Medienberichte: Justin Diehl und Noah Katterbach vor dem Absprung?
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Medienberichte: Diehl und Katterbach in fortgeschrittenen Gesprächen?

Auch aufgrund der Verletzungsmisere ruhen die Hoffnungen beim FC mehr denn je auf dem eigenen Nachwuchs. Doch anscheinend befinden sich zwei Eigengewächse auf dem Absprung.

Der Einsatz von Justin Diehl am Samstag gegen Heidenheim hat Hoffnung gemacht. Das Kölner Eigengewächs brachte nach seiner Einwechslung noch einmal Schwung. Viele Fans, aber auch die Kölner Verantwortlichen wünschen sich den Verbleib des 19-Jährigen. Doch ähnlich wie bei Noah Katterbach deutet sich ein Abschied an. Zumindest sagen das Medienberichte: Diehl und Katterbach vor dem Absprung?

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So berichtet der „Kicker„, dass Diehl weiterhin an dem Abgang aus Köln arbeitet. Laut dem Fachmagazin schreiten die Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart fort, eine offizielle Verkündung könne es noch in diese Woche geben. Geht jetzt alles so schnell? Dass die Schwaben an dem Offensivspieler interessiert sind, ist kein Geheimnis. Selbst wenn VfB-Sportchef Fabian Wohlgemuth vor einigen Tagen betonte, dass die Verpflichtung des Kölner Talents aktuell kein Thema sei. Auch am Sonntagabend nach der Niederlage in Gladbach erklärte der Sportchef, dass aktuell auf dem Transfermarkt nichts geplant sei. Allerdings für den Winter. Im Sommer könnte der Abgang von Diehl dann folgen. Und das bekanntlich ablösefrei, der Vertrag läuft bis Ende Juni.

Chancen auf Verbleib stehen nicht gut

Besonders bitter, die Kölner hatten laut Christian Keller im Winter ein Gespräch mit der Seite Diehls geführt und gewisse Dinge ausgeräumt. Erst dadurch wurde der insgesamt dritte Bundesliga-Einsatz des 19-Jährigen am Samstag gegen Heidenheim möglich. Auf dem FC-Stammtisch unterstrich der Kölner Sportdirektor noch einmal den Versuch, das Eigengewächs doch noch langfristig an den FC zu binden. Die Kölner würden sich für einen Verbleib wohl auch finanziell noch ein wenig strecken. Besonders optimistisch klang Keller dabei aber nicht. Nach den Ausfällen von Luca Waldschmidt und Davie Selke wird der 19-Jährige für den FC noch wichtiger und sicherlich noch mehr Einsatzzeit erhalten. Keller wird die Hoffnung sicherlich noch nicht aufgeben, die Chancen für einen Verbleib stehen aber offensichtlich nicht gut.

Katterbach zum HSV?

Genauso wenig bei Noah Katterbach, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Denn ganz offensichtlich setzt auch Timo Schultz (noch) nicht auf die Dienste des Linksverteidigers, ein Wechsel ist durchaus denkbar. Katterbach wird immer wieder mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht. Der 22-Jährige war an die Hanseaten verliehen, wollte eigentlich bleiben, zog sich dann aber einen Kreuzbandriss zu. Laut „Bild“ (Bild+) ist sich Katterbach längst mit dem Zweitligisten einig. Spätestens im Sommer soll der Abwehrspieler demnach nach Hamburg wechseln. Laut Sky-Transferexperte Florian Plettenberg soll der Linksverteidiger einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Der Medizincheck stehe noch aus.

Ein Transfer ist allerdings auch noch im Winter möglich. Dann würden die Kölner noch eine geringe Transfersumme erzielen. Wie bei Diehl läuft auch der Vertrag von Katterbach im Sommer aus. Große Chancen auf Einsatzzeit wird Katterbach wie berichtet nicht haben. Am Samstag erhielt Max Finkgräfe den Vorzug, Schultz‘ ehemaliger Kapitän Leart Pacarada fehlt noch verletzungsbedingt. Der HSV soll laut Plettenberg auch an einem sofortigen Transfer interessiert sein. Der Ball liegt wohl beim FC.


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