nach Hause“

Foto: Getty Images/Leon Kuegeler

„So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere“ 

Fußballspruch des Jahres 2006

„Ich überlege, mir die Zahl zu tätowieren“

Nach einer Torflaute von 1425 Minuten

„Das Gute an England ist: Wir haben viele englische Wochen“

„Ich werde Jogi Löw bitten, mich nur noch gegen die Top 20 der Welt einzusetzen.“

Nachdem Uli Hoeneß meinte, 80 Prozent der Länderspiele habe er gegen Mannschaften wie Liechtenstein gemacht
Lukas Podolski

„80 Prozent von Euch – und ich – kraulen sich auch mal an den Eiern“

Nachdem Jogi Löw bei der EM 2016 ins Spotlight geriet

„Mir ist egal, ob die schlechte Verlierer sind. Die fahren jetzt nach Hause.“

Nach dem Erfolg über Argentinien bei der WM 2006

„Es ist bitter, wenn jeder Ball, der reingeht, ein Tor ist.“

»Ansonsten möchte ich keinen Höhepunkt herauspicken, das wäre unfair den anderen Momenten gegenüber.«

Auf die Frage nach dem Highlight seiner Karriere

„Die Liebe zum Fußball ist wie zu Familie und Frau. Die ist immer da.“

Lukas Podolski 03/04

„Die Jungs haben ihre Sache eigentlich ganz gut gemacht und gezeigt, dass sie Qualität haben. Aber am Ende hat es nicht gereicht. Uns fehlt einfach die Qualität“

„Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch.“

Lukas Podolski wechselte 1996 vom FC Bergheim zum 1. FC Köln. 2003 feierte der Youngster sein Debüt bei den Profis, 2006 folgte der Wechsel zum FC Bayern München. Nur drei Jahre später kehrte Podolski wieder zurück zum 1. FC Köln. Für den FC lief der Stürmer 186 Mal auf, erzielte 86 Tore und bereitete 46 vor. Im Juni 2004 wurde Podolski Nationalspieler und gewann mit der DFB-Elf 2014 den Weltmeistertitel. Bei seinem letzten Spiel für die DFB-Auswahl erzielte Podolski in einem Testspiel 2017 gegen England das 1:0.

Diese Stars sind dabei

FC-Testspiel

Diese Promis sind Fans vom 1. FC Köln

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Diese Promis sind Fans vom 1. FC Köln

Der FC ist einer der beliebtesten Sportvereine Deutschlands. Von Niedecken bis Draisaitl – diese Promis sind Fans des 1. FC Köln.

Mit mehr als 132.000 Mitgliedern ist der 1. FC Köln einer der größten Sportvereine Deutschlands und auch weltweit. Der FC besitzt eine enorme Strahlkraft, weit über die Domstadt hinaus. Und das, obwohl die Geißböcke ihre besten Jahre erst einmal hinter sich haben. Kein Wunder also, dass sich unter den Fans des EFFZEH zahlreiche Berühmtheiten tummeln. Bei einigen Fans wie Wolfgang Niedecken ist die Zuneigung für den Club durchaus bekannt. Auch Carolin Kebekus und Moderatorin Christine Westermann gelten als bekennende FC-Fans. Doch auch andere Stars hegen mindestens Sympathien für den FC. Diese Promis sind Fans des 1. FC Köln.  

Wolfgang Niedecken

Der Bap-Frontman ist seit 1998 Ehrenmitglied des 1. FC Köln. In zahlreichen seiner Lieder – wie zum Beispiel in „Nix wie bessher“ – besingt Niedecken den FC. Im Jahre 2000 textete er den Song „Für ne Moment“ in „FC, jeff Jas!“ um. Auch in der FC-Doku 24/7 ist Niedecken – genauso wie im Kölner Stadion – ein gern gesehener Gast.

Carolin Kebekus

Seit ihrer frühesten Kindheit ist Carolin Kebekus Fan des 1. FC Köln. „Meine erste Fußballerinnerung ist, dass mein Vater in seinem Heimatveedel Neubrück Fußball spielt gegen eine Altherren-Auswahl vom 1. FC Köln, da war auch Overath dabei und ich glaube auch Schumacher. In meiner Kindheitserinnerung habe ich dann da draus gebastelt: Mein Vater hat beim 1. FC Köln gespielt“, verriet sie in „Ball you need ist love – aus Liebe zum Fußball“ dem Podcast mit Arnd Zeigler. Darin erzählt Kebekus auch über weitere Erfahrungen und Erlebnisse mit dem FC.

Leon Draisaitl

Auch NHL-Profi Leon Draisaitl ist FC-Anhänger. Erst nach dem 7:1-Erfolg der Kölner äußerte sich der Eishockey-Star zu den Geißböcken. „o ein Ergebnis sieht man ja auch nicht allzu oft im Fußball“, sagte der 27-Jährige „Sky“. „Ich freue mich sehr für die Jungs, dass sie so gestartet sind.“ Der FC hatte Draisaitl ein Trikot mit seinem Namen zukommen lassen.

Nils Politt

Radprofi Nils Politt träumte als Kind von einer Karriere als Fußballer beim 1. FC Köln. Mit dem ersten Radrennen war der Traum geplatzt, der Fokus änderte sich. Bei der Tour 2021 twitterte der Renn-Veranstalter Teile aus der FC-Hymne zu Ehren des Radprofis.

Martin Kaymer

Der Golf-Profi Martin Kaymer stammt eigentlich aus der Nähe von Düsseldorf. Dennoch ist er Fan des 1. FC Köln. „Ich bin FC-Anhänger, seitdem ich als Kind das erste Mal im Stadion war und die tolle Stimmung miterleben durfte. Die Fans und die Stadt, die ihren Verein leben und lieben – das war einfach schon immer etwas ganz besonderes für mich“, sagte Kaymer mal Bundesliga.com

Lukas Podolski

Ohne Worte….

Michael und Mick Schumacher

Michael Schumacher ist seit 2002 Mitglied des 1. FC Köln. Immer wieder tauchten Gerüchte auf, der Formel-1-Star könne als Großsponsor beim FC einsteigen. Auch sein Sohn Mick Schumacher ist Fan der Geißböcke.

Stefan Raab

Der Entertainer und Produzent ist seiner Heimat Köln immer treu geblieben. Dazu gehört für ihn natürlich auch die Liebe zum 1. FC Köln. Auch er sang in einer Version einen Teil von „FC, jeff Jas“. Zum Ende seiner TV-Total-Tätigkeit trainierte Raab sogar die Mannschaft des FC.

Fabian Hambüchen

Der Turn-Olympiasieger von Rio 2016 erklärte in einem Interview, dass er Fan des 1. FC Köln sei und sich wenn möglich viele Spiele im Stadion anschaut.

Anne Will

Auch Anne Will ist FC-Mitglied. Das gab die TV-Moderatorin mit einem Tweet vor einiger Zeit bekannt. Nach einem Erfolg über den FC Augsburg schrieb sie: „Leg mich fest. Wir werden Meister.“

Heiner Lauterbach

Der Schauspieler wurde 1953 in Köln geboren und ist glühender FC-Fan. Lauterbach lässt sich gerne mit Schal und ähnlichen Fan-Utensilien ablichten.

Gentleman

Ein legendäres Pokafinale ließ den Musiker zum FC-Fan werden. Gentleman war Zuschauer beim städtischen Pokalfight des 1. FC Köln gegen Fortuna Köln 1983. „Da war es um mich geschehen“, sagte der gebürtige Osnabrücker einst. „Ich liebe Köln sehr und die Verbindung zwischen Fußball und der Stadt ist hier sehr groß. Der FC ist für mich also auch ein Stück Heimat, gerade weil ich viel unterwegs bin“, so Gentleman beim Kölner Stadt-Anzeiger.

Christine Westermann

Die TV-Moderatorin ist ebenfalls Mitglied des FC. In einem Interview betonte Westermann, dass sie seit den 60er Jahren einen Platz in ihrem Herzen für den FC habe. Ins Stadion gehe sie aber erst seit einigen Jahren. Mittlerweile empfindet sie es als ein Stück Heimat.

Tom Gerhardt

Der Komiker behauptet hartnäckig, dass er die Liebe zum FC mit der Muttermilch aufgesogen habe.

Daniel Brühl

Der Schauspieler wuchs in Köln auf und war schon einige Male Gast im Stadion des FC. Zwar ist Brühl in erster Linie Fan des FC Barcelona, er verriet in einem Interview aber, dass sein Herz auch für den FC schlage.

Tom Buhrow

Der Intendant des WDR ist ebenfalls Mitglied des FC. Buhrow wuchs in der Nachbarschaft von Wolfgang Overath auf und war von daher zwangsläufig FC-Fan. In einer Gärtnerei habe er zufällig den FC-Helden getroffen und nach einem Autogramm gefragt.

Lena Mayer-Landrut

Die Sängerin kommt aus Hannover, verriet aber schon vor Jahren in einer Talkshow des NDR, dass ihre Begeisterung für den FC mit ihrem Umzug nach Köln einherging. Seitdem ist Lena Mayer-Landrut Fan vom 1. FC Köln. „Als ich zum ersten Mal beim FC im Stadion war, habe ich bei der Hymne geweint, weil es so emotional war“, sagte sie einst.

Martin Schulz

Der SPD-Politiker Martin Schulz ist bekennender Anhänger des FC. Der ehemalige Präsident des EU-Parlaments hatte sogar einen großen Anteil an der Rückholaktion von Anthony Modeste im Jahr 2018.

Max von der Groeben

Auch der Schauspieler Max von der Groeben ist Fan des 1. FC Köln. Erstaunlich: Sein Vater Sportjournalist Alexander von der Groeben kommt aus Ratingen und ist Fan von Fortuna Düsseldorf und der DEG.

Jonas Reckermann

Seinen ersten Stadionbesuch erlebte der Olympiasieger im Alter von acht Jahren. Spätestens seitdem ist Jonas Reckermann Fan des 1. FC Köln. 2017 war Reckermann im Emirates in London als der FC gegen Arsenal antrat.

Fabian Köster

Fabian Köster ist Anhänger des 1. FC Köln. Im Rahmen der Conference-League-Teilnahme unterhielt er FC-Fans gemeinsam mit dem Verein in der Reihe „Bock auf Europa“. Diese wurde aber mangels Interesse wieder eingestellt. Aktuell hat Köster gemeinsam mit Jonas Hector den Podcast „Schlag & fertig“.

Das sind die Rekord-Torjäger des 1. FC Köln

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Das sind die Rekord-Torjäger des 1. FC Köln

Von Löhr über Littbarski bis Podolski – das sind die Rekord-Torjäger des 1. FC Köln.

Mit fünf Toren war Florian Kainz einer der erfolgreichsten Kölner Torschützen in der abgelaufenen Saison. Damit kommt der Österreicher auf insgesamt 22 Treffer für den FC und befindet sich in der Top-100 der erfolgreichsten Kölner Torschützen. Das sind die Rekord-Torjäger des 1. FC Köln.

Die Liste führt Hans Schäfer mit 306 Treffern an. In der Top-20 befinden sich mit Lukas Podolski auf Rang zwölf (86 Tore) und Anthony Modeste auf Platz 14 (79 Treffer) aber noch zwei aktive Spieler.

Hans

Schäfer

306

Johannes

Löhr

235

Dieter

Müller

231

Christian

Müller

182

Karl-Heinz

Thielen

146

Pierre

Littbarski

144

Klaus

Allofs

120

Wolfgang

Overath

119

Heinz

Flohe

118

Hans

Sturm

91

Toni

Polster

88

Lukas

Podolski

86

Milivoje

Novakovic

82

Anthony

Modeste

79

Matthias

Scherz

71

 

Spielerdaten

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Wie die Rivalität zwischen Köln und Gladbach entstanden ist

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Wie die Rivalität zwischen Köln und Gladbach entstanden ist

Seit mehr als einem halben Jahrhundert sorgt die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach für besonders viel Brisanz. Doch woher kommt die Rivalität?

Fahnenklau, Polizeischutz für den Geißbock, ein gestohlener Mannschaftsbus – um das rheinische Derby gibt es zahlreiche skurrile Geschichten. Mal abgesehen von dem Revierderby zeugt in der Bundesliga wohl kaum eine Begegnung von so viel Brisanz. Die Begegnungen zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach haben es in aller Regel in sich – leider nicht immer nur auf dem Platz. Wie die Rivalität zwischen Köln und Gladbach entstanden ist.

Die Ursache für die Brisanz liegt aber nicht nur an der örtlichen Nähe der beiden Bundesligisten, im Gegenteil: Gladbach war der erste Testgegner am neu gebauten Geißbockheim – sie trägt vielmehr einen prominenten Namen: Hennes Weisweiler. Diesen lotste der damalige Vorsitzende Franz Kremer 1948 zum neu gegründeten 1. FC Köln. Weisweiler lief als Spielertrainer 62 mal in der Oberliga für die Geißböcke auf. In dieser Zeit bekam der FC auch einen Ziegenbock mit dem Namen Hennes geschenkt. 1952 zerbrach das Bündnis von Kremer und Weisweiler – der Erftstädter wechselte als Trainer zum Rheydter SV, wurde 1954 Assistent von Bundestrainer Sepp Herberger, bevor er 1955 wieder zurück zu den Geißböcken ging. Nach einer Zwischenstation bei Viktoria Köln folgte 1964 der Wechsel zu Borussia Mönchengladbach.  

Weisweiler soll dem Vernehmen nach kein besonders guter Verlierer gewesen sein, ließ an seinen Ex-Clubs aber kein gutes Haar. So soll er in seiner Gladbacher Zeit besonders gerne gegen den FC gewonnen haben, obwohl er noch immer in Köln lebte. Und das gelang ihm verhältnismäßig oft. Überhaupt gewannen die Fohlen in den Siebzigerjahren oft. Das steckte offenbar an – die Rivalität war geboren. Neben dem legendären Bus-Klau kam es erstmals auch zu Gewalt der rivalisierenden Anhänger.

Weisweiler wurde mit beiden Klubs Meister

Mit den Fohlen gewann der Kölner Weisweiler gleich drei Meistertitel, holte den DFB-Pokal und erlangte auch Kultstatus am Niederrhein. Den erlangte er aber auch beim FC. Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Barcelona wechselte Weisweiler 1976 zurück ans Geißbockheim. Er gewann 1977 erneut den DFB-Pokal, holte 1978 das Double. Die Tordifferenz war entscheidend. Der FC wurde Meister, Gladbach nur Zweiter. Wieder soll er gegen seinen Ex-Verein besonders motiviert gewesen sein.

In den 80er und 90er Jahren kühlte die Rivalität ein wenig ab. Vielleicht auch, weil die großen Erfolge – abgesehen vom Gladbacher Pokalsieg 1995 – weitestgehend ausblieben. Spätestens mit dem Fahnenklau einer Gladbacher-Ultragruppierung keimte die Rivalität Anfang der 2000er wieder auf. Zumal die Fahne im Derby im Kölner Fanblock zu sehen war. Es kam zu Auseinandersetzungen und zur Spielunterbrechung. Weisweiler hat das schon nicht mehr mitbekommen. Die Legende beider Vereine verstarb 1983 in der Schweiz. Auf Weisweiler folgte in Gladbach Udo Lattek, der ebenfalls mit der Borussia Meister wurde und später sportlicher Leiter beim FC war. Auch Jörg Schmadtke war im Dienst beider Klubs sowie zahlreiche Spieler, die auf beiden Seiten spielten. Topspieler wie Toni Polster, Thomas Broich oder Rainer Bonhof. Andrej Voronin schaffte es sogar für Gladbach, den FC, Bayer Leverkusen und Fortuna Düsseldorf tätig zu sein. Der Kölner Youngster Max Finkgräfe ist in Mönchengladbach geboren und spielte in der Jugend für die Fohlen.

Auch das Duell am Samstag ist wieder als Risikospiel eingestuft.

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Die besten Sprüche von Steffen Baumgart

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Die besten Sprüche von Steffen Baumgart

Innerhalb weniger Monate hatte es Steffen Baumgart beim 1. FC Köln zum Kulttrainer geschafft. Auch Dank seiner markigen Aussagen. In der vergangenen Woche nahm der Coach seinen Hut. Bleiben werden die besten Sprüche von Steffen Baumgart.

Dass der 1. FC Köln mit Steffen Baumgart einen besonders emotionalen Trainer verpflichten würde, hatte vor zweieinhalb Jahren nicht wirklich überrascht. Dass es der Trainer innerhalb weniger Monate aber zu einer Kultfigur rund um das Geißbockheim schaffen würde, damit hatten nach der schweren Saison zuvor wohl nur wenige gerechnet. Neben dem sportlichen Erfolg sorgte der Kölner Coach vor allem mit seinen launigen und markigen Aussagen immer wieder für Unterhaltung. Vergangene Woche trennten sich nach der anhaltenden Krisen die Wege des Trainers und vom 1. FC Köln. Nach zweieinhalb Jahren kehrte der Coach dem FC den Rücken. Ob kleiner Gemeinheiten gegen die Konkurrenz, Schlagfertigkeit gegenüber der Presse oder den Spielern – das sind die besten Sprüche von Steffen Baumgart.

Ich würde es nicht auf Glück oder Pech schieben, aber Glück haben wir aktuell auf keinen Fall, dafür aber eine ganze Menge Pech.“

Nach der sieg- und torlos-Serie im Spätsommer
Foto: Getty Images/Leon Kuegeler

Der hätte mich am liebsten im bayerischen Wald verbuddelt. “

Nach der Nichtberücksichtigung von Eric Martel

Man wechselt die Frau öfter als den Verein.“

Bei seiner Vorstellung in Hamburg

Ich komme nicht und erfinde den Fußball neu. Aber hier sind die Ränge immer voll, die Stimmung am besten. Da würde ich mich schwer tun, hinten den Bus vors Tor zu stellen.“

Zum Amtsantritt 2021

Ein Training ist ja nicht mit einem Spiel vergleichbar. Aber er läuft jetzt wieder normal und nicht mehr wie sein eigener Großvater.“

Über Anthony Modeste nach Verletzung

 Ein Spiel ist erst vorbei, wenn der Schiedsrichter pfeift und ich nicht mehr brülle.“

Fußball-Spruch des Jahres 2021

Wir sind auf einem sehr guten Weg, wir machen noch Fehler und die werden wir auch weiter machen – aber insgesamt sehen Sie mich lächeln….. innerlich.“

Mit ernster Miene

In Leverkusen hätten wir auch ein Heimspiel. Ich hatte auch am Sonntag nicht das Gefühl, dass Leverkusen gegen Bayern ein Heimspiel hatte.“

Vor dem Duell in Leverkusen

Wenn es jucktkratz.“

Auf die Frage, ob es ihn jucken würde, gegen die Bayern, erstmals zu gewinnen

Wenn sie Blumen mitbringen, sind hoffentlich nicht noch die Töpfe dran.“

Auf die Frage nach den Fans bei der Mitgliederversammlung

Wenn sie schönen Fußball sehen wollen, können sie nach Leverkusen gehen. Wenn man noch schöneren Fußball mit mehr Emotionen und auch in einem vollen Stadion sehen möchte, wofür sie die Fans nicht aufrufen müssen zu kommen, dann kommen sie zu uns. Es gibt einen großen Verein und es gibt einen nicht so großen Verein. Ich glaube, wir sind der Größere, auch wenn es sportlich vielleicht anders erscheint. Nochmal: Der FC steht in dieser Region über allem. Da kannst du 20-mal den UEFA-Cup holen oder Vizemeister werden, das ist scheißegal!“

Auf eine Social-Media-Spitze von Leverkusen

Im Sommer. Wir rechnen jedes Jahr damit. In Köln rechnen wir immer sehr hoch.“

Auf die Frage, wann der FC mal wieder Meister werden könne

Steffen Baumgart kam 2021 vom SC Paderborn zum 1. FC Köln. Der 52-Jährige wurde in Rostock geboren. Er spielte in seiner aktiven Karriere unter anderem für Hansa Rostock, den VfL Wolfsburg, Energie Cottbus und Union Berlin. Als Trainer war er vor allem beim SC Paderborn sehr erfolgreich. Nach zweieinhalb Jahren endete im Dezember 2023 die Zusammenarbeit zwischen Baumgart und dem 1. FC Köln. Nun ist der 52-Jährige Trainer des Hamburger SV.

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Nun braucht es wohl ein Derby wie 2021

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Nun braucht es wohl ein Derby wie 2021

Volles Haus trotz Pandemie, ein Bundesliga-Debüt, erlösende Treffer – das 4:1 vor zwei Jahren war mehr als nur ein Derbysieg – es war so etwas wie der Brustlöser nach einer desaströsen Vorsaison. Jetzt braucht es einen ähnlichen Derbysieg, um die Wende einzuleiten.

„Es war noch nie so wichtig, so ein Derby erfolgreich zu gestalten“, sagte Steffen Baumgart vor einer Woche. Für die Kölner geht es darum, die Wende einzuleiten. Nur lassen die jüngsten Leistungen nicht darauf schließen. Nun braucht es wohl ein Derby wie 2021.

Steffen Baumgart hat in seiner Karriere schon viel gesehen oder in seinem Fall schon viel Rasen gefühlt. Dass es beim 1. FC Köln emotional zugehen würde, wusste der Trainer beispielsweise, bevor er sein Arbeitspapier 2021 unterschrieb. Das hatte er selbst mit Union Berlin bei einer 0:7-Klatsche leidvoll erfahren müssen. Die Atmosphäre, die Emotionen, ja die Kraft dieses rheinischen Derbys hatte auch er bis dato nicht erlebt. „Es ist schön, diese Emotionen zu erleben. Ich durfte das noch nicht erleben“, sagte Baumgart vor ziemlich genau zwei Jahren. „Für mich war es das erste Derby für den FC. Daher war es auch für mich besonders.“

Zu diesem Zeitpunkt war der hemdsärmelige Coach bereits auf dem besten Weg, eine Kölner Kult-Figur zu werden. Baumgart hatte dem dauerkriselnden FC wieder Leben eingehaucht, begeisterte nach Jahren des destruktivem Zerstör-Fußballs mit attraktivem Offensivfußball. Zugegeben, die Fallhöhe war nach der hauchdünnen Rettung im Mai zuvor auch besonders hoch, die Erwartungshaltung eben nicht. Im Gegenteil: Baumgart wurde für seine forsche Ansage, mindestens Platz zwölf erreichen zu wollen belächelt. Wenn man so will, war der Trainer aber zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Baumgart selbst hatte aber auch zum richtigen Zeitpunkt beigetragen.

Das Derby 2021 war ein Brustlöser

Und so krönte sich der Trainer an diesem kalten Abend im November zum Derbysieger. 4:1 schickten die Kölner den Rivalen nach Hause, feierten den höchsten Sieg gegen die Fohlen seit einem Vierteljahrhundert. Nicht ahnend, dass auch das zweite Derby in dieser Spielzeit an die Geißböcke gehen und der FC damit die Tür Richtung Europa ganz weit aufstoßen würde. Baumgart genoss den Moment. Der knurrige Trainer, der bis dahin nur durch innerliches Lächeln aufgefallen war, ging mit einem breiten Grinsen in die Kurve, ließ den Moment auf sich wirken. Nicht nur er. Auch die Südkurve, das Stadion feierte. Der Erfolg über den Lokalrivalen war ein erlösender Moment für die geschundene Kölner Seele. Zwar spielte Köln bis in diesen Herbst schon über den Erwartungen, belegte immerhin den angestrebten zwölften Tabellenplatz nach dem zwölften Spieltag, dennoch wirkte der Derbysieg auf die Spielzeit betrachtet ein wenig wie ein Brustlöser – vielleicht vergleichbar mit dem Polen-Spiel beim Sommermärchen 2006. Der FC ritt auf einer Erfolgswelle. Eine, die vielleicht von der ein oder anderen wirtschaftlichen Baustelle geschickt ablenkte.

Schwäbes Bundesliga-Debüt

Der Abend schrieb für viele Akteure emotionale Kapitel. „Es war mein erstes Bundesligaspiel“, erinnerte sich der Keeper am Mittwoch am Rande des Trainings. Damals hatte Schwäbe den verletzten Timo Horn ersetzt. „Wir gewinnen das Derby. Besser ging es nicht.“ Das bei voller Hütte, mitten in der Pandemie. Schwäbe ließ sich den Posten im Tor nicht mehr abnehmen, für Timo Horn war es der Anfang vom Ende beim FC. Für Rückkehrer Mark Uth war es die Erlösung nach drei schweren Monaten, in denen er nicht mehr getroffen hatte, in denen die Kritik an seiner Person gewachsen war. „Das Tor war echt Erleichterung, weil ich in den vergangenen Wochen auch nicht getroffen habe“, erklärte Uth nach der Begegnung. Der gebürtige Kölner stand neben Sebastian Andersson und Ondrej Duda symptomatisch für die Offensivflaute, die sich hinter dem überragenden Anthony Modeste auftat. Auch Duda und Andersson trafen und beendeten vorerst die Diskussion um die magere Torausbeute. „Wir haben auch in den vergangenen Spielen sehr gute Leistungen gezeigt, konnten es aber – warum auch immer – nicht in einen Sieg ummünzen“, erklärte Torschütze Uth. „Heute hat’s geklappt, das ist für uns natürlich ganz, ganz wichtig.“

Fast genau zwei Jahre später geht der FC durch seine erste Krise unter Steffen Baumgart. Der Zauber hat zum ersten Mal für einen längeren Zeitraum seine Magie verloren. Vielleicht braucht es am Ende genau so ein Derby, ein emotionales, eben ein „Besser-geht-nicht“-Derby um die Wende, das Ende der Krise einzuleiten.

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1. FC Köln: Das sind die Rekord-Transfers

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1. FC Köln: Das sind die Rekord-Transfers

Von Modeste über Cordoba bis Podolski – das sind die Rekord-Transfers des 1. FC Köln.

Bei rund 15 Millionen Euro soll der Marktwert von Ellyes Skhiri liegen. Der Mittelfeldspieler hat den FC allerdings ablösefrei verlassen. Geld, das die Kölner gerne eingestrichen hätten. Nahezu das doppelte kassierte der FC einst für Anthony Modeste. Doch es gab noch weitere lukrative Deals. Das sind die Rekord-Transfers des 1. FC Köln.

Modeste führt die Liste der Top-Transfers an. Mit Lukas Podolski und Jhon Cordoba haben zwei Spieler die 15-Millionen-Euro-Marke ebenfalls erreicht. Die Dienste von Cordoba ließ sich der FC jedoch auch 17 Millionen Euro kosten.

Anthony

Modeste

18/19

1. FC Köln

TJ Tianhaj

29 Mio

Jhon

Cordoba

17/18

FSV Mainz

1. FC Köln

17 Mio

Lukas

Podolski

12/13

1. FC Köln

FC Arsenal

15 Mio

Jhon

Cordoba

20/21

1. FC Köln

Hertha BSC

15 Mio

Sebastiaan

Bornauw

21/22

1. FC Köln

VfL Wolfsburg

13 Mio

Yannick

Gerhardt

16/17

1. FC Köln

VfL Wolfsburg

13 Mio

Lukas

Podolski

06/07

1. FC Köln

Bayern München

10 Mio

Lukas

Podolski

09/10

Bayern München

1. FC Köln

10 Mio

Sebastiaan

Bornauw

19/20

RSC Anderlecht

1. FC Köln

8 Mio

Ondrej

Duda

20/21

Hertha BSC

1. FC Köln

7 Mio

 

Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln

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Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln

Von Overath über Schuhmacher bis Dieter Müller – das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln.

676 Pflichtspiele haben Jonas Hector und Timo Horn für den FC absolviert. Die beiden Kölner Legenden werden für die Geißböcke nicht mehr auflaufen, sie reihen sich aber in einer Liste namhafter FC-Ikonen ein. Das sind die Rekordspieler des 1. FC Köln.

Nach dem Abgang der beiden Spieler befinden sich mit Florian Kainz und Benno Schmitz zwei aktive Profis der Kölner noch in der Top-100. Jan Thielmann ist zudem auf dem besten Weg ebenfalls diese Marke zu knacken.

Wolfgang

Overath

542

Harald

Schumacher

541

Hans

Schäfer

506

Johannes

Löhr

505

Pierre

Littbarski

504

Heinz

Simmet

478

Wolfgang

Weber

468

Hans

Schäfer

461

Bernd

Cullmann

460

Harald

Konopka

456

Heinz

Flohe

454

Hans

Sturm

454

Karl-Heinz

Thielen

393

Hans

Sturm

388

Matthias

Hemmersbach

384

Bodo

Illgner

382

Paul

Steiner

355

Jonas

Hector

347

Gerd

Strack

338

Timo

Horn

329

Dieter

Müller

327

Dieter

Prestin

316

 

So entstand der Kultspruch „Mach et, Otze!“

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So entstand der Kultspruch „Mach et, Otze!“

Um am Pokalfinale in Berlin teilnehmen zu können, tut Frank Ordenewitz 1991 viel. Drei Tore erzielt der Angreifer für den FC im Wettbewerb. Und er sieht absichtlich die Rote Karte. Doch der Plan geht nicht auf…

Möglicherweise wäre er der große Pokalheld geworden. Möglicherweise wäre das Endspiel um den nationalen Pott 1991 anders ausgegangen und der 1. FC Köln hätte einen weiteren Pokal durch die Stadt gefahren. Wenn er denn dabei gewesen wäre. War er aber nicht. Frank Ordenewitz blieb der Auftritt (ausgerechnet) gegen Werder Bremen im ausverkauften Berliner Olympiastadion verwehrt. Der Kölner Angreifer fehlte im DFB-Pokalfinale, das Werder mit 5:4 nach Elfmeterschießen für sich entschied.

Das haben wir vorher schon angesprochen. Ich war nicht der Einzige bei uns, dem das gedroht hat.“

Frank Ordenewitz

Dabei hatte Ordenewitz doch alles getan, um in Berlin auflaufen zu können. Wirklich alles. Im Halbfinale gegen den MSV Duisburg sieht der Angreifer früh die Gelbe Karte. Zu dumm, Ordenewitz hat bereits einmal den gelben Karton in diesem Wettbewerb gesehen, würde das Endspiel verpassen. „Das haben wir vorher schon angesprochen. Ich war nicht der Einzige bei uns, dem das gedroht hat“, sagt Ordenewitz später. Dabei ist das Finale doch zum Greifen nahe. Alfons Higl und eben Ordenewitz bringen die Geißböcke auf die Erfolgsspur, später erzielt Maurice Banach den 3:0-Endstand.

 Ich meine, man sollte ihm nicht die Chance nehmen, ins Pokalendspiel zu kommen. Da habe ich gesagt: ,Mach et’.“

Erich Rutemöller

Trainer Erich Rutemöller will seinem Spieler das Finale in Berlin ermöglichen. Er kennt die Lücke im System. Ein Platzverweis würde eine Sperre im kommenden Pflichtspiel, also in der Bundesliga, bedeuten, die Sperre für das Pokalfinale wäre aufgehoben. Ordenewitz bemüht sich und wird schließlich wegen Ballwegschlagens belohnt. Schiedsrichter Markus Merk zeigt den Roten Karton. Während Ordenewitz später erklärt, er wäre ja schön doof, wenn er absichtlich auf Bundesliga-Spiele verzichte, spricht Rutemöller deutlichere Worte. „Otze hat mit mir kurz gesprochen“, gibt der Trainer zu. „Ich meine, man sollte ihm nicht die Chance nehmen, ins Pokalendspiel zu kommen. Da habe ich gesagt: ,Mach et’.“ Daraus entsteht später „Mach et, Otze“.

Doch die Rechnung geht nicht auf. Der DFB leitet ein Verfahren ein. Ordenewitz wird für das Endspiel gesperrt, Rutemöller muss 5000 Euro Strafe zahlen. Der FC verliert das Finale – gegen Bremen. Ausgerechnet Bremen. Der Verein, mit dem Ordenewitz Jahre zuvor Meister geworden ist und bei dem er mit einem Fairplay-Preis ausgezeichnet wird. Und das für ein Spiel gegen den FC. Ordenewitz springt beim Stand von 1:0 für die Geißböcke der Ball an die Hand. Der Schiedsrichter sieht das Handspiel nicht, auf Nachfrage gibt Ordenewitz das Vergehen aber zu. Die Prämie in Höhe von 50.000 Franken spendet der Angreifer. „Ich würde so etwas immer wieder machen“, sagt Ordenewitz damals. „Fairplay gehört zum Sport einfach dazu.“ Im Pokal-Halbfinale 1991 hatte er diese Maßgabe für ein paar Minuten offenbar vergessen.

Wie Hennes das Maskottchen des FC wurde

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Wie Hennes das Maskottchen des FC wurde

Seit 1950 ist Hennes das Maskottchen des 1. FC Köln. Aber wie kam der Geißbock zum Klub? Kuriose Geschichten um und über Hennes.

Über wohl kein anderes Bundesliga-Maskottchen gibt es so viele Geschichten, Gerüchte und Erzählungen wie über das des 1. FC Köln. Der Kölner Geißbock ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Aber wie wurde Hennes eigentlich das Maskottchen des FC?

Wie kam Hennes zum FC?

Nicht ganz überraschend hat das Kölner Maskottchen etwas mit Karneval zu tun. Denn Carola Williams, Zirkusdirektorin, überreichte dem Klub zum zweijährigen Geburtstag eben auf einer Karnevalssitzung am 13. Februar 1950 einen jungen Geißbock. Diesen hatten Mitarbeiter des Zirkus in Thüringen aufgegriffen. Die Kölner Verantwortlichen brauchten nicht lange, um einen passenden Namen zu finden. Hennes wurde nach dem damaligen Spielertrainer Hennes Weisweiler benannt. Dass Hennes seinen Namensgeber auf der Bühne noch angepinkelt habe, ist wohl nicht mehr als nur ein Gerücht.

Wie Hennes aufs Moped kam

Heute kaum vorstellbar, war Hennes bis in die 60er Jahre auch Stammgast bei den Auswärtsspielen des FC. Der Geißbock fuhr sogar eine Zeitlang gemeinsam mit den Spielern im Mannschaftsbus. Mitte der 60er Jahre wurde Hennes dann von seinem damaligen Betreuer auf dem Moped ins Stadion gebracht. Die Auswärtsfahrten wurden aus diversen Gründen, unter anderem Tierschutzaspekten, unterbunden.

Was geschah mit Hennes II.?

Hennes II. war der einzige Geißbock, der selbst am Geißbockheim lebte. 1970 wurde er leblos in seinem Stall gefunden. Bis heute hält sich das Gerücht, Hennes wäre von Gladbach-Fans vergiftet worden. Tatsächlich ist der Geißbock offenbar aber dem Angriff eines Schäferhundes zum Opfer gefallen.

Hennes als Glücksbringer

Hennes der IV. ist Kölns erfolgreichster Glücksbringer. In seiner Amtszeit holte der FC 1978 das Double. Der Geißbock durfte sogar im Autokorso mit durch Köln fahren. Für den Erfolgs-Hennes komponierten die „Höhner“ sogar einen eigenen Song.

Hennes der TV-Star

Mehr Berühmtheit erlangte allerdings Hennes VII. Der Geißbock trat unter anderem in der „Harald Schmidt Show“ und bei „TV Total“ auf und war Schauspieler bei „SK Kölsch“. In der Spielzeit 2000/2001 verpasste der Geißbock zwei Heimspiele aufgrund der Maul- und Klauenseuche. Für ihn war ein Papp-Hennes aufgestellt worden.

Hennes op Jöck

Hennes der VIII. hatte offenbar genug und wollte wohl in der Spielzeit 2013/2014 am Duell gegen den FC Augsburg teilnehmen. Der Geißbock nahm zumindest kurzer Hand Reißaus, konnte aber wieder eingefangen werden. Vielleicht ahnte er, dass es schon bald einen „Übergriff“ geben würde. Anthony Ujah feierte sein Tor beim 4:2-Erfolg über Eintracht Frankfurt ein wenig zu ausgiebig und packte Hennes an den Hörnern. Der Stürmer entschuldigte sich später bei Hennes.

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