Pyrotechnik im Stadion des 1. FC Köln
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DFB verhängt zweite Strafe gegen den 1. FC Köln innerhalb von einer Woche

Der DFB hat den 1. FC Köln zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche mit einer Geldstrafe belegt. Das teilte der Verband am Freitag mit.

Der 1. FC Köln muss für das Vergehen einzelner Fans ein weiteres Mal in die Tasche greifen. Für Vergehen im Februar hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nun die zweite Strafe innerhalb einer Woche ausgesprochen. Der DFB verhängt somit erneut eine Strafe gegen den 1. FC Köln.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den FC in zwei weiteren Fällen wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in einer Höhe von 37.000 Euro belegt. Davon kann der FC rund 12.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Laut DFB haben im Spiel gegen Eintracht Frankfurt am 3. Februar 2024 Kölner Zuschauer im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor diverse Gegenstände, insbesondere Goldtaler, auf den Rasen geworfen. Die Partie musste daraufhin für knapp dreieinhalb Minuten unterbrochen werden.

Bereits mehr als 750.000 Euro Strafe

Zudem zündeten Kölner Anhänger im Rahmen des Spiels 55 pyrotechnische Gegenstände. Da der Verein diesbezüglich zwei Täter ermitteln konnte, reduziert sich die eigentlich zu beantragende Geldstrafe dafür gemäß Strafzumessungsleitfaden um 50 Prozent. Mittlerweile kommen die Kölner auf Strafen in einer Gesamthöhe von deutlich mehr als 750.000 Tausend Euro. Bereits am Mittwoch hatte der DFB den FC mit einer Sanktion in Höhe von 57.000 Euro belegt. Die Strafen nehmen in den Bundesliga-Stadien Überhand. Das sieht auch der DFB: „Wir haben eine Arbeitsgruppe Stadionsicherheit eingerichtet, weil das Abbrennen von Pyrotechnik nach der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen und die Strafzahlungen deutlich nach oben gegangen sind“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf der „Mitteldeutschen Zeitung“.


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