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Kameramann durch Kölner Pyro verletzt

Die 1:6-Klatsche des 1. FC Köln bei Borussia Dortmund wurde von einem Unfall überschattet. Ein Kameramann wurde von Pyro am Auge getroffen und befindet sich in Behandlung.

Bei der deftigen1:6-Klatsche gegen Borussia Dortmund ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Offenbar ist ein Kameramann von Pyrotechnik aus dem Kölner Block am Auge verletzt worden. Sky-Kommentator Wolff Fuss erklärte während des Spiels, dass der Kameramann auf dem Weg ins Krankenhaus sei. Offenbar wurde der Mann tatsächlich aber bereits im Stadion ärztlich betreut. „Ich habe die Info kurz nach dem Spiel auf das Handy bekommen. Das müssen wir jetzt eruieren. Es ist aber gar keine Frage, dass so etwas auf gar keinen Fall passieren darf in einem Fußballstadion, dass jemand, der dort seinen Job macht, von Fans verletzt wird“, sagte Kölns Lizenzspielleiter Thomas Kessler.

Noch vor wenigen Tagen hatte sich FC-Sportdirektor Christian Keller im „Kicker“ für legale, sichere Pyrotechnik in Stadien ausgesprochen. Allerdings müsse diese sicher sein. „Das Problem wird so, wie wir es momentan angehen, definitiv nicht gelöst, das sehen wir jedes Wochenende. Also sollten sich vielleicht mal ein paar kluge Köpfe hinsetzen und über eine andere Strategie nachdenken“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart der Sportschau. Der FC hat in dieser Saison schon mehr als eine halbe Millionen Euro Strafe für das Abbrennen von Pyros seiner Fans bezahlen müssen. Nach der Begegnung in Dortmund wird eine weitere saftige Strafe auf die Kölner zukommen.

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