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1. FC Köln: Ein weiterer Abgang im Winter geplant

Zwar wird der 1. FC Köln aufgrund der Transfersperre keine neuen Spieler verpflichten können, es soll aber noch ein weiterer Abgang folgen. Das bestätigte Christian Keller am Dienstag.

Große Kaderveränderungen wird es beim 1. FC Köln in diesem Winter nicht geben können. Neue Spieler dürfen nicht verpflichtet werden, dementsprechend wird es auch auf der Abgabe-Seite nur wenige Spieler geben beim 1. FC Köln: so ist nur ein weiterer Abgang im Winter geplant.

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Die Nachricht kam für die Kölner Vereinsbosse nach eigener Aussage überraschend, sie hat aber weitreichende Folgen für den FC. Die Bestätigung der Transfersperre hat sämtliche bisherigen Transferbemühungen über den Haufen geworfen. Und nicht nur die Gespräche mit möglichen Neuzugängen waren vergeblich, denn auch Entscheidungen über mögliche Abgänge hat das Urteil des internationalen Sportgerichtshofs ausgehebelt. So wird der FC den Kader in diesem Winter weitestgehend zusammenhalten. Wie es dann im kommenden Sommer weitergeht, hängt sicherlich auch mit der Frage der Ligazugehörigkeit zusammen. Dennoch wollen die Geißböcke nach dem Abschied von Dimitrios Limnios noch einen weiteren Spieler abgeben. Allerdings als Leihspieler.

Wie geht es weiter mit Dejo Ljubicic?

So betonte Christian Keller am Dienstag, dass es einen jungen Spieler gäbe, „für den eine Leihe gegebenenfalls Sinn macht, um ihm Spielzeit zu verschaffen, um ihn weiterzuentwickeln.“ Um wen es sich genau handelt, sagte der Sportdirektor zwar nicht, wirklich viele Optionen zeichnen sich aber nicht ab. So handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen zentralen Mittelfeldspieler. Sowohl Mathias Olesen als auch Denis Huseinbasic kamen in dieser Spielzeit noch nicht auf die erhoffte Einsatzzeit. Gerade der Nationalspieler Luxemburgs, auf den Christian Keller bekanntlich große Stücke zählt, stand in dieser Saison erst sechs Mal auf dem Platz, spielte seit Ende Oktober ganze fünf Minuten. Huseinbasic spielte in der Liga immerhin zehn Partien, zuletzt 90 Minuten gegen Union Berlin kurz vor Weihnachten. Ein Transfer ist daher dann doch eher unwahrscheinlich. Olesen müsste zuvor seinen Vertrag verlängern.

Ansonsten sind laut Keller stand jetzt keine weiteren Veränderungen geplant. „Ich sehe im Moment keine weiteren Abgänge“, betonte der Sportdirektor. Heißt offenbar auch, dass Dejan Ljubicic in diesem Winter nun kein Transferkandidat mehr ist. Die Personalie sorgte bekanntlich schon zwei Mal in dieser Spielerzeit für hohe Wellen. Zunächst im Sommer als das Interesse des VfL Wolfsburg bekannt wurde und dann Anfang Dezember, als Gerüchte aufbrodelten, Ljubicic könne den Verein verlassen, um mögliche Gelder für Neuverpflichtungen einzubringen. Damals war Steffen Baumgart mit deutlichen Worten vor die Presse getreten und hatte die Transferpolitik seiner Verantwortlichen scharf kritisiert. Nicht wenige Fans sahen darin den Anfang von Baumgarts Ende.

Auch die Personalien Noah Katterbach und Sargis Adamyan dürften damit vorerst geklärt sein. Katterbach galt weiterhin als Kandidat bei seinem Ex-Verein, dem Hamburger SV. In der vergangenen Woche berichtete die „Hamburger Morgenpost“ vom weiterhin vorhandenen Interesse der Hanseaten. Zumindest bis der neue Kölner Trainer im Amt ist, scheint sich ein Wechsel aber nicht zu konkretisieren. Auch Adamyan galt als möglicher Wechselkandidat. Der Armenier scheint den Geißböcken aber auch weiterhin zur Verfügung zu stehen.

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