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Podolski fordert Veränderungen, steht selbst aber (noch) nicht zur Verfügung

In den vergangenen Tagen wurde der Name Lukas Podolski in Verbindung mit einem Posten beim 1. FC Köln gebracht. Den kann sich der Weltmeister von 2014 gerade nicht vorstellen. Dennoch fordert der 38-Jährige Konsequenzen beim FC.

Über einen Posten beim 1. FC Köln wird bereits fleißig diskutiert. Dort sieh er sich aktuell nicht, will weiter Fußball spielen. Aber: Lukas Podolski fordert Konsequenzen bei seinem Heimatclub.

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Als FC-Legende Pierre Littbarski in der vergangenen Woche zur Kritik an seinem Ex-Verein ausholte, da nannte der Weltmeister von 1990 gleich mehrere Ex-Spieler, die er sich in wichtigen Positionen am Geißbockheim vorstellen könne. Ex-Keeper Bodo Illgner sagte relativ schnell ab, nun zog Lukas Podolski nach. Im Interview mit der „Bild„, sagte die Club-Ikone, dass sein Name gefallen sei. „Aber ich spiele noch Fußball, habe noch Spaß daran und will noch ein Jahr spielen. Alles andere ist aktuell kein Thema. Ich hatte einige Anrufe, habe mich aber keinem Vorstandsteam angeschlossen“, sagte Podolski. „Es gibt auch kein konkretes Angebot für irgendeine Position vom FC. Ich bin aktuell also weit davon entfernt, kurzfristig eine Position beim FC zu übernehmen.“

Podolski: „Konsequenzen müssen her“

Dennoch mache sich der Weltmeister von 2014 Sorgen um seinen Club. „Aber jetzt ist es dann auch an der Zeit und ganz, ganz wichtig, den Schalter umzulegen, Personalentscheidungen zu treffen, eine Mannschaft zu bauen, die eine neue Euphorie entwickeln kann und Leute zu finden, die den Wiederaufstieg anpeilen. So schwer der auch wird durch die Transfersperre“, so Podolski weiter, der aber auch weiß, dass man nicht den gesamten Club austauschen könne. Einen Hauptschuldigen könne oder wolle der 38-Jährige ohnehin nicht benennen. Dafür sei er vom Club zu weit entfernt. Dennoch fordert Podolski Veränderungen. „Konsequenzen müssen her. Es reicht nicht, einfach zu sagen: Wir haben alles analysiert und kommen zu dem Punkt, dass eigentlich alles gut ist und wir nichts falsch gemacht haben. So blauäugig wird man nicht sein“, so Podolski weiter.

Langfristig könne sich der Offensivspieler sehr wohl eine Position bei seinem Heimatclub vorstellen. „Aber dann müssen auch konkrete Gespräche geführt werden. Nicht wie jetzt, wo man absteigt, die Stimmung im Keller ist, die Euphorie weg und dann fällt ihnen ein, dass es ja noch den Poldi gibt“, sagt der 38-Jährige. „Das ist mir zu wenig.“ Zu wenig war auch das Interesse an ehemaligen und verdienten Spielern beim FC – zumindest aus Sicht des ehemaligen Nationalspielers. „Warum hat ein Verein wie der 1. FC Köln seine großartigen Spieler nie genutzt? Warum sind die nicht im Verein? Warum machen sie da nichts in verschiedenen Abteilungen? Ich habe da keine Antwort drauf“, sagt Podolski. Der 38-Jährige spielt aktuell weiterhin bei dem polnischen Club Górnik Zabrze.


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