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Medienbericht: Hoffnung auf Diehl-Wende ausgerechnet vor VfB-Spiel?

Bislang klangen bei Justin Diehl die Worte nach Abschied. Als heißer Kandidat gilt der VfB Stuttgart. Ausgerechnet vor dem Duell gegen die Schwaben gibt es einen Bericht, der eine Wende andeutet.

Geht er oder bleibt er doch? Eigentlich schien der Abschied des Kölner Eigengewächses und Hoffnungsträger als beschlossene Sache. Laut einem Bericht des „Express“ ist der Abgang von Justin Diehl alles andere als sicher.

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Justin Diehl kam am Freitagabend im Duell gegen Werder Bremen nach einer guten Stunde und brachte frischen Schwung in die Begegnung. Der Kölner Offensivspieler kam in der verbleibenden Zeit auf drei Abschlüsse und damit auf mehr als die Mitspieler. Zudem suchte Diehl immer wieder das Eins-gegen-eins und strahlte damit mehr Gefahr aus, als das bisherige Flankenspiel der Kölner. Kein Wunder, dass die große Hoffnung auf dem jungen Talent liegt. Diehl verkörpert den geplanten Umschwung, der aber nach bisherigem Stand ohne eben jenen Diehl stattfinden sollte. Denn eigentlich galt der Abschied des 19-Jährigen als so gut wie sicher.

Ist Diehl ins Grübeln gekommen?

Doch laut einem Bericht des „Express“ ist nun auch wieder ein anderes Szenario möglich. Ausgerechnet vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart, jenem Klub, der angeblich am meisten um die Gunst des Offensivspielers buhlen soll, will die Zeitung erfahren haben, dass sich Diehl „einen Verbleib in der Heimat“ vorstellen könne. Demnach könnte das gesteigerte Interesse der Kölner Verantwortlichen und dem beharrlichen Kontakt zur Diehl-Familie Hoffnung machen.

Wie der „Express“ berichtet sei Diehl ins Grübeln gekommen. Auch, weil er nun neues Vertrauen spüre. Ob sich der FC dadurch in den Gedanken des Youngsters in die Pole Position gebracht hat, ist aber eher fraglich. Schließlich hätte Diehl mit großer Wahrscheinlichkeit auch unter Baumgart seine Einsatzzeit bekommen. Wenn er denn nicht ein Angebot der Geißböcke zur Vertragsverlängerung abgelehnt hätte.

Schultz: „Justin ist eine ernsthafte Alternative, auch von Anfang an“

Damals habe Diehl dem FC ganz klar zu verstehen gegeben, dass er seine Zukunft nicht bei den Geißböcken sehe und war in die Reserve degradiert worden. Im Winter gab es das Umdenken. Diehl wurde zurück zu den Profis geholt. Und das kommt beim neuen Trainer seht gut an. „Einer seiner Schüsse war abgefälscht, geht knapp über die Latte – da hätte er sich fast dafür belohnt, dass er genau die Attribute auf den Platz bringt”, lobte FC-Trainer Timo Schultz den Youngster nach dem Spiel gegen Bremen. “Das macht ihn aus, das ist seine große Stärke. Deswegen bin ich auch froh, dass ich ihn habe, dass er nach seiner Krankheit wieder voll im Trainingsbetrieb ist.“

So könnte der 19-Jährige am Samstag ausgerechnet gegen den VfB sein Startelf-Debüt geben. „Ich habe es schon ein paarmal gesagt: Justin ist für uns eine ernsthafte Alternative, auch mal von Anfang an aufzulaufen”, sagt Schultz.

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