Das Präsidium des 1. FC Köln bei einer Pressekonferenz
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Schlägt der 1. FC Köln auf dem Winter-Transfermarkt zu? Das sagt der Vorstand

Gerade durch die Verletzungen in der Kölner Innenverteidigung scheint es im Winter noch einmal Handlungsbedarf im Kader zu geben. Auch an anderer Stelle könnten die Bosse noch an Stellschrauben drehen beim 1. FC Köln: Das sagt der Vorstand zu möglichen Transfers.

Die ursprüngliche Kaderplanung wird beim FC durch die erlittenen Ausfälle aktuell schwer durcheinandergeworfen. Denn Spieler müssen derzeit auf anderen Positionen, als denen ihnen zugedachten, aushelfen beim 1. FC Köln: Das sagt der Vorstand zu möglichen Transfers.

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Falls es noch nicht anschaulich genug war, die Verletzung von Dominique Heintz hat am Samstagabend noch einmal ganz deutlich gemacht, wie eng die Personaldecke in der letzten Kette ist. Aktuell umfasst der Kader mit Rav van den Berg und Cenk Özkacar gerade einmal zwei fitte Innenverteidiger. Und zweiterer ist noch nicht so richtig bei den Geißböcken angekommen, bringt zumindest noch nicht die erhofft konstante Leistung. Zwar lobte Lukas Kwasniok zuletzt die gute Leistung von Aushilfs-Innenverteidiger Sebastian Sebulonsen, doch zu 100 Prozent hat der rechte Schienenspieler nicht überzeugt. Mit Eric Martel und Tom Krauß befinden sich weitere Spieler, die in der letzten Reihe aushelfen können und es auch erfolgreich getan haben. Doch bei der ursprünglichen Kaderplanung dürften andere Aufgaben für die beiden Akteure angedacht gewesen sein.

„Dann könnten wir das Notwendige tun“

Und da es zuletzt auch auf den Schienenpositionen das ein oder andere Problemchen gegeben hat, steht zwangsläufig die Frage nach potenziellen Winterverstärkungen im Raum. Im Sommer hatte Thomas Kessler bekanntlich ordentlich zugelangt, mit dem vermeintlichen Rückkehrer Said El Mala (der zwar an die Viktoria verliehen, de facto bis dahin aber noch nie für den FC im Einsatz war) zwölf Spieler verpflichtet. Von diesen gehören auch neun mindestens zum erweiterten Kreis des Stammpersonals. Eine ordentliche Ausbeute, nur bleiben eben die kleineren Baustellen. Und die Hoffnung ist bei dem ein oder anderen FC-Anhänger groß, dass es im Winter dann am Geißbockheim noch weitere Kader-Veränderungen geben wird. Am Montag äußerte sich das neue Präsidium zur personellen Situation.

„Wir können uns natürlich erst einmal über die aktuelle Punktesituation freuen. Wir sind gut in die Saison gestartet. Das zeigt ja, dass wir einen ausgewogenen Kader haben, den Thomas sehr gut zusammengestellt hat“, sagte Vizepräsident Ulf Sobek. „Vor einer Woche hätte ich noch gesagt, dass wir ganz gut dastehen. Wenn jetzt der Heintzi auch länger ausfällt, dann haben wir tatsächlich eine Herausforderung im Kader.“ Der Trainer habe ja schon gesagt, dass er versuche, mit dem vorhandenen Personal das Bestmögliche herauszuholen. „Das ist natürlich schon die Aufgabe des Sportdirektors gemeinsam mit den Trainern zu schauen, ob wir uns da im Winter noch punktuell und wenn auch auf welchen Positionen wir uns verstärken“, so Sobek, der auch IV-Optionen wie Martel ansprach. Der FC sei dadurch handlungsfähig.

„Grundsätzlich ist es durch die gute Geschäftsführung und das gute Wirtschaften schon so, dass wir im Winter-Transfer in einem gewissen Umfang noch tätig werden können“, sagte Sobek. „Das mit einem entsprechenden Augenmaß. Falls es dann notwendig werden sollte, könnten wir das Notwendige tun.“ Auf welchen Positionen ein Transfer „notwendig“ wird, werden also Thomas Kessler und Lukas Kwasniok ausmachen.

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