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Leart Pacarada: „Jetzt geht es für mich darum, das mehr oder weniger auszunutzen“

Die vergangene Spielzeit lief alles andere als optimal für Leart Pacarada. Und auch in dieser Saison war der Vorbereitungsstart nicht gerade verheißungsvoll. Die Chancen auf einen Platz in der Startelf stehen dennoch nicht schlecht beim 1. FC Köln. Das sagt Leart Pacarada zu Max Finkgräfe und seinen Chancen.

In der vergangenen Saison lief es nicht rund beim 1. FC Köln, nun will er seine Chance nutzen. Das sagt Leart Pacarada zu Max Finkgräfe und seinen Chancen.

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Nach knapp 30 Minuten war am Mittwoch der Arbeitstags beendet – zumindest der auf dem Platz. Leart Pacarada wurde im Testspiel gegen Swansea nach einer halben Stunde ausgewechselt. Nicht etwa, weil der Linksverteidiger hinter den Erwartungen des Trainers zurückgeblieben war. Ganz sicher nicht. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte der FC den britischen Zweitligisten absolut im Griff, in der Abwehr rein gar nichts zugelassen. Der frühe Wechsel war genauso abgesprochen und den Nachwirkungen des Infekts geschuldet, der Pacarada zu Beginn der Vorbereitung außer Gefecht gesetzt hatte. „Im ersten Spiel ist es mir noch sehr schwer gefallen. Gegen Swansea ging es schon deutlich besser“, sagte der Linksverteidiger nach der Trainingseinheit am Donnerstag.

Pacarada: „Man zieht da auch seine Stärke raus“

Besser soll auch die kommende Spielzeit für den Routinier laufen. Besser als die vergangene Spielzeit. Pacarada kam mit großen Erwartungen nach Köln, konnte diese aber aus Sicht der Kölner Verantwortlichen nicht ausreichend erfüllen. Der 29-Jährige war nach der 0:6-Pleite gegen Leipzig und dem Pokal-Aus gegen Lautern außen vor. „Ich fand meine Spiele gar nicht so schlecht, wie sie dastanden. Das kann jeder sehen, wie er möchte“, sagte der Abwehrspieler und betonte aber dennoch: „Das war eine erfolgslose Saison und der Abstieg hat mir wehgetan. Das sind Sachen, die man im Fußball so erlebt und dann muss man aufstehen und weitermachen, nach vorne schauen. Man zieht da auch seine Stärke heraus.“

Pacarada schaut nach vorne und auch ein wenig zurück. Denn der Nationalspieler des Kosovo erlebte seine beste Zeit in der 2. Bundesliga. „Es geht darum, an diese Leistung anzuknüpfen. Ich kenne die Liga so gut wie kein anderer aus der Mannschaft. Dass es eine qualitativ hochwertige Liga ist, ist uns allen bewusst. Für mich geht es darum, an die Leistung anzuknüpfen“, sagt Pacarada. Für den Routinier könnte es allerdings auch darum gehen, seine Erfahrung an die jungen Spieler weiterzugeben. Denn die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass neben Pacarada mit Julian Pauli ein 19-Jähriger auflaufen wird. Man versuche schon zu helfen, sagt der Linksverteidiger. Ich weiß, wie es ist mit 20 im Profifußball zu sein. Da bist du schon mal nervös. Da hast du schon mal Puls. Julian bringt eine riesen Qualität mit – wie auch die anderen jungen Spieler, die bei uns mittrainieren.“

Pacarada will seine Chance nutzen

Ein junger Spieler fällt in den kommenden Wochen dagegen aus. Ausgerechnet Max Finkgräfe, jener Youngster, der die Gunst der Stunde nutzte und dem verletzten Pacarada den Stammplatz wegschnappte. „Es tut mir extrem Leid für ihn. Er ist ein echt guter Junge. Ich halte sehr viel von ihm“, sagt der Routinier, der Finkgräfe einige sehr gute Spiele bescheinigt. „Jetzt sieht es für die ersten Spieltage so aus, dass ich die Chance bekommen werde und diese dann auch nutzen muss. Ich wünsche ihm die schnellstmögliche Besserung. Jetzt geht es für mich darum, das mehr oder weniger auszunutzen und Gas zu geben.“

In der vergangenen Spielzeit lief Pacarada für 19 Mal für den FC auf. Insgesamt kommt der Abwehrspieler auf 247 Zweitliga-Begegnungen, ein Großteil für St. Pauli. Auch deswegen ist die Begegnung gegen den HSV etwas Besonderes. „Ich bin auch nach wie vor braun-weiß, was Hamburg angeht – das wird sich auch nie ändern. Ich spiele da auch im Namen meiner Ex-Kollegen“, so Pacarada.

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